Bin mitte 30, hab selber ne kl tochter und freu mich jedes mal wenn Nils und Ede, die ewigen fast erwachsenen, das "Eltern sein" besprechen. Sorry Kids, ich kann damit voll relaten
Zum Thema Jimmy Blue Ochsenknecht und KIZ: KIZ hat mal ein gemeinsames Konzert mit Kraftclub gemacht, mit zwei gegenüberliegenden Bühnen und haben sich live gebattled... KIZ hatte Jimmy Blue auf der Bühne, Kraftclub seinen Bruder Wilson Gonzales und dann haben die Texte über den jeweiligen Ochsenknecht gesungen und sich gegenseitig immer versucht zu überbieten...
@@oktge Wieso unnötig? Es weißt nur auf das angesprochene Thema hin und verweist auf ein lustiges Video und offensichtlich gefällt diese Info auch anderen... also wo ist das Problem, die Männers im Video haben damit angefangen ^^
Nils hat tatsächlich recht mit seiner Theorie zur Zeitwahrnehmung. Das Gehirn kann gar nicht so viele Informationen dauerhaft speichern und arbeitet möglichst effizient, deshalb werden nur die außergewöhnlichen Dinge im Langzeitgedächtnis gespeichert, die eben auch mit besonders vielen Emotionen verbunden sind (ob positiv oder negativ ist dabei egal). Da der gewöhnliche Alltag aber verhältnismäßig emotionslos abläuft und viele sich wiederholende Elemente enthält, wandern diese Ereignisse nicht wirklich ins Langzeitgedächtnis und sind damit quasi weg. So kommt es dann, dass plötzlich 2019 ist und man sich wundert, wo das Jahr eigentlich hin ist. Man kennt das oft, wenn man z.B. jeden Tag denselben Weg zur Arbeit fährt und geistig auf Autopilot schält. Man ist in Gedanken versunken und es passiert auch nichts Besonderes auf der Fahrt. Und dann steht man plötzlich auf dem Firmenparkplatz und denkt: "WTF? Wie bin ich hier hingekommen?" Oder es fällt einem schwer sich daran zu erinnern, was man mittags in der Kantine hatte, weil man einfach jeden Tag dort hingeht und das Essen nun mal nicht außergewöhnlich gut schmeckt. Ein anderes Beispiel ist der déjà-vu Effekt: Man erlebt etwas und denkt: " Dasselbe hab ich doch schon mal genau so erlebt?" Das ist kein Fehler in der Matrix (höhö), sondern kommt bei Routine-Situationen vor, in denen dann plötzlich kurz die Erinnerung an die vorherige, fast identische Situation aufflackert. Als Kind erlebt man einfach viel mehr Neues und das Hirn ist ständig damit ausgelastet neue Dinge zu lernen, dass es einem viel länger vorkommt. Außerdem lacht man auch viel mehr und empfindet auch insgesamt noch viel intensiver. Spätestens mit der Schule ändert sich das aber meist, da man dort anfängt in diese alltägliche Mühle zu rutschen und jede Woche demselben Stundenplan folgt. Zumindest ging es mir so, dass ab der Pubertät auch die Schuljahre ziemlich schnell dahinrauschten. Man erinnert sich dann nur noch an besonders witzige oder heftige Ereignisse mit Freunden. Wenn man dann letztendlich seinen 08/15-Job hat, wird's dann noch krasser. Deswegen ist es auch wichtig Erinnerungen zu schaffen, anstatt sich die Bude mit irgendwelchen Luxusgegenständen voll zu ballern.
Schön gesagt (bzw. geschrieben). Deswegen ist "Into the Wilde" einer meiner Lieblingsfilme. Aber trotzdem finde ich, dass das mit dem Erfahrungen sammeln garnicht so einfach umzusetzen ist, da Faktoren wie zB. Geld großen Einfluss darauf haben.
@@vince3580 Danke! :) Ja, Geld ist immer knapp. Wobei viele Dinge ja gar nicht viel kosten müssen. Ich bin z.B. auch gerne in der Natur draußen und freu mich, wenn ich im Wald nen Fuchs treffe oder so. Und man kann mit Freunden ja auch einfach mal wieder zusammen rausgehen oder nen Spieleabend mit der Familie machen. Es muss nicht immer die Reise um die Welt sein. Spieleabende sind vielleicht nicht neu, aber es fallen besonders lustige Sprüche, die man nicht so schnell vergisst oder man erinnert sich einfach an den gemeinsamen Spaß. Ich denke, alles was irgendwie außerhalb der wöchentlichen Tretmühle ist, bleibt zumindest ein bisschen hängen.
@@jessicas253 Ja, das stimmt. Doch Geld ist wie ich gemeint habe einer von mehreren Faktoren. Dazu kommt eben noch das du den richtigen Freundeskreis dafür haben musst usw.. Was ich damit sagen will ist das es nicht immer ganz so einfach ist. Aber grundsätzlich hast du Recht :) .
@@Jousten16 Wenn dich dein Job so sehr ankotzt, solltest du vielleicht überlegen noch was Anderes zu machen? Ich hab mit 29 nochmal angefangen zu studieren, weil mich mein vorheriger Job so angekotzt hat und ich kreuzunglücklich war. Das war die beste Entscheidung meines Lebens. Du könntest evtl. auch Stunden reduzieren. Wir denken immer, wir müssen 40h/Woche die ackern, aber man könnte oft auch auf 75% runtergehen, ohne großen finanziellen Nachteil (die Steuer ist ja progressiv). Dann hättest du auch mehr Zeit um dich Dingen zu widmen, die dir wirklich Spaß machen. Das Leben ist zu kurz um sich zu Tode zu ackern.
Seien wir ehrlich Eddys Alter erkennt man doch nur am langsam kleiner werdenden Winkel des Futureknicks am 4. Halswirbel. Sonst alles fresh und grumpy wie immer.
Ein Jahr (oder eine andere beliebige Zeitspanne) erscheint auch deshalb im Laufe des Lebens immer kürzer, weil es einen immer kleineren Teil davon ausmacht. Für ein einjähriges Kind ist es das ganze Leben. Für ein zehnjähriges Kind ein Zehntel. Für eine 50-jährige Person 1/50. Und so weiter.
Das liegt eher daran, weil man "weniger" erlebt. Man kommt mit neuen Situationen besser klar, lässt sich nicht mehr so leicht überraschen. Die emotionalen Peaks wie Nervosität, was neues erleben, wow-Effekte, neue Menschen kennen lernen usw. wird einfach weniger. Übertrieben: wenn jeder Tag identisch ist, gibt es nichts zum dran erinnern.
Schmerzgeschichten kann ich toppen, wurde zwei mal an der Lunge operierten, 3-4 Wochen KH aufenthalt und das Atmen tut weh. Grüße gehen raus an jedes Opiat dass das Krankenhaus da hatte.
Tolles ehrliches AD mal wieder ,stimme Ben in vielem zu vor allem was die anhaltende Veränderung der Gesellschaft bzw Technologie angeht. Eddy Nils macht euch kein Kopp ihr werdet/seid spitzen Dad's :P
Dieses Punktesystem in China wurde anscheinen im "Westen" bisschen größer gemacht als es im Moment eingesetzt wird (problematisch ist es dennoch). Dazu lohnt sich "Logbuch Netzpolitik 280" zu hören! Was Eddy mit der Schufa einwirft ist komplett richtig, wir haben so ein Punktesystem, welchen tief in die Privatsphäre eingreift schon lange und es ist eigentlich unfassbar, dass dies so hingenommen wird.
danke das wollte ich auch sagen. das muss nils gar nicht so runterspielen: bei uns im westen ist geld ja mal mindestens so wichtig wie in china das regierungsprogramm... keine ahnung was schlimmer ist.
44:40 Eine gängige Theorie zur Zeitwahrnehmung ist, wie bei Lautstärke oder Farbtönen, dass unser Gehirn diese logarithmisch wahrnimmt, nicht linear. Soll heißen ein Jahr im Leben eines 15 Jährigen ist 1/15 seines Lebens, bei einem 60 Jährigen ist es aber nur 1/60 des Lebens und fühlt sich dementsprechend kürzer an. Analog dazu nimmt man unterschiede zwischen hellen Grautönen besser war, als bei dunklen Grautönen.
Ja das, aber auch das was Nils sagt wird oft in dem Zusammenhang genannt. Also das als Kind einfach alles neu ist und neue Dinger werden im erinnernden Selbst immer detaillierter und besser abgespeichert. Im Alter macht man nur noch wenig neue Erfahrungen.
Zur Zeitwahrnehmung: Nils hat genau Recht, man kann die Zeitwahrnehmung durch bewusstes Unternehmen neuer Dinge wieder ausdehnen. Wenn man immer nur das macht, was das Hirn schon kennt, kommt einem das im Nachhinein als wahnsinnig schnell vergangene Zeit vor. Ein bisschen wie in "Click" ;) Als Kind kam einem z.B. ein Jahr auch deshalb so lange vor, weil einfach vieles noch neu war.
Für all diejenigen (wie Ede), die es interessiert: Nils Freundin scheint ein Microneedling gemacht zu haben. Was mich bei der Geschichte etwas wundert, ist der angeblich krasse Schmerz (schmerzvoller als ein Waxing, das ist schon heftig, wenn wir von der Bikinizone sprechen). Für gewöhnlich wird einem vor der Behandlung ein betäubendes Gel aufgetragen, was für einen weitgehend schmerzlosen Ablauf sorgt (ist aber natürlich keine Wellness, es werden einem schließlich Mikronadeln in die Haut geschossen). Da das Gel bei manchen auf Wunsch aufgetragen wird, hat das Nils Freundin vielleicht abgelehnt, anders kann ich es mir zumindestens nicht erklären. Und übrigens hängt die Dauer der Haarfreiheit nach dem Waxing von der Person ab. Bei mir reicht es z.B. leider nur für zwei Wochen (Beine). FeelsBadMan
Ich kann nur zu waxing was sagen, aber da ich das seit knapp 9 Jahren mehrfach im Jahr mache (absolut nicht regelmäßig, meist nach Lust und Laune aber durchschnittlich >4x im Jahr) werden die Haare tatsächlich langsam weniger. Zumindest an manchen Stellen und sie wachsen an den Beinen tatsächlich langsamer nach als am Anfang. Was mich sehr freut :) Mit der Zeit wird man aber auch schmerzresistenter...
@@swayyou1858 Die Erfahrung habe ich auch gemacht an den Beinen, aber die feinen Härchen wachsen leider nach wie vor sehr schnell nach. Ist mir aber trotzdem lieber, als jeden Tag zu rasieren und mich mit eingewachsenen Haaren herumzuplagen. Naja, jedem das Seine. :)
Ich hab nur den titel gelesen und mir gleich gedacht: bei erziehung muss ede dabei sein xD Ich feiere immer noch die umschreibung, wie sein sohn fahrrad fährt 😂
Wegen der Geschichte mit dem Bänderriss - kann ich voll zustimmen! Man sagt ja salopp, dass eine Geburt der schlimmste Schmerz im Leben ist, aber das bewusste überdehnen des Fußes bei einem Bänderiss.. THAT'S the real deal. Den Schmerz werde ich auch nie vergessen.
Ich muss sagen ich bin erst 22 und ich hab Accounts bei allen großen soziale Medien, aber ich kann mit denen die Selbstdarstellung fördern nichts anfangen, weswegen ich twitter, snapchat und instagramm garnicht mehr benutze. Facebook hab ich noch um möglicherweise in Kontakt treten zu können, die ich gerne habe, aber momentan nicht teil meines Lebens sind, meine Zahl an Facebookfreunden ist aber unter 100. Ich verbring sehr viel Zeit auf CZcams, was mich etwas stört, weil ich häufig merke, dass es nirgends hin führt, trotzdem laufen CZcams, Filme oder Serien quasi den ganzen Tag. Außerdem browse ich häufig 9gag oder reddit einfach um zu gucken was so los ist. Ich hab das Gefühl, dass ich nicht Teil von diesen Abhängigen bin, aber vielleicht such ich mir nur mein eigenes Gift.
Geht mir auch so. Bin 23 aber schraube mein CZcams-konsum langsam nach unten. Mittlerweile bin ich auch mal 4-5 Tage "off" also nur übers Telefon zu erreichen und sonst nicht mehr im Internet. Meine Eltern sind aktiver auf Whatsapp und Facebook als ich es bin. Ich merke das ich auf einmal wieder anfange Bücher zu lesen und mir bewusster Filme raussuche und gucke als einfach sinnlos im Internet rumzusurfen. Es führt eben meist zu nichts. Es ist Ablenkung (von was eigentlich?) und meistens unproduktiv.
Also zum Thema „Alkohol mit Kindern“ muss ich Nils Methode sehr zustimmen. Meine Eltern haben es genau so gemacht wie Nils. Mit 14/15 rum hatten meine Eltern ihren Geburtstag gefeiert und mein Dad hatte mich gefragt ob ich mal probieren will und haben mich so an den Alkohol herangeführt
Ich würde sehr gerne eine Sendung mit Manfred Spitzer( Psychiater, Hochschullehrer aber er besitzt auch viele Kenntnisse in der Neurobiologie) sehen. Gerade die Debatte unter dem Thema, ob die digitale Welt uns dumm macht, gerade junge Menschen.
47:08 (die folgende Minute) Falls Ihr wirklich mal einen Neuro-Biologen einladen wollt, und ich würde das extrem feiern, fragt doch mal Dr. Gerald Hüther oder auch super Dr. Manfred Spitzer. Beides sind Hirnforscher und letzterer ist sogar sehr kritisch zu den Neuen Medien (Facebook, etc.)! Fände ich wirklich hoch interessant und würde zu den Rocket Beans passen. Googelt einfach mal ;) (Edit: bzw. CZcamsd mal)
Bitte nicht! Immer wenn Medien einen "Experten" zu dem Thema wollen, kommt einer der beiden vor. Beide sind mehr oder weniger in der Wissenschaft gescheitert und nutzen nun die Massenmedien um ihre Privattheorien zu verbreiten. Was die beiden erzählen, spiegelt nicht den aktuellen Kenntnisstand des Faches wieder!
@@naraesk Ähm, die beiden sind gescheitert? So ein Kommentar ist einfach geschrieben, aber leider einfach falsch. Ich persönlich finde Gerald Hüther sehr sympathisch und er sagt nichts falsches, sondern sogar sehr interessantes. Aber das ist natürlich Geschmackssache! Fakt ist, er arbeitet immer noch als Berater der Universität Heidelberg, was eine ziemlich gute Uni ist ;) Falls Du die Gegenaussagen meinst, von Forschern, die Retalin befürworten, muss ich Dir allerdings Recht geben. Da wurde er widerlegt. Warum das so ist, können sich ja einige Leute hoffe ich selber erklären * schmunzel *. Ich bin nicht vom Fach und Du denke ich auch nicht, um so etwas zu beurteilen. Über Manfred Spitzer kann man geteilter Meinung sein, da gebe ich Dir Recht.
@@naraesk öh danke für das Kommentar den ersten kenn ich nicht aber Dr. Manfred Spitzer ist jemand der einfach seine Meinung in den Medien kundtuun möchte. Erkenntnise der aktuellen Forschung lässt er teils weg nur um seine Aversion gegenüber bspw. neuen Technologien Bedeutungsamkeit zu verleihen so dass ihm dann alle glauben obwohl er oft daneben liegt
Ich finde die Idee auch sehr interessant. Dr. Gerald Hüther kenne ich nicht, aber von Dr. Manfred Spitzer kann ich nur abraten. Er übt nicht einfach Kritik an den neuen Medien, sondern verteufelt sie. So sagt er über Smartphones, dass sie dick, dumm, aggressiv, einsam und krank machen, man davon auch Geschlechtskrankheiten bekommt. Studien benutzt er nur diejenigen, die seine Thesen stützen und bezeichnet andere als von den Unternehmen bezuschusste Studien. Sehr einfach ist auch seine Begründung, da er z.B. die Verbreitung der Handys mit den Schulleistungen verknüpft und dadurch ausschließlich das Handy als den Verursacher darstellt, ohne sich gedanken zu machen, was es sonst noch für gründe geben kann - was man, wenn man wissenschaftlich arbeitet eigentlich auch macht. Cheers
Ufftata, die Funktion bei YT zu sehen wenn jemand antwortet, funktioniert ja so mal gar nicht! Der Kommentar von Nareaesk hat mich schon zum Nachdenken bewegt. Manfred Spitzer war jetzt nicht die beste Wahl, gebe ich ja zu. Aber hinter Gerald Hüther stehe ich und halte ihn für sehr Mensch geblieben. Also ich korrigiere mich, probiert Gerald Hüther mal in ein AD zu bekommen. Mit allen die Väter sind, wird bestimmt interessant. Ich halte mich an Adenauer: "Was interessiert mich das Geschwätz von gestern!" @naraesk Ich entschuldige mich offiziell für den Vorschlag Dr. Prof. Manfred Spitzer. Was soll ich sagen, habe Hüther zu erst vorgeschlagen und dann den, den ich noch kannte. Ja, Patzer! Böser Xarexes! ;) Mal schauen ob die Beans das Lesen. Interessant wäre es alle mal, die Jungs sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen. Aber M. Spitzer? Nee, bin da sogar inzwischen auch gegen ihn, habe "ne Nacht" darüber geschlafen. Just my 5 Cents.
die super hippe, junge Werbungsanmoderation von Nils hatte exakt das "Woah" vom Artzooka-Nils... Er wird Artzooka-Nils niemals hinter sich lassen können!
Das Gehirn gewöhnt sich an einen gewissen Rhythmus und alltägliche Dinge gehen in einem Automatismus unter. Wenn man einen bestimmten Weg kennt, den man bestreiten muss z. B. den Weg zur Arbeit, dann erinnert man sich auch nicht an die Tätigkeit der Fortbewegung, sondern nur an das, was man während der Tätigkeit gedacht hat. Außerdem ist es so, dass durch kleine Aktivitäten gewisse mentale Steine ins Rollen gebracht werden, woraus weitere Aktivitäten resultieren. Ist im übrigen ganz nützlich beim Aufräumen. Wenn man anfängt, Kleinigkeiten wegzuräumen, gerät man auch in einer Art Automatismus, sodass man weiterhin Dinge aufräumt bis man dieses Gefühl komplett befriedigt hat. Die Zeit geht so schnell vorbei, das ist je nach Situation echt erstaunlich.
Zum Thema warum Zeit "so schnell vergeht" - Wenn du 2 Jahre alt bist, kennst du dein ganzes Leben lang nur 2 Jahre, 1 ganzes Jahr entspricht somit der Hälfte deines gesamten Lebens. Bist du 51 Jahre alt, dann ist 1 Jahr nur ein kleiner Teil, ein kleines Zeitfenster, du kennst ja schon 51 Jahre. Würdest du 200 Jahre alt werden, dann dürfte 1 ganzes Jahr sich ziemlich flott und spontan anfühlen. Oder wie seht ihr das
Habe kurz drüber nachgedacht. Das liegt vielleicht auch daran, dass man von der Zeit so wenig behält. Die Jahre vergehen und man erlebt so einiges. Davon bleibt aber eventuell nur wenig ständig in Erinnerung, der Großteil verblasst.
Das mit dem Vermessen vom Fuß bei Bänderrissen macht man nicht mehr. Bei meinem ersten wurde das noch gemacht. Da haben die beim Vermessen meine Bänderdehnung zu einem kompletten Riss verwandelt. Beim zweiten wurde das belassen. (Auch beim Basketball passiert)
Mean Gene war kein Manager sondern Moderator und Interviewer. Der Manager, den ihr dann meintet war wahrscheinlich Jimmy Hart, der, nachdem er lange Heel war zum Face turnte und dann lange Hulk Hogan gemanaged hat. Wenn ihr über Wrestling reden wollt, solltet ihr halt einfach Greg zu Hilfe rufen.
Ich hab mal die Theorie aufgestellt, dass Langeweile/Aufregung und Kurzzeit-/Langzeitgedächtnis wechselwirken. Heißt: Langweilige Sachen wirken kurzzeitig unglaublich lange, kommen einem im Nachhinein (nach nem Jahr oder so) aber super schnell vor, weil es super unspektakulär war und nichts besonderes passiert - sowas merkt sich das Hirn nicht. Andersrum kommen einem aufregende Sachen aber erstmal sehr schnelllebig vor, im Nachhinein hat man aber etwas, woran man sich erinnert - die Zeit kommt einem dann deutlich länger vor. Davon ausgehend sollte man ein aufregendes Leben führen mit ständig Neuem, wenn man ein „langes“ Leben führen will, weil man sich dann an besonders viele Dinge zurückerinnern kann - obwohl die besonderen, neuen Aktionen aufgrund des Stresses, der dabei entsteht, erstmal deutlich kurzweiliger wirken. Was wohl die Neurobiologen dazu sagen...
Nils hat prinzipiell schon Recht, dass ähnliche Erinnerungen aggregiert werden. Wer kaum Neues erlebt, sieht und lernt, hat das Gefühl, dass sie Zeit schnell vergeht. Außerdem gibt es auch die Ansicht, dass ein Jahr für einen Zehnjährigen 10% der Erinnerung ausmachen, aber bei einem Hundertjährigen lediglich 1%. Das Verhältnis eines Jahres an der Erinnerung nimmt gefühlt also ab. Langeweile und gegenwärtlich zäh erlebtes Fortschreiten der Zeit spielt konkret bei dem Thema keine Rolle. Es geht ja nur um das subjektive Zeiterleben in der Retrospektive.
die Serie zu limitless ist ganz cool. wie der film guter kurzweiliger Spaß der in meinen Augen auch kreativ genug ist um über die case-of-the-week Thematik hinwegzuhelfen :) 9:17: ach und Nils diese ominöse "Sachen" die Stars mit sich machen lassen nennt sich "Fitness" ;).
Also erstmal Mega gutes Almost Daily ^^ Zu eurer Anfrage: Ihr könntet ja mal Kristian Folta-Schoofs anfragen. Bin mir relativ sicher, dass er eure Fragen beantworten kann und das auch noch sehr unterhaltsam :)
Drei so schön geschmeidige Bärte in einem Almost Daily vereint. I like.
Bin mitte 30, hab selber ne kl tochter und freu mich jedes mal wenn Nils und Ede, die ewigen fast erwachsenen, das "Eltern sein" besprechen. Sorry Kids, ich kann damit voll relaten
Jimbo Jones weiß was du meinst
>relaten
NACHFÜHLEN, ich kann das NACHFÜHLEN, NACHVOLLZIEHEN, VERSTEHEN.
@@ExcessiveMusic danke cpt. Obvious
@@ExcessiveMusic Du hast das nich' so richtig verstanden, nech... naja macht nix. Bist halt voll 2018...
hab kein Kind und finds auch unterhaltsam
Diese Konstellation ist wie eine solide Salamistulle.
Ich habe viel zu lange gebraucht um das Wort "Salamistulle" korrekt zu lesen
@@Kimnl ja ich auch xD
Ja, aber eben kein Grilled Cheese Sandwich.
Eher ein flotter Salmonellensamba
Die erste Freundin von Eddys sohn wird warscheinlich ne Fahradfahrende Veganerin die später studieren will XD
Ganz wichtig dabei: Sie trägt einen Fahrradhelm.
Vor dem studieren aber erst ne Weltreise...
Studiengang Gender Studies
Sie hat außerdem ein Liegefahrrad.
Und will danach YT Streamerin werden
29:38 Wie herrlich ironisch diese Szene ist.. Eddy möchte etwas Dummes machen, aber Nils verbietet es ihm :D
Hammer 😂😂😂
Für solche Gespräche liebe ich Almost Daily
Eddy+Erziehung= Entertainment ❤❤❤
Endlich wieder Ben in AD! Eddy und Nils sowieso Maschinen
Ben.
Ich mag Ben.
Ben is cool.
Ben!
Da müssen wir nochmal drüber reden und so
Ben..?
- Ja geil, hab ich Bock drauf xD
Ben Ben, Ben Ben Ben ! Ben ?
Ben ist normy
Ben ist der Hund von Nasti.
Ben hat das unglaublich geile Talent, asynchron auszusehen, wenn er spricht...
Liegt vielleicht an deinem browser :D
Ich (38) hab zwar keine Kinder außer meinem inneren Kind, find es aber immer sehr unterhaltsam wenn ihr über eure kinder und eigene jugend sprecht
Ad mit Ben ist immer entspannt. :D
Bei welcher Ad macht er denn mit? Sorry, ich hab Adblocker drin...
@@zolacero5059 Falls das keine Ironie war:
Er meint wohl Almost Daily mit Ad ;)
\Max Monument
Es war tatsächlich Ironie. Vermischt mit meiner ganz eigenen Art von Humor. :P
@@zolacero5059 war aber trotzdem gut 🤭
Tolle Besetzung!
Zum Thema Jimmy Blue Ochsenknecht und KIZ:
KIZ hat mal ein gemeinsames Konzert mit Kraftclub gemacht, mit zwei gegenüberliegenden Bühnen und haben sich live gebattled...
KIZ hatte Jimmy Blue auf der Bühne, Kraftclub seinen Bruder Wilson Gonzales und dann haben die Texte über den jeweiligen Ochsenknecht gesungen und sich gegenseitig immer versucht zu überbieten...
So eine Info finde ich generell unnötig
@@oktge Wieso unnötig? Es weißt nur auf das angesprochene Thema hin und verweist auf ein lustiges Video und offensichtlich gefällt diese Info auch anderen... also wo ist das Problem, die Männers im Video haben damit angefangen ^^
Mit K
Vor allem ist der Song weltklasse!
Ein Almost Daily über Dark Souls/From Software mit der Knallhart Durchgenommen Crew fände ich mal super!
Willkommen in 2011
Doctor Manhattan ich dank dir👍🏻 such ich mal
Ich liebe Eddy und Nils über ihre Kinder reden zu hören oder über ihre Kindheit, das ist ein sehr gutes Almost Daily!
Nils hat tatsächlich recht mit seiner Theorie zur Zeitwahrnehmung. Das Gehirn kann gar nicht so viele Informationen dauerhaft speichern und arbeitet möglichst effizient, deshalb werden nur die außergewöhnlichen Dinge im Langzeitgedächtnis gespeichert, die eben auch mit besonders vielen Emotionen verbunden sind (ob positiv oder negativ ist dabei egal). Da der gewöhnliche Alltag aber verhältnismäßig emotionslos abläuft und viele sich wiederholende Elemente enthält, wandern diese Ereignisse nicht wirklich ins Langzeitgedächtnis und sind damit quasi weg. So kommt es dann, dass plötzlich 2019 ist und man sich wundert, wo das Jahr eigentlich hin ist.
Man kennt das oft, wenn man z.B. jeden Tag denselben Weg zur Arbeit fährt und geistig auf Autopilot schält. Man ist in Gedanken versunken und es passiert auch nichts Besonderes auf der Fahrt. Und dann steht man plötzlich auf dem Firmenparkplatz und denkt: "WTF? Wie bin ich hier hingekommen?" Oder es fällt einem schwer sich daran zu erinnern, was man mittags in der Kantine hatte, weil man einfach jeden Tag dort hingeht und das Essen nun mal nicht außergewöhnlich gut schmeckt.
Ein anderes Beispiel ist der déjà-vu Effekt: Man erlebt etwas und denkt: " Dasselbe hab ich doch schon mal genau so erlebt?" Das ist kein Fehler in der Matrix (höhö), sondern kommt bei Routine-Situationen vor, in denen dann plötzlich kurz die Erinnerung an die vorherige, fast identische Situation aufflackert.
Als Kind erlebt man einfach viel mehr Neues und das Hirn ist ständig damit ausgelastet neue Dinge zu lernen, dass es einem viel länger vorkommt. Außerdem lacht man auch viel mehr und empfindet auch insgesamt noch viel intensiver. Spätestens mit der Schule ändert sich das aber meist, da man dort anfängt in diese alltägliche Mühle zu rutschen und jede Woche demselben Stundenplan folgt. Zumindest ging es mir so, dass ab der Pubertät auch die Schuljahre ziemlich schnell dahinrauschten. Man erinnert sich dann nur noch an besonders witzige oder heftige Ereignisse mit Freunden. Wenn man dann letztendlich seinen 08/15-Job hat, wird's dann noch krasser. Deswegen ist es auch wichtig Erinnerungen zu schaffen, anstatt sich die Bude mit irgendwelchen Luxusgegenständen voll zu ballern.
Schön gesagt (bzw. geschrieben). Deswegen ist "Into the Wilde" einer meiner Lieblingsfilme. Aber trotzdem finde ich, dass das mit dem Erfahrungen sammeln garnicht so einfach umzusetzen ist, da Faktoren wie zB. Geld großen Einfluss darauf haben.
@@vince3580 Danke! :) Ja, Geld ist immer knapp. Wobei viele Dinge ja gar nicht viel kosten müssen. Ich bin z.B. auch gerne in der Natur draußen und freu mich, wenn ich im Wald nen Fuchs treffe oder so. Und man kann mit Freunden ja auch einfach mal wieder zusammen rausgehen oder nen Spieleabend mit der Familie machen. Es muss nicht immer die Reise um die Welt sein. Spieleabende sind vielleicht nicht neu, aber es fallen besonders lustige Sprüche, die man nicht so schnell vergisst oder man erinnert sich einfach an den gemeinsamen Spaß. Ich denke, alles was irgendwie außerhalb der wöchentlichen Tretmühle ist, bleibt zumindest ein bisschen hängen.
@@jessicas253 Ja, das stimmt. Doch Geld ist wie ich gemeint habe einer von mehreren Faktoren. Dazu kommt eben noch das du den richtigen Freundeskreis dafür haben musst usw.. Was ich damit sagen will ist das es nicht immer ganz so einfach ist. Aber grundsätzlich hast du Recht :) .
@@Jousten16 Wenn dich dein Job so sehr ankotzt, solltest du vielleicht überlegen noch was Anderes zu machen? Ich hab mit 29 nochmal angefangen zu studieren, weil mich mein vorheriger Job so angekotzt hat und ich kreuzunglücklich war. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.
Du könntest evtl. auch Stunden reduzieren. Wir denken immer, wir müssen 40h/Woche die ackern, aber man könnte oft auch auf 75% runtergehen, ohne großen finanziellen Nachteil (die Steuer ist ja progressiv). Dann hättest du auch mehr Zeit um dich Dingen zu widmen, die dir wirklich Spaß machen. Das Leben ist zu kurz um sich zu Tode zu ackern.
Bei Ben hätte ich gedacht, dass Supermärkte 3 kommt.
Ben bitte viel öfter, schätze seine Meinung in solchen Almost Daily sehr.
Seien wir ehrlich Eddys Alter erkennt man doch nur am langsam kleiner werdenden Winkel des Futureknicks am 4. Halswirbel.
Sonst alles fresh und grumpy wie immer.
Ein Jahr (oder eine andere beliebige Zeitspanne) erscheint auch deshalb im Laufe des Lebens immer kürzer, weil es einen immer kleineren Teil davon ausmacht. Für ein einjähriges Kind ist es das ganze Leben. Für ein zehnjähriges Kind ein Zehntel. Für eine 50-jährige Person 1/50. Und so weiter.
Aber unsere Warnehmung ist doch nicht mathematisch.
Das liegt eher daran, weil man "weniger" erlebt. Man kommt mit neuen Situationen besser klar, lässt sich nicht mehr so leicht überraschen. Die emotionalen Peaks wie Nervosität, was neues erleben, wow-Effekte, neue Menschen kennen lernen usw. wird einfach weniger. Übertrieben: wenn jeder Tag identisch ist, gibt es nichts zum dran erinnern.
Sehr gutes AD. Ehrliche und echte Unterhaltungen. Mal lustig, mal wahr, mal ernst. Top :)
Richtig gute Runde! Schönes AD!
Ich gehöre zu denen, die die Folge noch im Internet erlebt haben
Ich bin echt dankbar, dass es dieses Format gibt!
Sehr gutes AD. Tolle Runde. Ben macht immer Spaß wenn er mit dabei ist. Gerne öfter.
Mean Gene war der legendäre Ansager/Interviewer der WWF/WWE. Legendär. Wissen aber nur ganz alte Säcke ;-)
Sehr sehr gutes Almost Daily. Ich hab mich in so vielen Dingen wiedererkannt. Eddy is einfach mein Bruder im Geiste.
Die beste Black Mirror Folge, die ich seit langem gesehen habe. 👌🏿
stellt euch vor: Eddys Sohn wird ein CZcams Star und macht Reaction Videos zu seinen Almost Dailys :D
48:10 Suddenly... Artzooka-Nils. Wie gut, dass ich eh nicht mehr schlafen wollte...
Liebe für artzooka Nils habe den Buchständer damals selbst gebastelt 😏❤
Immer wieder schön sich ein Almost Daily anzusehen, vor allem mit so einer guten Besetzung :-)
Was für eine feine Gruppe
Mal wieder Dinge gelernt, von denen ich nicht wissen wollte! Super!
Ihr habts ja in die Trends geschafft, geil! Endlich mal wieder guten Content in den Trends🔥
Corona sei Dank hole ich alle möglich Podcast und darunter eben auch AD nach. Zum Glück habe ich diese FOlge noch im Internet gesehen ;)
Schmerzgeschichten kann ich toppen, wurde zwei mal an der Lunge operierten, 3-4 Wochen KH aufenthalt und das Atmen tut weh. Grüße gehen raus an jedes Opiat dass das Krankenhaus da hatte.
Tolles ehrliches AD mal wieder ,stimme Ben in vielem zu vor allem was die anhaltende Veränderung der Gesellschaft bzw Technologie angeht. Eddy Nils macht euch kein Kopp ihr werdet/seid spitzen Dad's :P
Toller Talk!
Bitte einen zweiten Teil
Almost Daily ist geil!
Dieses Punktesystem in China wurde anscheinen im "Westen" bisschen größer gemacht als es im Moment eingesetzt wird (problematisch ist es dennoch). Dazu lohnt sich "Logbuch Netzpolitik 280" zu hören! Was Eddy mit der Schufa einwirft ist komplett richtig, wir haben so ein Punktesystem, welchen tief in die Privatsphäre eingreift schon lange und es ist eigentlich unfassbar, dass dies so hingenommen wird.
danke das wollte ich auch sagen. das muss nils gar nicht so runterspielen: bei uns im westen ist geld ja mal mindestens so wichtig wie in china das regierungsprogramm... keine ahnung was schlimmer ist.
Super Zusammenstellung, die Elite beim talk.
1:05:07 *hits blunt* ... wie könnt ihr an der Stelle einfach aufhören? :D almost daily mit Ben ist immer eine Bereicherung
Mega gute Besetzung
44:40 Eine gängige Theorie zur Zeitwahrnehmung ist, wie bei Lautstärke oder Farbtönen, dass unser Gehirn diese logarithmisch wahrnimmt, nicht linear. Soll heißen ein Jahr im Leben eines 15 Jährigen ist 1/15 seines Lebens, bei einem 60 Jährigen ist es aber nur 1/60 des Lebens und fühlt sich dementsprechend kürzer an. Analog dazu nimmt man unterschiede zwischen hellen Grautönen besser war, als bei dunklen Grautönen.
Ja das, aber auch das was Nils sagt wird oft in dem Zusammenhang genannt. Also das als Kind einfach alles neu ist und neue Dinger werden im erinnernden Selbst immer detaillierter und besser abgespeichert. Im Alter macht man nur noch wenig neue Erfahrungen.
Zur Zeitwahrnehmung: Nils hat genau Recht, man kann die Zeitwahrnehmung durch bewusstes Unternehmen neuer Dinge wieder ausdehnen. Wenn man immer nur das macht, was das Hirn schon kennt, kommt einem das im Nachhinein als wahnsinnig schnell vergangene Zeit vor. Ein bisschen wie in "Click" ;)
Als Kind kam einem z.B. ein Jahr auch deshalb so lange vor, weil einfach vieles noch neu war.
Ist immer wieder schön Ben zu sehen! Cooler Dude
Die Anmoderation vom Nils zur Werbung, alter hatte Ich den übelsten Lach Flash xD Und Ede hat den Kopf unten xD
Für all diejenigen (wie Ede), die es interessiert: Nils Freundin scheint ein Microneedling gemacht zu haben. Was mich bei der Geschichte etwas wundert, ist der angeblich krasse Schmerz (schmerzvoller als ein Waxing, das ist schon heftig, wenn wir von der Bikinizone sprechen). Für gewöhnlich wird einem vor der Behandlung ein betäubendes Gel aufgetragen, was für einen weitgehend schmerzlosen Ablauf sorgt (ist aber natürlich keine Wellness, es werden einem schließlich Mikronadeln in die Haut geschossen). Da das Gel bei manchen auf Wunsch aufgetragen wird, hat das Nils Freundin vielleicht abgelehnt, anders kann ich es mir zumindestens nicht erklären.
Und übrigens hängt die Dauer der Haarfreiheit nach dem Waxing von der Person ab. Bei mir reicht es z.B. leider nur für zwei Wochen (Beine). FeelsBadMan
Ich kann nur zu waxing was sagen, aber da ich das seit knapp 9 Jahren mehrfach im Jahr mache (absolut nicht regelmäßig, meist nach Lust und Laune aber durchschnittlich >4x im Jahr) werden die Haare tatsächlich langsam weniger. Zumindest an manchen Stellen und sie wachsen an den Beinen tatsächlich langsamer nach als am Anfang. Was mich sehr freut :) Mit der Zeit wird man aber auch schmerzresistenter...
@@swayyou1858 Die Erfahrung habe ich auch gemacht an den Beinen, aber die feinen Härchen wachsen leider nach wie vor sehr schnell nach. Ist mir aber trotzdem lieber, als jeden Tag zu rasieren und mich mit eingewachsenen Haaren herumzuplagen. Naja, jedem das Seine. :)
Ich hab nur den titel gelesen und mir gleich gedacht: bei erziehung muss ede dabei sein xD
Ich feiere immer noch die umschreibung, wie sein sohn fahrrad fährt 😂
Wegen der Geschichte mit dem Bänderriss - kann ich voll zustimmen! Man sagt ja salopp, dass eine Geburt der schlimmste Schmerz im Leben ist, aber das bewusste überdehnen des Fußes bei einem Bänderiss.. THAT'S the real deal. Den Schmerz werde ich auch nie vergessen.
Ich muss sagen ich bin erst 22 und ich hab Accounts bei allen großen soziale Medien, aber ich kann mit denen die Selbstdarstellung fördern nichts anfangen, weswegen ich twitter, snapchat und instagramm garnicht mehr benutze. Facebook hab ich noch um möglicherweise in Kontakt treten zu können, die ich gerne habe, aber momentan nicht teil meines Lebens sind, meine Zahl an Facebookfreunden ist aber unter 100. Ich verbring sehr viel Zeit auf CZcams, was mich etwas stört, weil ich häufig merke, dass es nirgends hin führt, trotzdem laufen CZcams, Filme oder Serien quasi den ganzen Tag. Außerdem browse ich häufig 9gag oder reddit einfach um zu gucken was so los ist.
Ich hab das Gefühl, dass ich nicht Teil von diesen Abhängigen bin, aber vielleicht such ich mir nur mein eigenes Gift.
voll interessant. frag mal bei der vice ob du da einen artikel drüber schreiben darfst
Geht mir auch so. Bin 23 aber schraube mein CZcams-konsum langsam nach unten. Mittlerweile bin ich auch mal 4-5 Tage "off" also nur übers Telefon zu erreichen und sonst nicht mehr im Internet. Meine Eltern sind aktiver auf Whatsapp und Facebook als ich es bin. Ich merke das ich auf einmal wieder anfange Bücher zu lesen und mir bewusster Filme raussuche und gucke als einfach sinnlos im Internet rumzusurfen. Es führt eben meist zu nichts. Es ist Ablenkung (von was eigentlich?) und meistens unproduktiv.
Ich finde Etienne jedes Video aufs neue menschlich unsympathisch und jedes mal sehr unterhaltsam. Gute Arbeit!
Also zum Thema „Alkohol mit Kindern“ muss ich Nils Methode sehr zustimmen. Meine Eltern haben es genau so gemacht wie Nils. Mit 14/15 rum hatten meine Eltern ihren Geburtstag gefeiert und mein Dad hatte mich gefragt ob ich mal probieren will und haben mich so an den Alkohol herangeführt
Deshalb bist du so.
"...und haben mich so an den Alkohol herangeführt" - Kevin, 38, Alkoholiker
Wayne, 50, verbitterter alter Sack mit Stock im Arsch.
Ich liebe diesen Talk
Ich würde sehr gerne eine Sendung mit Manfred Spitzer( Psychiater, Hochschullehrer aber er besitzt auch viele Kenntnisse in der Neurobiologie) sehen. Gerade die Debatte unter dem Thema, ob die digitale Welt uns dumm macht, gerade junge Menschen.
Habe die Folge wie gefordert so schnell geguckt wie ich konnte ;)
Puh, gerade noch geschafft bevor das Video gebannt wurde.
47:08 (die folgende Minute)
Falls Ihr wirklich mal einen Neuro-Biologen einladen wollt, und ich würde das extrem feiern, fragt doch mal Dr. Gerald Hüther oder auch super Dr. Manfred Spitzer. Beides sind Hirnforscher und letzterer ist sogar sehr kritisch zu den Neuen Medien (Facebook, etc.)! Fände ich wirklich hoch interessant und würde zu den Rocket Beans passen.
Googelt einfach mal ;) (Edit: bzw. CZcamsd mal)
Bitte nicht! Immer wenn Medien einen "Experten" zu dem Thema wollen, kommt einer der beiden vor. Beide sind mehr oder weniger in der Wissenschaft gescheitert und nutzen nun die Massenmedien um ihre Privattheorien zu verbreiten. Was die beiden erzählen, spiegelt nicht den aktuellen Kenntnisstand des Faches wieder!
@@naraesk Ähm, die beiden sind gescheitert? So ein Kommentar ist einfach geschrieben, aber leider einfach falsch. Ich persönlich finde Gerald Hüther sehr sympathisch und er sagt nichts falsches, sondern sogar sehr interessantes.
Aber das ist natürlich Geschmackssache!
Fakt ist, er arbeitet immer noch als Berater der Universität Heidelberg, was eine ziemlich gute Uni ist ;)
Falls Du die Gegenaussagen meinst, von Forschern, die Retalin befürworten, muss ich Dir allerdings Recht geben. Da wurde er widerlegt.
Warum das so ist, können sich ja einige Leute hoffe ich selber erklären * schmunzel *. Ich bin nicht vom Fach und Du denke ich auch nicht, um so etwas zu beurteilen.
Über Manfred Spitzer kann man geteilter Meinung sein, da gebe ich Dir Recht.
@@naraesk öh danke für das Kommentar den ersten kenn ich nicht aber Dr. Manfred Spitzer ist jemand der einfach seine Meinung in den Medien kundtuun möchte. Erkenntnise der aktuellen Forschung lässt er teils weg nur um seine Aversion gegenüber bspw. neuen Technologien Bedeutungsamkeit zu verleihen so dass ihm dann alle glauben obwohl er oft daneben liegt
Ich finde die Idee auch sehr interessant. Dr. Gerald Hüther kenne ich nicht, aber von Dr. Manfred Spitzer kann ich nur abraten. Er übt nicht einfach Kritik an den neuen Medien, sondern verteufelt sie. So sagt er über Smartphones, dass sie dick, dumm, aggressiv, einsam und krank machen, man davon auch Geschlechtskrankheiten bekommt. Studien benutzt er nur diejenigen, die seine Thesen stützen und bezeichnet andere als von den Unternehmen bezuschusste Studien. Sehr einfach ist auch seine Begründung, da er z.B. die Verbreitung der Handys mit den Schulleistungen verknüpft und dadurch ausschließlich das Handy als den Verursacher darstellt, ohne sich gedanken zu machen, was es sonst noch für gründe geben kann - was man, wenn man wissenschaftlich arbeitet eigentlich auch macht.
Cheers
Ufftata, die Funktion bei YT zu sehen wenn jemand antwortet, funktioniert ja so mal gar nicht!
Der Kommentar von Nareaesk hat mich schon zum Nachdenken bewegt. Manfred Spitzer war jetzt nicht die beste Wahl, gebe ich ja zu. Aber hinter Gerald Hüther stehe ich und halte ihn für sehr Mensch geblieben. Also ich korrigiere mich, probiert Gerald Hüther mal in ein AD zu bekommen. Mit allen die Väter sind, wird bestimmt interessant.
Ich halte mich an Adenauer: "Was interessiert mich das Geschwätz von gestern!"
@naraesk Ich entschuldige mich offiziell für den Vorschlag Dr. Prof. Manfred Spitzer. Was soll ich sagen, habe Hüther zu erst vorgeschlagen und dann den, den ich noch kannte. Ja, Patzer! Böser Xarexes! ;)
Mal schauen ob die Beans das Lesen. Interessant wäre es alle mal, die Jungs sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen. Aber M. Spitzer? Nee, bin da sogar inzwischen auch gegen ihn, habe "ne Nacht" darüber geschlafen.
Just my 5 Cents.
die super hippe, junge Werbungsanmoderation von Nils hatte exakt das "Woah" vom Artzooka-Nils...
Er wird Artzooka-Nils niemals hinter sich lassen können!
kleine Buchempfehlung zu dem Thema : boy in a white room. Unbedingt bis zu Ende lesen !
Ich bin Professor der Neuro-Biologie und ich melde mich freiwillig.
Das waren Themen über die ich auch oft nachdenke. Die Theorien eines Neurobiologen darüber würde mich übrigens auch Mal interessieren :)
Perfekte Runde
An alle die dissliken hoffentlich rutscht euer Ärmel beim Hände waschen runter!!!!
Leute die so ein Video dissliken waschen sich nicht die Hände. Nie.
Denn hab ich vor 3 Stunden schon auf Jappy gelesen :D
Sowas geht zu weit. Solche inhaltslosen Androhungen von seelischem und körperlichem Leid ist eine Penislänge drüber. Gemeldet!
sowas wünscht man selbst seinen ärgsten feinden nicht
Sind doch nur zwei bis jetzt, wofür der Aufruhr?
Ben ist wirklich töfte!
Sehr interessantes Almost Daily.
Ein like von mir. War mega mit super Besetzung.
Halbes Jahr später, immernoch online. 🤪👍
Danke
Wie kann man so smooth werden wie Ben?
Ich war ja richtig traurig als es vorbei war :D
Das Gehirn gewöhnt sich an einen gewissen Rhythmus und alltägliche Dinge gehen in einem Automatismus unter. Wenn man einen bestimmten Weg kennt, den man bestreiten muss z. B. den Weg zur Arbeit, dann erinnert man sich auch nicht an die Tätigkeit der Fortbewegung, sondern nur an das, was man während der Tätigkeit gedacht hat. Außerdem ist es so, dass durch kleine Aktivitäten gewisse mentale Steine ins Rollen gebracht werden, woraus weitere Aktivitäten resultieren. Ist im übrigen ganz nützlich beim Aufräumen. Wenn man anfängt, Kleinigkeiten wegzuräumen, gerät man auch in einer Art Automatismus, sodass man weiterhin Dinge aufräumt bis man dieses Gefühl komplett befriedigt hat. Die Zeit geht so schnell vorbei, das ist je nach Situation echt erstaunlich.
schöne Besetzung
Sehr schöne Folge :)
Zum Thema warum Zeit "so schnell vergeht" - Wenn du 2 Jahre alt bist, kennst du dein ganzes Leben lang nur 2 Jahre, 1 ganzes Jahr entspricht somit der Hälfte deines gesamten Lebens. Bist du 51 Jahre alt, dann ist 1 Jahr nur ein kleiner Teil, ein kleines Zeitfenster, du kennst ja schon 51 Jahre. Würdest du 200 Jahre alt werden, dann dürfte 1 ganzes Jahr sich ziemlich flott und spontan anfühlen. Oder wie seht ihr das
Habe kurz drüber nachgedacht. Das liegt vielleicht auch daran, dass man von der Zeit so wenig behält. Die Jahre vergehen und man erlebt so einiges. Davon bleibt aber eventuell nur wenig ständig in Erinnerung, der Großteil verblasst.
Wunderbar zum Berieseln lassen...
Das mit dem Vermessen vom Fuß bei Bänderrissen macht man nicht mehr. Bei meinem ersten wurde das noch gemacht. Da haben die beim Vermessen meine Bänderdehnung zu einem kompletten Riss verwandelt. Beim zweiten wurde das belassen. (Auch beim Basketball passiert)
48:09 der beste Werbe-Break meines Lebens!!!
ede feel you, anfang 20, wohn im Moment daheim und auch nie ne Freundin gehabt
Nice
Oh Gott, Ende und Nils sind um die 40 Jahre alt. Jetzt fühle ich mich auch alt.
Ja unfassbar wie schnell die Zeit vergeht
Yaas pls, mehr philosophische themen
@Eddy: die Limitless Serie ist MIT Bradley Cooper, nur nicht in der Hauptrolle
55:00 lest oder hört euch unbedingt Quality Land von Mark-Uwe Kling
Dieses war ein gutes
Finde sowohl Ede als auch Nils sehen ohne Bart besser aus. So viel zu "objektiv" :D
Sorry, musste bei 2:05 kurz pausen und mir 2, 3 jimmy blue musik videos anschauen. hahaha
Mean Gene war kein Manager sondern Moderator und Interviewer. Der Manager, den ihr dann meintet war wahrscheinlich Jimmy Hart, der, nachdem er lange Heel war zum Face turnte und dann lange Hulk Hogan gemanaged hat. Wenn ihr über Wrestling reden wollt, solltet ihr halt einfach Greg zu Hilfe rufen.
danke dafür! war lustig!!!
Ich hab mal die Theorie aufgestellt, dass Langeweile/Aufregung und Kurzzeit-/Langzeitgedächtnis wechselwirken. Heißt: Langweilige Sachen wirken kurzzeitig unglaublich lange, kommen einem im Nachhinein (nach nem Jahr oder so) aber super schnell vor, weil es super unspektakulär war und nichts besonderes passiert - sowas merkt sich das Hirn nicht.
Andersrum kommen einem aufregende Sachen aber erstmal sehr schnelllebig vor, im Nachhinein hat man aber etwas, woran man sich erinnert - die Zeit kommt einem dann deutlich länger vor.
Davon ausgehend sollte man ein aufregendes Leben führen mit ständig Neuem, wenn man ein „langes“ Leben führen will, weil man sich dann an besonders viele Dinge zurückerinnern kann - obwohl die besonderen, neuen Aktionen aufgrund des Stresses, der dabei entsteht, erstmal deutlich kurzweiliger wirken. Was wohl die Neurobiologen dazu sagen...
Nils hat prinzipiell schon Recht, dass ähnliche Erinnerungen aggregiert werden. Wer kaum Neues erlebt, sieht und lernt, hat das Gefühl, dass sie Zeit schnell vergeht.
Außerdem gibt es auch die Ansicht, dass ein Jahr für einen Zehnjährigen 10% der Erinnerung ausmachen, aber bei einem Hundertjährigen lediglich 1%. Das Verhältnis eines Jahres an der Erinnerung nimmt gefühlt also ab.
Langeweile und gegenwärtlich zäh erlebtes Fortschreiten der Zeit spielt konkret bei dem Thema keine Rolle. Es geht ja nur um das subjektive Zeiterleben in der Retrospektive.
Benter Mann !! Er ist Lüneburger, deswegen ist er so symphatisch (: ♥
Ich denke dieses Gespräch sollte nochmal mit dem einen oder anderen aus der Redaktion halten werden 😂
Hab gerade erst ein Referat für die Uni über Auswirkungen des Internet auf die menschliche Kognition fertig vorbereitet :D
@@andreasranderer6879 Was sollen Algorithmen denn für Auswirkungen haben?
die Serie zu limitless ist ganz cool. wie der film guter kurzweiliger Spaß der in meinen Augen auch kreativ genug ist um über die case-of-the-week Thematik hinwegzuhelfen :)
9:17: ach und Nils diese ominöse "Sachen" die Stars mit sich machen lassen nennt sich "Fitness" ;).
rudy und Botox
Also erstmal Mega gutes Almost Daily ^^
Zu eurer Anfrage: Ihr könntet ja mal Kristian Folta-Schoofs anfragen. Bin mir relativ sicher, dass er eure Fragen beantworten kann und das auch noch sehr unterhaltsam :)
Nils bei minute 30:00. Like a Boss
Geile Themen, geile Runde :-)