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Das ist jetzt sehr allgemein gehalten. Was denn da z.B. konkret? Was hättet ihr so extrem nicht vermutet? Was war A und was war B? Und was genau ist da "ans Lich gekommen", was ihr nicht vermutet hättet? Wäre echt gut zu wissen. Meine Überlegung: Mehr Details per CD oder per Vinyl; Verlust bei MP3? Was klang womöglich "wärmer", was dadurch subtil "besser" klang, wenngleich weniger detailreich oder so...? BTW: Ich habe eine wirklich gute Abspieltechnik hier; habe ich lange drauf gespart. Ich liebe Vinyl, lerne aber durch einen guten CD-Player auch das digitale Medium neu kennen. Bin mit allem aufgewachsen (Schallplatte, Kassette und CD - alles parallel). Habe auch ein gutes Tape-Deck. Aber gegen ein Ritual, eine Platte aufzulegen, dass dann mit einer Nadel die ins Vinyl eingeritzte „Audiokurve“ wieder abgetastet und dann in einen hörbaren Klang umgewandelt wird… Allein dieses Prinzip ist zu genial. Ich habe Platten hier, die 60 Jahre alt sind, mit geiler Quali. Meine CD-Sammlung ist nur ein Drittel so alt. Ob sie auch 60 Jahre alt werden wird…? Aber hätte wirklich gern auf meine eingangs gestellten Fragen je eine Antwort. Am Ende ist und bleibt alles subjektiv. Und auch das gesamte Abspielsystem (Kette) ist entscheiden: Was hat man für Wandler im CD-Player, was hat man für einen Phonoverstärker inkl. Kabel -- vom Dreher zum Verstärker hin und welche Wandler hat man hier wiederum. 😉

Es war schon immer eine Frage des Masterings.

Die allermeisten Studios haben schon vor Jahrzehnten auf digital umgestellt obwohl die Technik damals noch sehr teuer war. Und das sicher nicht weil sich dadurch die Qualität verschlechtert hätte.

😂😂😂

Totaler Quatsch! Die Platte ist in allen belangen schlechter. Frequenzgang: CD 20 -20 000 Hz ,,,,,,Platte 40 - 16 000 Hz Dynamik: CD 96 db,,,,,,Platte 56 db Störabstand: CD 100 db,,,,,Platte 58 db

@@Levent-Y und nicht zu vergessen, dass die tiefen Töne bei der Schallplatte technisch bedingt nur Mono sind.....

Nein, das Problem besteht natürlich nicht mehr, jetzt, wo die CD schon in die Retro-Ecke gehört. Am Ende war es tatsächlich das technisch beste und sauberste System und hat die Schallplatte einfach abgelöst. Muss man akzeptieren. Alle Leute, die ich kenne die noch Platten hören, stehen tatsächlich auf das "kratzen" und rauschen. Das hat aber nichts mit Tonqualität zu tun sondern eher mit Nostalgie. Ich meine, hey, ich liebe meine alten Tapes auch. Aber die hören sich trotzdem scheiße an^^ Platten waren zum auflegen noch mal ne Nummer in den 90ern und frühen 2000ern, wo digitale Lösungen einfach kein schönes Auflegen erlaubt haben aber das funzt ja jetzt auch alles total gut. Man KANN in der Vergangenheit hängen. Aber irgendwann wird man sich seine Lieblingsalben dann doch wieder auf einem neuen Medium besorgen müssen. Und das ist auch gut so! Heutzutage können wir endlich Dinge annähernd so hören, wie sie eigentlich mal eingespielt wurden. Ohne die Digitalisierung wäre die Restauration historischer Musik (auch bei Filmen i9st das so) einfach nicht möglich.

@@bobabier5394 Also ich war froh, dass es mit der CD endlich einen Tonträger gab, wo kein Rauschen und Rumpeln zu hören war (nur springen konnten die in manchen CD-Spielern auch 😁), das hatte mich schon immer bei der LP gestört. Und der Dynamik-Umfang ist auch wesentlich größer, ich musste damals in meinem selbstgebauten Mischpult die Operationsverstärker gegen bessere austauschen, weil die alten die Dynamik von der CD nicht sauber wiedergeben konnten (zu langsame Anstiegszeit), für die LP reichte es vorher dicke.

@@markuslorenz6002 Das stellt meines Wissens aber kein Problem dar, da die Richtung bei tiefen Frequenzen vom Gehör nicht zu orten ist, das nutzen ja auch die Subwoofer aus, weshalb diese immer für Mono ausgelegt sind (siehe 5.1 oder 7.1 Tonverfahren).

Die eingebauten Phonoverstärker klingen bei jedem Verstärker anders und sind heute meist nur als "notwendiges Übel" konstruiert. Außerdem spielt es eine Rolle, welches Tonabnehmersystem man benutzt, da gibt es klanglich große Unterschiede......auch im Preis. Also digital kann man mit weniger Aufwand einen ordentlichen Klang erzeugen.

@@rainerharald6872 Das stimmt. Die Schallplatte ist etwas, dass nostalgisch ist. Das rauschen, die Störgeräusche. Wenn ich mich an vergangene Zeiten erinnern will. Mir ist die Schallplatte lieber als MP3 weil es etwas physisches ist. Aber gegen die CD...? Da sieht sie kein Licht. Sonst hätte die CD die Schallplatte nie verdrängt. Das ist wie wenn man sagen würde, die VHS müsste ein Comeback feiern, weil sie plötzlich besser ist.

Was hast du für Ohren?Hast du Ohren?Cd ist Blecheimermusik.

@@billhaleyrock2471 Überleg mal: Wieso gibt es Hit Compliations (Bravo Hits, Ö3 Hits, "Just The Best"...) dann nicht auf Schallplatte? Wieso veröffentlichen mehr Künstler auf CD als auf Schallplatte? Haben die auch "Blecheimerohren"?

​@@xunbekannt1572 das hat andere Gründe, diese ganzen Compilations sind Musik für die breite Masse, das ist und war damals einfacher auf CD zupressen. Abgesehen davon die Compilations was du da aufzählst kommen ja aus den 90ern wo CDs gerade aktuell war! Yinyl war immer was für Liebhaber vor allem in den 90ern zu dem Zeitpunkt als die neuartige Musik "Techno" aufkam, da kamen DJ's aus dem Boden geschossen die in den Clubs mit Yinyls auflegten! Von der Qualität her, das ist sowieso immer unterschiedlich. Einmal gewinnt Yinyl, dann wieder die CD! Kommt auch immer auf die Pressung an, hab schon oft erlebt das ne CD besser klingen kann als Yinyl. Natürlich auch umgekehrt, absolut keine Frage! BTW.: ich glaube damals war ein kleiner Radio mit CD Player vom Preis her günstiger zu kaufen als ein Plattenspieler (selbst im Einsteiger Segment)!

Das ist damit man eine vergleich hörprobe hat uns zu sagen, das Vinyls besser klingen als Cd-qualität als Download

@@enjaderletsplayer2259 Kommt ja auch immer drauf an, mit was für einer Bitrate die Lieder auf MP3 komprimiert werden, natürlich kann man dann mit 64 Kbit oder 96 Kbit komprimieren, damit es schlechter als die LP klingt.

Das sehe ich auch so 😂. Dann ist ja die schöne CD 💿 wieder Back . Viele Künstler bringen jetzt wieder Maxi CDS raus und oft ausverkauft weil Limitiert.

Vinyl ist Feeling! Die mukke inner hand halten zu dürfen.

​@@TR8o8Also geflogen sind meine CDs noch nie.

Das liegt daran weil 320 kilobits CD Qualität als Studio Master Qualität ferkauft werden

Dieser "Rillenschneider" scheint mir ein EMT-Studiospieler aus dem Schwarzwald zu sein...gilt gemeinhin unter Kennern als etwas vom Besten, was je unter dem Namen "Plattenspieler" produziert wurde...

Die Sender wurden von den Plattenfirmen stets mit Frischware versorgt, die Plattenspieler waren extrem teuer und hochwertig, die Nadel ebenso. Deswegen knackte es nie.

@@Labergeschwader Ach so ist das! Danke für die Info!

@@Labergeschwader Ja früher war es richtig genial da konnte man hoch aufgelöste Musik auch analog übers Radio hören heutzutage kann man froh sein wenn man 64 kilobits mit Werbung bekommt

Der Rundfunk hat selten direkt von der LP gesendet, sondern meist vom Tonband. Die Kopien wurden mit sehr hoher Geschwindigkeit aufgenommen. Heimtonbandgeräte nur mit 9,5 oder 19 upm, im Funk sogar mehr als 3x so schnell, daher konnte man auch absolut präzise schneiden und auch verlustfreier kopieren. Wenn ich zu Hause eine CD mit meinem besten Bandgerät (DBX Rauschunterdrückung) überspiele, klingt sie aus unerklärlichen Gründen besser Außerdem hat das Ohr bei digitaler Wiedergabe leichter Ermüdungserscheinungen, bei der der Schallplatte eigentlich nie.

@@rainerharald6872 Oh, interessante Info! Ermüdungsercheinungen? DBX hör ich zum ersten Mal. :) Bin da gar nicht informiert in dem Bereich. Aber dass es besser klingt ist echt ein Ding.

Ich nutze ein nicht so hochwertigen Plattenspieler und System Hält sich im Rahmen von ca 600€ und ich finde den Klang einer gut erhaltenen Schallplatte mindestens genau so gut wie eine SACD mit meinem wesentlich hochwertigerem Player 🤷‍♂️ SACD dynamischer / Schallplatte bessere Stereo Abbildung

@@thorsten7551 "Schallplatte bessere Stereo Abbildung" Vinyl kann im Bassbereich praktisch gar kein Stereo abbilden und in allen Frequenzbereichen beeinflußen sich die beiden Stereokanäle gegenseitig was bei der CD prinzipbedingt gar nicht möglich ist.

"Schallplatte bessere Stereo Abbildung" das halte ich auch für kompletten Unfug. gerade die CD bzw digitale Aufnahme hat eine 100ige Kanaltrennnung bei der Platte gibt es ein Übersprechen der Kanäle

Eine LP wird auch auf einem Gerät für tausende von Euros nicht wirklich hörbar besser als auf einem Gerät das 1000 Euro kostet. Das muss man sich schon auch ein bischen einreden, wie bei den schweineteuren mit Gold und Pi-Pa-Po-Lautsprecherkabeln. Der Markt weiß, dass es im HiFi High-End-Fan-Völkchen, sehr viele Spinner gibt, denen man einzelne Frequenznuancen für sehr viel Geld aufdrehen kann.

@@Zimmermann310 Es gibt auch Plattenspieler (plus System) um 1000++Euro, die nicht gerade so super sind :) So gesehen, nein. Andererseits kann man mit einem guten + preiswerten (nicht billigem) Laufwerk plus ebensolchem Abnehmer - Laufwerk vorzugsweise vom Gebrauchtmarkt, Abnehmer nicht - auch unter 1000€ bleiben und hat eine sehr reine Wiedergabe. Nach meiner eigenen Erfahrung ist zwischen (guten) Abnehmern um 200 oder 300 Euro und solchen von 600 bis knapp 1.000 Euro ein merklicher Unterschied. Teurere habe ich noch nicht in vergleichbarem Szenario ausprobiert. Aber ich schätze auch oberhalb meiner Preischmerzgrenze geht noch ein wenig was, wo ich den Unterschied hören könnte. Bei den CDs ist das Problem ja nicht die CD oder der Digitalteil, sondern der DA-Wandler. Gute DA-Wandler und Analogteil im CD-Player lassen sich die Firmen unverschämt zahlen. Egal ob die Analogstufe im Player ist oder ein externer Wandler. Dann kostet halt der.

Die Dynamik einer LP ist nicht nur unerreicht, sie ist sogar übertroffen! Und was ist da mit dem Kratzer so unterschiedlich? Eine CD springt (wobei das da schon ein fieser Kratzer sein muss!) und die LP knackst dabei; aber das ist ja für euch alles guter Sound... Lächerlich!

Entweder weißt du nicht, was Dynamik bedeutet, oder ... ja, was soll man zu dem Unfug ansonsten sagen. Du kannst CDs im Prinzip beliebig zerkratzen, du wirst am Sound nicht viel merken, weil die nicht auslesbaren Werte interpoliert werden. Erst dann, wenn sie schlichtweg völlig unlesbare Bereiche hat, wird sie springen, knacken usw. Da ist Vinyl viel empfindlicher. Probleme mit Ablauf der Lebenszeit hat schlichtweg alles. Aber selbst CDs sind länger haltbar als man denkt. Nun sind die ältesten mal grad knapp 40 Jahre alt. Ich habe selbst ein paar aus der Zeit, und die funktionieren nach wie vor. Elektronik altert auch.

"Die Dynamik einer Schallplatte ist unerreichbar." So ein Unsinn - alleine schon das nicht vermeidbare Rauschen verhindert das. Daneben gibt es noch jede Menge Limitierungen die letztlich aus der mechanischen Abtastung einer Rille resultieren die ersteinmal in einer Master geschnitten, dann gepresst und am Ende abgetastet werden muss. "Ein gutes Laufwerk Verstärker ( Kabel ! ) und Boxen,wow. Niemals Treiber,-Frimware- oder Probleme mit Ablauf der Lebenszeit so was kannte man damals nicht. " Welcher Besitzer eines CD-Players hat Probleme mit Firmware oder Treiberupdates? Und Ablauf der Lebenszeit gibt es bei Plattenspielern und Platten genauso. Wenn man CDs und CD-Player ähnlich schonend und sorgsam behandelt wie Platten und Plattenspieler dann halten die auch "ewig". Im Gegensatz zur Platte kann man aber CDs auch einfach 1 zu 1 kopieren ohne das irgendein Qualitätsverlust entsteht. Auf eine 4 TB USB Disk (die aktuell um 120 Euro zu haben ist) kann man mal eben circa 7000 Audio-CDs "sichern" - ohne jede Komprimierung. "Letztendlich ist auch das was aus den Chassies/Schallwandler (Boxen) raus kommt auch nur wieder ein analoges Signal." Letztlich ist das was ein moderner Fernseher anzeigt auch ein analoges Signal - deswegen ist ein analoger VHS-Rekorder trotzdem um Welten schlechter als ein Blue-Ray-Player was Ton- und Bildqualität angelangt. Analoge Datenverarbeitung und Übertragung bringt jede Menge Probleme mit sich die sich selbst mit maximalen Aufwand nicht vollständig vermeiden lassen. Was sich zum Beispiel daran zeigt das eine verlustfreie analoge Kopie schlicht unmöglich ist - und in der früheren analogen Produktionskette vom Masterband bis zum heimischen Lautsprecher gab es jeder Menge verlustbehafteter analoger "Kopiervorgänge" Angefangen dass das Mikrofon-Signal in ein magnetisches Signal gewandelt werden muss um es auf das analoge Masterband aufzuzeichnen. Beim Mastering dann diverse Kopiervorgänge bei denen aus dem magnetischen Signal wieder ein elektrisches gemacht wurde das dann wieder in ein magnetisches umgewandelt wann um das eigentliche Masterband aufzuzeichnen. In der Plattenproduktion geht es dann weiter. Da muss das magnentische Signal wieder in ein elektrisches gewandelt werden um damit wiederum (nach analoger Verstärkung) die Schneidennadel anzusteuern. Das Pressen von Vinyl ist letztlich auch ein analoger Kopiervorgang der nicht verlustfrei ist. Weiter dann im Plattenspieler wo die Rille mechanisch abgetastet wird (was auch nicht mir 100% Genauigkeit geht um einen Magneten mechanisch abzulenken dessen Ablenkung wiederum elektrisch gemessen wird und analog verstärkt wird - danach noch ein paar analoge Filter und analoge Kennlinien-Anpassung (RIAA) "Eine CD knackst zwar nicht, aber hat die CD am Anfang oder Mitte irgendwo ein Krätzchen" Die Fehlerkorrektur kann so ziemliches jedes kleine "Krätcherchen" vollständig und ohne irgendwelche Verluste korrigieren. Wenn dann noch ein unkorrigierbar Fehler übrigbleibt lässt sich der normalerweise durch Interpolation so ausbügeln das er akustisch nicht wahrnehmbar ist. Bis eine CD wirklich nicht mehr abspielbar ist muss man sie schon weit heftiger als eine LP malträtieren...

@@chunkrecords sehr gut geschrieben

Das stimmt. CD's sind sehr empfindlich. Mir ist auch aufgefallen, dass selbst feinste Kratzer dafür sorgen, dass einige Songs vom Player dann nur noch abgehackt, verzerrt und teilweise auch gar nicht mehr wiedergegeben werden.