FokusLMU: Gender - Sprache - Medien: Wissenschaftliche Perspektiven auf geschlechtergerechte Sprache
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- čas přidán 13. 05. 2024
- Seit jeher verändert sich Sprache aufgrund von sozialen Prozessen. So wurde 2018 nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts die Verankerung von Geschlechtern und Geschlechtsidentitäten jenseits zweigeschlechtlicher Normen von „weiblich“ und „männlich“ im Personenstandsgesetz festgeschrieben. Gleichzeitig sind sprachliche Veränderungen wie die Verwendung von „Gendersternchen“ - nicht zuletzt in journalistischen Medien -Trigger für virulente politische und gesellschaftliche Diskussionen. Forscherinnen und Forscher können solche Debatten versachlichen und deutlich machen, dass es keine einfachen Formeln für ein respektvolles Miteinander aller gesellschaftlicher Gruppen gibt. Stattdessen gilt es, genauer hinzusehen und die Erkenntnisse unterschiedlicher Disziplinen einzubeziehen.
Gäste:
Prof. Dr. Anatol Stefanowitsch, Professor für die Struktur des heutigen Englisch an der Freien Universität Berlin
Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky, Professorin für Soziologie und Gender Studies an der LMU
Prof. Dr. Carsten Reinemann, Professor für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt politische Kommunikation an der LMU
Die Veranstaltung wird von Prof. Dr. Sarah Schimke, Professorin für Germanistische Linguistik an der LMU, moderiert.
Ein weiteres Beispiel dafür, wie unwissenschaftlich und ideologiegetrieben die Genderbefürworter argumentieren. Ich finde es geradezu unverschämt, wie - 1. die zahlreichen Fälle, wo Unis das Gendern vorschreiben, schlicht geleugnet werden und - 2. die Gendergegner in die rechte Ecke gestellt werden.
Bei einer Veranstaltung, in der es um verschiedene Formen geht (die allesamt umstritten sind), wird als sprachliche Form des Vortrags eine dieser Formen verwendet.
Hansoku-Make.
Bravo, die Gästeauswahl hätte man einseitiger nicht treffen können.
Wow, das generische Maskulinum wird erst seit den 60ern diskutiert?
Ist ja enorm, welchen Siegeszug dieses angetreten hat, dass es bereits jetzt allen ganz natürlich vorkommt und alle anderen Formen vehement abgelehnt werden.
Scheint ein genialer Gedanke gewesen zu sein, dieses generische Maskulinum.
Spannendes Thema, danke für den Beitrag!
Endlich ist das Video da! Danke!
Und SO viel interesse ....,!?
Nichts geschlechtergerechtes an "weiblich gelesener Mensch". Das ist ne Beleidigung und Erniedrigung, sonst nichts.