Wenn 3 und 5 abgeschafft wird, bedeutet dies das Ehegatten weniger Netto haben ganz einfach. Wenn ein Alleinverdiener für die Familie Steuerklasse 3 hat und nun auf 4 wechseln soll, hat er monatlich min. 400 Euro netto weniger. Selbst wenn die Frau halbtags arbeitet und beide Steuerklasse 4 haben, ist unterm Strich eindeutig weniger Netto.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Da die Veröffentlich des Beitrags schon etwas her ist und die Sache so langsam Fahrt aufnimmt: Ist es immer noch so geplant, dass in einer Ehe mit nur einem Verdiener keine Nachteile entstehen? Je nach Steuerrechner komme ich auch mal auf 300€/monatlich weniger Netto. Ich bin etwas verwirrt. Danke und liebe Grüße
Keine Ahnung wie sie das ausrechnen. Ich glaube kaum, dass die Regierung das zum Wohle des Bürgers verändern würde. Die Alleinverdiener werden benachteiligt.
Mit Steuerklasse 3 & 5 hat man sehr oft eine ordentliche Steuernachzahlung. Mit dieser Nachzahlung haben viele Familien zu kämpfen, weil man vorher nicht genau weiß, wie hoch sie sein wird. Und diese Nachzahlung gibt es nun nicht mehr (bzw. soll es nicht mehr geben), weil die Steuer jeden Monat schon genauer berechnet wird.
Kleine Gegenfrage. Da man die Steuerlast innerhalb des Jahres durch Eintragung eines Faktors senken kann und man so die Steuer bezahlt, die dem Ehegattensplitting entspricht. Warum sollen Paare, die ein gleiches Einkommen haben eigentlich unterjährig benachteiligt werden? Gerade Alleinverdiener, die oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdienen haben bei den Sozialversicherungen einen enormen Vorteil? Der andere Partner wird umsonst mitversichert. Warum also der unterjährige zinslose Kredit, den Gleichverdiener nicht haben?
@STEUERFIT also wir haben immer was wieder bekommen und noch nie eine Nachzahlung gehabt. Und so ist das bei den meisten die ich kenne in Steuerklasse 3/5.
Die Steuerklasse heißt „Steuerklasse 4 mit Faktorverfahren“ Der Faktor setzt dein Einkommen ins Verhältnis zum Einkommen deines Ehepartners. So werden die Steuerfreibeträge aus der Ehe prozentual im Verhältnis jedem zugerechnet. Der Faktor unterscheidet sich also von Person zu Person und von Lebenssituation zu Lebenssituation.
Gutes Video. Natürlich sollte man möglichst die Steuerklasse wählen die am Ende die geringste Differenz hat, aber schlussendlich ist das auch alles nur Hokuspokus, da egal welche Steuerklasse man nimmt - und egal ob neue oder alte Steuerklassen - am Ende kommt immer die selbe ESt raus. Insofern verstehe ich auch nicht warum die Steuerklassen 3-5 überhaupt exisiteren und man die Leute nicht einfach alle in Klasse 1 packt. Wie du schon in einem anderen Video erwähnt hast, hat man eigentlich nur durch das Ehegattensplitting Steuervorteile. Laut meinen Berechnungen wären dies bei einem zvE von Person 1: 50.000€ und Person 2: 20.000€ inkl. Soli ca. 27% Einkommensteuer bei Zusammenveranlagung und etwa 31% bei Einzelveranlagung. Besonders lohnen würde es sich laut meinen Berechnungen bei zvE Person 1: 50.000€ und Person 2 Arbeitslos bzw. ohne Einkommen, dann wären es inkl. Soli 43% Einkommensteuer bei Einzelveranlagung und lediglich 17% bei Zusammenveranlagung, womit man dann richtig Geld sparen würde. So habe ich es jedenfalls verstanden, vielleicht kannst du es ja mal überfliegen und eine Einschätzung dazu geben, ob ich richtig liege oder nicht.
Ganz einfach wenn ich jeden Monat 150 Euro weniger habe macht sich das auf meinen Lebensstandard bemerkbar, klar ich bekomme alles wieder aber mir fehlen z.b. im Januar 150 Euro im Februar 300 , im März bereits 450 nach 12 Monaten bin ich bei 1600 Euro die ich ja zurück bekomme aber im täglichen Leben fehlt das. Und macht gewaltig was aus.
Dann kennst du wahrscheinlich nicht so besonders viele Steuererklärungen. Da gibt es hunderttausende Fälle und ich selbst sehe das bei Mandanten auch jedes Jahr zigfach.
Das Durchschnittsgehalt von Vollzeitbeschäftigten lag im April 2023 in Deutschland bei 4 323 Euro brutto (Quelle: Statistisches Bundesamt). Das sind ziemlich genau 50k im Jahr.
natürlich ist es defacto eine erhöhung der steuern!! das Geld, dass man jetzt mehr netto hat, kann man mit knapp 4% anlegen bis man es ein jahr später über die steuererklärung nachzahlen muss!
So gesehen kann man natürlich sagen, dass der Wegfall des „zinslosen Darlehens“ vom Finanzamt ein finanzieller Nachteil ist. Steuern zahlst du dadurch aber nicht mehr, du verdienst weniger Zinsen.
Guter Gedanke, aber meiner Meinung nach so nicht korrekt. Wenn ich was nachzahlen muss, kann ich einen Teil am Ende des Jahres gegen Werbekosten etc. aufwiegen. Somit wäre nur ein Teilbetrag als zinsloser Kredit zu sehen (sofern Nachzahlung). Aber viele haben selbst bei Steuerklasse 3/5 noch nie nachzahlen müssen und könnten somit den Betrag verzinsen lassen können. Im neuen Steuerfall hat man die Möglichkeit nicht. Hierbei kann der Staat das Jahr über bis zur Rückzahlung verzinsen, ungeachtet dessen, wie hoch die Steuerrückerstattung ausfällt.
Aber selbst dann wäre es ja keine Steuererhöhung sondern „nur“ eine Vorverlegung des Zahlungszeitpunktes. Es gibt nur eine Art und Weise, wie man das fair gestalten könnte. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das niemand möchte: Und zwar macht jeder eine Buchhaltung, so wie es Selbstständige auch machen müssen, und berechnet die Steuerlast monatlich. Dann wäre es für jeden fair. Aber halt auch ätzend 😅
Wann denkt ein Steuerberater auch wirtschaftlicher? Ich ok höhere Nachzahlung, ich lege das Geld, was ich nicht vorab an das Finanzamt abführe mit Zinsen an, auch wenn ich Est Voraussetzungen wegen 3/ 5 Steuerklassen zahlen müsste, handelte die Voraussetzungen runter, es geht.
Ich würde das ja mal gerne konkret mit Zahlen sehen. Aber bitte mit den Steuervergleich aus 3/5 und 4mitFaktor. Wir hoch ist denn genau der unterjährige Vorteil? Hast du das mal ausgerechnet? Nehmen wir mal an es sind 100€ pro Monat. Dann wären das nach einem Jahr 1226,32 bei 4% Verzinsung, 26€Zinsen... Vielleicht lassen Sie es noch 5 Monate liegen und bekommen dann nochmal 20€ mehr. Bekommen Sie 2% Zinsen schrumpft der Vorteil auf 23€. Soll das nun der riesen Vorteil sein? Der Steuervorteil wird einfach überschätzt. Zudem kann man sich einfach einen Freibetrag eintragen lassen. Darüber hinaus werden dann Paare die große Gehaltsunterschiede haben ggü. Gleichverdiener Paaren nicht mehr steuerlich bevorteilt. Bei den Sozialversicherungen ist dies nämlich immer noch ein großer Unterschied. Stichwort Familienversicherung, Beitragsbemessungsgrenze. Also informieren und nicht lamentieren.
@@victorkolbana1007Meine Güte, dann wählst du über Elster die neue Steuerklasse oder druckst ein Stück Papier aus und gibst es ausgefüllt beim Finanzamt ab. Diese kleine Mühe wird es dir wohl wert sein. Wie unselbständig bist du eigentlich?
Ehepaar 50000€ brutto pro Person? In welchem Land? 25000-30000€ ist viel realistischer in für den Durchschnittsdeutschen. 50000€ sind zu 99% Chefs oder Volks verätere.
Statista sagt dazu: Das monatliche Durchschnittsgehalt eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers in Deutschland lag im Jahr 2021 bei ca. 4.100 Euro brutto. Das sind ziemlich genau 50.000 Euro pro Jahr.
diese Statistiken sagen nichts aus. wenn die meisten 28 tsd haben und ein elon musk kommt mit in die Statistik, dann ist der durchschnittlich vielleicht sogar 150 tsd. also m. E. unsinnig.
Dafür gibt es ja den Median. Und dazu schreibt Capital: 44.407 Euro verdienen deutsche Arbeitnehmer pro Jahr im Median, das hat das Jobportal Stepstone für 2023 ermittelt. Also schon etwas niedriger, aber auch nicht bei 30.000 Euro.
50.000,00 € brutto ist tatsächlich für Personen, die studiert haben bzw Weiterbildung etc. gemacht haben, ein relativ normales Gehalt. Eine Erzieherin in NRW verdient im öffentlichen Dienst z.b. ca 3700€ brutto, was davon ca. 45.000,00€ sind. Bei 30.000 brutto bleiben netto 1760€, was jetzt nicht so viel ist. Das Medianeinkommen ist deshalb eine gute Lösung.
Meine Ehefrau arbeitet nicht. Sie passt auf unseren kleinen Sohn auf. Er hat eine Schwerbehinderung. Da ich Alleinverdiener bin würde das heißen das wir weniger übrig haben?
Vielen Dank, dass du die Situation mal mit dem Rechner erklärst.
Es wird hier so viel erklärt ohne konkrete Beispiele.
Laut Finanzamt geht Faktorverfahren nicht bei Alleinverdienern.
Das ist der erste Schritt durch die Hintertür zum abschaffen des ehegattensplitting 😢
Und? Ich finde es gut.
Wenn 3 und 5 abgeschafft wird, bedeutet dies das Ehegatten weniger Netto haben ganz einfach. Wenn ein Alleinverdiener für die Familie Steuerklasse 3 hat und nun auf 4 wechseln soll, hat er monatlich min. 400 Euro netto weniger. Selbst wenn die Frau halbtags arbeitet und beide Steuerklasse 4 haben, ist unterm Strich eindeutig weniger Netto.
Das Video hast du nicht angeschaut, oder?
Denkst du eigentlich auch mal an die Rente der Frau? Wovon soll sie denn leben, wenn der Mann wegstirbt? Es gibt mehr Witwen als Witwer.
Danke für gute Erklärung
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!
Da die Veröffentlich des Beitrags schon etwas her ist und die Sache so langsam Fahrt aufnimmt: Ist es immer noch so geplant, dass in einer Ehe mit nur einem Verdiener keine Nachteile entstehen? Je nach Steuerrechner komme ich auch mal auf 300€/monatlich weniger Netto. Ich bin etwas verwirrt.
Danke und liebe Grüße
Es ist ja noch nichts final beschlossen. Aber der aktuelle Plan sieht immer noch so aus, wie ich es im Video beschrieben habe.
Keine Ahnung wie sie das ausrechnen. Ich glaube kaum, dass die Regierung das zum Wohle des Bürgers verändern würde. Die Alleinverdiener werden benachteiligt.
Nein. Zumindest nicht durch die Steuerklassen.
@@STEUERFIT aber es bringt doch nichts wenn am Ende des Jahres ausgezahlt wird. Die Rechnungen müssen monatlich bezahlt werden.
Mit Steuerklasse 3 & 5 hat man sehr oft eine ordentliche Steuernachzahlung. Mit dieser Nachzahlung haben viele Familien zu kämpfen, weil man vorher nicht genau weiß, wie hoch sie sein wird.
Und diese Nachzahlung gibt es nun nicht mehr (bzw. soll es nicht mehr geben), weil die Steuer jeden Monat schon genauer berechnet wird.
Kleine Gegenfrage. Da man die Steuerlast innerhalb des Jahres durch Eintragung eines Faktors senken kann und man so die Steuer bezahlt, die dem Ehegattensplitting entspricht.
Warum sollen Paare, die ein gleiches Einkommen haben eigentlich unterjährig benachteiligt werden?
Gerade Alleinverdiener, die oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdienen haben bei den Sozialversicherungen einen enormen Vorteil? Der andere Partner wird umsonst mitversichert. Warum also der unterjährige zinslose Kredit, den Gleichverdiener nicht haben?
@STEUERFIT also wir haben immer was wieder bekommen und noch nie eine Nachzahlung gehabt. Und so ist das bei den meisten die ich kenne in Steuerklasse 3/5.
Vielen lieben Dank für das Video. Einfach verständlich erklärt. Eine Frage hätte ich aber doch: Steuerklasse 4 inkl. Faktor? Faktor was?
Die Steuerklasse heißt „Steuerklasse 4 mit Faktorverfahren“
Der Faktor setzt dein Einkommen ins Verhältnis zum Einkommen deines Ehepartners. So werden die Steuerfreibeträge aus der Ehe prozentual im Verhältnis jedem zugerechnet.
Der Faktor unterscheidet sich also von Person zu Person und von Lebenssituation zu Lebenssituation.
Gutes Video. Natürlich sollte man möglichst die Steuerklasse wählen die am Ende die geringste Differenz hat, aber schlussendlich ist das auch alles nur Hokuspokus, da egal welche Steuerklasse man nimmt - und egal ob neue oder alte Steuerklassen - am Ende kommt immer die selbe ESt raus. Insofern verstehe ich auch nicht warum die Steuerklassen 3-5 überhaupt exisiteren und man die Leute nicht einfach alle in Klasse 1 packt. Wie du schon in einem anderen Video erwähnt hast, hat man eigentlich nur durch das Ehegattensplitting Steuervorteile. Laut meinen Berechnungen wären dies bei einem zvE von Person 1: 50.000€ und Person 2: 20.000€ inkl. Soli ca. 27% Einkommensteuer bei Zusammenveranlagung und etwa 31% bei Einzelveranlagung. Besonders lohnen würde es sich laut meinen Berechnungen bei zvE Person 1: 50.000€ und Person 2 Arbeitslos bzw. ohne Einkommen, dann wären es inkl. Soli 43% Einkommensteuer bei Einzelveranlagung und lediglich 17% bei Zusammenveranlagung, womit man dann richtig Geld sparen würde. So habe ich es jedenfalls verstanden, vielleicht kannst du es ja mal überfliegen und eine Einschätzung dazu geben, ob ich richtig liege oder nicht.
Ganz einfach wenn ich jeden Monat 150 Euro weniger habe macht sich das auf meinen Lebensstandard bemerkbar, klar ich bekomme alles wieder aber mir fehlen z.b. im Januar 150 Euro im Februar 300 , im März bereits 450 nach 12 Monaten bin ich bei 1600 Euro die ich ja zurück bekomme aber im täglichen Leben fehlt das. Und macht gewaltig was aus.
Wer bitte wählt Steuerklasse 3 und 5 wenn er am Ende vom Jahr viel zurückzahlen muss. Da kenne ich niemanden.
Dann kennst du wahrscheinlich nicht so besonders viele Steuererklärungen. Da gibt es hunderttausende Fälle und ich selbst sehe das bei Mandanten auch jedes Jahr zigfach.
50k Brutto im Jahr pro Partner wo leben die Leute, die meisten kommen noch nicht mal auf 25k pro Partner im Jahr.
Das Durchschnittsgehalt von Vollzeitbeschäftigten lag im April 2023 in Deutschland bei 4 323 Euro brutto (Quelle: Statistisches Bundesamt). Das sind ziemlich genau 50k im Jahr.
Und wie soll das sein wenn der Mann Vollzeil und die Frau auf 520 Euro Basis arbeitet??
Dann kann der Mann den Grundfreibetrag von beiden Ehepartnern zugerechnet bekommen. Das ist genauso, als wenn er Alleinverdiener wäre.
natürlich ist es defacto eine erhöhung der steuern!! das Geld, dass man jetzt mehr netto hat, kann man mit knapp 4% anlegen bis man es ein jahr später über die steuererklärung nachzahlen muss!
So gesehen kann man natürlich sagen, dass der Wegfall des „zinslosen Darlehens“ vom Finanzamt ein finanzieller Nachteil ist. Steuern zahlst du dadurch aber nicht mehr, du verdienst weniger Zinsen.
Guter Gedanke, aber meiner Meinung nach so nicht korrekt.
Wenn ich was nachzahlen muss, kann ich einen Teil am Ende des Jahres gegen Werbekosten etc. aufwiegen. Somit wäre nur ein Teilbetrag als zinsloser Kredit zu sehen (sofern Nachzahlung).
Aber viele haben selbst bei Steuerklasse 3/5 noch nie nachzahlen müssen und könnten somit den Betrag verzinsen lassen können.
Im neuen Steuerfall hat man die Möglichkeit nicht.
Hierbei kann der Staat das Jahr über bis zur Rückzahlung verzinsen, ungeachtet dessen, wie hoch die Steuerrückerstattung ausfällt.
Aber selbst dann wäre es ja keine Steuererhöhung sondern „nur“ eine Vorverlegung des Zahlungszeitpunktes.
Es gibt nur eine Art und Weise, wie man das fair gestalten könnte. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das niemand möchte: Und zwar macht jeder eine Buchhaltung, so wie es Selbstständige auch machen müssen, und berechnet die Steuerlast monatlich. Dann wäre es für jeden fair. Aber halt auch ätzend 😅
10+
Wann denkt ein Steuerberater auch wirtschaftlicher?
Ich ok höhere Nachzahlung, ich lege das Geld, was ich nicht vorab an das Finanzamt abführe mit Zinsen an, auch wenn ich Est Voraussetzungen wegen 3/ 5 Steuerklassen zahlen müsste, handelte die Voraussetzungen runter, es geht.
Ich würde das ja mal gerne konkret mit Zahlen sehen. Aber bitte mit den Steuervergleich aus 3/5 und 4mitFaktor.
Wir hoch ist denn genau der unterjährige Vorteil? Hast du das mal ausgerechnet? Nehmen wir mal an es sind 100€ pro Monat. Dann wären das nach einem Jahr 1226,32 bei 4% Verzinsung, 26€Zinsen...
Vielleicht lassen Sie es noch 5 Monate liegen und bekommen dann nochmal 20€ mehr. Bekommen Sie 2% Zinsen schrumpft der Vorteil auf 23€.
Soll das nun der riesen Vorteil sein?
Der Steuervorteil wird einfach überschätzt. Zudem kann man sich einfach einen Freibetrag eintragen lassen.
Darüber hinaus werden dann Paare die große Gehaltsunterschiede haben ggü. Gleichverdiener Paaren nicht mehr steuerlich bevorteilt. Bei den Sozialversicherungen ist dies nämlich immer noch ein großer Unterschied. Stichwort Familienversicherung, Beitragsbemessungsgrenze.
Also informieren und nicht lamentieren.
Zum Glück wird das abgeschafft.
Der Fakt wird sein das man nicht automatisch in 4 Faktor kommt
Man kommt auch nicht automatisch in 3,5
@@christinadieker120 da hast du Recht aber wenn man schon 3|5 hat sollte man gleichwertig ohne weitere Anträge automatisch in 4 mit Faktor kommen.
@@victorkolbana1007Meine Güte, dann wählst du über Elster die neue Steuerklasse oder druckst ein Stück Papier aus und gibst es ausgefüllt beim Finanzamt ab. Diese kleine Mühe wird es dir wohl wert sein. Wie unselbständig bist du eigentlich?
Ehepaar 50000€ brutto pro Person? In welchem Land?
25000-30000€ ist viel realistischer in für den Durchschnittsdeutschen.
50000€ sind zu 99% Chefs oder Volks verätere.
Statista sagt dazu: Das monatliche Durchschnittsgehalt eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers in Deutschland lag im Jahr 2021 bei ca. 4.100 Euro brutto.
Das sind ziemlich genau 50.000 Euro pro Jahr.
diese Statistiken sagen nichts aus. wenn die meisten 28 tsd haben und ein elon musk kommt mit in die Statistik, dann ist der durchschnittlich vielleicht sogar 150 tsd. also m. E. unsinnig.
Dafür gibt es ja den Median. Und dazu schreibt Capital: 44.407 Euro verdienen deutsche Arbeitnehmer pro Jahr im Median, das hat das Jobportal Stepstone für 2023 ermittelt.
Also schon etwas niedriger, aber auch nicht bei 30.000 Euro.
@@STEUERFIT Mag sein. Ich Ich bin gefühlt bei bx5807. Danke für die Antwort.
50.000,00 € brutto ist tatsächlich für Personen, die studiert haben bzw Weiterbildung etc. gemacht haben, ein relativ normales Gehalt.
Eine Erzieherin in NRW verdient im öffentlichen Dienst z.b. ca 3700€ brutto, was davon ca. 45.000,00€ sind.
Bei 30.000 brutto bleiben netto 1760€, was jetzt nicht so viel ist.
Das Medianeinkommen ist deshalb eine gute Lösung.
Meine Ehefrau arbeitet nicht. Sie passt auf unseren kleinen Sohn auf. Er hat eine Schwerbehinderung. Da ich Alleinverdiener bin würde das heißen das wir weniger übrig haben?
Nein, bei euch würde sich gar nichts ändern. Ihr seid dann ja wie das zweite Beispiel