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Depression und Burnout in der Landwirtschaft - Warum sind Bauern besonders betroffen? | Impact | SRF
Vložit
- čas přidán 13. 08. 2024
- Von wegen idyllisch: Bauern und Bäuerinnen sind doppelt so oft von Burnout und Depressionen betroffen als der Rest der Bevölkerung. Die Landwirtschaft verlangt viel ab: Geldsorgen, strenge Auflagen, fehlende Ferientage sind drei mögliche Gründe dafür. Warum stossen viele Landwirt:innen an ihre psychischen Grenzen und weshalb wird kaum darüber gesprochen?
Hier findest du Hilfe:
Bäuerliches Sorgentelefon: baeuerliches-s...
Dargebotene Hand: www.143.ch/
Darum geht’s in der Reportage:
00:00 Intro
00:41 Stress, Geldsorgen und strenge Auflagen
03:26 Nicht einmal eine Woche Ferien
05:29 Tabuthema Suizid
07:32 Depression statt Naturidylle
11:41 Städter Livio auf dem Land
13:35 Ein 24/7-Job
15:25 Was muss sich ändern?
17:16 Wrap up
Quellen:
👉 www.ifsa.ch/?p...
👉 www.agrarforsc...
👉 www.bfh.ch/dam...
👉 www.researchga...
👉 www.msa.fr/lfp...
👉 www.senat.fr/r...
👉 www.agrarberic...
▪️ Redaktion SRF Impact: Olivia Gähwiler, Livio Carlin, Joshua Longhouse
▪️ Realisation: Bilder & Freunde
▪️ Leitung: Lena Oppong
Im Auftrag von ©2023 SRF
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So komplex und vielschichtig unsere Welt auch ist, wir wollen sie verstehen. Dafür gehen wir auf die Suche nach Antworten: In Reportagen tauchen wir in unsere Schweizer Gesellschaft ein und mit investigativen Recherchen decken wir Missstände auf. Wir nehmen dich mit auf die Reise: Gib dir Deep Talk, Zweifel und Lichtblicke mit unseren Hosts Amila Redzic, Livio Carlin und Michelle Feer.
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#SRFImpact #Reportage #MentalHealth
Wie offen redest du über deine psychische Gesundheit?
Wenn man sich verstelltund nicht ehrlich zu sich selbst ist, dreht sich die Spirale runter.Ohne zu reden kommst du nicht selber raus.
@@familietroxler3931 Es fängt an wenn man mit nichts mehr zufrieden ist. Zu wenig Tiere im Stall, zu wenig Ertrag, zu wenig Fläche.... und dann kommt man nicht mehr raus.
Das Problem,allen Recht machen, geht nicht!
Erst muss man selbst merken...
Was ist ? Ja erst kommt es..
Wenn man dann noch in der Lage ist,sich Hilfe holen kann.
Wenn ein Beinbruch kommt ,sieht jeder ..meist ...
Hier ist auch krank ,nur sieht es keiner
Ja
Sehr offen zurzeit
Respekt für die Bäuerinnen! Finde es beeindruckend wie Jasmin so offen über ihre Depression reden kann. Ihre Art es zu artikulieren zeigt grosse Stärke und Weisheit.
Danke, dass dem wichtige Thema en Bitrag gwidmet worde isch und danke für d'Protagonist:ine, wo sich offe zu de psychische Gsundheit bi Buure güsseret hend.
Ja true! Voll super dases IFSAR ez au durchs SRF sonen push wird becho was das Thema betrifft :)
LG Vinc
Denn wird sicher no meh goh!
Super Beitrag, als Bauerntochter konnte ich die Protagonist*innen sehr gut verstehen. Denke die Unfallgefahr ist auch ein grosses Thema. Das Mensch aus Stress oder Überbelastung Fehler macht oder sich schwierigen Situationen aussetzt. Der Generationenkonflikt, Hofübergabe und oftmals mangelnde Offenheit der Landwirt*innen erscheint mir als herausfordernd.
@Damaris Suter Danke für die lieben Worte und deine Ausführungen gemachter Erfahrungen 💙
Ich helfe selber auch ab und zu im Sommer in einem Landwirtschaftsbetrieb aus. Seither habe ich viel Verständnis für diese Arbeit und es ist ein Knochenjob. Extrem lange Arbeitstage, kaum Ferien, körperlich strenge Arbeit und sehr wenig Dankbarkeit/Wertschätzung, meist sogar eher das Gegenteil, man geht sehr frech mit den Bauern um.
Das grösste Problem ist heutzutage, dass der Druck aus dem Umfeld massiv angestiegen ist und weiter steigt. Die Agrarpolitik wird von Leuten bestimmt, die nur noch ihre Ideologie und Intressen durchsetzen wollen, ohne die Zusammenhänge zu verstehen. Dazu kommt, dass die Marktmacht von den grossen Playern ausgenutzt wird, um die Preise zu drücken. Leidtragende sind die Landwirte, die heute kaum noch Planungssicherheit für grössere Investitionen haben. Wenn man den Betrieb dann optimiert hat und sieht, dass es trotzdem ohne Nebenerwerb nicht geht, ist das schon frustrierend. Die Doppelbelastung von Betrieb und Job ist definitiv nicht zu unterschätzen und bringt viele Betriebsleiter und Bauernfamilien ans Limit.
Dass sich die Agrarpolitik laufend wandelt ist ja normal und war schon immer so. Das Problem dabei ist, dass es alle paar Jahre neue Vorschriften, Auflagen und Gesetze gibt, welche die Landwirtschaft grundlegend ändern. Als Junglandwirt ist das ein Horror, da du kaum sicher voraus planen kannst, da du deine Pläne so oder so wieder ändern musst. Dazu kommt, dass viele dieser Auflagen und Gesetze mit Investitionen verbunden sind, was sich finanziell nicht jeder Hof direkt leisten kann. Beispiel: Die neuen Güllenverordnungen... grundsätzlich was gutes, jedoch für über die Hälfte der Bauern eine Investition von 20-40 Tausend Fr. je nach Grösse.
Dankä fir diä super Reportage. Vor allem dr abschliässendi Satz hani super gfundä vu dr Jasmin ubers fählendä Verständnis vu dr Gsellschaft.
ich bin keine bäuerin, jedoch finde ich diesen beitrag sehr gut, diese belastungen eines bauern/ bäurin brauchen endlich eine stimme, echter super
Die Tiere, die ausgenutzt werden, brauchen auch dringend eine Stimme.
Top Beitrag.
Ich kenne es lange Zeit über der Belastungsgrenze zu arbeiten. Wir sind ein Vollerwerbsbetrieb und haben auch harte Zeiten. Ohne eine super Ehefrau würde das nie klappen!!!!!
Danke vell mol för de Bitrag!! Ich sälber ben Landwirtin, 2 vo mine Kollege händ scho Depressione gha ond 2 händ sech scho s Läbe gno… 😓
E de Schuel gets Fächer wo sech chli dem Thema anähmed, aber die gälted be allne junge Bure als onnötig ond oncool…
@Farming, ohje, das tut eus sehr leid z ghöre. s Problem isch würklich real. Au wenn d Fächer vilich i dem Moment uncool sind, blibt hoffentlich öppis devo hange. Mir wünsched dir alles Gueti🧡
SRF zeigt eindrücklich die Belastung die wir haben, und kurze Zeit später beginnt das Bauernbashing wieder!
Merci viu mau für diä wichtigi und richtigi reportage🙏👍🤝
Hallo
Ich bin erst jetzt auf diese Sendung gestossen. Ich bin direkt betroffen und habe den ganzen Sommer in einer Klinik verbracht😢 jetzt geht es mir zum Glück viel besser.
@hansruedireinhard3167 Bist du in der Landwirtschaft tätig? Schön hat dir der Klinikaufenthalt geholfen. Weiterhin viel Kraft! 💙
Ja ich bin in der Landwirtschaft tätig
Wedder mol en super Biitrag vo SRF Impact! Mega wechtigi Themene ond de Livio ond ou die andere Moderatore möchid das super. :)
Jasmin❤💪
Es braucht leider immer noch Mut, um öffentlich zu sagen, dass man eine Depression hatte. Leider versteht diese Krankheit niemand so richtig, ausser man ist/war selber betroffen. Es ist die Hölle!
Ich hatte auch eine Depression und mein Umfeld hat leider schlecht oder gar nicht reagiert. Zu dem Zeitpunkt wäre ich aber froh um Unterstützung gewesen. Es kam aber nix, kein Telefon, kein Nachfragen...
Ich wünsche dir alles Gute😊
Bauern sind Unternehmer mit extrem viel Wissen. Buchhaltung, Tiere, Krankheiten, Pflanzen etc, das Spektrum hört kaum auf.
Ich bewundere diese Leute!
livio back at it again. ❤🔥🔥🔥
top danke :) !
Guete Biitrag 👏🏻👍🏻
Nice SRF Impact...
Wie süess die Katz hinde dri lauft🥰😁
Wegen den psychischen Problemen meines Mannes habe ich mich an die Angebote des Bauerverbandes gemeldet und ich wurde wirklich enttäuscht. Wirklich geholfen haben sie nicht, oder ich hätte einfach mehr erwartet. Finde die Idee von Peers & Brückenbauern super, nur finde mal Bauern, die darüber reden... ihr habt schon erwähnt wie schwer das ist.
Super Bitrag. LCone weder mal top professionell underwägs. S'einzige wo chli närvt/stört esch s ständige gendere...
Die Rechnung ist einfach: Alles was ich auf eigenen Grund und Boden leicht schaffen kann ist gleich maximale Gewinnmöglichkeit ohne Überlastung. Wenn der Ertrag zu wenig ist, muss ausserlandwirtschaftliches Einkommen generiert werden. Schlimm wird es für die Bauern die sich einbilden mit Pachtflächen verdienen zu können. Ist doch logisch, wenn sich der Eigentümer einer Fläche ausrechnet das er mit der Fläche nichts verdienen kann, dann soll einer kommen und noch zusätzlich Pacht bezahlen und meinen verdienen zu können. So beginnt bei vielen "aufstrebenden" Landwirten das Hamsterrad aus dem es später kein Entrinnen mehr gibt. Mit Krediten wird wegen der Pachtflächen der Stall vergrößert, ebenso der Maschinenpark, und dann beginnt das Hamsterrad zu laufen, wenn die Erzeugerpreise zurückgehen wird die Produktion erhöht um den Preisrückgang auszugleichen. Das machen aber mehrere Betriebe so weil Sie auch in der Kreditklemme stecken und die Bank verlangt monatliche Umsätze, egal ob was dabei zu verdienen ist oder nicht. Richtig also preisstützend wäre aber eine Rücknahme der Produktion damit sich der Preis wieder stabilisieren könnte, nur das können sich viele Betriebe nicht mehr leisten wegen des Druckes der Banken. Aus so einem Hamsterrad ist kein Entkommen mehr, ausser Grundstücksverkauf, und damit ist der Grundstein für psychische Belastung gelegt.....
Die verstorbenen Generationen würden sich eh im Grabe umdrehen, wenn Sie wüssten zu welchen Bedingungen die Landwirte heutzutage produzieren müssen weil die Erzeugerpreise vor zig Jahren bereits auf heutigem Stand waren, aber die Lebenshaltungskosten, Betriebsmittelpreise, Versicherungen, Steuern.... viel niedriger waren als heute, und zudem gab es keine Einschränkungen und Vorschriften wegen Tierwohl usw. aber heutzutage lassen sich die Bauern alles gefallen was von den Ideologen in der Politik gefordert wird. Es ist politisch gewollt, das es immer genügend Landwirte geben muss, die Grundstücke verkaufen müssen, damit immer billig und genügend Bauland für Industrie usw. vorhanden ist. In Deutschland z.B. gibt es gefühlt 80 Millionen Landwirte, aber nur ein Bruchteil davon betreibt aktive Landwirtschaft.
80 Millionen Landwirte bei 85 Mio Einwohner???!! Bist du dir sicher was du schreibst?
Bitte nochmal genau lesen: es gibt gefühlt 80 Millionen Landwirte weil viele Leute sich anmaßen den Bauern vorzuschreiben wie sie zu wirtschaften haben und jeder tut so als ob er von Landwirtschaft was verstehen würde, und auf Grund dieser Meinung von so vielen Wählerstimmen bestimmt der Gesetzgeber die Wirtschaftsweise der aktiven Landwirte.
Die paar aktiven Landwirte die es noch gibt müssen dann darunter leiden.@@kukusls2087
Das Gegendere schau ich mir nicht an, auch wenn das Themainteressant wäre
Er wollte es doch so haben.
Bree, Lueg der moll Dialoger ahh. Fundraising szene… du wirsh schokiert siiii.
Corris und co?
@@ihrekompaktheit7958 Corris, Voiss, Emika, Wesser und Raisetogether. Stressfaktor hoch 11 vu 10. Jungii lüt werdet usbütet sekte ähnlich für de gueti zweck.
Hallo Gustavo! Klingt spannend! Meld dich doch bei uns unter impact@srf.ch🙂
Wie erwähnt, braucht es mehrere Sachen die dazu führen, dass es zu viel wird.
Vielleicht wird (wenn auch unterbewusst) das Tötenlassen der Tiere zur Belastung. Das Trennen von Kalb&Kuh. Etc.
Es wäre spannend, wenn ihr eine Reportage über Aussteiger:innen macht, die den Betrieb auf einen Lebenshof umgestellt haben.
Hofnarr ist dafür eine gute Referenz.
TransFARMation!
Natürlicht ist auch ein Lebenshof harte Arbeit.
Es hat mehr den Preisen und den Anforderungen zu tun. Oder die Grosse Ungewissheit über die Zukunft.
Schlussendlich besteht die Aufgabe der Landwirt/innen darin die Menschen zu ernähren und die vielen hungrigen Mäuler der Bevölkerung zu stopfen. Ein Lebenshof ist egoistisch und ganz klar eine Wohlstandserscheinung!
Sollen alle Betriebe auf einen Lebenshof umstellen?? Was oder vorallem von wo wollen wir dann unsere (nicht mehr) einheimischen Produkte beziehen?
Zudem ist das System Lebenshof äussert unproduktiv ond dadurch werden viele Ressourcen einfach so verpufft
@@linusschmid9947 alle werden eh nicht umstellen (aber wer weiss, was in 100 Jahren ist...) - aber jene Landwirt:innen, denen erwähnte Aspekte zu fest zusetzen, haben mit einem Lebenshof die Möglichkeit, rein pflanzliche Produkte herzustellen - so bleiben sie in ihrem Beruf. Mit der Zeit gäbe es viel weniger 'Nutztiere' und deshalb mehr Flächen für mehr pflanzliche Nahrung für den Verzehr durch Menschen (anstatt für Tierfutter).
@@sanellelaquelle Das ist ja das Problem daran, das mag warscheinlich in flachen Lagen und ackerfähigen Lagen funktionieren. Aber im hügeligen Gelände oder dort wo der Boden nicht dafür geignet ist, kann nicht anders gehalten werden ausser Nutztiere. Dort kann man nicht rein Pflanzliche Nahrung herstellen, das ist unmöglich, hier ist die Viehwirtschaft essenziell. Zudem könnten die Alpen nicht mehr bestossen werden, und somit würde alles verwalden und die Artenvielffalt zurück gehen.
Umöglich die tw. Gendersprache! Merkt man das nicht?
voll die geil doku aber das gendere gaht chli uf de sack
hey bitte ned falsch verstah, aber chlini amerkig: Bürinne und Buure statt Buure und Bürinne wär treffender gsi (das macht jetz sicher paar lüt mad)
aber natürli voll nöd so schlimm :)
Wieso wär das treffender?
Susch häsch kei Problem?
@@mr.kryptoknight alte was bisch denn du für es verdammts opfer hahahah
Gott, au das na! 🤢
@@ktmasterktAlter was bisch de du für es linksradikals Opfer, du Schand 😂