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Betriebssystem für die Heizung - das EnergieLeitSystem von SpeedPower3
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- čas přidán 27. 01. 2018
- Das EnergieLeitSystem des SpeedPower Heizsystems funktioniert wie ein Betriebssystem für Ihre Heizung. Es verbindet die verschiedenen Komponenten der Heizungsanlage so miteinander, dass sie mit hoher Effizienz perfekt zusammenarbeiten und erneuerbare Energien optimal genutzt werden. Egal welchen Wärmeerzeuger (Ölkessel, Gaskessel, Wärmepumpe, BHKW, Holzkessel, Pelletsofen, etc.) oder welche Wärmeabgabe (Heizkörper oder Flächenheizung) Sie haben, das EnergieLeitSystem übernimmt mit der innovativen Heizungsregelung die volle Kontrolle. Auch der Austausch des Wärmeerzeugers oder anderer Heizungskomponenten ist ohne großen Aufwand möglich.
Benjamin Sandler von EFG - Energie für Gebäude gibt einen Einblick in die Funktionsweise und die Vorteile des EnergieLeitSystems.
Mehr dazu unter: www.efg.de/ener...
#Heizung #EnergieLeitSystem #Energieeffizienz #Effizienz #Umweltfreundlich
Die Einbindung der Solarthermie setzt in Ihrem System voraus, dass diese am Plattenwärmetauscher mindestens die Solltemperatur des Heizungsvorlaufs erreicht. In den Sommermonaten wird das alles kein Problem sein. Dann erzeugt jede Solarthermie-Anlage einen Energieüberschuss.
In den Übergangszeiten, wenn in klassischen Gebäuden mit Heizkörpern häufig Vorlauf-Solltemperaturen von beispielsweise 65°C erreicht werden müssen, dann bleibt bei in dieser Jahreszeit üblicher, mäßiger Sonneneinstrahlung die Solarthermie-Anlage im Stillstand. Und das selbst dann, wenn der (perfekt geschichtete) Pufferspeicher unten bei 20°C läge, und die Solarthermieanlage hier einen nützlichen Temperaturhub bewirkt hätte, welcher dann nicht anderweitig (z.B. durch Wärmepumpe, Pellets- oder Gaskessel usw.) nachgeheizt werden muss.
Dieses Konzept beschränkt die Solarthermieanlage durch die zwingende Notwendigkeit des Erreichens einer unnötig hohen Vorlauftemperatur auf eine Weise, die hierdurch ein großes Potential an solarthermischen Erträgen verpuffen lässt. Vglw. hohe Stillstandszeiten der Solarthermieanlage sind die Folge. Und das ausgerechnet dann, wenn diese Energie am meisten gebraucht wird, nämlich in der Heizperiode.
Ich erkenne den Charme, alles über einen einzigen Verteiler einzubinden und den Puffer konsequent nur von oben durch gezielte Einschichtung zu erwärmen durchaus an. Der Effekt einer Variante mit ergänzendem, unten liegenden Wärmetauscher oder alternativ eines über Umschaltventile geregelten Schichtlademoduls hätte allerdings häufig das Resultat einer weitaus weniger kalten "Kaltzone" im Puffer unten, ohne die Schichtung als solche oder das hohe Temperaturniveau im oberen Bereich des Puffers zu mindern.
Beim Anlagenschema, das bei 4:17 gezeigt wird, fehlt die Möglichkeit, den Vorlauf für eine Niedertemperaturheizung direkt aus dem unteren Drittel des Pufferspeichers zu ziehen. Das ist besonders wichtig, um mit einer perfekt ausgekühlten Solarzone in den nächsten Tag zu starten, wenn die Sonne knapp über dem Horizont steht und der Sonnenkollektor am besten mit niedriger Vorlauftemperatur arbeitet - und ohne dass der Kesselrücklauf vorher schon die kalte Zone im Speicher warmgezogen hat. Mittags dagegen, wenn die Solarthermie auch hohe Temperaturen mit sehr gutem Wirkungsgrad liefern kann, biegt bei der gezeigten Schaltung ein großer Teil der Solarleistung gleich in die Heizkreise ab, so dass die Warmwasserzone im Speicher häufig nicht mehr ausreichend erwärmt wird und wegen Trinkwasserhygiene und Komfort einen eigentlich unnötigen Brennerstart verlangt.
Hallo,
das ist so nicht ganz richtig.
Der Rücklauf der Raumheizung wird immer maximal abgekühlt und unten in den Speicher eingespeist. Aus genau diesem Bereich bezieht die Solarthermie dann auch ihren Rücklauf und startet somit wunderbar kalt.
Eine "Solarzone" gibt es in diesem Sinne beim SpeedPower Schichtspeicher gar nicht. Das System meldet Bedarf nach Trinkwassertemperatur oder Raumwärme und schaut, wer diese decken kann. Ob das Solarthermie oder ein konventioneller Wärmeerzeuger ist, ist Nebensache. Aber Solarthermie hat natürlich immer Vorrang. Wenn die Sonne also schon für die Raumwärme ausreicht, und hier Bedarf ist, wird dieser ab Frühmorgens gedeckt.
Wie sich die Wärmeströme verteilen, hängt ebenso von den Bedarfen ab. Es kann zwar immer die benötigte Menge in die Raumwärme abgegeben werden. Wenn aber kein Wärmebedarf in der Raumheizung gegeben ist, geht die gewonnene Solarwärme *direkt* in den Speicher. Man hat also immer den direkten Weg vom Wärmeerzeuger zum Verbraucher.
Ist ein sehr interessantes system. Wird so ein system auch für modulierende wärmepumpe sinnvoll sein?
Hallo, sehe ich das richtig dass Sie für das warme Brauchwasser keine Zirkulation verwenden? Wird in einem 1-/2-Familienhaus es nicht lange dauern bis warmes Wasser aus der Leitung kommt?
Hallo, das System kann auch mit einer Zirkulationspumpe kombiniert werden, falls das wirklich notwendig ist.
Zirkulationspumpen sollten jedoch nur eingesetzt werden, falls das Wassernetz im Gebäude wirklich schlecht ist und übermäßig lang für warmes Wasser braucht. Meist ist der Komfortgewinn klein (aber vorhanden), der Energieverlust durch eine ZP jedoch sehr hoch.
Hallo, wer könnte den vor Ort bei mir kommen und all die Module für Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpe einbauen? :) Plane nächstes Jahr meine Ölheizung zu ersetzen. Grüße aus Weinheim
Einfach mal eine Konzeptanfrage auf unserer Website stellen. Dann können wir Kontakt mit Ihnen aufnehmen und einen passenden Handwerksbetrieb vermitteln.
geht mit Erd Energie auch?
@@Heizung lohnt sich solar-panel zu kaufen oder solar-kollektor im zusammenhang mit SpeedPower3 ? danke
Das hängt vom jeweiligen Gebäude ab. Generell ist für ernsthafte Nutzung von Sonnenenergie in Bestandsgebäuden Solarthermie besser geeignet.
Photovoltaik kann auch einen Teil beisteuern, liefert aber deutlich weniger Energie.
Schicken Sie uns am besten mal eine Anfrage über unsere Website (www.efg.de). Dann schauen wir uns Ihr Projekt genauer an und können eine bessere Empfehlungen geben (kostenlos und unverbindlich natürlich).