Darf man Bücher "haten" ? / Allerlei Gedanken
Vložit
- čas přidán 10. 11. 2017
- Sorry das die Belichtung nicht immer die geilste ist - aber es kommt ja auch eh auf den Inhalt an und nicht wie mein Gesicht ausgeleuchtet ist ^^
#laubfeuer
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#laubfeuer in der Beschreibung 😂👍 Man versteht glaub den Wink 😂
Das einzige Kontroverse an diesem Video: WAS?! NICHT JEDER MAG SCHOKOLADE????!!!!11 :D Ansonsten stehe ich voll und ganz hinter dir. Wären Rezensionen objektiv, müsste es nur eine Rezension pro Buch auf CZcams geben... Tschüß, Booktube :D Ich glaube, viele Menschen, die Kritik direkt als Hate abwerten, haben einfach nicht wirklich verstanden, was das eine und was das andere ist. Und ich finde es wichtig, dass jeder andere Maßstäbe hat, denn das haben die Zuschauenden hier ja auch und dann suchen diese sich einfach die Kanäle, die gut zu ihnen passen. Und wer deine oder meine oder wessen-auch-immers Maßstäbe doof findet, soll abschalten (die Erfindung des kleinen "x" ist leider noch nicht bei allen angekommen) und wen anders gucken, statt einem nichtfundierten Blödsinn an den Kopf zu werfen :D Manch eine Einstellung ist leider fern vom echten Leben und ich finde deinen Vergleich zum normalen Berufsleben absolut passend. Liebe Grüße und danke für dieses tolle Video und deine Begründungen
"Waaas, du bist nicht meiner Meinung? Runter mit dem Kopf!"... Mensch, das habe ich doch schon irgendwo gelesen 🤔💡♥
Da ich Bücher abgöttisch liebe, möchte ich auch hassen dürfen! Absolut deiner Meinung!
Vielleicht stören sich manche an der Ausdrucksweise und mögen die Meinungen zu schlechten Büchern deswegen nicht?!
Viele Grüße Steffi
Ich lese gerade ein Buch, das scheisse ist. So richtig ganz grosse scheisse. Ich quäle mich durch die letzten Seiten, nur um in einem Video zu erklären, wie scheisse es ist. Und das ist dann immer noch mein ganz persönlicher EINDRUCK. Noch nichtmal Kritik. Und schon gar nicht Bashing. Natürlich kann ich etwas scheisse finden. Und der häufig darauf folgende Reflex-Spruch "Ja dann mach es doch erstmal besser" ist völliger Quatsch. Ich muss keine Gitarre spielen können, um Heavy Metal doof zu finden. Und es gibt auch offensichtlich Menschen, die Mist produzieren und sich dabei KEINE Mühe geben.
Jeder von uns hat seine eigenen Vorlieben, Geschmack. Und dann findet man auch mal was scheisse. Ich fände noch scheissiger, wenn alle das gleiche auf einmal total gut finden würden. #gangnamstyle
Danke fürs Video! 😊
Ich sag nur eines und das sage ich in letzter Zeit leider oft: Wir leben Gott sei Dank in einer Demokratie und da herrscht Meinungsfreiheit. Punkt.
Ich freue mich natürlich wenn jemand ein bestimmtes Buch genauso sehr liebt wie ich. Jedoch finde ich es auch mal toll zu hören dass es jemand mal nicht gut findet, weil man dann super darüber reden kann. Das macht es manchmal mega interessant! :D
Auch super Beispiel: oft hast du ganz andere Meinungen über bestimmte Bücher als ich aber das finde ich auch gut und schaue deine Videos trotzdem super gern! Ganz easy. Schade dass es überhaupt in Raum steht ob man Bücher "hassen" darf 😂
Ich stimme dir vollkommen zu, dass man ein Buch, wenn es einem nicht gefällt kritisieren darf bzw. sogar sollte. Ich persönlich habe mit dem Wort Scheiße etc nur ein kleines Problem. Vielleicht bin ich da auch etwas altmodisch, aber wenn ich das Wort Scheiße oder Kacke höre, dann klingt das für mich etwas respektlos dem Autor gegenüber, der sich ja hoffentlich wirklich Mühe gegeben hat. :D Aber auch das ist, wie so vieles, eine ganz subjektive Auffassung.
Genau aus dem Grund gibt es doch Booktube,dass jeder SEINE Meinung zu einem Buch teilen darf.Würde jeder den gleichen Geschmack haben,gäbe es zu jedem Buch ja nur eine Meinung und dieses Format wäre hinfällig.Du bist ganz klar und direkt in deiner Meinung und traust dich zu sagen was du denkst und das ist auch verdammt gut so☝
Wunderbares Video. Wahre Worte.
Weil ich - als Leser - subjektive Meinungen zu Büchern gesucht habe, bin ich auf Booktube gestoßen.
Wenn ich eine Analyse wollte, müsste ich sicher in irgendwelche Uni-Archive gehen. Dort werde ich die Wendung „Ich finde“ wohl kaum lesen. Aber eben auch keine „Be-Wertung“.
Und um genau die geht es mir. Ich will wissen warum welches Buch bei wem wie angekommen ist. Und daraus ableiten, ob es auch mir gefallen könnte.
Und deshalb gucke ich auch manche Kanäle lieber als andere, weil einige mehr mit „ich finde“ werten als andere.
Mag sein, dass krasse Worte eben auch krass rüberkommen - vielleicht bin ich auch zu alt, um da wirklich eine Einschätzung geben zu können. (Ich bin Mama und wenn hier bei uns Wörter mit Sch … und Ka… auf den Tisch kommen, dann gibt’s ne Abmahnung.)
Aber ich kann dich bei der Wortwahl sehr gut verstehen. Denn „ich finde“ ist emotional. Und manchmal muss man eben wirklich fies fluchen. (Mache ich auch. Allerdings nur wenn die Kids nicht da sind. Und wenn doch, sag ich sofort Entschuldigung. Aber es musste eben einfach raus, dass gerade etwas Sch… lief. Ich habe es mal mit "Scheibenkleister" versucht - aber das geht nicht. Voll unbefriedigend. Taugt nicht als Frust-Ventil.)
Und aus Autoren Sicht: Ja sicher will ich wissen, wie ein Leser das Buch „empfunden“ hat. Hat es ihn gelangweilt, fand er die Figuren fade? Inkonsequent?
Nur so kann ich daran arbeiten und mich verbessern.
Nichts ist frustrierender, als wenn dich alle tätscheln und „Oh toll“ sagen, aber letztendlich liest es dann doch keiner ein zweites Buch von dir, weil es genauso sch… ist wie das erste. Natürlich. Warum hätte ich was ändern sollen? Das erste fanden doch alle total toll.
Und natürlich ist es Arbeit und natürlich gebe ich mir Mühe.
Aber - naja - freie Marktwirtschaft, oder so. Wenn mein Produkt den Kunden nicht glücklich macht und er deshalb nicht mehr bei mir kauft, dann war’s das mit meinem Werk. Egal wie viel Tage ich mir dafür den Kopf zermartert hab und die Finger wundgetippt.
Also bitte weiterhin das Kind beim Namen nennen.
Ich mag es sehr, dass du die Subjektivität betonst, da ich manchmal das Gefühl habe, dass das gerade bei der "professionellen Literaturkritik" vergessen wird. Da heißt es "Das und das _ist_ so" und nicht "Ich finde". Leider weiß ich nicht mehr, in welchem Artikel das war, aber irgendwo wurde nämlich an Booktube einmal genau das kritisiert: dass hier immer von "Ich" die Rede sei und weniger von objektiven Werten. Waaas meiner Meinung nach bei Kunst eben auch nicht geht. Natürlich muss man begründen und man kann sich an einzelnen Punkten entlanghangeln [Charakterbeschreibung, Dialoge, Sprache allgemein, Handlung, Personenentwicklung, Recherche etc.], aber _ob_ mir das dann gefällt, hängt von meinen eigenen Erfahrungen und Vorlieben habt.
Du konntest dir bestimmt schon denken, dass ich dir hier grundsätzlich zustimme. ;) Es ist ja vollkommen ok, sich zu widersprechen und zu erklären, was einem selbst an eben dem Buch nicht gefiel oder gerade doch.
Was ich einfach nie verstehen werde, sind unter negativen Rezensionen dann Kommentare à la "BOAH, du hast doch keine Ahnung" oder in die andere Richtung [jetzt zum ersten Mal gehabt ^^] "Du bist viel zu kritisch und kannst normale Literatur gar nicht mehr genießen". Hm, ja. Oooder jeder hat einfach einen anderen Geschmack und ich habe dargelegt, _was_ mir nicht gefiel. Wie viel schöner wäre solcher Austausch, schriebe derjenige dann einfach, was er am Buch so mochte, was ihn mitriss, begeisterte, anstatt sich angegriffen zu fühlen [?] und Mimimi zu schreien.
Werde es nie nachvollziehen können...
ja, das sind die Fans von Büchern, die es nicht ertragen können, wenn man Bücher des angebeteten Bücerhgotts nicht mag. Und da sich diese Leute häufig nicht anders zu helfen wissen, sprechen sie einer gegenläufigen als der ales überschwänglich lobenden Meinung jedwede Existenzberechtigung ab. Das ist natürlich haarsträubend. Und es ist in der Tat ein problem, dass man immer nur positiv über Bücher reden soll. Das entspricht nicht der Realität - nicht jedes Buch KANN überhaupt jedem gefallen. Und ich finde ebenfalls, dass man durchaus vor Büchern warnen darf, dass man selbst besonders schlecht fand und von dem man glaubt, dass es vielen Lesern mit ähnlichem Geschmack ähnlich geht.
Ich geb hier mal meine Meinung als Verlegerin ab. Kritik ist super!!! Besonders für Autoren, die gerade erst anfangen bzw. ambitioniert sind ihren Stil zu verbessern. Kritik ist natürlich auch hart, gerade wenn jemand sagt "Das war jetzt Scheiße, weil XXX", das muss man auch erst mal abkönnen und verarbeiten.
Leider bemerke ich auch immer wieder, dass Autoren dann gleich zum Gegenangriff übergehen und wiederum Rezenten/Blogger/Booktuber usw. beleidigen, weil sie keine 5 Sterne oder sonst was bekommen haben. Das wiederum führt dazu, dass die Rezenten ein Buch eher gar nicht erst bewerten statt es kritisch zu hinterfragen, aus Angst, den Groll des Autors (und womöglich noch dessen Fanbase) auf sich zu ziehen.
Ich finde es wichtig, dass jeder offen seine Meinung sagen kann und darf, dass man ein Buch auch scheiße finden kann, wenn es - wie du in dem Clip auch sagst - nicht nur das bloße "Buch ist blöd" ist sondern, dem ganzen auch eine konstruktive Kritik folgt, von der der Autor etwas fürs nächste Buch (oder die nächste korrigierte Ausgabe) mitnehmen kann.
Danke für deine offenen Worte, das ist ein wirklich toller Clip!
Ich würde ja im Titel entweder von "hassen" oder "scheiße finden" sprechen; irgendwann sind Anglizismen dann auch mal durch. Zum Thema: man darf Donald Trump scheiße finden, man darf Paprika scheiße finden und man darf auch den Tatort scheiße finden. Und natürlich darf man auch Bücher scheiße finden. Bücher sind nicht über Kritik erhaben und damit auch nicht über Ablehnung. Hassen ist ein ziemlich heftiges Wort, aber "einfach durch und durch schlecht finden" - das muss absolut möglich sein. Die Herleitung mit der Kunst finde ich sehr gut und stimmig. Bei Musik ist es ja genau das selbe. Ich kann z.B. nicht nachvollziehen, dass irgendjemand die Musik von Helene Fischer auch nur fünf Sekunden anhören kann ohne zu sterben oder wie jemand wirklich auf Konzerte von Justin Bieber gehen kann. Überhaupt: wo fängt der Profi an und wer ist der Amateur? Kann man Bücher nur verstehen, wenn man hundert Jahre lang in verstaubten Unis Literaturwissenschaften studiert hat? Mir hats nach einem Semester gerreicht, weil es mal wieder vorbei an jedweder innovativen Art von Wissensvermittlung war. Und ist Volker Weidermann ein profi, nur weil er sich wie ein arroganter Heini verhält? ODer Ijoma Mangold, der sich in hochlyrischen Ausschweifungen ergeht, die eigentlich nur lachhaft sind? Keine Ahnung - mir ist eine fundierte Meinung wichtig. Und von wem die kommt, ist mir egal. Thea Dorns Meinung zu einem Buch hat für mich keinerlei Gewicht, die von einem BookTuber, den ich ernst nehme oder einen User, der einen hintergründigen Kommentar schreibt hingegen kann über einen Kauf meinerseits entscheiden.
Ein sehr schönes und wichtiges Video.
Ich stimme dir vollkommen zu und ich finde es immer so schade, wenn sich LeserInnen persönlich angegriffen fühlen, nur weil man deren neues Lieblingsbuch nicht mochte. Auch ich finde, dass Kritik unfassbar wichtig ist. Wer sich weiter entwickeln will, braucht Kritik, Punkt. Dazu muss sie natürlich konstruktiv sein und man sollte sich schon Mühe geben, die Kritik zu begründen, sonst haben ZuschauerInnen ja auch nichts davon, außer Unterhaltung :) Aber wie du auch sagtest, manchmal kann man es nicht begründen, aber indem man sagt ‚ich kann es gar nicht richtig begründen‘, zeigt man, dass man sich Gedanken gemacht hat. Wie man nun Kritik formuliert, ist wiederum eine sehr subjektive Sache. Eben weil ich finde, dass nichts inherent gut oder schlecht ist, formuliere ich meine Kritik auch etwas vorsichtiger. Aber hier gilt für mich auch; solange niemand beleidigt wird, soll das jeder handhaben, wie er will. Da ich keine Lesemonate mehr machen möchte und allerhöchstens ein Quartalsvideo, wird Kritik auf meinem Kanal auch eher etwas knapp ausfallen. In der Zeit, die ich für Videos zur Verfügung habe, empfehle ich lieber Bücher. Schönes Video! LG
Stimme dir zu. Könnte man aber knackiger formulieren :-D Ein gutes Bsp. wäre ja der Koch, der kann sich noch so viel Mühe geben, aber einige mögen Leber andere nicht :-D
Da kann ich nur sagen: jo.
Ich finde es gut, dass du dich mit diesem Thema beschäftigst, das sollten mehr Leute machen.
Ich bin der Meinung, Kritik darf, nein soll sogar geäußert werden. Nur wie wir alle es wahrscheinlich schon in der Schule gelernt haben, Kritik sollte konstruktiv sein. Und "Scheiße" kann man ja anders anders formulieren...
L. G. -P-
Natürlich KANN man Scheiße anders formulieren
Hättest du jedoch mein Video genau geschaut dann wüsstest du auch das ich das nicht andert formulieren WILL weil ich eben nun mal auch im Echten Leben außerhalt von CZcams das so formulieren würde und ich (wie auch im Video erwähnt) nun mal selber es auch bei anderen schätze bzw. noch mehr schätzen würde wenn da klare Aussagen kommen und nicht um den heißen Brei herumgeredet wird
Nur weil man keine provokanten, unangemessenen Wörter benutzt, redet man nicht gleich um den heißen Brei herum
Du sprichst mir aus der Seele ♥
Sehr gutes Video ist sehe es genau so wie du und es gibt halt auch einfach einen Unterschied zwischen einer Rezension und einer Buchempfehlung deswegen sollte man auch negative Rezensionen machen dürfen und nicht nur Buchempfehlungen
Denis Scheck findet bei seinen Buchberwertungen auch derbe Ausdrücke, um Bücher als scheiße zu beschreiben. Und er macht ja seinen Job ebenfalls professionell.
Ach ja, und endlich sagt mal jemand, dass Literatur eine Kunstform ist. Ich habe in letzter Zeit so viele Rezensionen gelesen, wo man das künstlerische an einem Buch negativ bewertete wurde. Es geht mir jetzt nicht darum, dass man diese Art von Kunst nicht mag, aber es kam mir oft vor, dass Bücher bloß unterhaltend zu sein haben und nicht künstlerisch.
Wow sehr gutes Statement.danke.habe das Video auch gesehen wo du diesen Punkt wahrscheinlich her hast.fand es aber in dem Fall nicht so schlimm weil es ja vorher begründet wurde.ist halt jetzt nur meine Meinung.gaaaanz Liebe Grüße Dirk
Geschmäcker sind verschieden. Was der eine mag kann jemand anderes wiederum nicht mögen! Solange die Kritik nachvollziehbar für den autoren ist, hilft sie ja eventuell bei der Entwicklung weiter. Die Autoren können dann ja immer noch selbst entscheiden, ob sie sich etwas davon annehmen und ggf beim nächsten mal mehr drauf achten! Und wenn man nicht schlecht bewerten darf/ ein Buch schlecht finden, warum gibt es dann eine Sterne Bewertung auf jeder Plattform wo es um Bücher geht? Dort wird doch dann auch ein Buch was einem nicht gefällt mit einem Stern bewertet. Sonst könnte es ja nur 5 Sterne Bücher geben.
Und nur weil man den Autoren kennt und ihn persönlich total toll findet muss einem das Buch nicht gefallen.... genauso umgekehrt man kann den Autoren nicht leiden aber findet das Buch super. Dann sollte man nur so ehrlich sein und dies dann auch zugeben... dann ist doch alles in Ordnung!
Und wie du schon sagtest mit dem Berufsleben... und seien wir ehrlich Autor sein ist auch ein Beruf! Bei dem einen hauptberuflich bei dem anderen nebenberuflich!
So hoffe der Kommentar macht irgendeinen Sinn und wünsche noch einen schönen Tag! LG
Auch wenn ich deine Formulierungen nicht immer optimal finde, kann ich sie trotzdem richtig einordnen. Über diejenigen, die das nicht können und vor allem, die das nicht wollen, denke ich dann noch mal ganz andere Dinge... Meinen Daumen nach oben hast du.
Ich kann mich nur den anderen Kommentarschreibern anschließen. Finde dein Video zu diesem Thema echt klasse, aber auch traurig, dass Kritik äußern keine Selbstverständlichkeit ist. 1. Wenn niemand etwas negatives über ein Buch äußern dürfte, dann könnten wir uns gleich von unserer geliebten Demokratie verabschieden. Es ist einfach so unrealistisch, wenn jeder jedes Buch toll finden würde. 2. Es ist doch Quatsch zu sagen, dass nur weil der Autor ein Buch geschrieben hat es besser zu bewerten und gut zu bewerten. Ich würde den Spieß gerne mal umdrehen: Was bekomm ich denn dafür, dass ich das Buch gelesen habe?! So langsam habe ich das Gefühl, dass einige Leute auf CZcams generell für jedes bisschen, was sie in ihrem Leben tun gleich nen Orden verliehen bekommen haben wollen (Bestes Beispiel für mich ist eindeutig Ksfreak). Solange der Rezensent mir nachvollziehbar erklären kann, was und weshalb es ihm/ihr nicht gefallen hat, ist die Äußerung von Kritik vollkommen okay. Und zu sagen "Das Buch ist blöd" ohne irgendeine Begründung, ist einfach KEINE Kritik!
Danke für dieses Video. Wirklich danke! ♥️
Ich kann dir da nur voll und ganz zustimmen. Mach weiter so. :-)
Endlich mal jemand, der es auf den Punkt gebracht hat! Tolles Video! Ich hatte beim Titel erst Angst, dass das ein Rechtfertigungsvideo wird, aber nein. Es hat eher etwas von einem Statement, dass ich auch genauso unterschreiben kann. Bin ganz deiner Meinung und hoffe, dass sich ganz viele Leute dieses Video anschauen!
In der Tat. Auf Arbeit Mühe geben reicht nicht. Ob das eine gute oder schlechte Eigenschaft unserer Gesellschaft ist, sei dahingestellt. Aber wir werden es wahrscheinlich nicht mehr anders erleben. Wenn sich alle "nur" Mühe geben, hat halt bald keiner in der Firma mehr Arbeit.
Bei Büchern: Ich versuche zwar, ein paar objektive Eckpunkte einzuschätzen, bin aber kein Profi. Ein gutes Beispiel ist der Spannungsbogen. Technisch kann der da sein, aber wenns einen nicht packt, ist es eben so. Picasso (ok, kein Buch) packt auch nicht jeden. Was die Wortwahl betrifft, nun ja, ich versuche, auf Kraftausdrücke zu verzichten. Aber ich sags eindeutig. 'wirklich nicht gut', 'echt schlecht'..
Recht hast du!
Ich stehe voll und ganz hinter deiner Meinung😊 Man kann sagen, dass das Buch scheiße ist, solange ein weil folgt und man es wenigstens versucht es zu erklären! Es sollte nur nicht beleigend gegenüBer den Autor/denjenigen, die das Buch mögen, werden
Schon alleine der Hashtag ist geil. :D Klar darf man Bücher doof finden. Es kommt halt drauf an, wie man es rüberbringt.
Ich bin komplett deiner Meinung und wünschte mir, dass mehr Booktuber das so sehen und sich dementsprechend verhalten würden, da man wirklich das Gefühl hat, kaum einer traut sich, ein Buch mal schlecht zu finden :/ Kann dir eigentlich gar nichts mehr hinzufügen, da du es so schön ausgedrückt hast. Mach einfach weiter so :)
Halli hallo
Klar darf ich ein Buch " haten" schliesslich darf ich es ja auch lieben oder?
Ich bin einfach der Meinung es sollte dann auch begründet sein ( was bei dir ja auch immer der Fall ist! )
Ich mag es nicht wenn jemand sagt " ach, ich liebe dieses Buch, es war so toll
Ich glaube, Leute die einem Hate vorwerfen sind einfach durch die Kritik verletzt, weil sie das Buch mochten. Natürlich möchte man, wenn man etwas liebt, dass andere Leute es auch feiern. Eine Rezension ist immer eine Meinung. Du hast aber eigentlich alles bereits super erklärt :) Tolles Video!
Grandioses Video 👍
Ich finde es unglaublich toll von dir, dass du nicht auf die Hasskommentare achtest und so offen deine Meinung veröffentlichst, denn es ist einfach die Wahrheit.
Wie du möchte man gerne enden
Was soll man denn machen, wenn ein Buch nicht den eigenen Geschmack trifft? Wenn man die Formulierungen zu verschwurbelt findet, die Entscheidungen der Charaktere fragwürdig, die Message nicht rallt, einem die Logiklöcher zuwinken oder die Handlung zu dünn fand? Es ist ja nicht so, als wüsste man das vorher. Auch, wenn man einen Booktuber gefunden hat, von dem man glaubt, dass er einem lesetechnisch sehr ähnlich ist, kann man immer noch nicht zu 100 % sagen: "Hey, der hat Buch XY über den Klee gelobt, das gefällt mir sicher auch" oder eben andersrum.
Genauso, wie ich ein Buch, einen Film oder eine Spaghettisoße super-toll finden und das sagen darf, darf ich es auch nicht und auch das darf ich sagen.
Ich persönlich würde es auch schrecklich finden, wenn alle nur noch das gleiche zu einem Buch sagen würden. Wie soll man eigentlich eine Rezension objektiv machen? Liest man dann einfach ab, was der Verlag sagt oder wie? Die Logik einiger Menschen ist einfach herrlich. Alles lieben und in den Himmel loben ist in Ordnung und wird gern gesehen aber wehe du kritisierst etwas und findest was, was dir nicht gefällt dann werden die Mistgabeln und Fackeln rausgeholt wie im Mittelalter.
Meine Meinung, wenn man positiv über ein Buch reden darf dann ist negativ auch erlaubt.
Goes without saying (y)
Es gibt Leute, die keine Schokolade mögen und nicht schwarz als Lieblingsfarbe haben?!?
Was meinst du mit "nicht jeder mag Schokolade"? Versteh ich nicht...
Sorry - abgedriftet. Natürlich darf man ein Buch Scheiße finden. Also den Text, nicht den Autor oder Leute die den Text mögen.
Kunst ist Luxus. Wir brauchen das nicht zum Überleben. Und jeder, der damit Geld verdienen will, der weiß, dass es immer jemanden gibt, der diese Kunst kacke findet. So ist das eben.
Ich bin da ganz deiner Meinung. Wir sind in Deutschland, da herrscht Meinungsfreiheit... weswegen sollte ich sie da gerade bei Büchern nicht äußern dürfen? Hä?
Die subjektive Meinung dürfen wir ja absolut äußern, auch wenn wir keine Literaturkritiker sind. Das ist ja wieder ein ganz anderes Thema. Wir teilen ja hier nur unser Hobby und haben Spaß dran. :D
Du bist scheisse, weil ❤️
Awwww nein du bist scheisse, weil
Fresse halten ist die Antwort
Falsch
Meinungsfreiheit ist die Antwort