Wie messe ich es in praxis in der Industrie bei ortsunveränderlichen Maschinen, wenn ein RCD dazwischen ist? Bei leitungslängen über 20m ist es unpraktisch eine lange Messsonde zu nehmen. Da trickse ich immer und messe R N_PE /2 . Damit messe ich bei TNS zwar bis zur N_PE Brücke, aber es kommt hin. Nur wenn ein RCD dazwischen ist, geht es nicht.
Das mit der Mehrfachmessung hat uns auch noch keiner gesagt. Weder der Meister, noch der Techniker oder die 2 Ingenieure im Unterrichte. Gut zu wissen. Muss ich mir fürs Fachgespräch mit der IHK merken. Was hast Du bitte für ein Tablettenbuch? Also in Westermann Betriebs- und Automatisierungstechnik, sowohl von 2018 als auch ganz frisch von August steht nix von maximal.
Hallo. Das Video ist gut verständlich erklärt. Besten Dank dafür. Ich habe es allerdimgs aufgerufen, weil ich eine Begründung suche, warum man bei dieser Prüfung umpolen muss. Leider ist hier überhaupt keine Rede vom Umpolen. Natürlich machen das manche Geräte selbstständig, aber nicht alle. Auch die Prüfspannung muss nicht unbedingt 24 V sein. So weit ich weiss, gibt es da eine Vorschrift, wo von 4-24 V die Rede ist. Das würde ich mit ansprechen, damit nicht manche Leute denken, ihr Gerät wäre unbrauchbar, da es die 24 V nicht bringt.
Hallo, beim Schutzleiterwiderstand muss man auch nicht umpolen. Bei der Messung des Schutzleiterstroms und des Berührungsstroms muss man umpolen. In den zugehörigen Videos habe ich auch erklärt warum.
Also kompensieren ist uns völlig neu. Bei der Anlagenprüfung, beim Installationsprüfgerät ja, aber nicht bei der Gerätemessung. Auch unser Werkstattmeister in der Umschulung wusste ich nichts davon. Ich habe mir jetzt extra die Bedienungsanleitung vom Benning ST 725 heruntergeladen und finde da drin auch kein Wort von Kompensation. Also muss daß das Gerät doch von alleine machen, oder?
@@elektrotechnik24 DIN VDE 0701-0702: 2008-06 steht unter Punkt 5.3 Prüfung des Schutzleiters folgendes: Für Leitungen bis 5m Länge und bis zu einem Bemessungsstrom von 16A ist nachzuweisen, dass der Widerstand des Schutzleiters den Grenzwert 0,3 Ohm nicht überschreitet. Für längere Leitungen bis zu einem Bemessungsstrom von 16A darf der Grenzwert je 7,5m zusätzlicher Länge um 0,1 Ohm bis zu einem Maximalwert von 1 Ohm erhöht werden. Außerdem zu finden in der DGUV-I 203-070 in Tabelle 3.1: Übersicht über Prüfumfang und Grenzwerte in Spalte 2: Für Leitungen bis zu einer Länge von 5m und einem Bemessungsstrom ≤16A: ≤0,3 Ohm, für längere Leitungen je weitere 7,5m: zusätzlich 0,1 Ohm; max. 1 Ohm.
Vielen Dank, deine Videos haben mir immer viel geholfen.
Wie messe ich es in praxis in der Industrie bei ortsunveränderlichen Maschinen, wenn ein RCD dazwischen ist?
Bei leitungslängen über 20m ist es unpraktisch eine lange Messsonde zu nehmen. Da trickse ich immer und messe R N_PE /2 . Damit messe ich bei TNS zwar bis zur N_PE Brücke, aber es kommt hin. Nur wenn ein RCD dazwischen ist, geht es nicht.
Das mit der Mehrfachmessung hat uns auch noch keiner gesagt. Weder der Meister, noch der Techniker oder die 2 Ingenieure im Unterrichte. Gut zu wissen. Muss ich mir fürs Fachgespräch mit der IHK merken.
Was hast Du bitte für ein Tablettenbuch? Also in Westermann Betriebs- und Automatisierungstechnik, sowohl von 2018 als auch ganz frisch von August steht nix von maximal.
gutes informatives Video :D
King
@@bonk9461 Spiegel
Hallo. Das Video ist gut verständlich erklärt. Besten Dank dafür. Ich habe es allerdimgs aufgerufen, weil ich eine Begründung suche, warum man bei dieser Prüfung umpolen muss. Leider ist hier überhaupt keine Rede vom Umpolen. Natürlich machen das manche Geräte selbstständig, aber nicht alle. Auch die Prüfspannung muss nicht unbedingt 24 V sein. So weit ich weiss, gibt es da eine Vorschrift, wo von 4-24 V die Rede ist. Das würde ich mit ansprechen, damit nicht manche Leute denken, ihr Gerät wäre unbrauchbar, da es die 24 V nicht bringt.
Hallo, beim Schutzleiterwiderstand muss man auch nicht umpolen. Bei der Messung des Schutzleiterstroms und des Berührungsstroms muss man umpolen. In den zugehörigen Videos habe ich auch erklärt warum.
@@elektrotechnik24 ok Danke. Da werde ich noch einmal nachschauen. Ich habe ihnen mal eine E- Mail geschickt.
3:02 und wie soll man das wissen das das Gehäuse so aufgebaut ist ?
Danke
2:17 wird der Messestrom fest angelegt? Weil der ist ja abhängig vom Widerstand des PEs
Was misst das Gerät bei der Messung? Ist es der Spannungsabfall am Schutzleiter? und durch den Messstrom von 0,2A ergibt es den Widerstandwert?
Es prägt einen Strom von 10A in den Schützleiter ein und ermittelt mit Hilfe der Spannung den Schutzleiterwiderstand.
@@elektrotechnik24 im Bsp. sind 24V und 10A angegeben. Der max R darf jedoch nur 0,3Ohm sein. Spannungswert falsch oder nur ein Bsp? Danke
@@petesimmons1689 Gute Frage.
6:19 Kaltgeräteleitung 1,5m ist bis 5m und 0,25Ohm ist weniger als 0,3Ohm... Warum dann kaputt?
Also kompensieren ist uns völlig neu. Bei der Anlagenprüfung, beim Installationsprüfgerät ja, aber nicht bei der Gerätemessung. Auch unser Werkstattmeister in der Umschulung wusste ich nichts davon. Ich habe mir jetzt extra die Bedienungsanleitung vom Benning ST 725 heruntergeladen und finde da drin auch kein Wort von Kompensation. Also muss daß das Gerät doch von alleine machen, oder?
Die Kompensation erfolgt bei manchen Geräten automatisch bei anderen Geräten muss diese von Hand durchgeführt werden.
5:18 aber irgendwie sind 24V / 10A immernoch 2,4 Ohm?
Warum sollte man die Leitung bewegen während der messung?
Um einen eventuellen Kabelbruch zu erkennen.
4:01 aber der wirklich gemessene Prüfstrom ist doch auch abhängig vom vorherrschenden Widerstand. Sonst wäre die ganze Messung ja für nichts
vielen dank Mann
Danke 👍🏼👍🏼👍🏼
bkb tuturials
Grenzwert bis maximal 1 Ohm!!!
Wo steht das?
@@elektrotechnik24 DIN VDE 0701-0702: 2008-06 steht unter Punkt 5.3 Prüfung des Schutzleiters folgendes: Für Leitungen bis 5m Länge und bis zu einem Bemessungsstrom von 16A ist nachzuweisen, dass der Widerstand des Schutzleiters den Grenzwert 0,3 Ohm nicht überschreitet. Für längere Leitungen bis zu einem Bemessungsstrom von 16A darf der Grenzwert je 7,5m zusätzlicher Länge um 0,1 Ohm bis zu einem Maximalwert von 1 Ohm erhöht werden.
Außerdem zu finden in der DGUV-I 203-070 in Tabelle 3.1: Übersicht über Prüfumfang und Grenzwerte in Spalte 2: Für Leitungen bis zu einer Länge von 5m und einem Bemessungsstrom ≤16A: ≤0,3 Ohm, für längere Leitungen je weitere 7,5m: zusätzlich 0,1 Ohm; max. 1 Ohm.
Alles gut, ich dachte die Frage bezieht sich auf die Anlagenprüfung!😊👍
@@elektrotechnik24 sorry für die Antwort, heute war der letzte Tag der Meisterprüfung und ich war voll im Modus 😂