Szenen aus einem Wiener Kaffeehaus - Der Herr Chef, der Herr Hans und andere Herrschaften

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  • čas přidán 21. 08. 2024
  • Erster Teil der Wien-Trilogie von Arpad Bondy und Margit Knapp: Szenen aus einem Wiener Kaffeehaus
    Die ganze Wien-Trilogie findest du hier: • Szenen aus einem Wiene...
    Das Café Bräunerhof in Wien ist ein traditionelles Wiener Kaffeehaus und Restaurant in der Stallburggasse 2 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Das Lokal wurde um 1920/1921 von Friedrich Bolberitz als Café Sans Souci eröffnet. Es war ein Treffpunkt der in der Umgebung ansässigen Antiquitätenhändler, und fungierte auch als Tanzcafé. Bolberitz musste 1938 Wien verlassen, sein Nachfolger änderte den Namen nach dem Haus in „Bräunerhof" (dieser ist nach der Bräunerstraße benannt). Unter dem Besitzer Siegfried Hosnik wurde das Café wieder von Künstlern und Literaten besucht.
    Das Bräunerhof ist unter anderem dafür bekannt, dass es das Lieblingskaffeehaus des Autors Thomas Bernhard war. Eine Vitrine erinnert an seinen Platz im Cafè. Jeden Samstag gibt es Live-Musik mit einem kleinen Orchester, das Walzer und klassische Musik spielt.
    de.wikipedia.o...
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    Produktionsjahr: 1990
    Länge: 43 min
    Kamera: Norbert Bunge

Komentáře • 61

  • @Minivan_Man
    @Minivan_Man Před 3 lety +18

    Wundervolles Zeitdokument, danke.
    Schade, dass viele von dem zum Kaffeehaus gehörenden Gewohnheiten nicht mehr existieren...

    • @NoctLightCloud
      @NoctLightCloud Před 2 lety

      als 90er Jahre Kind muss ich betonen, wie viel heutzutage von den Leuten erwartet wird. Die Hälfte meiner Freundinnen (alle Mitte-20) hat Depressionen. Es wird viel Leistung bei vergleichsweise kleiner Bezahlung erwartet. Meine Eltern meinen auch, dass es früher viel "gechillter" war, auch wenn der Lebensstandard heute höher ist. Es wird mittlerweile von Generationendarlehen gesprochen - ergo es wird hingenommen, dass sich massenhaft Menschen in meinem Alter für eine eigene Familie keine Immobilie mehr leisten können. Sie sollen Generationenkredite aufnehmen, und diese Kredite sollen dann noch von ihren Kindern im Erwachsenenalter zurückgezahlt werden. Das ist doch abnormal. Wer hat da noch Zeit, Geld (Kaffee oftmals knapp 5 Euro) und vor allem Nerven, in Kaffeehäusern zu verkehren?

    • @thomasbussmann7884
      @thomasbussmann7884 Před rokem +4

      Kevman@ Du hast recht, ich als Wiener war viele Jahre Gast im Bräunerhof und im Hawelka noch bei den bei den beiden Hawelkas, heute leiten ja die Kinder das Café.Seit 7 Jahren rauche ich nicht mehr, unabhängig vom Rauchverbot, aber ich konnte es mir früher im Traum nicht vorstellen, im Kaffeehaus zum grossen Braunen ein Zigaretterl, ein Kipferl ,zu schauen und geschaut zu werden, es war eine leiwande Zeit,manchmal bin ich traurig das es das alles nicht mehr so gibt ,aber ein echter Wiener geht nicht unter, er wird immer hinaufgehen und sichs richten ,nach diesem Roman, ein baba aus dem 2. Bezirk😥😥😥😁😁😁

  • @Anonymous-tt9tk
    @Anonymous-tt9tk Před 4 lety +13

    Bin selber ein ausländer, aber für mich ist wien einzigartig. Wien ist was besonderes, oder besser gesagt war es einmal. Wien und die Kaffeehaus Kultur ist einmalig. Kann mich noch gut erinnern vor cirka über 20 Jahren wie schön es noch in wien war.

    • @NoctLightCloud
      @NoctLightCloud Před 2 lety

      was hat das mit dem Ausländersein zu tun? Man kann Wien lieben, egal woher man kommt. Ich bin zu jung, um erlebt zu haben, wie Wiej vor 20 Jahren "noch" schön war. Aber warum "noch"? Ist es heute nicht mehr schön?

    • @thomasbussmann7884
      @thomasbussmann7884 Před rokem

      @@NoctLightCloud Ich bin geb. Wiener seit 61 Jahren, Kaffeehausgeher, es ist immer noch so schön wie früher, nur es ist halt anders geworden,ob besser,??

  • @plauschned
    @plauschned Před 7 lety +28

    Wunderbar, vielen Dank. Grossartiger Dokumentarfilm, ich wüsste so gerne was aus den Darstellern wurde: Hat die Cellistin ihren Traum von der Kammermusik im grossen Orchester erfüllt? Fischt der Herr Hans jetzt in der wohlverdienten Pension ganztags? Ich habe ihn das letzte mal 1998 erlebt als er meinen Schwiegereltern die Mohntorte auf französisch empfahl. Den Herrn Kommerzialrat Hostnik habe ich eigentlich noch nie gesehen und wie geht es dem Geiger? Vom Pianisten wird es nach 26 Jahren wohl keine Neuigkeiten mehr geben. Damals gab es die Buchhandlung Heydrich noch gleich ums Eck. Das Handy vom Demelverkäufer war damals ein Vermögen teuer und der Koch der gerne langsam Apfelstrudel macht...

    • @thomasbussmann7884
      @thomasbussmann7884 Před rokem +3

      Der Herr Chostnik, der Herr Chef ,lebt nach meiner Information nicht mehr, der Bräunerhof ist verkauft worden, die Cellistin habe ich in einer ORF Reportage über den Wiener Gürtel, gesehen, wenn ich mich nicht sehr getäuscht habe, hatte sie zum damaligen Zeitpunkt( gute 20 Jahre her),das " Gewerbe" gewechselt. Aber diese ORF Reportage ist gute 20 Jahre alt, Der Bräunerhof Film ist von 91, 92.@plauschned

  • @Viv8ldi
    @Viv8ldi Před 3 lety +24

    "Dankschön, Wiedersehen, Verehrung"

  • @a.j.990
    @a.j.990 Před 6 měsíci +2

    Der Koch ist sehr Sympathisch, er macht(e) das noch mit richtig viel Liebe!

  • @Katinamaria
    @Katinamaria Před 3 lety +13

    Café Bräunerhof??? Mein Lieblingscafé ❤️

  • @butch405
    @butch405 Před 4 lety +12

    Ich würde auch gern wieder mal von einem Wiener Ober ignoriert werden 😂

  • @feronia7
    @feronia7 Před rokem +3

    Ich habe diese Idee schon Jahrzehnte im Kopf, so ein kleines Wiener Cafehaus hier in den Schweizer Bergen zu eröffnen.
    Aber Unkompliziert und mit Preisen aus den 80ern nur in Bar zu bezahlen.
    Die Leute suchen heute Nostalgie Heimeligkeit Natürlichkeit und zahlbare Ware ! Die Moderne mit seiner Eiseskälte hat ausgedient das weis ich mit Sicherheit.

  • @Viv8ldi
    @Viv8ldi Před 3 lety +8

    "Ich muss ja Sicherheit über meine Träume stellen, weil ich kann nicht von meinen Träumen leben", ein Thema, mit das ich mich heute selbst beschäftigen muss

  • @user-vv8jk2nh2k
    @user-vv8jk2nh2k Před měsícem +1

    Großartig. Da war Wien noch Wien.

  • @VentoVr61987
    @VentoVr61987 Před 3 měsíci +1

    Richtig schönes Zeitdokument, da war Wien noch richtig schön und lebenswert! Heute gibt es No go Areas und in gewisse Bezirke bist du als Österreicher der Ausländer! Sehr traurig was aus dieser schönen Stadt geworden ist, nachdenken darf man nicht! Pfiat eich! 🙋🏻‍♂️

  • @TheElrondo
    @TheElrondo Před rokem

    Ich bin ganz selten von Frauen adhoc fasziniert, aber die Cellistin hat bleibenden Eindruck hinterlassen.
    Ich musste so schmunzeln, ich hab selbst in der Gastronomie gearbeitet und war bei den Kollegen immer der "Herr Hans" weil ich wohl sehr an einen Wiener Ober erinnert habe obwohl ich ein Piefke bin.
    Gott sei Dank bin ich über diese Doku gestolpert. Die macht soviel Spaß und bezaubert durch ihren ungewöhnlichen Stil.

  • @oliverrichrath4581
    @oliverrichrath4581 Před 2 lety +3

    der Bräunerhof ist mein Lieblingskaffeehaus. Beste Atmosphäre, bester Einspänner, bester Guglhupf, bester Strudel.

    • @edvinbadnjevic3169
      @edvinbadnjevic3169 Před 2 lety +2

      der Kelner Hans arbeitet Er noch dort,, lebt er noch...es ist schon lange her die doku 1990 ?

    • @edvinbadnjevic3169
      @edvinbadnjevic3169 Před 2 lety

      der Herr Manfred ? was ist mit ihm heutzutage ?

  • @dersimankara73de
    @dersimankara73de Před rokem +1

    Eine sehr schöne Doku und so herrlich altmodisch aber nicht im negativen Sinn!
    Einfach anschauen und die Menschen beobachten und die Wiener Cafés Kultur auf sich wirken lassen!
    Die junge Dame die Cello spielt ist mal sehr süß!

  • @MrViduco
    @MrViduco Před 8 lety +3

    Sehr schön, danke fürs teilen!

  • @umpf
    @umpf Před rokem +2

    Das war noch dass echte Wien, danke.

    • @thomasbussmann7884
      @thomasbussmann7884 Před rokem +2

      Ja das stimmt, 61 Jahre leb ich im 2.Bezirk in Wien, geboren bin ich in St . Pölten, gute 30Jahre bin ich im Bräunerhof, es hat sich viel verändert, nicht nur zum besseren.Als dann, habe die Ehre , baba

  • @bertholdschmid1219
    @bertholdschmid1219 Před rokem +1

    Nirgends war`s in Wien so schön als wie im Bräunerhof

  • @sonner1629
    @sonner1629 Před rokem

    Toller Beitrag!!!!!!
    Was ich phänomenal finde ist, das ab südlich Wien die Menschen Südländischer aussehen.

  • @klausunterrieder5517
    @klausunterrieder5517 Před rokem

    Wunderbar! Anders kann man es nicht ausdrücken.

  • @um9272
    @um9272 Před 5 měsíci +1

    So etwas findet man nun auch nicht mehr

  • @ValnirAesling
    @ValnirAesling Před 2 dny

    Der Herr Chef, der Herr Hans und Herr Frau!

  • @leopoldinehufnagl5357
    @leopoldinehufnagl5357 Před 2 měsíci

    ❤❤❤Das waren noch Zeiten!

  • @veronikaseibold4880
    @veronikaseibold4880 Před 2 lety +5

    Ich liebe Wien i bin zwar a Bayer aber werde es im diesem Leben nicht mehr schaffen hinzu kommen 😕 aber man weiß nie ♥️♥️♥️♥️

  • @Viv8ldi
    @Viv8ldi Před 3 lety +2

    "Man nimmt halt das was man kriegt, man kanns sich nicht aussuchen"

  • @dietermuller3486
    @dietermuller3486 Před 2 měsíci

    Ein schönes Video aus einer vergangenen Zeit, leider.

  • @ghrpayne4396
    @ghrpayne4396 Před 4 měsíci

    Ach dass brings Erinnerungen! 60 Jarhre Sind es schon her.

  • @Viv8ldi
    @Viv8ldi Před 3 lety

    Die Kinder bei 33:51 sehen komischerweise aus wie Kinds von heute (annährend), alles andere ist mega eigenartig

  • @missl.2123
    @missl.2123 Před rokem

    Der Herr Hans hat‘s unter dem Chef sicher auch nicht leicht gehabt , was wohl aus den beiden geworden ist ?

  • @steveroger3669
    @steveroger3669 Před 4 lety +5

    Das ist Wien

  • @yahlov
    @yahlov Před 5 lety +7

    herrlich... kaffee um ÖS 20,- (sag ma EUR 1,5)
    nicht amal bei mcdonalds, abgesehn davon dass das kein kaffee ist.
    schade dass dieses stück kultur immer seltener wird. alleine schon der großmarkt inzersdorf ist nicht mehr das was es mal war, auch die leute kaum dialekt, keine gmüdlichkeit in der arbeit, keine zeit für zum plauschen
    das wird wohl alles nur mehr in der erinnerung sein

  • @benjamintrefny4107
    @benjamintrefny4107 Před rokem

    wie heißt denn die junge Dame bei 34:42?

  • @jasambre-xr1kj
    @jasambre-xr1kj Před 3 měsíci

    net bes sei oba eicha depri kents via eich beheutn

  • @muller4203
    @muller4203 Před 5 měsíci

    bei diesem mief gibt es sogar räucherkaffee

  • @bertholdschmid1219
    @bertholdschmid1219 Před rokem

    Das ist doch die Schauspielerin Lena Stolze die hier zu sehen ist!?

    • @thomasbussmann7884
      @thomasbussmann7884 Před rokem

      Genau, du hast Recht das ist Lena Stolze,sie war Stammgast im Bräunerhof, eine Weile

  • @errpee8277
    @errpee8277 Před 6 lety +5

    heute denk ich mir irgendwie nur noch "das stinkt sicher alles ordentlich nach tschick"

  • @bwompus1238
    @bwompus1238 Před 4 měsíci +1

    36:53 das sollte man wahrscheinlich nicht sehen

    • @erratig
      @erratig Před 18 dny

      Im Gegenteil, das ist gewollt.
      Die ganze “Dokumentation “
      ist voller unkommentierter Bezüge, was sie so reizvoll macht.
      Wunderbar ❤

  • @ghrpayne4396
    @ghrpayne4396 Před 4 měsíci

    sicher night erla

  • @user-kq2bc8jy6y
    @user-kq2bc8jy6y Před měsícem

    Kaffeehäuser/Orte die ich mit Sicherheit niemals brauchen und beehren werde!
    Alleine wenn ich so einen geleckten Arschkriecher Lakaien von Kellner herumtänzeln sehe, vergeht es mir!

    • @HrSamstag
      @HrSamstag Před 26 dny

      Oh Trottel, bitte bleibens, wo Sie sind. Dieses Zeitdokument ist über dreißig Jahre alt. So schön wie da ist heute nichts mehr, das von viel zu vielen Tschuschen und Islamofaschisten, der nächsten Herrenrasse - die Ihnen wahrscheinlich willkommen zu Gesichte steht - überrannte Wien schon gar nicht.