Pensionierter Polizist & geplante Messerverbote: Aktionismus, der die Ursachen NICHT bekämpft, Teil1

Private Meinung: Als pensionierter Polizeibeamter und ehemaliger Einsatztrainer i. d. Polizei sind für mich Messerverbote Populismus und Aktionismus. So soll die feststehende Klinge, die jeder in der Öffentlichkeit mitführen darf, von maximal zwölf auf nur noch sechs Zentimeter verkürzt werden. Dabei wird vergessen, nicht die Klingenlänge ist das Problem, sondern die Hand, die diese führt. Das betrifft Deutsche und Ausländer. Aber: Einen großen weißen Elefanten will man im Raum, wie üblich, leider nicht sehen wollen. Solange man das verpasst, werden Verbote nichts bringen. Um eins klarzustellen, meine Worte richten sich ausschließlich gegen Personen, die Messer gegen Menschen einsetzen. Wenn ich Migranten kritisiere, dann ausdrücklich nur die, die damit Straftaten begehen. Das ist keineswegs eine Pauschalisierung von Menschen, sondern ein notwendig-differenziertes Bild auf die Lage. Weitere Gründe, die gegen ein Messerverbot sprechen, im Video. Ergänzung: 1. Taschenmesser sollen nicht mit unter die geplanten Verbote fallen. 2. Rechts- und Linksextremisten können sich trollen. 3. Die Streifen an meinem T-Shirt sind rot-weiß-blau. Das mit "schwarz-weiß-rot" zu verwechseln, spricht nicht nur für eine Farbsehschwäche, sondern auch für eine defizitäre Geschichtsbildung.
Zitate:
Ahmad Mansour: „Einige Syrer, Palästinenser, Afghanen oder Iraker, die bei uns sind, haben ein anderes Weltbild und ein hohes Maß an Gewaltbereitschaft. Ihr Bild von Männlichkeit definiert sich über die Meinung: ‚Ein guter Mann ist ein Mann, der sich verteidigen kann." Zum geplanten Messerverbot (sechs Zentimeter): „Frau Faeser behandelt damit nur Symptome“
Rainer Wend Gewerkschaftschef der DPolG: „Statistisch fällt auf, dass bei Straftaten im Zusammenhang mit Messern junge Männer aus bestimmten Regionen der Welt überrepräsentiert sind. Meistens ist es eine arabische und nordafrikanische Herkunft. Es wäre sicher falsch, daraus politische Propaganda zu stricken, aber es ist genauso falsch und auch gefährlich, einfach nicht hinzuschauen, was da passiert. Wir werden uns übernehmen, wenn wir versuchen, die Verhältnisse in anderen Ländern zu beeinflussen. Deshalb muss Deutschland die Einwanderung insbesondere zusammen mit der Strafjustiz konsequenter steuern und begrenzen. Dazu zählt, dass Menschen, die bei uns um Schutz nachsuchen, unmissverständlich klargemacht wird, dass bestimmter Delikte unweigerlich zur Beendigung ihres Aufenthalts in Deutschland führt.“
Nachsatz: Im eingeblendeten Videotext ist ein kleiner Rechtschreibefehler ("Auftritt") enthalten. Den hatte ich leider vor dem Hochladen übersehen.
Video: "Nach dem islamistischen Angriff eines Afghanen: Wie verhalte ich mich bei einem Messerangriff?" • Nach dem islamistische...
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