Hier ist das EMPFOHLENE BUCH ➜ amzn.to/2j5Mu0Q (wenn ihr auf das Cover klickt, dann könnt ihr euch das Inhaltsverzeichnis ansehen) :) Selbsttest: Was ist dein größtes Kommunikations-Problem? ➜ redefabrik.funnelcockpit.com/optin Übrigens, wenn du auch über den Link bestellst, unterstützt du mich kostenlos, bezahlst also genau den gleichen Preis. (Ich bekomme eine Provision, die ansonst an Amazon gehen würde.)
Ich würde das Wort Entschuldung zwar immer noch verwenden, aber seltener und wenn es wirklich angebracht ist. z.B wenn der andere schon auf das Thema eingegangen ist und sich dann beruhigt hat.
RedeFabrik - Kommunikation & Charisma Zu fünftenst. Wie soll das gehen wenn man zum Beispiel in der Schule zuspät kommt? Dann kann man doch nur Entschuldigung sagen. Wie soll man sich da dankbar zeigen?
Schatz, durch die Liebschaften ist mir klargeworden, dass die Liebe zwischen uns stärker ist, als ich es jemals vermutet habe. Der OneNightStand konnte in mir nicht die Gefühle geben, wie Du, wenn Du auf mich wartest, wenn ich wieder mit 3 Promille nach Hause schwanke und Du dann für mich ein Essen kochst, was ich nicht identifizieren kann, aber ich bin mir sicher, Du hast es mit Liebe "gekocht". Dafür danke ich Dir. So oder so ähnlich macht Sinn ;)
Leute, mir ist da der Ton eigentlich ups...Nein konkret egal. Ich habe alles verstanden und bin Benedikt über diesen kostenfreien und guten Inhalt sehr sehr dankbar. Wir sind keine Roboter und auch Benedikt muss ja nicht alles hyper perfekt machen. Oder?
haha schon opferhaft von benedikt den kommi nicht zu liken aber diesen unterkommi schon, witz nicht verstanden und offenbar verletzlich und ist froh über den kommi der sich auf seine seite stellt
+Peter: Immer vorsichtig sein mit Bewertungen, insbes. wenn du nicht alle wichtige Hintergründe kennst. Sonst kommt man selbst vllcht ganz schnell auf die falsche, wahnhafte Seite des Lebens.
Wort 1: "Verwendet nie das Wort versuchen" Wort 2: "Sagt statt Fehler lieber 'ich habe etwas versucht(...)'" Tut mir leid, aber das ist ziemlich schwach :D
beim versuchen ging es um ankündigungen. "ich versuche dich anzurufen" und so. mit so unverbindlichen zusagen kann keiner was anfangen. gegen "ich habe versucht und dein akku war leer" oder ähnliches spricht erst mal nichts. das "nie" würde ich übrigens nicht wörtlich nehmen. es ist einfach nur sinnvoll, wenn man sich abtrainiert, diese begriffe automatisiert und unreflektiert einzusetzen. insofern wäre das "nie" in einer "trainingsphase" verbindlich, aber mit dauerhaften dogmen lebt es sich bestimmt nicht gut.
Man merkt das der Typ keine Lebenserfahrung hat: ich bin ein "rauchender Mensch" und kann sagen das nur weil ich meine Sprache ändere ich deswegen nicht zu einem Nichtraucher werde - allgemein kann man als Raucher nie wieder Nichtraucher werden da man das Verlangen nach einer Zigarette zum Teil noch Jahrzehnte später verspürt - maximal ist es möglich ein Ex-Raucher zu werden aber wenn man ein mal weiß wie es ist eine Zigarette zu rauchen und eine Affinität dafür besitzt (so wie andere z.B. für Alkohol oder Computer) bekommt man das nie wieder los: man belügt sich also am Ende nur selbst - aber gut: anscheinend handelt es sich hier um eine neue Generation "Redefabrik" scheint ja etwas zu sein was in der heutigen Jugend gut ankommt - würde mich nicht wundern wenn es bald ein Wahrheitsministerium gibt
"würde mich nicht wundern wenn es bald ein Wahrheitsministerium gibt" ich befürchte, dass diese Anspielung einem Großteil der Kommentatoren über den Kopf wachsen wird^^
Versuchen: sehe ich genauso. Das ist mir auch sofort ins Ohr gehüpft. "Entschuldigung" streichen. Ganz bestimmt nicht. nur sorgfältig einsetzen. Genau heisst es doch, "bitte ensschuldige mich" der andere nimmt mir MEINE Schuld. Um Verzeihung bitten und Verzeihen ist beides ein Zeichen von Größe. Sich auf andere Verlassen ist eine Wertschätzung des Anderen. Für Führungskräfte absolut unerlässlich, finde ich. Genauso wichtig: "Ich habe einen Fehler gemacht". Ich bin jetzt über 50, arbeite in der IT und habe an Projekten teilgenommen und Projekte geleitet. Ich habe fast nur gute Erfahrungen damit gemacht, klip und klar zu sagen, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Kein Rumgerede. Ich habe es nicht immer und nicht zu jedem gesagt aber ich würde es mir nie vollständig abgewöhnen. Abschliessend: ich finde, dem jungen Herren fehlt noch etwas die Lebenserfahrung. Nicht böse gemeint. Er ist noch jung und fehlende Erfahrung hat nichts mit Dummheit zu tun.
Die 6 gefährlichen Wörter? Es kommt immer auf den Kontext an. 1. versuchen Das Versuchen und der Versuch ist eine Grundlage jeder seriösen Forschung. Niemand ungeübtes kann glaubwürdig behaupten, "Ich jongliere jetzt mit 5 Bällen". Es kann nur ein Versuch sein. 2. Fehler Fehler sind in der EDV eine einfache entweder/oder Aussage, also wahr, oder falsch. Daran ist nichts bewertendes. Wer vermeidet, Fehler zuzugeben, wirkt schnell unsympathisch. 3. Ich bin (+Negatives) Ich bin der der Meinung, dass Du dummes Zeug erzählst. :-) 4. Problem Wenn ich in einen Tiger Käfig springe haben ich ein Problem. Wenn der Kaffeeautomat streikt habe ich kein Problem. Wenn es wichtig ist, ist es ein Problem, welches man auch so bewerten sollte. "Houston wir haben eine Herausforderung" :-) 5. Entschuldigung Wer sich nicht entschuldigen kann, dem vertraut man irgendwann nicht mehr. Wie würde es klingen, wenn ein Politiker sagt: Danke, dass ihr mich erneut gewählt habt, obwohl ich nichts von dem umgesetzt habe, was ich versprochen haben. Eine ehrliche Entschuldigung und dem Vorsatz der Besserung, ist effektiver als eine lavierende Umschreibung. 6. Ich verlasse mich auf dich Diese Formulierung ist, richtig genutzt, eine eindringliche Form, dem Gegenüber klarzumachen, das von seinem Verhalten etwas mir wichtiges abhängt. Es ist also ein Vertrauensvorschuss in sein zukünftiges Handeln. Das ist zum Beispiel beim Bankraub oder beim Bergsteigen sehr wichtig. Willst Du irgendwann mal Regierungssprecher werden? :-)
Habe letztens einem Kommilitonen von mir eine Audio über WhatsApp geschickt und sie danach angehört. Ich war schockiert, wie oft ich in den wenigen Sätzen „eigentlich“ und „irgendwie“ verwendet habe… Bin ein Typ, der sich nicht festnageln lassen will und es funktioniert auch oft, dass man Leute rein rhetorisch bewusst im Unklaren lassen kann. Ist aber schlecht, wenn das zu sehr zur Gewohnheit wird, man wirkt wie eine nicht greifbare und unsichere Person.
"Ich habe versucht" ist noch sinnloser als "Ich werde versuchen.". Bei "Ich werde versuchen" weißt du zumindest nicht ob es jetzt passieren wird oder nicht, aber bei "Ich habe versucht" weißt du es schon, und kannst deshalb gleich sagen ob es jetzt passiert ist oder nicht.
Ich versuche ja diese Fehler zu vermeiden, leider bin ich offenbar unbelehrbar. Entschuldigung, aber das ist nunmal mein Problem. Ich verlasse mich auf euer Verständnis 🥴✌️
Freebird fly to Sky Sehe ich persönlich überhaupt nicht so. Es gibt genügend Situationen, in denen ich weder vollends "Ja" noch endgültig "Nein" sagen möchte. Dann relativiere ich das "Ja". Beispiel: "Die Party morgen wird richtig geil." "Ja, (das stimmt). Aber ich werde mich nicht betrinken oder andere Drogen zu mir nehmen." Hat die zweite Aussage der ersten jetzt "verdeckt" widersprochen? In meinen Augen hat sie das keinesfalls, sondern nur mit Einleitung des "Aber" einen Teilaspekt angesprochen.
Auch wenn auch nicht immer alles richtig machen kann, war das hier richtig - hör dir den ersten Punkt Noch mal genau an :) (oder schau in den Kommentaren nach der Lösung)
Shaun Schaf Der Unterschied ist, dass man erst im Nachhinein sagen kann, dass man etwas versucht hat wenn es dann auch wirklich nicht geklappt hat. Aber wenn man bereits anfangs sagt, dass man etwas versucht, dann ist es falsch weil man es dann ja sozusagen nur probiert zu machen, aber nicht wirklich vor hat es umzusetzen.
Stimmt Gabriel. Das tilgt die Verbindlichkeit aus einer Aussage heraus. Dann kann man sich die Aussage auch gleich sparen. Ich versuch mal hier irgendwie was zu machen oder so.
es sind ja nicht deine eigenen fehler. du kannst sie einfach fehler nennen. ist dir überhaupt klar, welchen sinn dieses video hat und dass es für regeln auch gültigkeitsbereiche gibt? kommt immer darauf an, was man erreichen will.
In den meisten Fällen findest du Auffälligkeiten in Funktionen und keine Fehler. Immerhin kannst du Requirements falsch verstanden haben, deine Testwerkzeuge können selbst fehlerhaft sein oder du hast einfach falsch gemessen. Das Wort Fehler sollte der Entwickler in den Mund nehmen.
Wenn ich einem Kunden schreibe "bitte entschuldigen Sie unsere Lernerfahrung" denkt er sich sonst etwas. Ich finde es überhaupt nicht schlimm das Kind beim Namen zu nennen, solange man ihm eine Lösung anbietet.
Mr. T. Kommt immer auf dem Kontext an. Seine Tipps sind Situationsbedingt dienlich und es soll uns dazu anregen vielfältiger mit der Kommunikation umzugehen.
Ok , das mit dem Thema "versuchen" ist schonmal falsch. Das alles ist typisches Psychologie Gequatsche wo nur die Hälfte plausibel ist. zB. das mit dem "versuchen" können Psychologen gar nicht gerne hören, da kommt immer : "Nein, machen sie es, nicht versuchen, versuchen gibt es nicht!" Genau wie du es sagst, entweder machen oder nicht machen... das ist leider nicht ganz so einfach, denn doch es gibt "versuchen". Versuchen ist eine Art an Ziele heranzugehen die man erreichen möchte, aber deren Durchfürbarkeit schwer einschätzbar/kalkulierbar ist, deswegen versuchen und nicht machen. Machen ist eine Handlung die sofort ausführbar oder in Kürze ist (berechenbar) Ich versuche Millionär zu werden , ist korekt Ich werde (machen) Millionär , ist inkorekt.
RedeFabrik - Kommunikation & Charisma Ich sehe das alles etwas anders: In deinem Video argumentierst du damit, dass man beispielsweise durch die Wirkung des Wortes "versuchen" auf das Unterbewusstsein dazu verleitet wird, die Handlung/Entscheidung aufzuschieben, dadurch Stress aufzubauen und sich selbst eventuell für weniger durchsetzungsfähig zu halten, infolgedessen das Selbstbewusstsein sinkt. Das habe ich zumindest als Begründung aus dem Video herausgehört. Durch die Vermeidung jenes Wortes soll es zu schnelleren und entschlosseneren Entscheidungen kommen bei Dingen, die einfach ausführbar sind. Aber ist das denn zielführend? Bezogen auf den Einzelfall ist das sicher ein guter Weg, um ein positives Ergebnis zu erzielen; auch was die Psyche anbelangt. Aber wäre es nicht besser, wenn man das Problem an der Wurzel packt und verstärkt Selbstreflexion übt? Du hättest meiner Meinung nach eher vermitteln sollen, dass man seine Macken (wie z. B. geringes Selbstvertrauen, geringe Durchsetzungsfähigkeit, Ängste in Bezug auf eigenes Versagen) als Teil der eigenen Identität akzeptieren und wertschätzen sollte, anstatt (z. B. durch kommunikative Tricks) alles Negative der eigenen Persönlichkeit in den Hintergrund zu rücken und zu verdrängen. Nein, jeder sollte sich selbst kritisch analysieren und seine Schwächen als etwas wahrnehmen, das ihn zu etwas Besonderem macht und das einen wesentlichen Bestandteil der eigenen Identität darstellt. Niemand sollte hoffen, die eigenen Macken durch Verdrängen der negativen Seiten des Selbstbildes ausbügeln zu können; weil das in der Regel nicht funktioniert! Das kann Frust verursachen und in extremen Fällen Selbsthass. Dies ist meiner Meinung nach nicht der Weg zum Glück. Wenn man sich selbst genau kennt, über seine eigenen Gedanken auch aus anderen Perspektiven urteilen kann und Kritik nicht nur erträgt, sondern diese auf Basis eines ehrlichen Selbstbildes auch gerne aufnimmt und infolgedessen seine Philosophie überdenkt sowie eventuell modifiziert, dann kann man nach meiner Ansicht weisere Entscheidungen treffen und mit ausgeglichenem Verstand auf seine Ziele hinarbeiten; was kommunikative Tricks überflüssig machen würde. Mich würde es freuen, noch andere Sichtweisen zu diesem Thema zu lesen; die Kommentarsektion scheint hier größtenteils etwas einseitig zu denken.
1. Wort was man nicht sagen sollte: versuchen 2. Wort was man nicht sagen sollte: Fehler Stattdessen sollte man sagen:“Ich habe etwas versucht aber es hat nich funktioniert“ 3:03 Alles klar😂
Ein systematischer Fehler bei Windows führte dazu, daß jenes Betriebssystem abstürzte! Ich versuchte Windows noch einmal zum Laufen zu bringen, jedoch klappte es wegen der vielen Fehler nicht!
Ich finde ein "Ich verlass mich da auf dich" kann durchaus auch positiv wirken, indem man ja der anderen Person damit auch die Verantwortung zutraut. In den meisten Fällen hast du aber bestimmt recht.
Im ersten Punkt meintest du, „versuchen“ sollte man nicht vervenden. Im nächsten Punkt hingegen empfielst du eine Formulierung mit versuchen: „Ich habe etwas versucht, es hat nicht funktioniert, aber ich konnte etwas daraus lernen“ (3:03). Die Beispiele, die Du für ungünstige Verwendung von „versuchen“ gebracht hast, waren alle Befehlssätze. Bei Befehlssätzen macht das Wort tatsächlich meistens keinen Sinn. Allerdings kann es auch hier sinnvoll sein, wenn man nur eine Empfehlung und keine Aufforderung aussprechen will. In Aussagesätzen ist „versuchen“ in vielen Fällen sinnvoll. So etwa, wenn man aufzeigen will, dass man sich mit einer Aufgabe auseinandergesetzt hat, die man noch nicht erledigen konnte.
Ich dachte das gefährlichste Wort wäre"Gittersteigen" das Wort beschreibt nämlich das ungesicherte Klettern auf Starkstrommasten also ich es das gefährlichste Wort der Welt. PS,ich weiß der war nicht.
Hallo Benedikt, könntest du ein Video darüber machen,wie man sich auf kommunikativer Ebene Respekt verschafft? Oder wie man,auch auf kommunikativer Ebene,Autorität durchsetzt? Leonardo Ieva ;-)
Leonardo Ieva du willst dir von einem kleinen Jungen der im Leben nichts erreicht hat außer Bücher nachzuplappern erklären lassen wie du auf kommunikativer Ebene dir Respekt verschaffst? Also ich habe schon mal keinen;)
Ich zu einem Verkäufer bei Real. Ich habe eine Herrausforderung, wo steht der Magerquark? oder: Bewerbungsgespräch ohne "ich bin" und "entschuldigung": "Mein Wecker wollte mich nicht wach machen, danke das sie auf mich 2 stunden gewartet haben"
Nichts, bissl, nice und chillen sind für mich keine Worte. Das ist denglisch. Rien, un peut, agréable und descendrer sind mir da wesentlich sympathischer, da sie weicher und nicht ordinär klingen.
Meiner Erfahrung nach weiß so gut wie keiner mehr was "Entschuldigung" eigentlich bedeutet. Ursprünglich war es eine Bitte um Ent-Schuldigung. Heutzutage spricht man es aus als wäre es ein Gutschein, den man bekommen hat um etwas wieder gut zu machen. Meistens werden also diese Selbst-Entschuldigungen nicht ernst gemeint. Daher distanziere ich mich von Menschen, die oft "Entschuldigung" sagen. Die lernen nämlich nicht aus ihren FEHLERN (oder Herausforderungen hahah).
Jede dieser Formulierungen hat einen konkreten Zweck. Diese Formulierungen nicht zu nutzen, wenn sie den bestehenden Sachverhalt beschreiben ist unaufrichtig, verlogen, manipulativ und verächtlich. Das ist ein PROBLEM!
1:30 - "eigentlich" ist ein Wort, auf das ich zur Zeit sehr achte, denn damit schränke ich mich ein. "Eigentlich gehts mir gut", "Eigentlich will ich das ändern" usw.
wenn man sich nur entschuldigt, würdigt man auch gar nicht, dass der andere gewartet hat. ein wichtiger aspekt. danke, du hast mich auf was sehr wichtiges gebracht.
Ähnliches gilt wohl für Wörter und Phrasen wie: - (“Danke! ->) *dafür nicht“ (kein Wunder, dass Menschen sich seltener bedanken, wenn sie ständig „dafür nicht“ hören. Dann haben sie gelernt, dass eine Gefälligkeit des anderen selbstverständlich ist und kein „Danke“ mehr notwendig ist.) - *kein*/*nie* (sind defizit-und problemorientiert, tragen nicht zur Lösund des Problems bei. (An dieser Stelle habe ich eine Frage: ist es besser, zu sagen, dass etwas *nicht* zur Lösung eines Problems beiträgt oder - um das Wort „nicht“ zu meiden - etwas zu sagen wie: das führt dazu, dass die Komminukikation misslingt - was ja auch sehr negativ klingt?)) - *man* (wieder die Entkopplung einer Handlung von der eigenen Persönlichkeit) - *aber* (zeigt deinem Gegenüber, dass du deine Aussage nicht wertschätzt.) - *könnte/hätte/wäre* (den Konjunktiv seines grammatikalischen Zwecks zu entfremden führt zu schwammigen Aussagen. Besser ist die lösunsorientierte Form: ich kann, ich werde, ich habe.) Ich finde, dass viel mehr Menschen die eigentliche Bedeutung von dem Gesagten hinterfragen sollen, dann gäbe es viel weniger Floskeln und man könnte lösungsorientierter kommunizieren. Dann würde auch klar werden, dass „Entschuldigung“ ein falscher Begriff ist. Ich kann mich nicht selbst ent-schuldigen (die Schuld von mir nehmen), ich kann um Entschuldigung *bitten*. Liebe Grüße von einer Unbekannten.
Julia Ka. Es ist ja eig so das alles was vor dem "aber" steht weggestrichen wird...kann man dann nicht reintheoretisch das wort "aber " zu seinem vorteil nutzen in dem man das negative vor und das positive nach dem "aber" hinschreibt?
Ich finde die Fokussierung auf bestimmte Wörter albern. Denn dann ignoriert man alles andere wie den Kontext, Verhältnis der Personen zueinander, Betonung, ... Eben alles. Die Argumentation ist teilweise unsinnig oder es wird klar, dass nicht das Wort das Problem (huch!) ist, sondern eine Geisteshaltung. Und die an einem einzigen oder einzelnen so allgemeinen Wörtern festzumachen, ist dumm. "Dafür nicht" bzw. "da nicht für" kommt meines Wissens nach aus der Bremer Umgangssprache und soll den Dankenden nicht zurückweisen, sondern ist recht äquivalent zu einem "Gern geschehen". Und häufig wird es auch dann verwendet, wenn es um Kleinigkeiten geht, die man als selbstverständlich ansehen könnte. Sich aber nicht zu bedanken, fände ich dennoch unhöflich.
Bravo HerrBivor! Die Geisteshaltung regiert den Ausdruck! Wörter aus einer anderen Geisteshaltung benutzen, die wahre Haltung aber nicht verändern, kreiert eine Spannung, die alle Beteiligten spüren.
Wenn man allerdings um Vergebung bitten möchte, wie sollte man seine Entschuldigung dann formulieren. Sich dafür zu bedanken, dass der andere mir vergibt, dass kann ich ja erst, wenn ich weiß ob er das denn möchte.
Man darf sich entschuldigen, weil es so üblich ist! Ob jemand nun sorry sagt, Entschuldigung, oder auf chinesisch dui bu qi, weil man jemanden auf die Füße getreten hat, dann ist das immer ein Zeichen der Höflichkeit und wir auch so angenommen!
Ich habe nach dem unsinnigen Exkurs über das Wort "versuchen" das Video beendet. Konnte mir nicht vorstellen, dass da noch was Sinnvolles kommt. Wem nicht klar ist, dass man das Verb "versuchen" benutzt, wenn man z.B. über eine Tätigkeit in der Zukunft spricht und somit das Beispiel "Ich versuche mich in den nächsten zwei Wochen zu entscheiden..." durchaus Sinn ergibt, der braucht auch offensichtlich solche Schneeflocken, die einem erzählen, wie man sprechen muss. Welchen Sinn macht es, wenn ich statt "Ich versuche mich in den nächsten zwei Wochen zu entscheiden..." "Ich entscheide mich in den nächsten zwei Wochen..." sagt, es dann aber nicht schafft? Oder im Gegenteil, man sagt: "Ich entscheide mich nicht in den nächsten zwei Wochen..." und trifft dann doch eine Entscheidung? Das Leben ist voller Unwegbarkeiten, man hat auch nicht immer die alleinige Möglichkeit Einflüsse zu verhindern oder zu steuern. Anderes Beispiel: Wir telefonieren und machen ein Treffen um 15:00 Uhr aus. Da ich aus dem Fenster gesehen habe und es nach Schnee aussieht, was meine Anfahrt verzögern kann, sage ich selbstverständlich: "Ich versuche um 15:00 Uhr da zu sein, aber so wie das Wetter aussieht, kann ich es nicht versprechen..." Ein völlig legitimer Satz, der klar macht, dass nicht alle Faktoren, die mein zeitlichen Tagesablauf beeinflussen, auch von mir gesteuert werden können...
Alle Wörter sind legitim wenn man sie im Kontext richtig gebraucht. Als Beispiel folgende Sätze, wo die die Begriffe Versuch und Fehler verwendet werden. Das Betriebssystem Windows hat intern sehr viele logische Fehler, die die Wahrscheinlichkeit eines Absturz erhöhen. Beim Versuch, zu Fehler zu minimieren, wurde jenes System untauglich, so daß es neu entworfen werden mußte, bis durch zahlreiche Versuche ein absturzstabiles System die Folge war!
ich glaube, dass es in mehr als 95% der kommunikation nicht um sachen von so großer tragweite geht. warum denken deutsche immer nur an mega-schicksalhafte situationen? die kommen bei mir jedenfalls nicht so oft vor, wie bei dir. in 98% der fälle verspreche ich einfach nur, jemanden anzurufen und da wäre das wort "versuche" ein echter vertrauenskiller. insofern finde ich die ratschläge sehr sinnvoll - im rahmen ihres gültigkeitsbereichs.
Entschuldige bitte, ich empfinde es als vertrauensvoller, höflicher und ehrlicher, wenn man mir sagt, dass man versucht mich anzurufen. Denn wenn man einen Anruf zusagt, es dann aber aus irgendwelchen Gründen nicht schafft, ist mein Vertrauen in die Person beeinträchtigt und ich zweifle an seiner Ehrlichkeit, je nachdem, was verhindert hat, dass die Person mich angerufen hat.
Gibt es für dich nur Schwarz und Weiß? Nur weil ich z.B. einer Person nach einem solchen Erlebnis nicht mehr blind vertraue, wenn er mir mal wieder einen Anruf verspricht, bedeutet es nicht, dass ich dieser Person nie mehr, in keinem Fall vertrauen werde. Ich habe Menschen in meinem Leben, den würde ich mein Geld, meine PIN, meine Passwörter für Online-Games und Girokonto geben, aber ich vertraue nicht darauf, dass die Person pünktlich zu einer Verabredung erscheint, weil die Person irgendwie NIE pünktlich ist.
Man kann sich nicht selbst entschuldigen!. Man kann immer nur um eine Entschuldigung bitten. Das wäre in etwa so falsch als würde jemand den Kreditvertrag seiner Bank zerreißen, und sagen er wäre jetzt schuldenfrei. Beispiel falsch: "Entschuldigung dass ich zu spät komme". Beispiel richtig: "Ich bitte um Entschuldigung dass ich zu spät komme". Die Schuld ist in diesem Fall die überanspruchte Zeit seines wartenden Gegenübers. Der wiederum kann nun eine Vergebung gewähren oder einen Ausgleich fordern (z.B. Geld), weil der vereinbarte Termin nicht eingehalten wurde (Termin=wie ein Vertrag).
25.12.20'17 - Ich habe vieles geschrieben, vieles freundliche, aber auch vieles feindliche. Jedoch am heutigen Tage wünsche ich allen Menschen frohe Weihnachten. Trotz der Unterschiede die zwischen uns bestehen, und auch trotz der Gegensätze die zwischen uns bestehen, wünsche ich am heutigen Tage allen Menschen frohe Weihnachten. Ich hoffe, dass eines Tages alle Menschen in Frieden leben werden.
Ich persönlich, kann mit Deiner gesamten Erklärung aller Wörter viel anfangen und WERDE es in Zukunft auch so nicht mehr verwenden. Bei dem Wort Problem, wäre auch eine anderen Ansicht interessant. Das Wort Problem, erweckt in mir gleichzeitig auch Lösungsvorschläge. In meinem Horizont, verknüpfe Ich Probleme immer wieder mit Lösungen. "Auf jedes Problem, GIBT es eine passende Antwort" PS: Der Ton, ist aber wirklich ein Problem :)
Ich bin so dankbar für die Videos. Sie sprechen aus meinen Herzen. Ich mache mir schon länger Gedanken darüber wie ich mit Menschen umgehen soll, Dank Ihnen, weiß ich daß ich das richtige sage. Ich bin mit mir zufrieden. Erkenne die unterschiedlichen Weise der Worte. Durch die Videos, werde ich bestätigt, weiter mein Weg zu gehen. Danke
Ich arbeite im Hotel an der Rezeption. Man hat mir immer wieder eingebläut, dass man einem Gast nicht mit "kein Problem" antworten soll, weil es negativ klingt. Aber niemand konnte mir sagen, welche Formulierung ich stattdessen verwenden kann. Benedikt, hast du da eine Idee passend zur Hotel - Gast und Gastgeber Situation?
Nicht die Wörter sind positiv oder negativ. Eine Aussage wir positiv oder negativ bewertet vom Kontext und nicht im Gebrauch der Wörter! Der Gedanke, der dahinter steht, gibt einer Aussage eine bestimmte Gewichtung!
Entschuldigung, aber alle 6 Punkte waren nicht besonders sinnvoll! Kann es sein, dass du ein kleines positiv/ negativ Problem hast ? Aber du hast Glück, denn eigentlich gibt es keine Probleme, sondern nur Lösungen. Für mich ist z.B das Wort "Problem" nichts dauerhaft negatives, sondern nur das Zeichen, dass ich mich mal wieder auf die Suche nach einer Lösung machen muss. Und bei uns auf Arbeit gibt es oft Probleme, doch dank Grauer Zellen eigentlich auch immer eine Lösung. Also schreib dich nicht ab, denk positiv und du kannst alles diese Wörter weiter nutzen.
markus, was du sagst ergibt viel sinn und ist sehr logisch. dummerweise hat der mensch nicht nur den fürs logische denken zuständigen neokortex, sondern auch ein reptiliengehirn. du wirst es mir bestimmt nicht glauben, aber dieses reptiliengehirn macht meistens das genaue gegenteil von dem, was der neokortex macht und alle entscheidungen, deren ursache man nicht bestimmen kann, kommen genau von dort. das macht die dinge gelegentlich etwas komplizierter und kann dazu führen, dass man selbst mit der allervernünftigsten superlogik voll auf die fresse fliegen kann.
Ich verlasse mich darauf das du in deinem nächsten Video versuchst dich für deine eigenen Probleme und Fehler zu entschuldigen. Und die Worte "ja" und "nein" sind übrigens demnächst auch ein no go ;)
Punkt 4 geht sogar noch besser: "Vielen Dank für Ihre Geduld!" Weil "Vielen Dank, dass Sie so lange auf mich gewartet haben." zwar schonmal die Leistung des Gegenübers hervorhebt, aber immer noch aufs Negative fokussiert. Auf das Warten. Das funktioniert sogar bei so Sachen wie "Vielen Dank für Ihr Verständnis". Selbst wenn dein Gegenüber gerade überhaupt kein Verständnis zeigt und das eigentlich sogar schon etwas zynisch oder ironisch anmutet, nimmt es dem Gegenüber den Wind aus den Segeln.
Kannst du ein Video machen wie man reagieren soll wenn etwas erzählt wurde, ich es aber nicht witzig finde? Grundsätzlich lache ich nicht ( man sollte ja nicht so tun), aber manchmal ist das glaube ich nicht gut oder vielleicht auch unhöflich (bei Autoritätspersonen. Ich hoffe, du verstehst was ich meine.
lass einfach weiterhin die anderen lachen, ohne dich selbst zu beteiligen. man sollte eine autorität nicht vor anderen bloßstellen, in dem man sagt, dass man es nicht witzig findet. solange du auf nachfrage hin sachlich und neutral begründen kannst, warum du es mäßig fandest, ist alles ok.
vielen Dank, für die Antwort aber es wartet ja in diesem fall niemand auf mich. Passt also nicht ganz so gut. Dennoch Danke ich dir, dass Du Dir kurz die Zeit genommen hast.
"Manche Tiere machen mich an" oder "Vielleicht hatte Hitler recht" sind ein paar Sätze die zwar jede beliebige Situation peinlich machen können. Aber ganz ernsthaft fand ich dieses Video hilfreich; danke fürs Teilen. Entdeckte deinen Kanal nur heute und guckte mir schon mehrere Videos an. Du hast nen neuen Abonnenten verdient ;)
Er erklärt man solle das Wort versuchen vermeiden und benutzt es direkt in der nächsten Erläuterung... Man soll das wohl nicht alles nicht so genau nehmen.
ich denke, dass es darum geht, dass ankündigungen zu unverbindlich klingen, wenn man sagt, "ich werde dies und das versuchen". man büßt vertrauen ein, wenn man sagt "ich werde versuchen, dich anzurufen". bei der vergangenheitsform ist das was ganz anderes. "ich habe versucht eine piruette zu drehen" ist keine unverbindliche aussage. => kein vertrauensverlust.
Ja ganz bestimmt nicht, denn andere zu lehren, was sie nicht tun sollten erfordert wesentlich mehr Profil, Ausstrahlung und profunde Kenntnis. Es klingt für mich so, als habe der Autor gerade irgendetwas in einem Buch gelesen und möchte es nun in die Gemeinschaft der Unwissenden tragen...
IDanke für das Video, ich habe einige Gedanken zu den Vorschlägen Bzgl des Fehlers: Um in konstruktiven Streitgesprächen nicht zu überheblich und zu belehrend zu wirken gebe ich gerne und bewusst zu einen Fehler an anderer Stelle gemacht zu haben um dem Gegenüber den Weg zu erleichtern seinen Fehler einzugestehen. Dafür ist denke ich aber auch klar nötig den faktischen Fehler auch als solchen zu betiteln. Bzgl des Problems: Wenn jemand ein Problem mit meinem Verhalten hat, mir das sagt und dabei das Wort Problem durch Euphemismen ersetzt werde ich mich wie in einem Business Meeting fühlen und infolgedessen nicht besonders ernst genommen. Ein Problem führt für mich generell immer zu einer Lösung. Eine Chance ist wohlklingender, aber bietet keine Lösungsmöglichkeit an sondern nur eine lahme Optimierung. Sicher sind die Tipps hin und wieder wertvoll, ich würde mich aber davor hüten die Sprache aus Wohlfühlgründen zu sehr zu verwässern.
Was ist, wenn ein Konzept viele Fehler hat? Umwege sind es nicht! Ein Konzept, welches aufgrund von Fehlern nicht funktionieren kann, muß korrigiert werden. Aber Meßfehler sind keine Umwege. Fehlergrenzen zeigen einen bestimmten Gültigkeitsbereich auf. Fehlerwahrscheinlichkeiten sind keine Umwegswahrscheinlichkeiten! Man muß einfanch die Wörter in einen entsprechenden Kontext richtig benutzen! Logische Fehler in einen Betriebssystem führen zu einen Absturz derselben!
Hey mein lieber, wollte noch was hinzufügen was meiner Meinung nach auch noch zuviele Menschen sagen es jedoch nichtsaussagend ist und keinen Mehrwert liefert: "Nett" - Sagt nichts wirklich aus und ist der kleine Bruder von Scheiße. "vielleicht"- Lässt zuviel Raum für Ungewissheit und Unklarheit. "Entschuldigung"- Auch hier sprechen Taten mehr als Worte. Ansonsten ein klasse Video : ) LG Nick, TheRealMan
Die Entschuldigung habe ich ja im Video angesprochen und Weichmacher (wie vielleicht) schon in meinem Video zu selbstbewussten Sprachtricks. Nett ist neu - danke für die Ergänzung und das Lob! :)
TheRealMan klar werden manche Wörter entwertet bzw. als Stellvertreter / Weichmacher verwendet, wie z.B. "nett". Aber das Wort hat doch auch immer noch eine eigentliche Bedeutung. Was sage ich also, wenn etwas oder jemand wirklich nett ist? Das ist doch ein Problausforderung!
Wer bestimmt das? Du? Ich habe das Sprichwort schon gehört und es ist Blödsinn. Ich mag Nettigkeit und ich mag nette Menschen, ist für mich das Hauptkriterium wenn es um Freundschaften geht. Wie Hagen Rether mal so passend sagte: "Wenn ich mal eine nette Frau kennen lerne, dann wäre das toll, wenn die nett wäre, ist mir dann auch egal, wie ihre große Schwester heißt!"
Wenn ich am forschen bin, so muß man viele Versuche machen, um eine Erkenntnis zu gewinnen. Man hat am Anfang verschiedene Annahmen, wo VIELLEICHT eine oder mehrere davon richtungsweisend sind. Das Wort vielleicht unterstreicht immer, daß es zu einen Sachverhalt mehrere Möglichkeiten vorhanden sind. Das Wort ist im Sinne einer Hervorhebung durchaus legitim. Wenn ich sage, Vielleicht werde ich dich morgen besuchen, dann weiß man schon im vornherein, daß die Möglichkeit eines Besuchs vorhanden ist, kann jedoch auch fehlschlagen. Genauso verhält es sich mit dem Wort sicher oder wahrscheinlich! Die Wahrscheinlichkeit, daß das radioaktive Atom in den nächsten zehn Sekunden ein Alphateichen aussendet, ist vom Wert 0.5! Vielleicht ist die erste Annahme von vier Annahmen die Ursache, daß eine Sache sich so verhält und nicht anders! Man kann also nicht von vornherein davon ausgehen, daß die erste Annahme die Ursache ist. Das Wort vielleicht drückt immer die Möglichkeit aus, daß man sich hier nicht festlegen kann und wird durch dieses Wort ausgesagt bzw. unterstrichen.
Danke, sehr wichtige Tipps! Ich frage mich nur die ganze Zeit, wie alt du bist. Würde dich jung einschätzen, aber durch dein Wissen erscheinst du mir so, als ob du seit Jahren diese Thematik untersuchen würdest.
Danke für dein Video ich finde es sehr interessant und hilfreich auch mAl einer anderen Perspektive zu sehen . Ich wünsche euch viel Kraft und neue Ideen für weitere Videos ;)
1: Vermeide "ich versuche" zu sagen. 2: Aber, wenn du etwas falsch gemacht hast, könntes du z.B. sagen: "Ich habe etwas versucht, aber es hat nicht funktioniert." (3:05). 4: In meinem Business sage ich manchmal zu meinem Kunden: "Sie haben ein Problem, und ich bin die Lösung." 5: Ob ich mich entschuldige oder nicht, hängt sehr davon ab, welcher Typ mein Gegenüber ist. Mit unterschiedlichen Menschen gehe ich auch unterschiedlich um.
Wenn mich eine Person eine Stunde lang warten lässt und dann sagt "Danke dass du auf mich gewartet hast", dann rede ich mit dieser Person wahrscheinlich die nächsten Tage nicht mehr. War übrigens ein guter Auftritt von dir bei RBTV, war eine schöne Überraschung.
1. "versuchen" Wenn man es ganz dolle "versucht", kann man in jedem Wort irgendeinen der eigenen Logik entsprungenen "Fehler" entdecken. Von "versuchen" wird in aller regel gesprochen, wenn man eine sache, eine aufgabe oder ein "PROBLEM" angeht, das besonders schwer oder aussergewöhnlich ist. Zuzugeben, das eine aufgabe die eigene erfahrung oder die eigenen kompetenzen übersteigt, ist für gewöhnlich wesentlich kosteneffizienter für ein unternehmen, als mit malerischen worten indirekt zu implizieren, dass man es packt und den durchblick hat. Der "aufgeblasene Gockel" schadet mehr, als er guttut... Hm... was sagt der Duden dazu? - (etwas Schwieriges, etwas, wovon jemand nicht sicher sein kann, ob es gelingen wird) zu tun beginnen und so weit wie möglich ausführen - durch Ausprobieren feststellen; probieren Das ganze durch ein beispiel, wie "versuche, dieses buch anzusehen" lächerlich zu machen, ist sehr schwach... wie wärs, wenn jemand, der extrem kurzsichtig ist, "versuchen soll", sich dieses buch anzusehen? am besten aus 1-2 metern entfernung? er sieht es zwar an, nur... was genau sieht besager kurzsichtige nun? richtig - nichts... er erkennt höchstens schemenhaft, was er da ansieht.. wenn überhaupt. Er versucht es also - schafft es jedoch nicht. Wenn ich mein bestes gebe, meine kompetenzen, mein können, meine kraft, meine erfahrung und mein wissen jedoch die anforderungen an die aufgabe unterschreiten oder ich einfach nur pech hatte und ich daran scheitere, dann habe ich es versucht. "sein bestes geben" und "versuchen" schliessen sich gegenseitig nicht aus. Das ist eine pseudophilosophische Weisheit, derer sich selbst in filmen und fiktiver literatur nur all zu gerne bedient wird, um einen gewissen tiefsinn zu implizieren.. Nein, danke. Das ist nicht tiefsinnig und auch nicht philosophisch. Das ist Rosinenpickerei. 2. "ich habe einen Fehler gemacht" Sich einzugestehen, dass man einen Fehler gemacht hat, ist ein zeichen von Souveränität, Charakterstärke und integrität... Wer einen Fehler als "Lernerfahrung" bezeichnet, weicht nur einem "Problem" aus... Mir ist jemand, der integer ist, wesentlich lieber und wichtiger, als jemand, der die wahrheit mit schönen worten schmückt, weil er glaubt, dadurch würden seine fehler nichtig oder irgendwas an der situation besser. 3. "Ich bin **negative Eigenschaft**" Siehe punkt 2 4. "Problem" Siehe punkt 2 5. "Entschuldigung" Am besten bei jemandem versuchen, der es ganz und garnicht amüsant findet, dass ich mich für SEINE Geduld in bezug auf MEINE Unpünktlichkeit bedanke... oh ja^^ 6. "Ich verlasse mich auf dich" Totaler quatsch. Wer sowas mit der Intention sagt, Verantwortung abzuwälzen, überintellektualisiert entweder die deutsche Sprache, oder würde das auch bei einer anderen Formulierung ebenfalls tun. Das ist dieselbe Nummer, als würde der Arbeitgeber sagen "Du bist befördert... in die Position, dir eine neue Stelle zu suchen :) " Klingt doch auch viel besser, als "Du bist gefeuert", nicht wahr? Und was genau ändert sich an der intention, jemandem zu kündigen? richtig... nichts. Und der gekündigte ist dadurch auch nicht glücklicher... Hauptsache schöne Worte... yayyyyy :) :) :)
mit dem beispiel vom "buch ansehen" hat er eigentlich eher den gültigkeitsbereich abgesteckt. wenn man bei so trivialen dingen wie dem gewählten beispiel auf begrifffe wie "versuche" zurückgreift, büßt man vertrauen ein. und wenn man regeln verabsolutiert, kommt natürlich nur blödsinn dabei raus.
Es ist verständlich, worauf der Beitrag abzielt und es gibt tatsächlich Psychologiefelder, die sich mit der Kommunikation und den Menschen dahinter befasst. Ein Fehler ist jedoch ein Fehler. Er hat eine Konsequenz. Wenn man ihn verzapft hat, muss dafür eingestanden werden. Diese Art von Aufrichtigkeit, Dinge beim Namen zu nennen ist ehrlich und ist notwendig, um wirklich etwas zu lernen. Es wäre schöner, wenn Menschen neben ihrer Bussiness-konformen hochmütigen und selbstherrlichen Kommunikation auch mal Demut lernen und damit umzugehen verstehen. Da ist auch eine Entschuldigung nicht verkehrt, wobei in einem Meeting sicher falsch, aber im Leben außerhalb. An den anderen Punkten kann ich mich teilweise anschließen. Schön, dass es Menschen in unserer Gesellschaft gibt, die darauf pfeifen und negativ sind - ob nun durch ihre Lebenserfahrung, oder weil sie einfach keinen bock darauf haben, anders zu sein. Will man sich auf der Straße unterhalten, wie auf der Arbeit oder mit einem Psychotherapeuten und muss man sich stets gut verkaufen? NO! Fürs Bussines ganz nützlich.
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Ich würde das Wort Entschuldung zwar immer noch verwenden, aber seltener und wenn es wirklich angebracht ist. z.B wenn der andere schon auf das Thema eingegangen ist und sich dann beruhigt hat.
RedeFabrik - Kommunikation & Charisma Beim Punkt 2. nennst Du das wort "versuchen" xD
RedeFabrik - Kommunikation & C
RedeFabrik - Kommunikation & Charisma Zu fünftenst. Wie soll das gehen wenn man zum Beispiel in der Schule zuspät kommt? Dann kann man doch nur Entschuldigung sagen. Wie soll man sich da dankbar zeigen?
RedeFabrik - Kommunikation & Charisma Darf ich anstatt Entschuldigung auch "Tut mir leid" sagen?
Was sagt man dann in der Schule anstatt:
"Entschuldigung, dass ich eine halbe Stunde zu spät bin!"
etwa:
"Danke, dass ihr auf mich gewartet habt!"
hahaha gleicher gedanke
Wie du einfach zwei Kommentare geklaut hast..😂
Reiner Zufall nicht das ich wüsste... 😅
😂😂😂
Wie der Kanalbetreiber mir das auch schon erklärt hat: es geht hier ums Selbstgespräch
Schatz es war eine große Lernerfahrung das ich fremd gegangen bin!
"Nein, das war ein Fehler!"
Danke, dass du meine Lernerfahrung einfach so hinnimmst, Schatz.
falls man aus versehen fremd gegangen ist, kann man es als lernerfahrung bezeichnen.
😂😂😂😂😂
Schatz, durch die Liebschaften ist mir klargeworden, dass die Liebe zwischen uns stärker ist, als ich es jemals vermutet habe. Der OneNightStand konnte in mir nicht die Gefühle geben, wie Du, wenn Du auf mich wartest, wenn ich wieder mit 3 Promille nach Hause schwanke und Du dann für mich ein Essen kochst, was ich nicht identifizieren kann, aber ich bin mir sicher, Du hast es mit Liebe "gekocht".
Dafür danke ich Dir.
So oder so ähnlich macht Sinn ;)
Haha. Irgendwie ironisch. Der Kanal über kommunikation hat schlechten Ton :D
haha. irgendwie komisch. *kommunikation
GLaDOS Es geht auf diesem Kanal um Rhetorik du Kek
Leute, mir ist da der Ton eigentlich ups...Nein konkret egal. Ich habe alles verstanden und bin Benedikt über diesen kostenfreien und guten Inhalt sehr sehr dankbar. Wir sind keine Roboter und auch Benedikt muss ja nicht alles hyper perfekt machen. Oder?
haha schon opferhaft von benedikt den kommi nicht zu liken aber diesen unterkommi schon, witz nicht verstanden und offenbar verletzlich und ist froh über den kommi der sich auf seine seite stellt
+Peter: Immer vorsichtig sein mit Bewertungen, insbes. wenn du nicht alle wichtige Hintergründe kennst.
Sonst kommt man selbst vllcht ganz schnell auf die falsche, wahnhafte Seite des Lebens.
Wort 1: "Verwendet nie das Wort versuchen"
Wort 2: "Sagt statt Fehler lieber 'ich habe etwas versucht(...)'"
Tut mir leid, aber das ist ziemlich schwach :D
beim versuchen ging es um ankündigungen. "ich versuche dich anzurufen" und so. mit so unverbindlichen zusagen kann keiner was anfangen. gegen "ich habe versucht und dein akku war leer" oder ähnliches spricht erst mal nichts. das "nie" würde ich übrigens nicht wörtlich nehmen. es ist einfach nur sinnvoll, wenn man sich abtrainiert, diese begriffe automatisiert und unreflektiert einzusetzen. insofern wäre das "nie" in einer "trainingsphase" verbindlich, aber mit dauerhaften dogmen lebt es sich bestimmt nicht gut.
Dachte ich mir auch :D
Man merkt das der Typ keine Lebenserfahrung hat: ich bin ein "rauchender Mensch" und kann sagen das nur weil ich meine Sprache ändere ich deswegen nicht zu einem Nichtraucher werde - allgemein kann man als Raucher nie wieder Nichtraucher werden da man das Verlangen nach einer Zigarette zum Teil noch Jahrzehnte später verspürt - maximal ist es möglich ein Ex-Raucher zu werden aber wenn man ein mal weiß wie es ist eine Zigarette zu rauchen und eine Affinität dafür besitzt (so wie andere z.B. für Alkohol oder Computer) bekommt man das nie wieder los: man belügt sich also am Ende nur selbst - aber gut: anscheinend handelt es sich hier um eine neue Generation "Redefabrik" scheint ja etwas zu sein was in der heutigen Jugend gut ankommt - würde mich nicht wundern wenn es bald ein Wahrheitsministerium gibt
"würde mich nicht wundern wenn es bald ein Wahrheitsministerium gibt"
ich befürchte, dass diese Anspielung einem Großteil der Kommentatoren über den Kopf wachsen wird^^
Versuchen: sehe ich genauso. Das ist mir auch sofort ins Ohr gehüpft.
"Entschuldigung" streichen. Ganz bestimmt nicht. nur sorgfältig einsetzen.
Genau heisst es doch, "bitte ensschuldige mich" der andere nimmt mir MEINE Schuld.
Um Verzeihung bitten und Verzeihen ist beides ein Zeichen von Größe.
Sich auf andere Verlassen ist eine Wertschätzung des Anderen. Für Führungskräfte absolut unerlässlich, finde ich.
Genauso wichtig: "Ich habe einen Fehler gemacht". Ich bin jetzt über 50, arbeite in der IT und habe an Projekten teilgenommen und Projekte geleitet. Ich habe fast nur gute Erfahrungen damit gemacht, klip und klar zu sagen, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Kein Rumgerede. Ich habe es nicht immer und nicht zu jedem gesagt aber ich würde es mir nie vollständig abgewöhnen.
Abschliessend: ich finde, dem jungen Herren fehlt noch etwas die Lebenserfahrung.
Nicht böse gemeint. Er ist noch jung und fehlende Erfahrung hat nichts mit Dummheit zu tun.
Die 6 gefährlichen Wörter
1. versuchen
2. Fehler
3. Ich bin (+Negatives)
4. Problem
5. Entschuldigung
6. Ich verlasse mich auf dich
👍
So sieht's aus! Man sollte im Smartphone eine Liste der Wörter erstellen und sie sich immer wieder vor Augen führen.
Die 6 gefährlichen Wörter? Es kommt immer auf den Kontext an.
1. versuchen
Das Versuchen und der Versuch ist eine Grundlage jeder seriösen Forschung.
Niemand ungeübtes kann glaubwürdig behaupten, "Ich jongliere jetzt mit 5 Bällen".
Es kann nur ein Versuch sein.
2. Fehler
Fehler sind in der EDV eine einfache entweder/oder Aussage, also wahr, oder falsch.
Daran ist nichts bewertendes.
Wer vermeidet, Fehler zuzugeben, wirkt schnell unsympathisch.
3. Ich bin (+Negatives)
Ich bin der der Meinung, dass Du dummes Zeug erzählst. :-)
4. Problem
Wenn ich in einen Tiger Käfig springe haben ich ein Problem. Wenn der Kaffeeautomat streikt
habe ich kein Problem. Wenn es wichtig ist, ist es ein Problem, welches man auch so bewerten sollte.
"Houston wir haben eine Herausforderung" :-)
5. Entschuldigung
Wer sich nicht entschuldigen kann, dem vertraut man irgendwann nicht mehr.
Wie würde es klingen, wenn ein Politiker sagt: Danke, dass ihr mich erneut gewählt habt, obwohl ich nichts von dem umgesetzt habe, was ich versprochen haben.
Eine ehrliche Entschuldigung und dem Vorsatz der Besserung, ist effektiver als eine lavierende Umschreibung.
6. Ich verlasse mich auf dich
Diese Formulierung ist, richtig genutzt, eine eindringliche Form, dem Gegenüber klarzumachen, das von seinem Verhalten etwas mir wichtiges abhängt. Es ist also ein Vertrauensvorschuss in sein zukünftiges Handeln. Das ist zum Beispiel beim Bankraub oder beim Bergsteigen sehr wichtig.
Willst Du irgendwann mal Regierungssprecher werden? :-)
Rik Peol
Phu
War das nicht sehr aufwändig?
Aber cool
👌👍
Nein... ich brauchte darüber ja nicht lange nachdenken, und schreiben kann ich recht zügig. :-)
"Tu es, oder tu es nicht. Es gibt keinen Versuch" - Yoda
Am schlimmsten finde ich das Wort "eigentlich"
Man zerstört damit jede Aussage- und Durchschlagkraft im Satz.
Habe letztens einem Kommilitonen von mir eine Audio über WhatsApp geschickt und sie danach angehört. Ich war schockiert, wie oft ich in den wenigen Sätzen „eigentlich“ und „irgendwie“ verwendet habe…
Bin ein Typ, der sich nicht festnageln lassen will und es funktioniert auch oft, dass man Leute rein rhetorisch bewusst im Unklaren lassen kann. Ist aber schlecht, wenn das zu sehr zur Gewohnheit wird, man wirkt wie eine nicht greifbare und unsichere Person.
Genau, Toni. Der Vortragende hat es eben selbst mehrere Male verwendet.
Tu es oder tu es nicht!
Es gibt kein Versuchen!
-Yoda
genau... schon damals unerträglich nichtssagend... hauptsache es klingt "deep" und "sooo damn philosophic"
Es gibt kein " eigentlich". 🐼
3:04 Du hast ,,versucht" gesagt
Nicht jeder ist fehlerfrei
... *Fehler* XD
Ja aber er hat nicht " Ich werde versuchen..." gesagt, sondern im Sinne von "Ich habe es versucht", was in der Vergangenheit liegt.
tayyip hat hier Recht, es ging bei Nr. 1 nur um die Zukunft, aber mir ist es auch direkt aufgefallen und ich musste erst ein bisschen überlegen
"Ich habe versucht" ist noch sinnloser als "Ich werde versuchen.". Bei "Ich werde versuchen" weißt du zumindest nicht ob es jetzt passieren wird oder nicht, aber bei "Ich habe versucht" weißt du es schon, und kannst deshalb gleich sagen ob es jetzt passiert ist oder nicht.
Noah Mahbub jede Menge uuuujj. XäAäasnugy
Ich versuche ja diese Fehler zu vermeiden, leider bin ich offenbar unbelehrbar. Entschuldigung, aber das ist nunmal mein Problem. Ich verlasse mich auf euer Verständnis 🥴✌️
Loveit
7. *Ja, aber* = verdecktes *NEIN!*
Richtig! Habe ich im anderen Video (Sprachtricks für mehr Selbstbewusstsein) erwähnt :)
Thx für den Hinweis - ich kenne (noch) nicht alle Vids.
Gleich einmal schauen gehen. Ist nämlich ein sch**** Ding.
Japaner-Nein^^
In deren Kultur gibt es das Wort "Nein" nicht.
Freebird fly to Sky
Sehe ich persönlich überhaupt nicht so. Es gibt genügend Situationen, in denen ich weder vollends "Ja" noch endgültig "Nein" sagen möchte. Dann relativiere ich das "Ja".
Beispiel:
"Die Party morgen wird richtig geil."
"Ja, (das stimmt). Aber ich werde mich nicht betrinken oder andere Drogen zu mir nehmen."
Hat die zweite Aussage der ersten jetzt "verdeckt" widersprochen? In meinen Augen hat sie das keinesfalls, sondern nur mit Einleitung des "Aber" einen Teilaspekt angesprochen.
+Marcel: Du EGO! assozierst die Party mit dir selbst, daher geht deine Aussage
nicht kongruent mit der Kernaussage (Angebermodus - aus)
"Tu es oder tu es nicht, es gibt kein versuchen" Meister Yoda
3:04 hat er selber VERSUCHEN gesagt
Auch wenn auch nicht immer alles richtig machen kann, war das hier richtig - hör dir den ersten Punkt Noch mal genau an :) (oder schau in den Kommentaren nach der Lösung)
Max Konrad Vergangenheit ! Er HAT es versucht !
Eve Lina wo ist der Unterschied? Wenn er etwas versucht hat und es nicht funktionierte, wird er etwas neues versuchen^^
Shaun Schaf Der Unterschied ist, dass man erst im Nachhinein sagen kann, dass man etwas versucht hat wenn es dann auch wirklich nicht geklappt hat. Aber wenn man bereits anfangs sagt, dass man etwas versucht, dann ist es falsch weil man es dann ja sozusagen nur probiert zu machen, aber nicht wirklich vor hat es umzusetzen.
Stimmt Gabriel. Das tilgt die Verbindlichkeit aus einer Aussage heraus. Dann kann man sich die Aussage auch gleich sparen. Ich versuch mal hier irgendwie was zu machen oder so.
"Danke, dass ich gesund bin; Danke, dass ich genug zu Essen habe; Danke, dass ich es warm habe;"
Fehler sind meine Arbeit. Ich suche beruflich Fehler. Wie soll ich die zukünftig nennen? Oh ich bin bei eurer Software auf ein Hoppala gestoßen? -.-
Zum Beispiel: "Ich bin da auf etwas gestoßen, das so nicht stimmt!" Oder nicht?
es sind ja nicht deine eigenen fehler. du kannst sie einfach fehler nennen. ist dir überhaupt klar, welchen sinn dieses video hat und dass es für regeln auch gültigkeitsbereiche gibt? kommt immer darauf an, was man erreichen will.
In den meisten Fällen findest du Auffälligkeiten in Funktionen und keine Fehler. Immerhin kannst du Requirements falsch verstanden haben, deine Testwerkzeuge können selbst fehlerhaft sein oder du hast einfach falsch gemessen. Das Wort Fehler sollte der Entwickler in den Mund nehmen.
Das sind Features.
Wenn ich einem Kunden schreibe "bitte entschuldigen Sie unsere Lernerfahrung" denkt er sich sonst etwas. Ich finde es überhaupt nicht schlimm das Kind beim Namen zu nennen, solange man ihm eine Lösung anbietet.
Mr. T. Kommt immer auf dem Kontext an. Seine Tipps sind Situationsbedingt dienlich und es soll uns dazu anregen vielfältiger mit der Kommunikation umzugehen.
Viet hat Recht. Zudem war die Vermeidung des Wortes Problem eher auf die Kommunikation mit sich selbst bezogen.
einen fehler sollte man ausbügeln und nicht entschuldigen.
Yoda gesagt das Gleiche er hat! Tu es oder Tu es nicht. Es gibt kein versuchen
Ok , das mit dem Thema "versuchen" ist schonmal falsch.
Das alles ist typisches Psychologie Gequatsche wo nur die Hälfte plausibel ist.
zB. das mit dem "versuchen" können Psychologen gar nicht gerne hören, da kommt immer : "Nein, machen sie es, nicht versuchen, versuchen gibt es nicht!"
Genau wie du es sagst, entweder machen oder nicht machen... das ist leider nicht ganz so einfach, denn doch es gibt "versuchen".
Versuchen ist eine Art an Ziele heranzugehen die man erreichen möchte,
aber deren Durchfürbarkeit schwer einschätzbar/kalkulierbar ist, deswegen versuchen und nicht machen.
Machen ist eine Handlung die sofort ausführbar oder in Kürze ist (berechenbar)
Ich versuche Millionär zu werden , ist korekt
Ich werde (machen) Millionär , ist inkorekt.
Richtig. Bei meinem Punkt war versuchen auf Dinge gerichtet, die man einfach ausführen kann - und dann sollte man das Wort nicht verwenden.
RedeFabrik - Kommunikation & Charisma Ich sehe das alles etwas anders: In deinem Video argumentierst du damit, dass man beispielsweise durch die Wirkung des Wortes "versuchen" auf das Unterbewusstsein dazu verleitet wird, die Handlung/Entscheidung aufzuschieben, dadurch Stress aufzubauen und sich selbst eventuell für weniger durchsetzungsfähig zu halten, infolgedessen das Selbstbewusstsein sinkt. Das habe ich zumindest als Begründung aus dem Video herausgehört.
Durch die Vermeidung jenes Wortes soll es zu schnelleren und entschlosseneren Entscheidungen kommen bei Dingen, die einfach ausführbar sind. Aber ist das denn zielführend?
Bezogen auf den Einzelfall ist das sicher ein guter Weg, um ein positives Ergebnis zu erzielen; auch was die Psyche anbelangt.
Aber wäre es nicht besser, wenn man das Problem an der Wurzel packt und verstärkt Selbstreflexion übt?
Du hättest meiner Meinung nach eher vermitteln sollen, dass man seine Macken (wie z. B. geringes Selbstvertrauen, geringe Durchsetzungsfähigkeit, Ängste in Bezug auf eigenes Versagen) als Teil der eigenen Identität akzeptieren und wertschätzen sollte, anstatt (z. B. durch kommunikative Tricks) alles Negative der eigenen Persönlichkeit in den Hintergrund zu rücken und zu verdrängen.
Nein, jeder sollte sich selbst kritisch analysieren und seine Schwächen als etwas wahrnehmen, das ihn zu etwas Besonderem macht und das einen wesentlichen Bestandteil der eigenen Identität darstellt. Niemand sollte hoffen, die eigenen Macken durch Verdrängen der negativen Seiten des Selbstbildes ausbügeln zu können; weil das in der Regel nicht funktioniert! Das kann Frust verursachen und in extremen Fällen Selbsthass. Dies ist meiner Meinung nach nicht der Weg zum Glück.
Wenn man sich selbst genau kennt, über seine eigenen Gedanken auch aus anderen Perspektiven urteilen kann und Kritik nicht nur erträgt, sondern diese auf Basis eines ehrlichen Selbstbildes auch gerne aufnimmt und infolgedessen seine Philosophie überdenkt sowie eventuell modifiziert, dann kann man nach meiner Ansicht weisere Entscheidungen treffen und mit ausgeglichenem Verstand auf seine Ziele hinarbeiten; was kommunikative Tricks überflüssig machen würde.
Mich würde es freuen, noch andere Sichtweisen zu diesem Thema zu lesen; die Kommentarsektion scheint hier größtenteils etwas einseitig zu denken.
technisch richtig, affirmativ falsch.
der junge versuchte sich ernsthaft rauszureden? moechtegern eloquenz gepaart mit abi iq ist immer eine sehr sehr gefaehrliche mischung
1. Wort was man nicht sagen sollte: versuchen
2. Wort was man nicht sagen sollte: Fehler
Stattdessen sollte man sagen:“Ich habe etwas versucht aber es hat nich funktioniert“ 3:03
Alles klar😂
Ein systematischer Fehler bei Windows führte dazu, daß jenes Betriebssystem abstürzte! Ich versuchte Windows noch einmal zum Laufen zu bringen, jedoch klappte es wegen der vielen Fehler nicht!
versuchen soll man nicht sagen, aber versucht kann man sagen. und?
Ich finde ein "Ich verlass mich da auf dich" kann durchaus auch positiv wirken, indem man ja der anderen Person damit auch die Verantwortung zutraut. In den meisten Fällen hast du aber bestimmt recht.
Im ersten Punkt meintest du, „versuchen“ sollte man nicht vervenden. Im nächsten Punkt hingegen empfielst du eine Formulierung mit versuchen: „Ich habe etwas versucht, es hat nicht funktioniert, aber ich konnte etwas daraus lernen“ (3:03).
Die Beispiele, die Du für ungünstige Verwendung von „versuchen“ gebracht hast, waren alle Befehlssätze. Bei Befehlssätzen macht das Wort tatsächlich meistens keinen Sinn. Allerdings kann es auch hier sinnvoll sein, wenn man nur eine Empfehlung und keine Aufforderung aussprechen will.
In Aussagesätzen ist „versuchen“ in vielen Fällen sinnvoll. So etwa, wenn man aufzeigen will, dass man sich mit einer Aufgabe auseinandergesetzt hat, die man noch nicht erledigen konnte.
Die Audioqualität soll "nostalgisch" wirken. :D
Ich verlasse mich darauf, dass du nächstes mal versuchst, eine bessere Qualität abzuliefern. Das ist ein echtes Problem!!!
Ich sehe, ihr versteht! :D
Kerim: "Nein, es ist eine Herausforderung!"
Ich dachte das gefährlichste Wort wäre"Gittersteigen" das Wort beschreibt nämlich das ungesicherte Klettern auf Starkstrommasten also ich es das gefährlichste Wort der Welt. PS,ich weiß der war nicht.
Lol du hier.
Er benutzt das Wort versuchen auch nämlich als er erklärt das Wort Fehler zu erklären das es auch nicht benutzt werden sollte
Lol Born To Climb und Voltage Fireworker ihr hier??? Kennt ihr mich nicht von Feuerwerksvideos?
Mastschwein Ja also ich erinnere mich.
Ich dachte Beetlejuice wäre dass einzig verbotene Wort.
Verbesserung...vermeiden-> Potential zur Optimierung benennen, das hat was mit positiv "denken" zu tun.
wer noch nicht gelernt hat, das man sich nicht selber entschuldigen kann, der sollte es unterlassen andere zu unterweisen
Hallo Benedikt,
könntest du ein Video darüber machen,wie man sich auf kommunikativer Ebene Respekt verschafft?
Oder wie man,auch auf kommunikativer Ebene,Autorität durchsetzt?
Leonardo Ieva ;-)
Gerne Leonardo: czcams.com/video/N4saeAyHZ_k/video.html
RedeFabrik - Kommunikation & Charisma Das kenn' ich schon auch ein gutes Video 👍
Vor welcher Autorität soll man Respekt haben?
Leonardo Ieva du willst dir von einem kleinen Jungen der im Leben nichts erreicht hat außer Bücher nachzuplappern erklären lassen wie du auf kommunikativer Ebene dir Respekt verschaffst?
Also ich habe schon mal keinen;)
Ar Ziel Meinst du Benedikt?!Pah.😂
Ich zu einem Verkäufer bei Real.
Ich habe eine Herrausforderung, wo steht der Magerquark?
oder:
Bewerbungsgespräch ohne "ich bin" und "entschuldigung": "Mein Wecker wollte mich nicht wach machen, danke das sie auf mich 2 stunden gewartet haben"
Nichts, bissl, nice und chillen sind für mich keine Worte. Das ist denglisch. Rien, un peut, agréable und descendrer sind mir da wesentlich sympathischer, da sie weicher und nicht ordinär klingen.
Meiner Erfahrung nach weiß so gut wie keiner mehr was "Entschuldigung" eigentlich bedeutet. Ursprünglich war es eine Bitte um Ent-Schuldigung. Heutzutage spricht man es aus als wäre es ein Gutschein, den man bekommen hat um etwas wieder gut zu machen. Meistens werden also diese Selbst-Entschuldigungen nicht ernst gemeint. Daher distanziere ich mich von Menschen, die oft "Entschuldigung" sagen. Die lernen nämlich nicht aus ihren FEHLERN (oder Herausforderungen hahah).
Interessant wie immer. Ein Video über die Analysen der Serie "Lie to me" wäre ansprechend. Ich verlass mich da auf dich ;)
Jede dieser Formulierungen hat einen konkreten Zweck.
Diese Formulierungen nicht zu nutzen, wenn sie den bestehenden Sachverhalt beschreiben ist unaufrichtig, verlogen, manipulativ und verächtlich.
Das ist ein PROBLEM!
"Danke, dass du auf so lange mich gewartet hast" Sofort überzeugt!
Ich wünsche jedem der das hier liest einen schönen Tag
"Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein versuchen" :D
Das beispiel mit der entschuldigung fand ich mega gut werde ich auf jeden fall ausprobieren^^
hab weiter oben sogar noch was besseres gelesen "vielen dank für ihre geduld"
1:30 - "eigentlich" ist ein Wort, auf das ich zur Zeit sehr achte, denn damit schränke ich mich ein. "Eigentlich gehts mir gut", "Eigentlich will ich das ändern" usw.
wenn man sich nur entschuldigt, würdigt man auch gar nicht, dass der andere gewartet hat. ein wichtiger aspekt. danke, du hast mich auf was sehr wichtiges gebracht.
Ähnliches gilt wohl für Wörter und Phrasen wie:
- (“Danke! ->) *dafür nicht“ (kein Wunder, dass Menschen sich seltener bedanken, wenn sie ständig „dafür nicht“ hören. Dann haben sie gelernt, dass eine Gefälligkeit des anderen selbstverständlich ist und kein „Danke“ mehr notwendig ist.)
- *kein*/*nie* (sind defizit-und problemorientiert, tragen nicht zur Lösund des Problems bei. (An dieser Stelle habe ich eine Frage: ist es besser, zu sagen, dass etwas *nicht* zur Lösung eines Problems beiträgt oder - um das Wort „nicht“ zu meiden - etwas zu sagen wie: das führt dazu, dass die Komminukikation misslingt - was ja auch sehr negativ klingt?))
- *man* (wieder die Entkopplung einer Handlung von der eigenen Persönlichkeit)
- *aber* (zeigt deinem Gegenüber, dass du deine Aussage nicht wertschätzt.)
- *könnte/hätte/wäre* (den Konjunktiv seines grammatikalischen Zwecks zu entfremden führt zu schwammigen Aussagen. Besser ist die lösunsorientierte Form: ich kann, ich werde, ich habe.)
Ich finde, dass viel mehr Menschen die eigentliche Bedeutung von dem Gesagten hinterfragen sollen, dann gäbe es viel weniger Floskeln und man könnte lösungsorientierter kommunizieren. Dann würde auch klar werden, dass „Entschuldigung“ ein falscher Begriff ist. Ich kann mich nicht selbst ent-schuldigen (die Schuld von mir nehmen), ich kann um Entschuldigung *bitten*.
Liebe Grüße von einer Unbekannten.
Julia Ka. Es ist ja eig so das alles was vor dem "aber" steht weggestrichen wird...kann man dann nicht reintheoretisch das wort "aber " zu seinem vorteil nutzen in dem man das negative vor und das positive nach dem "aber" hinschreibt?
Ich finde die Fokussierung auf bestimmte Wörter albern. Denn dann ignoriert man alles andere wie den Kontext, Verhältnis der Personen zueinander, Betonung, ... Eben alles.
Die Argumentation ist teilweise unsinnig oder es wird klar, dass nicht das Wort das Problem (huch!) ist, sondern eine Geisteshaltung. Und die an einem einzigen oder einzelnen so allgemeinen Wörtern festzumachen, ist dumm.
"Dafür nicht" bzw. "da nicht für" kommt meines Wissens nach aus der Bremer Umgangssprache und soll den Dankenden nicht zurückweisen, sondern ist recht äquivalent zu einem "Gern geschehen". Und häufig wird es auch dann verwendet, wenn es um Kleinigkeiten geht, die man als selbstverständlich ansehen könnte. Sich aber nicht zu bedanken, fände ich dennoch unhöflich.
Bravo HerrBivor! Die Geisteshaltung regiert den Ausdruck! Wörter aus einer anderen Geisteshaltung benutzen, die wahre Haltung aber nicht verändern, kreiert eine Spannung, die alle Beteiligten spüren.
Witzig das bei Minute 3:05 dann doch gleich wieder das Wort Verusch benutzt wird....
zu sagen, dass man einen Fehler gemacht hat, ist mutig und nicht falsch.
Das Wort „eigentlich“
Wenn man allerdings um Vergebung bitten möchte, wie sollte man seine Entschuldigung dann formulieren. Sich dafür zu bedanken, dass der andere mir vergibt, dass kann ich ja erst, wenn ich weiß ob er das denn möchte.
Bernhard Bauke
,,Es tut mir Leid, dass....", ,,Es war unbedacht von mir..., bitte nimm mir das nicht übel."
Geht auch: "Ich wäre dir unendlich dankbar, wenn du mir vergeben würdest" :)
Danke sehr! :) Denn ich muss zugeben, dass ich mich bisher häufig entschuldige - so hat es sicher eine bessere Wirkung!
Man darf sich entschuldigen, weil es so üblich ist! Ob jemand nun sorry sagt, Entschuldigung, oder auf chinesisch dui bu qi, weil man jemanden auf die Füße getreten hat, dann ist das immer ein Zeichen der Höflichkeit und wir auch so angenommen!
Stimmt nicht! Es gibt 13 verbotene Seemannswörter die man nicht sagen darf ...
Klippe voraus?
Nein. Mr. Crabs aus Spongebob ;-P
Ah! Thx Sendungen mit Schwämmen schau ich mir grundsätzlich nicht an.
BTW: Kennt jemand noch Flipper?
Ich komme Montag eine Stunde zu spät zur Arbeit und sage dann zu meinem Chef: „Danke, dass Sie so lange gewartet haben.“ :D
Ich kann es nicht mehr hören: Man entschuldigt sich nicht! Man bittet um Entschuldigung!
Ein Unwort für mich: „irgendwie“ - kam hier nicht vor
Ich habe nach dem unsinnigen Exkurs über das Wort "versuchen" das Video beendet. Konnte mir nicht vorstellen, dass da noch was Sinnvolles kommt. Wem nicht klar ist, dass man das Verb "versuchen" benutzt, wenn man z.B. über eine Tätigkeit in der Zukunft spricht und somit das Beispiel "Ich versuche mich in den nächsten zwei Wochen zu entscheiden..." durchaus Sinn ergibt, der braucht auch offensichtlich solche Schneeflocken, die einem erzählen, wie man sprechen muss.
Welchen Sinn macht es, wenn ich statt "Ich versuche mich in den nächsten zwei Wochen zu entscheiden..." "Ich entscheide mich in den nächsten zwei Wochen..." sagt, es dann aber nicht schafft? Oder im Gegenteil, man sagt: "Ich entscheide mich nicht in den nächsten zwei Wochen..." und trifft dann doch eine Entscheidung? Das Leben ist voller Unwegbarkeiten, man hat auch nicht immer die alleinige Möglichkeit Einflüsse zu verhindern oder zu steuern.
Anderes Beispiel:
Wir telefonieren und machen ein Treffen um 15:00 Uhr aus. Da ich aus dem Fenster gesehen habe und es nach Schnee aussieht, was meine Anfahrt verzögern kann, sage ich selbstverständlich: "Ich versuche um 15:00 Uhr da zu sein, aber so wie das Wetter aussieht, kann ich es nicht versprechen..." Ein völlig legitimer Satz, der klar macht, dass nicht alle Faktoren, die mein zeitlichen Tagesablauf beeinflussen, auch von mir gesteuert werden können...
Alle Wörter sind legitim wenn man sie im Kontext richtig gebraucht. Als Beispiel folgende Sätze, wo die die Begriffe Versuch und Fehler verwendet werden. Das Betriebssystem Windows hat intern sehr viele logische Fehler, die die Wahrscheinlichkeit eines Absturz erhöhen. Beim Versuch, zu Fehler zu minimieren, wurde jenes System untauglich, so daß es neu entworfen werden mußte, bis durch zahlreiche Versuche ein absturzstabiles System die Folge war!
ich glaube, dass es in mehr als 95% der kommunikation nicht um sachen von so großer tragweite geht. warum denken deutsche immer nur an mega-schicksalhafte situationen? die kommen bei mir jedenfalls nicht so oft vor, wie bei dir. in 98% der fälle verspreche ich einfach nur, jemanden anzurufen und da wäre das wort "versuche" ein echter vertrauenskiller. insofern finde ich die ratschläge sehr sinnvoll - im rahmen ihres gültigkeitsbereichs.
Entschuldige bitte, ich empfinde es als vertrauensvoller, höflicher und ehrlicher, wenn man mir sagt, dass man versucht mich anzurufen. Denn wenn man einen Anruf zusagt, es dann aber aus irgendwelchen Gründen nicht schafft, ist mein Vertrauen in die Person beeinträchtigt und ich zweifle an seiner Ehrlichkeit, je nachdem, was verhindert hat, dass die Person mich angerufen hat.
einen anruf nicht zu schaffen, finde ich seltsam. wenn der mensch vorher schon daran zweifelt, habe ich sofort null vertrauen.
Gibt es für dich nur Schwarz und Weiß? Nur weil ich z.B. einer Person nach einem solchen Erlebnis nicht mehr blind vertraue, wenn er mir mal wieder einen Anruf verspricht, bedeutet es nicht, dass ich dieser Person nie mehr, in keinem Fall vertrauen werde.
Ich habe Menschen in meinem Leben, den würde ich mein Geld, meine PIN, meine Passwörter für Online-Games und Girokonto geben, aber ich vertraue nicht darauf, dass die Person pünktlich zu einer Verabredung erscheint, weil die Person irgendwie NIE pünktlich ist.
Man kann sich nicht selbst entschuldigen!. Man kann immer nur um eine Entschuldigung bitten. Das wäre in etwa so falsch als würde jemand den Kreditvertrag seiner Bank zerreißen, und sagen er wäre jetzt schuldenfrei. Beispiel falsch: "Entschuldigung dass ich zu spät komme". Beispiel richtig: "Ich bitte um Entschuldigung dass ich zu spät komme". Die Schuld ist in diesem Fall die überanspruchte Zeit seines wartenden Gegenübers. Der wiederum kann nun eine Vergebung gewähren oder einen Ausgleich fordern (z.B. Geld), weil der vereinbarte Termin nicht eingehalten wurde (Termin=wie ein Vertrag).
entschuldigung ist eine ellipse.
25.12.20'17 - Ich habe vieles geschrieben, vieles freundliche, aber auch vieles feindliche. Jedoch am heutigen Tage wünsche ich allen Menschen frohe Weihnachten. Trotz der Unterschiede die zwischen uns bestehen, und auch trotz der Gegensätze die zwischen uns bestehen, wünsche ich am heutigen Tage allen Menschen frohe Weihnachten. Ich hoffe, dass eines Tages alle Menschen in Frieden leben werden.
Ich persönlich, kann mit Deiner gesamten Erklärung aller Wörter viel anfangen und WERDE es in Zukunft auch so nicht mehr verwenden. Bei dem Wort Problem, wäre auch eine anderen Ansicht interessant. Das Wort Problem, erweckt in mir gleichzeitig auch Lösungsvorschläge. In meinem Horizont, verknüpfe Ich Probleme immer wieder mit Lösungen. "Auf jedes Problem, GIBT es eine passende Antwort"
PS: Der Ton, ist aber wirklich ein Problem :)
Ich hatte noch nie Fehler, das sind alles Special Effects... :D
Vielen Dank ich bedenke es bei der nächsten Kommunikation.
Ich bin so dankbar für die Videos. Sie sprechen aus meinen Herzen. Ich mache mir schon länger Gedanken darüber wie ich mit Menschen umgehen soll, Dank Ihnen, weiß ich daß ich das richtige sage. Ich bin mit mir zufrieden. Erkenne die unterschiedlichen Weise der Worte. Durch die Videos, werde ich bestätigt, weiter mein Weg zu gehen. Danke
Schade, leider, eigentlich sind noch mehr Beispiele.
Würde mich freuen, wenn Du ein Video zu positiven Wörtern machst, die man mehr verwenden sollte.
Gerne, kann ich auch Mal machen :)
Ich arbeite im Hotel an der Rezeption. Man hat mir immer wieder eingebläut, dass man einem Gast nicht mit "kein Problem" antworten soll, weil es negativ klingt. Aber niemand konnte mir sagen, welche Formulierung ich stattdessen verwenden kann. Benedikt, hast du da eine Idee passend zur Hotel - Gast und Gastgeber Situation?
Nicht die Wörter sind positiv oder negativ. Eine Aussage wir positiv oder negativ bewertet vom Kontext und nicht im Gebrauch der Wörter! Der Gedanke, der dahinter steht, gibt einer Aussage eine bestimmte Gewichtung!
Entschuldigung, aber alle 6 Punkte waren nicht besonders sinnvoll! Kann es sein, dass du ein kleines positiv/ negativ Problem hast ?
Aber du hast Glück, denn eigentlich gibt es keine Probleme, sondern nur Lösungen.
Für mich ist z.B das Wort "Problem" nichts dauerhaft negatives, sondern nur das Zeichen, dass ich mich mal wieder auf die Suche nach einer Lösung machen muss.
Und bei uns auf Arbeit gibt es oft Probleme, doch dank Grauer Zellen eigentlich auch immer eine Lösung.
Also schreib dich nicht ab, denk positiv und du kannst alles diese Wörter weiter nutzen.
Wenn das Wort "Problem" nichts dauerhaft negatives für dich ist, dann super - für viele ist es das nämlich. :)
markus, was du sagst ergibt viel sinn und ist sehr logisch. dummerweise hat der mensch nicht nur den fürs logische denken zuständigen neokortex, sondern auch ein reptiliengehirn. du wirst es mir bestimmt nicht glauben, aber dieses reptiliengehirn macht meistens das genaue gegenteil von dem, was der neokortex macht und alle entscheidungen, deren ursache man nicht bestimmen kann, kommen genau von dort. das macht die dinge gelegentlich etwas komplizierter und kann dazu führen, dass man selbst mit der allervernünftigsten superlogik voll auf die fresse fliegen kann.
Ich verlasse mich darauf das du in deinem nächsten Video versuchst dich für deine eigenen Probleme und Fehler zu entschuldigen.
Und die Worte "ja" und "nein" sind übrigens demnächst auch ein no go ;)
Punkt 4 geht sogar noch besser: "Vielen Dank für Ihre Geduld!" Weil "Vielen Dank, dass Sie so lange auf mich gewartet haben." zwar schonmal die Leistung des Gegenübers hervorhebt, aber immer noch aufs Negative fokussiert. Auf das Warten. Das funktioniert sogar bei so Sachen wie "Vielen Dank für Ihr Verständnis". Selbst wenn dein Gegenüber gerade überhaupt kein Verständnis zeigt und das eigentlich sogar schon etwas zynisch oder ironisch anmutet, nimmt es dem Gegenüber den Wind aus den Segeln.
top
Dankeschön 🧿🫶🏻💪🏿💐🫶🏻💪🏿💐🧿
Ich versuche trotzdem ne 1 im Abi zu bekommen
Kannst du ein Video machen wie man reagieren soll wenn etwas erzählt wurde, ich es aber nicht witzig finde? Grundsätzlich lache ich nicht ( man sollte ja nicht so tun), aber manchmal ist das glaube ich nicht gut oder vielleicht auch unhöflich (bei Autoritätspersonen. Ich hoffe, du verstehst was ich meine.
lass einfach weiterhin die anderen lachen, ohne dich selbst zu beteiligen. man sollte eine autorität nicht vor anderen bloßstellen, in dem man sagt, dass man es nicht witzig findet. solange du auf nachfrage hin sachlich und neutral begründen kannst, warum du es mäßig fandest, ist alles ok.
Leben wir echt in einer Zeit in der man andere Fragen muss wie man auf einen schlechten Witz reagieren soll ?
er muss gar nichts, er fragt um rat. das darf er.
-Schatz, ich habe eine Lernsituation gemeistert.
-Was denn??
- ich hab dich betrogen.
Probleme sind nur dornige Chancen
gibt es auch eine positive Entschuldigung, wenn ich mal zu spät zum Unterricht in die Klasse komme?
Ja, die gibt es: "Danke, dass ihr so geduldig auf mich gewartet habt!"
vielen Dank, für die Antwort aber es wartet ja in diesem fall niemand auf mich. Passt also nicht ganz so gut. Dennoch Danke ich dir, dass Du Dir kurz die Zeit genommen hast.
entschuldigt, dass ich den unterricht störe, aber ich will trotz meiner verspätung dabei sein.
"Besser zu spät als nie" 😉
Ich keinen Fehler gemacht, ich hab etwas versucht, es hat nicht funktioniert ... ja was jetzt, ich dachte ich sollte versuchen nicht mehr sagen ^^
ich habe den eindruck, du hättest es umgesetzt, obwohl du den sinn der übung gar nicht verstanden hast.
"Manche Tiere machen mich an" oder "Vielleicht hatte Hitler recht" sind ein paar Sätze die zwar jede beliebige Situation peinlich machen können. Aber ganz ernsthaft fand ich dieses Video hilfreich; danke fürs Teilen. Entdeckte deinen Kanal nur heute und guckte mir schon mehrere Videos an. Du hast nen neuen Abonnenten verdient ;)
Genau, kein Versuchen. Hop oder Top.
Er erklärt man solle das Wort versuchen vermeiden und benutzt es direkt in der nächsten Erläuterung... Man soll das wohl nicht alles nicht so genau nehmen.
ich denke es kommt auf den sinnzusammenhang im Satz an, Kollege
isso
ich denke, dass es darum geht, dass ankündigungen zu unverbindlich klingen, wenn man sagt, "ich werde dies und das versuchen". man büßt vertrauen ein, wenn man sagt "ich werde versuchen, dich anzurufen".
bei der vergangenheitsform ist das was ganz anderes. "ich habe versucht eine piruette zu drehen" ist keine unverbindliche aussage. => kein vertrauensverlust.
Ja ganz bestimmt nicht, denn andere zu lehren, was sie nicht tun sollten erfordert wesentlich mehr Profil, Ausstrahlung und profunde Kenntnis. Es klingt für mich so, als habe der Autor gerade irgendetwas in einem Buch gelesen und möchte es nun in die Gemeinschaft der Unwissenden tragen...
Sagt der Vergewaltiger zum Richter/Opfer:
"Ich habe eine Lernerfahrung gemacht" XD
IDanke für das Video, ich habe einige Gedanken zu den Vorschlägen
Bzgl des Fehlers:
Um in konstruktiven Streitgesprächen nicht zu überheblich und zu belehrend zu wirken gebe ich gerne und bewusst zu einen Fehler an anderer Stelle gemacht zu haben um dem Gegenüber den Weg zu erleichtern seinen Fehler einzugestehen. Dafür ist denke ich aber auch klar nötig den faktischen Fehler auch als solchen zu betiteln.
Bzgl des Problems:
Wenn jemand ein Problem mit meinem Verhalten hat, mir das sagt und dabei das Wort Problem durch Euphemismen ersetzt werde ich mich wie in einem Business Meeting fühlen und infolgedessen nicht besonders ernst genommen. Ein Problem führt für mich generell immer zu einer Lösung. Eine Chance ist wohlklingender, aber bietet keine Lösungsmöglichkeit an sondern nur eine lahme Optimierung.
Sicher sind die Tipps hin und wieder wertvoll, ich würde mich aber davor hüten die Sprache aus Wohlfühlgründen zu sehr zu verwässern.
Zu 1: Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen. ~Yoda
Käse
Statt Fehler: Umweg.
Was ist, wenn ein Konzept viele Fehler hat? Umwege sind es nicht! Ein Konzept, welches aufgrund von Fehlern nicht funktionieren kann, muß korrigiert werden. Aber Meßfehler sind keine Umwege. Fehlergrenzen zeigen einen bestimmten Gültigkeitsbereich auf. Fehlerwahrscheinlichkeiten sind keine Umwegswahrscheinlichkeiten! Man muß einfanch die Wörter in einen entsprechenden Kontext richtig benutzen! Logische Fehler in einen Betriebssystem führen zu einen Absturz derselben!
Also die Redewendung ,,Ich verlasse mich auf dich" finde ich sehr geeignet um Vertrauen zu zeigen .
Ab sofort zum Lehrer:
"Danke, dass Sie mit dem Matheunterricht nicht auf mich gewartet haben"
Hey mein lieber, wollte noch was hinzufügen was meiner Meinung
nach auch noch zuviele Menschen sagen es jedoch nichtsaussagend ist und keinen Mehrwert liefert:
"Nett" - Sagt nichts wirklich aus und ist der kleine Bruder von Scheiße.
"vielleicht"- Lässt zuviel Raum für Ungewissheit und Unklarheit.
"Entschuldigung"- Auch hier sprechen Taten mehr als Worte.
Ansonsten ein klasse Video : )
LG Nick, TheRealMan
Die Entschuldigung habe ich ja im Video angesprochen und Weichmacher (wie vielleicht) schon in meinem Video zu selbstbewussten Sprachtricks. Nett ist neu - danke für die Ergänzung und das Lob! :)
TheRealMan klar werden manche Wörter entwertet bzw. als Stellvertreter / Weichmacher verwendet, wie z.B. "nett". Aber das Wort hat doch auch immer noch eine eigentliche Bedeutung. Was sage ich also, wenn etwas oder jemand wirklich nett ist? Das ist doch ein Problausforderung!
Wer bestimmt das? Du? Ich habe das Sprichwort schon gehört und es ist Blödsinn.
Ich mag Nettigkeit und ich mag nette Menschen, ist für mich das Hauptkriterium wenn es um Freundschaften geht.
Wie Hagen Rether mal so passend sagte: "Wenn ich mal eine nette Frau kennen lerne, dann wäre das toll, wenn die nett wäre, ist mir dann auch egal, wie ihre große Schwester heißt!"
Ein netter Kommentar.
Wenn ich am forschen bin, so muß man viele Versuche machen, um eine Erkenntnis zu gewinnen. Man hat am Anfang verschiedene Annahmen, wo VIELLEICHT eine oder mehrere davon richtungsweisend sind. Das Wort vielleicht unterstreicht immer, daß es zu einen Sachverhalt mehrere Möglichkeiten vorhanden sind. Das Wort ist im Sinne einer Hervorhebung durchaus legitim. Wenn ich sage, Vielleicht werde ich dich morgen besuchen, dann weiß man schon im vornherein, daß die Möglichkeit eines Besuchs vorhanden ist, kann jedoch auch fehlschlagen. Genauso verhält es sich mit dem Wort sicher oder wahrscheinlich! Die Wahrscheinlichkeit, daß das radioaktive Atom in den nächsten zehn Sekunden ein Alphateichen aussendet, ist vom Wert 0.5! Vielleicht ist die erste Annahme von vier Annahmen die Ursache, daß eine Sache sich so verhält und nicht anders! Man kann also nicht von vornherein davon ausgehen, daß die erste Annahme die Ursache ist.
Das Wort vielleicht drückt immer die Möglichkeit aus, daß man sich hier nicht festlegen kann und wird durch dieses Wort ausgesagt bzw. unterstrichen.
Wenn mich jemand warten lässt und dann mir "danke, dass du solange gewartet hast" aufwartest..
A: "Bist du mir fremdgegangen?" B: "Schatz, war wirklich eine Lernerfahrung"
Danke, sehr wichtige Tipps!
Ich frage mich nur die ganze Zeit, wie alt du bist. Würde dich jung einschätzen, aber durch dein Wissen erscheinst du mir so, als ob du seit Jahren diese Thematik untersuchen würdest.
Danke! Das trifft beides zu - ich bin jung und beschäftige mich schon seit mehreren Jahren damit. :)
Danke für dein Video ich finde es sehr interessant und hilfreich auch mAl einer anderen Perspektive zu sehen . Ich wünsche euch viel Kraft und neue Ideen für weitere Videos ;)
Super Video! Danke! Es ist wirklich wichtig, darüber nachzudenken, wie man etwas sagt.
zu spät zum Unterricht, erstmal dem lehrer danken fürs nicht warten
1. Streiche "versuchen" aus deinem Wortschatz.
2. [...] ich hab etwas versucht, es hat nicht hat geklappt, aber ich konnte daraus lernen. 😂
Im Gericht, wenn der Täter sich bei dem Opfer entschuldigen soll:,, Vielen Dank, für den Lernerfolg"😂
Coole Videos! Danke für die Arbeit und Mühe bei der Erstellung der Videos 👍🏽
Danke für das Video, die Tipps sind sinnvoll und du hast es auch gut begründet.
Jahr 2017 - Micro von der Führerrede 1939
1: Vermeide "ich versuche" zu sagen.
2: Aber, wenn du etwas falsch gemacht hast, könntes du z.B. sagen: "Ich habe etwas versucht, aber es hat nicht funktioniert." (3:05).
4: In meinem Business sage ich manchmal zu meinem Kunden: "Sie haben ein Problem, und ich bin die Lösung."
5: Ob ich mich entschuldige oder nicht, hängt sehr davon ab, welcher Typ mein Gegenüber ist. Mit unterschiedlichen Menschen gehe ich auch unterschiedlich um.
Ich denke ein guter Ersatz für : " Ich verlasse mich ... " wäre : " Ich baue darauf ... "
Wenn mich eine Person eine Stunde lang warten lässt und dann sagt "Danke dass du auf mich gewartet hast", dann rede ich mit dieser Person wahrscheinlich die nächsten Tage nicht mehr.
War übrigens ein guter Auftritt von dir bei RBTV, war eine schöne Überraschung.
Do or don't, there is no try
- Joda
Der letzte Punkt ist ja genial! Richtig gut!
1. "versuchen"
Wenn man es ganz dolle "versucht", kann man in jedem Wort irgendeinen der eigenen Logik entsprungenen "Fehler" entdecken. Von "versuchen" wird in aller regel gesprochen, wenn man eine sache, eine aufgabe oder ein "PROBLEM" angeht, das besonders schwer oder aussergewöhnlich ist. Zuzugeben, das eine aufgabe die eigene erfahrung oder die eigenen kompetenzen übersteigt, ist für gewöhnlich wesentlich kosteneffizienter für ein unternehmen, als mit malerischen worten indirekt zu implizieren, dass man es packt und den durchblick hat. Der "aufgeblasene Gockel" schadet mehr, als er guttut...
Hm... was sagt der Duden dazu?
- (etwas Schwieriges, etwas, wovon jemand nicht sicher sein kann, ob es gelingen wird) zu tun beginnen und so weit wie möglich ausführen
- durch Ausprobieren feststellen; probieren
Das ganze durch ein beispiel, wie "versuche, dieses buch anzusehen" lächerlich zu machen, ist sehr schwach... wie wärs, wenn jemand, der extrem kurzsichtig ist, "versuchen soll", sich dieses buch anzusehen? am besten aus 1-2 metern entfernung? er sieht es zwar an, nur... was genau sieht besager kurzsichtige nun? richtig - nichts... er erkennt höchstens schemenhaft, was er da ansieht.. wenn überhaupt. Er versucht es also - schafft es jedoch nicht.
Wenn ich mein bestes gebe, meine kompetenzen, mein können, meine kraft, meine erfahrung und mein wissen jedoch die anforderungen an die aufgabe unterschreiten oder ich einfach nur pech hatte und ich daran scheitere, dann habe ich es versucht.
"sein bestes geben" und "versuchen" schliessen sich gegenseitig nicht aus. Das ist eine pseudophilosophische Weisheit, derer sich selbst in filmen und fiktiver literatur nur all zu gerne bedient wird, um einen gewissen tiefsinn zu implizieren.. Nein, danke. Das ist nicht tiefsinnig und auch nicht philosophisch. Das ist Rosinenpickerei.
2. "ich habe einen Fehler gemacht"
Sich einzugestehen, dass man einen Fehler gemacht hat, ist ein zeichen von Souveränität, Charakterstärke und integrität... Wer einen Fehler als "Lernerfahrung" bezeichnet, weicht nur einem "Problem" aus... Mir ist jemand, der integer ist, wesentlich lieber und wichtiger, als jemand, der die wahrheit mit schönen worten schmückt, weil er glaubt, dadurch würden seine fehler nichtig oder irgendwas an der situation besser.
3. "Ich bin **negative Eigenschaft**"
Siehe punkt 2
4. "Problem"
Siehe punkt 2
5. "Entschuldigung"
Am besten bei jemandem versuchen, der es ganz und garnicht amüsant findet, dass ich mich für SEINE Geduld in bezug auf MEINE Unpünktlichkeit bedanke... oh ja^^
6. "Ich verlasse mich auf dich"
Totaler quatsch. Wer sowas mit der Intention sagt, Verantwortung abzuwälzen, überintellektualisiert entweder die deutsche Sprache, oder würde das auch bei einer anderen Formulierung ebenfalls tun.
Das ist dieselbe Nummer, als würde der Arbeitgeber sagen "Du bist befördert... in die Position, dir eine neue Stelle zu suchen :) " Klingt doch auch viel besser, als "Du bist gefeuert", nicht wahr? Und was genau ändert sich an der intention, jemandem zu kündigen? richtig... nichts. Und der gekündigte ist dadurch auch nicht glücklicher... Hauptsache schöne Worte... yayyyyy :) :) :)
mit dem beispiel vom "buch ansehen" hat er eigentlich eher den gültigkeitsbereich abgesteckt. wenn man bei so trivialen dingen wie dem gewählten beispiel auf begrifffe wie "versuche" zurückgreift, büßt man vertrauen ein. und wenn man regeln verabsolutiert, kommt natürlich nur blödsinn dabei raus.
Wenn ich demnächst zu spät zum Unterricht komme, werde ich sagen: „ Danke,dass ihr auf mich gewartet habt“
komm zu spät zum unterricht und sag dann "danke dass ihr/Sie auf mich gewartet habt/haben" :P
Direkt eine andere Möglichkeit für Fehler mit dem Wort "Versuchen" verbaut. Sehr gut.
Gutes Video! :) Das Wort Du sollte man auch streichen und es mit Wir ersetzen. Du sollst, du brauchst etc..Wenn dann: WIR! Das wir gewinnt.
das bier gewinnt
Es ist verständlich, worauf der Beitrag abzielt und es gibt tatsächlich Psychologiefelder, die sich mit der Kommunikation und den Menschen dahinter befasst. Ein Fehler ist jedoch ein Fehler. Er hat eine Konsequenz. Wenn man ihn verzapft hat, muss dafür eingestanden werden. Diese Art von Aufrichtigkeit, Dinge beim Namen zu nennen ist ehrlich und ist notwendig, um wirklich etwas zu lernen. Es wäre schöner, wenn Menschen neben ihrer Bussiness-konformen hochmütigen und selbstherrlichen Kommunikation auch mal Demut lernen und damit umzugehen verstehen. Da ist auch eine Entschuldigung nicht verkehrt, wobei in einem Meeting sicher falsch, aber im Leben außerhalb. An den anderen Punkten kann ich mich teilweise anschließen. Schön, dass es Menschen in unserer Gesellschaft gibt, die darauf pfeifen und negativ sind - ob nun durch ihre Lebenserfahrung, oder weil sie einfach keinen bock darauf haben, anders zu sein. Will man sich auf der Straße unterhalten, wie auf der Arbeit oder mit einem Psychotherapeuten und muss man sich stets gut verkaufen? NO! Fürs Bussines ganz nützlich.
"Danke, dass du solange auf mich gewartet hast" kommt bestimmt auch suuuper an, wenn man zu spät zur Arbeit erscheint? :D