Zum Abmanteln: Cuttermesser, meine Favoriten hierbei sind neben jenen von Würth/Tajima vor allem die Modelle mit 9, 18 und 25 Millimeter-Klingen der Stanley FatMax-Reihe. Meiner Erfahrung nach sind stumpfe Klingen gefährlicher als scharfe, weil dann für Schnitte mehr gedrückt und „gesägt“ werden müsste. Natürlich bedarf auch der Einsatz scharfer Klingen der Übung, um Material und sich selbst nicht zu verletzen. Ein Weg: leicht einritzen, dann biegen, ritzen, biegen, bis einzelne Litzenleiter zum Vorschein kommen. Um die Abbrechklingen möglichst lange scharf zu halten, ist wichtig, jeweilige Cutter-Messer nur fürs Abmanteln zu verwenden, und damit nicht wechselweise auch Kartonagen zu schneiden oder Kunststoffkabelkanäle zu bearbeiten. Deswegen verwende ich das Messer mit 9-mm-Klinge vorrangig fürs Abmanteln, das mit 25 mm hingehen für gröbere Verrichtungen. Hatte in der Ausbildung und danach verschiedene Jokari-Messer. Für NYM waren diese in Ordnung, für flexible und hochflexible Leitungen hingegen nicht optimal.
Ich nehme meistens ein Cuttermesser zum abisolieren. Allerdings schneide ich nicht wild drauf los, sondern schneide nur sehr leicht in den Mantel. So entsteht eine Sollbruchstelle und wenn man dann am Mantel zieht bzw. bewegt, reißt das Großteils ein. Wenn nun der Mantel noch nicht durch ist (ist beim Gummikabel normal), drücke ich mit der Klinge etwas auf den Mantel (wo ich vorher geschnitten hatte). Mit ein wenig Übung beschädigt man die Isolierung der einzelnen Adern nicht.
Die Schneidklemmtechnik kannte ich bisher nur aus dem Schwachstrombereich, wusste nicht das diese auch für 400V/16A geeignet ist, die Kontaktfläche erscheint mir doch verhältnismäßig klein, eine Messung des Übergangswiderstands wäre interessant.
Der Hersteller wird das hoffentlich wissenschaftlich bewiesen haben. Für hohe Übergangswiderstände sorgen in der Regel jene Elektriker, die zu faul sind, ordentlich zu arbeiten :D
Ach ja, das Gehäuse vergessen. Ich habe zwar erst einmal einen Schuko-Stecker (erfolgreich) angeschlossen, aber bei RJ45-Steckern (für LAN-Kabel) passiert mir das auch immer wieder 😅
Meine Erfahrung dazu: Beim Reindrücken der Kabelquetscher besteht eine hohe Unfallgefahr durch abrutschen. Daher die Kupplung z.B. im Schraubstock einspannen oder eine Vorrichtung bauen. Wenn man mal 20 Leitungen hintereinander konfektioniert hat, verflucht man dieses System. Die Zugklemmen von Bals sind auch nicht besser. WaltherWerke haben eine Kupplung (Neo) auf dem Markt, die mit Wago-Klemmen arbeitet. Wenn man öfter die Leitung tauschen muss, ist das echt praktisch. Allerdings wurde hier die Zugentlastung komplett versaut, das funktioniert bei Mennekes wesentlich besser.
Was ich noch immer mache das ich das Kabel (Kabelmantel) etwas in die Steckverbindung hineinschiebe um die Zugentlastung auch als solche bezeichnen zu können und damit das ganze auch funktioniert und auch Sinn macht. Zum abisolieren nehme ich das was gerade verfügbar ist ⚡
Sehr interessant und informativ Kurz und knapp bleibt länger im Gedächtnis Diese Stecker/ Kupplung kannte ich bis jetzt nicht Gibts die auch in 230 Volt?
Achtung schwerer Fehler! Immer zuerst die Kupplung und dann erst den Stecker montieren. Vor allem bei längeren Verlängerungskabeln auf Baustellen kann es passieren, dass der Stecker in eine CEE Steckdose gesteckt wird, während eine andere Person gerade die Kupplung montiert ... und zack ⚠️ Montiert man zuerst die Kupplung, umgeht man diese Gefahr. Ansonsten sauber gearbeitet, mir fehlt noch die Niederohmmessung und die Isolationsmessung, aber da das Video wahrscheinlich für Laien gedacht ist, ist das hier leider vernachlässigt worden. Bitte Kommentar anpinnen oder Zuschauer über die oben genannte Gefahr informieren Danke!
@@tomt9346 Was ich damit sagen wollte, ist das es auch mal vorkommen kann, das man nur die Kupplung wechseln muss. Mal ins Blaue geraten.. Du hast Elektrotechnik studiert?
@@tomt9346 Das sehe ich ganz genau so, zum Beispiel hören die "Der Schutzleiter muss immer der längste Draht sein" und so hatte ich schon einmal einen Kandidaten, der mir erklären wollte, dass man den Schutzleiter in der Unterverteilung immer am längsten halten muss. Dass das nur bei ortsveränderlichen Elementen der Fall ist, hat er nicht gewusst. Schade, dass auf CZcams oft nur Teile korrekt erklärt werden und wichtige grundlegende Informationen fehlen.
@@DT-nn5ct In der Theorie und deiner dir eigenen kleinen Traumwelt funktioniert das sicher. Aber auf dem Bauernhof von 1943, auf dem ein 5x2,5mm seit 40 Jahren als Provisorium im Dachboden hängt, unter Heuballen begraben liegt oder der Baustromkasten abgeschlossen ist und die Putzerkollonne schon Spalier steht, schaut es anders aus. Lass mich aber dabei sein wenn du deinem Chef sagst, das du einen zweiten Mann auf die 20km entfernte Baustelle mitnehmen willst, damit der den Stecker bewachen kann.
Könnt ihr bitte mal darstellen, wie man eine Lampe mit Bewegungsmelder auf Dauerlicht mit Schalter anschließt? Ich hoffe, es ist zu verstehen was ich möchte... 😬
Sorry will nicht als Klugscheißer erscheinen. Mein alter Studienrat hatte uns damals aber darauf getriggert. Das sind Leiter und keine Drähte. Ich benutze auch lieber ein Cuttermesser. Phasenwender sind bei mir pflicht.
Ja und Kabel liegen unter der Erde, Leitungen darüber. 100% Klugscheißerwissen, aber wichtig ist nur, dass der Gesprächspartner versteht, von was man redet.
2 dinge, die mir an den teilen nicht gefallen, 1. das suggeriert wird, dass die außenleiter L1-L3 eine bestimmten farbzuordnung haben, was so nicht stimmt. die klemmen für die außenleiter sollten farblos sein. 2. der stecker hat keinen phasenwender, somit aufer baustelle nur bedingt einsetzbar.
Ob Dir das gefällt oder nicht interessiert niemanden. Er sagt das die Klemmen farblich gekennzeichnet und beschrieben sind und zeigt das dann. Die Farben sind dafür da, das man auch bei schlechter Beleuchtung deutlich sieht wo was angeklemmt werden muss/soll. Mennekes ist sehr weit verbreitet und beschriftet alle CEE-Stecker/Kupplungen nach dem Prinzip. Ist das irgendeine DIN? Nein. N und PE ist vorgegeben und muss eingehalten werden; wer sich dazu berufen fühlt Braun auf Grau, Grau auf Schwarz und Schwarz auf Braun zu klemmen, der soll das machen. Viel Spaß wenn man mal eine Kupplung auswechseln muss, nach der Farbkodierung anklemmt und dann feststellt das sich irgendein Trottel dazu berufen gefühlt hat, am Stecker anders anzuklemmen. Meine Fresse.. auf der Baustelle würde man die ganzen Korinthenkacker mit einem 10mm^2 NYY erschlagen.
@@GrumpyCrash ich will auch das zeugst, was du rauchst. und weil du so ein kraut rauchst, warst du auch noch nie auf einer baustelle. und die aber tausenden korinthenkacker, die du mit einem 10² erschlagen hast laufen immer noch auf den baustellen rum. du bist der held der welt. und nu verkrieche er sich wieder unter den stein, unter dem er hervor gekrochen ist, sonst wird er auf der virtuellen baustelle doch noch zertreten.
Nichts ist "immer", man redet von "regelmäßig". Und in der Regel ist L1 Braun, L2 Schwarz und L3 Grau, um ein Rechtsdrehfeld zu erhalten. In älteren Leitungen gibt es keinen grauen, sondern zwei schwarze Leiter und da muss man halt prüfen. Das Rechtsdrehfeld ist (wenn nicht ausdrücklich unerwünscht" ebenfalls "die Regel".
@@Stuttgi auch nicht regelmäßig. und auch die farbreihenfolge ist nicht die regel. du mußt in der neuen leitung genau so oft prüfen wie in der alten mit 2 schwarzen adern. die chance für ein rechtes drehfeld auf anhieb zu erhalt war schon immer und wird auch immer 50/50 sein. egal wie sehr die hersteller diese reihenfolge in ihren produkten markieren, es wird niemals einheitlich werden. ein vernünftiger elektriker prüft immer.
Absolut top erklärt. Ergänzend nur noch der absolute Pro-Sicherheits-Tipp: Immer zuerst die Kupplung montieren ;)
Zum Abmanteln: Cuttermesser, meine Favoriten hierbei sind neben jenen von Würth/Tajima vor allem die Modelle mit 9, 18 und 25 Millimeter-Klingen der Stanley FatMax-Reihe. Meiner Erfahrung nach sind stumpfe Klingen gefährlicher als scharfe, weil dann für Schnitte mehr gedrückt und „gesägt“ werden müsste. Natürlich bedarf auch der Einsatz scharfer Klingen der Übung, um Material und sich selbst nicht zu verletzen. Ein Weg: leicht einritzen, dann biegen, ritzen, biegen, bis einzelne Litzenleiter zum Vorschein kommen. Um die Abbrechklingen möglichst lange scharf zu halten, ist wichtig, jeweilige Cutter-Messer nur fürs Abmanteln zu verwenden, und damit nicht wechselweise auch Kartonagen zu schneiden oder Kunststoffkabelkanäle zu bearbeiten. Deswegen verwende ich das Messer mit 9-mm-Klinge vorrangig fürs Abmanteln, das mit 25 mm hingehen für gröbere Verrichtungen.
Hatte in der Ausbildung und danach verschiedene Jokari-Messer. Für NYM waren diese in Ordnung, für flexible und hochflexible Leitungen hingegen nicht optimal.
Ich nehme meistens ein Cuttermesser zum abisolieren. Allerdings schneide ich nicht wild drauf los, sondern schneide nur sehr leicht in den Mantel. So entsteht eine Sollbruchstelle und wenn man dann am Mantel zieht bzw. bewegt, reißt das Großteils ein. Wenn nun der Mantel noch nicht durch ist (ist beim Gummikabel normal), drücke ich mit der Klinge etwas auf den Mantel (wo ich vorher geschnitten hatte). Mit ein wenig Übung beschädigt man die Isolierung der einzelnen Adern nicht.
Die Schneidklemmtechnik kannte ich bisher nur aus dem Schwachstrombereich, wusste nicht das diese auch für 400V/16A geeignet ist, die Kontaktfläche erscheint mir doch verhältnismäßig klein, eine Messung des Übergangswiderstands wäre interessant.
gibt's sogar für 400/32 nur die 63er mennekes Stecker gibt's nur mit Schraubkontakt
Ü-Rs sind super wie beim Schrauben!
Der Hersteller wird das hoffentlich wissenschaftlich bewiesen haben. Für hohe Übergangswiderstände sorgen in der Regel jene Elektriker, die zu faul sind, ordentlich zu arbeiten :D
Ach ja, das Gehäuse vergessen. Ich habe zwar erst einmal einen Schuko-Stecker (erfolgreich) angeschlossen, aber bei RJ45-Steckern (für LAN-Kabel) passiert mir das auch immer wieder 😅
Meine Erfahrung dazu:
Beim Reindrücken der Kabelquetscher besteht eine hohe Unfallgefahr durch abrutschen. Daher die Kupplung z.B. im Schraubstock einspannen oder eine Vorrichtung bauen. Wenn man mal 20 Leitungen hintereinander konfektioniert hat, verflucht man dieses System. Die Zugklemmen von Bals sind auch nicht besser. WaltherWerke haben eine Kupplung (Neo) auf dem Markt, die mit Wago-Klemmen arbeitet. Wenn man öfter die Leitung tauschen muss, ist das echt praktisch. Allerdings wurde hier die Zugentlastung komplett versaut, das funktioniert bei Mennekes wesentlich besser.
Mit einer ebene Unterlage und guter Vorbereitung klappt das ohne Verletzungen
Was ich noch immer mache das ich das Kabel (Kabelmantel) etwas in die Steckverbindung hineinschiebe um die Zugentlastung auch als solche bezeichnen zu können und damit das ganze auch funktioniert und auch Sinn macht. Zum abisolieren nehme ich das was gerade verfügbar ist ⚡
Danke für deinen Kommentar. Deine Anmerkung ist auf jeden Fall sinnvoll und werden wir beim nächsten mal erwähnen.
Beste Grüße
Sehr interessant und informativ Kurz und knapp bleibt länger im Gedächtnis Diese Stecker/ Kupplung kannte ich bis jetzt nicht Gibts die auch in 230 Volt?
Ja, zum Beispiel als blaue CEE Dose n, Stecker und Buchsen.
@@katerkarlo8320 Danke! Wäre schön wenn es „normale“ 230 Volt geben würde Aber die arbeiten sicher dran 😊
@@holgerkollmus3515 Es gibt auch nochmale 230V, nennt sich Verlängerungskabel und ist eigentlich überall zu finden.
@@holgerkollmus3515 Such einfach mal nach Schuko Stecker und Kupplung, das ist für 230V.
@@katerkarlo8320 Abgerissener Stecker an einem Scheinwerfer oder Kabeltrommel usw Da wird repariert und nicht gleich neu gekauft 💪😎
Was war das für ein blauer Schraubendreher?
Servus, das ist der Phoenix Schlitz Schraubendreher ST-BW 1207608
amzn.to/3LhXK5r
@@DieElektromeister ich dachte erst, das ist einer von Wera wegen dem Griff.
@@julienfislage Der Hersteller ist Wera. Phoenix Contact vertreibt unter der eigenen Marke Werkzeuge diverser Hersteller.
Ich nehme beim abisolieren das was ich grad dabei hab, meistens ist es cutermesser
Mir ist egal mit was man abisoliert, Hauptsache man beschädigt die Leitung nicht
Achtung schwerer Fehler!
Immer zuerst die Kupplung und dann erst den Stecker montieren.
Vor allem bei längeren Verlängerungskabeln auf Baustellen kann es passieren, dass der Stecker in eine CEE Steckdose gesteckt wird, während eine andere Person gerade die Kupplung montiert ... und zack ⚠️
Montiert man zuerst die Kupplung, umgeht man diese Gefahr.
Ansonsten sauber gearbeitet, mir fehlt noch die Niederohmmessung und die Isolationsmessung, aber da das Video wahrscheinlich für Laien gedacht ist, ist das hier leider vernachlässigt worden.
Bitte Kommentar anpinnen oder Zuschauer über die oben genannte Gefahr informieren
Danke!
Und wenn nur der Stecker kaputt ist?
@@tomt9346 Was ich damit sagen wollte, ist das es auch mal vorkommen kann, das man nur die Kupplung wechseln muss. Mal ins Blaue geraten.. Du hast Elektrotechnik studiert?
@@tomt9346 Das sehe ich ganz genau so, zum Beispiel hören die "Der Schutzleiter muss immer der längste Draht sein" und so hatte ich schon einmal einen Kandidaten, der mir erklären wollte, dass man den Schutzleiter in der Unterverteilung immer am längsten halten muss. Dass das nur bei ortsveränderlichen Elementen der Fall ist, hat er nicht gewusst.
Schade, dass auf CZcams oft nur Teile korrekt erklärt werden und wichtige grundlegende Informationen fehlen.
@@GrumpyCrash Stecker einschließen oder von 2. Person bewachen lassen!
@@DT-nn5ct In der Theorie und deiner dir eigenen kleinen Traumwelt funktioniert das sicher. Aber auf dem Bauernhof von 1943, auf dem ein 5x2,5mm seit 40 Jahren als Provisorium im Dachboden hängt, unter Heuballen begraben liegt oder der Baustromkasten abgeschlossen ist und die Putzerkollonne schon Spalier steht, schaut es anders aus. Lass mich aber dabei sein wenn du deinem Chef sagst, das du einen zweiten Mann auf die 20km entfernte Baustelle mitnehmen willst, damit der den Stecker bewachen kann.
Könnt ihr bitte mal darstellen, wie man eine Lampe mit Bewegungsmelder auf Dauerlicht mit Schalter anschließt?
Ich hoffe, es ist zu verstehen was ich möchte... 😬
Gute Idee 🙏
Wieder ohne Ahnung an 230 V basteln?
Einfachste Variante: Mit einem Schalter den BM überbrücken.
Sorry will nicht als Klugscheißer erscheinen. Mein alter Studienrat hatte uns damals aber darauf getriggert. Das sind Leiter und keine Drähte. Ich benutze auch lieber ein Cuttermesser. Phasenwender sind bei mir pflicht.
Dann war/ist dein alter Studienrat nicht sehr weitsichtig, da der Leiter ja aus einem bzw. mehreren Drähten besteht.
Studienrat vs. Elektromeister. Der eine labert nur und kackt Korinthen und der andere hat wirklich Ahnung.
@@tomt9346 Danke. Wegen solche Komentare der Vorschreiber werde ich in Zukunft von solchen absehen.
Ja und Kabel liegen unter der Erde, Leitungen darüber. 100% Klugscheißerwissen, aber wichtig ist nur, dass der Gesprächspartner versteht, von was man redet.
Na mein Kabel haben 2 Schwarze. Da geht das Elend schon los
Dann musst du selbst definieren, welches davon L1 und L2 ist. LG
Bei uns war die schwarze Leitung zwischen N (blau) und PE (grün-gelb) als L1 definiert.
2 dinge, die mir an den teilen nicht gefallen,
1. das suggeriert wird, dass die außenleiter L1-L3 eine bestimmten farbzuordnung haben, was so nicht stimmt.
die klemmen für die außenleiter sollten farblos sein.
2. der stecker hat keinen phasenwender, somit aufer baustelle nur bedingt einsetzbar.
Ob Dir das gefällt oder nicht interessiert niemanden. Er sagt das die Klemmen farblich gekennzeichnet und beschrieben sind und zeigt das dann. Die Farben sind dafür da, das man auch bei schlechter Beleuchtung deutlich sieht wo was angeklemmt werden muss/soll. Mennekes ist sehr weit verbreitet und beschriftet alle CEE-Stecker/Kupplungen nach dem Prinzip. Ist das irgendeine DIN? Nein. N und PE ist vorgegeben und muss eingehalten werden; wer sich dazu berufen fühlt Braun auf Grau, Grau auf Schwarz und Schwarz auf Braun zu klemmen, der soll das machen. Viel Spaß wenn man mal eine Kupplung auswechseln muss, nach der Farbkodierung anklemmt und dann feststellt das sich irgendein Trottel dazu berufen gefühlt hat, am Stecker anders anzuklemmen.
Meine Fresse.. auf der Baustelle würde man die ganzen Korinthenkacker mit einem 10mm^2 NYY erschlagen.
@@GrumpyCrash
ich will auch das zeugst, was du rauchst.
und weil du so ein kraut rauchst, warst du auch noch nie auf einer baustelle.
und die aber tausenden korinthenkacker, die du mit einem 10² erschlagen hast laufen immer noch auf den baustellen rum.
du bist der held der welt.
und nu verkrieche er sich wieder unter den stein, unter dem er hervor gekrochen ist, sonst wird er auf der virtuellen baustelle doch noch zertreten.
@@tomt9346
wer sagt denn, dass diese farbfolge immer ein rechtfeld ergibt?
Nichts ist "immer", man redet von "regelmäßig". Und in der Regel ist L1 Braun, L2 Schwarz und L3 Grau, um ein Rechtsdrehfeld zu erhalten. In älteren Leitungen gibt es keinen grauen, sondern zwei schwarze Leiter und da muss man halt prüfen. Das Rechtsdrehfeld ist (wenn nicht ausdrücklich unerwünscht" ebenfalls "die Regel".
@@Stuttgi
auch nicht regelmäßig.
und auch die farbreihenfolge ist nicht die regel.
du mußt in der neuen leitung genau so oft prüfen wie in der alten mit 2 schwarzen adern. die chance für ein rechtes drehfeld auf anhieb zu erhalt war schon immer und wird auch immer 50/50 sein.
egal wie sehr die hersteller diese reihenfolge in ihren produkten markieren, es wird niemals einheitlich werden.
ein vernünftiger elektriker prüft immer.