Ich habe mir gerade euer Review angesehen und kann euch nur begrenzt zustimmen. Für mich ist Robin Hood das beste Familienspiel in meiner nicht ganz kleinen Sammlung. Ich meine das nicht im Sinne der Einstufung nach Komplexität sondern eher im Sinne von "mit der ganzen Familie gespielt". Meine Kinder sind 9 und 11 und meine Frau teilt meine Brettspieleuphorie eher nicht. So wie ich das sehe, hat dieses Spiel das Ziel, die ganze Familie gemeinsam an den Tisch zu bringen und ihnen tolle emotionale Momente zu bescheren und das Ganze ohne eine Regelhürde aufzubauen. Dieses Ziel erreicht das Spiel vollständig. Ich werde den Jubel (und das passierte mehr als einmal) in unserem Wohnzimmer nicht vergessen, wenn der entscheidende weiße Würfel gezogen wurde. Überhaupt ist das Ziehen aus dem Beutel für Kinder (und nicht nur für die) aus meiner Sicht emotional so viel spannender, als Würfeln oder Karten aufdecken. Auch sind meine Kinder sehr unterschiedlich. Während ich mit meiner 9 jährigen Tochter "Die Tavernen im Tiefen Thal" mit allen Modulen spiele, ist das für meinen Sohn viel zu anstrengend. Er möchte aber an dem Erlebnis Familienbrettspiel auch teilhaben. Diese Spiel hat ihm das ermöglicht, weil es eben auch Spieler gibt, die eher mal Support Rollen spielen sollten oder weil das Spiel durch Aufdecken neuer Informationen plötzlich ihn zum entscheidenden Spieler gemacht hat oder weil er mal für eine Weile der Vorleser war. Den letzten weißen Würfel im Spiel hat er gezogen und er war darüber überglücklich und ist aufgesprungen und ist herumgesprungen. Das werde ich nie vergessen! Ist das Spiel zu leicht? Nein! Für die Familienabendsituation ist es meiner Erfahrung nach nicht sehr hilfreich, wenn der Film schlecht ausgeht oder man eben das Spiel verliert. Dafür sind meine Kinder noch zu jung. Robin Hood war für uns immer spannend und wir haben sogar einmal verloren und zum Glück war das am Nachmittag und wir konnten es einfach noch einmal probieren. Auch für mich als Vielspieler hat es genug Tiefe, da es den von euch etwas mittelmäßig besprochenen Teil hat, wo es darum geht, die Hoffnung im Land aufrecht zu erhalten und/oder die richtigen Gegenstände zu beschaffen und der reicht mir hier aus. Das hier ist kein Lewis&Clark, Kanban EV, Tainted Grail, Arkham Horror LCG oder Gaia Project. Das brauche ich aber hier auch nicht weil es mir bei diesen Spieleabenden eben nicht in erster Linie um mich und meine Spielbedürfnisse ging sondern um das gemeinsame Erlebnis. Mit Andor kann ich persönlich nichts anfangen, weil es mir schlicht zu hart ist und dabei nicht genug drum herum bietet, um mich bei der Stange zu halten. Für meine Familie ist es mit Sicherheit nichts. Ich habe gestern Abend mal wieder Tainted Grail auf den Tisch gebracht und muss zugeben, dass ich nachdem ich endlich mit dem Aufbau fertig war, schon so genervt war, dass ich es fast gleich wieder abgebaut hätte. Nachdem ich dann eine bestimmte Karte nicht finden konnte, die ich laut Abenteuerringbuch aber hätte finden müssen, habe ich das dann auch schlicht getan. Solche Momente gibt es bei Robin Hood einfach nicht. Dieses Spiel sollte man als das verstehen was es ist: der sehr erfolgreiche Versuch Viel-, Gelegenheits und Neuspieler gemischt an einen Tisch zu bringen und ihnen eine tolle kooperative Zeit zu schenken. Denn das macht es richtig gut.
Mir geht es mit dem Spiel sehr ähnlich. Während man bei Robin Hood für alle Altersgruppen eine Aufgabe finden kann, ist Andor gerade für die Kinder (8 Jahre) noch zu schwer.
Das kommt sicher sehr stark auf die Konstellation an. Meine Kinder sind dafür zum Beispiel zu ungeduldig und wollen lieber kompetetiv selber um den Sieg kämpfen. Aber freut mich, wenn das bei euch anders ist. Wir bleiben dann halt eher bei Andor.
Ich kann allen mit Kindern mal Andor Junior ans Herz legen. Das hat bei uns auch sehr gut funktioniert und kam auch bei Kindern gut an. Wobei mein Gefühl ist, dass Robin Hood da doch noch mehr bietet. Ich bin gespannt drauf!
Ich habe die Kanten der Plättchen mit Pritt Bastelkleber bestrichen. Das verklebt die Papierlagen und ist wie ein Lack. Es ist im Spielplan nicht sichtbar und die Plättchen lassen sich sehr gut herausheben. Ist natürlich besonders gut beim häufigen Wechsel der Wachen und Adligen.
Trotz aller Eurer Bemühungen, die harsche Kritik im Laufe des Videos wieder einzufangen, bleibt bei mir der Eindruck einer vernichtenden Abwatsche. Der kann ich nicht zustimmen. Ich halte mich für einen fortgeschrittenen aber nicht extremen Spieler. Kooperative Spiele kenne ich seit Pandemie 2008 und bin seit dem Fan (obwohl meistens das Virus gewinnt). Robin Hood ist in erster Linie schön. Durch das Design ist es leicht, in diese andere Welt einzutauchen, die man aus Buch und Film zu kennen glaubt (ein wesentlicher Unterschied zu Andor!). Das Prinzip, die Regeln während des Spiels zu lernen, ist wirklich sehr reizvoll. Ich habe es mit meinen erwachsenen Kindern gespielt und wir sind ausgesprochen süchtig gewesen, wenn es zeitmäßig gegangen wäre, hätten wir es in einem Rutsch durchgespielt. Tatsächlich haben wir es auch zustande gebracht, die 3. Runde im ersten Anlauf nicht zu schaffen. Also ich denke, dass kann auch fortgeschrittenen Spielern durchaus passieren. Ich stimme zu, dass die Aufgaben nicht besonders schwer sind, und die Anzahl der Abzweigungen beschränkt ist. Na und? Die wenigsten wollen hyperkomplexe Spiele, die unendlich schwer sind. Robin Hood ist unterhaltsam und schön. Von mir ein klares "Sehr empfehlenswert"!
Juhuu! Mehr Andreas. 🎉🙌👌Klasse! Sehr schöne Rezension, danke dafür und es gab tolle Einblicke. Hoffe wir haben das Spiel auch bald vor Ort. 🥰 Die Reviews+Regelerklärungen sind in letzter Zeit doch recht lang, so max. 30min fände ich persönlich besser.
OK... ich dacht erst: moment mal, noch ein Robin Hood? Hab doch das let's play schon gesehen... naja... schauen wir mal. Nach dem schauen: Vielen Dank nochmal dafür. Ich finde den Review wahnsinnig ehrlich. Ich finde es toll, das ihr die kritikpunkte nochmal gebracht habt. Ich freue über mehr Andreas und ich finde es ist die perfekte Ergänzung des let's play! Danke dafür.
Lieber Hunter, den Kanal verfolge ich schon lange, bin aber erst seit kurzem mit Account und Abos unterwegs. Durch Hunter & Cron (Friends heute) bin ich an viele Brettspiele gekommen, sowohl für uns Erwachsene als auch für unseren Sohn. Wir wollten uns auch "Robin Hood" kaufen (das geht ja weg wie geschnitten Brot), denn Michael Menzel? Boah geil! Aber als Andor-Junkies (wir haben alles von Grundspiel, über Bonusbox und Fanpakete bis hin zu Teil III aber auch "Gloomhaven" im Bezug auf Legacy, PS dazu: wir nutzen separate, lösliche Klebeetiketten auf die wir die Aufkleber kleben und dann sorgfältig ausschneiden um das Spiel nicht kaputt zu machen und zu resetten) wirkt die Rezession zwar klasse und ausführlich aber auch ein wenig abschreckend in Relation zum Preis, man ist zwar neugierig, ja, aber man hat Sorge dass man plötzlich da sitzt und sich denkt "Puh, war's das jetzt?". Aber wie ich euch einschätze ist es wirklich meckern auf ganz hohem Niveau, nach dem Motto "Man kann nicht nur blind alles gut finden", daher werde ich Mal schauen wann es wieder erwerblich ist 😊 Die Messlatte "Andor" ist ja schon verdammt hoch, wie will man das groß toppen? Das wäre das Brettspiel des Jahrhunderts.
Danke für die differenzierte Kritik. Das zeichnet Euch wirklich aus. Auf vielen anderen Kanälen habe ich eher nur positive Gesamteindrücke und ein wenig Kritik ab den sich abnutzenden Komponenten gehört. Die Punkte die Ihr bringt finde ich interessant und gut erklärt. Das hilft mir sehr meine eigene Meinung zu bilden und ich bin noch am überlegen, ob ich das Spiel in meiner schon recht großen Sammlung benötige.
Bezüglich der Anmerkung, dass Kinder wissen müssten worum es bei Robin Hood geht, bzw. schon mal einen Film davon gesehen haben sollten: Es gibt einen alten kindgerechten Disney-Zeichentrickfilm, der diesbezüglich durchaus empfehlenswert wäre.
Das Bewegungssystem habe ich mir bei meinem eigenen Spielen im Sandkasten als Kind in den 70ern auch so ausgedacht. Ich habe natürlich Holzstöcke als Bewegungslänge benutzt. Welcome D&D auf deutschen Spieletischen!
Für meine Familie und mich: "Spiel des Jahres 2021" :) - Geschmäcker sind halt verschieden. Andor fanden wir auch klasse aber dieses GAME hier: mega. Gute Rezension trotzdem, ihr 2.: passt! Ciao!
Ich kann die Meinung nicht komplett teilen. Zuerst würde ich es dem Familienbereich zuordnen und dort sehe ich es mindestens auf dem Treppchen zum Spiel des Jahrss. Robin Hood schafft es, die Familie an den Tisch zu bringen und gemeinsam ein Abenteuer zu erleben. Und dafür benötigt niemand großartige Spielerfahrung. Die Spielgruppe kann sogar innerhalb eines Abenteuers variieren und für mich ist es auch wiederholbar, da man es auf unterschiedliche Weisen lösen kann bzw. nicht alles gesehen hat. Es ist eine totale Innovation und durch erste Fan-Abenteuer zeigt es, was noch alles möglich ist. Und warum muss es eigentlich immer mit Andor verglichen werden? Die Kritik zum Thema kann mit dem Disneyfilm auch für Kinder leicht zugänglich gemacht werden. Und der Punkt, man hätte micht viel zu tun: es ist ein Familienspiel und für diesen Personenkreis ist da sehr viel zu tun. Was gibt es denn bei Pictures bzw. Just One viel zu tun? Die Ansprüche gehen mir bei eurer Darstellung über das hinaus, was es sein soll. Bei der Qualität habt ihr durchaus recht, aber was macht ihr denn mit den Plättchen, dass es zum Davonlaufen aussieht? Wir haben es jetzt 2 x durchgespielt (Abzweigung) plus Fanabenteuer, mit Kindern und es ist immer noch ok. Und auch ein einzelnes Abenteuer zu spielen, kann ich mir durchaus vorstellen. Letzlich: wir sind total begeistert, freuen uns auf weitere Fanlegenden und sehen es im Familienbereich.
Danke für eurer Review. Habs noch nicht, wünsch es mir aber. Bin gespannt, ob Hunters Einwände/Kritik anders/geringer wären, wenn er es mehr als Familienspiel wahrnehmen würde und weniger als "Nachfolger" von Andor und daher Kennerspiel. M. Menzel hat in Interviews gesagt, er hat es als Familienspiel angelegt. Könnt mir vorstellen, dass Hunter es unter dem Gesichtspunkt ein wenig anders wahrnehmen hätte können. Bin auch gespannt was ich denke, wenn ichs habe. :)
Ich glaube nicht. Es gibt einfach zu wenig zu tun. Für das Geld gibt's hunderte Spiele die besser geeignet wären und mehr Spaß bieten. Es gibt spiele mit mehr Strategie, oder mit mehr Geschichte, mit mehr RP Faktor, mit haltbareren Komponenten, mehr Wiederspielwert oder mit mehr zu tun im allgemeinen. Und Blickwinkel schön und gut, aber die Kritik bleibt bestehen. Es sind einfach leider objektive Mängel. Klar macht das dem einen oder anderem weniger aus, aber das macht das Spiel objektiv nicht besser.
Für mich ein tolles Familienspiel, da alle zusammen eine Geschichte erleben können. Was auch gut ist, dass man eben nicht auf Dinge aus vorigen Kapiteln angewiesen ist. Wir haben die ersten 3 Kapitel geschafft und noch nicht verloren, aber uns ist eine Kutsche entwischt, was cool war, weil alle erstmal dachten: ohje, was jetzt? Meine Kids sind auch schon 9 und 14, da kann ich schon gut was vorlesen, ohne dass es ihnen zu lang wird. Eher das Gegenteil, die Geschichte soll weiter gehen @Hunter: dann hattest du wohl Glück oder gute Ahnung, wir haben nie sofort das richtige Plättchen gefunden, obwohl wir grundsätzlich eine Ahnung hatten, was wir tun müssen. Aber die Kapitel fangen ja immer neu an, ist doch kein Problem mit dem Kapitelabzweig nochmal zu spielen. Für Familien ist es gut, dass es nicht so schwer ist, dann wären meine Kids definitiv weg vom Tisch, weil das in grinden ausarten würde Update: heute haben wir Kapitel 4 verloren weil uns die Sanduhren ausgegangen sind weil eine Wache uns erwischt hat, die durch ein Siegel umgedreht werden musste- Pech aber sind nun gespannt, wie sich eine zweite Runde spielt wenn die Personen anders antworten
Robin Hood ist kein Kenner-, sondern ein Familienspiel. Die Regeln sind komplett anders als bei Andor. Was ähnlich ist, ist die Grafik aber das liegt natürlich am Grafiker/Autor. Nur weil der Autor derselbe ist, wie bei Andor, muss es noch nicht gleich komplex sein. Ich bin ausgesprochener Vielspieler der eher wirklich hardcore Spiele wie 18xx oder Arkham Horror LCG spielt, trotzdem oder gerade deshalb, finde ich, dass Robin Hood ein wunderbares etwas komplexeres Familienspiel ist. Euer Kritik ist mir viel zu sehr durch die Andor-Brille gesehen. Sie wird dem Spiel nicht gerecht. Das Spiel führt einen komplett neuen Mechanismus ein - den "Adventskalender", adaptiert einen anderen - die tabeltopartige Bewegung - erstmals für ein Familienspiel und führt fantastisch an das Spiel selbst heran. Das mit dem Spiel zu vergleichen, dass dem eigenen Bekunden nach Andreas zum Hobby geführt hat - Andor - und das er offensichtlich heiß und innig liebt, ist aus meiner Sicht ein viel zu emotional verschobener Masstab. Robin Hood ist das innovativste Familienspiel der letzten Jahre.
Das Spiel ist super. Besonders für unseren kurzen. der geht da voll drauf ab. Man, man, man... Wenn ich für jedes mal Andor einen trinken müsste, wäre ich nach dem Video im Koma... ;)
Robin Hood hätte ein Prädikat besonders empfehlenswert für Familien verdient. Voll! 😁Wenn mehrere geile Spiele zeitnah herauskommen, dann sollte man die Prädikate auch nicht nach dem Motto maximal vier im Jahr vergeben. Hat Hunter selbst gesagt bei Maglev Metro. Das Argument Materialverschleiß ist bei einem Familienspiel finde ich eher nachrangig und wie Andreas sagt, es ist dadurch alles andere als unspielbar. Und dass man Robin Hood kennen müsste, um das Spiel zu spielen, halte ich für Quatsch. Ich habe damals auch mit den Forestman-Legos gespielt und hatte keine Ahnung davon - die hat mein Sohn übrigens geerbt und baut seit dem Brettspiel auch fleißig am Unterschlupf der Merry Men Aber schöne Review ihr Zwei, finde einfach, es klingt ein wenig zu negativ. Bei uns in der Familie mit kleineren Kindern hat es voll eingeschlagen.
Ich kann Hunters Kritikpunkten zustimmen. Es ist sehr schnell klar wo man hin muss und manchmal recht wenig zu tun. Es ist leider sehr oft das gleiche Schema: Gehe zum richtigen Charakter (zu offensichtlich), Neues Ziel wird vorgegeben, Gehe zu neuem Ziel, Gewonnen. Da ist noch Luft nach oben! Trotzdem hatte ich im ersten Durchlauf viel Spaß. Gerade dann wenn im letzten Moment doch noch der alles entscheidende weiße Würfel gezogen wird. ;) Gerade das Optimieren - Wie hole ich mir möglichst viele Bonuszüge, wer setzt sie ein, welchen Gegenstand hole ich mir beim Händler und die Suche nach den kürzesten Wegen können wirklich Spaß machen. Leider ist das nicht immer nötig. Für den ersten Durchlauf kommen aber genug Neuerungen in jedem Kapitel dazu um es interessant zu halten. Und daher bin ich bis jetzt auch wirklich zufrieden mit dem Spiel. Zum Glück gibt es noch den Plus-Modus mit neuen Regeln und Gegenständen sowie einen erhöhten Schwierigkeitsgrad. In dieser Kombination werde ich jetzt noch mal ab Kapitel 2 den anderen Weg gehen. Auch die neuen Bonusmissionen werde ich mir anschauen. Ich bin allerdings skeptisch ob man nur mit neuen Missionen das Spiel interessant halten kann. Gefühlt lässt sich nicht mehr aus dem System rausquetschen und man hat eben schon alles interessante erkundet. Ich hoffe ich irre mich. Ich denke neue Charaktere, Gegenstände, Gegner, ein zusätzlicher Spielplan, neue Pfade/ Mechanismen und Kombinationen die man entdecken kann, sind das was dem Spiel gut tut. Den anderen positiven Punkten wie dem tollen Spielplan und der Zugänglichkeit kann ich absolut zustimmen.
1:45 Ich bin froh, dass nicht jedes Spiel so anfängt! Bei Story-Basierten Sachen ist das vollkommen ok. Aber bei Spielen, die jedes mal "gleich" sind, fänd ich das eher nervig... Allein schon, weil ich nach der Regellektüre nicht weiß, ob alle Fragen geklärt sind. Das war mein großes Problem am Anfang bei Andor! Ich lese eigentlich immer vorher ausführlich die Regeln und erkläre mir selbst alle kritischen Fragen damit sowas beim Spielen selbst nicht aufhält wenn andere (neue) da Fragen haben. Erst 2 Partien Spielen zu müssen um dann endlich die vollen Regeln zu haben stört mich dann sehr. Vorallem weil das nachgucken auch extrem erschwert wird. (Edit: bei ca 20:00 erkennt er auch, dass es auch vollkommen daneben sein kann - immerhin...) Von daher: Bei allem, was nicht ein reines Story-Spiel mit Kampagnen ist (also die meisten Spiele), will ich eine richtige Regel! Nur für diese Spezialfälle (Andor, Gloomhaven,...) ist das eine akzeptable Idee! Um mit seinen Worten zu arbeiten: ICh kann nur jeden Verlag auffordern - lasst es bitte!!! Keine 2 Minuten im Video und der (für mich neue) friend hat sich für mich schon disqualifiziert... Solche Aussagen sollte man doch bitte vorher mindestens einmal grob hinterfragen... 8:30 Gibt es nur einen einzigen Beutel? Irgendwie unpraktisch, wenn da die Spieler-Scheiben, die Siegel, die Würfel und wer weiß was sonst noch rein kommt... 12:40 Zu dem "Beeindruckendem" Spielplan hab ich mir eher gedacht: Wie gut ist die Qualität? Nette idee - aber man sieht bei eurem Feld schon, dass hier und da die Plättchen schonmal leicht beschädigt werden. Wenn ich es ählich viel Spielen würde wie Andor, wäre das sehr schnell abgegriffen und alles andere als schön. Und zu "Keine Felder"... naja, im Grunde gibt es sie doch mit diesen etlichen Plättchen. Die Sache mit Licht/Schatten mag sehr geschickt sein (vorallem thematisch). Aber generell das Laufen sieht nach einer sehr friemeligen Sache aus. Da wird doch mega schnell mal irgendetwas verrutschen. Und schon ist man diese 2mm vom Ziel entfernt oder schafft es halt nur weil jemand gegen den Tisch gestoßen ist. Man hätte diese "Zeichnung nicht kaputt machen" ohne diese Vertiefungen doch viel schöner umsetzen können. Die machen das jetzt auch nicht besser als abgegrenzte Felder. Wirklich geschickt wäre es nur mit natürlichen Grenzen zu arbeiten (Also halt Licht/Schatten, Wald/kein Wald, flüße etc). Finde eher Schade, dass hier die ganzen neuen Sachen einfach sehr gehypt werden - einfach weil sie neu sind. Kritisch betrachtet wird hier leider nicht sehr viel... 29:55 Ich habe mir aus genau dem Grund Pandemie Legacy NICHT gekauft - Entweder ist das kaputt machen notwendig für das Spiel, dann ist das Spiel als solches nicht gut. Oder das kaputt machen ist nicht notwendig für ein gutes Spiel - dann ist es schlecht umgesetzt. Folglich ist bei dem Spiel etwas schlecht gemacht worden! Vielen Dank an Hunter, dass dann nach dem ganzen überschwänglichem loben irgendwann auch mal wirklich Kritik kommt - und dann noch Dinge, die es für mich nur noch schlimmer macht^^ Für mich also ein klares: Definitiv nicht kaufen. Gehöre definitiv zu der Gruppe an Andor-Liebhaber die davon enttäuscht werden würden. Viele Dinge, die mich eingangs schon nicht überzeugt haben und jetzt auch noch so dinge wie "nicht sehr schwer" etc... Ne, bloß nicht.
Schönes Review, würde allerdings eine Länge von max. 30 Minuten bevorzugen oder falls die Länge beibehalten wird Zeitstempel einfügen. Mir fehlt leider die Zeit um komplette Rezensionen zu schauen, würde aber gerade Dinge wie innovative Mechaniken oder Kritik gerne sehen. Ein wenig Struktur im Fazit wäre wünschenswert für die Zukunft.
Meine Frau und ich spielen sehr regelmäßig kompetitive Spiele, vor allem gehobene Kennerspiele und Expertenspiele. Unsere erste kooperative Runde haben wir bei Andor gespielt. Da hat ihr das Thema aber nicht gefallen, sodass das Spiel schnell wieder aus dem Regal verschwunden ist. Jetzt wollen wir nochmal ein kooperatives Spiel testen, sind uns bei der Wahl aber unsicher. Zur Wahl stehen Robin Hood und Spirit Island. Beide Spiele kann man sicherlich kaum miteinander vergleichen. Weder von der Komplexität, noch von der Spielweise. Aber wir tun uns schwer dabei zu entscheiden, welches Spiel das bessere für einen zweiten Versuch mit Koop-Spielen ist. Nach Andor war das Genre für uns erstmal unten durch. Jetzt haben wir beide nochmal Lust drauf, die wollen wir uns aber nicht durch ein unpassendes Spiel ruinieren. Was würdet ihr empfehlen? Ist Robin Hood zu einfach? Oder ist es gerade wegen der Story besser, um ins Genre reinzukommen?
Also ich muss ehrlich sein uns hat es etwas enttäuscht. Plättchen und entdecken schön und gut, aber wenn ich nach zwei Runden schon weiß welcher Adeliger mit welchem Gegenstand wo auftaucht, dann hat es nichts mehr mit erforschen zu tun. Da wären zufällig gelegte Teile natürlich von Vorteil. Jetzt kann man natürlich strategischer sein, aber die CHARAKTERE wissen es nicht. Also für mich fühlt es sich rein mechanisch an als tatsächlich ne Story oder ein Rollenspiel zu spielen. Bewegungsprinzip gab es zb bei Maus und Mystik Schwungfedern Das Lesen fand ich mit der Zeit richtig lästig. Gebunden oder nicht tut nichts zur Sache der Inhalt zählt. Und man ist gezwungen ständig hineinzusehen und das gleiche zu lesen. Auch ist aufgefallen, dass die "NPCs" keinen festen Charakter haben. Gib mir Item, gib mir weiße Würfel, gib mir Hinweis etc. Viel Geschichte gibt's bisher nicht. Da finde ich Spiele wie Geschichten aus 1001 Nacht besser. Das Brett und die Tokens sind nach dem ersten herauslösen schon kaputt da sie so fest sitzen. Schon hat man den Aufdruck abgekratzt und den Karton eingedellt. Bei Queensdale gab es zumindest einen "plömpel" den hab ich hierfür versucht zu verwenden. Kein wirklicher Wiederspielwert Wie ihr sagt, es ist nicht besonders komplex, der einzige Grund zu verlieren war bei uns bisher die Reihenfolge der Züge. Lila, rot, rot usw. Sieg oder Niederlage beides nicht sehr aufregend. Mehrspieler? 2 in der Stadt, 2 im Wald. Bäm. Also weder zu zweit noch zu 4 war's besonders interessant. Gab ja nicht viel verschiedenes zu tun
Das deckt sich relativ gut mit unseren Kritikpunkten. Das Spiel ist trotzdem ein beeindruckend originelles Werk. Hier steckt auf jeden Fall viel Zukunft drin.
Ich denke auch, ein Brettspiel muss sofort zünden. Ich denke schon, dass es zu Beginn richtig geil ist, sich aber im Laufe der Zeit etwas abnutzen wird - inhaltlich. Das sind meine Bedenken in Relation zum Kaufpreis. Gut, wir haben "Gloomhaven" gekauft, wir werden auch "Frosthaven" kaufen aber für das Geld bekommt man auch viele, viele Stunden Spaß. Gehen wir für 50€ in's Kino haben wir nur 2 Stunden Spaß und nie wieder was davon - so rechnen wir das. Für uns wäre ein schönes Spiel mit relativ wenig Vorbereitungszeit, wir lieben diese Materialschlachten aber manchmal ist es auch ganz nett wenn es Mal schnell gehen kann, ohne langweilig zu werden. Das Spielprinzip spricht an, gar keine Frage aber gut, im Video wurde alles dazu gesagt.
Ja, das ist auch mein Kritikpunkt an der Kritik bezüglich Kinder: als erstes hab ich ein altersgerechtes Vorlesebuch für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren gekauft, wo die Geschichten von Robin Hood kindergerecht erzählt werden. Das hab ich meiner Tochter dann vor dem Einschlafen vorgelesen und sie liebt es. Allerdings wollte sie Robin Hood noch nicht mit mir spielen (ohne Begründung), sie spielt dafür sehr gerne mit mir Andor Junior, den Herrn der Träume oder das Bayala-Brettspiel. Aber die Robin Hood Zeit wird sicher auch noch kommen.
Haben es vor kurzem angefangen, von dem Spielbrett-Material bin ich nicht wirklich angetan. Wenn man die Plättchen rausfrimeln will bekommen die schnell macken bzw. es reibt sich was ab. Nachdem wir den Spielplan zum zweiten mal aus der Packung geholt haben waren die Teile verbogen und lagen nicht mehr gerade auf dem Tisch auf...
Selbstvertändlich ist das Spiel sehr sprachabhängig, aber würde es reichen wenn eine Person am Tisch die Sprache beherrscht, oder gibt es auch verdeckte Info die nur für einen Spieler gedacht ist? Wenn dem nicht so ist, dann könnte ich das Spiel ruhig auf Deutsch kaufen. Das wird nämlich schon eine Weile dauern bis das auf Niederländisch herausgegeben wird.
Hunter, guck dir doch mit den Kindern den Disney Robin Hood an. Dann kennen sie die Figuren und die grobe Story. Wir haben bisher leider nur die ersten 2 Kapitel spielen können, aber demnächst geht es weiter und unser 7 Jähriger fragt auch schon ständig, wann er es spielen darf!
Wenn es denn erhältlich sein wird, dann wird es gekauft, denn nach allem, was ich gesehen und gehört habe, ist es einfach zu gut, um nicht gespielt zu werden.
Boah, ich kann voll nix damit anfangen, wenn es so gar keine Anleitung gibt. Bin nur deshalb auf CZcams gegangen, weil ich erst sehen wollte, wie das Spiel funktioniert.
Robin Hood hat mit nicht beeindruckt. Ich konnte keinen richtigen Spielplan und Struktur erkennen. Das Buch gibt überwiegend die Aktionen schon vor ohne das man selbst viel Handlungsspielraum hat. Das ständige aufschlagen und lesen des Buchs fand ich zudem auch etwas anstrengend. Wie manch auch andere, habe ich es mehr als ein Abenteuerbuch empfunden als ein Spiel.
Ich habe mir gerade euer Review angesehen und kann euch nur begrenzt zustimmen. Für mich ist Robin Hood das beste Familienspiel in meiner nicht ganz kleinen Sammlung. Ich meine das nicht im Sinne der Einstufung nach Komplexität sondern eher im Sinne von "mit der ganzen Familie gespielt". Meine Kinder sind 9 und 11 und meine Frau teilt meine Brettspieleuphorie eher nicht.
So wie ich das sehe, hat dieses Spiel das Ziel, die ganze Familie gemeinsam an den Tisch zu bringen und ihnen tolle emotionale Momente zu bescheren und das Ganze ohne eine Regelhürde aufzubauen.
Dieses Ziel erreicht das Spiel vollständig. Ich werde den Jubel (und das passierte mehr als einmal) in unserem Wohnzimmer nicht vergessen, wenn der entscheidende weiße Würfel gezogen wurde. Überhaupt ist das Ziehen aus dem Beutel für Kinder (und nicht nur für die) aus meiner Sicht emotional so viel spannender, als Würfeln oder Karten aufdecken.
Auch sind meine Kinder sehr unterschiedlich. Während ich mit meiner 9 jährigen Tochter "Die Tavernen im Tiefen Thal" mit allen Modulen spiele, ist das für meinen Sohn viel zu anstrengend. Er möchte aber an dem Erlebnis Familienbrettspiel auch teilhaben. Diese Spiel hat ihm das ermöglicht, weil es eben auch Spieler gibt, die eher mal Support Rollen spielen sollten oder weil das Spiel durch Aufdecken neuer Informationen plötzlich ihn zum entscheidenden Spieler gemacht hat oder weil er mal für eine Weile der Vorleser war.
Den letzten weißen Würfel im Spiel hat er gezogen und er war darüber überglücklich und ist aufgesprungen und ist herumgesprungen. Das werde ich nie vergessen!
Ist das Spiel zu leicht? Nein! Für die Familienabendsituation ist es meiner Erfahrung nach nicht sehr hilfreich, wenn der Film schlecht ausgeht oder man eben das Spiel verliert. Dafür sind meine Kinder noch zu jung. Robin Hood war für uns immer spannend und wir haben sogar einmal verloren und zum Glück war das am Nachmittag und wir konnten es einfach noch einmal probieren.
Auch für mich als Vielspieler hat es genug Tiefe, da es den von euch etwas mittelmäßig besprochenen Teil hat, wo es darum geht, die Hoffnung im Land aufrecht zu erhalten und/oder die richtigen Gegenstände zu beschaffen und der reicht mir hier aus. Das hier ist kein Lewis&Clark, Kanban EV, Tainted Grail, Arkham Horror LCG oder Gaia Project. Das brauche ich aber hier auch nicht weil es mir bei diesen Spieleabenden eben nicht in erster Linie um mich und meine Spielbedürfnisse ging sondern um das gemeinsame Erlebnis.
Mit Andor kann ich persönlich nichts anfangen, weil es mir schlicht zu hart ist und dabei nicht genug drum herum bietet, um mich bei der Stange zu halten. Für meine Familie ist es mit Sicherheit nichts.
Ich habe gestern Abend mal wieder Tainted Grail auf den Tisch gebracht und muss zugeben, dass ich nachdem ich endlich mit dem Aufbau fertig war, schon so genervt war, dass ich es fast gleich wieder abgebaut hätte. Nachdem ich dann eine bestimmte Karte nicht finden konnte, die ich laut Abenteuerringbuch aber hätte finden müssen, habe ich das dann auch schlicht getan. Solche Momente gibt es bei Robin Hood einfach nicht.
Dieses Spiel sollte man als das verstehen was es ist: der sehr erfolgreiche Versuch Viel-, Gelegenheits und Neuspieler gemischt an einen Tisch zu bringen und ihnen eine tolle kooperative Zeit zu schenken. Denn das macht es richtig gut.
100% agree 👍🏻👍🏻
Dem kann ich zu 120% zustimmen ,super tolles Familienspiel 👍 wurde in ein paar Tagen durchgespielt von uns 😉
Mir geht es mit dem Spiel sehr ähnlich. Während man bei Robin Hood für alle Altersgruppen eine Aufgabe finden kann, ist Andor gerade für die Kinder (8 Jahre) noch zu schwer.
Das kommt sicher sehr stark auf die Konstellation an. Meine Kinder sind dafür zum Beispiel zu ungeduldig und wollen lieber kompetetiv selber um den Sieg kämpfen. Aber freut mich, wenn das bei euch anders ist. Wir bleiben dann halt eher bei Andor.
Ich kann allen mit Kindern mal Andor Junior ans Herz legen. Das hat bei uns auch sehr gut funktioniert und kam auch bei Kindern gut an. Wobei mein Gefühl ist, dass Robin Hood da doch noch mehr bietet. Ich bin gespannt drauf!
Ich habe die Kanten der Plättchen mit Pritt Bastelkleber bestrichen. Das verklebt die Papierlagen und ist wie ein Lack. Es ist im Spielplan nicht sichtbar und die Plättchen lassen sich sehr gut herausheben. Ist natürlich besonders gut beim häufigen Wechsel der Wachen und Adligen.
Auch nach den ersten paar Videos mit Andreas muss ich nochmal sagen, dass er das wirklich sehr toll macht und ein großer Gewinn für den Kanal ist!
Trotz aller Eurer Bemühungen, die harsche Kritik im Laufe des Videos wieder einzufangen, bleibt bei mir der Eindruck einer vernichtenden Abwatsche. Der kann ich nicht zustimmen. Ich halte mich für einen fortgeschrittenen aber nicht extremen Spieler. Kooperative Spiele kenne ich seit Pandemie 2008 und bin seit dem Fan (obwohl meistens das Virus gewinnt). Robin Hood ist in erster Linie schön. Durch das Design ist es leicht, in diese andere Welt einzutauchen, die man aus Buch und Film zu kennen glaubt (ein wesentlicher Unterschied zu Andor!). Das Prinzip, die Regeln während des Spiels zu lernen, ist wirklich sehr reizvoll. Ich habe es mit meinen erwachsenen Kindern gespielt und wir sind ausgesprochen süchtig gewesen, wenn es zeitmäßig gegangen wäre, hätten wir es in einem Rutsch durchgespielt. Tatsächlich haben wir es auch zustande gebracht, die 3. Runde im ersten Anlauf nicht zu schaffen. Also ich denke, dass kann auch fortgeschrittenen Spielern durchaus passieren. Ich stimme zu, dass die Aufgaben nicht besonders schwer sind, und die Anzahl der Abzweigungen beschränkt ist. Na und? Die wenigsten wollen hyperkomplexe Spiele, die unendlich schwer sind. Robin Hood ist unterhaltsam und schön. Von mir ein klares "Sehr empfehlenswert"!
Juhuu! Mehr Andreas. 🎉🙌👌Klasse! Sehr schöne Rezension, danke dafür und es gab tolle Einblicke. Hoffe wir haben das Spiel auch bald vor Ort. 🥰 Die Reviews+Regelerklärungen sind in letzter Zeit doch recht lang, so max. 30min fände ich persönlich besser.
Danke für mehr Andreas :-)
OK... ich dacht erst: moment mal, noch ein Robin Hood? Hab doch das let's play schon gesehen... naja... schauen wir mal.
Nach dem schauen: Vielen Dank nochmal dafür. Ich finde den Review wahnsinnig ehrlich. Ich finde es toll, das ihr die kritikpunkte nochmal gebracht habt. Ich freue über mehr Andreas und ich finde es ist die perfekte Ergänzung des let's play! Danke dafür.
Lieber Hunter, den Kanal verfolge ich schon lange, bin aber erst seit kurzem mit Account und Abos unterwegs. Durch Hunter & Cron (Friends heute) bin ich an viele Brettspiele gekommen, sowohl für uns Erwachsene als auch für unseren Sohn. Wir wollten uns auch "Robin Hood" kaufen (das geht ja weg wie geschnitten Brot), denn Michael Menzel? Boah geil! Aber als Andor-Junkies (wir haben alles von Grundspiel, über Bonusbox und Fanpakete bis hin zu Teil III aber auch "Gloomhaven" im Bezug auf Legacy, PS dazu: wir nutzen separate, lösliche Klebeetiketten auf die wir die Aufkleber kleben und dann sorgfältig ausschneiden um das Spiel nicht kaputt zu machen und zu resetten) wirkt die Rezession zwar klasse und ausführlich aber auch ein wenig abschreckend in Relation zum Preis, man ist zwar neugierig, ja, aber man hat Sorge dass man plötzlich da sitzt und sich denkt "Puh, war's das jetzt?". Aber wie ich euch einschätze ist es wirklich meckern auf ganz hohem Niveau, nach dem Motto "Man kann nicht nur blind alles gut finden", daher werde ich Mal schauen wann es wieder erwerblich ist 😊 Die Messlatte "Andor" ist ja schon verdammt hoch, wie will man das groß toppen? Das wäre das Brettspiel des Jahrhunderts.
Danke für die differenzierte Kritik. Das zeichnet Euch wirklich aus. Auf vielen anderen Kanälen habe ich eher nur positive Gesamteindrücke und ein wenig Kritik ab den sich abnutzenden Komponenten gehört. Die Punkte die Ihr bringt finde ich interessant und gut erklärt. Das hilft mir sehr meine eigene Meinung zu bilden und ich bin noch am überlegen, ob ich das Spiel in meiner schon recht großen Sammlung benötige.
Bezüglich der Anmerkung, dass Kinder wissen müssten worum es bei Robin Hood geht, bzw. schon mal einen Film davon gesehen haben sollten: Es gibt einen alten kindgerechten Disney-Zeichentrickfilm, der diesbezüglich durchaus empfehlenswert wäre.
Oo De Lally
Kinder welch ein Tag
Der läuft bei uns auch immer wieder gerne. Meine Tochter liebt das verrückte Huhn ;-)
Das Bewegungssystem habe ich mir bei meinem eigenen Spielen im Sandkasten als Kind in den 70ern auch so ausgedacht. Ich habe natürlich Holzstöcke als Bewegungslänge benutzt.
Welcome D&D auf deutschen Spieletischen!
Für meine Familie und mich: "Spiel des Jahres 2021" :) - Geschmäcker sind halt verschieden. Andor fanden wir auch klasse aber dieses GAME hier: mega. Gute Rezension trotzdem, ihr 2.: passt! Ciao!
Gut strukturierte Review! Habt vielen Dank! 😊👍
Sehr gute Review! Hatten einen sehr ähnlichen Eindruck!
Ich kann die Meinung nicht komplett teilen. Zuerst würde ich es dem Familienbereich zuordnen und dort sehe ich es mindestens auf dem Treppchen zum Spiel des Jahrss. Robin Hood schafft es, die Familie an den Tisch zu bringen und gemeinsam ein Abenteuer zu erleben. Und dafür benötigt niemand großartige Spielerfahrung. Die Spielgruppe kann sogar innerhalb eines Abenteuers variieren und für mich ist es auch wiederholbar, da man es auf unterschiedliche Weisen lösen kann bzw. nicht alles gesehen hat. Es ist eine totale Innovation und durch erste Fan-Abenteuer zeigt es, was noch alles möglich ist. Und warum muss es eigentlich immer mit Andor verglichen werden?
Die Kritik zum Thema kann mit dem Disneyfilm auch für Kinder leicht zugänglich gemacht werden. Und der Punkt, man hätte micht viel zu tun: es ist ein Familienspiel und für diesen Personenkreis ist da sehr viel zu tun. Was gibt es denn bei Pictures bzw. Just One viel zu tun? Die Ansprüche gehen mir bei eurer Darstellung über das hinaus, was es sein soll. Bei der Qualität habt ihr durchaus recht, aber was macht ihr denn mit den Plättchen, dass es zum Davonlaufen aussieht? Wir haben es jetzt 2 x durchgespielt (Abzweigung) plus Fanabenteuer, mit Kindern und es ist immer noch ok. Und auch ein einzelnes Abenteuer zu spielen, kann ich mir durchaus vorstellen.
Letzlich: wir sind total begeistert, freuen uns auf weitere Fanlegenden und sehen es im Familienbereich.
Danke für eurer Review. Habs noch nicht, wünsch es mir aber.
Bin gespannt, ob Hunters Einwände/Kritik anders/geringer wären, wenn er es mehr als Familienspiel wahrnehmen würde und weniger als "Nachfolger" von Andor und daher Kennerspiel.
M. Menzel hat in Interviews gesagt, er hat es als Familienspiel angelegt. Könnt mir vorstellen, dass Hunter es unter dem Gesichtspunkt ein wenig anders wahrnehmen hätte können.
Bin auch gespannt was ich denke, wenn ichs habe. :)
Ich glaube nicht. Es gibt einfach zu wenig zu tun. Für das Geld gibt's hunderte Spiele die besser geeignet wären und mehr Spaß bieten.
Es gibt spiele mit mehr Strategie, oder mit mehr Geschichte, mit mehr RP Faktor, mit haltbareren Komponenten, mehr Wiederspielwert oder mit mehr zu tun im allgemeinen.
Und Blickwinkel schön und gut, aber die Kritik bleibt bestehen. Es sind einfach leider objektive Mängel.
Klar macht das dem einen oder anderem weniger aus, aber das macht das Spiel objektiv nicht besser.
Morgen! 🙂 Das Spiel werde ich mir dann wohl auch mal ansehen müssen. 😉
Für mich ein tolles Familienspiel, da alle zusammen eine Geschichte erleben können. Was auch gut ist, dass man eben nicht auf Dinge aus vorigen Kapiteln angewiesen ist. Wir haben die ersten 3 Kapitel geschafft und noch nicht verloren, aber uns ist eine Kutsche entwischt, was cool war, weil alle erstmal dachten: ohje, was jetzt?
Meine Kids sind auch schon 9 und 14, da kann ich schon gut was vorlesen, ohne dass es ihnen zu lang wird. Eher das Gegenteil, die Geschichte soll weiter gehen
@Hunter: dann hattest du wohl Glück oder gute Ahnung, wir haben nie sofort das richtige Plättchen gefunden, obwohl wir grundsätzlich eine Ahnung hatten, was wir tun müssen. Aber die Kapitel fangen ja immer neu an, ist doch kein Problem mit dem Kapitelabzweig nochmal zu spielen. Für Familien ist es gut, dass es nicht so schwer ist, dann wären meine Kids definitiv weg vom Tisch, weil das in grinden ausarten würde
Update: heute haben wir Kapitel 4 verloren weil uns die Sanduhren ausgegangen sind weil eine Wache uns erwischt hat, die durch ein Siegel umgedreht werden musste- Pech aber sind nun gespannt, wie sich eine zweite Runde spielt wenn die Personen anders antworten
Robin Hood ist kein Kenner-, sondern ein Familienspiel. Die Regeln sind komplett anders als bei Andor. Was ähnlich ist, ist die Grafik aber das liegt natürlich am Grafiker/Autor. Nur weil der Autor derselbe ist, wie bei Andor, muss es noch nicht gleich komplex sein. Ich bin ausgesprochener Vielspieler der eher wirklich hardcore Spiele wie 18xx oder Arkham Horror LCG spielt, trotzdem oder gerade deshalb, finde ich, dass Robin Hood ein wunderbares etwas komplexeres Familienspiel ist. Euer Kritik ist mir viel zu sehr durch die Andor-Brille gesehen. Sie wird dem Spiel nicht gerecht. Das Spiel führt einen komplett neuen Mechanismus ein - den "Adventskalender", adaptiert einen anderen - die tabeltopartige Bewegung - erstmals für ein Familienspiel und führt fantastisch an das Spiel selbst heran. Das mit dem Spiel zu vergleichen, dass dem eigenen Bekunden nach Andreas zum Hobby geführt hat - Andor - und das er offensichtlich heiß und innig liebt, ist aus meiner Sicht ein viel zu emotional verschobener Masstab. Robin Hood ist das innovativste Familienspiel der letzten Jahre.
Das Spiel ist super. Besonders für unseren kurzen. der geht da voll drauf ab.
Man, man, man... Wenn ich für jedes mal Andor einen trinken müsste, wäre ich nach dem Video im Koma... ;)
Robin Hood hätte ein Prädikat besonders empfehlenswert für Familien verdient. Voll! 😁Wenn mehrere geile Spiele zeitnah herauskommen, dann sollte man die Prädikate auch nicht nach dem Motto maximal vier im Jahr vergeben. Hat Hunter selbst gesagt bei Maglev Metro. Das Argument Materialverschleiß ist bei einem Familienspiel finde ich eher nachrangig und wie Andreas sagt, es ist dadurch alles andere als unspielbar. Und dass man Robin Hood kennen müsste, um das Spiel zu spielen, halte ich für Quatsch. Ich habe damals auch mit den Forestman-Legos gespielt und hatte keine Ahnung davon - die hat mein Sohn übrigens geerbt und baut seit dem Brettspiel auch fleißig am Unterschlupf der Merry Men
Aber schöne Review ihr Zwei, finde einfach, es klingt ein wenig zu negativ. Bei uns in der Familie mit kleineren Kindern hat es voll eingeschlagen.
Yes. Definitiv!
Ich kann Hunters Kritikpunkten zustimmen. Es ist sehr schnell klar wo man hin muss und manchmal recht wenig zu tun. Es ist leider sehr oft das gleiche Schema: Gehe zum richtigen Charakter (zu offensichtlich), Neues Ziel wird vorgegeben, Gehe zu neuem Ziel, Gewonnen. Da ist noch Luft nach oben!
Trotzdem hatte ich im ersten Durchlauf viel Spaß.
Gerade dann wenn im letzten Moment doch noch der alles entscheidende weiße Würfel gezogen wird. ;)
Gerade das Optimieren - Wie hole ich mir möglichst viele Bonuszüge, wer setzt sie ein, welchen Gegenstand hole ich mir beim Händler und die Suche nach den kürzesten Wegen können wirklich Spaß machen. Leider ist das nicht immer nötig. Für den ersten Durchlauf kommen aber genug Neuerungen in jedem Kapitel dazu um es interessant zu halten. Und daher bin ich bis jetzt auch wirklich zufrieden mit dem Spiel.
Zum Glück gibt es noch den Plus-Modus mit neuen Regeln und Gegenständen sowie einen erhöhten Schwierigkeitsgrad. In dieser Kombination werde ich jetzt noch mal ab Kapitel 2 den anderen Weg gehen.
Auch die neuen Bonusmissionen werde ich mir anschauen.
Ich bin allerdings skeptisch ob man nur mit neuen Missionen das Spiel interessant halten kann. Gefühlt lässt sich nicht mehr aus dem System rausquetschen und man hat eben schon alles interessante erkundet. Ich hoffe ich irre mich.
Ich denke neue Charaktere, Gegenstände, Gegner, ein zusätzlicher Spielplan, neue Pfade/ Mechanismen und Kombinationen die man entdecken kann, sind das was dem Spiel gut tut.
Den anderen positiven Punkten wie dem tollen Spielplan und der Zugänglichkeit kann ich absolut zustimmen.
Wir spielen Robin Hood mit unserer sechsjährigen Tochter durchaus auch rollenspielartig, wir feiern den Flavor.
Tolle Rezension.. Danke, bin echt am überlegen, es mit zu zulegen
Daumen hoch für die Erwähnung "Funny Games". Filmkenner🧐
1:45 Ich bin froh, dass nicht jedes Spiel so anfängt! Bei Story-Basierten Sachen ist das vollkommen ok. Aber bei Spielen, die jedes mal "gleich" sind, fänd ich das eher nervig... Allein schon, weil ich nach der Regellektüre nicht weiß, ob alle Fragen geklärt sind. Das war mein großes Problem am Anfang bei Andor! Ich lese eigentlich immer vorher ausführlich die Regeln und erkläre mir selbst alle kritischen Fragen damit sowas beim Spielen selbst nicht aufhält wenn andere (neue) da Fragen haben. Erst 2 Partien Spielen zu müssen um dann endlich die vollen Regeln zu haben stört mich dann sehr. Vorallem weil das nachgucken auch extrem erschwert wird. (Edit: bei ca 20:00 erkennt er auch, dass es auch vollkommen daneben sein kann - immerhin...)
Von daher: Bei allem, was nicht ein reines Story-Spiel mit Kampagnen ist (also die meisten Spiele), will ich eine richtige Regel! Nur für diese Spezialfälle (Andor, Gloomhaven,...) ist das eine akzeptable Idee!
Um mit seinen Worten zu arbeiten: ICh kann nur jeden Verlag auffordern - lasst es bitte!!!
Keine 2 Minuten im Video und der (für mich neue) friend hat sich für mich schon disqualifiziert... Solche Aussagen sollte man doch bitte vorher mindestens einmal grob hinterfragen...
8:30 Gibt es nur einen einzigen Beutel? Irgendwie unpraktisch, wenn da die Spieler-Scheiben, die Siegel, die Würfel und wer weiß was sonst noch rein kommt...
12:40 Zu dem "Beeindruckendem" Spielplan hab ich mir eher gedacht: Wie gut ist die Qualität? Nette idee - aber man sieht bei eurem Feld schon, dass hier und da die Plättchen schonmal leicht beschädigt werden. Wenn ich es ählich viel Spielen würde wie Andor, wäre das sehr schnell abgegriffen und alles andere als schön. Und zu "Keine Felder"... naja, im Grunde gibt es sie doch mit diesen etlichen Plättchen. Die Sache mit Licht/Schatten mag sehr geschickt sein (vorallem thematisch). Aber generell das Laufen sieht nach einer sehr friemeligen Sache aus. Da wird doch mega schnell mal irgendetwas verrutschen. Und schon ist man diese 2mm vom Ziel entfernt oder schafft es halt nur weil jemand gegen den Tisch gestoßen ist. Man hätte diese "Zeichnung nicht kaputt machen" ohne diese Vertiefungen doch viel schöner umsetzen können. Die machen das jetzt auch nicht besser als abgegrenzte Felder. Wirklich geschickt wäre es nur mit natürlichen Grenzen zu arbeiten (Also halt Licht/Schatten, Wald/kein Wald, flüße etc).
Finde eher Schade, dass hier die ganzen neuen Sachen einfach sehr gehypt werden - einfach weil sie neu sind. Kritisch betrachtet wird hier leider nicht sehr viel...
29:55 Ich habe mir aus genau dem Grund Pandemie Legacy NICHT gekauft - Entweder ist das kaputt machen notwendig für das Spiel, dann ist das Spiel als solches nicht gut. Oder das kaputt machen ist nicht notwendig für ein gutes Spiel - dann ist es schlecht umgesetzt. Folglich ist bei dem Spiel etwas schlecht gemacht worden!
Vielen Dank an Hunter, dass dann nach dem ganzen überschwänglichem loben irgendwann auch mal wirklich Kritik kommt - und dann noch Dinge, die es für mich nur noch schlimmer macht^^ Für mich also ein klares: Definitiv nicht kaufen. Gehöre definitiv zu der Gruppe an Andor-Liebhaber die davon enttäuscht werden würden. Viele Dinge, die mich eingangs schon nicht überzeugt haben und jetzt auch noch so dinge wie "nicht sehr schwer" etc... Ne, bloß nicht.
Ja es gibt nur 1 Beutel ist aber total unproblematisch da man genau weiss wie sich was anfühlt.
Schönes Review, würde allerdings eine Länge von max. 30 Minuten bevorzugen oder falls die Länge beibehalten wird Zeitstempel einfügen. Mir fehlt leider die Zeit um komplette Rezensionen zu schauen, würde aber gerade Dinge wie innovative Mechaniken oder Kritik gerne sehen. Ein wenig Struktur im Fazit wäre wünschenswert für die Zukunft.
Meine Frau und ich spielen sehr regelmäßig kompetitive Spiele, vor allem gehobene Kennerspiele und Expertenspiele. Unsere erste kooperative Runde haben wir bei Andor gespielt. Da hat ihr das Thema aber nicht gefallen, sodass das Spiel schnell wieder aus dem Regal verschwunden ist. Jetzt wollen wir nochmal ein kooperatives Spiel testen, sind uns bei der Wahl aber unsicher. Zur Wahl stehen Robin Hood und Spirit Island.
Beide Spiele kann man sicherlich kaum miteinander vergleichen. Weder von der Komplexität, noch von der Spielweise. Aber wir tun uns schwer dabei zu entscheiden, welches Spiel das bessere für einen zweiten Versuch mit Koop-Spielen ist. Nach Andor war das Genre für uns erstmal unten durch. Jetzt haben wir beide nochmal Lust drauf, die wollen wir uns aber nicht durch ein unpassendes Spiel ruinieren.
Was würdet ihr empfehlen? Ist Robin Hood zu einfach? Oder ist es gerade wegen der Story besser, um ins Genre reinzukommen?
Also ich muss ehrlich sein uns hat es etwas enttäuscht.
Plättchen und entdecken schön und gut, aber wenn ich nach zwei Runden schon weiß welcher Adeliger mit welchem Gegenstand wo auftaucht, dann hat es nichts mehr mit erforschen zu tun. Da wären zufällig gelegte Teile natürlich von Vorteil. Jetzt kann man natürlich strategischer sein, aber die CHARAKTERE wissen es nicht.
Also für mich fühlt es sich rein mechanisch an als tatsächlich ne Story oder ein Rollenspiel zu spielen.
Bewegungsprinzip gab es zb bei Maus und Mystik Schwungfedern
Das Lesen fand ich mit der Zeit richtig lästig. Gebunden oder nicht tut nichts zur Sache der Inhalt zählt. Und man ist gezwungen ständig hineinzusehen und das gleiche zu lesen.
Auch ist aufgefallen, dass die "NPCs" keinen festen Charakter haben.
Gib mir Item, gib mir weiße Würfel, gib mir Hinweis etc.
Viel Geschichte gibt's bisher nicht.
Da finde ich Spiele wie Geschichten aus 1001 Nacht besser.
Das Brett und die Tokens sind nach dem ersten herauslösen schon kaputt da sie so fest sitzen. Schon hat man den Aufdruck abgekratzt und den Karton eingedellt.
Bei Queensdale gab es zumindest einen "plömpel" den hab ich hierfür versucht zu verwenden.
Kein wirklicher Wiederspielwert
Wie ihr sagt, es ist nicht besonders komplex, der einzige Grund zu verlieren war bei uns bisher die Reihenfolge der Züge. Lila, rot, rot usw.
Sieg oder Niederlage beides nicht sehr aufregend.
Mehrspieler? 2 in der Stadt, 2 im Wald. Bäm. Also weder zu zweit noch zu 4 war's besonders interessant. Gab ja nicht viel verschiedenes zu tun
Das deckt sich relativ gut mit unseren Kritikpunkten. Das Spiel ist trotzdem ein beeindruckend originelles Werk. Hier steckt auf jeden Fall viel Zukunft drin.
Ich denke auch, ein Brettspiel muss sofort zünden. Ich denke schon, dass es zu Beginn richtig geil ist, sich aber im Laufe der Zeit etwas abnutzen wird - inhaltlich. Das sind meine Bedenken in Relation zum Kaufpreis. Gut, wir haben "Gloomhaven" gekauft, wir werden auch "Frosthaven" kaufen aber für das Geld bekommt man auch viele, viele Stunden Spaß. Gehen wir für 50€ in's Kino haben wir nur 2 Stunden Spaß und nie wieder was davon - so rechnen wir das.
Für uns wäre ein schönes Spiel mit relativ wenig Vorbereitungszeit, wir lieben diese Materialschlachten aber manchmal ist es auch ganz nett wenn es Mal schnell gehen kann, ohne langweilig zu werden. Das Spielprinzip spricht an, gar keine Frage aber gut, im Video wurde alles dazu gesagt.
Ja, das ist auch mein Kritikpunkt an der Kritik bezüglich Kinder: als erstes hab ich ein altersgerechtes Vorlesebuch für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren gekauft, wo die Geschichten von Robin Hood kindergerecht erzählt werden. Das hab ich meiner Tochter dann vor dem Einschlafen vorgelesen und sie liebt es. Allerdings wollte sie Robin Hood noch nicht mit mir spielen (ohne Begründung), sie spielt dafür sehr gerne mit mir Andor Junior, den Herrn der Träume oder das Bayala-Brettspiel. Aber die Robin Hood Zeit wird sicher auch noch kommen.
Haben es vor kurzem angefangen, von dem Spielbrett-Material bin ich nicht wirklich angetan. Wenn man die Plättchen rausfrimeln will bekommen die schnell macken bzw. es reibt sich was ab. Nachdem wir den Spielplan zum zweiten mal aus der Packung geholt haben waren die Teile verbogen und lagen nicht mehr gerade auf dem Tisch auf...
Ein sehr guter Tipp: die Spielplanteile immer gegenteilig im Schuber aufbewahren. Mit der Zeit begradigen sie sich nämlich dadurch.
Selbstvertändlich ist das Spiel sehr sprachabhängig, aber würde es reichen wenn eine Person am Tisch die Sprache beherrscht, oder gibt es auch verdeckte Info die nur für einen Spieler gedacht ist? Wenn dem nicht so ist, dann könnte ich das Spiel ruhig auf Deutsch kaufen. Das wird nämlich schon eine Weile dauern bis das auf Niederländisch herausgegeben wird.
Hunter, guck dir doch mit den Kindern den Disney Robin Hood an. Dann kennen sie die Figuren und die grobe Story. Wir haben bisher leider nur die ersten 2 Kapitel spielen können, aber demnächst geht es weiter und unser 7 Jähriger fragt auch schon ständig, wann er es spielen darf!
Danke für den Hinweis!
Meine Kinder kennen Robin Hood noch nicht. Macht überhaupt nichts. Wir sind alle schwer begeistert. Ganz großer Wurf von Menzel
Wenn es denn erhältlich sein wird, dann wird es gekauft, denn nach allem, was ich gesehen und gehört habe, ist es einfach zu gut, um nicht gespielt zu werden.
Boah, ich kann voll nix damit anfangen, wenn es so gar keine Anleitung gibt. Bin nur deshalb auf CZcams gegangen, weil ich erst sehen wollte, wie das Spiel funktioniert.
Robin Hood hat mit nicht beeindruckt. Ich konnte keinen richtigen Spielplan und Struktur erkennen. Das Buch gibt überwiegend die Aktionen schon vor ohne das man selbst viel Handlungsspielraum hat. Das ständige aufschlagen und lesen des Buchs fand ich zudem auch etwas anstrengend. Wie manch auch andere, habe ich es mehr als ein Abenteuerbuch empfunden als ein Spiel.
Schon die Bonus Missionen. Und fan Missionen gespielt ?
Ja, und ich finde, diese rocken! :-)
Sieht nett aus. Mehr aber auch nicht.