Menschheit und Ökosysteme im Klimawandel: Konsequenzen für die Landnutzung

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  • čas přidán 3. 11. 2020
  • Mitschnitt der Online-Veranstaltung aus der Münchner Volkshochschule vom 15. Oktober 2020
    Landsysteme bilden die Grundlage menschlichen Lebens, aber der Mensch setzt sie durch intensive Nutzung enorm unter Druck. Der Weltklimarat zählt Land- und Forstwirtschaft zu den wichtigsten Treibern des globalen Klimawandels. Gleichzeitig verschärft der Temperaturanstieg die vorhandenen Belastungen. Die biologische Vielfalt, die Gesundheit von Menschen und die Ernährungssicherheit sind gefährdet. Eine nachhaltigere Landnutzung und der Erhalt von Ökosystemen spielen eine wichtige Rolle für den Klimaschutz und können helfen, die biologische Funktionalität der Flächen zu erhalten und die Versorgung mit Nahrung sicherzustellen.
    Der Ökologe und Klimaforscher Prof. Dr. Hans-Otto Pörtner leitet die Abteilung für integrative Ökophysiologie am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven und ist Co-Vorsitzender der Arbeitsgruppe II des Weltklimarates IPCC zu den Folgen des Klimawandels.
    Moderation: Lydia Weinberger
    In Kooperation mit Bund Naturschutz in Bayern e.V., DAV, Die Umwelt-Akademie e.V., Forum Öko-Soziale Marktwirtschaft, Fridays for Future, Green City e.V., Münchner Ernährungsrat, oekom e.V.

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