Trekkingstöcke - Gehhilfen für alle die sie nötig haben

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  • čas přidán 11. 09. 2024
  • Ein weiteres Video aus der inoffiziellen Reihe: "Ben erzählt was zu ner Ausrüstungskategorie und nimmt sich dafür alle Zeit die er halt so braucht". :-)
    Und ja! Ben lädt zu viel Zeug hoch. Er gelobt Besserung und lädt die nächsten Tage nix hoch. ;-) So plant er zumindest.

Komentáře • 90

  • @shaktinirmala6257
    @shaktinirmala6257 Před 7 měsíci +3

    Ich bin bei meinen Bergwanderungen immer mit einem langen Wanderstock unterwegs gewesen. Das hat viele Vorteile.
    Jetzt bin ich eine alte, schwache, krumme Frau und gehe oft in den Wald zum Pilze sammeln. In einer Hand den Pilzkorb und in der anderen den Birkenstock. Jetzt habe ich mir Treckingstöcke gekauft und habe angefangen damit zu üben. Nun habe ich überall im Körper Muskelkater. 😊

  • @LowBudgetOutdoor
    @LowBudgetOutdoor Před 5 lety +22

    Moin Ben,
    faszinierend.
    "Über Stöcke kann ich nicht viel sagen, ich mein es sind Stöcke!"
    Gute 50 Minuten später...
    "So, jetzt habe ich alles über Stöcke gesagt."
    xD
    genial.
    Danke für die ausführliche Erklärung.
    Lieben Gruss und einen schönen Sonntag
    Paco

  • @miesegrau2869
    @miesegrau2869 Před 5 lety +4

    Zwei Stöcke ergeben zusammen ein Sibirisches Wanderscheißhaus.
    Einen davon steckt man in den Schnee und hängt seine Jacke daran, mit dem anderen vertreibt man die Wölfe.
    Gut erklärt, habe mir mal ein Paar von den Dingern zum testen geordert.

  • @Zuckerwattewolf
    @Zuckerwattewolf Před 5 lety +21

    Servus, NIEMALS werd ich zur Stockente!!
    ...dachte ich, bis zu dem Dachbodenfund. Leki, 15 Jahre alt, neuwertig. Jetzt hab ich die Gehhilfen fast immer dabei :)))
    Berg nuff, da bin ich zwar nicht doppelt so schnell, aber halb so schnell ka-o. Da wirken die wie ein permanenter Allrad :) Anfangs hab ichs in den Oberarmen gespürt.
    Berg nab, da bekommt man richtig Strecke. Super Entlastung für Knie und Oberschenkel.
    Auf der Ebene, naja, man macht auch etwas mehr Strecke, kann längere Schritte machen. Hilfreich bei unebenem Gelände oder wenn der Rucksack ins Gewicht fällt.
    -> Die Gummi-Überzieher sind bei Asphalt sehr sinnvoll, besserer Halt und kein "prellen".
    Möcht sie nicht mehr missen.
    LG

    • @ArtChaot
      @ArtChaot Před 5 lety +2

      Kann Dir nur zustimmen! Möchte meine Teile auch nicht mehr hergeben!

  • @tomkuenzle913
    @tomkuenzle913 Před 5 lety +14

    Habe früher über die "Stockenten "gelacht.
    Heute würde ich meine Sticks nicht mehr missen wollen

  • @josefcarnap7214
    @josefcarnap7214 Před 2 lety +1

    Ich verwende fast nie Stöcke (Ausnahme: Frühjahrswanderungen über abschüssige Schneefelder), und zwar genau aus den Gründen der nachlassenden Trittsicherheit. Wie so oft sehr interessante und zutreffende Gedanken zu Wanderstöcken, tolles Video.

  • @MrAndi0014
    @MrAndi0014 Před 5 lety +11

    Nach meiner Meinung sind Trekkingstöcke keine Gehilfe, sondern eine sinnvolle Unterstützung beim Wandern in der mittleren bis langen Strecke oder im schwierigen Terrain. Ich habe mir vorletztes Jahr Leki Stöcke aus Alu geholt, die für größere und schwerere Menschen gemacht sind. Das sind nicht die Stöcke mit dem geringsten Gewicht, aber ich habe absolutes Vertrauen darauf, dass sie mich trotz meines hohen Gewichts (über 100 kg) tragen.
    Meiner Meinung nach daher für jeden ambitionierten Wanderer zu empfehlen.

  • @gunde47
    @gunde47 Před 5 lety +4

    Hallo lb.Ben, mal wieder superausführlich. Denke vor Jahren wäre das wirklich hilfreich für mich gewesen.
    Mein Vater hat uns immer einen Haselnußstock geschnitten, falls wir ein brauchten, z. B. wenn wir jammerten, nicht mehr laufen zu können.
    So machte ich das dann weiterhin, auch für meine Kinder, bis mir mein Bruder einen solchen Wanderstock schenkte. Wobei der Selbstgeschnitte fast praktischer war, weil er schulterhoch war, und man wirklich mit Stabhochsprungtechnik über den Bach kam.
    Ansonsten ist 1 oder 2 Stöcke Gewohnheitssache.
    Ich bin damit früher gut zurecht gekommen. Denke bei 2 Stöcken ist die Gehdynamik eine andere.
    Vielleicht hätte ich es mit 2 Stöcken geschaft, Übernachtungsgepäck zu tragen.
    Jedenfalls sind jetzt alle gut informiert.
    Bleib behütet,
    Grüßle Gunde

  • @markushilger852
    @markushilger852 Před 5 lety +4

    Bei Nacken- und Schulterschmerzen durch den Rucksack hilft mir die Bewegung mit den Stöcken.

  • @alexanderwagner8584
    @alexanderwagner8584 Před 5 lety +4

    Bergauf - enorme Unterstützung und Erleichterung. Bergab - Sicherheit & Unterstützung. Niemals mehr ohne am Berg!! In der Ebene habe ich allerdings für mich noch keinen Sinn erkannt. Gruß aus Tirol.

  • @macanic5161
    @macanic5161 Před 5 lety +6

    Hallo Ben. Ich war auch etliche Jahre begeisterter Trekkingstockläufer, noch zu Zeiten, als man einen deswegen noch schräg angeschaut hatte. Vor ein paar Jahren hat mich ein Freund auf den Bergstock gebracht, und seither nutze ich nur noch diesen in verschiedenen Ausführungen und Längen (je nach Topografie von ca. schulterlang bis scheitellang). Für mich gibts nichts Besseres. Hier meine persönlichen Vor- und Nachteile:
    Vorteile:
    · Bergstöcke, z.B. aus Hasel, sind wesentlich stabiler und belastbarer als die leichten und filigranen Trekkingstöcke.
    · Die Griffposition lässt sich bei veränderlicher Topographie blitzschnell anpassen.
    · Ich habe im Nu beide Hände frei und muss sie nicht erst aus den Schlaufen befreien (z.B. beim Fotografieren, beim Pinkeln, bei einem Sturz usw.). Den Bergstock kann ich beim kurz Stehenbleiben einfach an meine Schulter anlehnen.
    · Ich habe während des Gehens eine Hand frei, z.B. um eine Karte zu halten, den Hut zu lüften oder in der Nase zu grübeln.
    · Ich kann mich mit vollem Körpergewicht und Gepäck auch seitlich auf dem Stock abstützen.
    · Bei steilen Auf- und Abstiegen lässt sich der Stock auch flach aufsetzen, so dass ich mich beidhändig wie auf einen seitlichen Ausleger aufstützen kann.
    · Bei steilen Abstiegen kann der Stock hinter dem Körperschwerpunkt eingesetzt werden (Stockbremse), was die Sicherheit bei etwaigem Ausrutschen deutlich erhöht.
    · Ist aufgrund seiner Länge beim Überqueren oder Überspringen von Gewässern gegenüber den kürzeren Trekkingstöcken deutlich im Vorteil.
    · Klingt auf steinigem Untergrund angenehmer als die Metallspitzen der Trekkingstöcke.
    · Kostet nichts (ggf. Grundstückbesitzer fragen …).
    · Ist von Natur aus schön und kann zusätzlich mit Schnitzereien verziert werden.
    Nachteile:
    · Ist schwerer als die leichten Trekkingstöcke.
    · Beim Errichten eines freistehenden Tarpshelters habe ich nicht automatisch einen zweiten Stock zur Hand.
    · Kann nicht zusammengeschoben werden und ist u.U. hinderlich beim Transport in Auto und öV.
    · Schaut, vor allem in der Stadt unterwegs in den Wald, etwas gar nach Pilgerschaft oder Alpöhi aus.
    Die Trekkingstöcke brauch ich nur noch im Winter, z.B. beim Schneeschulaufen - wegen des Tellers. Aber gell, jedem das Seine! Das widerspiegelt lediglich meine persönliche Erfahrung.
    Ach ja, hier noch zwei Links zu
    Gehtechnik am Berg: czcams.com/video/1PKVjqriB4Q/video.html
    verschiedene Verwendungszwecke: czcams.com/video/QansH3skrn8/video.html

  • @derschratling5604
    @derschratling5604 Před 5 lety +3

    Hab mich früher immer über die Stockstelzen lustig gemacht, heute gehe ich kaum noch ohne auf Tour. Vor allem wenn der Rucksack mehr als 10kg wiegt, finde ich Trekkingstöcke unersetzlich. Meine sind von Alpin Loaker, die waren erschwinglich (65€), leicht und haben Griffe aus Kork. Außerdem sind sie aus Carbon. Kann ich empfehlen.

  • @knilli73
    @knilli73 Před rokem +2

    ein weiterer Vorteil für einen oder zwei Stöcke
    Ich fühle mich sicherer bei neugierigen Kühen und eventuell Hunden, die unfreundlich sind.
    Wenn man dadurch selbstsicher auftritt, kriegt man auch seltener Probleme.
    Dazu muss ich sagen, dass ich son Sonderfall bin, der gerne mit einem Holzstock geht.
    Da hat man dann einfach auch was in der Hand, wozu man auch Knüppel sagen kann.
    Ein einzelner Stock ist schon auch ganz gut, da ich auch Knieprobleme habe, ab und an.
    Besonders in schwierigerem Gelände hat man eine Stock zum Stützen und denn noch ein Hand frei zum festhalten.
    Es fehlt natürlich der flüssige und gleichmäßige Ablauf beim Laufen, den man bei zwei Stöcken hätte.
    Probiert Euch einfach mal aus.
    Auf den Kanaren laufen die einheimischen mit richtig langen Holzstangen durch die Gegend, um von Felsen zu Felsen zu springen.
    Auch die Alpenstange ist imposant.
    Die hat dann aber auch ihr Gewicht.
    Irgendwas is ja immer.
    Gruß
    Willi

  • @romyribian7833
    @romyribian7833 Před rokem +1

    Danke für deinen Kommentar lege mir gerade Tracking Stöcke zu habe eine kleine Gehbehinderung dein Video gibt mir Mut vielen Dank

  • @veipaaa
    @veipaaa Před 5 lety +1

    Hätte nicht gedacht das man über Trekkingstöcke soviel erzählen kann. Aber ich muss sagen bei vielen deiner Erklärungen habe ich mich wiedergefunden👍🏼

  • @schokolieschenvomnaschberg2439
    @schokolieschenvomnaschberg2439 Před 11 měsíci +2

    Hallo...Habe mir neulich einfache Walkingstöcke bestellt, weil ich im linken Bein eine schlechte Stabilität habe. Mein rechtes Bein ist kräftiger. Zudem leide ich an Lymph und Lipödem und muss Kompression tragen. Wohne in einer Gegend, wo es fast nur bergauf und bergab geht. Mit Beinen die schwer wie Betonklötze sind, die dann noch eingequetscht sind, wird jeder Schritt zur Qual. Für mich sind die Stöcke meine Ersatzbeine. Ich habe Halt und komme vorwärts und für mich sind sie tatsächlich ein Hilfsmittel für meine täglichen Gänge. Dieses Jahr hatte ich einen besonders schlimmen Schub, besonders beim Lymphödem. Ich möchte aber nicht nur in meiner Wohnung sitzen. Die Leute gucken zwar blöd , ist mir aber egal. Ich komme vorwärts. Letztes Jahr konnte ich noch normal laufen, dieses Jahr kann ich das nicht mehr. Ich möchte allen Mut machen, die Probleme haben zu gehen. Schämt Euch nicht mit Stöcken zu gehen. Nutzt, was Euch gut tut.

  • @birgit1646
    @birgit1646 Před 4 lety +1

    Die Stöcke sind natürlich auch von Vorteil, wenn du im matschigen Gelände unterwegs bist und die einzige Brücke über knöcheltiefen Schlamm dünne Baumstämme sind die nicht ruhig liegenbleiben. So kann man sich wenigstens abstützen. Ich mag meine Stöcke nicht mehr missen. Was es noch zu sagen gibt: Meine Erfahrung war, dass die Stöcke mit Federung noch viel lauter sind, da meistens die Feder selbst auch auf weichem Untergrund gegen den Stab innen schlägt. Ansonsten mit Gummipuffer auf asphaltiertem Untergrund gehen.
    Danke Ben für das ausführliche Video

  • @adventureandy453
    @adventureandy453 Před 5 lety +13

    Meine Erfahrung mit Schraubverschluss sind, wenn man sie zu lose schraubt verstellen die sich von selbst und umgekehrt wenn man sie zu fest zieht bekommt man sie nur schwer wieder los. Insbesondere bei Näse Der Clip Verschluss ist daher ne wirkliche Verbesserung.

    • @Kaudawelsch100
      @Kaudawelsch100 Před 5 lety

      Kann ich nicht bestätigen bei meinem Leki Modell.

    • @PhreakDarkSoul
      @PhreakDarkSoul Před 5 lety

      Die "Schwerlast"-Stöcke von Leki haben diese Hebelverschlüsse, sicher aus gutem Grund.

  • @outdoorheiko
    @outdoorheiko Před 5 lety +8

    Hallo Ben, super Thema.
    Tja, wer braucht so was ? Ich finde eigentlich jede/r. Es entlastet die Gelenke, trainiert die Muskulatur, man kommt schneller voran. Zumindest im flacheren Gelände. Bei "bergigeren" Routen, schmalen Pfaden bieten sie eine Stütze und so mit mehr Sicherheit. Was negatives fällt mir eigentlich gar nicht ein, ernsthaft. Nutze meine Leki seit vielen Jahren. Habe damals 89€ gelöhnt und sie gehen einfach nicht kaputt.
    Ich mag diese ausziehbaren Stöcke nicht wirklich. Ist jetzt komplett subjektiv, weil ich keine habe. Meine Befürchtung, zu instabil bei großer Belastung. Praktisch sind sie natürlich wenn man sie für den Tarpaufbau verwenden möchte dadurch, dass ich sie in der Höhe verstellen kann.
    Gruß Heiko

    • @PhreakDarkSoul
      @PhreakDarkSoul Před 5 lety

      Die sind belastbar, keine Sorge. Einteilige wären mir zu sperrig und von der Länge auch zu unflexibel.

    • @outdoorheiko
      @outdoorheiko Před 5 lety

      OK, danke.
      Ja, ist halt unterschiedlich. Ich komme seit 2007 mit denen klar.

    • @TheApp9
      @TheApp9 Před 5 lety +1

      Nichts Negatives? Also ich bin jemand, der sagt, der Mensch in der Natur ist eine sehr, sehr angenehme Kombination. Fühle mich natürlicher, echter, menschlicher. Aber zu der Sache mit den Nachteilen: oft habe ich das Smartphone in in der Hand zum Navigieren oder Messen der Entfernung, ich nehme Dinge in der Natur in die Hand und habe einfach Spaß daran (Handschmeichler), wie z.B. flache Steine, auch mal Tannenzapfen, natürliche Stöcke usw. Und zu guter Letzt die Karte und der Rucksack, den ich schneller und einfacher hervorhole und etwas herausnehme, ohne Stock. Heißt nicht, dass Stöcke Vorteile bringen, habe sie nie getestet, muss ich aber widersprechen, dass es sehrwohl Nachteile gibt. Zu guter Letzt: die natürliche Balancebewegung des Menschen, der nur mit Armen und Beinen unterwegs ist, wird gestört.

    • @outdoorheiko
      @outdoorheiko Před 5 lety

      @@TheApp9 , eine wie ich finde recht einseitige Betrachtungsweise bezogen auf die NW Stöcke. Es sind k e i n e Gehhilfen sondern es ist ein Sportgerät welches mobilisiert und stärkt. Niemand hat irgendwo gesagt oder geschrieben, dass man 24h mit den Stöcken unterwegs ist.
      Vielleicht kannst Du dir vorstellen, dass es sogar Menschen mit motorischen Störungen gibt, oder anderen gesundheitlichen Einschränkungen. Für die sind es durchaus gesundheitsfördernde Alternativen.

  • @44WarmocK77
    @44WarmocK77 Před 5 lety +14

    Ich will nen Gandalf-Trekkingstock - als Ultralight-Version! D:

    • @bayermarcus1974
      @bayermarcus1974 Před 5 lety +8

      Kannst du haben, grabe an einem Haselnussstrauch einen ca 2cm dicken Stock aus und benutze die Wurzel um dir ein Gesicht, eine Figur oder was auch immer, aus der Knolle zu machen. Wenn du den entsprechenden Stock hast, lass ihn am Boden gelegt mindestens 3-6 Monate Trocknen, lehnst du ihn an die Wand, so wird er krumm. Das beste, am Schluss wiegt er so gut wie nichts und haelt unheimlich viel aus. Dazu gibt es im Internet auch Metallspitzen zu kaufen in verschiedensten Durchmessern.

  • @Sxyz_
    @Sxyz_ Před 5 lety +2

    Es überwiegen ganz klar die Vorteile. Bei Tagestouren nehm ich zwar nie Stöcke mit, aber bei schwerem Gepäck immer. Bergauf gehts schneller, bergab ist es besser für die Knie, generell mindert es unangenehme Drehbewegungen im Knie. Mit Stöcken habe ich auch viel weniger Verspannungen in den Schultern und laufe aufrechter.
    Ich nutze nur billige Stöcke von Aldi und Decathlon (Arpenaz 200, 10€ pro Stück). Bei denen von Aldi haben sich die Spitzen schon ganz schön rund geschliffen, also richtig rund. Die haben diesen üblichen Spreizmechanismus innen, der manchmal etwas rutscht und auch nicht immer gut funktioniert (geht manchmal nicht vernünftig auf, zu oder zerlegt sich auch mal in die Einzelteile, wenn die Mutter vom Gewinde abfällt). Ich würde den außenliegenden Klappverschluss favorisieren. Die Decathlon-Stöcke haben übrigens noch einen ganz anderen Mechanismus: "Push Pin". Die Decathlon-Stöcke wiegen 460g zusammen, die Aldi 520g. Noch leichter und billiger ist der Hike 100 von Decathlon: 400g pro Paar. Jedoch nur bis 120cm und ohne richtige Schlaufe.
    Federung oder nicht geht beides finde ich. Teller verwende ich nie außer im Schnee. Auf Asphalt stecke ich meistens Gummiaufsätze auf die Spitzen wegen des Geräuschs.
    Ich finde bei 1,83m Körpergröße 125cm ideal, lieber etwas zu lang als zu kurz.
    Die Black Diamond Trail hab ich übrigens auch schon lange auf der Wunschliste bei Amazon, waren mir bisher aber immer zu teuer.

  • @skjelm6363
    @skjelm6363 Před 5 lety +2

    Mein Großvater brachte mir noch bei:
    "Wenn du in im Wald gehst und groß musst, nimm 2 Stöcke mit, einen um dich abzustützen, den anderen um die Wölfe abzuwehren."
    Stimme dir vor allem bei dem Punkt zu "ein Gehstock erhöht die trügerische Sicherheit", bin deswegen in Norwegen, an einem recht steil abfallenden Ufer, in den Fluß geplumpst. Dachte vorher noch:
    "haha, der Stock wird mich stützen, komme was da wolle" - und es kam... nur kein Halt.

  • @Bigslam1993
    @Bigslam1993 Před 5 lety +23

    > ist nicht ganz so komplex
    > 54 minuten.

    • @alpinium6175
      @alpinium6175 Před 5 lety +4

      Bigslam1993 jaaaa, wenn sich der Ben mal warm geredet hat, dann geht‘s ein bissle. 🤠

    • @Bigslam1993
      @Bigslam1993 Před 5 lety +4

      @@alpinium6175 Und so mögen wir es am liebsten :D

    • @adventureandy453
      @adventureandy453 Před 5 lety +2

      @@Bigslam1993 🤣

  • @ellag723
    @ellag723 Před 3 lety +2

    Wunderbar Dir zuzuhören. Danke für die Mühe. Aber habe ich die Stelle verpasst, in der Du den Nachteil erwähnst, dass auch leichte und kleine Rucksäcke nur wegen der Stöcke bei Flügen nicht als Handgepäck durchgehen?

  • @scherry2900
    @scherry2900 Před 5 lety +2

    Hab die selben als Kork Version. Tolle Stöcke. Verwende sie ausschließlich bei langen Touren (Alpenüberquerung, GR 221) im felsigen Gelände. Bin sehr zufrieden.

  • @sirenkent372
    @sirenkent372 Před 5 lety +1

    Hey, lieber Ben im legendären Bushhut!
    Sehr vernünftige und sinnvolle Vorführung! Super alles erklärt. Vielen Dank!
    Liebe Grüße aus Mecklenburg-Vorpommern
    Andreas Arnst.

  • @fleshgordon96
    @fleshgordon96 Před 5 lety +5

    Moin, aus orthopädietechnischer Sicht sind Trekkingstöcke Sportgräte und keine Hilsmittel im eigentlichen Sinne. Trekkingstöcke sollen nicht zwangsläufig die Körperlast auf die den Oberkörper verteilen sondern dafür sorgen das man auch die Muskulatur der Arme und des Oberkörpers aktiviert. Das dabei die Knie und andere Gelenke geschont werden und man mehr Trittsicherheit erlangt ist quasi nur ein Nebeneffekt.
    Es kann sogar gefährlich werden wenn man sein gesamte Körpergewicht mit diesen Stöcken Stützen möchte, darauf sind diese im Regelfall nicht ausgelegt. Z. Bsp. eine Unterarmgehstütze wie jeder sie vielleicht aus dem Krankenhaus kennt ist aus Aluminium mit einer festen Höhenversllung und ist auf 150 kg ausgelegt.
    Ein Faltbarer Gehstock wie man Ihn vielleicht aus dem Sanitätshaus kennt beginnt bereits bei 80kg. Handstöcke und Gehstöcke dienen primär der Kraftverteilung und dem Ausgleichen eines unsicheren Ganges aber nicht dem Stützen des Gesamten Körpergechtes.

    • @PhreakDarkSoul
      @PhreakDarkSoul Před 5 lety +2

      Ist das nicht eher bei Nordic Walking Stöcken der Fall? Wanderstöcke, die einen 120 kg Mann (mit Gepäck!) nicht aushalten sind entweder sau billig oder defekt.

    • @fleshgordon96
      @fleshgordon96 Před 5 lety +1

      @@PhreakDarkSoul Moin, leider sind bei den Herstellern der Trekking Stöcke nicht immer Hinweise auf die Max. Belastung zu finden. Es gibt z.Bsp. von der Firma Gastrock Wanderstöcke aus Kastanienwurzelholz mit einer max. Belastbarkeit von 120 kg. da kommt man als kräftiger Mann mit Rucksack schon schnell ran wenn man sich da voll reinhängt.
      Du hast schon recht das es da Unterschiede zu Trekking und Nordic Walkingstöcken gibt, die mit Knauf oder balligem Griff sind eher zum trakken da man sich da auch von oben gut stützen kann beim bergab gehen.
      Dennoch sollte man vorsichtig sein und nicht sein volles Gewicht in die Stöcker hängen, auch die Verschlüsse sind nicht für diese Lasten ausgelegt es sei den sie sind fest arretiert un nicht nur geklemmt.

  • @WalkingDadBavaria
    @WalkingDadBavaria Před 5 lety +3

    Hi Ben, Alt-Männer-Gehilfe, genau meins 🤣. Wenn ich etwas über Wanderstöcke hätte sagen müssen, dann wär ich vermutlich nach max. 10 Minuten fertig 😊. Nichts im Vergleich zu Deinem Gehilfe-Kompendium 👍. LG WD

  • @Megalaneman
    @Megalaneman Před 5 lety +3

    Die besten Bergstöcke gibt's bei Ossy Gramlich dem bayrischen Bergstockpapst! Nicht ganz günstig dafür aber individuell, handgemacht und für die Ewigkeit!

  • @axelkauert8328
    @axelkauert8328 Před 5 lety +1

    Ich benutze seit Jahren Korkgriffe. Angenehmes Tragegefühl auch ohne Handschuh. Das fing schon bei meinen Nordic Walking Stöcken von Leki, 10 Jahre im Gebrauch, an und jetzt neu die passenden teleskopierbaren Wanderstöcke.

  • @dogg-on-tour
    @dogg-on-tour Před 5 lety +1

    Danke Ben für das sehr informative Video! Ich hab durchgehalten ;-)
    Jetzt weiß ich alles über die Stöcke und könnte wahrscheinlich die meisten Sportartikelverkäufer einschulen. Bin auch abschließend zur Erkenntnis gekommen derzeit keine Stöcke zu verwenden, wobei die extra Features (Kleiderstange, Ersatzschiene, Hering usw.) schon auch etwas haben. Als Unterstützung zur Flussüberquerung könnte ich sie mir doch vorstellen. Das war mir bisher nicht so bewusst.
    Bin meistens mit Hund(en) unterwegs und wenn ich die an der Leine habe, dann würde mir mit Stöcken mindestens eine Hand fehlen. Ich weiß, da gibt es auch so Hüftgurte für die Hunde, aber die sind mir nicht so sympathisch.

  • @ga20ha11
    @ga20ha11 Před 5 lety +1

    Anti Klack-Klack : Gummipuffer ca 10 €. Trotzdem relativ rutschfest. Auf runde Ausführung und Durchmesser achten. Auf Asphalt nahezu geräuschlos. Im weichen Waldboden angenehm, da sie dort nicht/wenig eindringen. Stöcke auch ideal als Zeltplanenhalter. Schnur und Heringe hilfreich. Im Gelände ein 2m Haselstock/Bergstock sehr hilfreich. (In Luxus-Ausführung mit Metallspitze und Gummipuffer, je nach Gelände um 180 Grad vertikal drehen.) Die Jäger im Gebirge wissen schon auch was gut ist, obwohl ich nicht unbedingt deren Freund bin.

  • @dernaturfreund4658
    @dernaturfreund4658 Před 5 lety +2

    Ich möchte meine Stöcke nicht mehr missen. Ich nehme sie immer mit, wenn ich weiß, dass es ein paar Kilometer mehr werden oder gut Höhenmeter zusammen kommen. Auf Asphalt mit ihnen rumzukratzen geht allerdings gar nicht, da werden sie halt getragen. Ich nehme sie mehr als Prophylaxe. Warum sollte man sie erst nehmen, wenn die Probleme da, wenn man eben diese Probleme verhindern kann?

  • @MultiPhotografer
    @MultiPhotografer Před 5 lety +1

    Hallo Ben, ich habe die selben Stöcke und auch das Problemchen mit dem verbogenen unteren Teil. Etwas Muskelkraft und ein Schraubstock wirken da Wunder. 😁😁
    Ansonsten bin ich unendlich zufrieden mit den Stöcken und ich laufe viel im (Hoch-)Gebirge.... Das Befestigen am Rucksack wenn ich sie nicht benötige, sehe ich persönlich nicht als Hinderniss...ist immer a Grund ein Päuschen zu machen😁😉😉
    Schöne Grüße aus Berchtesgaden

  • @skijunk
    @skijunk Před 5 lety +3

    Das Entscheidung Alu vs. Carbon wird in den meisten Fällen aufgrund von viel Unwissen getroffen. Carbon kann brechen, das ist richtig. Das passiert aber erst bei Belastungen, bei denen ein ähnlich schwerer Aluminium-Stock zu einer Fischdose (etwas übertrieben ;) ) zusammen gefaltet wurde!
    Die gleiche Diskussion gibt es übrigens auch bei Fahrrädern. Eines der wichtigsten Argumente, neben der allseits bekannten Steifigkeit, für Carbon, ist die Dauerfestigkeit. Aluminium ermüdet wesentlich schneller. Gut, Worte wie Dauerfestigkeit und Betriebsfestigkeit haben bei der Anzahl an Lastwechseln beim Wandern nicht die enorme Relevanz. Fakt ist aber, ein Carbonstock hält länger und so nebenbei, die genannte Steifigkeit reduziert den Energiebedarf beim Wandern ein wenig.
    Carbonstöcke sind auch nicht bei kleinen Kratzern unbrauchbar (wie man es oft im Radlbereich hört). In der Regel haben die Laminate eine Schutz-/Sichtschicht. Die Struktur der Gewebe, die letztlich wirklich die Last tragen, ist nämlich gar nicht unbedingt leicht zu erkennen.

  • @OutdoorIndividualist
    @OutdoorIndividualist Před 5 lety +2

    Moin,
    ich nutze die Dinger auch aus genau dem Grund, bzw. dem Zweck der Gehhilfe. Für ein paar wenige Kilometer nicht unbedingt notwendig, wenn ich nicht gerade schwer unterwegs bin oder das Gelände anspruchsvoll ist, aber wenn es mal ein paar KM mehr sind, dann nutze ich sie auch...eigentlich nutze ich sie nahezu immer egal wie viele Kilometer, wenn ich ganz ehrlich bin. ^^'' Meine Knie sind leider auch arg desolat seit vielen Jahren und da sind die Dinger einfach Gold wert und haben mir so manche Tour überhaupt erst möglich gemacht! Muss am Jahrgang liegen (du bist doch auch der Orwell Jahrgang wenn ich mich recht erinnere, oder? Ich meine das hast du mal erzählt) ;-D. Zum Filmen, Hantieren etc nutze ich einfach die Schlaufen und hänge mir die Stöcke einfach übers Handgelenk. Dann kann man seine Fotos und fast alles andere machen. Ansonsten auch einfach in den Boden damit....und sie fallen trotzdem regelmäßig hin :/ Zur Zeit habe ich nur keine weil sich der blöde Drehverschluss zerlegt hat. Ist schon das dritte Mal, dass ich genau das Problem habe mit diesem Drehverschluss (natürlich mit drei verschiedenen Exemplaren -.-) aber das war jetzt auch das letzte Mal, dass ich mir Stöcke mit einem solchen Verschluss zugelegt habe, jetzt kommt was anderes ins Haus. :(
    Lieben Gruß
    Sven

  • @norbertgoebele4369
    @norbertgoebele4369 Před 3 lety +2

    Morgen, kurze Frage, die leider nicht zum Thema passt, was für einen Hut trägst du?
    Vielen Dank im voraus.
    Gruß aus Aachen

    • @udowestermann3980
      @udowestermann3980 Před 3 lety +1

      Es ist ein Tilly Hut.
      Es gibt ein oder zwei Videos darüber.
      Güsse aus Mönchengladbach- Rheydt

  • @alpinium6175
    @alpinium6175 Před 5 lety +1

    Ben! Stöcke sind in der Ultraleichtfraktion auch Zeltstangen.
    Man kann sie auch sehr gut zur Schlauchminensuche 🐍 nutzen, wenn man durch ein solches Gebiet wandert.
    Was auch ein netter Vorteil ist, Stöcke als Stützpfosten bei der kurzen Rast nutzen. Hilft und man muss den schweren Rucksack nicht runter- und wieder raufwuchten.
    Hätt‘ ich mal bis zum Ende gewartet, da erwähnt der Ben das noch...
    Grüßle au‘ an‘d Chefin
    Alpinium 🤠

    • @alpinium6175
      @alpinium6175 Před 5 lety +2

      Herr Mann Ja, eben deswegen am Ende - hätt‘ ich mal bis zum Schluss geschaut und nicht gleich in die Tasten ge... 🤠

  • @karinrabl
    @karinrabl Před 5 lety +2

    brauche die auch grade, hatte eine Meniskus-OP ... gut, dass es sie gibt

  • @martinkrenn362
    @martinkrenn362 Před 5 lety +1

    Einen wichtigen Punkt hast du vergessen: mit welchen Schlaufen kann man am längsten laufen, bevor man sie unangenehm spürt. Es gibt da welche, die bleiben auf der Hand und werden mittels Schnellverschluss am Stock eingeklinkt; sind aber für Handschuhe nicht geeignet, da zu klein geschnitten. Ich finde, auch eine Griffwulst am unterem Griffende wäre gut als Abstützhilfe.

  • @vlarebo
    @vlarebo Před 5 lety +1

    Ich säge mir einen Kirsch- oder Weidenstock zur Sache. Ziehe mir den dann Zeitweise hinterher, wenn ich keine Lust mehr drauf habe, aber das ist es mir wert. Trekkingstöcke sind Ressourcen- und Energieverschwendung... und was passiert wenn sie kaputt sind? Durfte sie schon öfters aus der Natur einsammeln...

  • @christianschwarz1
    @christianschwarz1 Před 5 lety +2

    hallo ben
    ist jetzt zwar ein anderes thema, aber ich wollte dich fragen, ob du mal ein video über die derzeitige eschenproblematik machen könntest :)
    lg und danke für deine arbeit und mühe, die du dir immer wieder machst.

  • @oOBubbleStreamOo
    @oOBubbleStreamOo Před 5 lety +5

    Och Ben darf ruhig so viel hochladen wie er will!

  • @felsbo242
    @felsbo242 Před 5 lety +1

    Die inoffizielle Reihe gefällt mir sehr gut :b

  • @00ooCoraoo00
    @00ooCoraoo00 Před 4 lety +1

    Danke, sehr informativ 😄.
    1 Frage hab ich noch : würde es Sinn machen wenn man unten anstelle der Hartmetalspitze einen Gummipuffer mit (sagen wir mal 1 cm Durchmesser) dranmacht um noch mehr Stabilität zu bekommen? Hast du das schon mal ausprobiert?

  • @Kaudawelsch100
    @Kaudawelsch100 Před 5 lety +1

    Man muß (je nach Geländeart und Schwere des Gepäcks) ganz sicher keine orthopädischen Probleme haben, damit ein Trekkingstock zu einer sinnvollen Sache wird. Eine Federung ist super, verfälscht für mich absolut nichts und ist (für mich) viel bequemer. Im Hochgebirge eher ein Muß auf eine Federung nicht zu verzichten. Gibt dem Stock auch mehr Reserven, bevor er bricht. Für weichen Boden gibt es eine breite Hartgummispitze. Und beim Fotografieren sind sie übrigens auch klasse, wenn du dir welche Mit Fotogewinde gekauft hättest und weichen Boden hast, etwas zum Anlehnen, (über)Mut und eine sehr leichte Kamera. Evtl. die einzige Möglichkeit auch mal auf dem Bild zu sein. Nervig / hinderlich sind die Dinger dann und wann natürlich dennoch. Ich würde sie (zumindest in Lappland) allein schon aus dem Grund verwenden, weil sie wirklich Sicherheit beim Furten von Flüssen geben und bei mir die Arme/ Hände mit der Zeit eisig kalt werden, da die 35 Kg der letzten Tour die Blutzirkulation stören. Mit den Stöckern hängen die Arme nicht so runter und dies passiert so gut wie gar nicht. Super! Eine Abnahme der Trittsicherheit konnte ich noch nie feststellen, auch nicht nach mehreren Wochen am Stück. Stockpause ist auch wichtig.

  • @paulwandertetc.5307
    @paulwandertetc.5307 Před 5 lety +2

    Andere Frage, ich werde dieses Jahr den Westweg wandern. Kannst du mir eine Wanderkarte empfehlen?

  • @_Hollaender_
    @_Hollaender_ Před 5 lety +1

    Hey Ben!
    Ich besitze bzw. besaß ja die gleichen Stöcke wie du, nur in Karbon. Ich hab's trotz vieler Gelegenheiten nicht geschafft, sie zu zerbrechen (und ich laufe in den Alpen bei 2500m+ herum!). Allerdings nervten mich 3 Dinge: Die Längenmarkierungen waren bereits nach kurzer Zeit nicht mehr zu entziffern, die Fixierung des rechten Stockes gab bei größerem Druck ziemlich schnell nach (nervig!) und die dicke Handschlaufe ist im Sommer ziemlich schweißtreibend. Dafür sind sie leicht (480gr.). Habe gerade vorgestern die neuen Stöcke bekommen, nämlich die LEKI Black Series Carbon CLD und ich muss sagen (soweit ich das nach einer Testwanderung sagen kann): die sind der Hammer und sogar noch leichter (425 gr., dafür schweineteuer). Sind der Nachfolger und Weiterentwicklung des Carbon Vario ELD. Sieh dir die mal an. Finde das interne Feststellsystem faszinierend. Auf jeden Fall bin auch ich ein Stockgänger (es soll ja Trekker geben, die das gar nicht abkönnen), zumal ich sie auch zum Aufbau meines Tarps verwende und um mich der Menschen (dem gefährlichsten aller Tiere) zu erwehren. :-)

  • @guntherlin3885
    @guntherlin3885 Před 5 lety +1

    Ich hab meine Stöcke auch mindestens so lange wie Du, aber jemand hat mir gesagt "die brauchst eigentlich nur fürs Bergab gehen". Aber da Du jetzt sagst, Du bist Bergauf viel schneller damit- macht es mich neugierig. Bei mir ist beim Bergauf gehen das Limit immer der Puls. Bin ich dann trotzdem schneller obwohl ich mehr Muskelgruppen beanspruche, die ja auch alle dann mehr Sauerstoff wollen? Oder ist es bei Dir anders und Dein limitierender Faktor ist die Muskelkraft und nicht der Puls? Wobei ich mir das nicht vorstellen kann- jeder kämpft Bergauf doch eher mit der Luft.
    Ich werd das auf jeden fall jetzt auch mal Probieren. Ich hab es eben wegen der Trittsicherheit immer so gehalten, um sie zumindest Bergauf zu erhalten.

  • @Finalforce100
    @Finalforce100 Před 5 lety +1

    Finds super wenn du was hochlädts sind sehr informative videos

  • @fingolfyn
    @fingolfyn Před 5 lety +1

    Sehr nervig für mich bei Stöcken ist das "klack klack" in der Natur auf einem steinigen Weg, aber noch nerviger ist es wenn die Stöcke im Kofferraum meines Autos liegenbleiben und nicht schreien "Nimm mich mit!". Wenn ich sie doch aus dem Auto mitnehme, dann hat meine Mutter ihre Stöcke in ihrem Auto vergessen und selbstverständlich borge ich sie ihr.
    Bergab sind die Stöcke für mich schon ein muss, es entlastet einfach alles und man ist nicht so kaputt. Leider ist seit meinem schweren Unfall das Handgelenk beleidigt und vor paar Wochen auch Arthrose diagnostiziert, die Nutzung der Stöcke ist jetzt mehr eingeschränkt. Immerhin kann man ja sie noch anderweitig verwenden wie du es erwähnt hast.

  • @arnoachenbach9735
    @arnoachenbach9735 Před 5 lety

    Arno Achenbach. Vorschlag für eine preisgünstige und effektive Variante. Hierfür brauche ich ein Taschenmesser und und ein geeignetes Haselnussgewächs. Hier habe ich die Möglichkeit zwei ungefähr gleichstarke und gleichschwere Stäbe zu bekommen. Nach der ersten Bearbeitung lasse ich die Stäbe trocknen. Danach habe ich zwei leichte und äußerst stabile Stöcke. Jetzt
    noch die zuvor aus dem Net bezogenen Stockspitzen anbringen, Bohrlöcher für die Schlaufen und Griffe nach Geschmack, fertig sind die Stöcke. Nachdem ich ca. 40 Wanderjahre ohne Stöcke
    ausgekommen bin, leisten die selbst hergestellten seit einigen Jahren beste Dienste. Vorteil: ca. 50 Euronen gespart. Nachteil: Keinen

  • @tjswc1458
    @tjswc1458 Před 3 lety +1

    wie ist deine meinung zu hölzernen stäben?

  • @alexalexsson210
    @alexalexsson210 Před 5 lety +2

    Hallo Ben, super interessantes Video. Mich würde noch interessieren welche Technik Du beim Laufen mit den Stöcken empfiehlst/anwendest, vielleicht ist das ja eine Fortsetzung des Themas wert ;-)
    Lg aus dem Norden

    • @michaelurban7690
      @michaelurban7690 Před 2 lety +1

      Hat er am Ende des Videos demonstriert - dabei hat er die Kameraperspektive gewechselt (49:09 Minuten),

  • @binarydog
    @binarydog Před 5 lety

    Unglaublich, was es zu Stöcken tatsächlich zu sagen gibt🤔 Alles kommt wie immer sehr sachlich, neutral und umfassend zur Sprache.
    Für mich ist genau das bei 30.35 das ultimative Argument gegen die Verwendung von Stöcken. Ich habe zwar auch ein paar Schäden aus vielen Eishockeyjahren aber die Stabilisierung derselben durch Krafttraining, was Trekking ohne Stöcke oftmals eben auch ist, ist in meinem Fall jetzt wesentlich effektiver als möglichst viel schonen. Durch stetes Training von Reaktion und Koordination, gerade beim schnellen Abwärtsgehen, „verlerne“ ich das Laufen wie von Dir erwähnt eben nicht und trainiere gleichzeitig bestmöglich die Kniemuskulatur, welche gerade für lädierte Knie enorm wichtig ist. Darum: solange ich irgendwie kann, keine Stöcke!

    • @PhreakDarkSoul
      @PhreakDarkSoul Před 5 lety +1

      Wenn das Knie mal ohne ruiniert wurde, ist's auch schon Wurst. Ist wie beim Klettern, da zieht man sich auch schnell mal Folgeschäden zu wenn man mal übertrieben hat. "Springende" Finger sind da noch harmlos.

  • @HomeAbroad68
    @HomeAbroad68 Před 5 lety +1

    hi ben,
    meine erfahrung mit trekkingstöcke ist sehr, sehr begrenzt. ich hatte welche für eine tour in schweden geholt und habe die nicht benutzt, hatte sie aber den ganze weg am rücksack mit schleppen müssen. neil

  • @Crosswalker.
    @Crosswalker. Před 5 lety +1

    Ich hab nen Wanderstab aus Holz, selbst geschnitzt, reicht mir vollkommen 😅 ich mag was aus Holz lieber...

  • @tomkuenzle913
    @tomkuenzle913 Před 5 lety +1

    Bei mir ist der Bewegungsapparat oben durch kaputt.
    Meine Physio hat mir die Sticks voll verboten.
    Ich benutze sie (die Stöcke nicht die Physio) nur Bergauf und Runter
    Funktioniert gut

  • @michaeldelcker3217
    @michaeldelcker3217 Před 4 lety +1

    Warum höher ich von hier nichts über Nord Walking ?😎

  • @matthiasmk3763
    @matthiasmk3763 Před 2 lety

    Ich kann dir als Bergwanderer sagen, man braucht sie! Du hast mehr Antrieb, Gleichgewicht, Sicherheit an abschüssigen Stellen- und halt auf steilen, schottrigen Wegen! Habe es nicht mit den Knien, hohe Kondition, aber ohne so Stöcke wäre ich unsicher unterwegs im Gebirge! Was nervt, die Alustöcke werden durch Gestein, Fels arg angegriffen mit der Zeit und der Steinststaub gräbt sich ins Alu ein! Hab noch Ältere, so 6 Jahre alt zum Schrauben von Mc Kinley ohne diese Klick Verschlüsse. Nachteil da, bei größerer Belastung schieben die sich zusammen! Kosteten aber Damals schon so 70 Euro!

  • @stefanmuller1017
    @stefanmuller1017 Před 5 lety +2

    Bezüglich dem nervigem 'Click, clack!". Was ist denn mit diesen Gummiabdeckungen? Wiese, weiches Gelände - Gumminippel einfach abnehmen. Steiniges Gelände - die Dinger einfach wieder drauf. Was spiricht da denn dagegen?!

  • @naturely88
    @naturely88 Před 5 lety +1

    Teurer gleich leichter, aber anfälliger - also schon wieder Ultra light...

  • @dukeoflakeshore5805
    @dukeoflakeshore5805 Před 3 lety +1

    Gegen das nervige Stöckelschuh-Geräusch haben gute Stöcke gratis dabei "Schuhe" - zB bei Aldi-Stöcken für unter 20 €.

  • @romyribian7833
    @romyribian7833 Před rokem +1

    Sorry Trekking Stöcke

  • @Thomasd5473
    @Thomasd5473 Před 5 lety +2

    für mich überwiegen die Nachteile, ich hätte keinen bock die ganze Zeit solche
    Stöcke mitzuschleppen, allein schon wegen dem Gewicht, bin gerne weit und sehr leicht unterwegs, für mich macht das nur für leute mit viel gepäck, körperlichen beschwerden oder übergewicht sinn

    • @PhreakDarkSoul
      @PhreakDarkSoul Před 5 lety +3

      Wenn die Dinger Kilos wiegen würden, wäre dein Einwand ja verständlich... aber wen die paar hundert Gramm schon zu viel sind könntest Du eines der genannte Leiden haben ohne es zu wissen?!?
      Fun fact: Nimmt man 1 Liter Wasser mit und trinkt die Flasche unterwegs aus kann man 2 paar Trekkingstöcke als Gewichtsausgleich zuladen. Nicht dass man dann zu leichten Fußes in den Wolken verschwindet...

    • @Thomasd5473
      @Thomasd5473 Před rokem +1

      @@augusto8821 naja, ich bin letztes jahr 3000k m ohne gelaufen (Eifelsteig, Rothaarsteig usw), 400 g machen sich da auch bemerkbar, bin gerne sehr leicht unterwegs, in den Bergen würde ich aber auch welche mitnehmen

    • @LizVerkannt
      @LizVerkannt Před 28 dny

      mein Zelt braucht einen Wanderstock zum Aufbau xD - es ist dafür leichter als andere Zelte - so hab ich das Mehrgewicht der Stöcke größtenteils ausgeglichen