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Eismeerkathedrale in Tromsø mit interessanten Fakten | AIDA Norwegen Kreuzfahrt Nordkap und Lofoten

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  • čas přidán 23. 06. 2024
  • Ein Besuch lohnt sich :) Auch, wenn man wie wir eigentlich selten in die Kirche geht ...
    Wikipedia (Copy & Paste):
    "Die Eismeerkathedrale (norwegisch Ishavskatedralen, eigentlich Tromsdalen kirke) ist eine evangelisch-lutherische Pfarr- und Seemannskirche und Wahrzeichen der Stadt Tromsø. Eine echte Kathedrale, d. h. Bischofskirche, ist sie nicht. Sie wurde 1965 auf der Festlandseite der Stadt auf einem kleinen Hügel am Ortsrand erbaut. Die Kirche ist geostet.
    Südwestlich der Kirche befindet sich das Alfred-Hansen-Denkmal.
    Geschichte
    Die Entscheidung für den Standort der Kirche fiel am 17. November 1955. Zugleich wurde ein Ausschuss gegründet, der sich mit den Planungen für die Kirche befasste und entschied, dass die Kirche auch einen Versammlungssaal und eine Grabkapelle umfassen sollte. Architekt der Kirche war Jan Inge Hovig. Einen ersten Entwurf legte er im Sommer 1957, eine überarbeitete Planung dann am 8. Februar 1960 vor. Die Entscheidung zum Bau der Kirche traf der Ministerrat durch eine königliche Resolution am 9. November 1962. Baubeginn war am 1. April 1964. Die Weihe der Kirche erfolgte am 19. Dezember 1965 durch Bischof Monrad Norderval.
    Architektur
    Die Silhouette der westlich von Tromsø gelegenen Insel Håja wird als eine mögliche Inspiration für die Architektur der Kirche genannt. Die Dachschrägen reichen bis an den Boden und bilden so im Norden und Süden des Gebäudes zugleich die Außenwand. Sie wurden aus mit perlgrauem, feuerbeschichtetem Aluminium verkleidetem Beton errichtet und wirken wie aufgeschichtete stilisierte Eisplatten. Als Beton kam ein neuer Leichtbeton zum Einsatz, der auch gute Dämmeigenschaften aufweist. Die einzelnen Elemente sind vier Meter breit und 30 Zentimeter dick. Sie sind mit Stahl verstärkt und wurden auf der Baustelle gegossen, wobei ein speziell angefertigtes Gerüst zum Einsatz kam. Die Betonelemente ruhen auf aus Stahl gefertigten und vom Boden bis zum Dachfirst reichenden Fachwerkrahmen. Als Dacheindeckung war auch überlegt worden, statt des letztlich eingesetzten Aluminium-Wellblechs, eine mit Steinkörnern versehene Plastmembran einzusetzen. Eine andere nicht umgesetzte Dachvariante sah Kupferplatten vor, was jedoch zu deutlichen Mehrkosten geführt hätte.
    Die 35 Meter hohe Westfront der Kirche besteht aus durchsichtigem, farblosem Glas. Die Fenster sind mit Leuchtröhren versehen, die sowohl die Außenflächen als auch den Innenraum beleuchten. Das Beleuchtungskonzept wurde von Gunnar Eigil Støltung geschaffen. Støltung wurde hierfür 1966 ausgezeichnet. In der Westfront befinden sich auch die Eingangstüren. Vor dieser von außen dunkel erscheinenden Glasfassade dominiert ein monumentales weißes Kreuz, das von Weitem zu sehen ist.
    Ostwand der Eismeerkathedrale
    Die Chorseite der Kirche wurde ursprünglich nach Osten von einem 140 m² großen Fenster aus einfachem Glas abgeschlossen.[1] Das 23 Meter hohe Glasmosaik wurde nachträglich in einem Zeitraum von drei Jahren von Victor Sparre in Dallglas-Technik geschaffen und am 25. Juni 1972 eingeweiht. Es trägt den Titel Die Wiederkehr Jesu. Es ist eines der größten Glasgemälde Europas und besteht aus 86 rechteckigen Feldern. Insgesamt wurden elf Tonnen Glas verarbeitet. Die Glasstücke sind jeweils zwei Zentimeter stark, einfarbig und glänzend. Anders als bei Kirchenfenstern sonst üblich, konnten die Teile nicht mit Blei gefasst werden, sondern wurden mit Eisen armiert und dann mittels Beton verbunden. Es entstanden so große, tragende Flächen. Sparre war der Ansicht, dass erst mit dem Fenster und der damit sichtbaren Christus-Verkündigung der sonst seelenlose Bau erst zu einem richtigen Gotteshaus würde.[2] Neben dem die Wiederkehr Christi thematisierenden Hauptmotiv finden sich in dem Glasmosaik weitere Details. So ist in der oberen Spitze die Hand Gottes zu erkennen, die den Eingriff in die Geschichte symbolisiert. Gott ist dabei seine Schöpfung zu vollenden. Hereinbrechendes Licht besiegt die Dunkelheit. Die Figur Christi ist hell und mächtig dargestellt. Er hat das Leid überwunden und wird von der Menschheit, dargestellt durch Adam und Eva jubelnd empfangen. Darunter wird symbolisch der Umgang der Menschen mit der Schöpfung gezeigt. Totenschädel und Stacheldraht stehen für selbst geschaffenes Leid und Krieg. Hammer, Nägel und Würfel zeigen an einer anderen Stelle die Behandlung Gottes Sohn durch die Menschheit bei seinem ersten Erscheinen. Ein anderes Motiv ist eine Uhr, die als Zeit fünf vor zwölf zeigt, die Bibel und den Kirchenweg. Es sind Symbole dafür, dass die Menschheit sich in der letzten Phase ihrer Geschichte befinde aber noch Zeit sei, nach Erlösung zu streben und den Weg der Liebe einzuschlagen.
    ....."
    Link zur Kathedrale:
    www.ishavskatedralen.no/
    reiseteddy.de/
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