Ich erinnere mich als Wessi an die frühen Wendejahre. Die Wohnungswirtschaft Halle verwaltete rund 70 % der Gebäude. Ein Geschäftsführer wurde gesucht. Ich hatte mich beworben. Zum Vorstellungsgespräch reiste ich mit der Bahn an. Hbf Halle eine Großbaustelle. Zu Fuß durch die Altstadt zum Sitz der Wohnungswirtschaft. Ich sah die Fassaden links und rechts der Straßen und dachte mir, hier eine Lebensaufgabe zu haben, wenn das Vorstellungsgespräch klappen würde. Ich wurde nicht eingestellt, weil ich direkt aus dem Studium kam. Ich muss sagen, trotz meiner schlechten Prognose für die Entwicklung Halles, sind heute beachtliche Fortschritte gemacht. Ich bewundere die Hallenser für ihre Aufbauarbeit nach 1989.
Danke fürs Hochladen. Sieht ein bißchen damals danach aus, als ob seit den 1930er Jahren dort nicht viel an den Fassaden der Häuser gemacht wurde. Leider.
Vielen Dank für dieses Zeitdokument. Ganz Toll.Man ist sich garnicht mehr bewusst, wie es früher aussah. Wenn ich einige Kommentare hier lese, wollen wohl einige diese Welt wieder zurück. Muss und kann ich nicht verstehen.
lolicreeper - "Wenn ich einige Kommentare hier lese, wollen wohl einige diese Welt wieder zurück." Das sind die, die mit der Freiheit nichts anfangen können.
Und dabei ist die "Diva in Grau" im 2. Weltkrieg kaum beschädigt und den amerikanischen Truppen kampflos übergeben worden. Leider ist die Stadt in der DDR dann dem Verfall preisgegeben gewesen.
@Willi Nicke, genau, ein Bekannter von mir wollte in alten Tagen in Ostberlin solche Zustände fotografieren und wurde von einem VoPo dran gehindert mit dem Vorwurf, es sei "Geschichtsverfälschung", schließlich würde alles hergerichtet... Grau war die Zeit damals tatsächlich. Aber es gab dennoch unterschiede: im Westen gab es nicht den Verfall und Gestank. Bei aller "Platte", die die DDR baute, war der Verfall auch enorm.
Darf ich fragen ob du heute noch in Halle lebst und wenn ja, wie den Unterschied v Leben in Halle heute zum Leben in Halle damals einordnest. Findest du es hat sich viel zum besseren gewendet oder eher das Gegenteil. Meine ganze Familie lebt schon seit Generation in Halle. Ich jedoch bin erst im Jahre 2000 zur Welt gekommen das heisst das alte Halle kenne ich nur von Fotos , Videos und Erzählungen. Mich würde mal interessieren , wie die Meinungen zu unserer Stadtentwicklung außerhalb meiner Familie aussehen. Falls du nicht mehr in Halle lebst, sende ich dir gerne herzlichste Grüße aus der geliebten Heimat, der Saalestadt Halle. Möge sie niemals ihrer Seele und ihres Herzens beraubt werden
Ja, so war es wirklich! Bin 1969 in Halle- Dölau geboren, habe meine Ausbildung bis 1990 in Halle beim alten Uni.- Klinikum Magdeburger Str.( damals Leninallee!) absolviert, kenne das alles wirklich so und das war auch maßgeblicher Grund für unsere Demos zur Absetzung der Verantwortlichen 1989, keine Banane oder ähnlicher Schrott!
Ungefähr ab 10:40: "Ne Jiftküche! Ist das schlimm: der Dunst, der Dreck, der Nebel - das muss man gesheen haben, da muss man dabei gewesen sein! (....)Diese Dreckbrühe hier! Und das setzt sich alles auf die Häuser, auf die Pflanzen, aufs Wasser - und stinken tut das nach Karbid hier. Diese Jiftküche! (...) Alles grau..." Genauso war es! Und ich bin ein Freund deutlicher Worte - super Aufnahmen!
Im (goldenen Westen), genauer in NRW, wurde noch mehr Dreck "produziert". Aber ne West-Jiftküche ist wohl doch ne bessere. Zu der Zeit war die Filtertechnik noch nicht so gut wie heute, aber die Energieversorgung musste trotzdem sichergestellt werden. Wurst mögen viele, aber wie sie gemacht wird möchten nur wenige wissen und Westampeln sind heller.
Und die Giftküche hat jede Menge in den Westen exportiert fürn Appel undn Ei. Habe in Buna 1990 als ich dann auch in den Westen fahren durfte Kautschuk geladen für Michelin und Conti. Bis es dann zu Teuer wurde für die Wessis!
Das hat sich wirklich fast alles zum positiven verändert. Außer HaNoi, was ja mal ein Vorzeigeprojekt war und jetzt mehr so ein abgerocktes Armenviertel ist. In dem Gebiet kennt sich die Staatsgewalt und die Rettungsdienste ja bestens aus.
Ja, so sah Halle aus. Dennoch muß ich anmerken, daß die triste Atmosphäre sicherlich auch durch das während der Fahrt herrschende Wetter verursacht wurde, und auch schon damals gab es auch in Halle durchaus schönere Ecken. Na ja, auf jeden Fall ein Zeitdokument.
@@derkritischebeobachter8841 Ja sicher Sonnenschein ..... deswegen waren die Straßen nass und wann konnte man denn sowas filmen ? Erst nach Fall der Mauer .... also so Oktober November 1989 vorher haben sich Wessies eh nicht getraut das zu machen.
Genau so ist es auch .... als man um die Ecke zugegeben die wenigen sanierten Häuser sah wurde schnell der Film geschnitten .. Und das die Häuser so ausshen wie sie aussahen, war eben auch der Architektur der Zeit des Baus des Gebäudes geschuldet. Zu der Zeit, war deutschlandweit der Grauputz sehr verbreitet. Und ein Geheimnis .... heute noch unter der Farbmakulatur von heute ist genau dieser Putz noch an den Häusern und halten die Gebäude stabil. Und das was da als Ruinen stand waren Abrisshäuser in denen keine Leute mehr lebten. Diese lebten in den Satelittenstädten von Halle (HaNeu, Südstadt und Silberhöhe) . Das Aufbauprogramm von Halles Innenstadt lief bereits ab 1986 .... aber diese Punkte sollten ja hier nicht dargestellt werden. Jetzt kommen wieder alle und rufen ja die schönen alten Mietshäuser mit ihren alten dunklen Innehöfen .... glaubt mir damals wollte dort nicht einer wohnen und leben !!!!
Hallo, vielen Dank für diesen Film. Ich war damals gerade 15 Jahre und habe später noch eine Ausbildung in Buna begonnen. Die letzte Klasse der Industriemechaniker mit Abitur 😎
Tolle Aufnahmen; sieht teilweise aus wie kurz nach dem Krieg . Ich bin in Halle aufgewachsen und habe von 1972 bis 2001 dort gelebt. Als Kind, Jugendlicher und Jungerwachsener habe ich diese Stadt aber nicht so als schlimm empfunden. Es bleibt meine Heimat mit allen Macken.
Friedrich Werner - "Als Kind, Jugendlicher und Jungerwachsener habe ich diese Stadt aber nicht so als schlimm empfunden. " Dazu bist du auch zu jung. Ich habe 60 dieses Drecknest verlassen.
@@axelbohn78 Das waren Welten Anfang 90. Unfassbar versüfft war zum Beispiel Gera. Ich werd's nie vergessen, wie man so leben konnte... Aber: Hut ab, das mitgemacht zu haben!
Na Halle hat nach dem Krieg nicht so ausgeschaut ich bin 49 in Halle eingeschult worden also an den Dreck kann ich mich nicht entsinnen und der Krieg hat Halle nicht zerstört
Welche Erinnerungen an die DDR habe ich von 1980 bis 1984 in Merseburg Sud gelebt? Ich bin Kubaner und erinnere mich immer an die Jahre meiner Jugend in dieser Zeit, als ich in Merseburg Sud lebte. Ich bin nach Bitterfeld gezogen und habe in Leuna Weark gearbeitet und bin dann nach Wolfen gezogen Norht und 1984 musste ich nach Kuba zurückkehren. Meine Tochter wurde 1982 in Bitterfeld geboren und lebt jetzt in Studgard. Ich habe viele Erinnerungen in meinem Herzen
In der kalten Jahreszeit ist alles trist. Da könnten die Aufnahmen auch irgendwo in einen Stadtteil im Ruhrgebiet gemacht worden sein, wo vorzugsweisen Ausländer wohnen müssen.
Der Kammermann hat auf jeden Fall ordentlich Galgenhumor. Und ich bin mir sehr sicher, dass auch die meisten Hallenser so getrötet haben, mit Recht. Es ist aber unglaublich wie die Stadt sich zum Positiven verändert hat. Zumindest was die Straßen und Häuser betrifft. Tolle Aufnahmen.
Habe mir vor einiger Zeit den Schimanski Tatort "Das Mädchen auf der Treppe" aus dem Jahr 1982 angesehen ... da sah es in Duisburg nicht anders aus. Trist, grau und die Schlote rauchten auch da.
@@DeD00RS Muss ich Ihnen teilweise Recht geben. Anders als im Westen konnte man uns nicht mit Konsummöglichkeiten so weit verblöden, dass wir "Demokratie und Freiheit" mit "Wohlstand und Sicherheit" gleichschalteten und der Illusion frönten, dass man durch Wahlen die Möglichkeit einer politischen Mitbestimmung erreicht. Solange man einen Job hat, dafür entlohnt wird, konsumieren kann und vom Staat die Garantie bekommt, dass keine Gestapo des Nachts die Türen eintritt und man bürokratische Organisationen wählen darf, die sich als "Partei" bezeichnen, nennt man das "Demokratie" ... und das, obwohl die Meisten weder die Zeit noch die Motivation für ihren Anteil zur Formung der Gesellschaft aufbringen wollen oder können. Dieses Recht zur Formung geben sie dann freiwillig an die politischen Bürokraten ab, welche sich langfristig zu Aristokraten entwickeln, die nur die Interessen der herrschenden Klasse vertreten. Aber solange das Fressen stimmt, geht das schon in Ordnung.
Über die Straßen würde ich meinen Trabant unter Schmerzen tragen. Grund: sie leidet da so drunter. Aber so sah das damals wirklich fast wirklich überall aus. Zeitweise hatten wir auch mal "Tomatensuppe" in der Müglitz. Grund: Die Filter wurden gespült und dafür mussten die gedreht werden.
Sah in der DDR oft so aus wie eine riesige Filmkulisse für einen Film über Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1933. Nimmt man diese Plastikautos weg und stellt ein paar Oldtimer hin.....ideal! Geiler Sozialismus! Echt eine Bereicherung für die Menschen!!!
War als Holländer Anfang 90er Jahre in Halle auf Besuch, war erstaunt wie mann in so einem grauen und verschmutzen Gegend leben konnte, sah derpimierend aus. Hat mir Leid getan für alle Leute die da so lange im goldenen Käfig leben haben müssen. Da war noch immer eine gedrückte Stimmung, es kam mir vor als hätte da der Kommunismus alle Eigeninitiative aus den Menschen rausgezogen.
Auf dem Sonnenberg sah es genauso aus. Da bin ich in der 9. Klasse vor dem ESP-Unterricht mal lang und fotografierte die Ruinen. Aber 2008 konnte ich diese Bilder in Halle auch noch aufnehmen.
Das beste an dem Video ist, wie es tatsächlich in einer Stadt in der ehemaligen DDR ausgesehen hat. Die Kommentare der beiden, speziell des Mannes kann man vergessen.
Das würde ich mal stark bezweifeln. Sicher war es dort auch grau und veraucht. Aber die Staßen, Häuser und Plätze waren im Gelsenkirchen der 80er nicht derart marode und kurz vor einer Ruine. Im Osten war oft nur noch kompletter Abriß statt Sanierung möglich.
Ich (*1955 in Halle/S.) habe meine Geburtsstadt genau so in Erinnerung. Bin damals mit dem Fahrrad viel durch die Stadt gefahren und kenne so ziemlich jede Ecke. Wohne seit 1971 in Dresden und möchte nicht mehr zurück.
Es ist grau und drist gut das sich das geändert hat, aber wenn ich die Gehwege und Straßen sehe sind die saubere im Gegensatz zu heute in manchen Städten.
@@wernersttbahn5313 Aber es hat unsere Stimmung nicht gedrückt, ganz im Gegenteil zu heute. Mal muss auch mal gucken, welche Jahreszeit war, als diese Aufnahmen gemacht wurden.
Danke für das Video, es ist ein wunderbares Stück Zeitgeschichte. Selbst wenn die Jahreszeit, in welcher die Aufnahmen entstanden, schon an sich "grau" war aber genau so sah es in Halle und der restlichen DDR aus. Die Städte verfallen, die Infrastruktur marode, die Umwelt kaputt, hier muß nichts schlecht geredet werden denn genau so war es tatsächlich.
Das Video ist vielleicht ganz heilsam für die, die der Meinung sind, dass in der DDR alles besser war. Ich habe meine Stadt damals genau so gesehen. Und diese Zustände, zusammen mit den Versorgungslücken waren die wesentlichen Ursachen für die Demonstrationen 1989. Ich erinnere mich noch genau an die Spruchbänder "Ruinen schaffen ohne Waffen".
@@musterung1berlin ; Einigkeit und Recht und Freiheit....... genau das paßt für unser Deutschland. Uneinigkeit ist erst durch die Nazis aus Freital, Chemnitz und Dresden hinzugekommen.
Lieber Karl, Vielen Dank für Deine Post: Ich war in Halle 1994 - 2003, und es war ein Erlebnis! Am Anfang viel Grau, aber nicht was Du gezeigt hast!!! Ich bin sein 2008 nicht mehr in Halle gewesen, aber die bevor-und-nachher videos sind absolut phenomenal. Ich kann mich in beiden videos hineinversetzen! Ich hoffe, bald wieder Halle zu besuchen…. Vielen Dank für Deine Videos!
Kennt hier noch jemand den Anblick den man vor dem großen Buna Klubhaus auf die Umgebung hatte? Sind mit der Klasse Ende 80 'er immer zu Weihnachten von Halle nach Schkopau gefahren. Es sah selbst für Hallenser Kinder dort so grau aus das man echt schockiert war. Trotzdem liebe ich die alten Erinnerungen auch wenn es wirklich keinen Grund gibt etwas schön zu reden. Danke für's Hochladen!
alter......schwede.......Ich bin 87 geboren (in Halle) und habe die frühsten erinnerungen an diese Stadt, die gerade wieder aufgefrischt wurden, völlig vergessen. Das es wirklich mal so grau hier war, unglaublich.......Wenn man überlegt, wie verstopft die Strassen heute mit Baustellen und Staus sind und dort waren vllt mal 100 fahrende Autos zu sehen.
Die DDR investierte 15 Milliarden Mark in die Computerentwicklung. Ergebnis waren der 1 MB Chip und der KC85 mit x Weiterentwicklungen usw. Bei der jährlichen Leipziger Messe wohnten viele ausländischen Gäste in Halle. Direkt neben dem halleschen Hauptbahnhof stand das große Maritim Hotel.
Komisch dass man es früher als normal empfand wohl weil es fast überall so aussah ! Ich war Mitte der 80er Jahre mal in Halle da war Smog, da haben Polizisten mit Fackeln auf den Kreuzungen gestanden und versucht den Verkehr zu regeln !
@@jeffcronen5133 Das erzählt die Realität du Unwissender.... im Großraum Halle Bitterfeld Leipzig war es bei Smog -- besser gesagt Inversionswetterlage wie es damals hieß -- normal das brennende Feuertöpfe auf Straßen standen und der Verkehr damit geregelt wurde....anders war das bei Sichtweiten teilweise unter 50 m gar nicht möglich
Ich erinnere mich an meine Tante, als wir in den 80er Jahren über eine Straße in Leipzig holperten und mein Vater fragte, wie die Straße heißt. Da antwortete meine Tante höhnisch: "Messemagistrale! Na, um große Worte sind wir nie verlegen...."
sind die häuser so schwarz durch die kohle öfen? PS: ich dachte chemnitz 1989 war schon ein lost place, aber halle ist noch n quäntchen härter oder?!? ;-) danke für das zeitdokument!
3:25.....Wenn man über die Schienen da fährt hoppelt es heute noch so wie damals. Wenn ich das nächste mal darüber fahre,rege ich mich nicht auf sondern lerne es zu schätzen.😀
In Westdeutschland wird die russische Besatzung ganz dringende gebraucht, um die Wessis mal auf den Boden der Tatsachen zu holen. Mal schauen, wo es besser ausschaut nach 40 Jahren russischer Besatzung im Westen
Ich habe meine Ausbildung in Halle dölau von 57 bis 61 gemacht ich war jung mir ist es gar nicht aufgefallen wie schlimm das war aber als ich 90 nach Halle kamen da war alles schmutzig und heruntergekommen
Grüße von den Patrioten die Weiße Rose 🌹hat sich schon heute nicht viel verändert oder liege ich falsch bitte antworten. 😇die Weiße Rose 🌹aus dem nicht mehr Leipzig Danke
Das ist eine Arbeiterstadt - dort gibt es sogar ein Thälmanndenkmal. Daran kann man sich gern orientieren. Es wurde aber nicht gezeigt. Ein sehr bekannter Schlagersänger erklärt übrigens, dass Halle die schönste Stadt in Deutschland ist und am besten von Oberbayern nach Halle ziehen will.
Halle/Saale wurde durch den Krieg zum Glück nicht ausgebombt, den Zustand von Halle/Saale bis im Jahr 1989 wurde durch Misswirtschaft in der DDR verursacht. Alles was im Krieg nicht zerstört wurde, hat der Sozialismus geschafft zu zerstören. Ja, in den Häusern haben Leute gewohnt und dafür haben sie im Durchschnitt 20-100 Mark Miete im Monat gezahlt. Das durchschnittliche Einkommen lag bei 600-1100 Mark, bei einer 48 Stunden Woche und 18 Tage Urlaub im Jahr.
@@reinerfriedrich8929 Ganz genau ! WIR brauchen die Natur und die Natur braucht uns nicht. Die Natur war vor uns Menschen da und wird nach uns Menschen da sein, bis zum Ende des Planeten Erde... .
Das war 1990 und nicht 1988. In der DDR hatte keiner eine Videokamera. Und anhand der Häufigkeit an fahrenden Westfahrzeugen auch zuerkennen das es 1990 war.
Die beiden im T3 sind doch aus dem Westen. Der Typ redet, wenn er mal seine Frau gerade nicht zurechtweist, doch immer von Halle früher und heute. Wahrscheinlich ist der vor der Grenzschließung rüber und 88 zu Besuch. (Ja, das durfte man.) Und klar gab es vereinzelt Westfahrzeuge wie Golfs, Citroens, Mazdas und Volvos. Und Videokameras konntest Du für übertrieben viel Mark kaufen oder Dir aus dem Westen mitbringen lassen.
Glücklicherweise hat der gute mann keine aufnahmen der bevölkerung gemacht. Die sahen genau so grau aus wie die umgebung. Aber nichts gegen morbiden charme...
... bin selbst aus Halle - hab Dich aber verstanden : wenn man z.B. den Eifelturm mit`ner "Bratwurst" filmt, sieht der auch scheiße aus ;) --- allerdings war das zu dem Zeitpunkt`ne mega HighTech-Kamera !!
5:20 Blutet da noch jemanden bei den geräuschen das Mechanikerherz? Ich sehe duzente lose schrauben und muttern mitvibrieren und sich langsam, wie durch geisterhand, vom gewinde verabschieden. Ohne Kopfsteinpflaster wärste damals als Mechaniker pleite gegangen oder?^^
Ich erinnere mich als Wessi an die frühen Wendejahre.
Die Wohnungswirtschaft Halle verwaltete rund 70 % der Gebäude. Ein Geschäftsführer wurde gesucht. Ich hatte mich beworben. Zum Vorstellungsgespräch reiste ich mit der Bahn an. Hbf Halle eine Großbaustelle. Zu Fuß durch die Altstadt zum Sitz der Wohnungswirtschaft. Ich sah die Fassaden links und rechts der Straßen und dachte mir, hier eine Lebensaufgabe zu haben, wenn das Vorstellungsgespräch klappen würde. Ich wurde nicht eingestellt, weil ich direkt aus dem Studium kam.
Ich muss sagen, trotz meiner schlechten Prognose für die Entwicklung Halles, sind heute beachtliche Fortschritte gemacht. Ich bewundere die Hallenser für ihre Aufbauarbeit nach 1989.
Danke fürs Hochladen. Sieht ein bißchen damals danach aus, als ob seit den 1930er Jahren dort nicht viel an den Fassaden der Häuser gemacht wurde. Leider.
Vielen Dank für dieses Zeitdokument. Ganz Toll.Man ist sich garnicht mehr bewusst, wie es früher aussah. Wenn ich einige Kommentare hier lese, wollen wohl einige diese Welt wieder zurück. Muss und kann ich nicht verstehen.
lolicreeper - "Wenn ich einige Kommentare hier lese, wollen wohl einige diese Welt wieder zurück."
Das sind die, die mit der Freiheit nichts anfangen können.
Diesen “Ideale” Welt were nicht viel später von alleine zerfallen. Ich war dort ansässig von Ende 1992 bis Ende 1998.
Und dabei ist die "Diva in Grau" im 2. Weltkrieg kaum beschädigt und den amerikanischen Truppen kampflos übergeben worden. Leider ist die Stadt in der DDR dann dem Verfall preisgegeben gewesen.
Keiner will den kommunistischen Verbrecherstaat DDR zurück, wo die Menschen in diesen Ruinen hausen mussten oder gar keine Wohnung bekommen haben !
Toll. Wer kennt sie nicht, die "Freiheit". Dann husch husch in die Freiheit.
das ist wahre Zeitgeschichte,Danke sehr stark.
Danke für dieses Stück real existierenden Sozialismus'
Heute leider irgendwie verdrängt...
@Willi Nicke, genau, ein Bekannter von mir wollte in alten Tagen in Ostberlin solche Zustände fotografieren und wurde von einem VoPo dran gehindert mit dem Vorwurf, es sei "Geschichtsverfälschung", schließlich würde alles hergerichtet...
Grau war die Zeit damals tatsächlich. Aber es gab dennoch unterschiede: im Westen gab es nicht den Verfall und Gestank. Bei aller "Platte", die die DDR baute, war der Verfall auch enorm.
Als alter Hallenser 1963 geboren dort. So sah Halle kurz vor der Wende aus, ein echtes Zeitdokument. Danke fürs Hochladen
Darf ich fragen ob du heute noch in Halle lebst und wenn ja, wie den Unterschied v Leben in Halle heute zum Leben in Halle damals einordnest. Findest du es hat sich viel zum besseren gewendet oder eher das Gegenteil. Meine ganze Familie lebt schon seit Generation in Halle. Ich jedoch bin erst im Jahre 2000 zur Welt gekommen das heisst das alte Halle kenne ich nur von Fotos , Videos und Erzählungen. Mich würde mal interessieren , wie die Meinungen zu unserer Stadtentwicklung außerhalb meiner Familie aussehen. Falls du nicht mehr in Halle lebst, sende ich dir gerne herzlichste Grüße aus der geliebten Heimat, der Saalestadt Halle. Möge sie niemals ihrer Seele und ihres Herzens beraubt werden
neustadt war nicht voll mit kriminellen wie heute...@@Schakuta
Ich bin 1995 in Halle geboren, es ist sehr interessant zu sehen wie es damals aussah. Danke fürs hochladen
Ja, so war es wirklich! Bin 1969 in Halle- Dölau geboren, habe meine Ausbildung bis 1990 in Halle beim alten Uni.- Klinikum Magdeburger Str.( damals Leninallee!) absolviert, kenne das alles wirklich so und das war auch maßgeblicher Grund für unsere Demos zur Absetzung der Verantwortlichen 1989, keine Banane oder ähnlicher Schrott!
Da werden Erinnerungen wach. Vielen Dank dafür. Halle hat sich echt herausgeputzt.. Ich freue mich immer wieder darüber.
"Das muß man gesehen haben, dabei gewesen sein"...!!! Ich war es!
Ungefähr ab 10:40: "Ne Jiftküche! Ist das schlimm: der Dunst, der Dreck, der Nebel - das muss man gesheen haben, da muss man dabei gewesen sein! (....)Diese Dreckbrühe hier! Und das setzt sich alles auf die Häuser, auf die Pflanzen, aufs Wasser - und stinken tut das nach Karbid hier. Diese Jiftküche! (...) Alles grau..." Genauso war es! Und ich bin ein Freund deutlicher Worte - super Aufnahmen!
Hat richtig Spass gemacht, sich die Sprueche anzuhoeren. Det muss aber een Berliner jewesen sein, wa?
Im (goldenen Westen), genauer in NRW, wurde noch mehr Dreck "produziert".
Aber ne West-Jiftküche ist wohl doch ne bessere.
Zu der Zeit war die Filtertechnik noch nicht so gut wie heute, aber die Energieversorgung musste trotzdem sichergestellt werden.
Wurst mögen viele, aber wie sie gemacht wird möchten nur wenige wissen und Westampeln sind heller.
Und die Giftküche hat jede Menge in den Westen exportiert fürn Appel undn Ei. Habe in Buna 1990 als ich dann auch in den Westen fahren durfte Kautschuk geladen für Michelin und Conti. Bis es dann zu Teuer wurde für die Wessis!
Danke für das Material. Kann man sich heute kaum noch vorstellen wie damals die Verhältnisse waren.
Das hat sich wirklich fast alles zum positiven verändert. Außer HaNoi, was ja mal ein Vorzeigeprojekt war und jetzt mehr so ein abgerocktes Armenviertel ist. In dem Gebiet kennt sich die Staatsgewalt und die Rettungsdienste ja bestens aus.
@@D091281 Ja, täglich Massenschlägereien und Messerstechereien durch Moslem-Asylanten !
35 Jahre später hat sich doch einiges getan, man vergisst vieles leider. Schöne Aufnahmen.
Ja, so sah Halle aus. Dennoch muß ich anmerken, daß die triste Atmosphäre sicherlich auch durch das während der Fahrt herrschende Wetter verursacht wurde, und auch schon damals gab es auch in Halle durchaus schönere Ecken. Na ja, auf jeden Fall ein Zeitdokument.
Wieso? Man sieht doch dass während der Fahrt Sonnenschein herrschte!
@@derkritischebeobachter8841 Ja sicher Sonnenschein ..... deswegen waren die Straßen nass und wann konnte man denn sowas filmen ? Erst nach Fall der Mauer .... also so Oktober November 1989 vorher haben sich Wessies eh nicht getraut das zu machen.
Genau so ist es auch .... als man um die Ecke zugegeben die wenigen sanierten Häuser sah wurde schnell der Film geschnitten ..
Und das die Häuser so ausshen wie sie aussahen, war eben auch der Architektur der Zeit des Baus des Gebäudes geschuldet.
Zu der Zeit, war deutschlandweit der Grauputz sehr verbreitet.
Und ein Geheimnis .... heute noch unter der Farbmakulatur von heute ist genau dieser Putz noch an den Häusern und halten die Gebäude stabil.
Und das was da als Ruinen stand waren Abrisshäuser in denen keine Leute mehr lebten. Diese lebten in den Satelittenstädten von Halle (HaNeu, Südstadt und Silberhöhe) . Das Aufbauprogramm von Halles Innenstadt lief bereits ab 1986 .... aber diese Punkte sollten ja hier nicht dargestellt werden.
Jetzt kommen wieder alle und rufen ja die schönen alten Mietshäuser mit ihren alten dunklen Innehöfen .... glaubt mir damals wollte dort nicht einer wohnen und leben !!!!
Hallo, vielen Dank für diesen Film. Ich war damals gerade 15 Jahre und habe später noch eine Ausbildung in Buna begonnen. Die letzte Klasse der Industriemechaniker mit Abitur 😎
Tolle Aufnahmen; sieht teilweise aus wie kurz nach dem Krieg . Ich bin in Halle aufgewachsen und habe von 1972 bis 2001 dort gelebt. Als Kind, Jugendlicher und Jungerwachsener habe ich diese Stadt aber nicht so als schlimm empfunden. Es bleibt meine Heimat mit allen Macken.
Friedrich Werner - "Als Kind, Jugendlicher und Jungerwachsener habe ich diese Stadt aber nicht so als schlimm empfunden."
Friedrich Werner - "Als Kind, Jugendlicher und Jungerwachsener habe ich diese Stadt aber nicht so als schlimm empfunden. "
Dazu bist du auch zu jung. Ich habe 60 dieses Drecknest verlassen.
Hart Mut - Um in welchem Drecksnest zu landen? So groß waren (und sind) die Unterschiede ja nicht...
@@axelbohn78 Das waren Welten Anfang 90. Unfassbar versüfft war zum Beispiel Gera. Ich werd's nie vergessen, wie man so leben konnte... Aber: Hut ab, das mitgemacht zu haben!
Na Halle hat nach dem Krieg nicht so ausgeschaut ich bin 49 in Halle eingeschult worden also an den Dreck kann ich mich nicht entsinnen und der Krieg hat Halle nicht zerstört
Interessant wie es vor 30 Jahren da aus sah. 😎😎
Welche Erinnerungen an die DDR habe ich von 1980 bis 1984 in Merseburg Sud gelebt? Ich bin Kubaner und erinnere mich immer an die Jahre meiner Jugend in dieser Zeit, als ich in Merseburg Sud lebte. Ich bin nach Bitterfeld gezogen und habe in Leuna Weark gearbeitet und bin dann nach Wolfen gezogen Norht und 1984 musste ich nach Kuba zurückkehren. Meine Tochter wurde 1982 in Bitterfeld geboren und lebt jetzt in Studgard. Ich habe viele Erinnerungen in meinem Herzen
Wie geht es Ihnen jetzt in Kuba ?
Liebe Grüße |
@@humanreasonist988 Hallo guten Abend, danke, dass du mir geschrieben hast. Seit 1993 lebe ich in Miami, FL, USA. 27 Jahre lebe ich in Amerika👍🇨🇺
@@Al-oe8eh Gute Entscheidung, die sozialistische Katastrophe Kuba zu verlassen ! Viel Glück in Miami.
In der kalten Jahreszeit ist alles trist. Da könnten die Aufnahmen auch irgendwo in einen Stadtteil im Ruhrgebiet gemacht worden sein, wo vorzugsweisen Ausländer wohnen müssen.
Der Kammermann hat auf jeden Fall ordentlich Galgenhumor. Und ich bin mir sehr sicher, dass auch die meisten Hallenser so getrötet haben, mit Recht.
Es ist aber unglaublich wie die Stadt sich zum Positiven verändert hat. Zumindest was die Straßen und Häuser betrifft. Tolle Aufnahmen.
...und trotzdem bin ich froh, damals ein Kind gewesen zu sein und nicht heute!
Habe mir vor einiger Zeit den Schimanski Tatort "Das Mädchen auf der Treppe" aus dem Jahr 1982 angesehen ... da sah es in Duisburg nicht anders aus. Trist, grau und die Schlote rauchten auch da.
Das stimmt, nur waren die Bewohner frei und materiell anders versorgt. Nämlich besser.
@@DeD00RS Muss ich Ihnen teilweise Recht geben. Anders als im Westen konnte man uns nicht mit Konsummöglichkeiten so weit verblöden, dass wir "Demokratie und Freiheit" mit "Wohlstand und Sicherheit" gleichschalteten und der Illusion frönten, dass man durch Wahlen die Möglichkeit einer politischen Mitbestimmung erreicht. Solange man einen Job hat, dafür entlohnt wird, konsumieren kann und vom Staat die Garantie bekommt, dass keine Gestapo des Nachts die Türen eintritt und man bürokratische Organisationen wählen darf, die sich als "Partei" bezeichnen, nennt man das "Demokratie" ... und das, obwohl die Meisten weder die Zeit noch die Motivation für ihren Anteil zur Formung der Gesellschaft aufbringen wollen oder können. Dieses Recht zur Formung geben sie dann freiwillig an die politischen Bürokraten ab, welche sich langfristig zu Aristokraten entwickeln, die nur die Interessen der herrschenden Klasse vertreten. Aber solange das Fressen stimmt, geht das schon in Ordnung.
@@DeD00RSheute sind wir Freier
Über die Straßen würde ich meinen Trabant unter Schmerzen tragen. Grund: sie leidet da so drunter.
Aber so sah das damals wirklich fast wirklich überall aus. Zeitweise hatten wir auch mal "Tomatensuppe" in der Müglitz. Grund: Die Filter wurden gespült und dafür mussten die gedreht werden.
So sieht es bald wieder aus. Nur ohne Autos und dafür mit Lastenfahrrädern. Danke an die wähler davon...
Sah in der DDR oft so aus wie eine riesige Filmkulisse für einen Film über Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1933.
Nimmt man diese Plastikautos weg und stellt ein paar Oldtimer hin.....ideal!
Geiler Sozialismus! Echt eine Bereicherung für die Menschen!!!
War als Holländer Anfang 90er Jahre in Halle auf Besuch, war erstaunt wie mann in so einem grauen und verschmutzen Gegend leben konnte, sah derpimierend aus. Hat mir Leid getan für alle Leute die da so lange im goldenen Käfig leben haben müssen. Da war noch immer eine gedrückte Stimmung, es kam mir vor als hätte da der Kommunismus alle Eigeninitiative aus den Menschen rausgezogen.
Auf dem Sonnenberg sah es genauso aus. Da bin ich in der 9. Klasse vor dem ESP-Unterricht mal lang und fotografierte die Ruinen. Aber 2008 konnte ich diese Bilder in Halle auch noch aufnehmen.
Das beste an dem Video ist, wie es tatsächlich in einer Stadt in der ehemaligen DDR ausgesehen hat. Die Kommentare der beiden, speziell des Mannes kann man vergessen.
Sieht aus wie 1988 im Ruhrpott-im "Goldenen Westen"
Das würde ich mal stark bezweifeln. Sicher war es dort auch grau und veraucht. Aber die Staßen, Häuser und Plätze waren im Gelsenkirchen der 80er nicht derart marode und kurz vor einer Ruine. Im Osten war oft nur noch kompletter Abriß statt Sanierung möglich.
Ich (*1955 in Halle/S.) habe meine Geburtsstadt genau so in Erinnerung. Bin damals mit dem Fahrrad viel durch die Stadt gefahren und kenne so ziemlich jede Ecke. Wohne seit 1971 in Dresden und möchte nicht mehr zurück.
Dresden hatte zu DDR-Zeiten auch viele solche Ruinen-Viertel z. B. in der Neustadt.
@@steffenriedel4752 stimmt, die ganze DDR hat so ausgesehen wie in Halle/Saale und in manchen Städten noch schlimmer.
War 1989 in Wolfsburg, es war ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Es ist grau und drist gut das sich das geändert hat, aber wenn ich die Gehwege und Straßen sehe sind die saubere im Gegensatz zu heute in manchen Städten.
Ja die Farbe fehlt an den Fassaden das drückt die Stimmung!! Aber so sind wir Großgeworden .
Es ist natürlich kein vergleich zu heute .
@@wernersttbahn5313 Aber es hat unsere Stimmung nicht gedrückt, ganz im Gegenteil zu heute.
Mal muss auch mal gucken, welche Jahreszeit war, als diese Aufnahmen gemacht wurden.
Danke für das Video, es ist ein wunderbares Stück Zeitgeschichte. Selbst wenn die Jahreszeit, in welcher die Aufnahmen entstanden, schon an sich "grau" war aber genau so sah es in Halle und der restlichen DDR aus. Die Städte verfallen, die Infrastruktur marode, die Umwelt kaputt, hier muß nichts schlecht geredet werden denn genau so war es tatsächlich.
ja, aber wir waren wahrscheinlich deutlich glücklicher als in dieser verkommenen scheiss Drecks-BRD!!
Das Video ist vielleicht ganz heilsam für die, die der Meinung sind, dass in der DDR alles besser war. Ich habe meine Stadt damals genau so gesehen. Und diese Zustände, zusammen mit den Versorgungslücken waren die wesentlichen Ursachen für die Demonstrationen 1989. Ich erinnere mich noch genau an die Spruchbänder "Ruinen schaffen ohne Waffen".
@@musterung1berlin ,
die DDR Hymne hätte lauten müssen "eingemauert in Ruinen und dem Lichte abgewandt....."
@@palmgifhorn Und die Wessi BRD Hymne müsse heissen:
"Im Wessiland haben die Menschen weder Gefühl und Verstand!!
@@musterung1berlin ;
Einigkeit und Recht und Freiheit.......
genau das paßt für unser Deutschland.
Uneinigkeit ist erst durch die Nazis aus Freital, Chemnitz und Dresden hinzugekommen.
"Da vorne kommt gleich die Lutherlinde."
"Ist das 'ne Kneipe?"
"Quatsch! Der Baum!"
:-D
Lieber Karl, Vielen Dank für Deine Post: Ich war in Halle 1994 - 2003, und es war ein Erlebnis! Am Anfang viel Grau, aber nicht was Du gezeigt hast!!! Ich bin sein 2008 nicht mehr in Halle gewesen, aber die bevor-und-nachher videos sind absolut phenomenal. Ich kann mich in beiden videos hineinversetzen! Ich hoffe, bald wieder Halle zu besuchen…. Vielen Dank für Deine Videos!
Die Bilder sollte man all denen mal zeigen die sagen, früher war alles besser.
Danke fürs Hochladen
Und so etwas wünschen sich Mustermännchen und Konsorten zurück.
Ja, ja die ewig Zurückgebliebenen.
haha, das Arschloch kenne ich auch
Kann ich auch nicht verstehen, habe es auch so dargelegt!
Auch Kobolde!
hanika alias licht aus dem osten und guleikoff sind noch dümmer als mustermann.
Ich komme aus Lettland und habe 1986-88 in der sowjetischen Armee in Halle gedient
Herrlich ! danke für den upload !
Äuserst wertvollen Aufnahme.
Ich war damals 9 Jahre alt, da kommen Erinnerungen hoch
Auch von mir ein Dankeschön für diese ,,Rundfahrt" . Ich hab einige strecken nur durch den Kommentar wieder erkannt.
Kennt hier noch jemand den Anblick den man vor dem großen Buna Klubhaus auf die Umgebung hatte? Sind mit der Klasse Ende 80 'er immer zu Weihnachten von Halle nach Schkopau gefahren. Es sah selbst für Hallenser Kinder dort so grau aus das man echt schockiert war. Trotzdem liebe ich die alten Erinnerungen auch wenn es wirklich keinen Grund gibt etwas schön zu reden. Danke für's Hochladen!
So viele Leute sehnen sich nach dieser Zeit zurück.... 😢
alter......schwede.......Ich bin 87 geboren (in Halle) und habe die frühsten erinnerungen an diese Stadt, die gerade wieder aufgefrischt wurden, völlig vergessen. Das es wirklich mal so grau hier war, unglaublich.......Wenn man überlegt, wie verstopft die Strassen heute mit Baustellen und Staus sind und dort waren vllt mal 100 fahrende Autos zu sehen.
Die Erde dreht sich nun mal weiter 😂
Zumindest was das marode und das Triste der Stadt angeht, die Wiedervereinigung war da gut, weil seitdem saniert wurde! Jetzt ist es echt schöner!
Warum ist da bei 1:36 ein Spruchband mit dem Slogan "Computers Components Engeneering" an der Eisenbahnbrücke (O.o)
Die DDR investierte 15 Milliarden Mark in die Computerentwicklung. Ergebnis waren der 1 MB Chip und der KC85 mit x Weiterentwicklungen usw.
Bei der jährlichen Leipziger Messe wohnten viele ausländischen Gäste in Halle. Direkt neben dem halleschen Hauptbahnhof stand das große Maritim Hotel.
@@marcquestenberg8385 Ah stimmt ... ich entsinne mich das da was war
@@marcquestenberg8385 So ein "Interhotel" war das, später Flüchtlingsheim...
@@santau1
Ja. Alle Leute wurden entlassen, einige die da über 30 Jahre darin gearbeitet haben.
Komisch dass man es früher als normal empfand wohl weil es fast überall so aussah !
Ich war Mitte der 80er Jahre mal in Halle da war Smog, da haben Polizisten mit Fackeln auf den Kreuzungen gestanden und versucht den Verkehr zu regeln !
Fotos? Wer erzählt solch einen Shit?
@@jeffcronen5133 Du bist echt ein hirnloser Vollpfosten. Ich habe das genauso erlebt und sogar meine Simson stehen lassen.
@@jeffcronen5133 Das erzählt die Realität du Unwissender.... im Großraum Halle Bitterfeld Leipzig war es bei Smog -- besser gesagt Inversionswetterlage wie es damals hieß -- normal das brennende Feuertöpfe auf Straßen standen und der Verkehr damit geregelt wurde....anders war das bei Sichtweiten teilweise unter 50 m gar nicht möglich
Hallo, dürfte ich das Video reposten auf meinem Kanal? Natürlich mit Ihrer Namensnennung LGG Johnny
Und das heutige Deutschland ist auf besten Wege dahin.
Klasse bin zwar schon seit 81 weg von Halle aber alles erkannt....
Ich erinnere mich an meine Tante, als wir in den 80er Jahren über eine Straße in Leipzig holperten und mein Vater fragte, wie die Straße heißt. Da antwortete meine Tante höhnisch: "Messemagistrale! Na, um große Worte sind wir nie verlegen...."
Das kann nur die Leninstrasse gewesen sein, heute Prager Strasse. Zu DDR-Zeiten düsterstes Katastrophengebiet, überall nur zusammenfallende Ruinen !
Das ist der Traum von Anna Lena und Robert für Gesamt Deutschland 2022
Nur in kranken Hirnen!
Und der vorsätzlichen Desinformation von Trollen.
sind die häuser so schwarz durch die kohle öfen? PS: ich dachte chemnitz 1989 war schon ein lost place, aber halle ist noch n quäntchen härter oder?!? ;-) danke für das zeitdokument!
Bilder meiner Kindheit...😢
3:25.....Wenn man über die Schienen da fährt hoppelt es heute noch so wie damals.
Wenn ich das nächste mal darüber fahre,rege ich mich nicht auf sondern lerne es zu schätzen.😀
Я служил в Галле.1988..1990 год..в.ч п.п24562 рем рота
ich bin baujahr 2003 krass wie das damals allles aussah so trostlos
trist , grau und marode und dennoch war es Sehr Schön
Das Meiste was dort produziert wurde ging in den damaligen Westen.
Ja. Die Textilindustrie dort hat"s flott aus der Kurve getragen.
Schöne Erinnerungen en die Stadt in der ich 18 Momente diente ! Danke 1👍👍👍
Die Aufnahmen sind ein tolles Zeitdokument (danke dafür), aber die Kommentare lassen teilweise echt zu wünschen übrig......schade!!!
marx ist eben murks.
1988 mit nem vw t3 durch Halle hab ich das richtig gesehen ?
Vom Amaturenbrett her ja, waren offenbar Hallenser, die lange zuvor ausgereist waren und sich 1988 wunderten,daß alles wie nach dem Krieg aussah.....
Real existierender Sozialismus ....... Nein danke ..... :-)
Versuch wäre es noch mal wert, sind jamomentan richtig dabei unsere Volksvertreter und niemand stoppt sie.
Mich würde interessieren, ob das Anfang oder Ende 1988 gefilmt wurde.
In den gesamten Jahren UM 1988 sah das so aus, falls Du 1988 geboren sein solltest, es war ganzjährig so!!!
Das Beste an Halle war früher die S-Bahn Verbindung nach Leiptsch, nü wahr !
Isses heute och noch .
Fehlfarben - Grauschleier !
Not many people out and about. I'm assuming everybody were working or kids in school.
Danke für diese Erinnerung, dies sollte eine Mahnung an alle sein, warum niemand eine russische Besatzung braucht.
In Westdeutschland wird die russische Besatzung ganz dringende gebraucht, um die Wessis mal auf den Boden der Tatsachen zu holen. Mal schauen, wo es besser ausschaut nach 40 Jahren russischer Besatzung im Westen
1988 ist ja erst Gestern gewesen. Du bist in der Zeit stehen geblieben.
Bunter Dreck ist schöner ne …
Unsinniger Kommentar.
Ebenso braucht niemand eine Alliierte Besatzung. Die Sowjets sind zumindest nicht mehr in Deutschland.
so sieht es im kopf von hanika aus.
Die Ampel im Westen ist auch nicht die Hellste !
Kenne ich auch noch. Charme der Bronz.
Aber heute ist ja alles schlimmer. Die schöööne DDR.
Die Kommentare hier, krass krass krass...
🤣
Kristina Paul - Tja, die Wahrheit verträgt nicht jeder.
Сейчас Халле прекрасен и я этому очень рада
Cool
Ich habe meine Ausbildung in Halle dölau von 57 bis 61 gemacht ich war jung mir ist es gar nicht aufgefallen wie schlimm das war aber als ich 90 nach Halle kamen da war alles schmutzig und heruntergekommen
Das war unser Bäderdreieck ,Beuna Buna Bitterfeld !!🤣🤣🤣
Einfach herrlich :D
Grüße von den Patrioten die Weiße Rose 🌹hat sich schon heute nicht viel verändert oder liege ich falsch bitte antworten. 😇die Weiße Rose 🌹aus dem nicht mehr Leipzig Danke
Das ist eine Arbeiterstadt - dort gibt es sogar ein Thälmanndenkmal. Daran kann man sich gern orientieren. Es wurde aber nicht gezeigt.
Ein sehr bekannter Schlagersänger erklärt übrigens, dass Halle die schönste Stadt in Deutschland ist und am besten von Oberbayern nach Halle ziehen will.
Aufgenommen mit nen Toaster?
Wohnten da in manchen Häusern noch vereinzelt Leute oder war das alles komplett ausgebombt?
Halle/Saale wurde durch den Krieg zum Glück nicht ausgebombt, den Zustand von Halle/Saale bis im Jahr 1989 wurde durch Misswirtschaft in der DDR verursacht. Alles was im Krieg nicht zerstört wurde, hat der Sozialismus geschafft zu zerstören. Ja, in den Häusern haben Leute gewohnt und dafür haben sie im Durchschnitt 20-100 Mark Miete im Monat gezahlt. Das durchschnittliche Einkommen lag bei 600-1100 Mark, bei einer 48 Stunden Woche und 18 Tage Urlaub im Jahr.
13:05 mein Merseburg-West
1:38 iaffen sprech in der sbz?
Was wäre wohl, wenn es die DDR immer noch gäbe?
Wenn alles zusammengefallen ist, nur noch blühende Landschaften, die Natur holt sich alles zurück, dazu braucht sie den Menschen nicht.
@@reinerfriedrich8929 Ganz genau ! WIR brauchen die Natur und die Natur braucht uns nicht. Die Natur war vor uns Menschen da und wird nach uns Menschen da sein, bis zum Ende des Planeten Erde... .
dann würden die zonendödel sich gegenseitig auffressen.
Das war 1990 und nicht 1988. In der DDR hatte keiner eine Videokamera. Und anhand der Häufigkeit an fahrenden Westfahrzeugen auch zuerkennen das es 1990 war.
Es gab aber filmkameras. Kann man heute digitalisieren.
Du bist auch so ein Westfahrzeug, habe keins gesehen und wenn dann war es ein importierter Golf mit Ostnummernschild
Mensch, wie dämlich bist du, es gab in der DDR alles.was es auch im Westen gab, halt für Westgeld.
Die beiden im T3 sind doch aus dem Westen. Der Typ redet, wenn er mal seine Frau gerade nicht zurechtweist, doch immer von Halle früher und heute. Wahrscheinlich ist der vor der Grenzschließung rüber und 88 zu Besuch. (Ja, das durfte man.) Und klar gab es vereinzelt Westfahrzeuge wie Golfs, Citroens, Mazdas und Volvos. Und Videokameras konntest Du für übertrieben viel Mark kaufen oder Dir aus dem Westen mitbringen lassen.
Was für ein KFZ bewegst du da?
Glücklicherweise hat der gute mann keine aufnahmen der bevölkerung gemacht. Die sahen genau so grau aus wie die umgebung. Aber nichts gegen morbiden charme...
Ändert nichts daran, dass diese Kamera das Bild noch verschlechtert. Mit der Kamera wäre die Stadt auch heute noch häßlich.
Nö, du bist eine Dumpfbacke, von Halle keine Ahnung
... bin selbst aus Halle - hab Dich aber verstanden : wenn man z.B. den Eifelturm mit`ner "Bratwurst" filmt, sieht der auch scheiße aus ;) --- allerdings war das zu dem Zeitpunkt`ne mega HighTech-Kamera !!
Und heute ist Halle die Hauptstadt der Dönerläden!
Stimmt, fällt mir auch immer wieder auf, wie arabische diese Stadt geworden ist. Leider.
Bei dem (Winter ?)Wetter sieht es in jeder Stadt trostlos aus.
Im Grunde alles wie heute auch.
Wie schön leer die Straßen waren, heut kaum vorstellbar.
Doch, jetzt wieder - dank Corona
Menschen sind an ihrem Arbeitsplatz.
5:20 Blutet da noch jemanden bei den geräuschen das Mechanikerherz? Ich sehe duzente lose schrauben und muttern mitvibrieren und sich langsam, wie durch geisterhand, vom gewinde verabschieden. Ohne Kopfsteinpflaster wärste damals als Mechaniker pleite gegangen oder?^^
Ich denke aber auch an meine Zeit zurück, als ich 1986 in Halle zu Besuch war. Es gab auch zahlreiche schöne Plätze.
.A typical DDR that escapes from reality
Wir hatten doch Nüscht 😂
Warum sieht es denn dort so ausgestorben aus?
Weil die Menschen in der DDR ihren Lebensunterhalt selbst verdienen mussten.
Die Straßen sind wie heute in Dortmund oder teilweise wie die BAB´s.
Schön leere Straßen
Da konnte man noch sagen freie Fahrt für freie Bürger. 😅