Video

Der Sänger ist: youtube.com/@plattensammler88?si=uhmfGhvuDFaBO-mu 😉🎶🎹 An den nächsten Videos arbeite ich schon, habe aber derzeit keine Zeit zum editieren und schneiden.. 😢 Kommt aber wieder! 😉👍🏻

Ja natürlich! Allerdings wird es dauern, es sind noch viele Aufträge anhängig… 😉👍🏻

@@grafhohenegg Das ist toll. Ich gebe dir per Mail ein paar Fotos von meinem Grammophon zur vorab Info.

@@lupkeheier4285 perfekt! 👌😉👍🏻

Die Tonqualität der Walze ist auch deshalb so schlecht, da sie sehr abgespielt ist und bereits starke Beschädigungen aufweist. Falsche Lagerung und Kriegsschäden haben ca 80% der ehemaligen Abspielqualiät zerstört. Als sie 1904 neu war, hatte sie die Qualität eines Tonbandes. Und ja: deswegen wurden Grammophone hergestellt, deren Klangqualität wesentlich besser ist - zumal mit Schellack auch ein wesentlich haltbareres Material für Tonträger verwendet wurde, als das Stearinwachs der Walzen.

😂 wer gut schmiert, der gut fährt 😂 🚜💨👍🏻

I cast them myself as shown in some of my other videos on this channel.. 😉 It took me quite a few years to figure it out but now I can make them myself as many as I need. Just made from the same chemicals and recipe as Edison did back than in 1890s... 😉

Ja, leider! Schellackplatten bestehen zu 70-80% aus Gesteinsmehl und Füllstoffen und wenn man einen noch so harten Nagel nimmt und mit 78 km/h ca 20 Meter über eine Betonpiste zieht, ist der auch stumpf.. 😂👍🏻 Nein, ernsthaft: die Nadel ist dann an einer Stelle abgeschliffen und beginnt dann, die Platte geradezu „abzuhobeln“ und zu beschädigen. Selbst sogenannte Dauernadeln haben sich nicht bewährt, da der Abrieb zu groß ist. Die Nadel soll nur in der Mitte der Rille laufen, nach bereits einer, spätestens nach zwei Plattenseiten ist sie aber so breit gehobelt, dass sie die Ränder der Rille beschädigt. 😉👍🏻 Und sie kosten ja nicht soviel… 😉

Ich arbeite schon dran… 😉👍🏻 kommt baldmöglichst.. 🎥

Aaaah…! Vielen Dank! Man lernt doch nie aus! 🙏🏻😂👍🏻❤️

Da ein Federeinbau SEHR gefährlich werden kann, habe ich extra kein Video gemacht. Als Laie ist es schwer, die ungeheure Kraft der Feder einzuschätzen und daher rate ich davon ab, es selber zu machen, wenn man es nicht gelernt hat. Die Feder hat so eine Kraft, wenn sie sich unkontrolliert ausdehnt, können SCHWERE Verletzungen entstehen!! Ein bis zu vier Meter langes Stahlband schlägt mit 300 km/h um sich, da bleibt kein Arm oder Kopf heile! Also wenn bitte VORSICHTIG!! Oder den Experten überlassen… 😉👍🏻 Beste Grüße! 👍🏻

@@grafhohenegg ich bin eigentlich mir bewusst dass es bei unsachkenntniss zu schweren Verletzungen kommen kann mir geht es nur welche Hilfsmittel oder oder man nehmen kann

@@eckhardschubert1254 Hilfsmittel oder Werkzeuge werden keine gebraucht: die Dose muss mit einer Hand festgehalten und dann die Feder mit der anderen Hand Stück für Stück eingedreht werden. Wer dabei loslässt oder stockt, den erschlägt die Feder oder reißt Finger ab.

Ja, das ist die noch bessere Methode! 👍🏻wenn sie Haarrisse haben dann ist es besser, sie im Liegen zu trocknen. Mittlerweile habe ich allerdings so viel Übung darin, dass es auch so geht. Natürlich sehr vorsichtig… 😉👍🏻

Aaaaaaah…..! 😊 Man lernt nie aus! Vielen Dank für die exakten Zahlen! 👍🏻🎵♥️

Ja, denn Schellackplatten bestehen zu 70% aus Schiefermehl in der Pressmasse und so ein Stahlstift schleift sich nach 1 Plattenseite ab, dann „hobelt“ die Nadel die Rillen der Platte plan und zerstört sie langsam. Es gibt unterschiedliche Federmotoren, bei einem einfachen Federmotor reicht einmal aufziehen gewöhnlich für etwas mehr als eine Plattenseite bei Doppelfedermotoren können zT mehrere Platten gespielt werden, ohne erneut ganz aufzuziehen.. 🤓😉👍🏻

Ich arbeite schon dran.. 😉 sorry, dass es so lange dauert… 😭

Ja, kommt drauf an… Schreib mir doch einfach an meine Emailadresse, möglichst mit Bildern, dann schauen wir mal, ob ich Dir helfen kann! 😉👍🏻♥️✍️ Imperial-Phonographs@web.de

@@grafhohenegg Prima, das mache ich.

@@grafhohenegg Email ist raus.

Ja, destilliertes Wasser ist immer besser für Reinigungsarbeiten geeignet und die falsche zu hohe Wasserhärte sind besonders bei Vinyl-Platten zu vermeiden! Schellackplatten halten etwas besser die Differenz aus, wichtig ist, daß das Wasser nicht zu heiss oder kalt ist, da sonst Mikrorisse entstehen können, wenn die Differenz zur Lufttemperatur zu groß ist. Ebenfalls ist ganz milde Seife angeraten, Flüssigseife eher weniger, und gut abtrocknen und leicht polieren mit einem fusselfreien Tuch! 😉👍🏻

Nein… 👍🏻😂 Hier ist alles life und nicht inszeniert, da passiert auch mal das Unerwartete.. 😉👍🏻♥️🎶

@@grafhohenegg so muss das sein. 👍

Nein, während Schallplatten seit den 1960er Jahren aus Polyvinylchlorid (PVC), einem Erdölderivat hergestellt wurden und werden, bestehen die Walzen aus Aluminiumstearat, was wiederum eine sogenannte Metallseife, also eine überfettete Säure mit chemischen Metallzusätzen ist. 😉👍🏻

Ja richtig! Hier vorliegend ist es jedoch ein dem Decelith ähnliches Material, welches in den USA häufig auf einen Kern aus Metall (oft Aluminium) aufgebracht wurde. In Deutschland/Europa fanden überwiegend pure, als kernlose Weichmaterialträger zu bezeichnende Aufnahmematerialien unterschiedlichster Zusammensetzung Verwendung, was ua auch mit der Materialknappheit seit dem Kriegsbeginn 1939 zu tun hatte. 😉👍🏻

Aus unserem Familenarchiv…. 😉👍🏻 Der historischen Bedeutung eingedenk ist eben dieses Filmchen entstanden, damit es der Öffentlichkeit nicht verloren geht.

Ich repariere soetwas! 😉👍🏻 Schreiben Sie mir eine E-Mail unter Imperial-Phonographs@web.de, dann sehen wir weiter… 😉

Danke! 🥰👍🏻 freut mich, wenn’s gefällt… ♥️👍🏻

Hallo! Ja, oft geht beim ersten Abspielen noch der festsitzende Dreck heraus, den der Waschprozess angekört hat. Nur immer darauf achten, daß es auch wirklich Schellackplatten sind und die Nadel bei jeder Platte neu ist. Oftmals hat sich über die Jahre ein richtig fester Film auf den Platten gebildet aus Staub, Fingerfett und Ruß von Kerzen, Ofen oder Zigarren. Wichtig ist, hinterher vorsichtig und schön weich nachpolieren und gut abtrocknen! 👍🏻🎶🤓

Das wäre ein geradezu unsinniges Unterfangen, denn man müsste jedes einzelne Teil austauschen, bis auf den Holzkasten: - Man müsste die Auflagehöhe des Tonarms im Vergleich zur Platte neu berechnen, - Den Winkel neu berechnen, in welchem die Nadel auf die Platte aufsetzt, - Den Tonarm müsste man aus einem völlig anderen Material herstellen, man müsste also Metall gießen und schmieden - Der Motor muss im Vergleich zum Plattenteller eine neue Aufhängung bekommen - Das Drehmoment des Motors im Vergleich zum Tracking Error des Tonarms müsste komplett neu berechnet wird werden… Also kurzum: es ist so als wolle man ein Skateboard zu einer Weltraumrakete umbauen und hätte nach viel, viel Arbeit und Geld immer noch nicht die Garantie, dass es funktioniert. Bei modernen Plattenspielern ist das Tonarmgewicht auf das Zehntelgramm genau berechnet und ein „Deko-Grammophon ist einfach nicht gebaut, um Platten abzuspielen, es ist eben nur Deko zum hinstellen. Mit so einem Ding kann man Platten spielen aber sie werden dadurch zerstört, da der Tonarm durch falschen Winkel und Gewicht die Platten ausfräst und die Rillen platt schleift wie ein Nagel. Ich habe es ausprobiert: bereits einmaliges Abspielen beschädigt die Platte und zerkratzt sie einfach bis zur Schrottreife, besonders bei neueren Schellacks ab 1945, da diese eine weichere Schellackmischung haben als die Vorkriegsmodelle. Fazit: legen Sie sich lieber ein echtes Grammophon oder einen elektrischen Plattenspieler mit 78 UpM zu und lassen sie das Dekogerät nur zum Hinstellen…. 😉

Hier kann man mal sehen, daß diese Dinger nur auf grobes Augenmaß zusammengeschustert werden. Als Dekogerät toll, zum Spielen: KEINESFALLS! 😳☝🏻 czcams.com/video/cWqcnx9vY7U/video.html

@@grafhohenegg ja erstmal vielen dank für die detaillierte Erklärung. Dann wird es erstmal mein Deko gerät sein. Und da herumbasteln ist es ja wirklich nicht wert.

Gut das auch mal zu sehen. Mich als Handwerker (nur im kfz-bereich aber dennoch) schmerzt es sogar ein bisschen, dass die Geräte ziemlich lieblos zusammengeschustert werden. Eigentlich möchte man gerade bei einem Nachbau noch eher davon ausgehen, dass es um so genauer und besser produziert ist, aber gut in Indien wiederum nicht. ist denn ein "richtiges" also eins aus dem 19. Jahrhundert denn überhaupt noch bezahlbar? In deinem Video hattest du von über 1000 Euro geredet, aber das war vor 2 Jahren. Und wo sollte ich am besten eins kaufen, um sicher zu gehen das ich nicht unnötige Fahrtwege habe in denen ich dann doch leer ausgehe (denn dank dir kann ich ja jetzt ein echtes von einem Nachbau relativ gut unterscheiden).

@@wurstsalaat2349 schreib mir mal eine email ( imperial-phonographs@web.de ) , das ist einfacher und dann kann ich Dir vielleicht helfen… 🤓👍🏻

Im Privaten „berlinerte“ der Kaiser gerne mal (zB „det is ja enorm!“) aber für seine Reden und auch diese Aufnahme wurde sehr auf hochdeutsche Aussprache geachtet. Damals wurde den Leuten eingeschärft, dass Dialekt ein Zeichen der unteren Klassen sei und der Kaiser hatte mit seinem Privatlehrer Dr Hinzpeter einen strengen Schulmeister, der sehr darauf achtete, dass klares Deutsch gesprochen werde, so schreibt er in seinen Erinnerungen. Auch das Pathos hatte man ihm für die Aufnahme abtrainiert.

Oh…! 😲 Sehr cool! 🥰👍🏻😎 Danke für den top

Im Gegenteil! 😉👍🏻 Das Wachs ist kein Kerzenwachs sondern ein thermoplastischer Halbkunststoff. Dieses Material ist SO hart, daß praktisch kein Verschleiß stattfindet - wenn die Bedingungen stimmen. Der Reproducer darf nicht beschädigt sein, die Lagerung darf nicht feucht sein und keine plötzlichen Temperaturschwankungen, dann halten sie ewig und lassen sich auch nahezu unendlich abspielen. Der natürliche Verschleiß ist dabei weniger spürbar als zB. bei einer Tonbandkassette aus den 80ern. 😉 Das Material neigt über die Zeit noch weiter zum Aushärten und die Oberfläche mit der Tonspur „verglast“ nach einer Zeit und wird bombenhart. 🎶😉👍🏻🤓

Hallo! 🤓✋🏻 Bitte sehr, freut mich, wenn’s gefällt! 🥰👍🏻 Nun, das klingt danach, dass die Feder entweder a) „müde“ ist, b) geschmiert werden muss, c) die ganze Mechanik geschmiert werden müsste. Normalerweise hält eine Feder bei 40 x Mal aufziehen zwei ganze Plattenseiten ohne Störung problemlos durch. Evtl. ist die Feder auch mal gekürzt worden, dann geht sie auch in die Knie. Das kann ich aber so aus der Ferne nicht genau sagen… 🤓👍🏻 Eine einfache Feder sollte man ca 40 x Aufziehen können, einen Doppelfedermotor ca 70-90 mal.

@@grafhohenegg

Danke sehr für Antwort🤗 ja es ist Doppelfedermotor. Dachte bei dem sollte man noch we iger aufziehen müssen . Wahrsch3inlich ist ja "müde". Wenn ich komplett auf 60x aufziehe dann geht es sowieso gut am Anfang. Die Platten sind auch scheinbar schmutzig weil beim ersten Spielen lassen bssl. Staub auf dem Nadeln . Werde demnächst vllt. Feder nochmal fetten , hoffe es wird ja helfen .

@@giorgikvijinadze7881 gerne geschehen! 😉👍🏻 Es kommt ganz auf den Apparat an. Wenn es ein Doppelfedermotor ist, hast Du ihn wahrscheinlich nicht richtig aufgezogen. Ein DF-Motor ist nicht stärker, er läuft nur länger, muss also auch komplett aufgezogen werden. Manche DF-Motoren benötigen 100 Umdrehungen, sonst laufen sie nicht richtig, spielen dann aber bis zu 4 Plattenseiten durch. 🤓 Also versuche folgendes: 1. Platten waschen (siehe mein Videos dazu); 2. Die ganze Mechanik putzen und gut ölen! 3. Den Motor bis zum Ende aufziehen vor Betrieb; 4. Die Schrägstellung der Nadel überprüfen. Die Schalldose und Nadel sollte in einem 60‘ Grad Winkel auf der Platte aufliegen. Ein zu steiler oder zu stumpfer Winkel legt zu viel Druck auf die winzige Nadelspitze und bremst auch noch dazu… Schick mir, wenn es sonst nicht funktioniert, doch einmal Bilder per Mail an imperial-phonographs@web.de, dann kann ich Dir bestimmt noch weiter helfen.. 😉 👍🏻

@@giorgikvijinadze7881 hier habe ich Dir die entsprechenden Videos einmal verlinkt, schau hier: czcams.com/video/kv3XbeJUEmw/video.html 😉👍🏻⚒️🧰🪛 Platten: czcams.com/video/rbNfAbBEtRs/video.html

Richtig! Im Schloß betrieb eine Siemens Dampfmaschine, später ein Generator eine 110 V Gleichstromanlage. 😉👍🏻 Die Phonographen wurden mit einer Batterie, genauer einem einfachen Kuofe-Zink-Element mit 5 V Spannung betrieben. Diese Elemente waren aber so groß wie eine Blumenvase und sehr zerbrechlich. Mit Schwefelsäure gefüllt waren sie so gefährlich, dass man nach den Phonographen mit Elektromotoren solche mit Federmotor baute, da ein Stromnetz noch nicht vorhanden war.

@@grafhohenegg Wie praktisch mit Batterie und 5 Volt, das Gerät könnte man heute an einem USB-Netzteil betreiben oder einer Powerbank. Irgendwie waren Batterien immer gefährlich, wenn ich an die Lithiumionen Akkus denke. Das mit den 110 Volt ist interessant, ich hatte Röhrenradios die man mit Gleichstrom betreiben konnte und die konnte man auf 120 Volt einstellen. Da schließt sich bei mir wieder eine Lücke, über die Elektrifizierung in Deutschland findet man im Internet nicht viele Daten was die Spannung und die Art der Spannung angeht.

Wann kommt das nächste Video liebe Grüße aus München

Immer gerne geschehen! 🤓👍🏻🧰⚒️❤️

Ja, die Mechanik geht, es fehlt noch der Reproducer..