Video

Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Die Frage wird häufig gestellt, da naheliegend. Das Zubehör würde die Geräte weiter verteuern, zudem ist vieles Zubehör patentrechtlich geschützt (müsste also sehr teuer vom Hersteller zugekauft werden). Zudem haben viele Hersteller sich bewusst Grenzen gesetzt, innerhalb derer sie arbeiten möchten. So sind z.B: Racks nur selten von einem Verstärker-Hersteller zu bekommen - und es ist auch unwahrscheinlich, dass sich ein Verstärkerhersteller zugleich auch mit Racks auskennt. Kabel und Stromversorgung sind derart speziell, dass sich auch selbsternannte Spezialisten damit schwertun. Caps von Mundorf und noch deutlich bessere Bauteile (teilweise vom Hersteller selber produziert) werden von vielen unserer Hersteller verbaut. Sollten sich derlei Teile nicht in hochpreisigen Geräten finden, nehme ich diese Hersteller nicht ins Programm. Das betrachte ich aber nicht als Zubehör, da weder Sie noch ich in Geräten rumlöten sollten. Zubehör ist für mich etwas, das ich nachträglich ohne großen Aufwand hinzufügen kann. Ich zögere bereits beim Tausch der Feinsicherungen (was aber tatsächlich klanglich etwas bringen kann, wenn man Sicherungen dieses einen guten Herstellers nimmt). Ich bin "nur" Händler, also weder Marketing-Spezialist (der Preise und Strategie festlegt) noch die Technik entwickelt. Meine Aufgabe ist, die Geräte unter bestmöglichen Bedingungen zum Musikspielen zu betreiben. Das ist erstaunlich schwierig, wie Sie im Elektromarkt, schlechten Händlern oder Direktversendern andernorts feststellen können. Wenn ich -- wie in diesem Video -- Zubehör von Stillpoints gefunden habe, das mir seit 20 Jahren die Anlagen enorm verbessert, sehe ich das als meine Aufgabe, das zu nutzen und zu kommunizieren. Davon lebe ich, aber es ist auch meine Aufgabe. Übrigens habe ich vor Jahren mit einigen Herstellern darüber diskutiert, derlei Zubehör ab Werk einzubauen. Die Kosten seien zu hoch, die Geräte lassen sich auch so verkaufen - und viele Besitzer hören damit gar nicht viel Musik (und Mehraufwand daher überflüssig). So gesehen macht es also Sinn, dass Zubehör erst nachträglich hinzugefügt wird, wo der Benutzer es auch wirklich braucht. Will sagen: Wer mit seiner Anlage auch wirklich Musik hört. Das ist gar nicht so häufig, wie man meint...

🤗Ganz herzlichen Dankeschön für Ihr ehrliche und aufschlussreiche Agieren auf mein Kommentar! Ich war von ihren Videos meist auf der ihrer Kritiker angesiedelt, doch muss sagen mit ihrer Reaktion haben Sie einen🎉 neuen Abonnenten. 🎉 Jetzt noch neue Impulse bei Vinylvorstellung aus Pop und Rock, dann wäre auch diese Zuschauer angelockt.... Nicht das ich mich nicht an Klassik heran getraut hätte und meine ergreifendeste ist johann johannsson- orphèe, Tschaikowsky 1812 Ouvertüre vom Chicago Symphony Orchester Daniel Barenbiom 1982... Ihnen und ihrem Team weiterhin Liebe und innovative Kraft uns Musikliebhaber und die es noch werden wollen, weiter zu begegnen und anregend dem Ein oder Anderen weiter zu bringen. Danke und Hifigruß aus Hessen

Das ist aber nett, dass Sie mir antworten. Danke! Musikalisch werde ich mich bemühen, auch mal etwas Nicht-Klassisches zu bringen. Danke und viele grüße aus Heitersheim. 🎶

Wenn ihnen die Hersteller sagen, dass Stiilpoints patentgeschützt sind und deshalb nicht integriert werden können und sie aber die Dinger in ihrem Laden seit 20 Jahren im Portfolio haben, dann erzählen sie doch einfach, dass nach 20 Jahren der Patentschutz ausgelaufen ist und die Technik nun einfach übernommen werden kann.

Sie können Ihr Kabel auch den kompletten Tag durchspielen lassen, dann dauert das nur ca. 22 Tage - das ist doch gar nicht soooo lange... Es ist erwiesene Tatsache, dass sowohl das Einspielen als auch die Laufrichtung eine große Rolle spielt - auch wenn Ihnen diese Physik nicht gefällt. Befragen Sie einen beliebigen HiFI-Kabel-Hersteller. Wenn Ihnen guter Klang wichtig ist, probieren Sie doch einfach mal ein gutes Kabel in Ihrer Anlage. Wenn Sie anschließend zu dem Ergebnis kommen, das nicht zu brauchen: auch gut. Dann nehmen Sie ein Baumarkt-Kabel. :-)

@@PhonoPhonoGermany Tut mir leid, ich wollte das Produkt nicht schlecht machen.

Wenn man es richtig nutzt: ja

Nagra bietet eigene Entkopplungs-Plattformen an. Ich finde Stillpoints besser. Zubehör ist bei praktisch keinem HiFi-Gerät dabei, da kein Hersteller immer weiß, was der jeweiliger Käufer zusätzlich braucht. Zudem sind z.B. Stillpoints patentrechtlich geschützt. Und: seriöse Hersteller beschränken sich auf das, was sie können. Im Falle von Nagra gehören Antivibrations-Füße ebenso wenig zu deren Kern-Kompetenz wie z.B. Stromkabel, NF-Kabel oder Racks....

Legen Sie einfach zwischen Schieferplatte und Ihr Regal eine dünne MDF-Platte. Die bekommen Sie in guten Baumärkten maß geschnitten.

@@PhonoPhonoGermany Super, vielen Dank für die Rückmeldung !

Da liegen Sie falsch: einfach ein modernes, gutes Gerät hören.

@@PhonoPhonoGermany Was soll an den modernen, guten Geräten denn anders sein? Die Verstärker-Schaltungsgrundlagen sind heute die gleichen wie vor 40 Jahren. Wenn man an einen überholten 1000DM-2000DM-Boliden der 80er/90er ein Rechteck-Eingangssignal anlegt, erwarte ich am Ausgang keinen wesentlichen Unterschied zu dem Ausgangssignal eines heutigen 2000€ Verstärkers. Was sollte auch den Unterschied ausmachen?

Fragen Sie einen x-beliebigen Hersteller. Oder schauen Sie einige Videos auf YT, z.B. von Paul McGowan.

Viel Spaß damit!

In einem Video über Antivibrations-Elemente stehen diese Teile im Vordergrund. Andernfalls würde ich das Thema verfehlen. Erst mit guten Geräten lohnt sich derlei Zubehör. Beispiel Sportwagen: der macht erst mit guten Reifen, was er kann. Klar: Sie können den Sportwagen auch ohne gute Reifen fahren und dann nörgeln… Es mag sogar extrem seltene Situationen geben, wo die Reifen stören. Aber in knapp 100% aller Fälle fährt der Sportwagen halt mit guten Reifen viel besser. 😊

@@PhonoPhonoGermany Wenn ich ein Video auf YT anschaue, dann höre ich zu. ich brauche auch keine vermeintliche Analogie mit einem Sportwagen. Es fallen Aussagen in dem Video die etwas haarsträubend sind. Aber wenn Sie meinen Kommentar genauso aufmerksam gelesen hätten, wie ich Ihr Video angesehen habe, dann wäre Ihre Antwort weniger oberflächlich ausgefallen. 🙃

@@PhonoPhonoGermany Bei hochwertigen Sportwagen werden sicher auch hochwertige Reifen mitgeliefert. Daher passt der Vergleich nicht so ganz.

Die Technik gibt es seit Jahrzehnten. Einfach googeln oder bei Herdtellern nachschauen / nachfragen.

Bitte informieren Sie sich auf Herstellerseiten. Wenn Sie noch mehr Details interessieren: diese Technik wurde vor Jahrzehnten erfunden, daher gibt es viele Infoquellen. Google hilft 😉

Kann ich nichts zu sagen.

Interessanter Kommentar. Es geht - soweit ich das verstanden habe - nur um Feinschwingungen, die das einzelne Gerät betreffen. Daher greift man hier das Problem an und kann sehr gut etwas dagegen tun. Man könnte sicherlich den gesamten Raum (z.B. Fußboden) komplett gegen Feinschwingungen wappnen - dies wäre aber sehr viel teurer und aufwendiger, zugleich nicht besser. Ob man klanglich den misslichen Einfluss dieser Feinschwingungen als wichtig bewertet oder nicht, würde ich danach entscheiden, ob ich Musik besser, intensiver und spannender empfinde. In der Regel ist dies der Fall. Mehr noch: für mich ist genau dies der Grund, Musik zu hören. Alles, was diesem Ziel dient, ist willkommen. 🎶😊

@@PhonoPhonoGermany „…soweit ich das verstanden habe…“ klingt jetzt nicht nach dem überzeugenden Verkaufsargument… 🤔 Woher kommt Ihre Einschätzung, dass die Entkoppelung des Bodens nicht besser wäre? Haben sie es getestet? Für ein Maximum an Spannung und Intensität empfehle ich eine gut eingestellte E-Gitarre und einen guten Röhrenverstärker Ihrer Wahl - spannender und intensiver wird’s nicht. 🤘🏻😎

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, ich bin weder Hersteller noch Erfinder dieser Dinge. 😊

@@PhonoPhonoGermany dass eine Entkoppelung des Bodens teurer wäre als Schieferplatten und Stillpoints steht außer Frage. Sie schreiben es wäre zugleich nicht besser in der Wirkung. Daher meine Gegenfrage, ob Sie das probiert haben um zu dieser Einschätzung/Erfahrung zu kommen? Und wer redet schon über Geld, wenn es um guten Klang geht? 😉

Das hätte vor vierzig Jahren funktioniert. Mittlerweile sind die Geräte so gut geworden, dass neben der Qualität auch die Abstimmung der gesamten Kette entscheidet über guten Klang. Ohne guten Händler: no chance!

@@PhonoPhonoGermany😂😂😂😂

😂

Vielen Dank für den netten Kommentar und viel Glück mit Deinem Kanal!

@@PhonoPhonoGermany Peter, vielen Dank. Mein Kanal ist ja auch recht erfolgreich. Ein schönes Wochenende und Glück🍀Auf aus Dortmund

Habe ich schon gesehen! Gratuliere 🥳

@@PhonoPhonoGermany Herzlichen DankDas Thema Feinsicherung habe ich ja angefasst. Einer meiner Mitglieder hatte Dir in Bezug auf Sicherungen geschrieben. Ich verstehe, weshalb Du als Geschäftsmann dieses heiße Eisen nicht anfasst.

Herzlichen Dank für den netten Kommentar. Ich bin mir natürlich bewusst, dass eine Anlage für 5- oder gar 6-stellige Beträge nicht jedermanns Sache ist - einerseits weil sie für viele zu teuer ist, andererseits, weil die meisten eine solche Anlage niemals gehört haben und daher gar nicht wissen, was ihnen entgeht (was ja durchaus nervenschonend ist). Wir machen immer wieder Veranstaltungen, die für jeden ein Angebot ist, solche Anlagenmal zu hören. Die nächste Veranstaltung findet am 11./12. Oktober 2024 in Berlin statt, John DeVore besucht uns und stellt seine neue "große" OrangUtan Bronze vor. Wäre das nicht was?

Danke fürs Feedback! Es gibt viele einfachere und preiswertere Lösungen, u.a. auch Netpoint. Die Stillpoints sind halt das Allerbeste und daher stehen alle Geräte bei uns auf diesen Füßen.

@@PhonoPhonoGermany Ja klar, das verstehe ich gut. Ich wollte nur einen Tipp loswerden, der auch gut funktioniert. Bin gespannt auf weitere Videos.

Eine Wahrheit, der nichts hinzuzufügen ist! 🥳

Meinung versus Erfahrung? Oh je…. Es geht ganz einfach: falls Sie eine gute Anlage besitzen, leihen Sie sich Stillpoints für ein paar Tage aus. Danach geben Sie die Dinger nicht mehr her. Ob Sie nun blind oder sehend hören 🥳

Natürlich. Es kommt nicht auf das Rack an, sondern darauf, dass die Geräte einen stabilen Stand haben und das Material der Stellfläche nicht akustisch ungünstig ist. Tut mir leid, dass ich das missverständlich beschrieben hatte.

Also ich weiß es nicht, sonst würde ich was anderes erzählen. Aber Sie?

Danke für die Info. Ich mache mal eine Matrix, eine gute Idee! Danke. Es ist eigentlich gar nicht so schwierig: die kleinen UltraMini eher unter preiswerte CD-Player und Streamer. Die UltraSS, Ultra 1 gehen immer, die Ultra 6 unter qualitativ extrem gute Geräte ebenso. Ultra 5 und Ultra 7 unter Lautsprecher.

@@PhonoPhonoGermany Danke, dann mache ich demnächst Mal einen Termin bei Herrn Münstermann.

Das ist über 20 Jahre her, und seitdem benutze ich diese Dinger immer und täglich. Voodoo? Jede hinreichend raffinierte Technik wirkt wie Zauberei. Aber man kann sich ja darüber informieren, dann ist es "einfach nur" raffinierte Technik.

Ahoi zurück. Das stimmt: unter den Overture stellen wir tatsächlich 5 Stück Ultra6, sofern wir genügend Ultras vorrätig haben.

Probieren Sie es einfach: schnappen Sie sich einige Regalplatten, die glatt auf den Glasböden aufliegen und hören Sie. Es wird vermutlich viel besser klingen. Wenn das so ist, können Sie sich optisch ansprechende Bretter oder gar Schiefer auf Maß schneiden lassen. Achten Sie dabei auf max. zulässiges Gewicht je Boden!

Plattenspieler auf Glas, das tut sogar mir weh. Aua..

@@user-eq6tq4bm4n Sieht aber gut aus... 🤣🤣

Das freut mich! Danke für Ihren Kommentar 😊

Feine Schwingungen übertragen sich - ob über den Fußboden oder die Wand. Wandmontage ist immer dann sinnvoll, wenn man Dielenboden hat, der bei jedem Schritt wild schwingt und alles wackelt. Das sind aber keine Feinschwingungen, sondern eher kleine Erdbeben... 😊

ja so sauber war deine Wäsche noch nie probier es mal aus.

Natürlich - auch unter Trocknern und Geschirrspülern. Wenn es billige Ikea-Geräte sind, reichen UltraSS. Unter Miele würde ich eher Ultra 5 nehmen. 🥳

Viele Fragen... Die Füße sind patentiert, zudem macht jeder Hersteller am besten das, was er wirklich gut kann. Also z.B. Plattenspieler, aber halt keine Vibrations-Dämpfer, keine Kabel, keine Waschmaschinen, keine Flugzeuge... Feinschwingungen sind feine Schwingungen im mittleren Frequenzbereich. Unerwünschte Schwingungen richten in allen elektrischen Geräten Unheil an, da jeder Leiter, der in einem Magnetfeld bewegt wird, eine Spannung induziert bekommt (und umgekehrt), die sich dem eigentlichen Musiksignal überlagert. Also stört. Mich wundert daher überhaupt nicht, dass solche Schwingungen stören. Mich wundert, dass man so feine Störungen deutlich hört - bzw. deutlich hört, wenn die weg sind...

@@docsnider8926 Lehmann Audio hat das erkannt und eigene SSC Füße entwickelt und mit Messungen die Wirkung gezeigt

Hallo, die Erfahrung zeigt, das man mit 3 Füßen eine bessere Balance hat als mit 4. Viele Hersteller, wie ProJect verwenden nur 3 Füße. Hab darüber mal etwas gelesen, ist aber schon einige Zeit vergangen, habe es nicht mehr so present. Aber findet sich sicher was darüber im Netz. Schönes Wochenende.

Hierzu habe ich einige Hersteller befragt. Kurze Zusammenfassung: drei Füße können nicht kippeln, daher machen das viele Hersteller mit drei Füßen. Schwere Geräte haben häufig vier Füße, damit sich das Gewicht gleichmäßiger verteilt. Füße sollen nicht nur das Gerät halten, sondern auch Feinschwingungen ableiten. Wenn der Hersteller solche akustischen Gründe berücksichtigt, sind die Füße oftmals "merkwürdig" verteilt, manchmal auch zusätzliche Füße in der Mitte des Gehäuses, manchmal einer vorne, weitere hinten (wo vielleicht Trafos sitzen). Bei guten (!) Plattenspielern spielt die Positionen der Füße eine besonders große Rolle, da man das Gerät stabilisiert und zugleich Feinschwingungen fernhalten muss. Hier finden sich sogar Geräte mit unterschiedlichen Füßen (anderes Material, andere Höhe, spezielle Bedämpfung oder eingebaute Anti-Vibrations-Systeme). Stillpoints stelle ich in der Regel neben die normalen Gerätefüße. Bei HighEnd muss man mit Stillpoints experimentieren, wo die beste Stelle ist. Auch die Richtung der Füße spielt eine Rolle.

danke für den netten Kommentar! Man darf die Voodoo-Kommentare nicht überbewerten. Die zufriedenen HiFi-Besitzer hören Musik, schauen solche Videos und kommentieren meistens nicht, weil sie wissen: das klappt. 😊

Es kommt auf den Innenausbau an , durch das erst die Feinschwingen abgeleitet werden , bitte nicht so begriffsstutzig sein 😂

Metall ist nicht per se schlecht. Die Stillpoints sind aus Metall, weil im Inneren ein Mechanismus "Feinschwingungen schluckt". Dazu muss das Gerät inkl. Stillpoints akustisch und mechanisch stabil stehen. Wenn Sie Ihr Gerät auf Glas oder Metallböden stellen, schwingt Glas/Metall und reflektiert Schwingungen. Beides verschlechtert den Klang. Ein Glasboden für ein HiFi-Gerät ist vergleichbar einer eisglatten Straße für einen Sportwagen... Was Stillpoints für ein HiFi-Gerät, ist tolle Federung für den Sportwagen.

@@PhonoPhonoGermany vielen Dank für die Antwort. Ich habe mein Rack und meine Subwoofer auf Keramikkugeln. Die Böden des Racks sind aus 5 cm starkem MDF. Aber sonst habe ich in der Richtung nichts unternommen.

@@wernerspachmuller es gibt auch Füße aus Holz😃

E berechtigte Frage.

Er hat Jehova gesagt.

Juh, das verstehe ich ehrlich auch nicht.. Da kaufe ich eine Vorstufe für 30.000Euro, und es sind keine gescheiten Füße drunter??? Ja sicher man muss ehrlich sein, habe im Handel gearbeitet.. Kostet ein Kabel im Katalog 1000Euro, so liegt es im EK brutto bei 450-550 Euro... Thorsten Konig6673 hat keinen Denkfehler.. Die Marge im Zubehör ist genial.. Ebenso wie bei Lautsprechern... Da muss und sollte man ehrlich sein.. Und wenn man sich das als "normaler" Mensch betrachtet... Irgendwo muss es aufhören..3 Füßchen für 998Euro..da muss man erstmal aufstoßen... Halt für die Fraktion.. Wenn Geld keine Rolle mehr spielt... Ebenso bei Raks.. Da ist ganz offen und ehrlich meine Meinung... Wenn Geld keine Rolle mehr spielt... Dann Gerhard Brandl Copulare... Aber Achtung... Die Dinger stehen wie ein Fels in der Brandung.. Ich durfte es mal auf einer Messe sehen.. Lieber vorher einen Statiker fragen.. Nicht das die Anlage den nächsten Morgen eine Etage tiefer steht... Und ja..Es muss um Himmels Willen nicht das Ikea Rack für 79,00Euro für eine ordentliche Anlage sein... Und man kann es nicht abstreiten.. Es ist halt ein Unterschied, ob eine Anlage auf einem ordentlichen Rack steht, oder auf einem ausrangierten Nachtschrank.. Es fehlt mir ehrlich gesagt "heute" so ein wenig die goldene Mitte..

Also ich finde das ganz einfach, aber vielleicht bin ich zu lange in meinem Elfenbeinturm... Ein Gerät (z.B. der Nagra Preamp) klingt sehr gut, wenn man ihn einfach so ins Rack stellt. Wenn man aber die kleinen Stillpoints darunter schiebt, klingt er megaviel besser. Also klingt er ohne Stillpoints schlechter - aber natürlich nicht schlecht! Klar - man kann das missverstehen wollen - aber das wäre ganz schlechter Stil, und das machen wir hier doch nicht...

@@michaelheizol9006 Oder einfach mal selbst bei einer hochwertigen Anlage im Vergleich Probe hören wieviel unterschiedliche Racks und Gerätefüße ausmachen. Am Beginn meiner Hifi-Reise dachte ich mir auch warum Leute soviel für all diese Extras ausgeben da ich - wie wohl viele am Beginn - dachte dass die Lautsprecher und Hauptelektronikkomponenten das Meiste ausmachen. Man kann sich abrer ganz einfach bei Händlern gratis zum Testen diverse solcher Dinge nach Hause holen und testen. Da merkt man dann ganz schnell dass der klangliche Mehrwert weit über dem ist was man für diese sogenannten "Extras" ausgibt sofern die Relation zu den Basisgeräten noch stimmt (ich habe da just4fun mal die Ansuz Darkz Z2S auf dem kleinen mobile Chord Hugo ausprobiert und da machen Füße in einer anderen Preiskategorie einfach mehr Sinn ... hört man eh selbst, bei dem schönen Röhrenverstärker oder Lautsprechern ist es auf einmal ganz anders). Es ist genau wie hier beschrieben: Man könnte sich fürs doppelte Geld die Vorstufe der nächsten Stufe holen ... oder aber mit gutem Stromkabel, Rack/Füßen, ... (gibt noch ein paar andere sehr effiziente tuning-Möglichkeiten) viel preiswerter die Anlage pushen. Umso besser die Geräte, umso stärker reagieren die darauf und umso weiter zahlt es sich aus da in die Tasche zu greifen. Generell würde ich immer erst dann teurere Geräte kaufen (also Lautsprecher oder Elektronik) wenn man für diese die Basis geschaffen hat. Das ist wesentlich preiswerter. Würde es nicht um Performance sondern rein um die Optik gehen dann würde man in der Hifi so einiges anders machen. Sehr viel Performance ist eben in unwesentlich aussehenden Dingen versteckt (z.B. hochwertiger power distributor den man hinter dem Rack optisch kaum wahr nimmt aber sich klanglich sehr bemerkbar macht).

Ich habe die Kupfer-Variante von HiFi Tuning bei mir eingebaut, die funktionieren gut (= es klingt besser). Das ist aber - finde ich - nur das letzte i-Tüpfelchen, nachdem ich Kabel, Strom (für Nagra unbedingt Tellurium sowie Nagra PSU), Aufstellung und Schnerzinger in die Nagra-Anlage eingefügt habe.

​Genau - Feinsicherungen fände ich auch mal spannend :)

@@PhonoPhonoGermany Funktioniert halt nur mit Tellurium und Schnerziger so gut…. Ne is klar 😂😂😂😂

@silent-belt-drive Feinsicherungen sind mir als YT-Thema etwas zu "abgefahren". Betrachten Sie schon bei solch bodenständigem Zubehör wie diesen Stillpoints-Füßen, was da für Kommentare kommen. Wenn ich nun noch anfange, die Sicherungen auszutauschen, dann muss ich nur noch Reaktionen der Klang-Hasser bearbeiten. Dazu habe ich keine Lust. Ich mache das anders: ich nutze diese Sicherungen im Geschäft ebenso wie privat und verkaufe sie an nette Kunden im Geschäft.

Ich vermute, Sie wundern sich nicht, wenn ich nicht Ihrer Meinung bin ;-) Unsere Erfahrung mit Stillpoints (und insgesamt allem, was sich um gutes HiFi dreht) ist, dass jeder Musikliebhaber das hört und auch wertschätzt, wenn er/sie sich ein wenig Zeit mit solch hochwertigen Dingen nimmt. Gutes Hören ist niemandem in die Wiege gelegt, das muss man sich erarbeiten. Dazu braucht es das Leben oder eine tolle HiFi-Anlage. Erst dann entwickelt sich das Hörvermögen - und anschließend schätzt man derlei HighEnd. Das Märchen von überteuerten Gimmicks höre ich natürlich häufig und kann es auch nachvollziehen. Wer das nicht selber erlebt hat (nachdem er sein Gehör einige Zeit entwickelt hat), wird das nicht verstehen können. Aber das ist ja auch nicht schlimm. Die Welt geht nicht unter, wenn man ohne Stillpoinst hört - es klingt halt schlechter :-)

Der qualitative Gewinn richtet sich natürlich danach, was das Gerät auch tatsächlich kann. Wenn man Stillpoints unter mittelgute Geräte stellt, ist der Klang-Zuwachs nur mittel. Richtig tolle Technik lebt aber mit Stillpoints regelrecht auf.

@@PhonoPhonoGermany Bei mittelguten Geräten muss man ja nicht gleich mit Stillpoints arbeiten. Es gibt preiswerte Gerätefüsse die das Beste aus einem guten Gerät herausholen. Übrigens ich habe schon mit Gerätefüssen und Basen experimentiert als das noch kein Thema war.

Da haben Sie völlig recht! Danke für Ihren Kommentar.

Dann vielleicht bis zum nächsten Video 😊

Beides geht - ausprobieren, welche Richtung besser klingt

Steinmetz oder phonophono

Goggel mal nach "Gerätebasis", da gibt es die dollsten Sachen.

Vor der Stadt Mayen im BarbaraStollen der Grube Katzenberg. Wichtig, SchieferHammer nicht vergessen.

Einige Hersteller haben das gemessen, Details müssten Sie dort abfragen. Technisch betrachtet ist das so: bewegt sich ein metallischer Leiter in einem Magnetfeld, wird ein elektrisches Feld induziert (und umgekehrt). Schwingt z.B. das Gehäuse unter einer Leiterplatte, wird sich in die Bahnen der Leiterplatte eine Spannung induzieren, die sich dem Nutzsignal überlagert. Man muss daher solche Schwingungen vermeiden oder wegleiten. Stillpoints tun beides. Übrigens nutzen auch Hersteller von Präzisionswaagen solche Tricks.

@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank für die Erklärung, Induktionseffekte sind doch immerhin mal ein Anhaltspunkt.

Technisch nachvollziehbar; ob ich das höre, keine Ahnung. Manche Geräte - zb mein Vintage T+A V10 hat bereits spezielle (angeblich) resonanzmindernde Gerätefüße verbaut.

Ich finde es nicht lächerlich, den Klang deutlich zu verbessern 😉 Ob nun Kondo, Nagra oder oder… 🎶 Erst probieren, dann (vielleicht) nörgeln 😊

Ich habe den Kommentar so verstanden, dass sich lotharhofmann darüber wundert, dass bei richtig teurem Hi-Fi nachgebessert werden soll. Dem kann ich mich nur anschließen. Da investieren Hi-Fi Hersteller unfassbar viel Geld und Hirn, um einen perfekten Klang herzustellen und geben sich bei der Dämpfung der Geräte keine Mühe. Das klingt doch komisch, oder? Ich will den Effekt von beruhigten Geräte nicht bezweifeln, aber müsste Kondo und co nicht auch die Notwendigkeit erkennen und dementsprechend reagieren?

@@PhonoPhonoGermany Was genau versteht man unter Feinschwingungen? Gibt es da eine nachvollziehbare Definition?

Finite uses a technique similar to 20year old Stillpoints. Sonic results are ok. In my opinion, modern Stillpoints are much better in every aspect including price-quality-value 😊

Sooo schlimm? Das ist kein Voodoo, einfach bloß ein bisschen Physik. Ich hoffe, wir sehen uns beim nächsten Video wieder 😊

@@PhonoPhonoGermany natürlich verstehen wir uns wieder, ich mag deinen Video's, aber bei einem Röhrenamp und Plattendreher verstehe ich das ja, aber bei einem Transistorverstärker! 🤔