Panoramafotografie leicht gemacht - Wie fotografiere ich ein Panorama?
Vložit
- čas přidán 21. 07. 2024
- Alles, was du über die Panoramafotografie wissen musst - von den Kameraeinstellungen, der automatischen Panorama-Funktion, Bildkontrolle, wie man einen Panoramakopf verwendet und einstellt und dem besonderen Knackpunkt: der Parallaxenverschiebung.
00:00 Begrüßung
01:25 automatisches Panorama
02:27 Panorama aus Einzelbildern
08:32 Panoramakopf & Parallaxenverschiebung
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Service-Text „Hyperfokale Distanz“
Als hyperfokale Distanz wird jener Punkt bezeichnet, bei dem, wenn man genau auf diese Entfernung fokussiert, im Unendlichen liegende Objekte gerade noch mit akzeptabler Unschärfe abgebildet werden. Die Schärfentiefe des späteren Fotos reicht dann von der halben hyperfokalen Distanz bis unendlich. Als Rechenbeispiel: Ihr fotografiert mit Brennweite von 50 Millimetern und einem Kleinbildsensor bei Blende 8. Dann liegt die hyperfokale Distanz bei knapp 10,5 Metern. Stellt ihr auf diesen Punkt scharf, dann ist vorn ab 5,25 Meter bis unendlich alles scharf. Nehmt ihr Blende 11, dann liegt die hyperfokale Distanz bei 7,63 Meter und wenn ihr diesen Punkt ansteuert, liegt der Schärfebereich vorn von 3,81 Meter bis unendlich. Die Berechnung dafür lässt sich online mit einem Schärfentieferechner erledigen oder mit einer passenden App.
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Was ich schon immer mal sagen wollte: Guter Kanal mit unaufgeregt klar und verständlich erklärendem Moderator.
Wieder einmal sehr verständlich erklärt
Sehr gut erklärt, endlich habe ich den Parallaxenausgleich verstanden! Keiner konnte mir vorher erklären wie man die Kamera dafür einstellt. Danke😀
Praktische Tipps.; sehr gut verständlich erklärt. Besten Dank!
Top, in sehr ruhiger Art erklärt.
Dein neues Video hast du echt gut gemacht auch der Inhalt von deinem Video hast du gut gemacht. Den Daumen Hoch hast du Sicher. Lg Marci
Super Infos, danke dafür.
Sehr gut erklärt... und ein sehr gutes Video 👏👌👍
Schönes Video. Ich finde die Einstellung geht deutlich schneller, wenn die vordere und hintere Ebene in der Bild Mitte in Deckung gebracht werden und dann zu einer Seite geschwenkt wird. In dieser Position die Kamera so lange nach vorne oder hinten verschieben bis die Ebenen wieder in der gleichen Position sind. Noch auf der anderen Seite kontrollieren, fertig.
Hallo Jan Ruhnke, in dem Video beginnen wir nur etwas mehr seitlich, damit der Effekt stärker sichtbar wird. Aber danke für den Kommentar, denn so lesen andere YT-Zuschauer dies und haben noch eine Info mehr!
Gut und einfach erklärt. Danke
Immer wieder schön gemacht und Gut erklärt. Danke...👍
Danke fürs Teilen. Mich würde eine Definition von "Nah beim Objektiv" interessieren. Ab wieviel Meter Abstand spielt es keine Rolle mehr? Danke.
Bei geeigneter Stitching-Software (Hugin) sind Belichtung, Weisabgleich, Verzeichnung und Vignetierung egal.
das war ein einzeiliges Pano. Sehr schön erklärt und demonstriert.
wie sieht das nun mit einem mehrzeiligen Pano aus?
Hallo GF Hardy, mehrzeilige Panoramen erstellst Du auf gleiche Weise. Wenn Du die Ferne fotografierst, so wie in unserem Beispiel, muss die Kamera dann nur minimal gekippt werden, um noch eine weitere Reihe aufzunehmen. Den Rest, das Zusammenfügen, erledigt das Fotobearbeitungsprogramm.
Spielt eigentlich die Randschärfe des Objektivs auch eine Rolle? Oder fällt die weg, weil die Ränder die zusammengefügt werden, eh beim Stitching zum Teil wegfallen?
@Sebastian I. Die Randschärfe eines Objektivs ist auch hier wichtig. Allerdings hast Du es in der Hand, wie weit Du die Einzelbilder "überlappen" lässt. Wenn man weiß, dass das eigene Objektiv starke Schwächen hat, dann einfach die Teilschritte verkleinern und damit die Bildanzahl erhöhen - das gilt besonders, wenn Du ein Panorama im Querformat erstellen willst. Da wir aber empfehlen hochkant zu fotografieren, werden sichtbare Schwächen eher oben und unten auftreten können.
Danke! Treten solche Parallaxeneffekte auch auf, wenn man die Panoramafunktion vom DJI RSC2 benutzt ?
Hallo Sebastian, der Parallaxeneffekt wird auch auf dem Gimbal auftreten, wenn das Objektiv nicht auf den parallaxfreien Punkt eingestellt ist. Die Panoramafunktion des DJI nimmt Dir ja nur die "Handarbeit" ab. Je weiter die Motive von Deiner Kamera entfernt sind, desto höher aber die Wahrscheinlichkeit, dass kein Parallaxeneffekt auftritt.
@@CalumetPhotoVideo danke für die Info :) Kann man auf einem Gimbal überhaupt den parallaxfreien Punkt finden ? Eigentlich müssen die Achsen ja für die Motoren ausgeglichen werden ...
Hallo Sebastian, Du kannst jede Achse arretieren, wenn Du möchtest. Ich weiß, dass es verlockend ist, die Panoramafunktion per App zu steuern :-)
@@CalumetPhotoVideo das würde vieles vereinfachen :) wäre sowas aufwendig? Ich überlege mir einen DJI rsc2 unter anderem auch dafür zu holen.
Du meinst, mit Hilfe einer App das Gimbal anzusteuern? Das ist kein Hexenwerk. Ich verweise ungern auf andere Kanäle aber dazu gibt es auch kleine Clips auf CZcams. Für den Kauf des Gimbals kommst Du dann aber bitte wieder zurück zu Calumet! ;-)
Warum macht ihr die Video Unterteilung nicht auch im Video? Dann kann man bei CZcams einfacher auf das entsprechende Kapitel gehen
Hallo Jonny Firpo, danke für den Hinweis! Haben wir soeben ausgeführt.
Inwieweit ist der Nodalpunkt hier wichtig? Das erste Glas sollte normalerweise perfekt in der Drehmitte sein bei Panoramabildern.
@Karoly Krausz Je nach Brennweite eines Objektivs liegt der Nodalpunkt woanders und bei einem Zoom verschiebt sich dieser mit Veränderung der Brennweite. Die perfekte Position Deiner Kamera findest Du beim wie im Video gezeigt.
Ein Panoramabild kann auch in herkömmlichen Formaten wie zb.: 1:1, 3:2, 4:3, 16:9 usw. erstellt werden. Also man sieht dem Bild nicht unbedingt sofort an, dass es sich um ein Panorama handelt. Dennoch stecken im Bild weitmehr Informationen als in einem Singleshot.
Naja, klassisch haben Panoramas schon ein Seitenverhältnis von 6x12, 6x14 oder 6x18.
Die hier gezeigte Technik kann man dann auch für andere Formate nutzen.
Man kann aber auch einfache Fotos zu einem Panorama beschneiden.
Der Begriff ist sicher irreführend gewählt.
Man sollte besser von einem Zusammengefügten Foto sprechen.