Herr der Ringe hat Fantasy zerstört!
Vložit
- čas přidán 8. 09. 2024
- Wie Herr der Ringe Fantasy zerstörte...
Peter Jackson hat mit seinem "Der Herr der Ringe" ein Kino-Meisterwerk schlechthin geschaffen. Die ganze Trilogie ist perfekt - von Anfang bis Ende, ist mit Preisen überhäuft worden und hat gezeigt, dass selbst vermeintlich "Unverfilmbares" doch verfilmt werden kann. Gerade die Art und Weise, wie Jackson an die Verfilmung von J.R.R. Tolkiens Fantasy-Epos heranging, setzte neue Maßstäbe... und zerstörte Fantasy. Warum das so ist, besprechen wir in diesem Video.
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Neulich im Kino alle 3 Teiler hintereinander (special extended), über 12 Stunden Kinogenuss. Viele hatten Decken, Kissen, Snacks dabei, teilweise in Jogginghose etc. Wurde vom Cinemax geduldet. Über 12 Stunden Emotionen, Abenteuer, Spannung, Perfektion. Es wurde geraunt, gestaunt, mitgesprochen, gelacht, geweint und geklatscht. Und das nach all diesen Jahren...
Warste Anfang Januar in Neustadt?
@@neiko_1nee lief ja in vielen größeren Städten
ich hab den Mittelerde-Marathon mit knapp 24 h mitgemacht :-)
Ich glaube es wird wieder Zeit für einen 12 Stunden Filmmarathon 😁
Fühle ich
Wird es
War vor 2 Wochen die Filme im Kino schauen
Die Filme sind doch fast nur je 3h lang.
@@Lukilu_Real Nein die längste Version der Filme ist jeweils ca. 4 Std. lang.
Wenn du die Wahl hast würde ich dir immer empfehlen die möglichst längste Version von Herr der Ringe zu schauen.
Herr der Ringe ist pure Perfektion.
Uhhh yes man
Nee, ist sh*t finde ich. Dragonheart ist für mich pure Fantasy. Herr der Ringe ist zum Gähnen langweilig.
Jawoll
Und dann kamm die Serie mit Ne halbe millarde Dollar, und kontinuierlich versagt haben in vielen Aspekten.
@@CS-zn4bu czcams.com/video/ouLvBijEqTA/video.html
Der Herr Der Ringe hat mich bis heute geprägt. Heute bin ich 30 Jahre alt und seit der Grundschule schaue ich die Filme jedes Jahr. Mit dem Budget von damals sind die Filme bis heute trotzdem unübertroffen. Danke Peter Jackson !
Bin auch 30, ich habe die HdR Trilogy letztens im Marathon im Kino geguckt. Geiles Erlebnis.
Wir haben damals auch HdR im Wald gespielt, oder an der PS2 alle zusammen.
@@ironmaster9360 ja stimmt, ich war damals immer gimmli 😅 an der ps 2 haben wir nach der Schule immer die rückkehr des königs bei einem Kumpel gespielt
@@patrickmarriedtothenoise8868 Ich war irgendwie der Einzige der Aragorn sein wollte, alle wollten immer Legolas sein.
Mir ist aber etwas aufgefallen. Damals als wir Kinder waren, hatten wir immer die Krieger als Vorbilder.
Jetzt wo ich älter geworden bin ist Sam mein Held der Geschichte.🤷♂️
Hast Du die Bücher auch schon gelesen?
@@ironmaster9360 Das finde ich ein bissel erstaunlich. Ich wäre wohl auch am liebsten Aragorn gewesen. Wer hat denn die Rollen von Sauron und Gollum übernommen? Freiwillig???
"Der Herr der Ringe hat kein Remake.
Der Herr der Ringe braucht kein Remake."
- Boromir, Kulturverständiger
Ein Remake nicht ich würde es sehr begrüßen wenn man das Silmarillion etc. verfilmt weil da noch so viel potential für Filme und Serien vorhanden ist
@@germanMCplayer so wie momentan mit Lore umgegangen wird und überall "Fähnchen abgearbeitet werden müssen" ist es mir lieber, wenn dieses Werk unangetastet bleibt.
habe den Direktors Cut von HDR so oft gesehen, dass ich die Dialoge mitsprechen könnte
Und ich schlaf bei den Filmen ein, tja.
Deshalb schaue ich die Filmreihe nur alle 3 Jahre. Es soll etwas besonderes bleiben. Freunde oder Bekannte sind nicht eingeladen, genauso wenig Leute die nicht die fresse halten können oder die Filme nicht zu schätzen wissen. Am besten kommt es, wenn man gerade Down ist. DHDR berührt mich emotional so sehr, dass es nur Bergauf gehen kann. Ein unübertroffenes Meisterwerk.
Pff, ist das langweiligste was man sich überhaupt anschauen kann aber bitte, jeder wie er es am besten kann ;) @@Hexenmeister999
@@Hexenmeister999
Oh shit, das stimmt mit dem down sein
Alles klar, demnächst werden sie geschaut :D
@@CS-zn4bunimm weniger beruhigungspillen
Herr der Ringe ist so gut dass da im Fantasy Bereich und auch allgemein so gut wie nicht ran kommt. Absolute Meisterwerke. Habe die Filme vor kurzen mit meinen Kindern und meiner Frau geschaut. Kinder und Frau hatten die Filme noch nie gesehen. Alle waren begeistert. Meine Frau kann eigentlich mit Fantasy nichts anfangen aber selbst sie sagt sie habe noch nie einen besseren Film gesehen als HDR3
Ich empfehle, die Bücher zu lesen, sie sind noch viel besser!
@@ankebosing1968 Finde die Bücher von den Charaxteren und der Welt besser als im Film, aber ich finde im Film kommt die die Bedrohung durch Sauron besser rüber als in den Büchern.
Ich finde die Bücher auch um einiges noch besser, beim lesen merkt man was für ein Meisterwerk einem liegt. Und die Lieder kann man auch einfach auslassen, wenn sie nerven.
Mag die Bücher auch, aber ich muss sagen, man merkt ihnen an das sie im letzten Jahrhundert geschrieben wurden. Teilweise zieht es sich liest sich anstrengend. Kein Problem für Vielleser, aber Gelegenheitsleser so lala und sicherlich keine Buchreihe, mit dem man anfangen sollte wenn man mit lesen sonst nicht viel ma Hut hatte.
@@3NDLiNG_ es gibt Menschen, die nicht lesen? 🤔
Für mich ist nichts zu lesen fast so schlimm wie nichts zu essen, aber ich bin wohl merkwürdig. 🤡
Ich finde die hobbit Filme echt overhated. Klar sie kommen nicht an herr der ringe ran aber dennoch sind alle 3 Filme für mich sehr sehr gut
Stimme ich absolut zu. So gut wie Herr der Ringe sind sie nicht, aber die Messlatte liegt auch ziemlich hoch. Trotzdem sind sie besser als 90% des anderen Fantasy Zeugs. Es ist halt einfach Mittelerde
Ist so. Klar sind sie nicht so gut wie Herr der Ringe, denn NICHTS ist so gut wie Herr der Ringe. Aber die Hobbit Filme sind trotzdem noch besser als SO VIELES, was sonst so existiert. Ich mag sie auch.
Ich find Hobbit und Herr der Ringe total doof. Dragonheart ist mein Lieblingsfantasyfilm.
Bin ich der selben Meinung, mag beide Reihen sehr gerne
Ich denke das Problem beim Hobbit ist, das aus einem Taschenbuch 3 Filme gemacht wurden. Rechnet man das hoch wäre man beim HDR konversativ gerechnet bei 18 Filmen. Eher mehr, müsste man noch mal die Seitenzahlen sehen.
So sind sie ganz nett anzuschauen und tun keinem weh ohne wirklich großen Glanz zu versprühen.
Hab die Filme erst letztens mal wieder geschaut und bin immer wieder begeistert. Das sind wahre Meisterwerke
Hinterher muss ich halt sagen, dass die 2000er eine magische Zeit für das Blockbuster-Kino waren. Man konnte zwar schon echt tolles CGI hinbekommen, war aber trotzdem noch darauf angewiesen, möglichst viel mit echten Kostümen und Kulissen zu drehen. Dabei ist ein ganz spezieller Look entstanden, der später dann aus budgettechnischen Gründen auch bei GoT noch zu sehen war, und jetzt aber ausgestorben zu sein scheint...
Ja 1990 - 2007 beste Zeit für Big Budget Filme
Und man hatte noch keinen inclusion rider, Gott sei Dank!
@@auriculus3058 Außer Avatar, nicht die allerbeste Story, aber visuell großartig.
Mit Ausnahme von Avatar 1 + 2. James Cameron ist der einzige der wirklich weiß wie man einen 100% CGI Film realistisch aussehen lässt. Der benutzt aber auch Programme die sonst keiner in Hollywood benutzt. Er und sein Team sind halt echte Computergenies.
@@peterz395
Würde da eher Gravity statt Avatar nennen. Auch keine komplexe / tiefgründige Story, trotzdem formal / technisch überwiegend herausragendes CGI-Weltraum-Survivalthriller filmmaking. Hab den Eindruck dass Gravitys Effekte besser altern (nicht alle, aber die meisten) und weniger künstlich-digital aussehen als bei Avatar
Wenn man etwas aus fragwürdigen Motiven erschafft , spiegelt sich das in dem Werk wieder.
Andersrum ist es genauso.
In der Herr der Ringe Trilogie steckt viel Liebe , Geduld und Respekt drin , das merkt man einfach.
Das Kaum ein Film so gut ist / so gut sein kann wie Herr der Ringe,
ist nur eine schlechte Ausrede dafür, dass so viele Filme/Serien schlecht geschrieben sind.
eine neu Verfilmung von Eragon nach den Büchern, würde ich feiern
Ist in Arbeit in Serienform. Leider von Disney...also hohe Wahrscheinlichkeit das es eine ideologische Vollkatastrophe wird.
Ist als Serie in Arbeit mit Paolini als einer der Regisseure😊
Kommt als TV-Serie. Christopher Paolini soll selbst an der Produktion beteiligt sein.
cool darauf freue ich mich. Ich fand es früher echt cool wie op Ergon wird, und das Magie system fand ich auch klasse.
Ne... die hatten ihre Chance. Dann lieber etwas ganz neues. Drachen einfach mal Drachen sein lassen. Hochmütig, arrogant und Wild, wie in Skyrim. Ist wie bei den Vampiren. Stephen Kings Vampire oder die aus Underworld sind viel packender als die tunten aus Twilight, bei denen ich hoffte, dass gleich Blade um die ecke kommt um sie in Asche zu verwandeln. 💀
HDR hat mich für andere Fantasy Filme verdorben ... Bekomme schon Gänsehaut wenn ich daran denke wie wir alle 3 Teile hintereinander im Kino geschaut haben. Das war schon geil.
War ja vor ein paar Monaten wieder deutschlandweit möglich und richtig toll❤
Für mich war es gar nicht HDR, sondern die Higher Frame Rate. DIE hat mich geflashed! Das ist das, was einige für doof befinden, weil sie im Leben nie etwas anderes als Flimmerfilme gesehen haben und das nicht mit ihrem Gehirn vereinbaren können. :D
Damals im Kino war es unglaublícxh, ich bin so froh, dass damals erleben zu dürfen, da kam bis dato auch nichts mehr ran, wirklich, kein star wars kein DC kein marvel, nix ... alles belanglos gegenüber Herr der Ringe
Das ganze Marvel und DC ist so ausgelutscht,nur noch ne Geldmaschine und irgendwie immer das gleiche.Und wenn eine Superheld nimmer funktioniert dann mischt man ihn halt mit nem anderen und schon kommt wieder ein neuer Film
Die Qualität der Hobbitfilme kann man nicht wirklich PJ ankreiden, er hat da ja nur Guillermo del Toro ersetzt und musste dann unter enormen Zeit- und Studiodruck das irgendwie an HdR anpassen und fast alles von Guillermo verwerfen. In den Making Of sieht man, wie sehr er während der Produktion gelitten hat, weil ihm nicht die Zeit und Mittel gegeben wurden, die er wollte und brauchte.
Und dort hört man ihn eben auch sagen er wollte keinen Guillermo del Toro Film machen. Deshalb hat er alles verwerfen müssen.
Aha. Und weil er weder Zeit noch Mittel hatte, hat er diesen 9-Stunden-Klotz aus dem 200-Seiten-Taschenbuch gezimmert?
@@carbonplatte2029 Die Produktionsfirmen wollten unbedingt 3 Filme, Jackson wollte maximal 2 Hobbit Filme machen
@@carbonplatte2029 die Hobbittrologie orientiert sich nicht nur an dem Kinderbuch der Hobbit, sondern auch den Hintergründen, die J R R Tolkien z. B. in den Anhängen des Herrn der Ringe aufgeschrieben hat. Am Ende war zu viel Zeit für Action und zu wenig Zeit für die Charaktere, sodass man kaum etwas über die Mitglieder Zwergengemeinschaft lernt
@@Halbarad3019 Vor allem hat er allerhand Gedöns in die Filme eingebaut, das in der Story eingentlich nichts verloren hat. Und so hat er es geschafft, dass aus diesem doch eher stimmungsvollen und betulichen Buch ein Riesenklamauk wurde. Es mag sein, dass die Produktionsfirma undedingt wollte, dass ein Dreiteiler draus wird, aber erstens hätte er das nicht mitmachen müssen - besonders wenn er Tolkiens Werk wirklich so respektvoll gegenüber steht wie immer behauptet wird - und zweitens sollte es doch möglich gewesen sein auch aus einem Dreiteiler von "Der Hobbit" mehr zu machen als einen lauen zweiten Aufguss von "Herr der Ringe". Letztlich gilt für mich: egal warum und ob Peter Jackson daran Schuld ist, der "Hobbit"-3-Teiler ist leider schwer erträglicher Murks. Auch wenn er vereinzelt ein paar wenige gelungene Szenen enthält.
HDR ist wie Matrix oder damals StarWars eine Offenbarung gewesen. Und ist vorallem so extrem dicht an den Büchern, dass es alleine dafür schon ein Meisterwerk ist.
Also aller HÖCHSTENS dürfte man bei HdR die CGI Effekte die drin sind einmal Updaten oder mit AI etwas moderner und realistischer machen. Damit mein ich aber diese paar Sekunden-Szenen wo ein Legolas einen Troll hochklettert oder ähnliches.. und solche Szenen kamen sehr sparsam vor. Ansonsten ist es einfach pure Perfektion.
Der Herr Der Ringe hat Erwartungen an Fantasy geweckt. Aber noch schlimmer war Game Of Thrones, das diesen Erwartungen zuerst gerecht geworden ist und brutal enttäuscht hat.
Irgendwann wurde es etwas einschläfernd, ja. Aber es ist noch immer eine ausgezeichnete Serie.
@@Hexenmeister999 Bis zur 6. Staffel. Der Rest ist Schrott
Ich hatte mir damals zwei Folgen angeschaut und dann zu meinem Kumpel gesagt, daß die Autoren keinen großen Handlungsbogen schreiben können und daß das zu einem zweiten "Lost" führen wird.
Er hatte damals gelacht und ich habe nie eine weitere Folge geschaut.
@@M0butudie ersten 4 Staffeln waren sehr gut darin Handlungsbögen zuende zu erzählen. Ab der fünften Staffel hat es nachgelassen und die sechste war eine Beleidigung.
@@micals1 Ich kann mich nur noch an eine Art Gerichtsverhandlung erinnern, in der eine Zeugin einen Oberschuft endlich überführen sollte.
Nach zwei Sätzen habe ich laut gesagt: "Die macht es eh nicht, weil sie im letzten Moment einen Deal gemacht hat."
"Quatsch, die sind Feinde."
Sie hatte dann doch den Deal gemacht, und ich war der böse Spoilerer, obwohl ich das schon eine Meile im Voraus sehen konnte, ohne Vorkenntnisse.
Ich fand das alles extrem vorhersehbar. Die Durchtriebenheit war künstlich und wirkte aufgesetzt. Bei diesem Setting hätte es überall Bürgerkrieg geben müssen, so kann man auch in einer Monarchie nicht regieren. Ich fands total unglaubwürdig, wie Warhammer 40K.
Ich finde das CGI auch die Hobbit Trilogie zerstört. In der HDR Trilogie fand ich auch die Besetzung einfach nur grandios. Vigo ist in seiner Rolle ja total hängen geblieben 🤣. Man spürte die Leidenschaft der Mannschaft. Das hat mir alles ein bisschen beim Hobbit gefehlt.
Das CGI bei "Der Hobbit" ist auch nicht so gut wie bei "Herr der Ringe". Vor allem die Designs etwa der Orks und die Nachbearbeitung in der Postproduction sind viel gröber als beim legendären Vorgänger. Und einige stilistische Sachen wurden auch unangebrachter Weise einfach übertragen. Z.B. wirkt Thorin Eichenschild in seinem Acting doch schon sehr aufdringlich wie eine Neuauflage von Aragorn. Und die Handlung ist meist viel zu hektisch und laut. Der Spirit des Buches wurde hier leider überhaupt nicht getroffen. Gerade was Jackson bei "HdR" so gut gelang, ist hier total in die Hose gegangen. Obwohl ich Martin Freeman für die optimale Besetzung als Bilbo halte und ich auch die Sequenz, als Bilbo erstmals Gollum begegnet und das Rätselduell mit ihm austrägt, mochte. Der Rest ist leider Murks.
Beim Hobbit gab es zwei Probleme:
1.) zu wenig Handlung für zu viel Film (deshalb wurde dann vieles dazu erfunden, was einfach nicht so ganz gepasst hat bzw einfach nicht so gut war wie Tolkiens Geschichten)
2.) der Hobbit sieht irgendwie unecht aus (vermutlich eben weil zu viel mit dem Computer gemacht wurde, das sieht ab einem gewissen Punkt nicht mehr glaubwürdig aus)
Bei Game of Thrones fand ich es wirklich toll, dass sie in den ersten Staffeln noch relativ wenig Budget hatten und daher gezwungen waren, auf übertriebene Schlachten und Sprecial Effects zu verzichten und sich stattdessen wirklich auf die Geschichte konzentrieren mussten. Je mehr Geld sie hatten, desto schlechter wurde die Serie.
Ich bin immer noch fasziniert von The Witcher. Einerseits wurden diese Bücher so großartig in den Spielen umgesetzt und andererseits so grauenhaft als Serie.
Es mag stimmen, nach HDR kam nichts Vergleichbares im Fantasy-Genre mehr ins Kino. VOR HDR gab es aber auch nichts Vergleichbares. Insofern hat HDR nichts Vorhandenes zerstört sondern war einfach im Genre einzigartig und besonders.
Da muß ich aber mal heftigst widersprechen.
Star Wars fällt ebenfalls unter Fantasy, auch wenn es zusätzlich Technologie hat.
Ich denke, wenn man den Vortrag im Video hört, war das auch weniger als Vorwurf gemeint, sondern, im Gegenteil, eher als Lobpreisung der "HdR"-Trilogie. Davon abgesehen ist es natürlich auch eine bequeme Art ein Video zu machen und eine Menge Klicks und Likes zu generieren, so ein Video über "HdR" zu machen, denke ich.
@@ariahrendt6166 "Herr fonne Ringe", oder was soll das heißen?
Ich hab Herr der Ringe und der Hobbit ca. ein Jahr vor Kinostart von HdR-Die Gefährten gelesen und war begeistert weil das was gezeigt wurde wirklich meiner Vorstellung und Fantasie beim lesen entsprach.Peter Jackson hat wirklich fantastische Arbeit geleistet.
Und heutzutage haben wir Filmemacher und Schauspieler die das Buch ablehnen und vollkommen umändern wollen ( Witcher ) ...
Mittlerweile muss ich echt sagen das ich die Woke-Ideologie verachte.
Aber hat die schlechte Qualität echt soviel mit der Wokeness per se zu tun? Denn wenn beispielsweise starke Frauen dazu gehören würden, dann müssten die Witcher Bücher sowie die Videospiele doch ebenfalls dazu gehören, dort sind ja weder Yennefer noch Ciri zarte Pflänzchen. Dass eine Galadriel beispielsweise in RoP so schlecht angenommen wird, hat aus meiner Sicht eher was mit eher fadem Writing zu tun, von unerfahrenen Autoren, die einfach zu viel unterbringen wollten.
Denke eher dass es viel auch mit unerfahrenen Drehbuchautoren, viel Sparmaßnahmen und ähnlichem zu tun haben kann. Und, dass man leider auch das Wissen sowie die Skills, das die Leutchen von Weta Workshop hatten, nicht weiter verfolgt hat, und sich viel mehr mit CGI beschäftigt hat.
@@mellllle93Die Wokeness die du meinst ist eine vollkommen andere als die heutige Wokeness.
Man könnte es auch als Neuzeit-Woke oder Twitter Woke bezeichnen.
Gerade bei Ringe der Macht ist diese Neuzeit-Wokeness eindeutig das Problem, Galadriel, schwarze Elben und Zwerge usw.
Es geht halt mehr um die Ideologie statt um die Story.
@@gromtex5462Inwiefern war Ringe der Macht bitte schön woke? Klar, drei, vier Nebencharaktäre waren schwarz, aber an sich finde ich (und hoffentlich niemand anderes) soetwas nicht schlimm und die Hautfarbe der Charaktere wurde ja nie in der Serie thematisiert. Davon abgesehen wurden die Elben und Zwerge stark abgeändert um in die klassischen Geschlechterstereotypen zu passen. In Ringe der Macht hatten zum Beispiel die männlichen Elfen alle kurze Haare und kantigere Gesichtszüge, während die weiblichen Zwerge femininer dargestellt wurden. Eigentlich haben auch die männlichen Elben lange Haare und die weiblichen Zwerge Bärte. Galadriels Charakter wurde von einer weisen Elbin zu einer aufmüpfigen Teenagerin umgeschrieben. Während sie in den Büchern als große Frau mit tiefer Stimme beschrieben wurde, ist sie in den Ringen der Macht eine kleine zierliche Frau, die auch noch mit fucking Sauron geshippt wird. In vielen Apekten ist Ringe der Macht sogar eher konservativ.
Davon abgesehen wurde bei Ringe der Macht ja auch einfach ein Großteil der Lore geändert und große Teile der Handlungsstränge ergeben teilweise überhaupt keinen Sinn. Das sind die viel größeren Probleme bei Ringe der Macht, als eine handvoll Nebencharaktere, die nicht weiss sind. Vorallen weil zu keinem Zeitpunkt die Ethnie in der Serie thematisiert wird. Die Existenz von dunkelhäutigen Personen ist keine Ideologie.
Herr der Ringe ist fast perfekt. Nur der Cheatcode mit den Geistern im dritten Teil nervt mich immer.
die Lovestory von Arwen und Aragorn hat auch genervt
Ich verstehe nicht, wie Du das meinst. Kannst Du es näher erläutern?
@@markuskircher5554nicht wirklich
@@alexk.6022Naja, die Guten gewinnen die Schlacht um Minas Thirit nur, weil Aragorn eine unsterbliche Arme an sich bindet, die einfach über die Bösen drüber fliegt und sie besiegt. Ab dem Zeitpunkt gab es praktisch keine Möglichkeit für die mehr zu verlieren.
@@alexk.6022er meint, dass man die Geister gar nicht besiegen kann, da man sie nicht mit dem Schwert oder Pfeil treffen kann. Dadurch war es unmöglich für sie, mit den Geistern den Kampf zu verlieren.
In den Büchern ist es ein bisschen anders. Da sind die Geister nur da, um den Orks Angst zu machen. (Aragorn hat außerdem ne kleine Armee dabei, statt nur Legolas und Gimli)
Was ich immer noch gerne mal verfilmt sehen würde ist :
1. Die Belgariad / Mallorean Saga - David Eddings
2. Dragonlance - Weiss und Hickman
3. Forgotten Realms / Die Dunkelelf Saga - R.A. Salvatore
wobei man da natürlich auch am besten Serien draus machen könnte/sollte. Gerade wenn um Drizzt Do'Urden gibt, das ganze läuft ja immer noch, wobei ich gerade beim vorletzten Buch angekommen bin beim aktuellen re-read und gearde gesehen hab es das inzwischen 23 weitere Bände schon wieder gibt die immer noch nicht übersetzt wurden 😟😟
Bei ner vernünftigen Drachenlanze Verfilmung (gern auch MIni-Serie) wär ich voll dabei... Dir Romane waren der Hammer... love Raistlin.
Yeah!!! Du triffts voll ins Schwarze damit. Sind auch meine Faves!
Die serienverfilmung von "Dark Cristal" auf Netflix kommt da sehr nah ran, von der Umsetzung und den Details. Diese Serie wurde auch mit viel Liebe gedreht. Und ich finde es so schade dass sie nicht fortgesetzt wird
Neulich erst in einen LotR Kino Marathon gewesen und konnte diese Filme dort das erste mal auf der großen Leinwand erleben. Absolut unglaubliche Erfahrung
Percy Jackson geht eigentlich genau die Wege, welche Du von der Fantasy erwartest
Jedem der an dem Projekt beteiligt ist, merkt man diese Begeisterung für das ursprüngliche Material an
Auch weil der Autor selbst seine riesige kreative Freiheit erhalten hat und man es besser machen möchte als die Filme, welche genau die genannten Probleme offenbart haben
Jeder Schauspieler, jeder Drehbuchautor, jeder Regisseur ist entweder selbst Fan, oder hat Verwandte zu Hause, welche darauf hoffen, dass ihre Welt genau so umgesetzt wird, wie sie es sich vorgestellt haben
Und in der ersten Staffel hat man genau das gesehen, zwar lange nicht in dieser Bildgewaltigen Größe von Herr der Ringe, Game of Thrones und co, allerdings in der Qualität des Drehbuchs und der letztendlich Umsetzung (92% Kritiker Score bspw)
Hoffentlich nehmen sich andere Franchise wie Harry Potter und auch Rings of Power in seiner zweiten Staffel daran ein Beispiel und liefern genau das, was Fantasy einst so großartig gemacht hat
Obwohl mir einiges an Percy Jackson gut gefallen hat, finde ich die Serie im Gesamtbild nicht besser als "ganz ok". Da teilen sich die Meinungen scheinbar extrem...
Die Percy-Jackson-Serie hat mich auch positiv überrascht.
@@freditschko624 Was hättest Du dir auf Basis der Bücher mehr erwartet?
Für mich gibt es nicht allzu viel, deswegen bin ich sehr gespannt was genau dir fehlt um es höher zu ranken als "ganz okay"
@@max_kirchi_fcaZum einen war das Pacing in der ersten Folge mmN nicht gut. Wie alles erzählt wurde, wie die Furie plötzlich besiegt wurde etc. Auch die Änderung des Stiefvaters von einem assozialen Alkoholiker zu diesem Typen fand ich komisch, da dadurch verloren geht, was Percys Mutter sich Jahrelang zu seinem Schutz angetan hat.
Außerdem fand ich es komisch, dass die 3 viel mehr wussten als im Buch. Sie konnten sofort Medusa enttarnen, wussten von den Blüten im Casino schon vorher und warnten sich (und damit die Zuschauer) immer vor, was einem etwas die Spannung genommen hat. Insgesamt hatte ich Spaß mit der Serie und freue mich, dass sie sich viel mehr als die Filme an den Büchern orientieren, aber konnte manche Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen
Ich finde die Serie auch toll und eine zweite Staffel ist bereits angekündigt worden. Wenn sie einmal in Ruhe reflektieren und Feedback aufnehmen kann das extrem gut werden! Ein paar Möglichkeiten sich zu verbessern gibt bes ja durchaus
Im Laufe der Filmgeschichte kamen immer Leute die die Messlatte für genres auf ein neues Level gehoben haben.
Was Jackson 2000 gemacht hat hat George Lucas 1970 mit Star wars gemacht
Der hat auch das sci fi Genre verändert.
Ich finds nicht schlimm dass die fantasy Messlatte so hoch ist
Man sollte immer schauen wer es besser macht und sich dann davon inspirieren lassen und selber anspornen daran zu kommen.
Wenn man die lore einer Buchverlage kennt und liebt und man hat dazu noch eine Vision und die Kraft daraus eine gute Filmreihe zu drehen.
Leider wollen die Filmstudios zu viel Mitspracherecht und versauen dann viele Sachen damit indem man die ursprungsvision so stark verändert dass es nur noch schlecht werden kann.
Star Wars ist kein Sci-Fi.
Star Wars ist näher an König Arthus und Parzival als an Star Trek.
@@M0butu Genre-Zuordungen sind immer ein bisschen schwierig und vage. "Star Wars" ist, wie ich gerade vorhin irgendwo sinngemäß gelesen habe, Fantasy in einem Sci-Fi-Setting. Ich selbst bezeichne es immer als Space-Fantasy. Mit Wissenschaft hat es natürlich in der Tat nicht viel zu tun. Aber das hat Science Fiction oft nicht. Alles was im Weltall spielt wird gemeinhin als Science Fiction bezeichnet. "Star Wars" enthält obendrein auch hier und da Western-Elemente.
@@montyburns9986 Die Western Elemente in Star Wars sind auch nur die, die der Western selbst schon vom mittelalterlichen Heldenepos geklaut hatte.
Und für Sci-Fi gibt es eine enge Definition:
Eine Erzählung in einer Gesellschaft oder mit einer Technologie, die heute noch nicht existieren, aber denkbar sind.
Dabei steht der Kontrast zu heutigen Verhältnissen im Fokus.
Star Trek als klassisches Beispiel, da es beides erfüllt.
Aber sowas Mary Shelley's Frankensteins Monster zählt streng genommen auch.
@@M0butu Für Science Fiction gibt es sicher so einige Definitionen von verschiedenen Leuten. Aber die eine, für alle verbindliche, gibt es sicher nicht. Das ist mit anderen Genres auch so Ridley Scott hat z.B. seinerzeit betont, dass er "Alien" nicht als Horrorfilm verstanden wissen will, sondern als Thriller. Wodurch allerdings klar werden dürfte, dass durch diese Genre-Zuordnung sehr wenig klar wird. Denn ein Thriller ist z.B. auch "French Connection". Was aber hat der mit "Alien" gemein? "Alien" thrillt natürlich, hat aber eindeutig auch Züge eines Science-Fiction- und Horror-Films, was sogar bezeichnender ist als das Thriller-Attribut. Streng genommen - im wörtlichen Sinne - müsste Science Fiction eine Erzählung sein, die eine wissenschaftliche Fiktion enthält. Das hat zunächst mal nichts mit Zukunft zu tun. Und auch nicht zwangsläufig mit Technologie. Jorge Luis Borges hat mal gesagt, dass Science Fiction sich eigentlich immer um soziologische Themen dreht. Für die Werke von H.G. Wells z.B. trifft das auch weitestgehend zu. Auf Fritz Langs "Metropolis" z.B. auch. Aber auch das ist nur eine subjektive Sichtweise, denke ich. Faktisch wird der Begriff Science Fiction heute auf alles angewendet was im Weltall und/oder in der Zukunft spielt oder mit naturwissenschaftlichen Phänomenen zu tun hat. Da sind die Übergänge zu Mystery und Fantasy fließend. Auch zu anderen Genres übrigens mitunter. "Blade Runner" z.B. hat ja auch deutliche Züge eines Film Noir im Stil von Raymond Chandler oder Dashiell Hammett. Was in der Kinofassung sogar zu diesen bescheuerten Voiceovers führte. Ich denke, wenn man glaubt, dass man da haarscharfe Abgrenzungen zwischen den Genres ziehen kann, ist das niemandem dienlich. Schon gar nicht der Wahrheit.
Und was Deine Anmerkung zu den Westernelementen anbelangt: Geht nicht alle Literatur und Kunst letztlich auf antike Vorbilder zurück? "Geklaut" ist da sicher nicht der richtige Ausdruck.
@@montyburns9986 Sehe das mit dem soziologischen Aspekt ganz genau so. Aber ich tippe hier am Smartphone, deswegen keine Romane.
Und der Western hat nunmal Tropes und Stereotype aus explizit mittelalterlichen Epen übernommen. Z.B. den Antagonisten in schwarz, oder den Rächer der ermordeten Familie, oder den Banditen mit Moral und Anstand.
An Herr der Ringe kommt nichts ran außer Harry Potter und pans labyrinth. 🙏🏽
Soll sich die restliche Fantasie nicht so anstellen ...
LotR hat perfekt gezeigt, wie es geht. Du kannst 3 Mungos auf einem Acker in Neuseeland beim Rennen filmen und alle gehen steil wegen dem Kontext. Wenn dann im Hobbit Millionen mehr ausgegeben werden und alles nach billigem CGI aussieht, anstatt z.B. auf gescheite Schminke und Kostüme zu setzen, was jeder Larper bei der ComicCon hin bekommt, dann muss man LotR keinen Vorwurf machen ...
Hab gerade erst den letzten Extendet-Marathon hinter mir 😅 Das Video kommt zu passend.
Der Titel ist doch Humbug. Der Herr der Ringe ist einfach das Meisterstück von Peter Jackson. Und da er nur Dinge ausgelassen hat, nicht aber alles verändert hat, funktioniert diese Trilogie so gut.
Da wurde nichts zerstört, nur weil später einfach nichts mehr so gut, perfektionistisch und mit Hingabe ausgearbeitet und inszeniert wurde.
Übrigens hat "Frodo" Elijah Wood das Buch bis heute nicht komplett fertig gelesen.
Ende Januar lief HDR wieder im Kino. Bin mit meinen Kindern rein, die die Filme ja nur von Bluray her kennen.
War echt wieder ein klasse Erlebnis.
HdR ist die beste Filmtrilogie die es jemals gab. Es ist nicht beschreibar was da geschaffen wurde. Nach 20 Mal gucken und über 20 Jahre später immernoch zeitlos und emotional wie beim ersten Schauen. Grandiose Schauspieler, tolle Sets, beste Kostüme, unfassbare Bilder, kurzweilig und unfassbar emotional.
Die ALLERBESTE Film-Trilogie ist und bleibt "Zurück in die Zukunft". Einfach perfekt!
Du meinst die Filmreihe wo der junge der seine Mutter vögeln wollte? Hast einen komischen Geschmack. 😂
Bin kein großer Filmeschauer, finde es aber spannend das eine inzwischen so alte Trilogie immer noch unerreicht ist.
Unterm Strich, kann ich alle Aussagen im Video beipflichten. Dennoch bin ich darauf gespannt, wie sich Projekte wie die DUNE-Reihe weiterentwickeln. Hier setzt auch jemand, der sehr viel Liebe für die Bücher hat, die Verfilmung um.
Oh ja, DUNE wird bestimmt großartig, auch wenn teilweise der Wokismus zugeschlagen hat.
Finds bis heut schade, dass Warcraft nicht so richtig Fuß fassen konnte. Als langjähriger Warcraft-fan fand ich die Filme echt nicht schlecht. Nicht perfekt, aber schon ganz gut. Gerade die weiterführende Geschichte von Prinz Arthas, die in einem 2. Teil hätte kommen können, ist so viel stärker nochmal.
Zum Hobbit: Mir hat das CGI (welches nicht mal in sich geschlossen Sinn macht) und diese wirklich unnötig großen Ausschweife den Film kaputt gemacht. Mit den maximal 2 Teilen geb ich dir auf jeden Fall recht!
Herr der Ringe ist für mich einfach Heimat, Kindheit und Erwachsen-werden in einem. Einfach Perfekt - auch wenn es nicht 100% am Buch dran ist.
Also ich weiß nicht ob es jemals wieder so etwas geben wird. Die Herr der Ringe Filme sind für mich die besten Filme aller Zeiten. Ich hab die schon so oft gesehen.......und trotzdem ist die letzte Stunde in Teil 3 für mich immer noch Stress pur😝
Absolutes Meisterwerk ❤❤
P.J. hatte beim Hobbit echt Zeitprobleme und wenn ich das richtig mitbekommen habe, wollte er den Hobbit auch nicht mit drei Filmen machen, aber der Kommerz zwang ihn wohl
Ich mag die Horror Filme von Peter Jackson und ja die Herr der Ringe Trilogie ist wirklich nicht gealtert ich liebe sie und schaue die mindestens 1 mal im Jahr!!
Braindead so ein crazy Banger. The Frighteners und Heavenly Creatures sind auch gut
Der Herr der Ringe, beste Film der Geschichte.
Schaue es mir immer noch an und wird nicht langweilig, vor allem wenn man bedankt, dass es einen ähnlichen Ring wirklich gab.
Mann kann sagen in der Hobbit trilogy wurden die wichtigsten Szenen aus den Buch gut umgesetzt.
-Bilbos Rätselraten mit Gollum
- die ganzen Szenen mit Smaug und Bilbo im 2. Teil.
- die Zusammenkunft der Zwerge bei Bilbo Zuhause
Mehr war nicht wichtig😂
Ich bin sehr gespannt auf die 40k Serie von und mit Henry Cavil. Er liebt 40k mindestens so sehr wie ich. Ok ist Fantasy Scifi aber da wird ein Herzens Projekt umgesetzt
Das gleiche Thema hatte ich auch schon mehrfach durchdacht. Für micht gibt es einfach nichts mehr, dass mich so fesselt, wie Herr der Ringe. Ich habe viel Fantasy ausprobieren wollen, aber die Universen kommen einfach nicht an das von Tolkien herran. Also ich stimme dir in dem Punkt voll und ganz zu.
Allerdings fühle ich mal wieder genötigt, die "Der Hobbit"-Trillogie zu verteidigen. Ich habe schon so viel Kriitk an den Filmen gehört und im Prinzip wiederholt es sich halt immer sehr viel. Die wichtigsten Punkte deiner Argumentation gehe ich einmal durch:
1. "Peter Jackson hat sich mit den Filmen übernommen":
Das stimmt nur bedingt. Peter Jackson hat die Filme übernommen. So ist es richtig. Er war eigentlich als Berater tätig und Guillermo del Toro hatte die Vorproduktion angefangen und hätte seine Vision umsetzen sollen. Da dieser aber "kurzfristig" abspringen musste, hat Peter Jackson ein Projekt übernommen, in dem er keinen kreativen Einfluss hatte und nun in einer deutlich kürzeren Zeit als beim Herrn der Ringe, 2 Filme (später 3) fertigen musste. Nur zum Vergleich: Beim Herrn der Ringe hatte er 3 Jahre Vorproduktion. Beim Hobbit, war er kurz vor en Drehtagen. Wie verzweifelt Jackson durch die Sitaution war, kann man sehr gut in den Produktions-Tagebüchern sehen, da er einfach an einigen Drehtagen keine Ahnung hatte, was er genau drehen will oder soll. Aber da schon so viel Geld geflossen ist und der Druck enorm war, hat er weiter gemacht und ist dadurch auch einige Wochen an zuviel Stress ausgefallen. Also finde ich, dass "Er hat sich übernommen" etwas unfair klingt. Er hat versucht den Karren aus dem Dreck zu ziehen und hat immer noch ein deutlich schöneres Meisterwerk hingezaubert, als so manch andere Produktionen.
2. "Der Hobbit hätte 1 Film, maximal 2 Filme lang werden sollen":
Das hab ich schon so oft gehört und Jackson hat es wirklich sehr gut erklärt, warum sie sich anders entschieden haben. Ich versuche es in eigenen Worten nochmal zusammen zu fassen. Zu Beginn der Arbeiten waren nur 2 Filme geplant. Allerdings war Jackson und Co klar, dass der Hobbit deutlich schwieriger zu verfilmen sein wird, als der Herr der Ringe. dafür gibt es ein dutzend Gründe. Wichtigster Grund hier, sind die vielen Hauptcharaktere, die sich im Buch viel zu ähnlich waren. Man hatte alleine 13 Zwerge in der Kompanie von Thorin, die alle eine gewisse Story und Backstory brauchten, dazu kommen ein Drache, eine Orkarmee, eine Goblin-Stadt, Beorn, Gandalf, ein Elbenkönigreich, eine Menschenstadt und mehrere Konflikte, die erklärt und zur Schau gestellt werden mussten. Das heißt, dass alles eine Geschichte braucht, die erzählt werden muss, damit nicht jeder Zuschauer andauernd denkt: "Ok und wer ist das jetzt? Und warum will der nun Eldensteine haben? Warum greifen die Orks da nun an?" Das kann man nicht in einem Film abfrühstücken, wie es ein Tolkien gemacht hat in seinem Buch, zumal er in seinem Buch auch einfach Gandalf über Tage verschwinden lässt, ohne irgendwas zu erklären, oder die Schlacht am Ende komplett überspringt, in dem der Hauptcharakter bewusstlos geschlagen wird und man dadurch nichts von der Schlacht mitbekommen hat. Um genug Zeit für alle Charaktere zu haben, eine Relevanz und ein Motiv für alle Fraktionen zu schaffen, eine strategisch mehr oder weniger sinnvolle Schlacht auf die Beine zu stellen und um zu erklären, was mit einem der beliebtesten Charaktere des Universums los war, wenn er verschwunden ist (Gandalf), musste man einfach mehr Story haben und die hat man sich genommen mit der Story rund um den weißen Rat und Vernichtung von Dol Guldor. So schaffte man noch eine gute Verbindung zu den Geschehnissen in ganz Mittelerde und den Erzählungen im Herrn der Ringe. So konnte man Saurons Anfänge mit einbauen, Sarumans Verrat besser verdeutlichen, Gandalfs Rolle erweitern und einfach auch der ganzen Schlacht um den Erebor mehr Bedeutung geben als nur: Die Orks mögen die Zwerge nicht. Für mich ist es komplett verständlich, wie sie die Filme, die man nicht nur "Der Hobbit" hätte nennen dürfen sondern "Der Hobbit und Anhänge aus den Herr der Ringe Büchern". damit nicht jeder zweite Film-Kritiker mit dem Argument: "Wie kann man 3 Filme aus einem Buch machen"-Argument meint ein Totschlag-Argument gebracht zu haben. Aber nun gut. "Der Hobbit" ist vllt als Titel doch etwas greifbarer.
3. Im Hobbit gab es zu viel CGI:
Stimmt! Seh ich auch so. Es wäre deutlich besser gewesen, wenn man sich da die Zeit genommen hätte, um deutlich weniger mit CGI zu lösen. Aber da sind wir auch schon wieder bei Punkt 1. Die Zeit für die Produktion von so vielen Rüstungen, Kostümen und Drehorten war einfach nicht mehr da und die Kostenfrage war auch unglaublich hoch. Außerdem hast du in dieser Geschichte deutlich mehr fantastische Wesen an einem Ort, als noch im Herrn der Ringe. Während im Herrn der Ringe noch viele Menschen kämpften, die tatsächlich leichter darstellen lassen, weil Kompasen sich eh bewegen wie Menschen., brauchte man im Hobbit deutlich mehr Zwerge, Elben und Orks. Das wären sehr viele Kompasen gewesen, die alle unterschiedlich gehen lernen müssen und sehr schwere Kostüme hätten tragen müssen. Zum Beispiel hatte man für Azog eine Kostüm-Version, die einfach nicht bedrohlich genug ausgesehen hat und man wollte hier wirklich große, starke Orks darstellen, die anderen Orks weit überlegen waren. Genau das gleiche gilt für Bolg. Dain zum Beispiel hatte ein so schweres Kostüm, dass sich Billy Connolly nicht bewegen konnte. Daher hat man sich auch da für CGI entschieden. Also ja ich sage auch, dass weniger CGI mir besser gefallen hat, aber ich denke, dass es einfach sehr schwer war das in dieser Story umzusetzen.
Ich behaupte nicht, dass der Hobbit die gleiche Klasse hat, wie der Herr der Ringe und selbst Peter Jackson hat das nie so gesehen, aber man sollte die Filme als Fanservice sehen, die wirklich gut gelungen sind und vielen Leutens ehr viel Spaß gemacht haben. Ich sehe die Trillogien auch im gleichen Universum und schaue mir keine mehr ohne die andere an, aber wenn man die Arbeit and den Filmen kriitisiert, sollte man halt auch wissen unter welchen Umständen diese Filme gemacht worden sind, um zu verstehen, warum Entscheidungen gefallen sind, wie sie gefallen sind. Peter Jackson hat für mich die Trillogie gerettet, da er sie gemacht hat, als sich keiner mehr rangetraut hat. Wäre das in einem Desaster geendet und man hätte Millionen in den Sand gesetzt, hätte sich vermutlich kein Studio mehr an Tolkien ran gewagt. Und so haben wir heute noch die Möglichkeiten tolle Verfilmungen aus dem Universum in der Zukunft zu bekommen. Was ein Jackson aus den Filmen hätte machen können, wenn er genau die Zeit gehabt hätte, wie beim Herrn der Ringe, werden wir leider nie mehr erfahren.
Also, das mag ja so gewesen sein, dass Jackson das Projekt kurzfristig übernommen hat und sehr wenig Zeit hatte und so. Aber dann hätte er es vielleicht nicht übernehmen sollen. Zumal ja immer gern behauptet wird, dass er so einen enormen Respekt vor dem Werk Tolkiens hat, was seine "Herr der Ringe"-Filme ja auch zu belegen scheinen. Für mich als Zuschauer wird ein Film doch dadurch nicht gut, weil ich zu glauben weiß, dass seine Macher hier oder da einfach nicht das liefern konnten, was sie gern geliefert hätten. Ich sehe das Resultat. Und das ist leider in diesem Fall alles andere als befriedigend. Von ein paar gelungenen Szenen mal abgesehen, ist es leider ein unheimlich lauter, nervtötender Klamauk geworden, der vieles enthält, was nicht in die Geschichte gehört und auch nicht in sie rein passt. Und wird damit dem so hoch respektierten Werk Tolkiens leider überhaupt nicht gerecht. Was die CGI anbelangt, scheint es mir so, dass das vor allem an einer lieblosen Postproduction liegt, bei der sehr viel weichgezeichnet und zu retouchiert wurde. Ließe sich natürlich durch Zeitdruck erklären. Macht die Filme aber nicht besser, wenn man das so erklärt.
Ich finde es toll, dass Du sehr offensichtlich weißt wovon Du da redest (Stichwort "Tom Bombadil" uvm. )
Super Video!
"Dongelong!"
? Herr der Ringe ist Montag im wh 40 Universum irgendwo am Rande der Galaxy auf einer vergessenen Welt.
hahahah xD tauchen mit ma lstornbirds übe rminas tirith auf xD
@@hellgockcornholio2969 :D czcams.com/video/A_HljUo8Jjk/video.html
@@hellgockcornholio2969 in dem Kontext wäre ganfdals dann ein astartes librarian vermute ich ?
Peter Jackson hat es wirklich geschafft eine perfekter Filmadaption zu einem schier unverfilmbaren Buch/ Bücher zu machen, ohne den Kern und Geist des Quellenmaterials zu beschädigen, oder zu missachten. (Ja...ich schaue dich an, Rings of Woke/ Amazon!)
Für mich die beste Trilogie der Filmgeschichte!
Und bitte an alle Filmgiganten da draußen, lasst die Finger von den Filmen, keine Neuauflagen mehr!!!
Großer Fan von den LOTR als auch de Hobbit Filmen auch wenn die Hobbit Teile natürlich ihre schwächen haben. (Finden auch den 2. am besten)
Herr Der Ringe hat Fantasy erst so richtig populär gemacht
Ich bin grade schockiert das de sagst HDR is über 20 Jahre alt😅, habe damals noch alle 3 Teile hintereinander im Kino gesehen und es kommt mir noch gar nicht so lange her vor
Und Ja, ich schaue mir einmal im Jahr alle drei hintereinander in der Extended Version an und liebe heute wie damals die praktischen Effekte
Ich fand den WoW Film eigentlich ziemlich gut. Schade daß es dazu nicht mehr gab... Auf den soliden ersten Teil hätte man doch mehr aufbauen können . D&D war Klasse! Aber eher eine Fantasy Komödie...
Der Hobbit wurde nie verfilmt.
Als riesiger Fan der originalen Bücher und der LOTR Filme war der Hobbit für mich ein Schlag ins Gesicht.
Ich habe die Trilogie in der Extended Edition. Schaue ich jedes Jahr einmal durch.
Ich habe mit dem Buch "Der Hobbit" angefangen und es damals in 3 Tagen durchgelesen. Danach nahm ich mir HdR vor und brauchte fast 4 Wochen, weil ich immer wieder nachschlagen und nachlesen musste. Der Hobbit ist ein tolles Märchenbuch, dass ich auch 6-jährigen Kindern vorlesen würde. HdR dagegen ist ein episches, vielschichtiges und geniales Meisterwerk, dass ja auch aus 3 kompletten Büchern besteht, weswegen die Filmtrilogie sinnvollerweise auch 3 Filme unfasst. Diesen Unterschied zu HdR merkt man bei den Hobbitfilmen aber, die rein filmisch und auch von der Urstory wirklich toll von Peter Jackson umgesetzt wurden. Aber er hat es zu groß angelegt und so wurde aus dem eigentlich nur als Vorgeschichte zum HdR gedachten Hobbit nichts anderes als ein HdR Teil -3 bis -1. Viele haben das schon gesagt und es war damals wie heute auch meine Meinung, dass für den Hobbit ein Film genügt hätte.
Ich würde sogar nich einen Schritt weiter gehen, ich würde sagen, dass das Fantasy-Genre mittlerweile mehr und mehr in die Videospielindustrie fließt. Einfach weil man dort noch mehr Geld machen kann, außerdem kann man mit schwächerer Lore mehr Erfolg haben. Nehmen wir Elden Ring, ein Fantasyspiel, was von der Lore ziemlicher Standart ist, was jedoch von der atemberaubenden Welt und dem Gameplay profitiert.
Dazu kommt, dass der Spieler nicht mehr an Kamerafahrten gebunden ist. Er kann nun auf eigene Faust Entscheidungen treffen und darauf sind die Welten auch ausgelegt. Problematisch wird es dann, wenn Videospiele verfilmt werden, da die Welten meist auf Openworld Gameplay ausgelegt werden und dieses nicht so umgesetzt und wirken kann. Spiele wie Injustice haben dieses Problem nicht, da der Spieler keinerlei Freiheiten in der Welt besitzt und man so, wenn man die Kampfszenen weglassen würde einen ziemlich guten Animationsfilm hat, aber kein Fantasyspiel kommt mehr ohne Open World aus.
Seit wann schreibt man Standard mit t am Ende?
@@pcghgs2260 Noch nie, aber macht das mein Argument weniger valide?
Ich finde wo es auch gut zu sehen ist bei dem Dune Film da fand ich es gut dass die sich dann trotzdem ans Buch gehalten haben und auch viele Praktische Effekte genutzt haben mit dem Zusammenspiel mit CGI. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Es gibt nichts besseres auf dieser Welt als die Herr der Ringe Trilogie🙏🙏🙏
Aber sicher,. Zum Beispiel Schokolade!
@@peschez 😂😂😂 Stimmt🍫
Heutzutage schluckt man Filme nur runter. Nichts bleibt hängen....
Man merkt einfach sofort wenn jemand seinen Job liebt und dahinter steht. Und nicht wie viele andere einfach lieblos Arbeit weil man dafür bezahlt wird
Ich liebe die HdR Trilogie 😍👍 Habe sie im Januar erst wieder, gemeinsam mit meinem Papa (82 Jahre jung 😊), in den Extended Versionen bei uns im UCI gesehen 💪👍😊
Ich finde “Die Chroniken von Narnia” noch recht gut gemacht. Wie konnte Sebastian die nicht erwähnen 😮
Wohler würde ich mich fühlen, wenn der Titel umbenannt wird in: "Herr der Ringe - Ein bisher unerreichtes Juwel der Fantasie Serien !"
Oh ja die Filme damals im Kino sehen zu können war einfach magisch 😍💥
Herr der Ringe ist für mich das beste was in den letzten Jahrzehnten ins Kino gekommen ist.Da kommt auch kein Avatar dran.Der Hobbit fand ich eigentlich auch gut und schau ihn immer wieder gerne auch wenn er teilweise etwas unlogisch ist.Torins konflikte und wie Bilbo zum Helden heran wächst find ich schon gut gemacht.
Was ich feiern würde wäre eine Buchgetreue Verfilmung der "die Zwerge" Reihe von Markus Heinze.Ich liebe die kleinen Kampfmaschienen einfach^^
Avatar ist ein Scheisse hoch 3 gegen HdR.
Ich habe das Silmarillion mehrmals gelesen und gehört. Ich liebe diese Fantasywelt und Geschichte. Genauso liebe ich die Der Herr der Ringe Trilogie. Ich bekomme heute noch Gänsehaut und Pipi in die Augen, bei so manch einer Szene und Musik, welche ich auch teilweise zum Einschlafen nutze. Der Herr der Ringe ist einfach wunderschön und perfekt. Die Hobbit Trilogie und Die Ringe der Macht Serie dagegen empfinde ich als große Beleidigung für das Meisterwerk.
So ist es! Herr der Ringe ist ein Meisterwerk, das wohl nie wieder erreicht werden kann. Dabei darf man aber nie vergessen, dass es eben auch die Vorlage ist, die an Vielschichtigkeit, Tiefe und sogar Transzendenz seinesgleichen sucht, nicht umsonst hat sich Tolkien sehr an den alten Legenden und Sagen orientiert und inspirieren lassen. So was gibt es eben nicht nochmal, so wie es nur einen Michelangelo oder Goethe gibt, so gibt es nur einen Tolkien, der von einem genialen Peter Jackson verfilmt wurde!
Sehr interessantes Video, kann ich in allem so unterschreiben. Vor Herr der Ringe gab es für mich praktisch kein Fantasy-Genre - einfach, weil das Interesse gefehlt hat. HdR hat alles verändert. Schaue mir die Filme immer noch komplett an - ohne vorzuspulen. 😅
Wollte irgendwann aber wissen, was vor HdR passiert ist und fing an die Bücher zu lesen. Wahnsinn! Gerade was da im ersten Zeitalter passiert (Der Fall von Gondolin, Die Kinder Húrins oder Beren und Luthien) sind dermaßen episch und nehmen einen komplett ein. Klar, keine leichte Kost aber wenn mal einmal drin ist, ist es wie ein Sog.
Sollten diese Geschichten einmal den Weg ins Kino finden, dann nur in der Qualität von HdR und mit dem gleichen Respekt für Tolkien und seine Meisterwerke bitte.
Irre, was dieser Mann da geschaffen hat!
HdR ist einfach ein Meisterwerk.
Sowas werden wir nie wieder sehen.
Die Leidenschaft und wortwörtlich Blut, Schweiß und Tränen die da rein geflossen sind - einfach Wahnsinn.
Aber auch der Cast war einfach perfekt.
Die Filme sind auch als Buchfan ein Genuss, weil PJ versucht hat sich, größtenteils, an die Bücher zu halten.
Der Hobbit finde ich auch super.
Wie viele andere auch schon gesagt haben - weit weg von Herr der Ringe, aber dennoch gut.
HdR ist allerdings auch ein unerreichbarer Meilenstein.
Rings of Power, 1. Staffel fand ich noch okay, aber nachdem ich die Leaks für die 2. Staffel gesehen habe muss ich sagen, dass ich die Serie definitiv nicht weiter gucken werde.
Einfach nur absurd, was da mit dem Lore veranstaltet wird.
Schöne Analyse, ich gehe mit deiner Meinung voll mit. 👍 Beim Hobbit habe ich mich gefragt, wie man den auf drei Filme strecken konnte. Ich muss aber gestehen, dass ich mir den Hobbit auch nicht mehr angesehen habe.
Ruhe in Frieden Gandalf, Saruman und Bilbo Boitlin Schauspieler ❤🕊️🪦
Warum Gandalf? Ian McKellan lebt doch noch? Bei den anderen beiden stimme ich zu.
Der Drachen in 'Smaugs Einöde' ist der Hammer ❤
Das einzige negative was die Herr der Ringe Trilogie gebracht hat ist, dass sie so perfekt ist und alles in Zukunft damit verglichen und gemessen wird. Zuletzt die Herr der Ringe Serie zeigt einfach, dass die Messlatte so extrem hoch ist und man trotz viel Budget einfach nicht annähernd an die Trilogie ran kommt.
Filmetechnisch stimme ich dir zu. Aber Serien wie Game of Thrones zeigen, dass Fantasy nicht nur klassisch good vs evil ist, sondern politische Interessen auf jeder Seite vertreten sein können
Ich finde es schade das Narnia hier keine Beachtung findet.
Die Chroniken von Narnia sind fantastisch verfilmt!
C S Lewis war zudem ein guter Freund von Tolkien, mit dem er immer wieder über die Werke sprach, ich finde das merkt man extrem.
HARRY Potter Teil 1 und 2 sind Meisterwerke
Herr der Ringe ist der unumstößliche Gold Standard des Fantasy Genre
Mal ne ehrliche Frage......was haben alle gegen die Hobbit Trilogie?? Ich fand das einfach Geil
Ich schaue mir HDR in der langen Version jedes Jahr im Winter an. Durch den Hobbit musste ich quälen in einmal zu sehen.
HdR ist natürlich eine Klasse für sich, da dürfte es keine 2 Meinungen geben!
Ich habe als Kind „Masters of the Universe“ einfach nur geliebt und ich träume heute noch davon, dass da sich mal ein richtig großer Regisseur ran traut und etwas großartiges draus machen würde. Auf Eternia, mit diesen ganzen tollen Figuren, spannenden Orten wo man m.M.n. so viel draus machen könnte. Ein riesiges Potenzial jedenfalls, aber es wird wohl immer nur ein Traum bleiben leider… 😕
Jackson hat Fantasy nicht zerstört. Die große Zeit der Fantasy-Filme war die der alten Stop Motion-Sandalenfilme (Jason und die Argonauten, Sindbad usw.). Später gab es einzelne Filme, die ganz gut waren, Willow, Excalibur, Conan, Dragonheart usw.
Das Problem bei Filmen ist eben, daß man die Handlung eindampfen muß, wenn man eben nicht solche Mammutfilme produzieren will, wie Jackson es mit HdR gemacht hat. Gut, heutzutage werden kaum noch Filme produziert, die kürzer als 2 Stunden sind, früher lagen die Filme meistens bei 70-80 Minuten Spielzeit. Da sind Serien eine bessere Darreichungsform.
Gerade Dungeons & Dragons als Franchise bietet eigentlich sehr viele Geschichten, die ich gerne als Serie sehen würde. Neben der "Saga vom Dunkelelf" von R. A. Salvatore gäbe es auch von anderen talentierten Autoren entsprechende Einzelromane bzw. Romanreihen mit sehr spannender Handlung. Nur dürfte man diese Serien nicht Amazon, Disney oder Netflix produzieren lassen. Von mir aus dürfen diese Serien gerne animiert sein. Wer Filme wie "Feuer und Eis", die beiden "Heavy Metal"-Filme oder "Fritz the Cat" gesehen hat, weiß, daß Zeichentrick eben nicht zwangsläufig bedeutet, daß man einen Kinderfilm vor sich hat. 😉
Herr der Ringe ist der Maßstab für Qualität. Man könnte sagen: für den deutschen Markt gemacht. Aber die meisten Filme-Macher sind US-Amerikaner, und die mögen Chinesium.
LOTR ist ein Superlativ der das Wort "Zeitlos" völlig neu definiert. Kein MCU, kein Star Wars, kein Harry Potter wirkt Jahrzehnte später dermaßen frisch.
Viele tun sich schwer mit Fantasy und auch Science Fiction. Von Laien wird das Genre dann auch tatsächlich auf Herr der Ringe und Harry Potter reduziert.
"Herr der Ringe" ist natürlich Benchmark in Sachen Fantasy. War es aber übrigens auch schon vor Peter Jackson. Soweit ich das überblicke war Tolkiens "Lord of the Rings" ja auch die Geburtsstunde der Fantasy. Tolkien selbst hätte das Werk wohl übrigens kaum als "Fantasy" bezeichnet. Es war mythologisches Erzählen, auf Basis von Tolkiens umfassenden Kenntnissen über die germanischen Mythen. Den Begriff "Fantasy" haben vermutlich die Kritiker oder Marketing-Experten drauf gesetzt (wie es ja auch bei anderen Genres auch anderer Kunstformen war: Beispiele Punk, Heavy Metal und die Neue Deutsche Welle). Der bei weitem größte Teil dessen, was in der Folge an Fantasy auf den Markt kam, war eigentlich eher fantasiearmes und inhaltlich belangloses Plagiat. Nicht nur von Tolkiens Werken plagiiert übrigens, sondern u.a. auch oft von der Arthus-Sage und anderen. Kaum ein anderes Genre ist so stark von Konventionen geprägt wie die Fantasy.
Was den "Hobbit" anbelangt, so glaube ich, dass dabei eine große Rolle spielte, dass Jackson bei der Verfilmung von "Herr der Ringe" so von seinen Produzenten über den Tisch gezogen wurde. Angeblich hat er ja nichts daran verdient. Vermutlich wollte er aus der enormen Arbeit und all dem Herzblut, die er für "HdR" aufgewendet hatte, auch wirtschaftlich noch etwas ziehen. Woraus dann leider diese blutarme "Hobbit"-Verfilmung, mit all ihren Plattheiten und Albernheiten resultierte. Die leider überhaupt nicht funktioniert, zumal es ihr, genau genommen, eben auch an der Ehrlichkeit und Stimmigkeit fehlte, die wir von "HdR" gewohnt sind. Und das, nebenbei bemerkt, trotz der günstigen Vorbedingungen, denn z.B. hatte er mit Martin Freeman wohl die beste denkbare Besetzung für Bilbo gefunden.
Es gibt keine bessere, oder perfektioniertere Trilogy, wie " Der Herr der Ringe"!!!
Hollywood könnte ganz einfach wieder Filme wie Herr der Ringe machen, mit vielen praktischen effekten usw. Aber dank deren CGI-fetisch wird es solche Filme nicht mehr geben, tolle wurst.
Man kann sich ganz einfach komplett neue Fantasy-Welten ausdenken für epische Filme, aber hollywood ist unfähig wie unsere deutschen politiker! Hätt ich das Geld würde ich so viele Epische Filme produzieren und die leute würden sie lieben.
Kann Hollywood das? Ich glaube es gibt die kreativen Fähigkeiten einfach nicht mehr.
Peter Jacksons Herr der Ringe ist die beste Verfilmung, die es momentan gibt, auch wenn ich an einigen Stellen die Faust in der Tasche mache. Aber spätestens seit dem Müll, den er mit der Hobbit Trilogie abgeliefert hat, kann ich mir seine Herr der Ringe Filme total entspannt angucken und genießen. Aber die beste Filmtrilogie wird für mich immer Zurück in die Zukunft sein, so sehr ich Mittelerde liebe.
Hello an alle :) Irgendjemand Empfehlungen an Filmen oder Serien, die nicht viele Staffeln haben, bei denen kein Second Screen möglich ist (also wo viel nonverbal/cinematografisch erzählt wird man aktiv die ganze Zeit hinschauen muss, um es zu verstehen) oder die den Blick wirklich an die Leinwand bannen, die komplette Aufmerksamkeit fordern, wo besonders viel auf der Leinwand passiert? Augenschmaus, Fest für die Augen, wie man es auch nennen mag :D
Ich bin gespannt ob neue Filmtechniken, siehe "The Creator", mit denen deutlich günstiger produziert werden kann vielleicht dazu führt das sich wieder mehr getraut wird. Genug Fantasy Romanvorlagen gibt es ja.
Naja, irgendwann ist ein Zenit erreicht und kann nicht mehr getoppt werden. Schauen wir einfach auf die große Zeit der Western- oder Abenteuerfilme. Heutige Filme dieses Genres erreichen selten den Kultcharakter seiner Vorgänger. Gleichzeitig muss man aber auch oft attestieren, das Handlung ausgegangen ist oder Figuren so überdreht dargestellt werden, daß sie nicht nur komplett unglaubwürdig sind, sondern man sich nicht mit ihnen identifizieren kann. Wir dürfen auch nicht vergessen, das viele Filme einfach brutal gehypt und die Erwartungshaltungen in keinster Weise erfüllt werden. Dazu kommen dann noch Schauspieler, welche nicht im Ansatz an die Vorgänger herankommen, das Attribut Superstar wird inflationär benutzt. Die Washingtons, De Niros, Connerys oder Therons, Belluccis etc. fallen auch nicht reihenweise vom Himmel! Dito bei den Regisseuren. Wo sind die Nachfolger von Coppola, Spielberg und Co.?
Liegt vielleicht auch an der heutigen schnelllebigen Zeit - heute top, morgen Flop - und/oder den schlechten Drehbüchern. Aber, auch unter den besten Filmen gibt es den schlechtesten! Freuen wir uns also an den wenigen Perlen, denn wenn man ehrlich ist, haben es die wenigsten Filme in der über hundertjährigen Geschichte des Kinos in den Olymp geschafft. Soviel Ehrlichkeit muss auch sein.
Man stelle sich mal vor, Peter Jackson hätte sich die "Der dunkle Turm"-Reihe vorgenommen. 😮 Wie heftig wäre das denn wohl geworden?
"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste...". Krasser Gedanke🤔
Zuerst kommt bei mir die Dollar-Triologie, dann die ursprünglichen Star Wars Filme und erst dann kommt Herr der Ringe.
Ich finde das es zu wenige Regisseure gibt die sich an sollche Themen ranwagen.Wie Luc Besson mit Das fünfte Element und vorallem Valerien - Die Stadt der tausend Planeten.
seit HDR will alles irgendwie nach HDR aussehen. Die Figuren sind immer ähnliche(bsp: Orks Trolloks.....)
Dennoch hat es bisher niemand geschafft auch wirklich so aus zu sehen😅
Ich bin erstaunlicher Weise ein Mega Potterhead, aber Herr der Ringe ist einfach unfassbar gut .
Selbst meine Kids fanden die Filme zwar lang aber richtig gut🪄🪄🪄🍀🍀🍀
Mehr von beidem wäre super...
Aber wohl zu mächtig um zu setzen...
Ich hab damals alle 3 Herr der Ringe Filme im Kino gesehen und fand sie sehr gut, paar Jahre spätter hab ich mir dann die Extendent Version auf DVD geholt und nur einmal angeschaut und fands toll ........ doch vor ungefähr 10 Jahren wollt ich mir die Filme nochmal anschauen und fand sie sehr schleppend und musste mich regelrecht durchquällen.
Die Hobbit Trillogie fand ich dann auf DVD nicht so zäh weil es was neues war, doch richtig gekickt hat sie mich nicht.
Ich hoffe dass es irgendwann mal in der Zukunft Fantasyfilmreihen gibt die nicht auf bekannten IP's basieren wo alles unbekannt ist und alle im Kinosaal regelrecht ins kalte Wasser gestossen werden.
Fantasy-Filme zumindest gab es vor "Herr der Ringe" ja nun auch schon. Gut sind z.B. "Legende" von Ridley Scott und "Willow". Ansonsten könnte man noch "Krull" erwähnen (an den ich mich aber nicht erinnern kann), "Der dunkle Kristall" von Muppet-Master Jim Henson und Frank Oz, "Der Tag des Falken" (Richard Donner) mit Rutger Hauer und Michelle Pfeiffer (der aber einen grauenhaften Soundtrack hat), "Conan der Barbar" (mit Arnie) und andere mehr. Die Sindbad-Filme und "Der Dieb von Bagdad" könnte man auch zum Genre zählen. Nichts davon reicht an "Herr der Ringe" heran, aber manche sind ganz gut. "Legende" ist sogar ziemlich cool. Und nicht alle diese Filme beruhen auf schon bekannten Geschichten.
Edit: "Star Wars" hat ja übrigens auch starke Fantasy-artige Züge. Ebenso wie "Dune". Nur dass es halt Fantasy ist, die im Weltall spielt.
Ich kenne alle Filme die Du genannt hat sehr gut und über 200 andere mehr oder weniger gute Fantasyfilme.
- "Der dunkle Kristall" hab ich bestimmt über 30 mal gesehen und könnte denjederzeit wiedergucken ohne gelangweilt zu sein, naja die Version in der die Skeksis "skeksisch" sprechen muss nicht sein. lol
- "Der Tag des Falken" ist ganz ok , den Soundtrack find ich persönlich passend auch wenns etwas moderner ist.
- "Conan der Barbar" geht so, "Conan der Zerstörrer" find ich um vieles besser und spannender.
- "Der Dieb von Bagdad" ist ein Meisterwerk.
Ich gehör zu den wenigen Leuten die Star Wars nicht zu Science Fiction zählen sondern eher zu Fantasy wegen der Macht und den ganzen Ausseridischen. Ich hab bis jetzt noch nicht die neuen Dune Filme gesehen, aber der orginale Dune Film ist ganz ok und für mich auch Fantasy schon allein wegen dem Reisen durchs Spice.
Heutzutage steckt AI noch in den Kinderschuhen, aber ich bin mir sicher schon in 10-20 Jahren wird es möglich sein einem Computer nur paar Stichpunkte zu geben um einen Film in paar Stunden (oder sogar Minuten) herzustellen der auf dem selben Level ist wie die Herr der Ringe Trilogie und vielleicht sogar mit einer spannenderer Geschichte.
@@montyburns9986
@@paluxyl.8682 "Der dunkle Kristall" habe ich damals im Kino gesehen. Wusste gar nicht, dass es verschiedene Versionen davon gibt. Der hat mir jedenfalls gut gefallen. "Willow" und "Conan der Barbar" habe ich auch seinerzeit im Kino gesehen. Letzterer hat mich allerdings sehr verärgert, weil ich ihn unglaublich schlecht fand. Es gibt zwar ein paar Schwarzenegger-Filme, die ich mag (insbesondere "Total Recall", "Terminator", "Predator" und "Versprochen ist versprochen"), aber Muskeln sind für mich kein ausreichender Ersatz für schauspielerische Fähigkeiten. "Willow" fand ich aber gut. Nur war er mir damals irgendwie nicht fantastisch genug. Das war halt die Zeit vor CGI. "Der Tag des Falken" ist ansich ein guter Film, aber dieser Disco-Stampf-Soundtrack macht ihn für mich ungenießbar. Der zerstört jegliche Atmosphäre. Das war damals so ein Zeitphänomen. Aus irgendwelchen Gründen - sei es um neue Publikumsgruppen zu erreichen oder um Kosten zu sparen, wollte man damals offenbar weg vom klassischen Score und hin zur Pop-Musik. David Lynchs "Dune" mit seinem Soundtrack von Toto, ist da noch eines der erträglichsten Beispiele. Will sagen, an dem Film ist der Soundtrack sogar noch mit das beste, denn das ist schon ein arg verkorkster Film. Sagt ja sogar Lynch. Von "Legende" gibt es ja auch einen Director's Cut mit Musik von Tangerine Dream, Bryan Ferry und Jon Anderson. Weiß aber nicht ob ich den gut finde. Gibt es nicht in deutscher Fassung. "Der Dieb von Bagdad" ist allerdings wirklich ein Klassiker. Den liebe ich, seit ich ihn das erste Mal gesehen habe. Die Version mit Sabu wohlgemerkt. Den älteren Stummfilm mit Douglas Fairbanks mag ich zwar auch, aber er kommt nicht ganz an dieses Meisterwerk ran.
"Star Wars" zähle ich zu beidem. Tendenziell würde ich da aber auch eher von (Space-) Fantasy sprechen. Es ist nur sehr selten möglich Filme absolut eindeutig einem Genre zuzuordnen. Und dass die Welt sich weiter entwickelt, und auch die Genres, macht das nicht leichter. Aber das ist auch nicht die Aufgabe von Genres. Sie sollen nur eine ungefähre Orientierungshilfe sein. Kaum ein Filmemacher, der seine Arbeit ernst nimmt, wird wohl sagen, "Ich drehe jetzt einen Fantasy-Film, aber dieses und jenes darf in dem Film nicht vorkommen, auch wenn es noch so fancy und sinnstiftend ist, weil es dann ja womöglich keine Fantasy mehr wäre". In sehr vielen Science-Fiction-Filmen kommen übrigens Dinge vor, die man streng genommen nicht wirklich als wissenschaftlich bezeichnen kann, Selbst in "2001". Immer wenn Spiritualität ins Spiel kommt, wird der Boden der Wissenschaftlichkeit verlassen. Ein gutes Beispiel ist auch "Unheimliche Begegnung der dritten Art", der schon fast eher ein religiöser Film ist, als Science Fiction.
Das mit der AI sehe ich weniger euphorisch als Du. Es ist gut möglich, dass es so kommen wird. Aber positiv finde ich das nicht, denn es wird unabsehbare Nebenwirkungen haben. Wenn jeder anhand von KI und ein paar Kommandos einen Kinofilm von Hollywoodformat zusammenkloppen kann, dann wird man Hollywood nicht mehr brauchen. Dann wird der Markt mit inhalts- und belangllosen Filmen überschwemmt, die zwar gut aussehen, aber wenig zu sagen haben. Und es wird kaum mehr Film schauende geben als Filme machende. Ein Konzept, das wirtschaftlich wohl nicht funktionieren und nebenbei unzählige Arbeitslose produzieren wird. Nicht nur beim Film übrigens. Die Agentur für Arbeit schließt bereits jetzt in ihre Entscheidungen, Leuten eine Fortbildung zu bewilligen, ein, ob die dadurch entstehende Qualifikation, und die Arbeitskraft, die sie besitzt, in Zeiten von KI überhaupt noch gebraucht wird. Wenn wir unsere Kreativität an Maschinen deligieren, geben wir einen existenziellen Part auf, der uns als Menschen ausmacht. Da kommen lustige Zeiten auf uns zu.
Hollywood ist sowieso überheblich geworden und dreht seit einigen Jahren für übertrieben viel Geld nur eher mittelmässiges Zeug. Ich finde es ist besser wenn Leute in paar Jahren Filme mit Ai hergestellt können auch wenn die Filme nur von ihnen selbst angeschaut werden, als Filme die nicht den eigenen Geschmack treffen mit Schauspielern die man mässig findet. Belanglos müssen diese AI-Filme nicht sein, es kommt immer auf die Story an. "Echte" Filme verlieren schon seit längerem Publikum, sei es Videospiele die immer realistischer werden, das Internet oder durchs Smartphone. Vielleicht kennst Du das Holodeck aus Star Trek oder die viruelle Welt aus "Ready Player One", sollte eins von beiden irgendwann mal in real existieren wäre Hollywood im handumdrehen auch weg vom Fenster. Um Arbeitsplätze braucht man sich nicht sorgen machen, weil andere entstehen würden.
Ich bezweifel das die Menschen ihre Kreativität an den Maschinen verlieren würden, Ich spiele unter anderem auch die Sims 4 .... wenn ich öfters nur für einen einzigen Sim im Charakter Editor 1-2 Stunden verbringe, dann könnte es möglich sein dass ich bei der Herstellung eines AI Filmes einige Tage bräuchte um nur alle Hauptdarsteller zu designen.@@montyburns9986
@@paluxyl.8682 Es ist wahr, dass Hollywood in den letzten Jahren eine Menge belanglosen Mist produziert hat, den aber offensichtlich auch Leute sehen wollten. Bestes Beispiel, das MCU. Gerade das macht mich aber nicht besonders zuversichtlich in Bezug auf die Auswirkungen von KI auf die Filmwelt. Denn gerade diesen oberflächlichen, effektorientierten Einheitsbrei wird KI natürlich besonders effizient hinkriegen. Das wird sich auf die Infrastruktur auswirken. Wurden bisher für Filme meist noch aufwändig Bauten, Kostüme, Waffen usw. hergestellt um sie besser und authentischer aussehen zu lassen, wird das in Zukunft wohl die KI im Handumdrehen machen. Das heißt, dass die Kulissenbauer, Kostümbildner, Requisiteure, Maskenbildner usw. über kurz oder lang wohl arbeitslos werden. Die Schauspieler übrigens auch. Man wird dann vermutlich wieder Filme mit Marilyn Monroe und James Dean drehen können. Man darf aber gespannt sein, ob das das gleiche sein wird wie die Originale, denn ob die KI wirklich begreifen kann was die ausmachte (vom Aussehen mal abgesehen) ist fraglich. Aber sehr viele Zuschauer werden das gar nicht merken und womöglich toll finden. Richtige Filme, ohne KI, zu machen, wird teurer werden. Auf lange Sicht wahrscheinlich unwirtschaftlich. Und ob wirklich neue Arbeitsplätze entstehen, die die weggefallenen auffangen können, ist fraglich. Die Behauptung, dass solche Innovationen immer auch neue Arbeitsplätze schaffen ist bei genauer Betrachtung eher ein indifferentes Glaubensbekenntnis. Besonders in diesem Fall werden die neuen Jobs auch kaum die Qualität haben können, die die alten hatten.
Man muss sich auch klar machen, dass KI nicht aus sich selbst heraus schöpft, sondern aus den Arbeiten anderer, von denen es über das Internet "gelernt" hat. Es ist also eine große Plagiatsmaschine. Wenn Du der KI sagst, "Schreib mir mal einen großen Gesellschaftsroman", wird sie sich den aus schon vorhandenen großen Gesellschaftsromanen zusammenklauen. Das Ergebnis wird kaum Kunst sein, sondern seelenlose Bedienung von Erwartungshaltungen. Es ist also kein Werk zu erwarten, dass einen geistig irgendwie weiter bringen würde.
Wie ich auch schon sagte, wird KI auch nicht nur die Filmwelt umkrempeln. Es liegt z.B. auf der Hand, dass KI auch viele Bürokräfte und auch Programmierer überflüssig machen wird. Denn gerade das dürften Metiers sein in denen KI dem Menschen haushoch überlegen ist. Und natürlich in allen anderen kreativen Berufen, wo KI uns einen Großteil, wenn nicht sogar die komplette Kreativität abnehmen wird. Kunst ist ja nicht nur, dass ich ein Bild im Kopf habe und es da raushole um es auf Papier zu bannen. Kunst ist auch der Weg dahin, wie man das schaffen kann, der Erkenntnisprozess, der normalerweise dafür nötig wäre. Das ist etwas, was wir aufgeben, wenn wir es der KI überlassen. Wir werden nur noch konsumieren, sofern wir es können, denn irgendwie muss das Wirtschaftssystem ja so gestaltet werden, dass sich die Bürger auch etwas leisten können, um die Möglichkeit zu haben die Produkte der KI zu konsumieren. Selbst wenn diese ihnen den Arbeitsplatz abgeknöpfrt hat. Und bisher haben sich Politik und Wirtschaft noch nicht als fähig erwiesen so eine Umverteilung erwirtschafteter Gewinne zu managen, so dass es eine wirklich breite Teilhabe gibt. Wenn ich mir heutige Wirtschaftstycoone wie Elon Musk, Jeff Bezos, Peter Thiel und Marc Zuckerberg ansehe, sehe ich da auch wenig Antrieb und Bereitschaft ihre ausufernden, astronomischen Gewinne mit irgendwem zu teilen. Sie drücken sich ja sogar um die normalen Steuern.
Ich denke, dass KI durchaus ihre Vorteile haben kann, weil sie relativ einfach Dinge tun kann, die sonst sehr lange dauern würden und stumpfsinnig wären. Z.B. um in der Bildbearbeitung komplexe Bildobjekte freiszustellen oder um Bilder zu vergrößern, was ja normalerweise immer mit Qualitätseinbußen verbunden ist. Aber selbst in letzterem Fall muss man sich klar machen, dass die dabei entstehende Bildvergrößerung eigentlich nicht mehr ein authentisches Bild, sondern im Grunde eine Kollage ist. Als Presse- oder kriminalistisches Beweisfoto also nur noch sehr bedingt geeignet. Bei aller Fortschrittsbegeisterung, die ich ja auch habe, sollte man doch einen nüchternen Blick auf die Konsequenzen nicht verlieren, denn Wissenschaft und Technik sind keine Religion. Und es geht um einiges.
5:14 "Bin ja immer noch sehr Froh, dass ich diese Filme im Kino erleben durfte."
Also bei unserm Kino in der Stadt werden die so einmal im Jahr gezeigt:
Event Marathon: Herr der Ringe Triple (Extended Version)
FSK 16 - 726 Minuten
Das letzte mal im November 2023. Irgend ein nächstes Wochenende gibt es eine Batman Dark Knight Marathon. FSK 16 - 456 Minuten
Terry Pratchett's: Going Postal / The Color of Magic / Hogfather 😁😁😁