Dortmund Gartenstadt Vollgeläut der Kath.Martinskirche

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  • čas přidán 7. 09. 2024
  • Bereits 1928 entstand aus der St. Liborius-Gemeinde heraus der Wunsch nach einem neuen Kirchbau, dessen enge Verbindung zur Muttergemeinde sowie zur Diözese Paderborn durch die Namensgebung St. Martin für die neue Gemeinde und ihre Kirche unterstrichen wurde. St. Martin war ein Freund des heiligen Liborius. Die erste Heilige Messe der Gemeinde fand am 18. Oktober 1931 im Dachgeschoss-Saal des „Elektrohofes“ mit ca. 300 Gläubigen statt. Dieser musste für jeden Gottesdienst aufwändig hergerichtet und anschließend wieder „demontiert“ werden. Ab dem 9. Oktober 1932 stand dann die St. Martin-Kapelle, das ehemalige Bürogebäude einer Baufirma (am Westfalendamm 275), nach der Einweihung durch Stadtdechant Roettgers, zur Verfügung. Obwohl im März 1939 der erste Spatenstich für eine neu zu errichtende Garnisonskirche St. Martin, als Gotteshaus für die Gemeinde und für die Kasernen am östlichen Westfalendamm stattfand, musste der Kirchenneubau auf politischen Druck hin abgebrochen und zurückgestellt werden. Die Martinskapelle wurde am 6. Oktober 1944 bei einem Bombenangriff weitgehend zerstört, woraufhin die Gemeinde in die untere Etage des Wohnhauses der Familie Scherer (Westfalendamm 281) als Notkapelle auswich.
    Nach dem Zweiten Weltkrieg entschied sich die Gemeinde für den Wiederaufbau der zerstörten Martinskapelle nach den Plänen des Architekten Alfred Kalmbacher. Am 28. August 1948 wurde die wieder hergestellte Kapelle durch Propst Aufenanger eingeweiht. Ab dem 1. April 1949 war St. Martin eine Filiale im Status einer Pfarrvikarie mit eigener Vermögensverwaltung und ab 1. Juli 1952 eine selbstständige Gemeinde. Für ein mit der Stadt getauschtes Grundstück wurde am 29. Juni 1958 ein Architektenwettbewerb für ein Pfarrzentrum mit Kirche, Sakristei, Pfarrhaus, Saal, Jugendheim und Kindergarten, beschränkt auf die Architekten Otto Weicken (Unna), Theo Schwill (Dortmund), Klaus Rosiny (Mehlern) und Gastreich, Moritz, Tebarth (Dortmund), ausgelobt, den Theo Schwill für sich entscheiden konnte.
    Vier Monate nach dem Baubeginn (22. Juni 1959) legte Prälat Lorenz Henneke am 18. Oktober 1959 den Grundstein für die heutige Kirche St. Martin in Körne, die am 1. Oktober 1960 vom Paderborner Erzbischof Lorenz Jaeger feierlich eingeweiht wurde. Anschließend feierte Pfarrer Hermann erstmals in dieser Gemeinde Gottesdienst versus populum (mit Blickrichtung zur Gemeinde), zwei Jahre vor dem II. Vatikanischen Konzil in welchem dies zum „Normalfall“ erklärt wurde.[1]
    Der bis auf die Andeutung einer Apsis klare kubische Raum mit den dunklen Backsteinwänden, der fast völlig verglasten Nordseite und den geschwungenen Betonsegmenten der Decke ist vollkommen stützenlos.
    Quelle: Wikipedia
    Die Martinskirche besitzt ein Vierstimmiges Stahlgeläut welches vom Bochumer Verein 1962 goss.
    d' f' g' a'
    f' wurde in der Durrippe gegossen.
    Der rest in der Molloktavrippe V7.

Komentáře • 12

  • @klokkenfanuitspijk5963

    HAMMER!! Das ist ein Geläut van mein geschmack. Leuk👍👍👍

  • @GKD2015
    @GKD2015 Před 5 lety +2

    Ein unglaublich schönes Stahlgeläute! Die große Glocke dürfte ruhig noch etwas mehr Pfeffer haben, sonst gefällt mir das Geläute sehr gut!

  • @dpks6440
    @dpks6440 Před 5 lety +2

    Sehr schöne an Aufnahme😊. Ich habe damals trotz Anfrage leider nicht die Möglichkeit bekommen das Vollgeläut aufzunehmen.

    • @glockenbellsinnrw3076
      @glockenbellsinnrw3076  Před 5 lety +1

      Es war auch beim Gemeindefest. Wir hatten uns Vorgestellt und direkt einen Freundlichen Empfang gehabt. Als wir den Küster das Volle Geläut ansprachen sagte er das dies machbar ist und hier das Resultat 👍

  • @glockenfreak1
    @glockenfreak1 Před 5 lety +3

    Also wirklich interessant dieses Geläut mit einer Dur-Glocke

    • @glockenbellsinnrw3076
      @glockenbellsinnrw3076  Před 5 lety

      Ist es wirklich. Ich kann das Geläut den Stahlglockenliebhabern nur empfehlen.

  • @jkoch1385
    @jkoch1385 Před 5 lety +2

    Sondergeläut? Hier ist man mit dem Plenum eher sparsam.

    • @bellsofgermany632
      @bellsofgermany632 Před 5 lety +1

      Ja heute war Gemeindefest und der Küster hat auf Anfrage die Große dazu geschaltet👍.