45 Jahre ÖBB 4020

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  • čas přidán 7. 08. 2024
  • Heute am Tag genau vor 45 Jahren bestritt 4020.01 seine Abnahmefahrt.
    Der erste Einsatz im Fahrgastbetrieb erfolgte auf der heutigen S80 zwischen Wien Südbahnhof und Erzherzog-Karl-Straße.
    Im Winter 1979 wurden die Triebwagen in Tirol getestet, ehe ab Frühjahr 1979 die ersten Garnituren auf der Stammstrecke fuhren. Vornehmlich als Doppeltraktion in Richtung Stockerau.
    Mit fortschreitenden Lieferungen wurden die Fahrzeuge weiter verbessert. Bis 1987 wurden insgesamt 120 dreiteilige Triebzüge an die ÖBB geliefert. Sie wurden auch im Nahverkehr in Tirol und Vorarlberg, sowie im Großraum Linz eingesetzt.
    Kurzzeitig gab es nach dem schweren Unfall in Süßenbrunn 1991 auch nur zweiteilige Garnituren. Sie verkehrten auf der S80 sowie zwischen Gramatneusiedl und Wampersdorf.
    Beginnend mit 1993 wurden alle Fahrzeuge einer Hauptausbesserung unterzogen, bei der technische Überarbeitungen sowie eine Modernisierung des Innenraums erfolgten. Zusätzlich erfolgte eine Neulackierung im Valousek-Design (ultramarienblau/grauweiß), die Letzen umgebauten Züge erhielten eine Lackierung im rot/grauen Schrägdesign.
    Die Reihe 4020 prägte als quasi Wahrzeichen den Schnellbahnbetrieb der letzten 40 Jahre in Wien. Sie steht bis heute im Einsatz auf der Wiener Schnellbahn und im Nahverkehr im Großraum Wien.
  • Auta a dopravní prostředky

Komentáře • 27

  • @BennisOVWelt
    @BennisOVWelt Před 8 měsíci +8

    Alles Gute lieber 4020 🥳 Auf noch einige schöne Einsatzjahre. Unzählige Male hast du mich sicher ans Ziel gebracht und jede Fahrt war mir eine Freude. Ohne dich kann ich mir eine S-Bahn in Wien gar nicht vorstellen.

  • @gillesbourte7403
    @gillesbourte7403 Před 7 dny

    Wie die Silberlinge der U-Bahn Wiens, so auch die 4020 der ÖBB: Zeitloses und funktionales Design! Danke für das Video! =)

  • @julianr1142
    @julianr1142 Před 8 měsíci +7

    Sehr schönes Video.
    Legendenfahrzeug 😊

  • @railunikat101
    @railunikat101 Před 8 měsíci +9

    Alles Liebe ET 4020 zum 45 Geburtstag 🎊 🎊 ,
    auf dass du noch lange lebst und im Betrieb bist,
    bester Nahverkehrstriebwagen ever!

    • @schotterer
      @schotterer Před 7 měsíci

      Bitte nicht! Ebener Einstieg und Sitze mit Armlehnen sind wichtig.

    • @frontman9112
      @frontman9112 Před 4 měsíci

      Hatte heute mit einer Lokführerin eines 4020 gesprochen und sie gefragt wie lange die noch fahren würden. Sie meinte, dass sie es nicht weiß, aber sie davon überzeugt ist dass die mindestens noch bis 2030 fahren

  • @brickbuildermh6764
    @brickbuildermh6764 Před 7 měsíci +3

    Alles Gute🎉

  • @user-bw3bw2sc7h
    @user-bw3bw2sc7h Před 8 měsíci +3

    Sehr schönes Video! Finde klasse das du an dieses "Dienstjubiläum" des 4020 gedacht hast und dieses Video dazu gestaltet hast! Zum Thema Lackierung ein paar Gedanken. Bei der ersten Verenderung hat man sehr viel Feingefühl bewiesen, bei der zweiten (Schrägdesign) leider überhaupt nicht! Was mir statt dem Schrägdesign sehr viel besser gefallen hätte wäre ein Farbentausch gewesen (Rot statt Blau, Grau statt Weiss) unter beibehaltung des Lackierungsschemas (wie z.B. Grampetcargo bei seinen 1142). Ich mein am schönsten finde ich die leicht modifizierte Lackierung in Blau Weiss, aber einen schlichten "Farbentausch" hätte ich immer noch besser gefunden wie dieses Schrägdesign!

    • @Bahn-Tv
      @Bahn-Tv  Před 8 měsíci +1

      Vielen Dank für Ihren Kommentar.
      Das erste Leicht modifizierte Design stammt vom damaligen ÖBB Designer Wolfgang Valousek. Für ihn war es besonders wichtig auf die Fahrzeugform Rücksicht zu nehmen bei der Farbgestaltung. (So bekamen auch zB die Blauen Blitze ihren Zierspitz zurück, was weit gefälliger aussah als die gerade Zierlinie)
      Das Schrägdesign war ursprünglich ja nur für die Doppelstockwagen vorgesehen (die einzigen Wagen zu denen es auch halbwegs gepaßt hat) wurde dann auf den gesamten Nahverkehr ausgedehnt (dem ist leider auch das sehr schöne rot/weiße Design der einstöckigen Wendezüge zum Opfer gefallen)
      Ein Design von einem Fahrzeug nachträglich für andere zu verwenden ohne Rücksicht auf die Form zu nehmen kann nie gut aussehen, besonders gut zu erkennen beim Cityjet-Umbau der Doppelstockwagen.

  • @nicowag45
    @nicowag45 Před 7 měsíci +1

    ich erinnere mich noch an die Zeit, als der Mittlerewagen der Garnitur immer ein Raucherwagen war!!! bis wann war das, ende der 90er oder so?

    • @Bahn-Tv
      @Bahn-Tv  Před 7 měsíci +1

      Ja, so in etwa. Spätestens mit Beginn der H93 (Hauptausbesserung ab 1993) begann man auch die Mittelwagen der noch nicht umgebauten schrittweise auf Nichtraucher umzustellen. (Neues Piktogramm)

  • @martinschwehla4704
    @martinschwehla4704 Před 8 měsíci +1

    Der Baureihe 4030, die sie vielfach ersetzt hat, konnte die 4020 zumindest aus Passagiersicht nicht das Wasser reichen. Erst die "Modernisierung" der Innenausstattung brachte wieder annähernd die Sitzbänke mit hohen Rückenlehnen, die im 4030 ein angenehmes Kompartimentgefühl erzeugt hatten. Im ursprünglichen 4020 kam man sich dagegen wie geschlichtet vor - kein Wunder, weil das Konzept von Anfang an für den Nahverkehr gedacht war, allerdings aus einer sehr nüchternen Sicht, die sich so nicht durchsetzen konnte.

    • @Bahn-Tv
      @Bahn-Tv  Před 8 měsíci +1

      Die Kopfstützen in den 4030.2 (Schnellbahnversion mit Schaku) wurden auch erst Nachgerüstet als sie von den 4020ern in den Regionalverkehr außerhalb Wiens verdrängt wurden. Die 4030.2 hatten in der Ursprungsausführung, aus Gewichtsgründen, genau die gleichen niedrigen Sitzbänke wie der 4020. Für den innerstädtischen Verkehr betrachtete man dies damals als ausreichend.
      Erst als sich die Beschwerden der Fahrgäste häuften (ersetzten die in Wien freiwerdenden 4030 ja oft Lokbespannte Schlieren-Garnituren) wurden von der HW-Floridsdorf entwickelte Kopfstützen nachgerüstet.
      Bei der einzig erhaltenen Nostalgiegarnitur 4030.210/7030.210/6030.203 kann man dien Unterschied gut erkennen da der 4030.210 nie modernisiert wurde jedoch aber der "fremde" 6030.203.
      Ähnlich hat man es später auch bei den 4020ern gemacht, wobei man nach einiger Zeit auf die "Ohren" der Kopfstützen verzichtet hat. Ich finde diese Variante ist die Bequemste unter allen noch aktiven Nahverkehrs-Triebwagen der ÖBB, weder der "Brettln" im Talent noch die "verstellbaren Komfortsitze" der Cityjet können den weich gepolsterten Bänken das Wasser reichen.

    • @martinschwehla4704
      @martinschwehla4704 Před 8 měsíci

      @@Bahn-Tv Entspricht nicht meiner Erinnerung, denn die 4030er-Sitzbänke, die ich meinte, waren durchgehend hochgeschlossen (also ohne die Zwischenräume, wo etwas hinten hinunterfallen konnte), und zwar mindestens seit den 60er-Jahren, als ich noch in der Volksschule war. Ich kann auch nur von der Westbahnstrecke Richtung St. Pölten sprechen, wo die Regionalzüge nicht Schnellbahn, sondern Pendler hießen. 4030er-Garnituren wurden ja zuvor auch im Fernverkehr eingesetzt, möglicherweise sind solche später auch im Nahverkehr verwendet worden. Niedrige Sitzbänke jedenfalls kenne ich nur aus der 4020er-Reihe.

    • @Bahn-Tv
      @Bahn-Tv  Před 8 měsíci +2

      @@martinschwehla4704 Das waren die 4030.0 die auch noch mit zwei Zwischenwagen geliefert wurden. Aus diesen Fahrzeugen wurden die 4130 als Fernverkehrs-Triebzüge abgeleitet, von denen es nur 4 Stk. gab, weshalb oft 4030 im Fernverkehr aushelfen mußten.
      Diese Fahrzeuge habe ich im Betrieb leider nicht mehr erlebt, nur noch die zu Tunnelrettungswagen umgebauten Zwischenwagen, von denen es noch einige gibt.
      Als man nach Fahrzeugen für die Schnellbahn suchte fand man in der Reihe 4030 ein passendes Grundkonzept. Ausgehend von den letzten Fahrzeugen die bereits vorbereitend als 4030.1 mit Vielfachsteuerung und Zentraler Türsteuerung geliefert wurden, entwickelte man mit der Forderung nach einer Beschleunigung von 0,5 m/s² den 4030.2 mit leichteren Drehgestellen, Bremsanlagen und eben den niedrigen Sitzbänken. Durch den Entfall des zweiten Zwischenwagen konnte die geforderte Beschleunigung mit gleicher Motorleistung erzielt werden.
      Da bis zu Vollständigen Lieferung der 4030.2 oft Mangel an geeigneten Schnellbahnzügen herrschte baute man in die 4030.0 eine Vielfachsteuerung und Türsteuerung ein (Angleichung an die 4030.1). Die überzähligen Mittelwagen wurden als Nahverkehrswagen verwendet.

  • @schotterer
    @schotterer Před 7 měsíci

    Als Fahrgast würde ich mich sehr freuen, wenn diese tollen Züge bald nur mehr im Museum zu sehen sind. Was genau ist an denen so faszinierend?

    • @Bahn-Tv
      @Bahn-Tv  Před 7 měsíci +3

      Aus Fahrgastsicht: Weiche Sitzbänke, eine Heizung die wirklich heizt, Fenster die aufgehen, Übergangstüren, keine Stufen und Podeste im Innenraum, ein WC das nicht so leicht verstopft und auf Störung geht, Stehplätze dort wo man sie für eine Schnellbahn braucht (im Türbereich).
      Aus Sicht des Fahrzeugbedienders (Lokführer): eine ordentliche AFB die die Geschwindigkeit auch hält wenns mal bergab geht, keine blöden Phantomstörungen die dauernd kommen und wieder gehen, ordentliche Türen die man auch bei größerem Fahrgastaufkommen noch zubekommt (ohne ständig auf Störung zu gehn) leider können viele Fahrgäste nicht mehr damit umgehen, eine Bremskraft die seinesgleichen sucht, eine Zugzielanzeige die sicht vor der Endstation selbstätig löscht, eine Steuerelektronik die auf jeden Steuerbefehl sofort regiert und nicht mit gefühlt 10 sek Verzögerung, eine Frontscheibe wo man auch ordendlich raussieht (nicht so ein Guckloch wie bei den 4746), etc., etc.
      Aus Betreibersicht: sehr Zuverlässig und die Kapazität von 184 Sitz und 416 Stehplätzen je Garnitur (macht 1200 Personen die in eine Doppelgarnitur passen)
      Natürlich ist das alles für eine Steckdosen, W-Lan und Klimaanlagen verwöhnte Gesellschaft nichts wert.
      Einziger Nachteil ist die fehlende Barrierefreiheit.

    • @schotterer
      @schotterer Před 7 měsíci

      @@Bahn-Tv Sorry, aber die Steckdosen/WLAN/Klimaanlagengesellschaft zahlt halt für moderne Züge und kann sich zurecht auch solche erwarten. Wenn Sie unter Schnellbahn ein paar Stationen in Wien und naher Umgebung verstehen, dann könnte ich mit diesem Relikt aus der Vergangenheit leben, leider saß ich im Sommer mehrfach am Nachmittag in diesen schrecklichen Zügen fast 90 Minuten lang - aber für Sie bin ich halt verweichlicht. Passt schon, Sie mögen die Dinger, die meisten Fahrgäste aus guten Gründen nicht.

    • @schotterer
      @schotterer Před 7 měsíci

      @ Bahn-Tv Was nützen Fenster die wirklich aufgehen, wenn ich sie im Sommer nicht aufmachen darf (um Zugluft zu vermeiden)?

    • @Bahn-Tv
      @Bahn-Tv  Před 7 měsíci +4

      @@schotterer Leider haben sie anscheinend eine falsche Vorstellung. Gemäß Tarifbestimmungen wird nur für die Beförderung in einer am Fahrschein ausgewiesenen Wagenklasse bezahlt, das ist im Nahverkehr ausschließlich die 2. Klasse und die kann ein 4020er ein Doppelstock, ein 4746, ein Inlandsreisezugwagen, aber auch ein alter Fernverkehrswagen mit Abteilen sein. Alles 2. Klasse und somit das wofür sie als Fahrgast bezahlt haben.
      Gebaut wurden diese Fahrzeuge eben für genau den Schnellbahnverkehr (Ballungsräume, Halt in jeder Station). Das diese regelmäßig als Regionalzüge auf weiten Strecken eingesetzt werden liegt eben an der mangelnden Zuverlässigkeit der modernen Fahrzeuge, die gerade im Sommer massive Probleme haben (vor allem wenn die Klimaanlage ausfällt, muß dann leider auch der Zug ausfallen dann steht man halt 90 min am zuggigen modernen Bahnhof ohne gescheiten Warteraum ohne WC). Selbst wenn bei den alten mal die Elektronik zu heiß werden sollte hilft es oft einfach die Tür zum Schaltschrank zu öffnen, so leicht bekommt man die neuen nicht wieder zum Fahren.
      45 Jahre werden die neuen nicht mehr halten, aber das ist gar nicht mehr gewollt.
      Früher war zwar nicht alles besser, ich möchte moderne Technik in vielen Bereichen nicht missen, aber es war weniger stressig, man war mehr mit Augenmaß unterwegs.
      Man stellte nicht die Frage was kann ein Zug alles, sondern was sollte ein Zug können? Nicht mehr davon sollte man einbauen und nicht weniger.

    • @schotterer
      @schotterer Před 7 měsíci

      ​@@Bahn-Tv Viel Spaß weiter mit dem Zug der Vergangenheit, ein paar Jahre fahren sie ja noch. So wie Sie argumentieren, sollten wir schnell neue Straßen bauen; Sie vertreiben Leute aus Zügen.

  • @skywatcher4759
    @skywatcher4759 Před 7 měsíci

    In Deutschland hätte man dieses Video mit dieser Hintergrundmusik von den Scorpions nicht hochladen können, da die Musik urheberrechtlich geschützt ist und CZcams das beanstandet hätte.

    • @Bahn-Tv
      @Bahn-Tv  Před 7 měsíci

      Ist das immer noch so, wurde da nicht vor Jahren bereits ein Abkommen zwischen CZcams und der GEMA geschlossen?
      Momentan ist die Situation (zumindest in Ö) doch so, daß man das Video zwar hochladen kann, aber die Bedingungen den Urheberrechtsinhabers akzeptieren muß. So kann dieser Werbung schalten oder die Wiedergabe in einzelnen Ländern sperren. Bis jetzt hatte ich nur ein Lied das in Deutschland und Österreich gesperrt wurde. An sich finde ich diese Lösung gut, denn ich will mit meinen Videos kein Geld verdienen, somit ist es fair, daß eventuelle Werbeeinnahmen (durch Werbeeinschaltungen der Rechteinhaber) den Künstlern zugute kommen.