Video

Bevor ich das Video angucke: Was ist Edgar Einfühlsam eigentlich für ein unfassbar geiler Name???

Lustige Kombi aus dem ruhig eloquenten Ausschweifplauderer Edgar und dem zappeligen Stadtpark-Späti-Atze 😀. Manchmal meint man Edgars Unsicherheit ob der schnellen, ständigen Unterbrechungen zu spüren, aber die beiden tun sich gegenseitig gut. ♥

Und der Anschlag auf die U8 ist besser, aber den kennt ihr nicht, HAA!

Liebe die unbeabsichtigten Easteregg-NED-Querverweise. Beantwortet mir eine Frage, die ich seit dem 24.1.2024 habe. 😅 Also vielen Dank für diesen Nerdtalk. 🫶🏻🫶🏻

War echt ein schönes Gespräch von euch beiden ^^ Warn mega viele Sätze und Beobachtungen dabei, zu denen ich sehr relate aber so noch nicht wahrgenommen oder formuliert gehört habe. Sehr erfrischend ^^ Und mega schön fand ich wie Taby ihre hypomanischen Phasen ganz offen und unerschrocken geteilt hat. So eine Transparenz findet man (bzw. ich) eher selten. Sehr stark!

wie pseudointellektuell will man sein? muss ich SED wählen um ihn zu feiern? suizid gegen rechts kostet doch nicht s

🍪

Danke #DrMarkBenecke 😍und dir Edgar

gestern schon ihr zugehört, heute wohl nochmal. Danke für das Interview!

🥰🥰

Geiles Interview! nu schon 6Jahre her

Kurt Tallert stellt auch Gegenfrage zum Befinden des Interviewer, Bester Mann!

👎🏻👎🏻👎🏻

Die eigene Hörer:innenschaft zu beschimpfen ist doch der Markenkern der Lopis, dachte ich. 😉 Schönes Projekt, das Harti da hat. Ich finde, dass die Zeit vor dem Tod so wertvoll ist. Es ist schade, dass die Tendenz in unserer Gesellschaft groß ist, den Tod zu verdrängen, selbst im palliativen Setting. In meinem Job in der Krebsbehandlung bekomme ich immer wieder mit, dass Betroffene und/oder Angehörige sich so sehr an Therapieoptionen klammern, dass sie immer noch an Heilung in einer höchstpalliativen(/präfinalen) Situation glauben und die Chance verpassen sich mit dem Ableben auseinanderzusetzen und Abschied zu nehmen. Daher finde ich dieses Projekt wahnsinnig wertvoll. 💕 Vor einigen Jahren habe ich den Podcast "Sick of it - Statements einer Sterbenden" gehört. Dieser Podcast hat die gesamte Gefühlspalette an Emotionen in mir hervorgeholt. Ich habe gelacht und auch geweint und hatte sämtliche Gefühle dazwischen. Es wird sicherlich emotional herausfordernd, kann aber für alle Beteiligten eine unfassbare Bereicherung sein. ❤🫶🏻🫶🏻🫶🏻

Ach wie ich es liebe wenn meine lieblingskünstler merch von meinen lieblingskünstlern tragen💖

Uuh, freu mich drauf. 👍

Finde Grimmi super, aber grosse Güte, wie langweilig kann ein Gespräch sein?! Nix für mich.

Zum Thema wichtig/unwichtig zu wissen, ob man neurodivergent ist: sowohl ADHS als auch Autismus sind Spektrumsstörungen. Zumindest die Autismus-Diagnose ist mit einem Behinderungsgrad (mind. 10%) versehen. Da unsere Gesellschaft nach wie vor ableistisch ist, muss eine Diagnosestellung sehr gut überlegt sein, da sie unter Umständen Nachteile bei (Berufsunfähigkeits-)Versicherungen, Verbeamtung, Ergreifung bestimmter Berufe etc. haben kann. Hinzu kommt natürlich noch das gesellschaftliche Stigma (das man ggf. steuern kann). Andererseits kann eine offizielle Diagnose gewisse Nachteilsausgleiche gewährleisten (beispielsweise in der Schule, wenn man ggf mehr Zeit für Klassenarbeiten oder andere Nachteilsausgleiche bekommt oder einen erhöhten Kündigungsschutz im Arbeitsleben oder 5 Tage Sonderurlaub). Eine offizielle Diagnostik will daher vorab gut überlegt sein. Wenn man eine offizielle Diagnostik anstrebt, muss man bedenken, dass es nicht leicht ist an ein Institut zu kommen, das nach den aktuellen Diagnosekriterien diagnostiziert, hier sind vor allem Frauen betroffen, da diese oft andere Symptome zeigen, als klassischerweise gelehrt wurde (auch hier waren mal wieder die Symptome von Jungen die Blaupause, Harti hatte das ja bei einer der ersten Folgen bereits angesprochen, dass früher in der Medizin Männer/Jungs die Grundlage der Forschung waren). Außerdem sind Wartezeiten für eine Diagnostik extrem lang (teilweise Jahre) Bei ADHS ist man bis vor relativ kurzer Zeit noch davon ausgegangen, dass nur Kinder betroffen sind. Dass das ein chronischer Zustand ist, der vererbt wird, ist relativ neues Wissen. Dennoch bin ich eine Fürsprecherin sich selbst mit seinen eigenen Symptomen auseinanderzusetzen und Self-assessment zu betreiben. Warum? Neurodivergenz geht mit einer Vielzahl an Symptomen einher, die mitunter sehr am Selbstwertgefühl nagen können (LRS, Impostersyndrom, Zeitblindheit, Zerstreutheit, Vergesslichkeit, Angstzustände bis hin zu Panikattaken, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwierigkeiten Geräusche zu filtern, Stimming (die viele als komische Angewohnheiten abtun), übermäßige Begeisterungsfähigkeit, die schnell in Desinteresse münden kann, wiederkehrende Meltdowns und "unangemessene" Gefühlsausbrüche und und und). Vieles würde man vielleicht auf den ersten Blick gar nicht mit Neurodivergenz in Verbindung bringen, was dazu führt, dass man u.U. gehänselt wird, schlechte Noten bekommt und immer wieder von der Gesellschaft gespiegelt bekommt, dass man so nicht ok bzw defizitär ist, wie man ist. Das kann sehr am Selbstbild nagen und in gewisser Weise auch traumatisieren. Bei Menschen in Therapie kann es auch zu falschen Diagnosen führen. Viele Frauen bekommen Angststörungen, Anpassungsstörungen, Depressionen oder Borderline diagnostiziert. Nicht immer sind die Behandlungsansätze und Medikamente gleich. Beispielsweise kann es sein, dass Medikamente gegen Angststörungen oder Depressionen nicht wirken, weil die eigentliche Ursache nicht die diagnostizierte Krankheit ist, sondern diese nur ein Symptom der Neurodivergenz ist. Dann müssten andere Medikamente gegeben werden und auch die Therapie müsste entsprechend modifiziert werden. Daher plädiere ich sehr dafür sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, um im medizinischen Kontext für sich selbst einstehen zu können und um sich selbst privat auch besser Strategien überlegen zu können mit gewissen Herausforderungen im Alltag umzugehen. Und natürlich, um ggf mit sich ins Reine zu kommen, sich nicht dem neoliberalen Selbstoptimierungswahn zu unterwerfen sondern sich bewusst Auszeiten zu nehmen, um die sozialen Batterien wieder aufzutanken. 🫶🫶

Ab ca. 1:53:00 ist leider der Ton weg. Nur bei mir so? Gruß!

Unprofessionell wegen Kritik an Regierung, sozialen strukturen, Angeboten und sich widerholender Geschichte😂 was für ideotisten

Sehr interessante Mischung

Nennt mich naiv oder unidealistisch oder Verräterin linker Ideale, aber ich finde nicht, dass man als linksrotgrünversiffter Gutmensch nicht Geld für seine Auslagen sammeln darf. Wir leben nun mal in einer kapitalistischen Welt und man kann sich durchaus für eine antikapitalistische Welt einsetzen und trotzdem Geldspenden annehmen und diese "eigennützig" verwenden. Ihr habt ja auch Ausgaben. Finde es natürlich trotzdem großartig, dass ihr das spendet. Aber ich finde nicht, dass das obligatorisch für linke Menschen ist. 🫶

Omg! Ich hab eure zwei Staffeln dreimal gehört und war sowas von glücklich, als diese Folge erschienen ist. Absoluter Lieblingspoddi, ihr süßies! 😘😘😘 Ich seid wundervoll

Eine wunderschöne Folge zum Jahresende. Vielen lieben Dank. Hätte noch stundenlang weiter lauschen können. Glaube, ihr hättet mit jedem Unterpunkt der Agenda eine komplette Folge füllen können, die von vorn bis hinten spannend gewesen wäre. 💞 An einer Stelle war ich etwas verblüfft (no front), dass euch nicht bewusst war, dass bei einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch nicht die ganze Zeit ärztliche Aufsicht erforderlich ist. Die Medikamente werden unter ärztlicher Aufsicht verabreicht, aber sofern keine Nebenwirkungen auftreten, wird der Abbruch im häuslichen Setting ohne medizinisches Fachpersonal fortgesetzt und kann mitunter mehrere Tage dauern. Je länger ich darüber nachdenke, desto überzeugter bin ich, dass es vermutlich auch ein Großteil der Personen nicht weiß, für die ein Schwangerschaftsabbruch ggf. mal selbst eine Option sein könnte. Wahrscheinlich ist es wirklich kein Allgemeinwissen, aber eigentlich sollte es so sein. 🤔 Wie dem auch sei: vielen Dank für diesen schönen Jahresausklang. Ich freue mich schon sehr auf das kommende Jahr. 🥰 Kommt gut rein. 🫶🫶

Danke für den cast!!

bla bla bla ✌️🍀🌞

Boa, ich habe Falk seit der Taktloss Nummer verfolgt. Der Typ biegt sich die Welt, wie sie ihm gefällt aus meiner heutigen, erwachseneren Sicht. Viel Geschwafel und Widersprüche und Deutungshoheit. Kaum zu ertragen.

Es ist so lustig zu sehen, wie durch und durch Millennial ich bin. Nicht, dass ich mich dauernd intrinsisch damit befassen würde, aber ich stolpere doch regelmäßig darüber. Sei es die Art den Scheitel zu tragen, die Art den Schal zu binden oder eben die Gedanken, die man sich so macht. 😅 Mein Mann und ich hatten neulich auch eine Unterhaltung über Monogamie vs Polygamie/Polyamorie und wie viel von dem monogamen Beziehungskonstrukt durch das Patriarchat (und den Monotheismus) quasi durch gesellschaftliche Norm aufgezwungen ist und wie das bevorzugte Beziehungsmodell ohne Patriarchat aussehen würde bzw. mutmaßlich ausgesehen hat. Aber in meiner Bubble bin ich damit nicht alleine und jetzt thematisiert ihr es auch. 🤭 Hat mich sehr amüsiert, vor allem, weil ihr es eben explizit unter dem Label "Millennial" thematisiert habt. Und da war der Bogen zu Matthew Perry natürlich naheliegend, da Friends wie kaum eine andere Serie die Generation der Millennials geprägt hat. Ich selbst habe damals jeder neuen Folge entgegen gefiebert und habe mich am meisten mit der Figur von Chandler Bing identifiziert. Daher war der plötzliche Tod von Matthew Perry etwas, das mich mehr mitgenommen hat, als ich vorher gedacht hätte. Danke an der Stelle für den Hinweis, dass das Hörbuch auf Spotify verfügbar ist. Habe das jetzt auch mal angefangen. 🫶

Mega nice! Danke für den Podcast/ Interview!

<3

Dann hoff ich mal auf eine Fortsetzung des Gesprächs. Irgendwie lässt es mich mit mehr Fragen als Antworten zurück. 😄❤

Bitte adoptier mich 🖤

Was für ein krasser Deepdive. Habt mir so aus dem Herzen gesprochen. ❤❤❤ Es war mal wieder ein inneres Sonnenuntergang-am-Meer-genießen. Vielen Dank dafür.

..ja FSK.. aber dann muss seine Musik ab 22 Uhr zumindest im Radio laufen und wenn auch nicht aale auf dem niveau gibt es genug solcher rapper/leute, das muss in die völkische öffentlichkeit

🥰

Liebe solche Interviews mit Artists/Bands, die noch nicht so eine hohe Reichweite generiert haben und über die man ggf. Selbst noch nicht gestolpert ist. ❤❤❤

Ich finds schön wie Panzer immer so fröhlich in sich reingackert 😂

Find sie eigentlich ganz gut, aber irgendwie strengt es mich voll an, ihr zuzuhören. Klingt irgendwie aufgesetzt die Art.

Das Ende ❤❤❤

Endlich wieder Frauen :3

Punkrock war 20 Jahre geil, zur Zeit bin ich auf WTG hängen geblieben. Völlig unpeinliche Lyrics und irgendwie nicht vergleichbar mit alles was ich sonst so mit der Musikrichtung verbinde. Hatte nie was über für so technoähnliche Sounds dip dip dip. aber konnte mich dran gewöhnen und die Lyrics fuck, da kannste auch auf ner Tonne trommeln...ich finde euch geil und hab sogar n Freund mit eurer Musik angesteckt und Pöbel auch geiler Typ. Ich bedanke mich für eure Haltung und Sicht auf die Dinge und dass ihr das auch mit uns teilt <3

Ich oute mich auch mal als Roboter-Song-Fan. Unironisch. Und ich glaube, dass das auch genau der Punkt ist. Genauso wie bei Lob der Lüge. Da sind sich die drei ja überraschend einig. Ich vermute, dass es daran liegt, dass ihnen die Songs zu wenig ironisch sind, zu wenig Doppeldeutigkeit haben. Aber vielleicht/wahrscheinlich täusche ich mich da auch. Egal. Ich mag beide Songs. ❤ Witzigerweise habe ich heute auf dem Firmenfest erfahren, dass mein zukünftiger Kollege mit dem ich bereits bei einem anderen Unternehmen zusammen gearbeitet habe ebenfalls Antilopen Fan ist. Daher hatten wir heute ein sehr interessantes Gespräch, dass sich bei sämtlichen politischen Themen, die wir besprochen haben, immer wieder auch auf die Textinhalte der Antilopen Gang und Danger Dans Soloalbum bezogen. (Roboter in der Arbeitswelt waren auch Thema, allerdings ohne Songbezug, aber dennoch mit großen Schnittmengen zum Song. Deswegen auch meine Vermutung)

Das 3min Intro hat mir ne Trombose beschert 🩸

❤

Was, wie jetzt? Schon vorbei? Waui! ❤ Das war ein superschönes, heiteres, ehrliches, konstruktives Gespräch zwischen zwei empathischen Warmherzen, die mit Worten spielerisch geschickt, themenübergreifende Flicken flexen und Dank Edgars beeindruckenden roten Fadens (- der eher nem Schlauch gleicht, in dem x-Highspeed Datenkabel gebündelt sind) kurzweilig um die Ecke Gedachtes zu einem fliegenden Patchwork Teppich verweben, der den Hörerin auf einen amüsanten Ausflug in ihre Gedankenwelt mit viel frischem Wind einlädt. Mit zerzaustem Haar verlasse ich fröhlich das gemütliche Geflecht und sage Danke✨❤

"was die Meisten verKen" 😅

Hatte auf diesen Edgar Wasserflüssigkeit gehofft.

So ein witziger Zufall. Da bin ich heute nach dem Hören der Podcastfolge doch glatt an Schwerte vorbeigefahren. Schöne Grüße aus (dem nicht ganz so schönem) Bergkamen. 🙂

Vielen Dank für diese schöne Folge und den deep dive in die Gefühlswelten und Struggles und eben auch das therapeutische Aufarbeiten. Ganz bestimmt müssen die Generationen X, Y und Z die Probleme der Boomer und der Silent Generation mit aufarbeiten. Nicht nur, dass diese meist nicht in der Lage waren ihre Erlebnisse therapeutisch aufzuarbeiten und ihre Struggles unreflektiert in die nächste Generation getragen haben, gab es schon vorher Mechanismen, die dafür gesorgt haben, dass die nachfolgende Generation Traumata übertragen bekommt. Die Forschung dazu steckt noch in den Kinderschuhen, ist aber mega spannend und hilft vieles besser zu verstehen. Es geht dabei um Epigenetik. Viele Verhaltensweisen sind genetisch determiniert. Aber sie sind nicht nur durch die Vorgängergeneration vererbt. Manche Verhaltensweisen schreiben sich erst während der Embryogenese ein. Andere entstehen schon wesentlich früher, nämlich bei der Entwicklung der mütterlichen Keimzellen. Diese entstehen wenn die eigene Mutter noch im Mutterleib ihrer Mutter ist. Heißt, die Anlagen für das eigene Leben beginnen hälftig im Bauch der eigenen Großmutter mütterlicherseits. Die Erfahrungen, die die Großmutter während ihrer Schwangerschaft mit der eigenen Mutter macht, brennt sich über die Epigenetik in die eigene DNA ein, lange bevor die Eizelle, aus der man sich mal entwickeln wird, überhaupt befruchtet ist. Traumata, die die Großmutter zu dieser Zeit erlebt, können sich so ganz direkt in die eigene DNA einschreiben und genetisch manifestieren. Es ist eigentlich ein geniales System, das Generationen einer Spezies direkte Anpassungen an sich ändernde Unweltbedingungen ermöglicht. Führt aber auch dazu, dass man die Traumata von den 2 Vorgängergenerationen ganz direkt über die mütterliche Linie vererbt bekommen kann. Insofern hat unsere Generation definitiv sehr viel Trauma aufzuarbeiten, da die Oma, in deren Bauch man selbst hälftig entstanden ist, selbst die Traumata bereits der Vorgängergenerationen eingeschrieben bekommen hat, die schon den ersten Weltkrieg miterlebt haben. Das heißt unsere Großmütter trugen die Traumata von 2 Weltkriegen über die Epigenetik in ihrer DNA. Umso besser, wenn viele Menschen heute beginnen diese Traumata aufzuarbeiten, um diese weniger in die zukünftigen Generationen zu tragen. 🥰

Oha. Das ist diesmal aber früh online. So schnell ist also schon wieder Donnerstag... 🙈