Netzausbau
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Otte erklärt's - Stabile Netze. Gesunde Menschen.
Der Bundesnetzagentur ist die Gesundheit aller Bürger beim Netzausbau sehr wichtig. Deshalb prüfen wir vor der Genehmigung neuer Stromleitungen gründlich, ob es Auswirkungen gibt, die dem menschlichen Körper schaden könnten. Dabei stehen wir im ständigen Austausch mit anerkannten Experten, Universitäten und Forschungsinstituten.
Wo Spannung anliegt, können Geräusche entstehen. Knistern, Surren, Brummen. Was für Richtwerte gibt es? Und was ist mit Magnetfeldern? Kein Problem. Otte erklärt's.
Weitere Informationen:
ℹ️ Forschungsprogramm des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) zum "Strahlenschutz beim Stromnetzausbau": www.bfs.de/DE/bfs/wissenschaft-forschung/bfs-forschungsprogramm/stromnetzausbau/netzausbau_node.html
ℹ️ Menschen und Gesundheit: www.netzausbau.de/mensch
ℹ️ Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG): www.netzausbau.de/bimschg
ℹ️ Netzausbau-ABC: Grenzwerte: czcams.com/video/D7-xqDu5yFA/video.html
ℹ️ Netzausbau-ABC: Abstände: czcams.com/video/LxOoxumzBoQ/video.html
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► Informationsportal zum Thema Netzausbau: www.netzausbau.de
► Netzausbau kostenlos abonnieren: czcams.com/users/Netzausbau
► Netzausbau auf Facebook: Netzausbau
► Netzausbau auf Twitter: netzausbau
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www.netzausbau.de ist das Informationsportal der Bundesnetzagentur zum Thema Stromnetzausbau. Hier finden Sie alle Informationen über die verschiedenen Schritte zum Netzausbau, den aktuellen Stand der Planungen und anstehende Veranstaltungen. Außerdem finden Sie hier die aktuell laufenden Bürgerbeteiligungsverfahren und die entsprechenden Online-Formulare.
Abteilung Netzausbau
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Tulpenfeld 4
53113 Bonn
E-Mail: info@netzausbau.de
Brief: Bundesnetzagentur, Stichwort: Netzausbau, Postfach 8001, 53105 Bonn
Anruf: 0800 638 9 638 (kostenfrei; Montag-Donnerstag 9-17 Uhr, Freitag 9-14 Uhr)
Impressum
www.netzausbau.de/service/impressum/de.html
#Otteerklärts #Energiewende #Netzausbau
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Video

Otte erklärt's - Der Tierschutz beim Netzausbau
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Im Zuge des Netzausbaus werden allerlei Vorkehrungen getroffen, die den Tierschutz berücksichtigen. Denn bereits die Bauphase einer Stromtrasse kann Auswirkungen auf die Tier- und Umwelt haben. Wie sehen diese Vorkehrungen aus? Was wird nach dem Bau einer Stromtrasse getan, damit sich wieder Tiere heimisch fühlen? Hier gibt es die Antworten. Otte erklärt's! Weitere Informationen: ℹ️ Otte erklär...
Umweltschutz beginnt am Anfang
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Die Energiewende stellt Deutschland vor große Herausforderungen. Für den Wechsel von fossilen hin zu nachhaltigeren Energiequellen wird unter anderem ein größeres und leistungsfähigeres Stromübertragungsnetz benötigt. Weil sich der Netzausbau und Umweltschutz nicht immer problemlos miteinander vereinbaren lassen, sollen mögliche Umweltauswirkungen so früh es geht identifiziert werden. Im Gesetz...
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Komentáře

  • @lausimeyer6558
    @lausimeyer6558 Před 8 dny

    Nur, weil ein paar Bürger Freileitungen nicht wollen, kostet der Netzausbau dramatisch mehr. Es wird Zeit, über die Rechte von Bürgern nachzudenken, wenn derart essenzielle Netze gebaut werden sollen.

  • @AnandaPrema
    @AnandaPrema Před 9 dny

    Ich frage mich wo die ganzen Stromtrassen von den Atomkraftwerken hin sind. Haben die sich alle in Luft aufgelöst?

  • @FerienhausCasaNana
    @FerienhausCasaNana Před 16 dny

    #1 Bilder von heute: Unwetterbedingt umgeknickte Freilandmaste #2 Meldungen aus der Ukraine: Dezentrale Stromversorgung weniger anfällig und auch Instandsetzung leichter => meine Schlussfolgerung: Betriebssicherheit unter dem Aspekt Klimawandel und auch Sicherheit gegen zerstörerischer Bedrohungen ausrichten. Und JA: Ist teurer, kann aber hergeleitet, erklärt und dadurch auch akzeptiert werden

  • @Toni-uy6ey
    @Toni-uy6ey Před 17 dny

    nichts gecheckt

  • @The777schopper1
    @The777schopper1 Před měsícem

    Warum ignoriert man den unverzichtbaren Grundlastfähigen stabilen 50 Hz Atom , Kohle ,Gas, Strom der 365 Tage 24 Stunden jede Sekunde standortnah ohne Netzausbau ohne Milliarden teure Redispatsch funktionierte ? Den stabilen 50 Hz Grundlaststrom brauchen wir , für wichtige Maschienen in der Industrie !! Die wandert genau deshalb ins Ausland ab ! Da die Produktion nur bei geringsten Abweichungen oft zu Millionen insgesammt aufs Jahr gesehen zu Miliarden Schäden führen und der Zappelstrom mit zukünftiger unverantwortlicher unvorstellbaren Verfünffachung der jetzt schon 2 Milliarden teuren Redispatsch Maßnahmen von 10 Stück im Jahr 2011 mit 17 AKW heute bei 13000 und in 5 Jahren bei 50.000 den Blackout durch unverantwortlichen Systemkollapps erzwingen werden ! Standortnahe ohne unbezahlbaren Netzausbau Atom , Kohle und Gas Kraftwerke erzeugen dagegen dauerhaft Grundlastfähigen Strom , auch 6 Monate im Winter und jede Nacht 365 Tage jede Sekunde ohne drohenden unverantwortlichen Instabilen Systemkollaps von Millionen von Zappelstrom Erzueugeranlagen !!!😢😢😅

  • @cyberdynesystem1O1
    @cyberdynesystem1O1 Před měsícem

    Und wenn Deutschland den Redispatch nicht ausgleichen kann, weil immer mehr Grundlast wie Atom und Kohle ausgeschaltet wurden und werden muss dieser mit der Hilfe aus dem Ausland ausgeglichen werden, und das ist verdammt teuer. Sollte der Strom mal so knapp werden, dass selbst das Ausland ihren eigenen Strom benötigen, können diese die Leitungen zu uns einfach ausschalten und Deutschland ist dann nur noch ein dunkler Fleck in Europa.

  • @cyberdynesystem1O1
    @cyberdynesystem1O1 Před 2 měsíci

    4:30 Ihr geht zwar auf die elektrischen Felder ein aber nicht auf die dadurch entstehende Blindleistung die bei Erdkabeln um ein vielfaches höher ist als bei Freileitungen. Diese Blindleistung nimmt mit der Länge der Leistung zu und kann bei Erdkabeln die Leitung schon nach einigen Kilometern verstopfen, sodass kein Wirkstron mehr durch passt. Das ist der eigentliche physische Grund warum Erdkabel über eine längere Distanz niemals funktionieren können ‼ Ansonsten war es ein nettes Märchen.

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 měsíci

      Hallo @cyberdynesystem101, es stimmt, dass bei Wechselstromerdkabeln die Blindleistung eine Herausforderung ist. Erdkabel sind kapazitiv wirkende Betriebsmittel und erzeugen dadurch eine hohe Ladeblindleistung. Diese muss entsprechend durch Drosseln kompensiert werden, damit über die Verbindung ausreichend Wirkleistung übertragen werden kann. Hierfür ist die Leitung bereits nach wenigen Dutzend Kilometer Kabellänge mit schaltbaren Drosseln auszustatten. Das macht den Betrieb komplexer und wirtschaftlich aufwendiger, weshalb sich der Einsatz von Wechselstrom-Erdkabeln im Übertragungsnetz bisher nur auf wenigen kurzen Abschnitten durchgesetzt hat. Bei Gleichstromleitungen existiert dieses Problem hingegen nicht. Diese können ohne Einschränkungen mit geringen Übertragungsverlusten auch über große Entfernungen als Erdkabel realisiert werden. Unter anderem sind deshalb insbesondere lange Netzausbauvorhaben auf denen viel Leistung übertragen werden sollen vom Gesetzgeber als Gleichstrom-Verbindungen vorgesehen, die als Erdkabel realisiert werden. Viele Grüße vom Team Netzausbau/pj

  • @cyberdynesystem1O1
    @cyberdynesystem1O1 Před 2 měsíci

    Wir brauchen Grundlastkraftwerke, aber diese sogenannte Regierung hat diese und noch weitere vom Netz genommen. Ohne die Grundlastkraftwerke gibts kein stabiles Netz und der Strom wird noch teurer, da immer öfter bei Redispatch Strom aus dem Ausland teuer eingekauft werden muss, was natürlich am Ende auf den Verbraucher abgewälzt wird.

  • @paulstolzer5338
    @paulstolzer5338 Před 4 měsíci

    Ein Milliarden-Projekt, aber ganz wichtig ist der Vogelschutz.

  • @wernermuller3522
    @wernermuller3522 Před 5 měsíci

    Und was kostet der Netzausbau in den nächsten 10 Jahren, verraten Sie uns das? -

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 5 měsíci

      Hallo @wernermuller3522, wie im Video geschildert, lässt sich das nicht abschließend beantworten. Der Netzausbau ist von vielen Faktoren abhängig, die sich wiederum regelmäßig ändern. So steht beispielsweise die genaue Länge einer Leitung oder die exakte Zahl der Strommasten erst nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens fest. Auch die Frage, wie viele Ausbauvorhaben wir überhaupt brauchen und welche das sind, wird alle zwei Jahre neu beantwortet. Einen guten Überblick zu den geplanten Ausbauvorhaben und Investitionen gibt der aktuelle Entwurf des Netzentwicklungsplans Strom 2037/2045 (www.netzausbau.de/nep). Darin finden Sie unter den Punkten „4.2.4“ und „5“ Schätzungen der Übertragungsnetzbetreiber zu den Investitionsvolumen für die entsprechenden Szenarien und Zieljahre. Viele Grüße Team Social Media Netzausbau/pj

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 Před 5 měsíci

      @@Netzausbau schreibt: "@wernermuller3522, wie im Video geschildert, lässt sich das nicht abschließend beantworten." Wie kann man nur in eine Planung einsteigen wenn nicht einmal grob die Kosten abgesteckt, grob zu beziffern sind ? Das ist doch irgendwie Schachsinn wenn man was macht und nicht grob die Kosten abschätzen kann. Da geistern Zahlen von 500 Milliarden im Internet herum, das sind für jeden ca. 6000€. Dachte nicht das die mit den 500 Milliarden Recht haben, jetzt denke ich die 500 Milliarden werden nicht ausreichen die die Bürger zu bezahlen haben. ##

  • @nordsued-gefaellenord-sued1114

    Den Kapazitätsbelag eines Drehstrom Erdkabels hätte man schon erwähnen müssen. Ebenso die Probleme mit der Resonanzfrequenz bei größeren Leitungslängen und die Probleme mit auf Freileitungen ausgelegten Sicherungseinrichtungen bei längeren Erdkabelsegmenten. Das sind die eigentlichen Problemfelder, die aber leider nicht angesprochen werden. Ein kurzer Abriss, weshalb es diese Probleme bei HGÜ (Gleichstrom) nicht gibt hätte auch dazugehört. Schade!

  • @robinkonig7375
    @robinkonig7375 Před 9 měsíci

    Lächerlich. Erdkabel können das auch alles und das sogar besser.. Ein typisches Propagandavideo, für das der eh schon entmündigte Steuerzahler auch noch bezahlen darf, weil die unfähige Regierung für die Erstellung diesesVideos eine Agentur beauftragt hat, die dafür wahrscheinlich 5 Millionen € bekommen hat. Alles gesteuert durch die Stahlmastindustrie.

  • @Gamer3172
    @Gamer3172 Před 10 měsíci

    Ich hätte mich gefreut die Kosten pro km ca zu hören . Tdm gut und informativ!

  • @TT-M
    @TT-M Před rokem

    Hallo Netzausbau, Gibt es bereits Pläne, wann ihr den Netzentwicklungsplan 2037/2045 vorstellt? Mich würde vor allen die verschiedenen Stromspeicher 2045 interessieren, vom Netzbooster über Eigenverbrauch-Speicher in Privathaushalt bis hin Einspeisepunkt-Speicher von Großerzeugern wie WKA und Großen PV Freiflächen.

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před rokem

      Hallo @TT-M, die Übertragungsnetzbetreiber haben Ende März den ersten Entwurf des NEP veröffentlicht. Sie finden ihn auf www.netzentwicklungsplan.de. Auf unserer Seite können Sie Informationen dazu hier nachlesen: www.netzausbau.de/nep. Viele Grüße Team Social Media/pj

  • @deutzd
    @deutzd Před rokem

    Ich bin für Freileitung, Störungen sind schnell gefunden, schnell behoben, und Umwelt schonender, kaum erdbewegung. Erdkabel hat extrem viel Plastik und gummi, sehr teuer, und wenn die Leitung stirbt, bleibt die in der Regel im Boden zurück, so wie 1 kv 20 kv usw, da holt keiner mehr die alten Kabel raus, deswegen Freileitung fertig

  • @timkessler9761
    @timkessler9761 Před rokem

    Danke! Sehr gut, kurz und einfach erklärt👍🏻

  • @scheffmann
    @scheffmann Před rokem

    Mich würde mal interessieren wieso es 110 und 220 kV Leitungen gibt und dann wieder 380 weil normalerweise müsste es ja dann 330 KV sein

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před rokem

      Hallo Simon Schöffmann, die Angaben 110 kV, 220 kV und 380 kV beschreiben verschiedene Spannungsebenen, mit denen Stromleitungen in Deutschland betrieben werden. Die einzelnen Spannungsebenen können Sie aber nicht einfach addieren, sodass eine 110 kV- und eine 220 kV-Spannungsebene eine 330 kV-Spannung ergeben.😉 Viele Grüße vom Team Netzausbau/pj

  • @TT-M
    @TT-M Před rokem

    Ich hätte da noch ein, zwei Fragen zur alternative vom Trasse Neubau: 1. Beim Projekt "Wolmirstedt - Regelzonengrenze (Abschnitt A)" konnte die Strom­tragfähig­keit der 380kv Trasse von 2.520 auf 3.600 Ampere ohne baulichen Maß­nahmen erhöht werden. Wie wurde dies genau erreicht? 2. Was ist der maximale, im Einsatz befinden, Leitungsquerschnitt sowie dessen Bündelung für ein 380kv Stromkreis? 3. Welche thermische Grenzleistung und Stromstärke weist dieser auf? 4. Welche thermische Grenzleistung pro Stromkreis, sind 380kv und 220kv Trassen sind am meisten verbreitet? 5. Viele 220kv Trassen sollen in den nächsten Jahren auf 380kv umgerüstet werden, wird die 220kv Ebene komplett eingestampft? 6. Wie unterscheidet sich Umweltprüfungs-Aufwand und die Auflagen von Neubau von einer Trasse im Vergleich zu Ersatzneubau, Parallelneubau, Umbeseilung oder eine Spannungsanhebung? *1: www.netzausbau.de/Vorhaben/ansicht/de.html?cms_nummer=10&cms_gruppe=bbplg Schöne Grüße TT M

  • @GF75.
    @GF75. Před rokem

    Es müssen die Kohle 🥬 und atom Graft werke jetzt ausgeschlatet werden!Selbst wenn wir dann nicht genugend strom haben dann gibt es eben ab 12 bis 14 uhr strom und am arben 18-20 Uhr Strom das ist gar kein Problem 😌

  • @shahramkreiti9677
    @shahramkreiti9677 Před rokem

    Tolles Video, Danke

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před rokem

      Vielen Dank für Ihren freundlichen Kommentar. Wir freuen uns, dass Ihnen unser Format gefällt. Wir haben noch viele weitere interessante Folgen auf unserem Kanal. Gerne können Sie diese über Social Media teilen oder Ihren Freunden weiterempfehlen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Netzausbau-Social-Media-Team (pp)

  • @michaelschilling9802

    Netzausbau ist sehr wichtig! Aber bevor wir eine Energiewende haben brauchen wir erstmal eine Bürokratie Wende! Das klagen vor Gericht ist in Deutschland inzwischen ein Volkssport. Wegen jeder Strom Leitung jeden Bahn km jede windkraftanlage müssen sich die Netzagentur oder der Betreiber mühsam durch die Landschaft klagen. Das geht Jahrelang und kostet Unsummen an Geldern. Ich bin für Naturschutz aber es muss im Rahmen bleiben. Oft wird fadenscheinig irgend ein Vorwand Gesucht um wieder mal alles zu verhindern . Alles schreit nach Energie und Mobilitätswende aber bitte nicht bei mir. Freiheit ist ein hohes Gut aber ich meine damit meine Freiheit. So denken die meisten. Es muss endlich durchgesetzt werden das in bestimmten Fällen das Wohl der Allgemeinheit über das Wohl eines einzelnen gestellt wird.Es kann wirklich nicht sein das ein paar überschlaue alles verhindern oder unendlich hinauszögern können. Sonst wird das mit der Energiewende in diesem Jahrhundert nix mehr. Ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer. Auf einen Arbeiter der die Stromtrasse dann schließlich baut kommen gefühlte 50 Rechtsanwälte Fachplanner naturschützer und sonstige . Und der arme Arbeiter wenn er dann mal loslegen darf muss dann täglich 12 Stunden rödeln und am besten noch am Samstag. Damit es dann letztendlich nur das doppelte statt dem dreifachen kostet. Armes Deutschland so wird das nie etwas!

  • @hubertgalozy9521
    @hubertgalozy9521 Před rokem

    Das sind ja mal Projekte. Ich weiß nicht was sie kosten, es gibt ergo keine Kosten-/Nutzenanalyse. Für diese Ehrlichkeit gehört jeder Politiker eingewiesen. So mit den Netzenrgelten umzugehen ist eine Unverschämtheit. Die Bundesnetzagentur gehört aufgelöst, so können wir Kosten sparen für dümmliche ich-weiss-nix-Filmchen von Otte.

  • @dortehamann8551
    @dortehamann8551 Před rokem

    Es gibt keine Windstromtrassen. Das ist technisch unmöglich. Beim Netzausbau geht es um europaweiten Stromhandel. Wäre besser, wenn eine Bundesbehörde keine PR-Fakenews der profitierenden Übertragungsnetzbetreiber übernehmen würde. Zumal die BNetzA ja auch nach eigener Angabe nicht in der Lage ist, überhaupt die Kosten einzuschätzen, die für die Stromkunden entstehen. Die Energiearmut wächst, aber es werden Milliardenprojekte auf den Weg gebracht, die nur ein paar Konzernen nutzen. Für die Versorgungssicherheit bringt mehr Stromhandel nichts. Und für die Energiewende bringt fossil-atomarer Handel nichts. Die Pläne schaden immens.

  • @TT-M
    @TT-M Před rokem

    #Kapazitätsreserve (min. 2:25) Aktuell haben wir ein paar Erdgaskraftwerke als „Kapazitätsreserve“ (wobei wir ja eigentlich das Gas 2022/23 ja primär zum Heizen nutzen wollten) und noch paar alte Kohlekraftwerke in der „Sicherheitsbereitschaft“ für den Notfall der Notfälle. Ende 2038 gehen die letzten Kohlekraftwerke vom Netz und bei Erdgas wohlen wir ja auch irgendwann raus. Wie sehen die Pläne für die #Kapazitätsreserve 2040 aus? Power to Gas Strom ⇾ Wasserstoff ⇾ Strom (inkl. 80 bar Kompression) liegt bei ca. 44 % Wirkungsgrad. *1 Als alltäglichen Energiespeicher unbrauchbar, aber für die Notreserve ausreichend. Wäre es denkbar, dass wir in Zukunft neben der „Strategische Ölreserve“ noch die „Strategische Wasserstoff Reserve“ hinzubekommt? Oder macht die Dunkelflaute an Ländergrenzen halt? Und sind die Stromtrassen zu unseren Nachbarn dafür überhaupt ausgelegt? *2 *1 Energiewirtschaftliche (S.20): docplayer.org/6399483-Energiewirtschaftliche-und-oekologische-bewertung-eines-windgas-angebotes.html *2 Energiewendebilanz im Stromsektor (ab min. 20): czcams.com/video/6t0aIahB-ss/video.html

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před rokem

      Hallo TT M, vielen Dank für deine Nachfrage. Welche Erzeugungsanlagen die Kapazitätsreserve des Jahres 2040 stellen werden und wie groß diese Reserve sein muss, lässt sich heute nicht vorhersagen. Das hängt nicht zuletzt vom dann konkret erreichten Stand des Ausbaus a) der erneuerbaren Energien sowie b) der Netze einschließlich der Austauschkapazitäten zu den Nachbarländern ab. Tendenziell wird es sich bei den Erzeugungsanlagen aber aller Voraussicht nach um CO2-freie bzw. -arme, schnell reaktionsfähige Kraftwerke handeln müssen. Aus heutiger Sicht wären das in erster Linie Wasserstoffkraftwerke. (Ob in diesem Zusammenhang eine "nationale Wasserstoffreserve" sinnvoll wäre, ist völlig offen). Wir hoffen, dass wir dir weiterhelfen konnten. Mit freundlichen Grüßen, dein Netzausbau-Team (pp)

    • @WebmediArt
      @WebmediArt Před rokem

      Über ein Überangebot an EEG kann probabilistisch ein strabiles System erreicht werden. Der dadurch entstandene Überschuss kann wiederum in weitere Speichertechnologien zwischengespeichert oder eben als power2x in Wasserstoff transformiert werden.

    • @TT-M
      @TT-M Před rokem

      ​ @WebmediArt „Über ein Überangebot an EEG kann probabilistisch ein strabiles System erreicht werden.“ 1. Wie viel „EEG“ willst du noch dazu bauen um ein "Wahrscheinlich" stabile Stromerzeugung zu gewährleisten? *1 Wen man von „Erneuerbare-Energien“ (oder doch von „Erneuerbare-Energien-Gesetz“?) spricht, ist damit gemeinhin nur die erneuerbare Generierung und das Verteilen von Elektrischen Energie gemeint, das Speichern dieser wird regulär nicht mit dazugezählt. 2. Mit dem Überschuss kann man auch ein Überdimensionalen Wasserkocher (zur Fernwärmeversorgung) betreiben, nur könnte man die Energie nicht vielleicht sinnvoller verwenden? #Power-to-Heat *2 z.b. im Sommer mit einer Wärmepumpe einen Saisonspeicher aufheizen? Die Power-to-X Liste ist noch länger, aber ich verzicht an dieser Stelle diese abzuraten. *3 Speichertechnologien gibt es viele *4, für 24 Stunden wären Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie noch die beste Wahl, nur für den Wochen und darüber hinaus wird es übersichtlicher. Insbesondere wen man neben dem Gesamt-Wirkungsgrad noch weitere Faktoren wie Selbstentladung, Anlagenlebensdauer, Investitionskosten, Unterhaltskosten und viele weiter mit beachtet. Wetterveränderungen kann man aktuell 7 bis ca. 10 Tage kalkulieren, durch den Klimawandel verursachten langsameren Wetter wechsel, kann man in Zukunft eher mit ca. 10 bis 14 Tagen rechnen. Wie willst du die fehlenden Elektrische Energie für 10 Tage EE Schlecht Wetter speichern? Vorwiegend weil EE Schlecht Wetter nicht an der Landesgrenze haltmacht und unseren Nachbarn ihre PSW selbst braucht? *1: www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/13.08.2022/16.08.2022/today/ *2: czcams.com/video/G4InKh9oMcU/video.html *3: de.wikipedia.org/wiki/Power-to-X *4: www.th-nuernberg.de/einrichtungen-gesamt/wissenschaftliche-und-forschungskooperationen/nuremberg-campus-of-technology/automatisierungstechnik/projekte/projektentwurf-geomem/technische-zusammenhaenge/

    • @TT-M
      @TT-M Před rokem

      @@Netzausbau Hallo Netzausbau-Team (pp), b) Welche zusätzlichen Austauschkapazitäten sind einschließlich „Genehmigung des Szenariorahmens 2023-2037/2045“ den angedacht? *1 Wann müsste man mit der Planung eines Wasserstoffkraftwerks (oder den Umbau von einem Erdgaskraftwerk) voraussichtlich anfangen, um 2040 einsatzbereit zu sein? „.....schnell reaktionsfähige Kraftwerke handeln müssen.“ „...die Gasturbine ihre volle Leistung bei einem Schnellstart schon nach fünf Minuten.“ *2 Momentanreserve? -Nein Primärregelung? -Nein Sekundärregelung? -Wird wärmer … Die Kombi „schnell reaktionsfähige“ ist bei mir eher Momentanreserve oder Primärregelung. „Wir hoffen, dass wir dir weiterhelfen konnten.“ Na ja, den gesamten Text kann man wie folgt zusammenfassen: „Irgendwas mit Wasserstoff wird es schon wahrscheinlich werden, aber wir lassen uns mal überraschen …“ Ich hatte mir eher sowas wie ein Plan erhofft, tja. Aber ich habe noch einen: Wie soll in der Zukunft die Momentanreserve (bisher rotierenden Schwungmassen) aufgebaut sein, und welch Regelzeit (0 auf 100% und 100 auf 0%) haben Wind sowie Solarkraftwerke? Grüßen, TT M *1: www.netzentwicklungsplan.de/sites/default/files/paragraphs-files/Szenariorahmen_2037_Genehmigung.pdf *2: www.enbw.com/energie-entdecken/energieerzeugung/konventionelle-erzeugung/

  • @crewgreen6720
    @crewgreen6720 Před rokem

    Gutes Video😹😹😹😹🥰🥰🥰🥰🥰🥰💪💪💪💪👍👍👍👍👍👍👍👍🗿🗿🗿🗿🗿🗿🗿🦍🦍🦍🦍🦍🦍🦍🥵🥵🥵🥵🥵🥵

  • @cajschloerike
    @cajschloerike Před 2 lety

    Hey Matthias ich bin froh auf dein video gestoßen zu sein. Ich finde deine Erklärung echt super. Schön ruhig und angenehm gesprochen und verständlich formuliert, daher bitte weiter so! Eine Frage hätte ich aber: woher habt ihr die Animation im Intro mit den vielen kleinen Polygonen und der schicken Landschaft

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Hallo Caj, vielen Dank für deinen netten Kommentar. Wir freuen uns sehr, dass dir unser Video so gut gefällt. Das Intro und auch alle übrigen Animationen haben wir extra für die Webserie „Otte erklärt’s“ erstellt. Wir wünschen dir noch viel Spaß beim Schauen unserer weiteren Folgen. Mit besten Grüßen, das Netzausbau-Team.

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 Před rokem

      Also kein Problem, dass hier Greenwashing ohne Projektkosten genannt wird?

  • @dinosaurslikemilk7514

    Wenn sie nicht durch den Garten laufen, sondern über einen Acker, find ich Erdkabel eigentlich gut. Ich frage mich eigentlich, wie die Sache bei Fahrlässigkeiten aussieht. Was ist, wenn da eben doch Bäume gepflanzt werden. Oder jemand einen Brunnen buddelt, weil er vielleicht vergessen hat, daß da ein Erdkabel ist. Wie siehts mit Unfällen aus?

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Guten Tag, wir als Bundesnetzagentur sind zunächst für die Genehmigung der Leitung und die damit verbundenen Prüfungen zuständig. Die durch uns genehmigten Erdkabel werden dabei regelhaft in einer Tiefe von mindestens 1,8 Metern, im Bereich von Straßen und Wegen sogar noch tiefer verlegt. Ein unbedachter Spatenstich kann das Kabel also nicht beschädigen. Da die von Ihnen angesprochene Situation, die versehentliche Beschädigung eines Erdkabels, kann in der Regel erst nach der fertigen Verlegung eintreten. Daher müssten Sie sich in diesem Fall mit dem Eigentümer des Kabels in Verbindung setzen und sich um die Klärung des Sachverhalts bemühen. Sollte es zu einem Rechtsstreit kommen, handelt es sich hierbei um ein zivilrechtliches Verfahren zwischen dem Schädiger und dem Eigentümer der Leitung. Freundliche Grüße, Ihr Team CZcams/ma

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 Před 2 lety

      Sie werden es deutlich merken und sehen, die 50 Meter Schneise in der Bausphase. Das ist keine Glasfaserkabel. Deswegen "Stromautobahnen". Wenn Sie mal schauen, wie eine Autobahn gebaut wird, dann können Sie es sich vorstellen.

  • @dinosaurslikemilk7514

    Ich glaube, der Netzausbau ist sinnvoll, weil man Energie (noch) nicht effizient speichern kann. Ich meine saisonal, also über die Jahreszeiten. Am Ende der "Energiewende" wird man aber um saisonale Speicher doch nicht herumkommen. Ich glaube nicht, daß der Netzausbau das Speicherproblem vollständig lösen kann.

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Guten Tag, Sie liegen mit Ihrer Einschätzung ganz richtig - einer der wichtigsten Faktoren für die aktuell geringe Anzahl an großen Stromspeicher ist, dass sie schlicht nicht wirtschaftlich sind. Das bedeutet aber nicht, dass Stromspeicher nun vom Tisch sind. Ganz im Gegenteil sind Stromspeicher bei kleineren Photovoltaikanlagen und in größerem Umfang auch im Konzept des sogenannten Netzboosters bereits im Netzentwicklungsplan (NEP) berücksichtigt und damit Teil der langfristigen Netzausbauplanung. Ob und in welchem Umfang Speicher in der Zukunft an Bedeutung gewinnen können, wird in den kommenden NEPs sowohl aus technischer als auch wirtschaftlicher Sicht weiter analysiert und bewertet. Hier bekommen Sie einen Einblick in den aktuellen NEP: netzausbau.de/nep Freundliche Grüße, Ihr Team CZcams/ma

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 Před rokem

      Das Netz ist ja auch kein Speicher. Speicher gibt es übrigens, nur Otte kennt sie nicht.

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 Před rokem

      @@Netzausbau können Sie auch qualitativ höhere Aussagen treffen? Das Video ist unerträglich und jede einzelne ihrer Antworten ebenso.

    • @dinosaurslikemilk7514
      @dinosaurslikemilk7514 Před rokem

      @@hubertgalozy9521 In Gedanken beantworte ich meine Frage so: Wir werden wohl eine Wasserstoffwirtschaft bekommen. (und ähnliche Energieträger wie Ammoniak, Methan und Methanol) Sowohl für die Speicherung als auch als Energieträger für einen zukünftigen weltweiten Energiemarkt.

  • @wilfriedgapp5165
    @wilfriedgapp5165 Před 2 lety

    Wie können diese Regeln eingehalten werden , wenn auf eine bestehende Trasse jetzt zusätzlich Gleichstrom ( Ultranet)übertragen werden soll ? Ich meine die Trasse die als Pilotprojekt Ultranet jetzt zusätzlich zur bestehenden 380 KV Wechselstrom auch Gleichstrom übertragen soll. Beim Bau der Trasse waren 30 Meter Abstand bis zur Wohnbebauung als ausreichend und unschädlich festgelegt es wurden 110KV übertragen im Laufe der Jahre wurden auf 220 KV erhöht und inzwischen werden 380 KV übertragen. Eigentlich ist ein solches Vorgehen gegenüber den Anwohnern nicht in Ordnung und wer Schützt den Menschen? Es gibt in Deutschland keine Erfahrungen mit Ultranet und mir ist es unverständlich das solche Übertragungsraten in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung keine Risiken für „Schutzgut Mensch“ bestehen. Ich bin kein Netzausbaugegner habe aber große Bedenken! Wilesje

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Hallo Herr Gapp, Sie können sich sicher sein: Auf dem Schutz der menschlichen Gesundheit liegt bei Planung, Genehmigung und Betrieb eines jeden Vorhabens ein besonderes Augenmerk. Die Kombination von Gleich- und Wechselstromübertragung in Form einer Hybridleitung führt im Vergleich zu einer „normalen“ Leitung nicht zu zusätzlichen direkten Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Daher reichen auch bei Hybridleitungen die gesetzlich festgelegten Grenzwerte aus, damit die nachgewiesenen gesundheitsrelevanten Wirkungen sicher vermieden werden. Bei der Berechnung und Überprüfung der einzuhaltenden Werte, wird selbstverständlich auch die Höhe der übertragenen Leistung berücksichtigt. Die Strahlenschutzkommission hat hierzu umfangreiche Studien ausgewertet sowie eigene Berechnungen durchgeführt und bereits im Jahr 2013 zusätzliche Gefahren durch Hybridleitungen ausgeschlossen, sofern die bestehenden gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden. Ich hoffe wird konnten Ihre Bedenken damit ausräumen - sollten Sie trotzdem noch weitere Fragen haben, können Sie sich gerne jederzeit an unseren Bürgerservice wenden. Per Mail an: info@netzausbau.de oder telefonisch unter 0800 638 9 638 Ihr Team CZcams/ma

  • @WebmediArt
    @WebmediArt Před 2 lety

    Ich finde es schade, dass dieses Format eine solch geringe Reichweite hat. Denn scheinbar verhält es sich beim Netzausbau, dem Rückgrat der Energiewende, ähnlich wie zum Fußball. .. Jeder meint es besser zu wissen.

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Vielen Dank für den netten Kommentar. Es ist schön, dass Ihnen das Format gefällt. Wir freuen uns auch, wenn Sie unsere Videos über Social Media teilen oder ihren Freunden weiterempfehlen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Netzausbau-Social Media-Team (pp)

  • @OBat6175
    @OBat6175 Před 2 lety

    da bin ich ja gespannt.. Fakt ist das die BRD jetzt schon die höchsten Strompreise der Welt hat.....

  • @peterretzer7670
    @peterretzer7670 Před 2 lety

    Für mich werden die Netze, und in manchen Abschnitten sehr gravierend überdimensioniert. Die Strecken zur Instandhaltung wurden alle bereits von den Verbrauchern gezahlt, so dass diese Strecken zum 2. oder gar 3. Mal von den "Verbrauchern" bezahlt. Die Gänsefüßchen wegen der Gruppe, die sich davon abmelden können. Drei Mal darf Mann oder Frau fragen wer sich da wegstehlen kann.

    • @Fishmen231
      @Fishmen231 Před 2 lety

      Hmm Interessant. Woran machen sie eine Überdimensionierung fest ? Diese Aussage ist vielleicht relativ einfach darzustellen, aber ich finde man kann das nicht pauschalisieren. Eine 400 kV Hochspannungsleitung als Drehstrom Doppelleitung(2x3 Phasen) ausgeführt hat eine maximale Leistungsübertragung von um die 3,5 GW tendenziell etwas mehr.

    • @Kommentiert_
      @Kommentiert_ Před 2 lety

      Sorry aber Überdimensionierung der Netze kann und wird es nicht geben. Diese denkensweise führt später zu Massiven Problemen. Die Leute die damals IPv4 für mehr als ausreichend betrachtet haben, sehen dass aller spätestens mit IoT schwer getrickst werden muss. Die ganzen Autobahnbrücken von damals wurden scheinbar auch nicht auf den heutigen Verkehr dimensioniert. Wenn in der Zukunft irgendeine Technologie raus kommt, die ordentlich Strom braucht, hat man schon mal an gewissen Punkten Reserven. Und das ist wichtiger als alles andere. Lieber gebe ich Steuergelder dafür her, als für irgendeine Kommune, die ihren fünften Kreisverkehr überteuert bauen lässt. 😅

  • @drachenpferd1587
    @drachenpferd1587 Před 2 lety

    was hilft der Netzausbau, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint? Bauen die Franzosen und die Polen die neuen Kohle- und Atomkraftwerke für uns, damit hier nicht das Licht ausgeht?🤔

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Liebes Drachenpferd, vielen Dank für den Kommentar. Es ist richtig, dass die Menge an Strom, die über Wind- oder Solarenergie erzeugt wird, schwankt. Ein gutes Netz fängt derlei Schwankungen jedoch ab und für ein gutes Netz ist dessen Ausbau unabdingbar. Sollte beispielsweise eine Windkraftanlage gerade weniger Energie produzieren, so können Kraftwerke an anderer Stelle einspringen, die nicht wetterabhängig sind und die Engpässe ausgleichen. Der Strom wandert sozusagen bedarfsgerecht durch das Netz. Und damit in Zukunft genug davon da ist, werden die erneuerbaren Energien entsprechend weiter ausgebaut. Auch spielt der Europäische Strombinnenmarkt beim Ausgleich eine wichtige Rolle. Durch diesen können wir den Strom über die Ländergrenzen hinweg handeln und uns bei Engpässen gegenseitig aushelfen. Auch werden wir auf das Thema „Versorgungssicherheit“ noch einmal detaillierter in einer unserer Folgen eingehen. Mit freundlichen Grüßen, Team-Netzausbau

  • @stefben1355
    @stefben1355 Před 2 lety

    für Menschen, die in grenznahen Regionen leben, wird ein Umzug ins benachbarte Ausland der beste Weg für die Zukunft sein. Und damit ist alles über dieses Land gesagt.

  • @wernermuller3522
    @wernermuller3522 Před 2 lety

    Mein PV-Strom kostet mich ca. 1 Cent/kWh, von der 27 Jahre alten PV-Anlage.

  • @_ernst
    @_ernst Před 2 lety

    Übrigens ein Wort zur Speicherdiskriminierung Dass gespeicherter Strom häufig mehrfach besteuert wird UND dass Speicher nur den konsumierten Strom bezahlt kriegen, nicht aber den gespeicherten, bzw. der Resilienzbeitrag eines Speichers nicht vergütet wird ... daher lohnt es sich nicht, Strom zu speichern. Nicht die Technologie ist das Problem, die Politik will es so. Wie stehen sie zur Problematik der Speicherdiskriminierung und der Fehlanreize im Vergütungssystem?

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Hallo Herr Zwingli, es scheint naheliegend zu sein, dass man den zeitweise zur Verfügung stehenden Solarstrom zwischenspeichern muss, damit man auch noch Strom hat, wenn sich eine Wolke vor die Sonne schiebt. Allerdings ist diese Logik vor allem in sehr kleinen Systemen zutreffend. Im europaweit vermaschten Stromnetz entsteht ein anderer Eindruck: Wenn die Sonne scheint, kann der Strom direkt und ohne Speicherverluste im Netz verbraucht werden. Wenn die Wolke gekommen ist, ist es oft windig und dann kann statt Solarstrom Windstrom aus dem Netz verbraucht werden. Das Beispiel zeigt, dass die meisten Gegebenheiten ohne eine Speicherung auskommen. Dies hat zur Folge, dass der in der Frage benannte „Resilienzbeitrag“ des Stromspeichers im Strommarkt nur wenig Geld verdienen kann. Zutreffend ist, dass es Regelungen gegeben hat, die die Speicherung benachteiligt hat. Dabei ging es um die „doppelte“ Zahlung der EEG-Umlage. Die Benachteiligung ist seit 2017 durch eine Sonderreglung zugunsten von Stromspeichern vollständig ausgeräumt. Fazit: Tatsächlich ist nicht die Technologie unrentabel, es steht aber auch nicht die Politik oder ein Fehlanreiz im Weg. Es ist der Strommarkt, der im Moment zu dem Ergebnis kommt, dass mit den Markt-Erlösen aus der Speicherung neue Stromspeicher kaum refinanziert werden können. Das kann sich mit dem rapiden Ausbau der Erneuerbaren Energien möglicherweise ändern. Zum Thema Stromspeicher finden Sie auch einen Bericht von uns: www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/ErneuerbareEnergien/Speicherpapier.pdf?__blob=publicationFile&v=2

    • @_ernst
      @_ernst Před 2 lety

      ​@@Netzausbau Besten Dank vorab für die tolle Antwort. Ja, einige der bereits gemachten Anpassungen sind mir bereits bekannt. Ich hatte eigentlich eher die Möglichkeit saisonaler Stromspeicherung (statt Wärmespeicherung oder P2G) im Kopf. Gerade eben weil Stromspeicher im heutigen Konzept nur für Kürzest- und Kurzfrist Anwendung finden. Wie sollen die rund 100 Tage abgewickelt werden, in welchen Solar/PV einfach keinen relevanten Beitrag leistet? Müsste es nicht eine Möglichkeit geben einen gewissen Überschuss in klassischen Stromspeichern oder zum Beispiel Redox-Flow-Speichern rüber zu retten? Einen zweiten Teil, den ich nicht angesprochen habe, ihr Papier aber aufnimmt, sind die Speicher, welche den Bedarf beim Netzausbau reduzieren. Dazu zähle ich sowohl kürzestfrist-Speicher (zum Beispiel Schwungräder), welche die Einspeisung z.B. von Wind glätten, aber auch zum Beispiel Quartierspeicher (aber auch Hausspeicher), welche das dynamische Strommanagement eines Quartiers für das Netz träger und planbarer machen können. Müsste es hier nicht auch Anreize geben, solche Speicher durch die Netzbetreiber und/oder Stromproduzenen aufbauen zu lassen? Aber auch P2G-"Speicher". Die sind wirtschaftlich, wenn man sie 24/7 betreiben kann. Sie sind aber eher nötig bei Überschuss-Strom. Bloss gibt es dazu bisher auch keine Anreize.

    • @_ernst
      @_ernst Před 2 lety

      @@Netzausbau Ebenso... Speicher bezahlen Netzentgelte, obwohl sie in mehr und mehr Fällen eher eine Art Netzdienstleistung sind. Dies erachte ich für einen Teil der Speichertechnologien und -volumen nach wie vor als Speicherdiskriminierung. Zumal Deutschland in jüngerer Vergangenheit auch schon das Netz selbst als Stromspeicher missbraucht hat... siehe einen Teil der negativen Strompreise. Hier könnten unsere Sichtweisen aber möglicherweise unterschiedlich sein. "Speichern als Teil der Netzdienstleistungen"

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Hallo @@_ernst, die Beantwortung der Fragen würde den Rahmen der Kommentarfunktion sprengen. Senden Sie uns doch gerne eine Mail an info@netzausbau.de. Dann können wir detailliert auf Ihre Fragen eingehen. Interessant in diesem Zusammenhang dürften auch unsere Online-Dialog-Veranstaltungen zum Szenariorahmen 2023-2037 sein. Informationen finden Sie hier: www.netzausbau.de/szenariorahmen

  • @_ernst
    @_ernst Před 2 lety

    Der Krümmungsgrad der Gurke ist nicht mehr EU-geregelt... es sind die Supermarktketten und Logistikfirmen, die wegen besserer Stapelbarkeit "freiwillig" weiterhin darauf bestehen, dass Gurkenproduzenten den Grossverteilern nur ausreichend gerade Gurken verkaufen. ... leider

  • @hubertgalozy9521
    @hubertgalozy9521 Před 2 lety

    Wie übt dje BNetzA die Kontrollfunktion aus? Wie soll der Süd-Ost-Link bei Störnstein erdverkabelt werden? Im Grundwasser? czcams.com/video/XOOKwNWwaPc/video.html

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Sehr geehrter Herr Galozy, der Vorhabenträger TenneT hat für den betreffenden Abschnitt am 31. Januar 2020 einen Antrag auf Planfeststellungsbeschluss bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Diesen können Sie sich gerne auf unserer Website unter www.netzausbau.de/vorhaben5-c2 anschauen. Daraufhin hat die Bundesnetzagentur aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie die Antragskonferenz in einem schriftlichen Verfahren durchgeführt. Auf dieser Grundlage hat sie am 31. August 2020 einen Untersuchungsrahmen erlassen. Dieser ist öffentlich unter o.g. Link einsehbar. Sowohl in den eingereichten Unterlagen auf Planfeststellungsbeschluss als auch im Untersuchungsrahmen befinden sich Kapitel zum Schutzgut „Wasser“. Derzeit erarbeitet der Vorhabenträger die Unterlagen und legt sie im nächsten Schritt der Bundesnetzagentur vor. Diese Unterlagen werden im Anschluss konsultiert und durch uns geprüft. Aufgrund der laufenden Untersuchungen können wir keine Aussage zu genehmigungsrechtlichen Fragen einzelner Vorhaben beantworten. Wenn Sie mehr über die baubedingten Auswirkungen von Erdkabeln auf das Grundwasser wissen möchten, empfehlen wir Ihnen unsere Plattform zu Umweltthemen beim Stromnetzausbau (plus.netzausbau.de/N2000/DE/Umweltpruefung/Schutzgueter/Wasser/wasser-node.html) Freundliche Grüße Ihr Netzausbau-Team

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 Před 2 lety

      @@Netzausbau ja, Papier ist geduldig. Ich erwarte, dass Sie sich vor Ort ein Bild machen. Coronaausreden zählen nicht. FFP2-Maske aufsetzen reicht. Die Baustellen sind im Freien, da ist die Luft prima. Zusätzlich auch den Link zum Bericht über den Quecksilber-Eingriff bearbeiten. Und dann im Sinne des Bürgers und der Umwelt und nicht des Profits an den holländischen Staat entscheiden. Nichts anderes erwarte ich von einer Behörde, die ihrer Aufsichtspflicht nachkommt. Schöne Videos zu Erdverkabelung ist das eine, die Realität von Tennet ist die andere. Vielleicht dreht Herr Otte vor Ort mal ein Video und nicht im Studio. Dann fällt die Entscheidung zum Ablehnen des SOL leichter.

    • @peterpta
      @peterpta Před 2 lety

      Warum nicht? Kabel werden auch durchs Wattenmeer gelegt, wo ist das Problem?

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 Před 2 lety

      @@peterpta Schon noch ein Unterschied ob im Meer oder im Wald, oder? Probleme sind, 50 Meter Schneisen, Zerstörung von Bodenleben, Durchtrennung von Wasseradern, Bodenerwärmung mit Austrocknung. Alles kein Problem, oder?

    • @Glutamaticum
      @Glutamaticum Před 2 lety

      @@hubertgalozy9521 Sie sind wirklich ein typischer Fall in D, warum die Energiewende nicht vorangeht: Grünen Strom will jeder, aber am besten nicht vor der eigenen Haustür. Klingt ganz so als wäre sie persönlic betroffen. Wirklich absoluter Quatsch was Sie hier schreiben. "Leben im Boden"....Denke die Regenwürmer gehen dann einfach ein paar Meter weiter wenn das Kabel da liegt....Wenn Sie hier so einen Unsinn posten müssen, hoffe ich Sie nutzen auf keinen Fall Autobahnen oder ähnliches...was würden da die "Lebewesen im Boden" sagen....???

  • @hubertgalozy9521
    @hubertgalozy9521 Před 2 lety

    Herr Otte erklären Sie bitte diese Vorgehensweise. Sie sollten sich um die Ausführer kümmern und überwachen. Aber ausser naiven Videos kommen Sie Ihrem Job nicht nach. Tennet macht was es will, ohne Überwachung, ohne Bericht abzugeben.

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Sehr geehrter Herr Galozy, es gibt bei den Verfahren zum Netzausbau eine klare Aufgabenverteilung. Bei länderübergreifenden oder grenzüberschreitenden Leitungen ist die Bundesnetzagentur zuständig. Leitungen, die innerhalb nur eines Landes verlaufen, genehmigt das betroffene Land. Damit Natur und Mensch so wenig wie möglich durch den Netzausbau belastet werden, gibt es die Strategische Umweltprüfung zum Bundesbedarfsplan. Ein Video zur Strategischen Umweltprüfung finden Sie auf unserem CZcams-Kanal: czcams.com/video/k7EQ9NAL0a4/video.html Außerdem werden in der Bundesfachplanung der Vorschlagstrassenkorridor und die Alternativen auf Raumverträglichkeit geprüft. Welche Belange in welcher Tiefe untersucht werden müssen, legt die Bundesnetzagentur nach der Antragskonferenz im Untersuchungsrahmen fest. Alle Anträge und Unterlagen, welche von den Übertragungsnetzbetreibern eingereicht werden, werden von uns genau überprüft. Sind diese vollständig und entsprechen den festgeschriebenen Vorgaben, werden diese ebenso wie der aktuelle Status der Verfahren auf unserer Website www.netzausbau.de veröffentlicht. Zudem findet dann eine Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung statt, in der Einwendungen und Stellungnahmen in das Verfahren eingebracht werden können. Freundliche Grüße Ihr Netzausbau-Team

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 Před 2 lety

      @@Netzausbau vielen Dank für die Standardantwort, die zudem noch falsch ist. Dke Übertragungsnetzbetreiber erstellen den Netzentwicklungsplan. Dieser wird konsultiert durch die Bürger und dann von den ÜNB an die BNetzA übermittelt. Dort wird er nochmals zur Konsultation ausgelegt. Die BNetzA legt auch die Eigenkapitalrendite fest und d überwacht die ÜNB. Sollte Ihnen das nicht geläufig sein, fragen Sie Otte. Er erklärtes. Und nun möchte ich Sie nochmals bitten kein Steuergeld zu verschwenden mit unsinnigen Videos sondern insbesondere Tennet zu monitoren. Die machen offensichtlich ihren Job falsch. Bei einem Milliardengeschäft gibt es weder eine Kosten-/Nutzenanalyse noch ein Projektcontrolling. Damit haben Sie bei der BNetzA ein Glaubwürdigkeitsproblem.

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      @@hubertgalozy9521 In unserer vorausgegangenen Antwort haben wir uns auf die Genehmigung von Leitung nach dem Bundesbedarfsplangesetz bezogen. Sie wiederum beziehen sich nun auf den Netzentwicklungsplan. Der von Ihnen aufgebrachte Netzentwicklungsplan hat nichts mit der Genehmigung oder dem konkreten Verlauf einer Leitung zu tun, sondern er legt lediglich den Anfangs- und Endpunkt sowie den Bereich, der für eine Leitung infrage kommt, fest. Richtig ist, dass die Übertragungsnetzbetreiber den Netzentwicklungsplan berechnen. Bürger, Verbände und Behörden können sich beim Netzentwicklungsplan und der Umweltprüfung einbringen. Wir als Bundesnetzagentur prüfen und bestätigen den Netzentwicklungsplan. Ausbaumaßnahmen, die wir für nicht für notwendig halten, bestätigen wir nicht. Wir möchten Sie nun darauf hinweisen, dass wir uns mit dem Netzentwicklungsplan und dem Thema Eigenkapitalrendite immer weiter vom eigentlichen Thema des Videos entfernen. Wir bitten daher um Verständnis, dass Sie sich bei Themen zur Bedarfsermittlung oder zu den Genehmigungsverfahren - welche nichts mit dem Thema des Videos zu tun haben - an unsere Kolleginnen und Kollegen vom Bürgerservice wenden. Fragen, welche sich auf das Thema des Videos beziehen, beantworten wir weiterhin gerne hier. Freundliche Grüße Ihr Netzausbau-Team

    • @Glutamaticum
      @Glutamaticum Před 2 lety

      Ich finde den Bürgerdialog seitens Tennet sehr professionell...bin selber betroffen und sehe auch Probleme, aber denke auch dass ein Ausbau der Übertragungsnetze einach nötig ist, wenn wir endlich als Gesellschaft gegen den Klimawandel angehen wollen.

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 Před 2 lety

      @@Glutamaticum Sie sind vor allem ein Tennet oder BNetzA Bot. Wie wäre es mit Ihrem Realname? Mit Energiewende haben diese Trassen nichts zu tun. Ich bin nicht direkt betroffen, sondern nur indirekt, wie 80 Millionen Stromkunden. Ich habe allerdings ein Problem mit Ottes Greenwashing und Konzernpolitik für atomar-fossilen Stromhandel.

  • @hubertgalozy9521
    @hubertgalozy9521 Před 2 lety

    So liebe Kinder, habt Ihr es nun endlich verstanden? Onkel Otto war on seinem früheren Leben Erzieher und wurde deshalb bei der BNetzA gerne genommen. Was er euch liebe Kinder nicht verraten hat, dass es die Leitungen nur benötigt, damit die Atom- und Kohlekonzerne ihr Geschäft auch weiterhin mit europäischen Importen nach Deutschland machen wollen. Willkommen bei der Energiewende, bzw. deren Konterkarierung durch Onkel Otto. Bei dem Aushub der Bodenschichten hat er sogar eine faustdicke Fakenews eingepackt. Über die Erdkabel kommt eine ca.1 Meter Schicht neben und über die Kabel. Auch landschaftsverträglich ist das nicht, 50 Meter Schneisen. Denn die lieben Bäume, die über dieser Schneise liegen, lässt Onkel Otto zuvor roden, und das auf mehreren hunderten Kilometern, quer durch Deutschland. Danke, Otte.

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Sehr geehrter Herr Galozy, vielen Dank für Ihren freundlichen Kommentar. Wir möchten allen Bürgerinnen und Bürgern einen Zugang zum Netzausbau ermöglichen. Das Ziel dieser Videos ist es, davon einen ersten Eindruck zu erhalten. Es ist richtig, dass das Kabel gegen mechanische Einflüsse von außen geschützt wird. Ein Ziel der bodenkundlichen Baubegleitung ist es aber auch, den Boden möglichst so zu erhalten, wie er vor den Arbeiten war. Dort, wo es vermeidbar ist, werden Wälder umgangen und so geschützt. Weiterhin können mit den im Video beschriebenen Spülbohrungen Eingriffe z. B. in Naturschutzgebiete verringert werden. Der Bedarf der Leitungen speist sich in erster Linie durch den Transportbedarf vom Norden Deutschlands in den Süden. Im Norden stehen die großen Windparks, während sich im Westen und Süden Deutschlands die Lastzentren befinden. Diese wollen auch nach der Abschaltung der Kern- und Kohlekraftwerke weiterhin zuverlässig mit Strom versorgt werden. Da der dezentral erzeugte Strom hierfür nicht ausreicht, sind Transportkapazitäten notwendig. Freundliche Grüße Ihr Team vom Netzausbau

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 Před 2 lety

      @@Netzausbau Sie dürfen schon Klartext reden und müssen nicht weiterhin Greenwashing betreiben. Die Stromflüsse sehen lt. NEP Stromimporte unserer Nachbarländer 6u uns vor. Diese nutzen Atom- und Kohlestrom, ergo konterkarieren wir damit unsere Energiewende. Wald umgehen, netter Versuch, trifft aber auch nicht zu. Bodenschichten abtragen u d wieder so verfüllen? Was passiert mit der Bodenschichten, wo dann die Kabel stattdessen liegen und der 1 Kubikmeter Sand der zusätzlich rein kommt? Anstatt hier weiter Halbwahrheiten zu verbreiten, sollte die BNetzA, also her Otte, sich um die Übertragungsnetzbetreiber kümmern. Tennet hat noch keine Idee wie der SOL durch das Fichtelgebirge kommen oder die Donau gequert wird unterirdisch. Ihr "Jugend forscht Programm" könnten sie nun langsam beenden. Es schmerzt.

    • @hubertgalozy9521
      @hubertgalozy9521 Před 2 lety

      Video können wir auch. Sind auch ein paar Fragen an Onkel Otte dabei. Bitte beantworten: czcams.com/video/XOOKwNWwaPc/video.html

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      @@hubertgalozy9521 Sehr geehrter Herr Galozy, wie bereits erwähnt, möchten wir mit unserer Mini-Serie möglichst viele Bürgerinnen und Bürgern erreichen und ihnen einen schnellen ersten Einstieg in den Netzausbau ermöglichen. Da es sich hierbei um eine - wie der Name schon sagt - „Mini-Serie“ handelt, können wir nicht in jedem Video alle Sachverhalte detailliert beleuchten. Für alle Zuschauerinnen und Zuschauer, die weiteren Informationen zu dem Themenkomplex suchen, haben wir eine Reihe an Links und Videos in der Videobeschreibung hinterlegt. Alle, die unsere Reihe „Otte erklärt’s“ weiter verfolgen, werden zudem feststellen, dass wir in zukünftigen Folgen auch auf viele der von Ihnen genannten Themen und Fragen eingehen werden. Außerdem haben wir viele Fragen bereits im FAQ-Bereich unserer Website unter www.netzausbau.de/faq beantwortet. Sollten Sie Ihre Antworten nicht finden, dann können Sie auch jederzeit unsere Kolleginnen und Kollegen vom Bürgerservice kontaktieren (www.netzausbau.de/kontakt). Freundliche Grüße Ihr Netzausbau-Team

  • @seishino2833
    @seishino2833 Před 2 lety

    Cooles Video

  • @ulrichbocker6281
    @ulrichbocker6281 Před 2 lety

    Hallo Herr Otte, Sie stellen die richtige Frage ("Vertragen sich Netzausbau und Landwirtschaft?"), beantworten diese aber falsch. Unter den gegenwärtigen Bedingungen vertragen sich Netzausbau und Landwirtschaft nämlich gerade nicht. Die sogenannte "Energiewende" hat für die davon massiv betroffenen Land- und Forstwirte gravierende Folgen, die sich nicht mit ein paar flotten Sprüchen und eingeblendeten Gemüsekörben weglachen lassen. Im Grunde ist Ihr Beitrag kennzeichnend für den Umgang der BNetzA wie auch der Netzbetreiber mit den Grundeigentümern, die ihren Boden für derartige Ausbauvorhaben zur Verfügung stellen. Ihr Beitrag ist aus dem Blickwinkel der Betroffenen einfach arrogant und ärgerlich. Land- und Forstwirtschaft sieht sich veralbert, wenn man, wie u.a. Sie, zu suggerieren versucht, dass doch alles "nicht so schlimm" sei. Tatsächlich aber ist der Zugriff auf fremdes privates Eigentum durch die - von ganz neuen Prinzipien (u.a. Dezentralität) beherrschte - Energiewende massiv gestiegen und bedroht nicht selten die Existenzgrundlage derjenigen, die im Dienst der Allgemeinheit herangezogen werden. Wer eine linienförmige Infrastrukturmaßnahme (Autobahn, Gasleitung, Hochspannungsfreileitung oder -kabel etc.) über seine Flächen gelegt erhält, muss nach dem Grundsatz des "Bündelungsgebots" stets damit rechnen, dass das nur der Anfang war und er künftig mit Parallelverlegungen weiterer Medien zu rechnen hat. Wir kennen genügend Fälle, in denen die Bewirtschaftung solcher Flächen wegen Zerschneidungseffekten, wegen der Notwendigkeit zur Beachtung von sog. Schutzstreifen, wegen der Beschränkung von Nutzungsmöglichkeiten etc. kaum noch effektiv machbar ist und die schon deshalb Ihrem "Ist doch alles halb so schlimm-Gerede" Hohn sprechen. Vor allem aber verschweigen Sie: Im Gegensatz zu den Grundsätzen, die sonst gelten, wenn jemand fremden Grund und Boden in Anspruch nehmen möchte, um seinen Geschäften nachzugehen, zahlen die Netzbetreiber weder ein Nutzungsentgelt im Sinne einer (z.B.) wiederkehrenden jährlichen Pacht, solange sie die Flächen nutzen, noch stehen Zahlungsbeträge in Rede, die auch nur ansatzweise dem wirtschaftlichen Vorteil entsprechen, den die Nutzer von der Fläche haben. Die Entschädigungen, mit denen sich die Leitungsnetzbetreiber die Rechte für die Errichtung von Masten und Kabeln, die Durchleitung, die Reparatur und Wartung etc. beschaffen, sind geradezu lachhaft gering und werden nur ein einziges Mal "für alle Ewigkeit" gezahlt. Niemand sollte sich wundern, wenn es unter diesen Umständen Widerstand gegen den Netzausbau gibt. Die Sache ist nicht "in Ordnung", sondern befindet sich - ganz im Gegenteil - in absoluter Schieflage. Es stünde Ihrem Haus, der BNetzA, gut an, wenn man auch dort üblichen Gepflogenheiten sachlicher und zumindest ansatzweise objektiver Darstellung der Verhältnisse gerecht würde und nicht mit solchen Beiträgen, wie dem hier kritisierten, auf den sprichwörtlichen Dummenfang ginge. Insbesondere Land- und Forstwirtschaft haben einen anderen Ton, eine andere Behandlung und eine andere Darstellung verdient. Mit wenig freundlichen Grüßen Ulrich Böcker Geschäftsführer Familienbetriebe Land und Forst Brandenburg / Sachsen-Anhalt e.V. Am Kanal 16 - 18 14467 Potsdam

    • @Netzausbau
      @Netzausbau Před 2 lety

      Hallo Herr Böcker, vielen Dank für ihren Kommentar. Zunächst möchte ich kurz vorausschicken, dass sich unsere Videoreihe „Otte erklärt‘s“ insbesondere an Laien richtet und daher einen leicht verständlichen Einstieg in die Thematik Netzausbau gibt. Da unsere Themen oft sehr komplex sind, wir aber mit derlei Formaten ein möglichst breites Publikum erreichen wollen, müssen wir an manchen Stellen einen Kompromiss eingehen, um die vielschichtigen Umstände etwas vereinfachter darzustellen. Wir sind uns der Ernsthaftigkeit des Themas und der möglichen Anliegen und Sorgen von Grundstückseigentümern und Landwirten sowie deren wichtiger Rolle beim Netzausbau durchaus bewusst. Die Energiewende und der damit verbundene Netzausbau bedürfen der nötigen Akzeptanz in der Gesellschaft und bei Betroffenen. Beim Netzausbau ist es unvermeidbar, dass auch Grundstücke, welche nicht in öffentlicher Hand liegen, vom Ausbau der Stromnetze betroffen sind. Ist ein Grundstückseigentümer betroffen, sieht der Gesetzgeber eine Entschädigungszahlung vor, deren Höhe von den tatsächlichen Einschränkungen für den Besitzer abhängt. Dieser Betrag ist zunächst zwischen den beiden Vertragsparteien - Netzbetreiber und Grundstückseigentümer - frei verhandelbar. Für die Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Flächen gibt es teilweise Rahmenvereinbarungen, die die Übertragungsnetzbetreiber mit einigen Landwirtschaftsverbänden getroffen haben. Allerdings sei angemerkt, dass es mittelbar eine Begrenzung der Höhe der Entschädigungszahlungen in § 5a der Stromnetzentgeltverordnung gibt: Danach werden Kosten für die Eintragung der Dienstbarkeit nur bis zu einer bestimmten Höhe anerkannt, wobei zwischen Erdkabeln und Freileitungen unterschieden wird. Insoweit ist davon auszugehen, dass sich die Übertragungsnetzbetreiber bei den Verhandlungen nur auf Zahlungen einlassen werden, die unterhalb dieser Grenze liegen bzw. maximal dieser Höhe entsprechen, weil sie ansonsten die Mehrkosten nicht auf die Netzentgelte umlegen könnten, sondern aus dem eigenen Gewinn tragen müssten. Erst wenn sich die Verhandelnden nicht gütlich einigen, kann es zu einem förmlichen Verfahren kommen. Hierbei sei angemerkt, dass es bereits heute in über 95 Prozent der Fälle zu einer gütlichen Einigung kommt. Wir als Bundesnetzagentur haben im Übrigen keinen Einfluss auf die Höhe des Entgelts. Die bisherige Rechtsprechung hat für den Fall ein einmaliges Entgelt von zehn bis zwanzig Prozent des jeweiligen Verkehrswerts der betroffenen Fläche als angemessen anerkannt. Deutlich höhere Entschädigungssätze ergeben sich beispielsweise für Mastflächen auf Basis von Gutachten. Auch darüber hinaus kann es noch Ansprüche auf Schadenersatz geben. Zum Beispiel, wenn der Netzbetreiber beim Bau oder bei der Wartung einer Leitung fremdes Eigentum beschädigt. Solche Schäden können etwa bei landwirtschaftlichen Kulturen anfallen, wenn die Flächen vor der Ernte befahren werden müssen. Sollten nach Beendigung der eigentlichen Baumaßnahmen in Zukunft neue oder weitere Baumaßnahmen notwendig werden, kommt es auf den jeweils konkreten Sachverhalt an, ob und in welchem Umfang eine weitere Vergütung vom gesetzlichen Rahmen abgedeckt ist. Sollte dann etwa im Einzelfall die Eintragung einer neuen Dienstbarkeit notwendig werden, so wird diese erneut im bekannten Rahmen vergütet. Wir als Bundesnetzagentur schaffen die Rahmenbedingungen, nach denen die begrenzte Ressource Boden so genutzt werden kann, dass die vielfältigen Funktionen des Bodens möglichst umfassend erhalten bleiben. So werden beispielsweise bei Erdkabelverlegungen dem Netzbetreiber im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens entsprechende Maßnahmen auferlegt, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört bspw. die Bestellung einer qualifizierten Bodenkundlichen Baubegleitung durch den Vorhabenträger, welche für die Umsetzung und Überwachung der festgesetzten Bodenschutzmaßnahmen verantwortlich ist. Die Aufgaben der Bodenkundlichen Baubegleitung werden detailliert in der DIN 19639 (09-2019) beschrieben. Ich hoffe, dass ich Ihnen mit meinen Ausführungen weiterhelfen konnte. Sollten Sie tiefer gehende Informationen benötigen oder anderweitig mit meinen Kolleginnen und Kollegen in Kontakt treten wollen, möchte ich Ihnen unseren Bürgerservice Netzausbau empfehlen (Tel.: 0800 / 638 9 638; E-Mail: info@netzausbau.de) Mit freundlichen Grüßen, Matthias Otte

  • @r.kortmann8416
    @r.kortmann8416 Před 2 lety

    Eure Musik parralel zu den Komentaren ist Nerv-tötend.

  • @_philoo
    @_philoo Před 3 lety

    Super Video. Sympatisch und gut erklärt.

  • @s0012823
    @s0012823 Před 3 lety

    De kantoorklerken weten hoe het uitgevoerd moet worden.

  • @nilslindhorst6481
    @nilslindhorst6481 Před 3 lety

    Richtig gutes Video alles super👍. Sehr sympatisch und cooles Studio.

  • @hubertgalozy9521
    @hubertgalozy9521 Před 3 lety

    Sieben Jahre später wird das Versagen der BNetzA deutlich. Ursprünglich mit dem Atomausstieg grüngewaschen werden wir in 1,5 Jahren sehen, dass es auch ohne Trassen geht, denn ist ist noch keine einzige HGÜ-Trasse im Bau. In der freien Wirtschaft würden Köpfe ausgetauscht werden. In einer öffentlichen Institution freut man sich auf die zukünftige Pension und dreht bus dahin Aufklärungsfilmchen. Präsident Homann hätte schon vor Jahren freigestellt werden müssen, dass er immer noch da ist, zeigt das fehlende Projektcontrolling stattlicher Institute.

  • @hubertgalozy9521
    @hubertgalozy9521 Před 3 lety

    Gar nicht cool. Die Hände schweben in der Luft und suchen nach Orientierung, genau wie der Vortrag. Stümperhaft erklärt und auch noch falsch: - Dezentral mit Autarkie verwechselt. Autsch. Leiter Netzausbai ist der Herr Otte und kann Autarkie nicht von Dezentralität unterscheiden - um uns rum in Europa setzen die Länder auf Atomkraft und/oder Kohle. Und er sagt es selber es scheint nicht immer Sonne oder weht Wind. Aber er will uns Windstromtrassen verkaufen. Leider verplappert Otte, Atom- und Kohlestrom wird unsere Energiewende konterkarieren - und jetzt kommt was, was uns Otto nicht erzählt: die Bundesnetzagentur ist Freund und Helfer der Atom- und Kohlekonzerne. Und die halten nichts von dezentrale Bürgerenergiewende. Wir depperten Stromkunden sollen denen nur schön den Netzausbau bezahlen. Fazit: Steuergeldverschwendung für einen verzweifelten Beamten, der weiß, dass er Schrott erzählt, er aber seinen lockeren Job behalten will. Charakter schwach, aber Geldbeutel voll. Wenigstens die Beamten der Bundesnetzagentur machen wir glücklich.

  • @wolfgangschmid4284
    @wolfgangschmid4284 Před 3 lety

    Es wird so getan, als ob dann Windenergie durch die Netze fließen würde. 2035 werden es aber laut den Angaben der Übertragungsnetzbetreiber über 50% Stromimport aus Atomstrom sein. Das ist Greenwashing!

  • @wolfgangschmid4284
    @wolfgangschmid4284 Před 3 lety

    Wie soll die Stromversorgung mit Hilfe der Übertragungsnetze erfolgen, wenn europaweite Dunkelflaute herrrscht? Speicher müssen statt der Übertragungsnetze gebaut werden!