Dein erster Satz ist so wichtig!! „Wenn du dir nichts merken kannst, dann liegt das nicht an dir oder an deinem Gehirn, sondern an deinen Lernstrategien!“ Ist so - es kommt auf die Technik an!
Naja Im Endeffekt kommt es darauf das man sich auf den Arsch setzt und einfach viel lernt. Was für einen Funktioniert findet man mit der Zeit schon raus. Jetzt wurden immer Karteikarten als Effektivste Lernmethode hingestellt. Ich kann nur sagen. Besser gelernt hab ich dadurch überhaupt nicht und Zeit gespart habe ich durch dieses Ach so tolle Anki auch nicht. Im Endeffekt waren meine Leistungen mit Karteikarten oder irgendwelchen Fancy Lerntechniken schlechter als zuvor.
@@young9295 Als ich studiere Medizin, und in diesem Studium gibt es sehr viele gute Lehrbücher und Onlineplattformen die den Stoff perfekt zugeschnitten aufbereiten. D.h. macht es auch überhaupt keine Sinn Karteikarten oder Zusammenfassungen zu erstellen, da jemand diese Arbeit schon perfekt getan hat. Ich habe meistens einfach die Unterlagen die mir zur Verfügung standen genutzt wie eben diese Lehrbücher oder Plattformen, Folien. Ich habe diese dann gelesen und nach jedem Abschnitt habe ich den Stoff im Kopf oder mündlich mir selber erklärt. Wichtig ist das man immer aktiv lernt und alles was man ließt auch durchdenkt. Es bringt natürlich nichts einfach nur ein Lehrbuch zu lesen wie ein Roman. Man sollte sein Gehirn schon nutzen.
Es wird immer ein rießen großer Hype um Lernmethoden gemacht , dabei ist das Thema gar nicht zu kompliziert wie es immer dargestellt wird. Spaced Repitition schön und gut aber ich als Medizinstudent habe einfach nicht die Zeit und die Nerven alles tausendmal zu wiederholen. Ich habe festgellt das auch Karteikartensysteme nicht wirklich gut funktionieren aus diesem Grund: Im Medizinstudium ist es viel zu viel Stoff in kurzer Zeit und Karteikarten ersteinmal zu erstellen dauert immens lange. Zudem trainiert einem Karteikartenlernen an, isolierte Fakten auswendig zu lernen. Das bringt mir vlt was für die MC- Klausur aber nichts für den Klinikalltag oder auch mündliche Prüfungen wo es auf die Fakten gar nicht mehr so ankommt sondern darauf zusammenhänge verstanden zu haben. Nach Klausuren wo ich mit Anki gelernt habe war das Wissen meistens sofort wieder weg. Zudem gibt es das Problem das oft auch dinge abgefragt werden die nicht auf euren Karteikarten stehen. Die Feynmann- Methode is gut und diese wende ich auch an, oft wird diese Methode aber sonst wie kompliziert dargestellt. Ich kann diese Strategie empfehlen, ganz ohne Schnickschnack: Hört auf Lernmaterialien zu erstellen, weil man bekommt sowieso alle Folien / Unterlagen von der Uni oder kann sich ein Lehrbuch kaufen! Es macht also keinen Sinn etwas von A nach B zu kopieren. Null Lerneffekt. Stattdessen lernt direkt von guten Lehrbüchern oder den Folien: Lest eine Folie oder einen Absatz im Lehrbuch dann stopt ihr und denkt darüber nach was ihr gelesen habt. Versucht im Kopf oder im Selbstgespräch oder auf Papier zu wiederholen was in dem jeweiligen Abschnitt steht. Wenn ihr es mit eigenen Worten erklären könnt habt ihr es verstanden. Diese Methode ist auch aktiv und führt euch dazu aktiv über euren Stoff nachzudenken. Das ist sowieso das wichtigste. Man kann eigentlich alle Lernmethoden in die Tonne drücken denn im Endeffekt kommt es darauf an das ihr den Stoff durchdenkt!
Danke für deinen Hilfreichen Kommentar, wann hast du denn dann die Lateinischen Fachbegriffe dazu genommen die in der Medizin ja Pflicht sind.? Man soll ja anfangs bei der Feyman Methode keine Fachbegriffe verwenden.
@@ms.4955 ich denke das ist Quatsch den keine Fachbegriffe zu nutzen. Wenn ich ne mündliche Prüfung habe , kann ich dem Prüfer gegenüber nicht mit Kindersprache entgegenkommen. Lateinische Fachbegriffe lernt man sowie immer mit und dafür sollte man auch keine einfachen Wörter finden. Das is ja ne Wissenschaft und keine Schulbiologie der 5. Klasse.
Mache ich genauso. Ich erstelle mir dann aus dem Kopf eine Mindmap- wenn ich den Stoff drauf habe, ist die Mindmap fertig. Und die nutze ich dann zum wiederholen. Für mich macht spaced repetition schon viel Sinn. Durch das durchdringen des Stoffes, muss ich natürlich weniger wiederholen.
Danke für das klasse Video! Es beinhaltet für mich die wesentlichen Punkte des Lernens! Für meine Azubis und Teilnehmer beschäftige ich mich sehr viel mit dem Thema Lernen Lernen! Dankeschön für die vielen Bestätigungen und Inspirationen. Interessant wäre auch ein Video zum ersten Punkt, der Intension, dem eigenen Warum! 😊👍
Ich wünsche dir und deinen Lieben frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr! 🌟☃🎄🎆🎁🌍Ich schätze deine professionellen und außergewöhnlichen Videos. Vielen Dank Daniel, dass du dein Wissen und deine wunderbare Erfahrung mit uns teilen.
jetzt bin ich etwas verwirrt. Ich habe schon zahlreiche Videos von Dir gesehen. Bisher hattest Du immer für diese Methoden geworben. Jetzt aber sollen diese aber doch nicht den gewünschten Vorteil / Erfolg bringen? Du hast mit allem Recht. Was z. B. Anki angeht, geht es mir genau so wie Du sagst. Meine Wiederholungen überlagen neue Themen zu bearbeiten bzw. zu lernen. Schade hätte ich früher wissen sollen
Sehr witzig, ich habe mich genau damit im letzten Monat beschäftigt. Ich glaube, das Thema Encoding wird der nächste große Trend bei den Study-CZcamsrn (nicht dass das was schlechtes sei) ich würde noch hervorheben wollen, wie wichtig gutes Interleaving bei all dem ist. Das wird leider viel zu oft wegignoriert
@@ExeCuTjioN im Bezug auf Lernen, dass man seine Wiederholungen abwechselnd mit verschiedenen Lernstrategien macht. Beispielsweise wenn du deine für deine erste Wiederholung das gelernte aus dem Gedächtnis aufs Papier bringst, für die 2. Übungsaufgaben machst und bei der 3. Wiederholung die Feynman-Methode anwendest. wie man sieht, man kann darauf noch spaced repetition anwenden und hat das Rundum-Paket ;) (anmerkung: das ist nur ein Beispiel für Interleaving, da gibts zig tausende andere Möglichkeiten) Dass das funktioniert, ist in diversen Studien bestätigt. Für gutes Encoding ist es sehr wichtig, dass man Information aus verschiedenen Blickwinkel "betrachtet", und genau das macht Interleaving. Man benötigt dadurch viel weniger Wiederholungen. Das Thema ist sehr sehr tiefgründig und ich könnt stundenlang darüberschreiben.. Gut erklärt ist das in dem Buch "Make it stick"
Mich wundert, warum du in diesem Video Active Recall gleich setzt mit Abfragen über Lernkarten. Unter Active Recall verstehe ich das bewußte sich erinnern an Lernstoff, ohne eine Hilfe, vlt. schreibt man sich das auch noch auf. So versteht man schnell was man bereits verstanden hat und was nicht. Für mich ist Active Recall eine hoch effiziente Lernmethode. Spaces Repetition bedeutet erstmal nur, dass man in bestimmten immer größer werdenden Zeitabständen Lernstoff wiederholt. Hier kommt es natürlich auf die Qualität der Wiederholung an, also dass man nicht nur stumpf wiederholt, sondern z.B. auch Active Recall betreibt, versucht das Gelernte auch eigenständig zu erklären etc., statt nur die Karteikarten durchzugehen. Worauf ich hinaus will, das Karteikartensystem, ist nur eine Form der Umsetzung für Spaced Repetition.
Wusste nicht, dass es sich um die Feymann Methode handelt. Mache mir immer meinen eigenen Podcasts, in denen ich mir die Themen selber erkläre. Was man nicht verstanden hat, kann man sich auch nicht erklären. Denn Podcast muss man dann eigentlich kaum noch anhören.
Ich stimme den Inhalten in diesem Video schon zu, doch muss ich die Kritik äußern, dass Flash Cards doch eben diese grundlegenden Informationen, die dafür notwendig sind diese "hochwertigeren" Lernprozesse überhaupt möglich machen, im Gedächtnis halten. Ich stimme der Message in soweit zu, dass ein "stupides" Auswendiglernen von Fakten über Tools wie Anki nicht den gewünschten Lernerfolg bringen kann. Trotzdem verstehe ich ehrlich gesagt nicht warum @Dr. Hunold diese zwei Dinge so isoliert darstellt, gemeinsam - Tools wie Anki, verbunden mit "hochwertigeren" / "schwereren" Lernmethoden, die einen den Stoff hinterfragen lassen - muss der Lernerfolg doch höher sein, wie wenn man andauernd Kleinigkeiten vergisst, die einen das große Ganze wieder vergessen lassen.
Wie soll spaced repetition funktionieren bei dieser Stoffmenge... Man muss vorankommen statt sich bei den gleichen Stoff aufzuhalten. Was ist die Alternative? Man muss scheinbar seine Emotionen / Motivation hochregulieren um diese extreme Begeisterung zu erlangen.
Feynman klingt erst mal total gut, Verstehen hilft langfristig sicherlich mehr als Auswendiglernen. Aber wie macht man das, wenn man in den Klausuren nahezu wörtlich wiedergeben muss, was im Skript/Buch/auf der Folie steht? Wie mache ich das, wenn es um irgendwelche laaaaangen Theorien geht, die einfach auswendig gelernt werden müssen? Dann habe ich wieder das Anki-Wiederholungsproblem. Gibts dafür auch Lösungen?
Das bringt wirklich nicht viel bei Klausuren an der uni wo man meistens einfach in sehr kurzer zeit alles auskotzen muss was man die letzten Wochen oder Monaten gelernt hat. Also quasi auf die Klausur angepasst lernen da bringt es nicht wirklich viel das warum zu lernen wenn es ein schema hat
generell, die Feynman-Methode ist auch nur eine Idee, den Stoff zu wiederholen und kein Allheilmittel. Ich finde es hilft schon sehr, wenn man Zusammenhänge versucht zu verstehen und dann von mir aus so 5 Wochen vor der Klausur auf Anki switcht. Nur Anki is halt auch kacke, weil man so nur Information teils unreflektiert und unisoliert ins Gehirn hineinprügelt edit: Lernen von isolierten Informationen nimmt viel mehr Zeit in Anspruch und erfordert viel mehr Wiederholungen
Es gibt niemand, der wortwörtlich abfragen darf. Es geht immer nur um Schlüsselbegriffe. Diese müssen kommen und genau die und kein anderes Wort. Daher würde ich alle dafür geben diese herauszufinden und nur diese Lernen. Das geht 3x so schnell wie ganze Sätze lernen. Ich als Dozent lese nie ganz Antworten durch, sondern screeene nur nach den Schlüssewörtern. 200 mal das gleiche Lesen ist viel zu anstrengend. :D Motivierte Grüße Daniel
Top, allerdings dachte ich, dass das Buch bzgl. der Lernmethoden deutlich ausführlichee wäre. Leider ist das Buch diesbezüglich nicht ausführlicher als das Video, sehr schade.
Danke für die Tipps. Ich frage mich, warum die Schlagwörter, wie z.B. Intension, Encoding,.. auf Englisch sind. Warum müssen die englischen Begriffs sein? Haben wir denn im Deutschen nicht viel mehr gute Wörter? Mich nerven die englischen Fachbegriffe und der ganze Vortrag stößt mich damit ab.
Hallo, Blinkist finde ich so unübersichtlich und unbrauchbar, habe es sofort wieder gelöscht. Ich hatte es früher auch einmal ausprobiert. Abstract hat mir da viel mehr gefallen.
Ja, interessante Tips für die Schule oder Studium. Aber wie geht man vor wenn man eine Weiterbildung macht am Abend? Untertags ist man von 7-16 Uhr in der Firma, Weiterbildung fängt so ab 18 Uhr an..und da gehts zügig voran. Zum Beispiel Meisterausbildung. Da gibt es Phasen wo man 4x pro Woche dort ist und dann sogar 5x inklusive ganzen Samstags. Wiederholen ist da nie vorgekommen, weil einfach keine Zeit dafür ist, weil der Stoff durchgepeitscht wird. Natürlich setzt man voraus, das die Teilnehmer schon Fachwissen mitbringen. Aber man hört und sieht doch immer etwas Neues. Zb. Mo, Di, Mi und Fr sind die Weiterbildungstage. Das was am Montag gelernt hat, kann man am nächsten Tag nicht wiederholen. Schlafen, Essen und Arbeiten muss man ja auch. Aber schon geht es am Dienstag weiter. Und am Mittwoch. Donnerstag hast frei, ausser Arbeit *haha*. Da stelle ich mir es schwer vor. Lerntipps dazu? Aja, nicht zu vergessen, das man auch nach der Weiterbildung ca 1 Stunde heimfährt, also so gegen 22:30 Uhr nach hause kommt und der Wecker läutet schon um 5 Uhr in der Früh.
Ich glaub das Problem daran ist schon grundsätzlich die Konstellation. Sich so weiter zu bilden zielt garnicht darauf ab wirklich sinnvoll Wissen zu vermitteln. Wenn du keine Zeit hast werden dir auch keine Tipps helfen, denn wann willst du die umsetzen? Mein einziger sinnvoller Gedanke dazu ist es die Arbeitszeit zu reduzieren.
@@Simon-om1qw servus, dann hat man wiederum das Problem, das man weniger Geld hat, die lebenskosten bleiben gleich....und man wies sich Weiterbildung noch weniger leisten können. Ich denke da bemisst sich die Katze selbst in den schwanz
Dieses Wissen hast du bis jetzt geheim gehalten - nee, ehrlich ... Gutes Video aber diese Geschichten von "Geheimwissen" sind so ein Blödsinn. Nur weil viele es nicht kennen, bedeutet nicht, dass es nicht schon sehr lange bekannt ist.
Auf www.blinkist.de/motiviertstudiert erhaltet ihr 25% Rabatt auf das Jahresabo "Blinkist Premium" - das Abo könnt ihr vorab 7 Tage kostenlos testen🚀
gibt es auch einen kleinen rabattcode auf deinen Kurs^^ wäre für mich interessanter :)
Wie lernt man Englisch zu sprechen in 10 tagen
Dein erster Satz ist so wichtig!! „Wenn du dir nichts merken kannst, dann liegt das nicht an dir oder an deinem Gehirn, sondern an deinen Lernstrategien!“
Ist so - es kommt auf die Technik an!
... oder es liegt an deinem Alzheimer... 😓
Naja Im Endeffekt kommt es darauf das man sich auf den Arsch setzt und einfach viel lernt. Was für einen Funktioniert findet man mit der Zeit schon raus. Jetzt wurden immer Karteikarten als Effektivste Lernmethode hingestellt. Ich kann nur sagen. Besser gelernt hab ich dadurch überhaupt nicht und Zeit gespart habe ich durch dieses Ach so tolle Anki auch nicht. Im Endeffekt waren meine Leistungen mit Karteikarten oder irgendwelchen Fancy Lerntechniken schlechter als zuvor.
@@BLaCkAddor und wie war deine lern Strategie ?
@@young9295 Als ich studiere Medizin, und in diesem Studium gibt es sehr viele gute Lehrbücher und Onlineplattformen die den Stoff perfekt zugeschnitten aufbereiten. D.h. macht es auch überhaupt keine Sinn Karteikarten oder Zusammenfassungen zu erstellen, da jemand diese Arbeit schon perfekt getan hat. Ich habe meistens einfach die Unterlagen die mir zur Verfügung standen genutzt wie eben diese Lehrbücher oder Plattformen, Folien. Ich habe diese dann gelesen und nach jedem Abschnitt habe ich den Stoff im Kopf oder mündlich mir selber erklärt. Wichtig ist das man immer aktiv lernt und alles was man ließt auch durchdenkt. Es bringt natürlich nichts einfach nur ein Lehrbuch zu lesen wie ein Roman. Man sollte sein Gehirn schon nutzen.
Es wird immer ein rießen großer Hype um Lernmethoden gemacht , dabei ist das Thema gar nicht zu kompliziert wie es immer dargestellt wird. Spaced Repitition schön und gut aber ich als Medizinstudent habe einfach nicht die Zeit und die Nerven alles tausendmal zu wiederholen. Ich habe festgellt das auch Karteikartensysteme nicht wirklich gut funktionieren aus diesem Grund: Im Medizinstudium ist es viel zu viel Stoff in kurzer Zeit und Karteikarten ersteinmal zu erstellen dauert immens lange. Zudem trainiert einem Karteikartenlernen an, isolierte Fakten auswendig zu lernen. Das bringt mir vlt was für die MC- Klausur aber nichts für den Klinikalltag oder auch mündliche Prüfungen wo es auf die Fakten gar nicht mehr so ankommt sondern darauf zusammenhänge verstanden zu haben. Nach Klausuren wo ich mit Anki gelernt habe war das Wissen meistens sofort wieder weg. Zudem gibt es das Problem das oft auch dinge abgefragt werden die nicht auf euren Karteikarten stehen. Die Feynmann- Methode is gut und diese wende ich auch an, oft wird diese Methode aber sonst wie kompliziert dargestellt. Ich kann diese Strategie empfehlen, ganz ohne Schnickschnack: Hört auf Lernmaterialien zu erstellen, weil man bekommt sowieso alle Folien / Unterlagen von der Uni oder kann sich ein Lehrbuch kaufen! Es macht also keinen Sinn etwas von A nach B zu kopieren. Null Lerneffekt. Stattdessen lernt direkt von guten Lehrbüchern oder den Folien: Lest eine Folie oder einen Absatz im Lehrbuch dann stopt ihr und denkt darüber nach was ihr gelesen habt. Versucht im Kopf oder im Selbstgespräch oder auf Papier zu wiederholen was in dem jeweiligen Abschnitt steht. Wenn ihr es mit eigenen Worten erklären könnt habt ihr es verstanden. Diese Methode ist auch aktiv und führt euch dazu aktiv über euren Stoff nachzudenken. Das ist sowieso das wichtigste. Man kann eigentlich alle Lernmethoden in die Tonne drücken denn im Endeffekt kommt es darauf an das ihr den Stoff durchdenkt!
Danke für deinen Hilfreichen Kommentar, wann hast du denn dann die Lateinischen Fachbegriffe dazu genommen die in der Medizin ja Pflicht sind.?
Man soll ja anfangs bei der Feyman Methode keine Fachbegriffe verwenden.
@@ms.4955 ich denke das ist Quatsch den keine Fachbegriffe zu nutzen. Wenn ich ne mündliche Prüfung habe , kann ich dem Prüfer gegenüber nicht mit Kindersprache entgegenkommen.
Lateinische Fachbegriffe lernt man sowie immer mit und dafür sollte man auch keine einfachen Wörter finden. Das is ja ne Wissenschaft und keine Schulbiologie der 5. Klasse.
Bester Kommentar!! Danke!
Mache ich genauso. Ich erstelle mir dann aus dem Kopf eine Mindmap- wenn ich den Stoff drauf habe, ist die Mindmap fertig. Und die nutze ich dann zum wiederholen. Für mich macht spaced repetition schon viel Sinn. Durch das durchdringen des Stoffes, muss ich natürlich weniger wiederholen.
Danke für das klasse Video! Es beinhaltet für mich die wesentlichen Punkte des Lernens! Für meine Azubis und Teilnehmer beschäftige ich mich sehr viel mit dem Thema Lernen Lernen! Dankeschön für die vielen Bestätigungen und Inspirationen. Interessant wäre auch ein Video zum ersten Punkt, der Intension, dem eigenen Warum! 😊👍
Ich wünsche dir und deinen Lieben frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr! 🌟☃🎄🎆🎁🌍Ich schätze deine professionellen und außergewöhnlichen Videos.
Vielen Dank Daniel, dass du dein Wissen und deine wunderbare Erfahrung mit uns teilen.
jetzt bin ich etwas verwirrt. Ich habe schon zahlreiche Videos von Dir gesehen. Bisher hattest Du immer für diese Methoden geworben. Jetzt aber sollen diese aber doch nicht den gewünschten Vorteil / Erfolg bringen? Du hast mit allem Recht. Was z. B. Anki angeht, geht es mir genau so wie Du sagst. Meine Wiederholungen überlagen neue Themen zu bearbeiten bzw. zu lernen.
Schade hätte ich früher wissen sollen
Sehr witzig, ich habe mich genau damit im letzten Monat beschäftigt. Ich glaube, das Thema Encoding wird der nächste große Trend bei den Study-CZcamsrn (nicht dass das was schlechtes sei)
ich würde noch hervorheben wollen, wie wichtig gutes Interleaving bei all dem ist. Das wird leider viel zu oft wegignoriert
Was ist denn überhaupt ,,Interleaving"?
@@ExeCuTjioN im Bezug auf Lernen, dass man seine Wiederholungen abwechselnd mit verschiedenen Lernstrategien macht. Beispielsweise wenn du deine für deine erste Wiederholung das gelernte aus dem Gedächtnis aufs Papier bringst, für die 2. Übungsaufgaben machst und bei der 3. Wiederholung die Feynman-Methode anwendest.
wie man sieht, man kann darauf noch spaced repetition anwenden und hat das Rundum-Paket ;)
(anmerkung: das ist nur ein Beispiel für Interleaving, da gibts zig tausende andere Möglichkeiten)
Dass das funktioniert, ist in diversen Studien bestätigt.
Für gutes Encoding ist es sehr wichtig, dass man Information aus verschiedenen Blickwinkel "betrachtet", und genau das macht Interleaving. Man benötigt dadurch viel weniger Wiederholungen.
Das Thema ist sehr sehr tiefgründig und ich könnt stundenlang darüberschreiben..
Gut erklärt ist das in dem Buch "Make it stick"
@@globulidoktor1733 danne
Effizienz = wie schnell man ist
Effektive = wie produktiv man ist (also wie viel man für etwas leistet)
Das beste Video dazu! Danke!
Was ist los? Es gibt schon seit 5 Monaten keine neuen Videos mehr... normalerweise kommt doch jeden Montag eins.😥
Warum macht Daniel keine Videos mehr 😢?
Vlt kam was privates dazwischen 🤔😕. Frag mich auch die ganze Zeit schon.
Mich wundert, warum du in diesem Video Active Recall gleich setzt mit Abfragen über Lernkarten. Unter Active Recall verstehe ich das bewußte sich erinnern an Lernstoff, ohne eine Hilfe, vlt. schreibt man sich das auch noch auf. So versteht man schnell was man bereits verstanden hat und was nicht. Für mich ist Active Recall eine hoch effiziente Lernmethode. Spaces Repetition bedeutet erstmal nur, dass man in bestimmten immer größer werdenden Zeitabständen Lernstoff wiederholt. Hier kommt es natürlich auf die Qualität der Wiederholung an, also dass man nicht nur stumpf wiederholt, sondern z.B. auch Active Recall betreibt, versucht das Gelernte auch eigenständig zu erklären etc., statt nur die Karteikarten durchzugehen. Worauf ich hinaus will, das Karteikartensystem, ist nur eine Form der Umsetzung für Spaced Repetition.
Wusste nicht, dass es sich um die Feymann Methode handelt. Mache mir immer meinen eigenen Podcasts, in denen ich mir die Themen selber erkläre. Was man nicht verstanden hat, kann man sich auch nicht erklären. Denn Podcast muss man dann eigentlich kaum noch anhören.
Die meisten CZcamsr sagen immer ja benutzt active recall, geben abee keine Beispiele oder eine Anleitung wie man das genau verwendet
was hältst du von lernmusik? während der prüfung hat man ja auch keine musik, wäre das dann ein Nachteil?
vielen dank für das tolle video!
Tolles Video, weißt du zufällig, durch welches Buch, außer deinem tollen Buch, das Active Recall so bekannt geworden ist? Liebe Grüße
Angefangen hat es für mich durch "a mind for numbers"
@@MotiviertStudiert ❤️
@@MotiviertStudiertwie meiste ich jeden thema in der schule und wie bereite ich mich in eine klassenarbeit vor
Wie läuft‘s eigentlich so mit dem Sport Daniel? 😉 Lese gerade dein Buch^^
Heii, kannst du ein video machen wie man am besten 16 Themen aus 2 Fächern lernt? Geht um die mündliche Matura :)
Hallo Daniel! Ist alles gut? So lange Zeit keine Videos mehr...
Ich stimme den Inhalten in diesem Video schon zu, doch muss ich die Kritik äußern, dass Flash Cards doch eben diese grundlegenden Informationen, die dafür notwendig sind diese "hochwertigeren" Lernprozesse überhaupt möglich machen, im Gedächtnis halten.
Ich stimme der Message in soweit zu, dass ein "stupides" Auswendiglernen von Fakten über Tools wie Anki nicht den gewünschten Lernerfolg bringen kann.
Trotzdem verstehe ich ehrlich gesagt nicht warum @Dr. Hunold diese zwei Dinge so isoliert darstellt, gemeinsam - Tools wie Anki, verbunden mit "hochwertigeren" / "schwereren" Lernmethoden, die einen den Stoff hinterfragen lassen - muss der Lernerfolg doch höher sein, wie wenn man andauernd Kleinigkeiten vergisst, die einen das große Ganze wieder vergessen lassen.
Super Video 🎉
Wie soll spaced repetition funktionieren bei dieser Stoffmenge... Man muss vorankommen statt sich bei den gleichen Stoff aufzuhalten. Was ist die Alternative? Man muss scheinbar seine Emotionen / Motivation hochregulieren um diese extreme Begeisterung zu erlangen.
Feynman klingt erst mal total gut, Verstehen hilft langfristig sicherlich mehr als Auswendiglernen. Aber wie macht man das, wenn man in den Klausuren nahezu wörtlich wiedergeben muss, was im Skript/Buch/auf der Folie steht? Wie mache ich das, wenn es um irgendwelche laaaaangen Theorien geht, die einfach auswendig gelernt werden müssen? Dann habe ich wieder das Anki-Wiederholungsproblem. Gibts dafür auch Lösungen?
Das bringt wirklich nicht viel bei Klausuren an der uni wo man meistens einfach in sehr kurzer zeit alles auskotzen muss was man die letzten Wochen oder Monaten gelernt hat. Also quasi auf die Klausur angepasst lernen da bringt es nicht wirklich viel das warum zu lernen wenn es ein schema hat
generell, die Feynman-Methode ist auch nur eine Idee, den Stoff zu wiederholen und kein Allheilmittel. Ich finde es hilft schon sehr, wenn man Zusammenhänge versucht zu verstehen und dann von mir aus so 5 Wochen vor der Klausur auf Anki switcht.
Nur Anki is halt auch kacke, weil man so nur Information teils unreflektiert und unisoliert ins Gehirn hineinprügelt
edit: Lernen von isolierten Informationen nimmt viel mehr Zeit in Anspruch und erfordert viel mehr Wiederholungen
Es gibt niemand, der wortwörtlich abfragen darf. Es geht immer nur um Schlüsselbegriffe. Diese müssen kommen und genau die und kein anderes Wort. Daher würde ich alle dafür geben diese herauszufinden und nur diese Lernen. Das geht 3x so schnell wie ganze Sätze lernen.
Ich als Dozent lese nie ganz Antworten durch, sondern screeene nur nach den Schlüssewörtern. 200 mal das gleiche Lesen ist viel zu anstrengend. :D
Motivierte Grüße
Daniel
Top, allerdings dachte ich, dass das Buch bzgl. der Lernmethoden deutlich ausführlichee wäre. Leider ist das Buch diesbezüglich nicht ausführlicher als das Video, sehr schade.
Danke für die Tipps. Ich frage mich, warum die Schlagwörter, wie z.B. Intension, Encoding,.. auf Englisch sind. Warum müssen die englischen Begriffs sein? Haben wir denn im Deutschen nicht viel mehr gute Wörter? Mich nerven die englischen Fachbegriffe und der ganze Vortrag stößt mich damit ab.
Was ist mit dem encoding eigentlich genau gemeint verstehe es nämlich nicht
Hallo, Blinkist finde ich so unübersichtlich und unbrauchbar, habe es sofort wieder gelöscht. Ich hatte es früher auch einmal ausprobiert. Abstract hat mir da viel mehr gefallen.
Beste Lernmethode: Wiederholen
Alles gut bei ihnen?😢
Ja, interessante Tips für die Schule oder Studium. Aber wie geht man vor wenn man eine Weiterbildung macht am Abend? Untertags ist man von 7-16 Uhr in der Firma, Weiterbildung fängt so ab 18 Uhr an..und da gehts zügig voran. Zum Beispiel Meisterausbildung. Da gibt es Phasen wo man 4x pro Woche dort ist und dann sogar 5x inklusive ganzen Samstags. Wiederholen ist da nie vorgekommen, weil einfach keine Zeit dafür ist, weil der Stoff durchgepeitscht wird. Natürlich setzt man voraus, das die Teilnehmer schon Fachwissen mitbringen. Aber man hört und sieht doch immer etwas Neues. Zb. Mo, Di, Mi und Fr sind die Weiterbildungstage. Das was am Montag gelernt hat, kann man am nächsten Tag nicht wiederholen. Schlafen, Essen und Arbeiten muss man ja auch. Aber schon geht es am Dienstag weiter. Und am Mittwoch. Donnerstag hast frei, ausser Arbeit *haha*. Da stelle ich mir es schwer vor. Lerntipps dazu? Aja, nicht zu vergessen, das man auch nach der Weiterbildung ca 1 Stunde heimfährt, also so gegen 22:30 Uhr nach hause kommt und der Wecker läutet schon um 5 Uhr in der Früh.
Ich glaub das Problem daran ist schon grundsätzlich die Konstellation. Sich so weiter zu bilden zielt garnicht darauf ab wirklich sinnvoll Wissen zu vermitteln. Wenn du keine Zeit hast werden dir auch keine Tipps helfen, denn wann willst du die umsetzen? Mein einziger sinnvoller Gedanke dazu ist es die Arbeitszeit zu reduzieren.
@@Simon-om1qw servus, dann hat man wiederum das Problem, das man weniger Geld hat, die lebenskosten bleiben gleich....und man wies sich Weiterbildung noch weniger leisten können. Ich denke da bemisst sich die Katze selbst in den schwanz
19:35 Das war 1923 anders und es könnte wieder einmal so werden! 😲 Ich sage schon lange: Der innere Wert von Papiergeld ist sein Brennwert.
👍🏼
schon so lange nichts mehr gehört....
Ja, schade eigentlich
Dein Video kommt wie gerufen!
Dieses Wissen hast du bis jetzt geheim gehalten - nee, ehrlich ... Gutes Video aber diese Geschichten von "Geheimwissen" sind so ein Blödsinn. Nur weil viele es nicht kennen, bedeutet nicht, dass es nicht schon sehr lange bekannt ist.