Das Gedächtnis in der Petrischale. Eric Kandel im Interview

"Fast alles, was wir über das Gedächtnis wissen, hängt mit Ihrem Namen zusammen" - so begrüßt Arvid Leyh seinen Interviewpartner Eric Kandel, US-Nobelpreisträger österreichischer Herkunft und Holocaust-Überlebender. Kandel berichtet über seinen Weg vom Studium der Geschichte in Harvard über die Arbeit als Psychiater bis hin zu seinen Entdeckungen in der Hirnforschung. Er spricht über das Gedächtnis in der Petrischale, seine Kritik am Gründervater der Psychoanalyse und über die Aussichten, ob "kleine rote Pillen" eines Tages unser Gedächtnis verbessern können. Ein faszinierendes Gesprächüber Geist und Gehirn, Gedächtnis und Identität und über den Lebensweg eines großen Wissenschaftlers.
Das 34-minütige Gespräch führte Arvid Leyh 2009 anlässlich der Verleihung des ersten Eric Kandel Young Neuroscientists Prize in Zürich.

[@roblarssen249]

Das ist so beeindruckend und außergewöhnlich, Prof. Dr. Kandel auf seine Muttersprache zu hören! Das ist ein Deutsch das aus einer anderen Zeit stammt, die Sprache von den geflüchteten österreichischen Juden. Schuld, dass nur so wenig übrig geblieben sind, die diesen jüdischen Dialekt noch kennen

[@ProBloggerWorld]

Ihm und seiner Forschung verdanken wir extrem viel. Bildung neuer Nervenzellen, neuer Synapsen - lange Zeit gab es da das Bild, dass von Geburt an die Zahl der Nervenzellen fix sei. Das hat er alles über den Haufen geworfen. Das hatte starken Einfluss auf Traumaforschung als auch auf Sport. Man weiß, dass sportliche Aktivität den Hippocampus beeinflusst. Vielen Dank! 🙂

[@massimoromano2819]

Meine Schule heißt Eric Kandel Gymnasium

[@marcop.2606]

Denglisch😄

[@TheSpatzl]

omfg, deine rechtschreibung lässt aber auch zu wünschen übrig!