Mein erstes Mal STAR WARS - Eine cineastische Entjungferung

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  • čas přidán 21. 08. 2024

Komentáře • 300

  • @docmiguel
    @docmiguel Před 5 lety +73

    Als ich 1978 den ersten Star Wars im Kino gesehen habe, war das absolut mind blowing. Nie zuvor gesehene Visualisierung (nein, auch "2001" nicht!) gepaart mit einer märchenhaften, coolen, humorvollen Geschichte und bombastischer Musik. Das hat eine ganze Generation von Zuschauern nachhaltig verändert und beeinflusst. Das kann man 40 Jahre später nicht nachholen.

    • @usbxg3474
      @usbxg3474 Před 4 lety +12

      Exakt DAS ist der Punkt! Alleine schon der used look mit all den leicht angegammelten Raumschiffen, Klamotten, Waffen etc. war zur damaligen Zeit neu und bemerkenswert. Dazu kam eine zuvor noch nie dagewesene Mixtur aus SciFi, Fantasy, Märchen, Religion, coming of age story und natürlich auch noch ein leicht humoristischer Aspekt. Das kann man natürlich 40 Jahre später nicht mehr nachvollziehen.

    • @andreavoigtlander1087
      @andreavoigtlander1087 Před 2 lety +4

      2001 ist 1000000000000000000000 mal besser guck dir weiter avengers endgame an du nicht seher

    • @EbonyPope
      @EbonyPope Před 2 lety

      @@usbxg3474 Doch schon. Kenne einige Erwachsene die es immer noch beeindruckend finden. Die leicht verrusten Raumschiffe der sogenannte used look und auch die Practical Effects halten der Prüfung der Zeit immer noch Stand. Genauso wie es dir Effekte aus "The Thing" immer noch tun. Auch wenn man kein Fan wird kann man die beeindruckende sehr originäre ästhetische Sprache nicht verleugnen. Einfach alles was sich dieser Ästhetik bedient wird sofort als Star Wars identifiziert. Das können die wenigsten Filme von sich behaupten.

    • @schalsickjung2846
      @schalsickjung2846 Před 2 lety +4

      Bei Star Wars sieht man, dass alles aus Pappe ist. Bei 2001 denkt man, es sei direkt im Weltraum gedreht. Und das auch heute noch.

    • @vecna8243
      @vecna8243 Před rokem +4

      @@andreavoigtlander1087 oh mann.

  • @martinnagel5323
    @martinnagel5323 Před rokem +22

    Eltern: "Komm, wir sehen einen tollen Film! Ist auch super für Kinder"
    Der vierjährige Wolfgang: "Schaut ihr mal. Ich les noch etwas Horkheimer. Ist grad spannend"

  • @thorboysen3318
    @thorboysen3318 Před 5 lety +58

    Ich habe "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" 1984 in meiner Heimatstadt Rendsburg gesehen. In unserem Kino liefen "Krieg der Sterne" und "Das Imperium schlägt zurück" zwei Wochen vor der Premiere von "Rückkehr der Jedi-Ritter"! So habe ich über mehrere Wochen "Krieg der Sterne" siebenmal, "Das Imperium schlägt zurück" neunmal und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" siebenmal gesehen. Ich war 1984 gerade einmal elf Jahre alt...! Und ich war gefangen in der Magie von Star Wars...! Die Filme, die Figuren von Kenner bei Karstadt...! Ich glaube so glücklich war ich in meinem Leben nie wieder. Und zwei Jahre später kam David Lynch's "DUNE-Der Wüstenplanet"...! Am Anfang skeptisch (als Star-Wars-Fan), aber nach Ende des Films war Dune meine neue Nr. 1! Elfmal (!) habe ich mir "Dune" angeschaut! Star Wars und Dune haben mich so sehr geprägt und glücklich gemacht! So ein Glück habe ich bis heute nie wieder empfunden....! Dafür danke an alle Beteiligten an "Star Wars" und "Dune"...!

    • @mistahmaskapone3577
      @mistahmaskapone3577 Před 3 lety

      Ich muss unbedingt Dune noch gucken. Ich liebe David Lynch

    • @montyburns9986
      @montyburns9986 Před 2 lety

      @@mistahmaskapone3577 Nun sollte man aber vielleicht wissen, dass Lynch den Film selbst für sehr misslungen hält. Und wenn ich es nicht wüsste, würde ich, glaube ich, auch nicht drauf kommen, dass der von Lynch ist. Ich würde, auch Lynch-Fans, eher Denis Villeneuves Verfilmung empfehlen.

  • @maxpower645
    @maxpower645 Před 8 lety +69

    Star Wars ist und bleibt die "Mutter" des Popcorn-Kinos. Sogar die größten Hater kennen die Geschichte und Protagonisten..

    • @alo5301
      @alo5301 Před 4 lety +9

      Genau Lucky Lukewater

  • @mathematischerealitat6634
    @mathematischerealitat6634 Před 8 lety +15

    Ich habe Star Wars als Kind gesehen zu der Zeit, als die Filme erstmalig ins Kino kamen. Damals waren die Filme revolutionär. Star Wars lässt uns in eine femde Welt eintauchen mit vielen Schauplätzen. Das klassísche Thema gut vs böse wird hier konzentriert auf den Punkt gebracht. Die Raumschiffszenen, die Roboter, die fremden Wesen - all dies wurde mit einer Detailliebe únd Vielfalt dargestellt, die damals unvergleichbar waren.
    Ich weiß nicht, ob der Filmanalytiker das nachvollziehen kann, aber die Idee des Todessternes ist einfach faszinierend. Eine Maschine, so groß wie ein Mond.
    Ich kann mich noch an das merkwürdige Gefühl im Bauch erinnern, als die Raumgleiter dicht über den Todesstern flogen. Einfach sagenhaft!
    Es wird in Deinen Filmanalysen immer nach dem gleichen Schema geurteilt: Ein Film müsse irgendeine tiefgründige gesellschaftskritische Botschaft umsetzen, um als gut bewertet werden zu können. Ich halte das für Unsinn. Es reichen schon innovative Spezialeffekte, damit ein Film ein Meilenstein in der Filmgeschichte sein darf.
    Die Grundthemen von Star Wars waren allesamt nicht neu. Aber die Art, wie sie uns gezeigt wurden in einer Science/Fantasy Story war erstklassig,
    Mit Star Wars wurde ein neues Soundsystem in die Kinos eingeführt. Das alleine macht diesen Film zu einem Meilenstein der Filmgeschichte. Der Soundtrack war und ist immer noch genial. Ja, ein Film kann schon alleine wegen seiner Musik beachtenswert sein.
    Denn wer das Hören vergisst, der sieht nur und schaut wie blöd aus der Wäsche.

  • @thorboysen3318
    @thorboysen3318 Před 5 lety +29

    Ich glaube es liegt stark am eigenen Alter, wann man Star Wars zum ersten Mal gesehen hat. Und ob es damals im Kino war oder nur im TV.
    Ich war 11 Jahre alt als Die Rückkehr der Jedi-Ritter bei uns im Kino lief. Sie zeigten damals mehrere Wochen lang in drei Vorführsälen Teil eins bis drei (Wohl für die Leute, die Krieg der Sterne und Das Imperium schlägt zurück ursprünglich nicht im Kino gesehen hatten, 1978 bzw. 1982)!
    Kein anderer Film hat mich auch nur annähernd so beeindruckt, erschüttert, begeistert, etc.! Und das lag wohl an meinem Alter...!
    Würde ich Star Wars oder wie damals "Rückkehr der Jedi-Ritter" zum ersten Mal im Kino sehen (bin 45), dann würde ich den Film immer noch amüsant finden, aber auf einer viel nüchterneren Ebene!

    • @EbonyPope
      @EbonyPope Před 2 lety +3

      Kenne einige Erwachsene die es immer noch beeindruckend finden. Die leicht verrusten Raumschiffe der sogenannte used look und auch die Practical Effects halten der Prüfung der Zeit immer noch Stand. Genauso wie es dir Effekte aus "The Thing" immer noch tun. Auch wenn man kein Fan wird kann man die beeindruckende sehr originäre ästhetische Sprache nicht verleugnen. Einfach alles was sich dieser Ästhetik bedient wird sofort als Star Wars identifiziert. Das können die wenigsten Filme von sich behaupten.

    • @montyburns9986
      @montyburns9986 Před 2 lety

      Ich mag die Filme immer noch, obwohl ich sie schon als Kind, bei ihren ersten deutschen Aufführungen, im Kino gesehen habe. Es gibt allerdings mittlerweile ein paar Dinge daran, die ich gar nicht mag. Vor allem den Schluss von Episode 6, der in seiner Darstellung nun wirklich extrem peinlicher Kitsch ist. Heute ist "Star Wars" für mich allerdings tot gehyped. Außer den Episoden 1-6 kenne ich nichts davon. Und ja, "Star Wars" ist im Prinzip Kinderfilm. Es ist auch Kommerz bis zum Erbrechen, weitgehend ohne Logik, Anspruch und Realitätsbezug, aber unterhaltsam, optisch inspirierend und mit sympathischen Helden. Es macht Spaß. Und das ist doch auch schon was. Halt wie die "Flash Gordon"- und "Buck Rogers"- Comics und ähnliches.
      Ähnlich anspruchsvoll und erwachsen wie "Star Wars" finde ich übrigens die Bond-Filme. Erwachsener (wenn man das dafür halten will) nur in einem Punkt: dem Sexismus, von dem Kinder natürlich noch nichts wissen.

  • @lennart89
    @lennart89 Před 8 lety +141

    Mich würde durchaus die Meinung eines Nicht-Fans zu Episode 1-3 interessieren...

    • @hannahg8439
      @hannahg8439 Před 4 lety +10

      Wäre wahrscheinlich eine objektivere, weniger emotionale Sichtweise auf die Filme. Würde mich auch interessieren.

    • @AndrejY94
      @AndrejY94 Před 4 lety +14

      @@hannahg8439 ist doch easy ^^ . Lucas hat in den "Prequals" eine teils fantastische Welt geschaffen und auch visuell neue Maßstäbe gesetzt. Jedoch hatte er so viele Fehler bezüglich Charakterbildung und Storytelling gemacht , sodass Filme entstanden sind welche sich unreif und unberührend anfühlen.

    • @ladion7285
      @ladion7285 Před 4 lety +5

      Die Meinung wäre vermutlich verheerend. Was mich an Teil 1-3 begeistert ist die Story die über die drei Teile hinweg erzählt wurde und natürlich die Nostalgie der Kindheit. Betrachtet man die Filme einzeln, so schneiden diese wohl überhaupt nicht gut ab.

    • @matthias7893
      @matthias7893 Před 3 lety +6

      @@JunkyDruffy Du hast die Orginal-Trilogie nicht gesehen?

    • @Schottemitbart
      @Schottemitbart Před 3 lety +7

      Hey,
      Ich würde mich als nicht-Fan beschreiben. Ich habe gerade Episode 1-3 gesehen. Einiges kannte ich schon von Freunden, die mir das im Grundschulalter mal gezeigt hatten. Aber wirklich gesehen hatte ich die Filme nie. Nun habe ich mir also mal Zeit genommen um Star Wars zu gucken. Die ersten beiden Episoden habe ich als relativ bedeutungslos empfunden. Ganz nettes Kino, aber eigentlich wenig was im Kopf bleibt. Das Universum ist aber toll! Die 3te Episode hat mich aber wirklich abgeholt. Endlich bekam das ganze etwas mehr Gehalt. Besonders die Liebesgeschichte zwischen Padmé und Anakin (die ich auch schon im 2ten Teil toll fand) hat mich tief berührt. Aber auch der Schmerz Anakins und sein Schicksal zu Darth Vader zu werden hat in mir wirklich viel ausgelöst. Hoffe das hat ein bisschen einen Einblick in die Gefühlswelt eines absoluten Nicht-Star-wars-Kenners gegeben:D Ich freue mich auf jeden Fall Mega auf Episode 4-6 und the Mandalorian!!

  • @ludwigf8729
    @ludwigf8729 Před 5 lety +53

    Ich denke mal, dass kaum einer diesen Kommentar lesen wird, aber ich denke mit Star Wars verhält es sich so wie z.B. mit Mario oder Zelda. Wenn man diese Spiele nicht schon in der Kindheit gespielt hat, wird man sich wohl kaum als Erwachsener in diese Spiele verlieben.

    • @EbonyPope
      @EbonyPope Před 2 lety +2

      Doch schon. Zumal vor allem die Raumschiffe mit ihrem dreckigen Aussehen eine gewisse "realistische" Atmosphäre erzeugen. Auch halten viele der practical effects noch bis heute mit weil Schauspieler dort mit realen Dingen interagieren. Es ist extrem gutes Popcorn Kino und das meine ich im besten Sinne. Man wird vielleicht kein Fan aber eine deutliche Bewunderung vor allem der ästhetischen Sprache ist nicht zu verleugnen.

  • @johanneswahlig4553
    @johanneswahlig4553 Před 4 lety +50

    Ich finde es schade, dass so wenig zur Musik gesagt wurde.

    • @PipRap
      @PipRap Před 3 lety +1

      Die Musik ist billiger Pomp.
      Reicht das?

    • @karlrodiger7580
      @karlrodiger7580 Před 3 lety +1

      @@PipRap und von Korngold und Holst geklaut xD

    • @mktary434
      @mktary434 Před 3 lety +1

      zur Herr der Ringe Musik hat er auch nix gesagt :(

    • @user-fu7zf4ck9z
      @user-fu7zf4ck9z Před 3 lety

      @@PipRap ?????????????

    • @PipRap
      @PipRap Před 3 lety

      @@user-fu7zf4ck9z Es heißt ja, Satzzeichen seien keine Rudeltiere, aber ich verstehe dennoch, dass du meine Aussage wohl verstehst, aber so nicht teilst.
      Zur Erklärung: Rein musikalisch betrachtet ist die Musik tatsächlich maximal unterkomplex, eher 'billig' arrangiert und ausschließlich auf Pseudo-Bombastik angelegt (etwa so wie alle "Hans-Zimmer-Kompositionen").
      Das ist zwar für viele (nicht reflektierende) Rezipient(inn)en okay, da es emotional wirkt und eine Stimmung erzeugt, die die Bilder sonst vielleicht nicht hergäben, aber letztlich bleibt es halt genau das: billiger Pomp.

  • @ChrosTV
    @ChrosTV Před 8 lety +43

    Jetzt bin ich aber mal gespannt!

  • @Tophymaster
    @Tophymaster Před 8 lety +52

    Ich finde die Aussage "Star Wars ist ein Rahmen" gut, weil viele Buchautoren, Videospielentwickler und co. oft den leeren Rahmen genommen und als Leinwand für ihre eigene Vorstellung von Star Wars genommen haben.

    • @FlowerBoyWorld
      @FlowerBoyWorld Před 8 lety +8

      +Tophymaster oder auch lukas die bilder von älteren künstlern genommen hat und den rahmen extrahiert hat :)

  • @ExcessiveMusic
    @ExcessiveMusic Před 8 lety +73

    Star Wars schaue ich nicht wegen der in der Tat simplen Geschichte, sondern wegen des vollendeten Stils. Hier wurde auch im übertragenen Sinne ein Universum geschaffen; mit stimmigen Figuren, Gerätschaften, Raumfahrzeugen und Firlefanz, denen ich ihr Dasein abkaufe. Und selbst wenn mich in den neuen Teilen alle Personen und der schlechte CGI-Einsatz nerven - dafür sind die Droiden trotzdem klasse designt (dass Maschinen allerdings nie treffen, nicht). Jeder Film bietet also nette Kleinigkeiten, die die Phantasie anregen und SW zu dem machen, was es ist. Über jeden Planeten, über jede Maschine, über jedes Volk möchte ich mehr erfahren.
    Sie hielten ja in einer Ihrer Analysen Jurassic Park für erzählerischen Schund. Aber JP hat wie SW charakteristische Gebäude, Fahrzeuge und Personen, die sich nahezu perfekt ins Gehirn brennen.
    Und wenn das alles nicht reicht, haben wir John Williams, der uns den Film zumindest im Ton wohlschmeckend anrichtet.

    • @mbo8922
      @mbo8922 Před 5 lety +6

      Perfekt passende Antwort... ich glaube die komplexität der Welt und Fantastischer, irealer Gegenstände macht solche Filme aus, nicht die Handlung. Das ist auch genau der Grund weshalb es Spin-offs und weiteres gibt: Die Leute wollen mehr von der fantastisch wundervollen irrealen Welt in die sie versinken können

    • @PaperADRiAN
      @PaperADRiAN Před 4 lety

      @NIELS798 Denke er meint die Prequels (1-3) und nicht die Skywalker Saga (7-9).

    • @oregx.5110
      @oregx.5110 Před 3 lety +2

      @@JunkyDruffy Star Wars ist auch als Science Fantasy klassifiziert und nicht als Science Fiction. Das ist ein klar definierter Unterschied.

    • @EbonyPope
      @EbonyPope Před 2 lety

      Kenne einige Erwachsene die es immer noch beeindruckend finden obwohl sie es nicht in der Kindheit sahen. Die leicht verrusten Raumschiffe der sogenannte used look und auch die Practical Effects halten der Prüfung der Zeit immer noch Stand. Genauso wie es dir Effekte aus "The Thing" immer noch tun. Auch wenn man kein Fan wird kann man die beeindruckende sehr originäre ästhetische Sprache nicht verleugnen. Einfach alles was sich dieser Ästhetik bedient wird sofort als Star Wars identifiziert. Das können die wenigsten Filme von sich behaupten.

  • @KasvetliKutlama
    @KasvetliKutlama Před 8 lety +15

    ...Ich denke die Magie die das Star-Wars-Universum ausmacht ist denen vorbehalten welche die Filme in ihrer Kindheit sahen. Ich kann mich noch erinnern wie mich damals jeder Teil emotional so dermaßen mitgenommen hat das ich nach einem für mich besonders tragischen Film eine Woche lang in eine tiefe Melancholie verfiel. ^^
    Es ist natürlich nicht schwer den Film analytisch zu zerlegen, aber ein Märchen oder eine Saga lebt nunmal von einem Gefühlstaumel der sich nicht an eindimensionalen Charakteren, einer schlichten Moral oder dergleichen stört. Man muss eben noch einen Funken Naivität, Hang zum Kitsch und Pathos in sich tragen um sich von diesem Universum mitreißen zu lassen. Und mit einem gesunden Augenzwinkern klappt das auch als erwachsener Atheist ganz gut wie ich finde.^^

  • @Tvpath
    @Tvpath Před 8 lety +140

    Ich finde ihren Mangel an Glauben beklagenswert, Herr Filmanalyst. Bwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww

    • @hgwiechie
      @hgwiechie Před 4 lety +4

      Glauben an was? Star Wars??????? Bwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww

    • @joergschreiner1018
      @joergschreiner1018 Před 4 lety

      @@hgwiechie den glauben an macht

  • @Amorstopineed
    @Amorstopineed Před 5 lety +9

    George Lucas wollte ursprüglich auch einen Kinderfilm machen. Ich finde aber Star Wars doch hervorragend, die ersten drei Teile, wegen der Musik vor allem. Tatsächtlich war die Musik doch das bezauberndste an der ersten Trilogie. Bei "eine neue Hoffnung" finde ich die Geschichte echt gelungen, die erst von den unscheinbaren Charakteren erzählt wird.

  • @rictusmetallicus
    @rictusmetallicus Před 8 lety +10

    Star Wars ist schlicht und ergreifend Kinomagie.

  • @DerAstrophysikerr
    @DerAstrophysikerr Před 4 lety +11

    Da es das Video immer noch nicht gibt: Mich würde weiterhin brennend interessieren, wie der Eindruck der Prequel-Trilogie war; gegebenenfalls wäre auch ein "Gesamt-Eindruck" der drei Trilogien interessantes Material, um zu schauen, welche übergreifenden Thematiken existieren oder sich vielleicht auch mit der Zeit verändert haben. Beispielsweise haben sowohl die Prequel- als auch die Sequel-Trilogie Ambiguität als Konzept wahrnehmbar eingeführt, dass es also nicht nur "das Gute" und "das Böse" ist, man immer nur einer Seite zugehörig sein kann* und die "gute" Seite unfehlbar ist, und mit der Zeit hat sich die Behandlung des Themas "Familie" in den Filmen geändert, von einer sehr "absoluten" Sichtweise in den Originalfilmen mit Lukes Glauben an das Gute in seinem Vater, trotz der Masse an Gegenbeispielen, hin zu einer bewussten Distanzierung von der (Bluts-)Familie in den Sequels.
    *: Man kann argumentieren, dass Ambiguität in den Originalfilmen eben in Form von Vader und dem "Guten" in ihn vorkam, jedoch gab es nie auch nur einen Hinweis auf diese Ambiguität. Luke behauptet, das sei so, aber Vader hat das nie in seinen Taten gezeigt. Sein Sohn musste wortwörtlich beinahe "electrocuted" werden (ich habe keine äquivalente deutsche Bezeichnung im Kopf), bevor er sich entschlossen hat, sich von der dunklen Seiten abzuwenden, und dann ist er auch direkt "nur gut", da existiert keine Ambiguität. Ebensowenig werden je die Taten der Rebellen in Frage gestellt, die mit dem Todesstern auch Tausende "einfache Bedienstete", die man als (beinahe) Unschuldig betrachten kann, töten. Ich habe gerade das Video über den Herrn der Ringe gesehen; die Originaltrilogie von Star Wars ist genauso ideologisch wie Herr der Ringe, da die Welt in das Gute und das Böse aufgeteilt wird und die eine Seite komplett im Recht ist. Diese Schemata existieren so höchstens in veränderter Form in den folgenden Trilogien; Anakin wird in den Prequels stets als eine innerlich zerrissene Figur charakterisiert, der Jedi-Orden weist haufenweise innere Widersprüche auf, Friedenswächter werden ohne Weiteres zu Generälen. Dogmatische Sichtweisen werden hier explizit gezeigt und durch die (nahezu) Ausrottung des Ordens bestraft. Die Durchführung ist im Einzelnen nicht unbedingt als Film gut gelungen, aber die Konzepte, die dahinter stehen, sind sehr interessant und verkomplizieren das Bild.

  • @maximilianwolf4029
    @maximilianwolf4029 Před 8 lety +63

    Es war sehr interessant, die Meinung jemandes zu hören, der die Filme erst so spät gesehen hat. Ich respektiere Ihre Meinung. Ich würde allerdings vorschlagen, hin und wieder doch mal Kind zu werden. Es ist nämlich sehr wohl möglich und hilfreich. (Um sich z.B. nicht immer zu ernst zu nehmen.)

    • @martind.5257
      @martind.5257 Před 7 lety +1

      Maximilian Wolf Für die Rebellion!✊

    • @DepressionOfMyCat
      @DepressionOfMyCat Před 5 lety +5

      es hat wenig mit "werden" als mit dem zeitpunkt wann man es das erste mal geschaut hat zu tun, das hat er doch deutlich erklärt. wenn man diesen zeitpunkt verpasst hat kann man nicht auf so ein "inneres kind" zurück greifen, weil es nie exestiert hat.

    • @TRTSMTT
      @TRTSMTT Před 4 lety +4

      Ich habe noch nie gesehen, dass jemand in einem CZcams-Kommentar gesiezt wurde.

    • @Freestylefisch
      @Freestylefisch Před 3 lety +2

      @@TRTSMTT Dann zeige ich es Ihnen gleich ein zweites Mal.

    • @EbonyPope
      @EbonyPope Před 2 lety

      Kenne einige Erwachsene die es immer noch beeindruckend finden obwohl erst sehr spät gesehen. Die leicht verrusten Raumschiffe der sogenannte used look und auch die Practical Effects halten der Prüfung der Zeit immer noch Stand. Genauso wie es dir Effekte aus "The Thing" immer noch tun. Auch wenn man kein Fan wird kann man die beeindruckende sehr originäre ästhetische Sprache nicht verleugnen. Einfach alles was sich dieser Ästhetik bedient wird sofort als Star Wars identifiziert. Das können die wenigsten Filme von sich behaupten.

  • @narzoggash
    @narzoggash Před 4 lety +5

    Sie geben die Antwort auf die Frage bei 3:00 kurz vorher. Starwars lieferte 1977 etwas noch nie gesehenes, Action und Tricktechnik, die auch noch 43 Jahre später erstaunt.Starwars ist eine Verbeugung an Kurusawa, Flash Gordon, Western und Kriegsfilme. Es ist ein großes Abenteuer.

  • @BaronVonYolo
    @BaronVonYolo Před 7 lety +16

    Am Ende kommt er zum Kern: das Fenster zur Kindheit wird sich nicht mehr öffnen, wenn es einmal zu ist. Star Wars ist solch ein Fenster. Die Filme finde ich heute auch auf grandiose Weise irgendwie trashig, aber sie sind halt Fenster in die eigene Vergangenheit. Als man noch, unbelastet von Ratio und Reflexionsschleifen und im besten Sinne naiv, die Welt erfahren konnte, Ohne sie auch direkt begreifen zu müssen. Oder eben entsprechend des Sätze von Tarkowski, der hier immer wieder in den Videos genannt wird und doch nirgendwo so gut passt wie hier und den ich jetzt nicht noch mal zitiere.
    ps
    Wenn es für ihn nicht Star Wars war, kann es auch etwas anderes gewesen sein. So sollte er vielleicht mal das Legospielen versuchen oder Tim&Struppi-Hefte lesen etc. Jeder hat solche halboffenen Fenster.

    • @EbonyPope
      @EbonyPope Před 2 lety

      Kenne einige Erwachsene die es immer noch beeindruckend finden. Die leicht verrusten Raumschiffe der sogenannte used look und auch die Practical Effects halten der Prüfung der Zeit immer noch Stand. Genauso wie es dir Effekte aus "The Thing" immer noch tun. Auch wenn man kein Fan wird kann man die beeindruckende sehr originäre ästhetische Sprache nicht verleugnen. Einfach alles was sich dieser Ästhetik bedient wird sofort als Star Wars identifiziert. Das können die wenigsten Filme von sich behaupten.

    • @BaronVonYolo
      @BaronVonYolo Před 2 lety

      @@EbonyPope Das ist wohl wahr. Allerdings gilt dies nur in geringerem Maße für die Prequels und dennoch finde ich die stimmig im Gesamtkontext, während die Sequels einfach nur scheiße sind.
      PS
      In deinem Kommentar finde ich mich zu 100% wieder als Zuschauer der Mandalorian-Serie...

  • @robertzimmermann9710
    @robertzimmermann9710 Před 2 lety +6

    Es ist ja nicht nur der Aspekt des Sehens im Kindheitsalter wichtig hier, es ist auch die Epoche wichtig. Wir kennen heute mittlerweile dutzende Klone und Weiterentwicklungen des Genres und ja sogar auch der Trilogie selbst, dass beim ersten Sehen der alten Trilogie heute man diese zwangsläufig mit heutigen Standards etwas unfairerweise misst, auch wenn man sich fest vornimmt, es nicht zu tun. Die eigentliche Stärke der Trilogie muss man dann vorallem im Punkte der technischen und inszenatorischen Innovation sehen. Lucas' Speciaeffekt-Schmiede betrat damals absolutes Neuland und verschob den Standard, was machbar ist, quasi über Nacht gleich mal um zwei drei Meilensteine voran. Mir fällt kein Werk ein, dem das in der Geschichte des Films ähnlich gelungen ist, selbst wenn man nicht nur den reinen Punkt der Visualisierung hernimmt. Dazu kommt die perfekte musikalische Untermalung mit gleich mehreren Ohrwürmern, die Markanz einiger Akteure (Vader, Solo) und vorallem auch der gern mal ignorierte Aspekt, dass es Lucas damals gelang, eigentlich ein Weltraummärchen (in dem auch viel Schlimmes passiert, siehe die Kriegsszenen um Hoth!) kompatibel sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene zu kreieren (daran scheitern außerhalb des komödiantischen Sektors viele Versuche). Und auch, dass es nur Schwarz und Weiß gibt, stimmt ja nicht so ganz, auch wenn das Kernthema genau dieses ist. Grautöne stechen schon hervor, wenn man genauer hinsieht: Solo ist kein Heiliger, Lando Calrissian ein Verräter erst, Vader hadert am Ende mit sich selbst und überwindet letztendlich seine rein dunkel vermutete Position. Auch mit dem Schauspiel würde ich nicht zu hart ins Gericht gehen. Ja, Mark Hamill hatte deutliche Schwierigkeiten gerade auch in den für seinen Protagonisten wichtigen Szenen, aber hätte man da so sehr drauf geachtet, wenn einem das vorher nicht irgendwie mitgeteilt worden wäre? Ein Star Wars ohne Hamill kann ich mir als jemand, der die Trilogie in der Kindheit gesehen hat, jedenfalls auch nicht mehr vorstellen :) Und die anderen Charaktere passen ja weitestgehend wie die Faust auf's Auge. Harrison Ford in der Rolle seines Lebens neben Indiana Jones, die bedrohlich autoritäre Präsenz Vaders (und im ersten Teil noch die Yarkins) einfach perfekt inszeniert mit klaren Anspielungen auch auf das Dritte Reich in den imperialen Szenen. Ja, sehr vieles gab es sicherlich überall schon mal auch in der Literatur und vielleicht auch hier und da im Film was die dargestellten grundlegenden Motive betrifft, aber ein Kunstwerk kann auch eine Integration von bereits dagewesenem sein.

  • @AlesPickar
    @AlesPickar Před 8 lety +11

    Spannende Betrachtung. Es war auch überfällig, den Gedanken zu formulieren, dass das globale Ereignis Star Wars nicht so sehr ein Beleg für die Makellosigkeit der besagten Filme ist, sondern mehr über die kollektive Infantilität innerhalb unserer Zivilisation aussagt. Somit: chapeau!

  • @GulaMonsFilmsyndikat
    @GulaMonsFilmsyndikat Před 8 lety +26

    Ich wundere mich, dass Sie den großen Einfluss von Korusawa nicht nennen. Star Wars ist in seiner Figurenkonstellation ja fast schon eine Kopie von "Die verborgene Festung".

    • @PangarisLP
      @PangarisLP Před 7 lety +7

      Oder den großen Einfluss anderer Filmemacher im allgemeinen. Ganze Teile des Films wurden 1 zu 1 aus anderen Werken kopiert, wie etwas Triumph des Willens von Riefenstahl oder B-Movies wie die Flash Gordan Reihe

    • @ToTo-fc2vj
      @ToTo-fc2vj Před 3 lety +1

      @@PangarisLP
      Auf die verschiedenen Versatzstücke der Filmgeschichte hat er ja schon hingewiesen, auch wenn er sie nicht alle namentlich benannt hat.

  • @sven6809
    @sven6809 Před 8 lety +13

    Dein Bestes Video...

    • @Filmanalyse
      @Filmanalyse  Před 8 lety +10

      +sven schöbel Danke.

    • @XMrSurrealisticX
      @XMrSurrealisticX Před 8 lety +5

      +Filmanalyse Welche Filme haben sie eigentlich in ihrer Kindheit besonders begeistert? Was wäre sozusagen ihr persönliches Equivalent zur Star Wars Nostalgie?

  • @ma.ku.520
    @ma.ku.520 Před 4 lety +1

    Er hat absolut recht! Der Film ist aber genau deshalb plus Nostalgie und Kindheitserinnerungen , auch heute noch toll. Eine stimmige Dichotomie Gut/Böse ist in einer solch komplexen Welt in der wir >Leben , manchmal beruhigend.

  • @justbehappytoday5892
    @justbehappytoday5892 Před rokem +1

    Ich bin hier jetzt natürlich etwas spät aber falls sie immer noch verstehen möchten warum star wars so beliebt ist (oder war) möchte ich den CZcams Kanal
    'so uncivilized' empfehlen.
    Dort wird in 6 Videos näher darauf eingegangen was George Lucas hier geschaffen hat.
    Die drei neueren Videos dort sind auch sehenswert, tun aber eigentlich nichts mehr zur Sache, weil sie nicht mehr die Lucasfilme behandeln.
    Das ganze Projekt, welches die Idee hinter diesem Kanal gewesen ist, war anscheinend auf 6 Videos ausgelegt.
    Selbst ich als jahrelanger Fan habe erst dort gelernt einiges aus dieser Reihe richtig einzuordnen.
    Wie viele andere habe ich vorher ein halbes Leben lang star wars geschaut aber nicht gesehen.

  • @suckerolo
    @suckerolo Před 4 lety +1

    die subtile aber absolutionierende huldigung im schlussvort ist großartig!

  • @derballjunge9877
    @derballjunge9877 Před 7 lety +3

    Einfach nur Kult!!!

  • @pdbertholdt8345
    @pdbertholdt8345 Před 8 lety +1

    Sehr interessant! Star Wars ist bei mir auch komplett vorbeigegangen. In Sachen Science-Fiction hat mir Orion gereicht.

  • @tonydancer
    @tonydancer Před 8 lety +2

    Ihre Sicht auf die erste Trilogie war sehr aufschlussreich. Ich bin gespannt, wie sie "Das Erwachen der Macht" sehen werden.

  • @PWRobinson1976
    @PWRobinson1976 Před 8 lety +3

    Bei der Auseinandersetzung mit Star Wars darf man die Historie nicht aus den Augen verlieren. Die Filme sind eine Hommage an die alten Matinee Serials wie z.B. Buck Rogers und Flash Gordon. Desweiteren war George Lucas nicht nur Joseph Campbells gelehrigster Schüler, sondern auch Hitchcocks. Alfred Hitchcock war immer davon überzeugt, dass der Schnitt eines der wichtigsten dramaturgischen Instrumente sei - Star Wars war einer der Filme der "neuen Wilden" (Brian De Palma, Martin Scorsese, Steven Spielberg, Francis Ford Coppola), wo das konsequent umgesetzt wurde. Abschließend muss ich auch hinzufügen, dass Ihre Verwunderung über das "kindliche" davon herrührt, dass tatsächlich die Filme für Kinder gemacht wurden. Das ging sogar soweit, dass man Kinderpsychologen befragt hat, wie die Szene "Ich bin dein Vater" von Kindern denn verkraftet werden würde.

  • @ben2591
    @ben2591 Před 8 lety +2

    Deine Vortragsweise erinnert mich stark an den Pfarrer meiner Kirche jeden Sonntag :P

    • @YassoKuhl
      @YassoKuhl Před 8 lety

      Dein Pfarrer trägt Sakko? ;-)

    • @originalblob
      @originalblob Před 6 lety

      Ich weiß, was du meinst. Ist eben ein getragener Vortragsstil.

  • @martinsz441
    @martinsz441 Před 2 lety

    Ich kann es auch nur bestätigen. Ich sah sie als Kind (bei der reboot welle in den späten 90ern) und es hatte mich damals sowas von angefixt. Als erwachsener muss man aber auch ehrlich sagen, dass die Filme an sich nicht besonders viel hergeben. Trotzdem beschleichen einen immernoch diese nostalgischen Gefühle und Kindheitserinnerungen beim Schauen, sodass es immernoch Spaß machen kann.

  • @ironmanhorst
    @ironmanhorst Před 8 lety +7

    könntest du dir mal K-Pax anschauen? würde mich interessieren, was du darüber denkst.

  • @rictusmetallicus
    @rictusmetallicus Před 8 lety +13

    Star Wars ist keine Religion, bei der es etwas zu glauben gibt. Wer das Kind in sich verliert, verliert einen Teil seiner Menschlichkeit. Schade für Herrn Filmanalyse. ich selbst bin 44 Jahre alt, habe die originale Trilogie 1983 im Kino gesehen und freue mich wie ein Kind auf Das Erwachen Der Macht. Ich werde den neuen Star Wars mit meinem Sohn im Kino sehen, 32 Jahre nach dem direkten Vorgänger.

    • @kallo182
      @kallo182 Před 8 lety +2

      +Rictus Metallicus
      Stimme Dir 100% zu.
      Wer Stephen Kings "ES" kennt, der weiß.
      Richie war am Ende der Einzige der ES besiegen konnte, weil er der Einzige 40jährige war, der sein inneres Kind noch am leben hatte.
      Ich finde Menschen die ihr inneres Kind verloren haben, sind meistens diese typischen Mecker-Menschen (sorry ich finde kein passendes Wort für diese Leute). Aber man merkt es ihnen irgendwo an.

    • @endymionone223
      @endymionone223 Před 4 lety

      @@kallo182 sich als Erwachsener in die Naivität des Kindseins zurückzuwünschen - und um genau die Erfahrung scheint es ja hier in derm Hochhalten vom inneren Kind zu gehen - hat ja etwas romantisches, ist aber auch der Wunsch nach einer einfachen Welt, die es so nicht gibt und auch niemals gab (oder eben nur in der Sicht eines Kindes). Das Problem ist nicht, dass Erwachsene nicht mehr genug Kind sind, sondern sie oft nicht bereit sind, einmal erwachsen zu sein.

    • @kallo182
      @kallo182 Před 3 lety

      @sternenkind WTF?!
      Bill war schon am Ende.
      Und nur weil Richie die Sache nochmal umgedreht hat, haben sie gewonnen.
      Also bitte -_-

    • @madness9651
      @madness9651 Před 3 měsíci

      @@endymionone223 Nein, darum geht es nicht. Die Idee dass Kinder die Welt als etwas "einfaches" sehen ist schlichtweg falsch, und widerspricht auch jeglicher Empirie wie auch alltäglicher Erfahrung. Kinder sind sich der Komplexität der Welt permanent bewusst, und explorieren diese durch Kommunikation, Forschen und Spiel. Und zwar von Anfang an. Es sind genau diese Gaben, die Erwachsene sich zurückwünschen, sie sind der Anlass warum so viele Wissenschaftler und Künstler immer wieder das innere Kind hochhalten. Es sind Erwachsene, die eben in ihrem Verhalten nicht mehr explorativ sondern in den immer gleichen Mustern und Schemata verfangen sind. Einmal CDU, immer CDU, nur der BVB, etc.. Insbesondere das prätentiöse Kleinbürgertum hat diese Eigenschaften verloren, unverblümtes Sprechen, zügellose Neugierde, freies Spiel.

  • @rayhennig896
    @rayhennig896 Před 2 lety

    Tja, ich habe jetzt fast ein Alter erreicht, in dem, wie man sagt, der Mensch sich manches Mal wieder in ein Kind zurück verwandelt... Ich habe, und das finde ich so interessant an Ihrer Analyse, ebenfalls nie einen Star Wars Film in meinem Leben gesehen. Ebenfalls habe ich diese Reihe, und ich würde sagen intuitiv, komplett an mir vorbei gehen lassen, ohne jemals irgendeine Art von Wertung, irgendeine Form von Abneigung o.ä. gegen Star Wars formuliert zu haben. Es ist schlicht eine Art natürlicher Skepsis gegenüber dieser Art von Filmen, die man Blockbuster nennt. Ich kann soweit gehen zu sagen, dass ich mir niemals im Leben Gedanken über Star Wars gemacht hätte ohne diese zufällige Ansicht Ihrer Analyse hier. Ich bin Ihnen dankbar: denn so manches Mal hat man mich mit großen Augen angeschaut, wenn ich gestehen musste, all diese Streifen wie Star Wars, ET und unzählige andere, die für viele offenbar zur Allgemeinbildung gezählt werden, nie gesehen zu haben. Ihre Kritik bestätigt mich darin, wohl nichts verpasst zu haben. Vielen Dank!

  • @lickificki
    @lickificki Před 6 lety +6

    ich hoffe er hat nicht die "special edition" geguckt. ..

  • @77Kabum
    @77Kabum Před 6 lety +1

    Für ich war das sogenannte Expanded Universe viel mehr Star Wars als die eigentlichen Filme selbst. Während ich die alte Trilogie als "ganz nett" bezeichnen würde, empfinde ich die Prequels als grausig. Für mich war Star Wars das, was viele weitere Autoren dem von George Lucas begründeten Universum im Laufe der Jahrzehnte hinzugefügt haben. Diese Geschichten waren für meiner Meinung nach fast immer viel Interessanter als die Handlung der Filme selbst, vor allem weil sie die Geschichte und das Universum von einem Kindermärchen im Weltraum auf eine deutlich komplexere Ebene gehievt haben.
    Entsprechend wütend war ich, als Disney das gesamte Expanded Universe aus dem Kanon gestrichen hat. Ich werde mir die neuen Filme anschauen um bei der Entwicklung up-to-date zu sein, kann dies aber nur mit sehr schwerem Herzen tun.

  • @progressive-personality9762

    Mein Filmkritiker, daumen hoch!

  • @gubbelhubbel7171
    @gubbelhubbel7171 Před 8 lety +3

    Gefällt mir

  • @MovieMakervIs
    @MovieMakervIs Před 4 lety +4

    Frage (2:24) beantworten Sie sich selbst mit (0:25).

  • @EbonyPope
    @EbonyPope Před 2 lety

    Beeindruckend sind vor allem die realistischen Darstellungen der Raumschiffe. Die sind verdreckt haben Brandspuren etc. Sie fühlen sich im Gegensatz zu den neuen nicht glattgeleckt und steril an. Die Practical Effects halten sich zum Teil immer noch sehr gut auch weil die Schauspieler etwas hatten, dass direkt mit ihnen interagierten und das schlägt sich auch in der Wahrnehmung der Zuschauer nieder.

  • @doppelell
    @doppelell Před 3 lety +1

    Schöne Wendung am Ende.

  • @flyingaviator8158
    @flyingaviator8158 Před 8 lety +2

    Obwohl es mir unerklärlich ist wie man als Filmliebhaber nicht mit Starwars in Berührung kommen kann verstehe ich die Reaktion: Ich habe diesen Epos einigen leuten gezeigt die es ebenfalls versäumt haben ihn sich anzuschauen: Durchschnitts Film Konsumenten die schlichtweg zu spät auf Starwars gekommen sind. Auch sie hatten das gefphl bereits alles zu kennen ja sogar die Anziehungskraft des Filmes hat darunter gelitten. Andere etwas reflektiertere haben es jedoch begriffen: die Filme sind seit Jahr (zehnten) abkupferungen von Starwars. Sogar in der modernen Technik haben wir uns komplett an Starwara orientiert, mehr noch die meisten Menschen haben interresanter Weise Starwars quasi als Form der Zukunft deklariert. Den Punkt den sie alle übersehen: Starwars spielt in der Vergangenheit! Wie passend...
    Interresanter wenn auch nicht so erschließendes Video wie sonst.

    • @EbonyPope
      @EbonyPope Před 2 lety

      Kenne einige Erwachsene die es immer noch beeindruckend finden. Sich damals war der Großteil des Publikums erwachsen und trotzdem wirkte er wie kein anderer Film auf die Popkultur ein. Die leicht verrusten Raumschiffe der sogenannte used look und auch die Practical Effects halten der Prüfung der Zeit immer noch Stand. Genauso wie es dir Effekte aus "The Thing" immer noch tun. Auch wenn man kein Fan wird kann man die beeindruckende sehr originäre ästhetische Sprache nicht verleugnen. Einfach alles was sich dieser Ästhetik bedient wird sofort als Star Wars identifiziert. Das können die wenigsten Filme von sich behaupten.

  • @AgitatorderMarktwirtschaft

    1-3 sind dann nicht mehr widerspruchsfrei. Hätte man sich villeicht mal ansehen können, bevor man eine Star Wars Kritik macht.
    Teil 4-6 sind halt ein Märchen und da ist der Kampf Gut gegen Böse halt normal.

  • @7cameo7
    @7cameo7 Před 3 lety

    Man muss Star wars schon als Kind gesehen haben, wo man die Story einfach genießt.

  • @axymoulm
    @axymoulm Před 2 lety

    Ein Film ist ein Zusammenspiel einer Geschichte, schauspielerischen Leistungen, spezieller Garderobe und in diesem Zeitalter letztlich auch der CGI-Integration und insgesamt der Bildästhetik. Und das sind Dinge, die hier im Gesamten einfach enorm Eindruck gemacht haben. Da geht es nicht so sehr darum, ob man nun diesen „Plot“ mit dem Vater-Outing schon aus mehreren anderen Filmen kennt oder auch nur kennen könnte. Diese Kritik erinnert mich an die oft gehörten Forderungen in der Wirtschaft, nach denen es immer ständig zu Innovationen kommen müsste, weil es dem verwöhnten Menschen sonst so langweilig würde.

  • @Standgedicht
    @Standgedicht Před 8 lety +3

    Ich habe die Filme als Kind gesehen und mochte immer nur den ersten. Die anderen Teile konnte ich nie richtig ernst nehmen. Die Ewoks, Jabba usw.. Auch dieser Yoda wirkte auf mich schon immer total unglaubwürdig und seine Weisheiten waren eher so Glückskeks Sprüche. Auf mich wirkt das alles, heute umso mehr, unglaublich platt. Kann das Gewese nicht nachvollziehen, welches darum gemacht wird. Von den neueren hab ich mal einen gesehen, den ich nach 1 Stunde abgeschaltet habe. Letztens war ich einkaufen und sah im Supermarkt (verwundert) einen eigenen Stand. Spiel, Malbücher, Bücher, Videospiel, Pappaufsteller usw. Ich kann es einfach nicht verstehen, woher dieser Hype kommt. Für mich ist das nichts besonderes. Eben auch weil mir die ganze Story sehr gewöhnlich vorkommt. Wohl weil sie das wirklich ist.
    Eventuell hatte ich es auch damals schon im Blut, dass ich keine Filme und Bücher mag, wo es nur das ganz ganz Gute und das ganz ganz Böse gibt.
    Deshalb bin ich auch nie mit dem Herrn der Ringe warm geworden. Mich öden solche Figuren einfach an. Weil niemand so ist und je sein wird.
    Eventuell überhöhe ich mich damit aber auch selbst, weil mir die Vorstellung gefällt, dies damals schon irgendwie geahnt zu haben. Ist ja nur allzu menschlich, sich selbst für unwahrscheinlich intelligent zu halten.

    • @meriadocbrandybock3332
      @meriadocbrandybock3332 Před 5 lety +1

      Walter Paddick
      Diese Antwort kommt spät, doch wenn man sich etwas tiefergehend mit der Materie beschäftigt, sollte man sehen, dass dort nicht einfach nur das ganz ganz Böse bzw Gute gibt. Im Gegenteil, genau darum geht es ja. Nicht zuletzt manifestiert im Wandel und Fall eines Helden, der so gar nicht geschehen könnte, wenn er nur und ausschließlich ganz ganz gut wäre. Ob man einen Zugang dazu findet, ist eine andere Sache. Im Herrn der Ringe übrigens ähnlich.

    • @EbonyPope
      @EbonyPope Před 2 lety

      Nur das Vader eben nicht das ultimative böse ist. Sind Bekehrung zum Ende hin ist ja gerade die Ambiguität die hier bemängelt wird. Auch Luke ist kurz davor sich von der dunklen Seite der Macht verführen zu lassen, hat also die Anlagen zu dissozialem Verhalten. Es ist sehr wohl nicht nur gut und böse.

  • @cydiafrosch8213
    @cydiafrosch8213 Před 4 lety +2

    Tja, das ist schade, dass du die Magie von Star Wars nicht mehr nachempfinden kannst. Ich habe es gesehen als es rauskam, da war ich vielleicht 14 Jahre alt. Es hat mich gepackt und nie wieder los gelassen. Schade, dass du es nicht sehen kannst.

  • @crazy71achmed
    @crazy71achmed Před 3 lety

    Danke Wolfgang Schmitt, interessante Analyse. :)

  • @matp665
    @matp665 Před 8 lety +2

    Ich bin jetzt erst auf deine Videos gestoßen, und muss offen gestehen, dass meine erste Reaktion "Snob" war. Ungewöhnlicher Auftritt, den du jedoch völlig ohne Ironie durchziehst: Respekt. Ich konnte deinen Stil ziemlich schnell als Statement gegen den auf youtube üblichen, erzwungen lustigen Hipster-Zappelstil lesen. Und etwas zu sagen hast du auch noch! "Star Wars als Rahmen": ein schönes Bild. Einen Film zu kritisieren, und gleichzeitig zu sagen dass man aufgrund der persönlichen Biographie keinen anderen Zugang zu ihm haben konnte - so viel Selbstreflektion habe ich von einem Filmkritiker noch nicht gehört. Ich glaube, ich schaue öfter mal rein.

  • @Wabbel1961
    @Wabbel1961 Před 8 lety

    Komisch!? Ich habe bei fast jeder deiner Beiträge das Gefühl, das der genialste Mensch der Welt zu mir spricht.
    Du schaffst es immer wieder, einen zu überzeugen, obwohl ich 1980 als 19jähriger meinen ersten Star Wars (Das Imperium...)
    gesehen habe. Aber es stimmt, je erwachsener man wird, je bedenklicher erscheint das einstmals Dargebrachte, ist bei Flipper, Lederstrumpf, Bonanza und Co nicht anders!

  • @JohnBond93
    @JohnBond93 Před 8 lety +2

    Es freut mich zu sehen, dass Sie aus dem Fehler, den Sie mit Star Trek gemacht haben, offenbar gelernt haben.
    Damals hatten Sie ja als ersten Film dieses Franchise gleich das Remake von J.J. Abrams geschaut und waren daraufhin (verständlicherweise) enttäuscht, haben sich leider auch eine verallgemeinernde Bewertung des Star Trek Universums erlaubt. Nun jedoch haben Sie sich das chronologisch Erste bzw. das Originalwerk auch als Erstes angesehen, was meiner Ansicht nach immer und franchiseunabhängig geschehen sollte. Um Star Trek ist es insofern sehr schade.
    Aus der Sicht von jemandem, der die Star Wars Filme zum ersten Mal in seiner Jugendzeit gesehen hat, sich aber nicht als klassischen Fan bezeichnen würde , kann ich in vielen der genannten Punkten nur beipflichten.
    Interessante und aufschlussreiche Analyse

  • @ernestohemingwoy1594
    @ernestohemingwoy1594 Před 5 lety +3

    Ich frag mich nur wann denn dann dir leibliche entjungferung folgt

    • @FALCATMEDIA
      @FALCATMEDIA Před 4 lety +1

      XD .... vergebens, mehr Asexualität geht nicht...

  • @caesarsalad9288
    @caesarsalad9288 Před 4 lety

    Puh. Ganzschön viel Vaterschaft.

  • @kinode9583
    @kinode9583 Před 4 lety

    Um Meine Star Wars Faszination in einem einfachen Oneliner zusammenzufassen: Nichts kann Star Wars besser erfassen als Kinder und Kinder können nichts besseres erfassen als Star Wars!

  • @brickbruce1140
    @brickbruce1140 Před 4 lety

    Tolle Gedanken, und das schreibe ich als Star Wars Fan...Man sollte dabei nicht vergessen das Star Wars eigentlich nichts anderes als ein stinknormales Märchen ist, mit Prinzessinnen, Prinzen, Zauberer und mit fantasievollen Welten, Sets, und ebensolchen Figuren. Viele Leute mögen Märchen zu irgendeinem Zeitpunkt im Leben. Alle können sich mit den Figuren identifizieren.. Gruss Boris

  • @ToTo-fc2vj
    @ToTo-fc2vj Před 3 lety

    Tatsächlich ist das genau die Reaktion, die ich erwartet habe bei jemandem, der mit STAR WARS nicht aufgewachsen ist. Die Erwachsenensicht ist distanziert, das Staunen wird schwieriger, weil man schon so viel weiß und das Unbekannte schnell in eigene Ordnungsschemata einordnen kann, die bei Kindern eben noch nicht so weit entwickelt sind.
    Diese Kindheitserfahrung ist ein großartiges, verbindenes Erlebnis gewesen, und schon allein deshalb sollte man dem, was mit KRIEG DER STERNE geschaffen wurde, einen kulturellen Wert zugestehen.
    Ich verstehe auch, weshalb viele Fans der ersten Stunde von den späteren Filmen enttäuscht wurden: Sie erhofften sich eine Wiederholung der intensiven Gefühle, die sie in ihrer Kindheit hatten, als sie die Originaltrilogie zum ersten Mal sahen, was allerdings unmöglich war, weil sie bereits erwachsen geworden waren. Sicher besitzen die neueren Filme diverse Schwächen, die bei den ersten Filmen noch nicht ins Gewicht fielen, aber ohne die hohen Erwartungen würde man ihnen vermutlich wohlwollender gesonnen sein. Man denke nur an die Empörung der Fans bei Episode VIII, als ihr Kindheitsheld Luke Skywalker entglorifiziert wurde... oder an die Midi-Chlorianer! STAR WARS ist für sie fast wie eine Religion, die mit jedem weiteren Film entmystifiziert, "geschändet", wird.
    Hier wäre ein gewisses Maß an Selbstbetrachtung angebracht, um die eigenen Beweggründe, STAR WARS-Filme anzusehen, zu hinterfragen.

  • @Bundescancler
    @Bundescancler Před 4 lety +2

    An den ersten drei Filmen ist nichts mehr besonders heute. Damals war das zumindest optisch etwas, was neue Maßstäbe gesetzt hat. Daher auch der Hype.

    • @elfsieben1450
      @elfsieben1450 Před 3 lety

      So wie Matrix 1999, Avatar 2009: Alles ausgelutschte Geschichten, in eine zeitgemäße, ganz so noch nicht dagewesene, die verfügbare Technik ausreizende optische Effekthaut gehüllt.

  • @_sekremmlin_8274
    @_sekremmlin_8274 Před 3 lety

    Klingt echt abgedroschen, mein Lieber✌️✌️✌️

  • @uwereckzeh9795
    @uwereckzeh9795 Před 8 lety +1

    Nicht übel. Ich verstehe das so, dass Star Wars für den Geist des Kindes viel wecken kann, begeistern oder anregen, das dann als erwachsener wieder geweckt werden könnte. Waren diese Einzelbilder aber nicht Teil meiner Entwicklung, werden sie als erwachsener schwerlich mehr sein können, als die in Popkulturelle übertragen Versatzstücke unserer Kulturgeschichte. Gar nicht übel...

  • @dr.sommercamp3435
    @dr.sommercamp3435 Před 3 lety

    Ich glaube sie hätten die Filme als Kind sehen müssen, um zu verstehen warum Leute sie so vergöttern! Sehen sie es einfach als sehr einfach gestricktes Märchen im Weltraum, mit coolen Effekten und toller Musik, dass es trotzdem schafft nicht dermaßen penetrant zu Wirken, wie die heutigen "Vertreter" dieses "Genres" (...Marvel, hust! Transformers, hust!)! Mal abgesehen von der Musik, die immernoch absolut grossartig ist, damals im grossen Synthesizerboom schon etwas revolutionäres war und zusammen mit "Jaws" die Filmmusik auf ein neues, alleinstehendes, Level hob! Man kaufte sich die Schallplatten, nur um die Musik, auch ohne den Film, nochmals erleben zu können! Und wer kann denn nicht zum Beispiel den Imperial March oder das Jaws Thema vor sich hin summen?
    (Und die "Geburtsstunde" von Harrison Ford, der dann mit Indiana Jones so richtig auftrumpfen konnte...)

  • @stefanwimmer4852
    @stefanwimmer4852 Před 6 lety +1

    Wolfgang M. Schmitt, einer der Besten, die wir in D haben!

  • @DollyBastard
    @DollyBastard Před rokem

    Ein ganze Folge Everything Is A Remix wurde Star Wars gewidmet. Passt ganz gut zu deinen Erkenntnissen.

  • @Cheops1
    @Cheops1 Před 2 lety

    Krieg der Sterne, so hieß das Werk noch als ich es mit weit über 20 in den achtziger Jahren im Fernsehen gesehen habe, also auch als Spätzünder, ist ein sehr buntes Märchen für Kinder, von dem ich die ersten und eigentlichen drei Teile einfach nur genossen habe. Nur damit war Star Wars für mich auch gelaufen. Was dann unter Episoden an Prequels lief, fand ich einfach nur beleidigend. Genau so, wie die aufgesetzten Sequels, die dann noch folgten, bis eine 10. Teil (!) die Trilogie beendet hat...

  • @hegron5065
    @hegron5065 Před 5 lety

    Die drei Filme sind auch in meiner Kindheit komplett an mir vorbei gegangen. Als ich sie später nachholen wollte, habe ich die Filme gar nicht bis zum Ende durchgehalten.
    Harrison Ford ist meiner Meinung nach der einzige Lichtblick in den Filmen, liegt aber auch daran, dass er ein hervorragender Schauspieler ist.

  • @murm3ll
    @murm3ll Před 8 lety +4

    "Star Wars appelliert an die Naivität und ist gleichermaßen auf sie angewiesen."
    Mir geht es genau so. Als Kind haben mich die Filme nie gereizt, weshalb ich sie auch erst vor kurzem nachgeholt habe, um immerhin ein wenig vorbereitet zu sein, wenn es dann bald in die bereits siebente Episode geht. Ohne den kindlichen Blick, der Nostalgie auf dieses Universum, so bleibt letztendlich nur ein weiterer Weltraum-Blockbuster mit schlechten schauspielerischen Leistungen, der das ungetrübte Auge verwundert zurücklässt.

  • @atlanta2076
    @atlanta2076 Před 5 lety +2

    Herr Schmitt zeigt sich einmal mehr konsequent. Dieser letzte Satz? Wahre Grösse!

  • @Rafael-xz9pl
    @Rafael-xz9pl Před 4 lety

    Sehr gute Analyse. Ich hatte als Kind das Glück, Star Wars 2 im Kino gucken zu dürfen. Das war ein Erlebnis, zumal es damals noch nichts vergleichbares im Kino gab. Heute kann ich SW nicht mehr gucken. Gleiches gilt für die ganzen Comic-Verfilmungen oder Harry Potter. Die wirken nicht mehr. Ihr Fazit müsste doch heißen, ich schaue, aber ich sehe nicht, oder? :)

  • @IblameBlame
    @IblameBlame Před 3 lety +1

    Star Wars ist nicht nur ein Science-Fiction-Film, Western und Märchenfilm, sondern vor allem Samurai-Film mit starken Parallelen zu Akira Kurosawas Die Verborgene Festung.

    • @elfsieben1450
      @elfsieben1450 Před 3 lety +1

      Samuraifilm, Märchen, Western - ja. Science-fiction - nein. Das ist ein Melodrama im Weltraum, Space Opera.

    • @IblameBlame
      @IblameBlame Před 3 lety

      @@elfsieben1450doch, die Science-Fiction-Einflüsse stammen aus Foundation von Isaac Aasimov (Galaktisches Imperium, welches von einer Ökumenopolis regiert wird), Flash Gordon und Buck Rogers.

  • @kallo182
    @kallo182 Před 8 lety +3

    Menschen die ihr inneres Kind verloren haben tun mir einfach nur Leid.
    Ich kenne diese Menschen auch aus meinem privaten Umfeld, und ich finde man sieht es ihnen an...
    Es ist schwer zu erklären, aber wenn man auf jemanden trifft, dessen inneres Kind tod ist, und ein paar worte mit ihm wechselt...
    Man merkt es diesen Leuten an.

  • @MZ655321
    @MZ655321 Před 4 lety +1

    Star Wars muss man als Kind gesehen haben, denke ich. Wenn das nicht der Fall ist, funktionieren die Filme wohl nicht.

  • @Anubis2705
    @Anubis2705 Před 4 lety +1

    Also ich liebe Star Wars und zwar alle, selbst die von Disney.

  • @Zampano691
    @Zampano691 Před 6 lety +1

    Ich hab mich bei Starwars immer nur gelangweilt. Hin und wieder bin ich auch eingeschlafen. Ab SW hab ich den Überblick verloren - da hab ich mir nix mehr gemerkt und kann mich an keine Szenen mehr erinnern. Wo sind wir eigentlich schon angelangt? SW-9 oder schon 10? Egal, weil belanglos.

    • @KaptainKerl
      @KaptainKerl Před 4 lety +1

      du bist ein ganz traurige Gestalt.

    • @Zampano691
      @Zampano691 Před 4 lety

      @@KaptainKerl Nerds wie du werden immer gleich persönlich.

    • @Zampano691
      @Zampano691 Před 4 lety

      @sternenkind viel unsinn du schreibst

  • @HARtH0USE
    @HARtH0USE Před 8 lety

    Mittlerweile frage ich mich auch, was das mit Krieg der Sterne auf sich hat. Anfänglich fand ich den Titel spannend. Das erste mal gesehen habe ich es aber auch erst später. Ich war kein Kind aber auch nicht erwachsen. Der romantisch verklärte, kindliche Blick war auch mir verwehrt. Es gefiel mir. Aber für mich als Science Fiction-Fan war es zu albern. Ein Märchen eben. Als dann die neuen Filme in die Kinos kamen, dämmerte es mir: Das Kollektiv...da steckt die Magie von Star Wars, gestaltlos wie ein Geist, drin. Mittlerweile mag ich Star Wars wohl eher, weil es mir Spaß macht es zu mögen. Ziemlich plattes Denken. Aber so ist es bei Kultur eben: Sie eint, vereint, sie darf irrational sein...einfach nur der Sache wegen. Und einfach mal nur schauen... das schärft den Fokus beim Sehen. Eine kleine Weisheit die sie, Herr Schmidt, sich ab und an zu Herzen nehmen sollten.:-)LG

  • @DukeNod
    @DukeNod Před 8 lety +1

    Was halten sie eigentlich von der Figur des Darth Vader ?

    • @Filmanalyse
      @Filmanalyse  Před 8 lety +12

      +Duke Nod Vielleicht die interessanteste Figur. Da lohnt sich der Aufsatz von Zizek im Philosophie-Magazin.

    • @mchawk7777
      @mchawk7777 Před 8 lety +2

      +Filmanalyse
      Letztendlich ist Star Wars (Alle 6 Episoden) die Geschichte von Anakin Skywalker aka Darth Vader.
      Im Gesamtkontext ist er die(!) Hauptperson - es geht um senien Fall zur dunklen Seite und seine Rettung zurück zur hellen Seite der Macht.
      Interessant aus meiner Kindheit finde ich auch, dass alle immer unbedingt wie "der Schurke" Han Solo sein sollten und gar nicht wie "der strahlende Held" Luke Skywalker - was meine These, dass zu klare gut/böse-Figuren einfach zu uninteressant sind, nährt.
      Hätte ich Star Wars, wie Sie, als Jugendlicher nie gesehen, ich käme höchstwahrscheinlich zu einem ähnlichen Schluss. Ein Großteil der Faszination Star Wars liegt auch daran, dass wir damals (trick)technisch nichts Vergleichbares hatten.
      Und dazu auch die Tatsache, dass zumindest ich in jüngeren Jahren eine deutlich ausgeprägtere Schwarz-Weis;-Sicht hatte.
      Heute beschreibe ich das eher mit folgendem Zitat: "Ich bin grau. Ich stehe zwischen der Finsternis und dem Licht."

  • @MrTzemisce
    @MrTzemisce Před 6 lety +7

    man sollte die Tür zur Kindheit niemals ganz zufallen lassen...ansonsten hört man auf zu existieren

    • @KaptainKerl
      @KaptainKerl Před 4 lety

      @21st Century Boy wenn ich hier noch ein mal "das Sehen statt nur das Schauen" lesen oder höre, dann kotze ich.

  • @angeleyes564
    @angeleyes564 Před 6 lety +4

    ich habe den hype nie verstanden

    • @Robin-eq7uz
      @Robin-eq7uz Před 5 lety

      Ist das Ironie? (Wegen deinem Namen)

  • @Manachtron
    @Manachtron Před 8 lety +1

    Manchmal hab ich das komische Gefühl, nicht mehr zwischen Parodie und Ernsthaftigkeit unterscheiden zu können...

  • @Phantomselbst
    @Phantomselbst Před měsícem

    Bereits als Kind fand ich Star Wars öde.

  • @mortymcfly5976
    @mortymcfly5976 Před 4 lety +2

    Vielleicht bleibst du lieber weiter Stanley Kubrick Box das ist glaube ich eher dein Ding

  • @guidografe8339
    @guidografe8339 Před 2 lety

    Weiß der Schwarm (da er selbst seltenst reagiert/ Zeitmangel wohl) warum im April 2019 auf Wikihausen die Löschung der Seite über ihn beantragt und durchgeführt wurde... es gibt sie wieder aber der Zeitpunkt - edit : hab gerade seine Kritik zu Pacific Rim 2 gesehen ... ich glaube , ich weiss jetzt warum er gelöscht wurde ...

  • @jabs4real
    @jabs4real Před 3 lety

    Versatzstücke aber keine Einheit? Klingt für mich sehr nach Harry Potter.

  • @spaceman3793
    @spaceman3793 Před 6 lety

    Ich finde die Bemerkung, dass Star Wars ein Rahmen ist ziemlich, bemerkenswert, denn genau das ist es für mich auch in den letzten Jahren. Als ich mir zuletzt die die Episoden 1-6 auf DVD angesehen habe, war ich beim schauen nur so halbinteressiert, sie konnten mich einfach lange nicht mehr so fesseln wie in den 80er Jahren.
    Wo aber Star Wars immer wieder für mich hervorragend funktioniert, ist als Rahmen für Videospiele. Ich spiele immer wieder gern diverse Star Wars Spiele auf PC und Konsole, wo es eben um Interaktivität geht.

  • @TOFKAS01
    @TOFKAS01 Před 4 lety +1

    2:24 Das Erfolgsgeheimnis ist ziemlich banal: George Lucas hat 1977 tatsächlich etwas ins Kino gebracht was den damaligen Kinogängern fremd war. Weltraumfilme waren damals entweder Low-Budget fürs Fernsehen oder philosophische Hippiergüsse oder philosophische-Low-Budget-Hippie-ergüsse. Lucas ist damals mit seinem Effektemärchen einfach in eine sehr breite Marktlücke gestoßen und hat einen Standard gesetzt der selbsttragend wurde. Das meiste Geld hat man ja nie mit den Filmen gemacht, sondern mit dem Merchandising und dem Marketing drumherum.
    Wobei man allerdings auch sagen muss das die originalen Star-Wars-Filme ja auch handwerklich sehr gute Filme sind. Sound, Musik, Effekte, praktisch keine künstlichen Längen in der Story und ein Kulissendesign das seinesgleichen sucht.

  • @riccoluk9726
    @riccoluk9726 Před 4 lety

    Deshalb sind auch so viele Menschen Star Wars Fans, die politisch interessiert sind, und dem politischen Spektrum nach sehr weit links einzuordnen sind. Der Film gibt Hoffnung, dass eine Welt ohne Krieg & Unterdrückung möglich ist. Wenn auch in einem fiktiven Rahmen.

  • @ulenrich
    @ulenrich Před 6 lety +1

    Ja, das (voraus)Sehen macht auch mir das Schauen dieser Machwerke zu langweilig. Denn ohne jeglichen Schauwert ist Kino halt nur weggeworfene Zeit. Ich frage mich, warum es da noch eine Folgeanalyse zu Starwars gibt. Mal schauen ...

  • @FernandoHernandez-jw4yy

    Der direkte Vorfahre von Star Wars scheinen mir eigentlich eher die Dune-Bücher zu sein.

  • @MrManilook
    @MrManilook Před 6 lety

    1971 hatte ich Kubricks 2001 zum erstenmal gesehen. Filme dieser Qualität haben auch die Eigenschaft, den verstehenden Betrachter gegen schlechtere Qualität (und sei sie auch noch so aufwändig und teuer produziert und beworben) zu „impfen“. Das ist übrigens analog zu anderen Künsten.

  • @marten5273
    @marten5273 Před měsícem

    Ich glaube nie hat W. M. Schmidt weniger richtig gelegen und das ohne absicht. Denn die Widersprüche, welche er in den Filmen sucht, finden sich in den Charaktären. Die Dinge, welche er schon tausendmal gesehen hat, berufen sich auf diesen Film (wobei diesen Film sich auch viel bedient hat). Dieser Film ist quasi Synthese aller Motive, von dem moralischen, dem erotischen bis zum fantastischen, aber er ist leicht zu ertragen, keine schwere Kost und auch kein perversesch stück. Der Film ist ein Kind der Zeit, welches der Zeit vorraus war und noch ist. Wolfgang ist ja teotzdem ein Kind seiner Zeit und der Zeit in der er Star Wars gesehen hat. Meine Empfehlung wäre, den Film nicht als Film, sonder als Space Operette, als Space Phantasie und als klassisches Stück der Zukunft zu schauen. Denn manchmal schaut auch Wolfgang nicht, sondern sieht nur ;)

  • @vladtepes4346
    @vladtepes4346 Před 2 lety

    Du warst nie Kind und Jugendlicher. Du kamst mit den Klamotten auf die Welt. Ne Spaß, ich feier Dich.

  • @mynameismynameis666
    @mynameismynameis666 Před 2 lety

    starwars aka Alquaeda in space

  • @jackiehoffmann5440
    @jackiehoffmann5440 Před 2 lety

    ich habe star wars nie gemocht, weder als kind, noch als teenie, noch als erwachsener. alles in allem ein sehr schwaches werk. man muss es einfach mögen wollen, dann mag man es auch, aber nur, weil man sich dazu genötigt fühlt.

  • @lotharvonringen5882
    @lotharvonringen5882 Před 8 lety +2

    bitte rezensieren auch einmal Herr der Ringe

    • @schnorschassar9262
      @schnorschassar9262 Před 4 lety

      ...wäre interessant, nur müsste er erst die Bücher lesen, sonst merkt er nicht wie weit die Filme davon entfernt sind aber trotz dessen für mich das größte Kino unserer Zeit!

  • @GrobmotorikJones
    @GrobmotorikJones Před 8 lety

    Sehr überraschend, dass Sie nicht auf das Riefenstahl-Zitat am Ende von Episode IV eingegangen sind, wo Sie doch sonst den gesellschaftlichen Gehalt von Filmen sehr gut herausarbeiten. Betrachtet man den allerersten Star-Wars Film unter besonderer Beachtung der Schlussszene nämlich einmal isoliert von allen Prequels, Sequels und dem gigantischen Universum, welches nachträglich um diesen Film erschaffen wurde, ist dieser Film vielleicht doch nicht so Widerspruchsfrei, wie er auf den ersten Blick bzw. im kanonischen Kontext (in den er heutzutage wie selbstverständlich gepresst wird) erscheinen mag. Gut möglich, dass Episode 7 dieses Thema des Konflikts zwischen demokratisch anmutenden Ambitionen einer politischen Bewegung und deren ihr bereits enthaltenen Potenzials des Umschlags in ein neues totalitäres System aufgreift. Allerdings glaube ich nicht, dass der neue Film diesen Aspekt mit den richtigen Fragen erörtert, so wie es die restlichen Star-Wars Filme ebenfalls nicht getan haben.

  • @jens8401
    @jens8401 Před 4 lety

    Ein Kinderfilm, ja, und wir waren ja alle Kinder. George Lucas hat für diesen Film seine Firma ILM Industrial Light and Magic gegründet, und die Magie die diese wenigen Sekunden Lichtschwerter damals ausgestrahlt haben lassen sich aus heutiger Sicht nicht mehr begreifen.

  • @ctr2090
    @ctr2090 Před 2 lety

    Sie waren 1977 nicht 11 Jahre alt. Das sagt nichts, und sagt doch alles.
    Postvietnamisches Zurechtrücken eines obsolet gewordenen Anspruchs.
    Genial und, wie Sie richtig bemerken, simpel. Eventuell gar im best möglichen Sinne.
    '77 eben!

  • @bjoernibaer1904
    @bjoernibaer1904 Před 3 lety +1

    Es ist die Welt. Nicht der Plot. Die Welt und die dazu publizierten Hintergründe!

  • @magnuslunzer2335
    @magnuslunzer2335 Před 4 lety

    Star Wars ist zuerst auch nur zum schauen da, sehen kann man erst wenn man sich intensiv mit Star Wars auch abseits der Filme auseinander setzt. Klar 4-6 sind simples gut gegen böse, 1-3 gehen da weiter, dort ist das nicht mehr so einfach.

  • @heavymetal6132
    @heavymetal6132 Před 5 lety

    Es ist schon interessant ne eindeutig objektive Kritik an den Filmen zu sehen. Man muss jedoch eindeutig dazu sagen, dass man die Filme nicht zu sehr von der intellektuellen Seite sondern eher von der emotionalen Seite sehen sollte. Dazu kommen die Hintergrundstorys ohne die Star Wars nie so einen Hype ausgelöst hätten. Klar ist alles recht simpel und der Machtkampf zwischen gut und böse ist auch ganz einfach dargestellt. Jedoch muss selbst der schärfste Kritiker eingestehen, dass die Filme einen in ein anderes Universum eintauchen lassen können, wenn man es zulässt.