Glauben in pluralistischen Gesellschaften.

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  • čas přidán 11. 04. 2024
  • Nicolas Matter und Nadine Mayer sprechen mit Prof. Dr. Ralph Kunz über die Bedeutung von Pluralität in einem demokratischen System und deren Auswirkungen auf die Ausübung des Glaubens. Wir diskutieren, wie Christen in einer pluralen Gesellschaft evangelisieren können und warum dogmatischer Pluralismus eine potentielle Gefahr für unseren Staat darstellen könnte.
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    #glaubeundgesellschaft #glaubeundgesellschaftimgespräch

Komentáře • 12

  • @silvancarabin6451
    @silvancarabin6451 Před 3 měsíci +1

    Ein hoffnungsvolles und inspirierendes Gespräch. Vielen Dank!

  • @Evagrius1
    @Evagrius1 Před 3 měsíci +2

    Wieder ein ganz tolles, interessantes Gespräch!

  • @jonajim8833
    @jonajim8833 Před 3 měsíci +1

    Damit eine pluralistische Gesellschaft gut funktionieren kann, braucht es von den jeweiligen Religionsanhängern einerseits eine Komparative Theologie, die von der internen Sicht entspringt und davon auf andere schaut. Genauso wird aber andererseits auch eine Theologie der Religionen benötigt, die vom außenstehenden Blick kommt und schaut, wo es Parallelen und Gemeinsamkeiten gibt. So werden sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten ausreichend berücksichtigt.
    Ich finde hierzu das Buch "Das himmlische Geflecht - Buddhismus und Christentum - ein anderer Vergleich" von "Perry Schmidth-Leukel" sehr spannend. Mit seiner Entdeckung fraktaler Strukturen zwischen und innerhalb der Religionen merkt man, dass es doch diese gemeinsamen religiösen Erfahrungen in allen Religionen gibt. Gleichzeitig gibt es genauso die Unterschiede religiöser Erfahrungen. Diese gibt es aber selbst innerhalb ein und derselben Religion. Jede Religion hat ihr ganz eigenes Profil, das man nicht einfach mit anderen vermischen kann. Genauso gibt es aber auch starke typologische Parallelen und Gemeinsamkeiten zwischen Strömungen der Religionen, die auf gleiche Muster, Umstände und Erfahrungstypen zurückzuführen sind.
    Deshalb sind sich so manche buddhistischen und christlichen Strömungen einander näher als zu Strömungen der eigenen Religion. Ein erwähnenswerte Beispiel wäre der lutherische Protestantismus und der Shinbuddhismus der Jodo-Shinshu-Schule, die aufgrund existentieller Not allein im Glauben das Heil sehen.
    Perry Schmidth-Leukel zeigt dieses fraktale Muster sehr gut zwischen Buddhismus und Christentum auf. Solche Ansätze sind sehr wichtig, um in pluralistischen Gesellschaften besser einander und uns selber verstehen zu lernen, damit es zu einem besseren Miteinander führt. Aus einem ihr und wir wird ein WIR mit vielen Unterschieden. Das belebt den offenen Diskurs miteinander, da man im anderen auf einmal sich selber entdecken kann. In diesem Ansatz sehe ich persönlich die Zukunft des Glaubens in pluralistischen Gesellschaften.

  • @michaelschudel6706
    @michaelschudel6706 Před 3 měsíci +2

    Ich denke heutzutage gibt es eine Tendenz zum extremen Pluralismus und einem starken Relativismus. Friedliches Zusammenleben und ein gutes miteinander auskommen ist wichtig. Ebenso das erkennen von Gemeinsamkeiten.
    Allerdings sollte man die Wahrheit deswegen nicht opfern und ein Gläubiger Mensch sollte zu seiner Religion und Kirche stehen dürfen dazu gehört auch der Wahrheitsanspruch derselben. Logischerweise heisst eben auch das die anderen Religionen und Kirchen in gewissen Punkten falsch liegen. Man muss also auch die Punkte aushalten können wo man sich nicht einig ist.
    Der Staat wiederum müsste Tendenzen von gewissen Gruppen welche Kirchen und Religionsgemeinschaften bevormunden wollen entschieden entgegen treten. Dazu gehören auch radikale Säkularisten, welche zum Beispiel den konfessionellen Religionsunterricht ablehnen und die Kirche und den Glauben aus der Öffentlichkeit in die Privaträume verbannen wollen. Ansonsten ist der Staat nur in der Theorie auf dem Papier neutral. Bei der Einführung der Trennung von Staat und Kirche war der grösste Teil der Bevölkerung Christen und entweder katholisch oder reformiert bzw, protestantisch….heutzutage ist eine grosse Gruppe entweder konfessionslos oder gar atheistisch. Die Verbannung oder Zensierung von Religion ist heutzutage nicht mehr neutral sondern eine Privilegierung von Atheisten und Nicht-Gläubigen…deshalb muss man den Religionen wieder mehr Rechte zugestehen. Mehr auf Augenhöhe mit dem Staat oder die Einschränkungen für die Religionsausübung müssen reduziert.

  • @Trollkvinnan
    @Trollkvinnan Před 3 měsíci +1

    Es kann nciht der selbeGott sein, wenn er ein Mal einen Sohn hat und ein Mal keinen, wenn er Frauen gleichberechtigt und sie gleichzeitit dem Mann unterordnet.
    Entweder ist es Gott egal, ob wir das Gute tun oder er ist unfähig sich verständlich zu offenbaren oder es gibt ihn nicht.

  • @What4-p1n
    @What4-p1n Před 3 měsíci

    Vielleicht hat ja schon der Liebe Herrgott im Mittelalter verstanden,des wird nix mehr.