Alltagsgeschichte - Spiel nicht mit den Gassenkindern
Vložit
- čas přidán 24. 08. 2019
- Kindheit in der Kaiserstadt
Ihre erste Alltagsgeschichte hat Elisabeth T. Spira den Lebensbedingungen der Kinder um die Jahrhundertwende gewidmet. Ältere Menschen, aus den unterschiedlichsten Milieus, berichten über Ihre Erfahrungen, Wünsche und Sehnsüchte.
ORF 1985
Ich hatte mal in meiner dummen Jugendzeit (ca. 1970) auf die Frage eines alten Bauern geantwortet, der an der Haustür Kartoffel verkauft hat: "Kartoffel gehören in den Keller!" Ich habe die Tränen in seinem stummen Gesicht gesehen.
Ich habe es nie vergessen, wie dumm ich war - in einem Wohlstand zu leben, den nicht alle erleben durften. Ich schäme mich noch heute dafür.
Keine Angst, bald wird’s wieder so sein.
Hochmut kommt vor dem Fall
Schäm dich
diese folge kannte ich noch gar nicht, danke dafür. welch schönes altes schönbrunnerdeutsch die meisten dieser älteren leute sprachen, das stirbt leider gänzlich aus.
Ist mir auch aufgefallen das die ältere Generationen ein anderes Deutsch sprachen, gefällt mir sogar aber was da heute so abspielt.
Sehr wertvolle Zeitzeugen. Vielen Dank für die Doku und gerne mehr davon
Geburt ist eine Glückslotterie. Niemand sollte arrogant und abgehoben sich mit einer Selbstverständlichkeit über andere hinwegheben. Es tut mir leid für all die armen Kinder, die keine Kindheit hatten, da Krieg, Armut und Hungersnot alles vernichtet. Hat man dann zusätzlich Eltern, die hart, gefühllos und Alkoholproblematiken hatten, ist das eine echte Tragödie.
Lieber Affe Kipferl! Sie laden, als einer von wenigen, Sinnvolles hoch. Habe Sie selbstverständlich abonniert und bin schlicht begeistert von Ihrer Auswahl! Großartig! Danke!
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@Stanley Declan instablaster =)
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@Stanley Declan No problem =)
Das waren damals die sogenannten Engelmacherinnen.
Und mein Vater musste seine Eltern per Sie ansprechen....und das war 1930!
Als Kind war ich sehr froh das ich in einer Gemeindewohnung aufgewachsen bin. Diese Mietskasernen fand ich damals schon eklig.
Wie groß muss der Unterschied vor allem in den 20er und 30er Jahren gewesen sein als die ersten Gemeindebauten kamen. Es muss den Leuten wie das Paradies vorgekommen sein.
Sehr berührend.
Ein Kulturschatz; absolut unverstellbar, wenn man das heutige Wien kennt. Wirkt wie ein fremder Planet, von dem die Damen und Herren hier erzählen.
Leider
jetzt versifft alles im proletariat aus aller welt, der feuchte traum jedes hardcore-sozi! :D
@@BinGutH jo eh, versifft zur lebenswertensten Stadt und das mehrmals.
Wenn man dieser Zeit nachtrauert, dann braucht's meiner Ansicht keiner Worte mehr!
Im heutigen Wien würde ich nicht mal sterben wollen, richtige drecksstadt geworden leider!
@@thalhammermuki366 Versifft war Wien schon seitdems ein römisches Militärlager war, es kommt immer auf den Blickwinkel an. Wer mit den "Fremden" von heute ein Problem hat, hätte im Wien des Fin de Siècle wohl auch keine allzu große Freude gehabt.
PS: Das Arbeiterelend des ausgehenden 19. Jahrhundert und der Gründerzeit war ein Nährboden für die moderne Sozialdemokratie.
Danke für's Hochladen!
Eine sehr, sehr sympathische Dame! Ähnliche Erzählungen kenne ich von meiner Großmutter her. Zu meinen Eltern musste ich Mutter und Vater sagen: Schlimm!
Wenn man bedenkt, dass das noch gar nicht so lange her ist.
Traurig wie sich die Welt so verändert hat, man hätte ganz andere Wege gehen können dann wäre es vielleicht noch einigermaßen wie früher!
@@VentoVr61987 naja...... so leiwand haben sich diese geschichten von früher aber wirklich ned anghört
Ich liebe solche Geschichten schade das diese Generationen schon tot sind sehr interessant ...
die eltern dieser generation scheinen mir die heutigen rtl darsteller zu sein.
4:15 Iglauer Ammen... eine Geschichte von Torberg. Lustig wie die alte Dame den Interwier an der Nase rumführt. Wer belesen ist, ist klar im Vorteil!
naja wenn der Arzt ein Busengrapscher war, kann das schon stimmen
Schön. Und auch die Aussprache war noch ganz anders
Mein Geburt´s Jahr Geil !
Danke
danke
Ich habe im Altenheim auch eine Bewohnerin, die vom "Zimmerherrn" ist.
Weiß jemand wie das Gesangs Duo heißt ? Ist das der Neuwirt mit der schramllgitarre ?
Da kam die uneheliche Mutterschaft- ich weiß nicht, wie alt ich war??? Verdrängung?
Wohl kaum. Nach über 60 Jahren kann man das genaue Alter schon mal vergessen.
Absolut nicht zu vergleichen mit dem heutigen gscheitlingen...
Früher keiner studiert aber alle gute und anerkannte Persönlichkeiten
Heute alle der die Nase an der Decke und ABSOLUT keiner mehr Respekt verdient
schreckliche hintergrund „musik“
Das sollte es heute auch noch geben. Wieviele leben alleine in grossen Whg. Könnten jemand einen Schlafplatz vermieten.für arme Leut
Ne danke
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder! Geh doch in die Oberstadt mach's wie deine Brüder...
Deprimierend.....Gut , dass diese Zeit vorbei ist und das mehr Farbe ins Leben gekommen ist.
Was meinst mit mehr Farbe?
@@adnsharpnblack2986 wahrscheinlich weil alles so schön bunt ist und uns soviele tolle Leute mit ihren Aufenthalt bereichern!
@@VentoVr61987 Okay dachte er redet von Drogen. 😆 Aber nicht alle Nationalitäten bereichern uns. 🤷♂️
Aber war doch auch klar das diese Familie ihr Imperium und ihre Privilegien aufgeben mussten zwischen 33-45
Die Angst vor den fremden !!!
die eigene Mutter siezen??? Was für ein schaas!
meine mutter musste ihren vater immer mit herr diplom-ing. ..... ansprechen!
@@BinGutH wenn du glaubst das das normal ist hast du einen am sack du gu
@@ValnirAesling habe ich gesagt das ist normal? bist wohl zu dumm um richtig lesen zu können?
Meine Oma hat meine Urgrosseltern auch mit "Sie" angesprochen.Ich fand das immer so lustig...Aber auch sehr respektvoll.....
Das war normal ihr Idioten 😆 In Amerika sagten Sie früher auch sogar jetzt immer noch einige zum Vater Sir und Mutter Ma'am.
In jeder Folge dieses atonale blöde Gefiedel und Geklimper ! Scheusslich
dann schau dir diese schöne sendung nicht an....das geklimper ist uralte wiener musik,du ungustl..!!!
@@peternie-detzky2464
Bravo 👏
Bald Hörens den Muezzin für Verräter wie Sie
Diese reichen Leute sind so elendig
Die Bronx im 10. Hieb hat auch ihren Charme
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