Video

Welche Selbststigmatisierungen kennst du von dir?

Welche Erfahrungen hast du mit Selbstbestimmung bei deinen Klient*innen gemacht? Welche bei dir selbst?

Wo begegnen dir die problemgesteuerte Aufmerksamkeit und ihre Folgen? Wie kannst du dem entgegenwirken?

Ich habe vor, auch bald mal teilzunehmen😊

Welche Erfahrungen hast du mit eigenen Trauerprozessen gemacht? Welche mit der Begleitung von Trauerprozessen von Klient*innen?

spricht mir sehr aus der Seele. Und ich glaube, durch den Einsatz von Peer`s (Genesungsbegeitung) kann dieser Kredit auf eine andere Weise als die "professionell tätige" aufgebaut werden... und "zu nett" bringt die Menschen in die erlernte (antrainierte) Hilfslosigkeit aus meiner Sicht Reiner Ott, Genesungsbegleiter (Ex-In) Hamburg

Welche Erfahrungen hast du mit Ohnmachtsgefühlen gemacht?

Was fallen dir für Beispiele ein, wie du Beziehungskredit bei deinen Klient*innen hilfreich nutzen konntest?

Den Beitrag fand ich sehr anschaulich erklärt, vielen Dank. Ich hatte gerade heute ein längeres Klienten Gespräch in einer Tagesstätte und rang mit dem Klienten und buchte etwas vom Kredit in direkter Konfrontation, aber es lohnte sich und am Ende bedankte er sich bei mir ! 🎉 Also nur Mut - anwenden !

Danke für die Bestärkung weiterhin selbstfürsorglich meine Grenzen zu setzen, bin auf dem Weg 😊

Also mir hilft es mit KPTBS auf die Triggerwarnung zu hören. Dann schaue ich CZcams Videos nicht oder bin dann schon achtsamer, auszumachen, wenn es mir zu viel wird bei ähnlichen Themen meiner Traumata

Welche Erfahrungen hast du mit Triggerwarnungen gemacht?

Es fällt selten schwer, stellvertretende hoffnung aufrechtzuerhalten. In der Zusammenarbeit mit "meinen" Klienten geht es oft um Bedürfnisse und deren Befriedigung. Wichtig ist mir immer, dass ich keine Utopien vermittle, um keine Luftschlösser aufzubauen. Und ganz wichtig scheint es mir auch, von meinen eigenen Vorstellungen etwas Abstand zu nehmen und wirklich zu schauen, was meine Klienten möchten und nicht was ich mir für sie vorstelle.

Welche Erfahrungen hast du mit Willenskraft gemacht?

Welche Erfahrungen hast du mit Pro und Contra Listen gemacht? Welche Erfahrungen mit der Zwei-Stuhl-Technik?

Eine schöne Alternative. Bei Pro und Contra Listen ist mir aufgefallen, dass die Pro-Argumente der einen Entscheidungsmöglichkeit häufig das Conta der anderen ist und umgekehrt, sodass sich beides am Ende die Waage hielt. Die emotionale Ebene mitzunehmen, scheint da sehr schlüssig!

Welche Erfahrungen hast du mit dieser Methode gemacht?

Welche Erfahrungen hast du mit der Aussage “Gib die Hoffnung nicht auf“ gemacht? Welche mit dem Aufgeben von Hoffnung, und stattdessen mit Trauer und Akzeptanz?

Welche hilfreichen Erfahrungen hast du bereits mit Mimikry gemacht?

Ganz klasse erklärt 👌, vielen Dank für die Erinnerung, werde ich gleich heute umsetzen☺️

Vielen Dank für die wertvollen Praxishäppchen. Ich hatte mal ein Gespräch mit einer Klientin und warf dabei mal einen Blick unter den Tisch auf unsere schwer einsehbaren Beine. Und stellte dann fest, dass meine Beine auf dieselbe seltsame Art verknotet waren, wie die meiner Patientin. Da war ich baff.

Welche Erfahrungen hast du mit „künstlichen“ und „natürlichen“ Entspannungsmethoden gemacht?

Welche Erfahrungen hast du mit dieser Übung machen können?

Erarbeitest du Frühwarnzeichen mit deinen Klient*innen? Welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Wenn du selbst betroffen bist: Kennst du deine eigenen Frühwarnzeichen und wenn nein, woran liegt das?

Wie gehst du mit deinen eigenen Gefühlen um und zeigst du diese vor deinen Klient*innen?

Welche Erfahrungen hast du mit dieser Übung machen können?

Welche ungünstigen Erfahrungen hast du mit Affirmationen gemacht und welche Alternativen nutzt du?

Welche Erfahrungen hast du mit „dringenden“ und „wichtigen“ Themen in deiner Arbeit gemacht? Wie oft bist du mit dringenden, wie oft mit wichtigen Themen beschäftigt?

Welche Erfahrungen hast du mit dieser Übung gemacht?

Welche Erfahrungen hast du mit dieser Übung gemacht?

Danke für dieses tolle Video

Welche Erfahrungen hast du mit inneren Helfern gemacht?

Welche Erfahrungen hast du mit stellvertretender Hoffnung gemacht? Was machst du ganz konkret, um sie aufrechtzuerhalten?

Ein für mich wertvoller Beitrag lieber Herr Knuf. Danke. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich nicht bei einem Menschen loslasse, wo längst alles auseinander gelebt ist, dann kann ich schon vor der Trennung anfangen zu trauern. Durch den Abschied oder für den notwendigen Abschied habe ich danach die Kraft weiter zu leben .

Welche Erfahrungen hast du zum Thema schmerzhafte Erfahrungen und deren Verarbeitung gemacht?

Welche Erfahrungen hast du als Fachperson mit Genesungsprozessen von Klient*innen gemacht? Wie hast du als betroffene Person deinen Genesungsprozess erlebt - eher wie beim kinesischen Bambus oder doch ganz anders?

Hey, Ich bin männlich, 34 & auch Borderliner. Ich bin Süchtig, leben clean. Vor 2 Jahren wurde ADHS diagnostiziert & nach einem Rückfall war ich in 2 Tageskliniken. Dort wurde auch Borderline aufgrund meiner Dissoziation diagnostiziert. Ich finde es als Mann extrem schwer, da ich nicht dieses Bild vermittle, welches von der Gesellschaft vorgegeben wird. Ich bin 189cm groß & von außen ein richtiger Kerl. Doch innerlich das Gegenteil. Das stimmt, wir sind sehr liebenswerte Menschen! LG Tom

UNBEDINGT! Es "menschelt" im Profibereich zu selten. Gerade im klinischen Kontext. Es gibt echt Profis auf Augenhöhe 👍🏻 aber auch immer noch ein hohes Maß an Hierarchie, wo "von oben herab" agiert wird. Eine Arbeitsbeziehung ist auch eine Beziehung. Beziehung ist gut und wichtig. JA ich denke da kann man sich etwas von den Peers abschauen. Kein Profi sollte sich "gläsern" machen (der Peer aber auch nicht) und egal wie weit man sich dem Klienten gegenüber öffnet... Authentizität ist absolut unabdingbar. Danke für das Video 😊

Das Leben ist eine spannende Entdeckungsreise und es lohnt sich (trotz allem oder gerade deswegen) drann zu bleiben!

Ich als EX-IN Genesungsbegleiterin habe gerade da Vorteile gegenüber den Professionellen in meiner Klienten Begleitung, da ich wirklich ähnliche Erfahrungen gemacht habe oder da ich Traumafolgestörungen habe, vielfältig Erfahrungen verstehen kann

In welchen Zusammenhängen begegnet dir der Begriff „Trauma“ im Alltag? Inwiefern kannst du das im Video Gesagte zu einer zurückhaltenden Verwendung des Begriffs nachvollziehen - oder bist anderer Meinung?

Dankeschön für das Video...Es gibt auch KollegInnen aus der Lehre, die bereits Psychiatrie-Erfahrungen gemacht haben (hierletzt bei einem Workshop mit StudentInnen der sozialen Arbeit von 12 hatten 8 Psychiatrieerfahrung). Wegen der Selbststigmata erlebe ich es oft, das sie sich zu Ihrer eigenen Brüchigkeit nicht outen möchten (können/möchten/wollen/dürfen). Dann können sie es vielleicht nachfühlen, nur es wirkt schnell unglaubwürdig, wenn sie sich sonnst nicht zu ihrer eigenen Brüchigkeit bekennen (können/möchten/wollen/dürfen). Reiner Ott, Genesungsbegleiter (Ex-In) Hamburg

Bin sehr ambivalent, was das Thema betrifft. Einerseits sollten wir viel mehr nachfragen und zuhören, bevor wir vorschnell eine geschilderte Erfahrung mit einer bereits von uns gemachten gleichsetzen. Das kenne ich auch aus dem Inquiry im MBSR und diese Haltung im Gespräch gefällt mir gut. Andererseits glaube ich an die Fähigkeit zur Einfühlung/Empathie und weiß als literaturbegeisterte Person, dass uns auch nicht selbst gemachte Erfahrungen prägen können, nachdem wir uns sorgfältig eingefühlt haben. Spannendes Thema. Fände es total schön, dieses Video als Anlass für ein Gespräch zwischen Behandelnden und Patient:innen zu nehmen. Vielleicht mach' ich das auch :) Nochmals vielen Dank und beste Grüße, Eva

Danke, dass Sie das Thema aufgegriffen haben! Als Patientin ist es mir schon ein paar Mal so gegangen, dass mich ein sehr schnell von Behandelnden geäußertes "Das-versteh-ich-gut" vor den Kopf gestoßen hat. Musste in diesen Zusammenhängen - und auch wenn ich mit Freund:innen über schlimme Krankheitsphasen rede - schon oft an Kafkas "Vor dem Eingang zur Hölle" denken: "Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüßtest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen vor einander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle..."

Welche Erfahrungen hast du mit Aussagen wie „das kann ich gut verstehen“ oder „das kann ich gut nachvollziehen“ gemacht?

Echt gute Haltung, danke

Wie oder durch was konntest du dein Verhalten ändern?

Danke endlich einmal ein ehrlicher und authentischer Bericht über all das was man verliert.

Richtig klasse erklärt 👌

Welche Erfahrungen hast du mit dem Thema Motivation bei Klient*innen gemacht?