Freiwillig GKV-Versichert: Was sich in 2024 geändert hat. #6

Der durchschnittliche GKV-Höchstbeitrag ist im Jahr 2024 erstmals auf über 1.000 EUR angestiegen. Für die Oldies unter uns: Das waren mal 2.000 D-Mark! Auch die Bemessungsgrenzen wurden angehoben. Was sich da geändert hat und wie sich der Beitrag zusammensetzt, dazu bekommst du hier in 5 Minuten einen kurzen Überblick.
0:00 Intro
0:16 Jahresarbeitsentgeltgrenze
1:18 Beitragsbemessungsgrenze KV
1:59 Beitragssatz GKV
3:50 Das kostet die GKV für freiwillig Versicherte
5:00 Empfehlung
5:40 Kontaktinformationen
Wer über einen Wechsel in die Private Krankenversicherung nachdenkt, dem empfehle ich die nachfolgenden Videos, die ich vor einiger Zeit zusammen mit einem Kollegen aufgenommen habe:
Teil 1: • PKV Vorurteile, Beitra...
Teil 2: • Kinder, Anwartschaft, ...
Teil 3: • PKV im Alter, Talkshow...
Teil 4: • Gesundheitsfragen, Opt...
Meine Vermittler-Erstinformation findest du auf der Seite perplan.de/ers... und als PDF-Download unter der Adresse perplan.de/sta....
Fragen zum Thema? Dann buche hier einen kostenfreien Termin: perplan.de/ter....
Und natürlich an dieser Stelle die dringende Bitte um Beachtung: Die auf dieser Plattform und in diesem Video zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Der Inhalt und die Informationen sind keine Beratung und ersetzen eine individuelle Beratung auch nicht. Sie stellen keine Handlungsempfehlung dar und sind keine Aufforderung zu einer Anlage- oder Kaufentscheidung. Alle Modellrechnungen und Angaben sind unverbindlich und dienen nur Illustrationszwecken. Sie stellen niemals eine Rechts- und / oder Steuerberatung dar oder ersetzen diese. Jegliche Haftung für Schäden aus den hier zur Verfügung gestellten Informationen ist ausgeschlossen.

[@MW-tt3fy]

Die größte Dreistigkeit bei den Krankenkassen ist die Ungleichbehandlung zwischen freiwilligen Mitglieder und Angestellten/Arbeitern bei der Beitragsberechnung. Während bei freiwilligen GKV-Mitgliedern sämtliche Einnahmen (Pension, Einkommen, Mieterträge, Nebenbeschäftigungen, Kapitalerträge im Einkommenssteuerbescheid etc.) für die Beitragsberechnung herangezogen werden, zählt bei Angestellten und Arbeitern offenbar nur der Arbeitslohn im Hauptjob. Dort tragen Arbeitnehmer und Arbeitgeber je die Hälfte des Beitrages. Ob der Arbeitnehmer noch zusätzlich Mieteinnahmen oder Kapitalerträge hat, interessiert die Krankenkasse nicht - lediglich das Finanzamt holt sich noch einen Teil. Warum wird nicht von ALLEN Mitgliedern - egal ob freiwillig oder pflichtversichert - der jährlichenEinkommenssteuerbescheid angefordert?

[@benjamin3686]

Für hauptberuflich Selbstständig, wird der allgemeine 16,79% Beitragssatz über die "frei­willige gesetz­li­che Kranken­ver­si­che­rung" in Rechnung gestellt.
In der "frei­wil­ligen gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung"
unterhalb der (JAG-Grenze) bekommt man keinen Arbeitgeber'Beitratszuschuss wenn man einen Nebenjob nachgeht

[@sultanfatihproductionzMusic]

Ok was für Vorteile habe ich als Arbeitnehmer?