Kann und sollte man Kinder im Autismus-Spektrum erziehen?

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  • čas přidán 10. 02. 2018

Komentáře • 47

  • @israaadriennszinger6253
    @israaadriennszinger6253 Před 3 lety +1

    So ein toller Kanal. Sie helfen mir unendlich viel. Vielen Dank

  • @susannezalewski5101
    @susannezalewski5101 Před 4 lety +4

    Vielen Dank für die tollen Erklärungen. Sie helfen uns im Umgang mit dem Sohnemann. Wir sind eifrige Zuschauer.

  • @kurtielsliger6589
    @kurtielsliger6589 Před 4 lety +3

    Vielen Dank für die Tipps!

  • @friedrichaltherr9239
    @friedrichaltherr9239 Před 4 lety +4

    Wir, die Teilnehmenden der ‚autismusgruppe winterthur‘, eine aktive Selbsthilfegruppe für erwachsene autistische Menschen in der Schweizer 🇨🇭 Stadt WINTERTHUR, einen tollen Beitrag 👍👍👍

  • @Kathaomusic
    @Kathaomusic Před 5 lety +3

    Toller Beitrag

  • @matzecover1676
    @matzecover1676 Před 6 lety +11

    Ich bin wahrscheinlich Erwachsener Autist oft denke ich mir was bringt es Freunde zu treffen ?

    • @rehorajulhulu7014
      @rehorajulhulu7014 Před 5 lety +2

      Mitunter kann das interessant sein. Gerade bei ähnlichen Interessen. Viel mehr vermag ich dazu nicht zu sagen.

    • @magnuslunzer2335
      @magnuslunzer2335 Před 4 lety +2

      kommt drauf an was du machen willst, das kann schon ganz lustig sein. als autist hat man den vorteil dass man mit anderen leuten nicht regelmäßig was machen MUSS, pick dir also das für dich beste raus :D

    • @tabitas.2719
      @tabitas.2719 Před 15 hodinami

      Das kommt auf Diverses drauf an. Persönlich bin ich auch extrovertiert, d.h. mein Bedürfnis nach Ruhe und mein Bedürfnis nach Interaktion wiedersprechen sich regelmäßig. Ansonsten schließe ich mich dem Vorredner an bei Austausch ähnlicher/gleicher Interessen. Nützlich kann es sein, wenn man sich bei einem Projekt oder etwas Schwierigem unterstützt. Und dann ist das der Punkt der Umarmungen/Körperkontakt, welcher gesund/notwendig ist (vorausgesetzt man hat die Nähe, um es 1. zuzulassen und 2. dass die andere Person die eigenen Regeln, was wie akzeptabel ist, respektiert).
      Falls dies nicht nur eine theoretische Frage war. 😅

  • @sergejlenz845
    @sergejlenz845 Před 3 lety +1

    Danke. Kurz und verständlich.

  • @davidboehme8752
    @davidboehme8752 Před 2 lety +2

    Salut, liebe Frau Schirmer.
    Das ist super erklärt mit dem Bild der Schatzkiste, eine Schatzkiste für die vielen Strategien.
    Gerne hätte ich Sie einmal kontaktiert.
    Aber ich stelle meine Frage mal hier:
    Wenn wir davon ausgehen können, dass bei autistischen Kinder u. Jugendlichen in der Schule die eine oder andere Entwicklung, was das soziale Miteinander betrifft, noch nicht mitgemacht wurde, dass quasi ein Schritt oder mehrere Schritte noch nicht vollzogen wurden, dann ist so eine Schatzkiste wundervoll!
    Da müssten nützliche Tools drin sein und pädagogische wertvolle Gadgets drin sein, die dem Kind oder dem Jugendlichen helfen, Situationen zu erkennen, passende Handlungsweisen zu erarbeiten und damit die Fähigkeiten zu erwerben, die Situationen zu bewältigen, etwa das bevorstehende Schul-Landheim, das Mitmachen bei einem Spielenachmittag, die Kontaktaufnahme, den Wechsel von der einen Schule an die andere u. v. m.
    Davon bin ich überzeugt und habe das als Schulbegleiter auch so praktiziert. Doch wenn ich das so schildere, dann bekomme ich oft gesagt: Autistischen SuS könne man nicht einfach so etwas beibringen, schon gar nicht sozial Kompetenz. Ich bin dann immer ein wenig verzweifelt und mir geht dann manchmal der Enthusiasmus verloren, dafür zu werben es eben doch zu tun, dieses "Erziehen" zu neuen Fähigkeiten, zu mehr Kompetenz und zu mehr wie ich es nenne "pädagogisch vermittelter Ich-Stärke" oder Selbtswirksamkeit. Denn wenn es einem aut. Kind gelingt mit den neu erworbenen Fähigkeiten etwas zu bewältigen, dann wirkt das ja über den Moment hinaus - es lässt sich ja später noch einmal anwenden und es zeigt dem Kind ganz klassisch "Ich kann was, ich bin wer."
    Können Sie das nachvollziehen?

    • @drbritaschirmer
      @drbritaschirmer  Před 2 lety +1

      Ja, natürlich!

    • @davidboehme8752
      @davidboehme8752 Před 2 lety

      @@drbritaschirmer Dann bin ich beruhigt.

    • @tabitas.2719
      @tabitas.2719 Před 15 hodinami

      Als erwachsene Autistin (die noch auf ihre Diagnose wartet) wäre meine Antwort/Einschätzung:
      Natürlich ist es möglich, soziale Kompetenz beizubringen. Gleichzeitig stimme ich der Aussage, der Sie so häufig begegnet sind, zu, dass das nicht so schnell/mal eben geht (wie bei neurotypischen, oder auch allistischen = nicht-autistischen Kindern). Man braucht mitunter wahnsinnig viel Geduld zusätzlich zu der Erklärung und Motivation (die im Video erwähnt wurden und für einige Neurotypen sehr schwer zu erarbeiten sind, weil mein sich erst einmal in die andere Denkweise einarbeiten und hineinversetzen muss). Wie leicht und langsam es dann geht, hängt natürlich von den Individuen ab.
      Zuletzt möchte ich mich einen sehr wichtigen Punkt in den Fokus rücken: Das Wohl des Kindes sollte an erster Stelle stehen. Während langfristig Sozialkompetenz unumgänglich und wahnsinnig wertvoll ist, sollte im Prozess kein Leid zugefügt werden. Sprich, auf sensorische Bedürfnisse achten, nicht überfordern, auf emotionale Bedürfnisse Rücksicht nehmen, mögliche Routinen und Scripte überdenken, die Autonomie im Ganzen stärken, Backup-Pläne haben, inkl. Rückzug, wenn etwas verfrüht abgebrochen werden muss und soziale Ängste (die häufig berechtigt sind, weil wir tatsächlich viele Fauxpas begehen und negativ behandelt werden) behandeln. Das ist eine Menge und verkompliziert einiges; und dennoch gebe ich Ihnen Recht, dass es möglich ist - eben "nur" umständlicher.
      Viel Erfolg und danke für Ihre Anteilnahme! 😊

  • @dorisdaumann5914
    @dorisdaumann5914 Před 5 lety +2

    Klasse Video = super erklaert ! Vor allem den Begriff "paedagogische Schatzkiste" finde ich toll !! Ich habe auch noch eine Frage : in englischen Videos bin ich ueber den Begriff "PDA" gestolpert = pathological demand annoyance" . Mein Englisch ist nahezu perfekt und ich verstehe sehr gut, worum es dabei geht, finde aber keinen deutschen Begriff dazu . Es kann nicht jeder so gut englisch und das Ganze nur zu umschreiben, ist auch nicht immer gut ... Wisst Ihr da etwas ? Wenn ich das google, kommt die PDA = Anaestesie - Angebot bei einer Geburt ... Liebe Gruesse !!

  • @drbritaschirmer
    @drbritaschirmer  Před 5 lety +5

    Falsch! „Erziehung“ kommt von dem althochdeutschen Wort „irziohan“.

  • @tabitas.2719
    @tabitas.2719 Před 14 hodinami

    Tolles Video!
    Was ich etwas problematisch/veraltet finde, ist der Rat zur Belohnung zum Erlernen sozialer Regeln - ich kann es gerade nicht gut formulieren, aber man kann es auch erklären/die sozialen Vorteile darlegen, ohne Manipulation/Belohnung... Vielleicht führe ich es zu einem besseren Energie-Zeitpunkt genauer aus. 😅😊

    • @drbritaschirmer
      @drbritaschirmer  Před 14 hodinami +1

      Natürlich ist Erklären immer die beste und erste Möglichkeit. Aber wenn das Erklären nicht funktioniert?
      Auch neurotypische Menschen werden belohnt für sozialkompatibles Verhalten: durch Anerkennung, Respekt, Zugehörigkeit. Ich würde es nicht „Manipulation“ nennen. Wer bestimmte Regeln nicht kennt und damit nicht einhalten kann, wird auf Dauer nicht Teil der Gruppe sein können. Ohne Gruppe ist aber das Überleben des Individuums kaum möglich.

    • @tabitas.2719
      @tabitas.2719 Před 9 hodinami +1

      @@drbritaschirmer Und eben das ist in sich selbst ja schon die "Belohnung", wenn man es so sehen möchte. Ich erlebe im Alltag leider häufig, dass das Erklären zu früh beendet wurde, oder aus neurotypische Art - natürlich verstehe ich eine autistische Erklärung, die auf mein Denken eingeht, besser. :D
      Meiner Meinung nach sollte ein natürlicher Zusammenhang bestehen - denn wenn ich die Belohnung jedes Mal künstlicherweise gebe, lernt mein Kind lediglich, dass das Regeln-Befolgen sich ausschließlich in meiner Sichtweite/während ich aufpasse lohnt - dazu haben wir ja auch schon Studien.
      Und dann habe ich immer noch die Freiheit, ob mir die natürliche Konsequenz zusagt/wichtig ist. :D :)

    • @drbritaschirmer
      @drbritaschirmer  Před 7 hodinami +1

      Sie haben völlig recht. Diese Hinweise von mir sind auch für eine andere Personengruppe gedacht, für die bestimmte Regeln auch wichtig sind, die aber auch autismusfreundliche Erklärungen nicht verstehen können. Sonst sind Erklärungen immer das Beste!

  • @harikuswari
    @harikuswari Před 6 lety +3

    Sehr hilfreich!! Ganz Toll! Wo finde ich eigentlich Kärtchen als Hilfsmittel zum Regelnlernen?

    • @drbritaschirmer
      @drbritaschirmer  Před 6 lety +3

      Am besten selbst machen: mit Hilfe von Fotos, Pictogrammen oder Schrift. Ausdrucken, laninieren, fertig. Wenn man im Internet Alternativ- oder Konsequenzpläne sucht, kann man sich bei der Gestaltung anregen lassen. Es gibt auch kostenlose Pictogramm-Sammlungen im Netz.

  • @butterfly5069
    @butterfly5069 Před 4 lety +1

    Ich lerne erst dann,wenn es mir zum 1000 mal weh getan hat.
    Leider vergesse ich es immer und immer wieder.
    Jetzt könnte man sagen alles aufschreiben.
    Aber mit stift und Zettel komme ich gar nicht klar.
    Werde sofort nervös und meine eh schon schlechte Motorik, wird noch schrecklichet.

  • @matzecover1676
    @matzecover1676 Před 6 lety +1

    Ich strenge mich für Lob an wie könnte man das im sozialen bekommen ?

    • @magnuslunzer2335
      @magnuslunzer2335 Před 4 lety +2

      kannst ja deinen mitmenschen (nur die, die du kennst) dazu anregen dir regelmäßig feedback zu geben. jedoch machen einige sozialen normen absolut keinen sinn, hinterfrage also auch stets.

  • @kerstinaksoy4204
    @kerstinaksoy4204 Před 5 lety +2

    Woher kommen ihre Annahmen eigendlich?

    • @drbritaschirmer
      @drbritaschirmer  Před 7 hodinami

      Aus verschiedenen Quellen: 1. Bin ich seit mehr als 30 Jahren beruflich mit Menschen im Autismus-Spektrum beschäftigt und 2. schaue ich mir Forschungsergebnisse an.

  • @purpleblue6471
    @purpleblue6471 Před 5 lety +1

    Ja und ja

  • @kerstinaksoy4204
    @kerstinaksoy4204 Před 4 lety

    Vieleicht haben Sie auch zuviel ABA gesehen/gemacht.
    Arbeiten Sie mit Menschen im Autismus Spektrum.
    Ich bin etwas genervt von Ihren Tipps