5 Gründe, warum ich NICHT mehr in Crowdinvesting investiere (46.000 € Portfolio)

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  • čas přidán 18. 07. 2021
  • Das sind meine 5 Gründe, warum ich nicht mehr in Crowdinvesting bzw. Crowdfunding investiere, egal ob Immobilien-Crowdinvesting, Solar oder andere Projekttypen.
    Portfolio Performance (Tool zum Tracken von Anlageportfolios): www.portfolio-performance.info
    10 Schritte zur Verwaltung eines Crowdinvesting-Portfolios: www.kritische-anleger.de/10-s...
    0:11 Was ist Crowdinvesting eigentlich?
    1:30 Mein Portfolio mit den wichtigsten Zahlen im Überblick
    3:08 Grund #5: Steuern
    4:46 Grund #4: Asymmetrie Upside/Downside
    6:05 Grund #3: Intransparenz
    8:10 Grund #2: Verwaltungsaufwand
    10:30 Grund #1: Niedrige Zinsen
    13:50 Meine Message an Anleger
    14:42 Was müsste sich ändern?
    16:50 Meine Empfehlungen
    Depot-Vergleich: www.kritische-anleger.de/depo...
    Tagesgeld-Vergleich: www.kritische-anleger.de/tage...
    Festgeld-Vergleich: www.kritische-anleger.de/fest...
    Crowdinvesting-Vergleich: www.kritische-anleger.de/crow...

Komentáře • 27

  • @gerryheld
    @gerryheld Před 3 lety +11

    Ganz ehrlich Stefan, du haust ein top interessantes Video nach dem anderen raus. Ich benutze auch deine Website auch sehr gerne, aber der CZcams-Kanal ist für mich wirklich sehr sehenswert.
    Wirklich sehr interessante Ansichten als Privatinvestor, die für sehr viele Leute sehr hilfreich sind.
    Vielen Dank!

    • @KritAnleger
      @KritAnleger  Před 3 lety +5

      Du glaubst gar nicht, wie schön das ist, sowas zu hören :-) Bin so oft am Zweifeln, ob das, was ich hier und auf www.kritische-anleger.de veröffentliche, für andere überhaupt hilfreich ist. Von daher 1.000 Dank für das Feedback :-) Bist mein persönlicher User des Monats :D

  • @hardyber1704
    @hardyber1704 Před 3 lety +1

    TOP Video - empfinde es genauso. Selbstverständlich ist es eine individuelle Entscheidung, aber oft ist man geblendet von den relativ hohen Zinsen. Risiko - Aufwand - Ertrag, alles gut erklärt, Danke TOP

  • @breakingmac7316
    @breakingmac7316 Před rokem

    Gutes Video. Danke Dir. Gibt ein Abo.

  • @jurgenmahn4819
    @jurgenmahn4819 Před 2 lety +2

    Hallo, das Video spiegelt exakt meine Erfahrungen. Zu dem Punkt: "Was müsste sich ändern" hattest Du von einem automatischen Portfolio Aufbau gesprochen. Tatsächlich hatte Auxmoney das und ich bin damit exzellent gefahren. Nun hat Auxmoney das Privatkundengeschäft eingestellt. Das ist mir jetzt das zweite Mal passiert. Beim ersten Mal hat mich Lendico raus geworfen. Übrig ist jetzt noch Invesdor und da trifft die Kritik mit der Intransparenz voll und ganz. Zusätzlich kommt man als berufstätiger Mensch, der nicht den ganzen Tag auf neue Projekte schauen kann nur noch an die weniger attraktiven Sachen. Die guten werden innerhalb von Minuten durch Großinvestoren abgeschöpft.

    • @KritAnleger
      @KritAnleger  Před 2 lety

      Jap, eben auch genau meine Erfahrungen ... ich persönlich bin aus dem Markt raus ... aber ich weiß gleichzeitig auch, dass einige Anleger immer noch mit Begeisterung in solche Sachen investieren, trotz meiner Bedenken ... so muss jeder mal wieder für sich selbst schauen, was für ihn/sie gut ist und was nicht ;-)

  • @Phil-gx8gq
    @Phil-gx8gq Před 2 lety +1

    Ich tracke auch mit Portfolio Performance, Zinserträge allerdings nur auf Monatsebene (P2P Portfolio, habe kein Crwodinvesting bisher gemacht). Dann bleibt der Verwaltungsaufwand recht klein. Sollte ja eig. auch für Crowdinvesting gehen?

    • @KritAnleger
      @KritAnleger  Před 2 lety +1

      Am Ende ist das alles eine Frage der persönlichen Präferenz glaube ich. Wie viel sind einem ein paar Stunden Arbeit im Monat wert? Das Problem am Crowdinvesting finde ich die Kleinteiligkeit der Investments. Bei P2P musst du ja nicht für jeden Kreditnehmer einzeln die Zinserträge verbuchen, sondern kriegst eine aggregierte Angabe seitens der P2P-Betreiber. Das gibts bei Crowdinvesting so in dem Maße nicht. Bzw: Theoretisch könnte man die Investments wie bei P2P auch auf Plattform-Ebene in PP verbuchen und dann mit den jährlichen Steuer/Ertragsbescheinigungen arbeiten. Mhhh, wäre überlegenswert. Aber für mich dennoch zu viel Aufwand, den Überblick über den Status der verschiedenen Projekte zu behalten, eben vor allem auch im Vergleich zu anderen Anlagen (primär ETFs), die mit wesentlich einfacherer Diversifikation punkten. Aber wie gesagt: Alles eine Frage der persönlichen Präferenz :-)

  • @AchimHaettig
    @AchimHaettig Před 3 lety +4

    46.000Euro Investition bei 3% netto nach Ausfällen sind 1380 Euro im Schnitt pro Jahr. Wenn man pro Jahr 1 Stunde pro Projekt für Auswahl, Tracking und Steuererklärung aufwendet sind das 89h p.a. , d.h. 1.380/89 = 15,50€ netto Stundenlohn. Ist nicht so schlecht als Nebenverdienst, aber auch nicht üppig. Legt man die 46.000 als Festgeld mit 0,7% an kommen netto 237 Euro p.a. raus. Dafür hat man vielleicht mit Recherche etc. max. 1 Stunde gebraucht. Natürlich viel besserer Stundenlohn, aber für 1380 kann ich eine Woche Urlaub buchen, für das Festgeld nur eine Nacht im Wellnesshotel. Muss jeder für sich entscheiden, für was die Zeit eingesetzt wird. Für mich gehen jedenfalls Renditen unter der Inflationsrate nicht.

    • @KritAnleger
      @KritAnleger  Před 2 lety +2

      Du zeigst auf den richtigen Punkt: Es ist am Ende echt eine persönliche Präferenz, wie viel Zeit man für sowas aufwenden möchte/kann und wie viel einem auch die eigene Zeit wert ist. Mich stört mittlerweile tatsächlich auch, dass Crowdinvesting einfach keine Upside kennt. Bei 7 % oder 8 % ist Schluss und das ja auch nur vor Ausfällen. Klar, bei Aktien kann man auch ordentlich verlieren (60 %?), aber dafür habe ich wenigstens die unlimitierte Upside und mit einem ETF auch die Diversifikation schon drin. Die Schwankungen muss man dann aber natürlich ertragen können. Naja, es ist wie so häufig: Die perfekte Anlage gibts nicht :-(

  • @camperjorgito
    @camperjorgito Před 3 lety +1

    Hallo, mit wie vielen Projekten bist du denn mit 100% auf die Nase gefallen ?

    • @KritAnleger
      @KritAnleger  Před 3 lety +1

      Das erschreckende ist, dass ich das gar nicht genau sagen kann, weil ich es seit einiger Zeit nicht mehr genau tracke. Ohnehin ist das schwierig zu sagen, weil die Frage ist, wann ein Verlust zu 100 % da ist? Wenn das Insolvenzverfahren eröffnet wurde? Wenn das Insolvenzverfahren abgeschlossen ist? Wenn der Insolvenzverwalter mir schreibt "Da kommt nix mehr aus der Insolvenzmasse?". Ich fand das damals, als ich das noch genau getracked habe, schon schwierig, den Überblick zu behalten. Beispiel Kapilendo: Die schicken zwar immer schöne Updates per E-Mail, wie es um dein Geld steht, wenn mal ein Projektinhaber nicht mehr zahlt, aber bei einigen Projekten zieht sich das jetzt schon seit Jahren hin, ohne dass ich final weiß, ob ich noch was von meinem Geld sehe oder nicht. Insofern muss ich zu meiner eigenen Schande eingestehen, dass ich keine akkurate Antwort auf deine Frage habe. Mein Bauchgefühl sagt mir ca. 2 % Ausfallquote im Portfolio, aber das ist rein über den Daumen gepeilt ...

  • @gerhardfenzl8926
    @gerhardfenzl8926 Před 2 lety +4

    Sehr interessant, diese 5 Gründe. Ich sehe es ein bisschen anders. Das mit dem Aufwand kann man reduzieren. OK, bei manchen Plattformen sind die Steuerunterlagen schwierig beizubringen, aber das wird insgesamt besser. Man kann sich auch selber ein bisschen locker machen und nicht jeden Zinseingang akribisch irgendwo verbuchen wollen. Dann gibt es bei einigen Plattformen "Autoinvest"-Funktionen, die man an seine Bedürfnisse anpassen kann, und dann läuft alles automatisch. Ich nenne hier z.B. Mintos und EstateGuru (da investiert man in sogenannte P2P-Kredite).
    Was mich persönlich am meisten stört, das sind die Schwarzen Schafe, die sich auf diesem Markt tummeln. Und das geht bis hin zur echten Wirtschaftskriminalität. In einem vergleichsweise harmlosen Fall bin ich der Plattform und dem Darlehensnehmer ca. 1 Jahr lang hinterher gerannt, weil der seine Zahlungen in einer Art Salamitaktik stückchenweise und verzögert bezahlt hat. Nur mit Hilfe eines Anwalts ist es mir gelungen, hier ohne Verlust auszusteigen. In einem anderen Fall hat ein Hersteller von BBQ-Soßen Insolvenz angemeldet, für mich ein Totalverlust (immerhin hab ich eine Verlustbescheinigung für die Steuer), das Unternehmen wurde von einem großen Senf-Hersteller übernommen und die BBQ-Soßen stehen weiterhin in den Regalen. Sowas ärgert mich! Mein krassester Fall: Eine Baufirma hat seit Jahren keine ihrer Crowd-Forderungen je bedient, auch die 3 Bauprojekte stehen still, die Firma ist nicht insolvent, aber komplett abgetaucht. Gerichtliche Mahnverfahren gehen ins Leere, weil die Mahnbescheide nicht zustellbar sind, und auch die Plattform mauert. Bei sowas zweifle ich schon mal dran, ob in Deutschland alles mit rechten Dingen zugeht.

    • @KritAnleger
      @KritAnleger  Před 2 lety

      Da bin ich voll bei dir! Das mit dem Aufwand wird in der Tat nach und nach besser, aber was die Emittenten und deren Verhalten teilweise angeht, so bin ich mittlerweile völlig desillusioniert. Klar, da stechen ein paar schwarze Schafe heraus, aber wie sollen wir kleine Anleger die im Vorhinein identifizieren?! Von daher bleibe ich für mich bei meiner Einstellung: Kein neues Crowdinvesting mehr für mein Portfolio.

    • @gerhardfenzl8926
      @gerhardfenzl8926 Před 2 lety +1

      ​@@KritAnleger Man kann ja solche schwarzen Schafe auch mal benennen: Die Baufirma, von der ich gesprochen hatte, ist die VARIO Vermögensverwaltung GmbH, ihr aktueller Geschäftsführer ist Andreas Günter. Beide haben keine Postadresse, an die ein Mahnbescheid zugestellt werden könnte. Der zum Zeitpunkt der Darlehensvergabe agierende Geschäftsführer Harald Knobloch hat sich ins grenznahe Stürzelbronn nach Frankreich abgesetzt. Die Plattform "Leih Deiner Umwelt Geld" (LDUG) ist entweder naiv oder unkooperativ oder Beides. Auch ein Telefongespräch mit deren Geschäftsführern, Jamal El Mallouki und Johannes Laub hat nichts gebracht. Selbst ein Mail an den Beirat, den Ex-Finanzminister Hans Eichel, entfaltete keine Wirkung.
      VARIO bzw. LDUG schulden mir seit mehreren Jahren 3.000 € plus Zinsen, machen aber nicht die geringsten Anstalten, mich zu entschädigen. Also: Finger weg von VARIO und LDUG, und von allen Plattformen, bei denen Laub und El Mallouki dahinter stehen, z.B. aktuell der PORTAGON GmbH. Das sind kriminelle Machenschaften!

  • @LinusGabrielsson
    @LinusGabrielsson Před rokem +1

    Interessant Perspektive aus Deutschland (ich sitze in der Schweiz, hier ist das mit den Steuern etwas weniger kompliziert ;-)). Was ich vermisse ist das Thema Crowdinvesting in Eigenkapital...wie sind da Deine Erfahrungen? Im Video ist ja nur die Rede von Darlehen und Zinsen...

    • @KritAnleger
      @KritAnleger  Před rokem

      Danke Dir! Von Eigenkapital-Crowdfunding halte ich noch weniger ehrlich gesagt, weil man am Ende als kleiner Crowdinvestor meist den Kürzeren zieht in vielen Fällen. Aber das müsste ich mal in nem separaten Video ausführlicher erklären ...

  • @jackrussel6546
    @jackrussel6546 Před 3 měsíci

    Uiuiui, ich weiß das Video ist 2 Jahre alt aber heute haben wir 4% auf dem Tagesgeld mit monatlicher Auszahlung. Das sind die Zahelen die ich hier höre schon echt crazy schlechz 😳

  • @value_functions
    @value_functions Před 5 měsíci

    Sehr informativ, Dankeschön. Aber müsste man das nicht eher Crowdlending nennen? Ich hätte gedacht, dass Crowdinvesting bedeutet, dass man Geld gibt und dafür Unternehmensanteile erhält.

  • @jorghoffmann9865
    @jorghoffmann9865 Před rokem

    Ein Jahr nach diesem Video gibt es sehr viele Ausfälle im Immobilien Bereich. Zumindest bei Bergfürst kippen die Projekte reihenweise.

  • @RainerCBF
    @RainerCBF Před 11 měsíci

    Ich mach gar kein Crowdinvest, ich mach ETF und Festgeld für ein Jahr, beim Festgeld bekomme ich zur Zeit etwas über 3 % Zinsen im Jahr und hab so gut wie Null Aufwand

  • @biberram7593
    @biberram7593 Před 3 lety +1

    ich dachte, Sie sind mit dem Anlegerhafen involviert...

    • @KritAnleger
      @KritAnleger  Před 3 lety +1

      Das stimmt, soll mich ja aber nicht daran hindern, diese Anlageklasse für mich persönlich ganz nüchtern zu betrachten, zumal wir das mit dem Anlagehafen eigentlich angestrebte Ziel (einfachere Diversifikation) bisher ganz offensichtlich nicht erreicht haben. Da gibts wenig zu beschönen :-(

  • @brunokoch672
    @brunokoch672 Před 3 lety +1

    Stattdessen lieber P2P?

    • @KritAnleger
      @KritAnleger  Před 3 lety +1

      Da ist auf jeden Fall die Automatisierung der Diversifikation wesentlich einfacher! Aber um ehrlich zu sein kenne ich mich mit P2P aber nicht genug aus, um da ein fundiertes Urteil fällen zu können. Da haben andere sicher mehr Expertise :-)

    • @Phil-gx8gq
      @Phil-gx8gq Před 2 lety

      Ja P2P ist besser. Schau halt das du dein Portfolio bei einem seriösen Anbieter erstellst. Ich hab gute Erfahrungen mit Bondora und Estateguru gemacht