Wie anerkannt ist Fernstudium in der Wirtschaft? Meine Sicht als Chef
Vložit
- čas přidán 6. 09. 2024
- „Nur ein Fernstudium?“ Das hat unser Redakteur Christian schon öfter gehört. Im Video geht er deshalb mal auf seine Sicht als Firmeninhaber ein. Sind Fernstudierende wirklich zwangsläufig hoch motiviert und zielstrebig, wie es eine Forsa-Umfrage des ILS suggeriert? Was hat die FernUni Hagen für einen Ruf?
Außerdem geht Christian kurz auf die Anerkennung von Abschlüssen ein, sowohl auf akademische Abschlüsse wie den Bachelor oder Master, als auch Abschlüsse mit Staatsexamen wie den Staatlich geprüften Betriebswirt, und natürlich auf Zertifikate. Wie anerkannt sind diese Abschlüsse?
Der Artikel zum Video: www.fernstudi....
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Wenn man einen Abschluss an einer Fernhochschule abschließt, zeugt es von hoher Eigenmotivation, weil alles von einem selber abhängt, wie man vorankommt
Hallo Daniel, wie ist das im normalen Präsenzstudium, gehört da nicht auch enorm viel Motivation zu, Woche für Woche die Vorlesungen und Seminare zu besuchen, die Hausarbeiten zu schreiben, für die Klausuren zu lernen usw.? Und das über mehrere Jahre. Und seinen Studienplan stellt man sich im Präsenzstudium meist ja auch selbst zusammen. An der FernUni zb hat man auch feste Semesterzeiten, Zeiten für Einsendeaufgaben, die von der Uni vorgegen usw. Das mit der generell hohen Eigenmotivation bei Fernstudierenden halte ich ehrlich gesagt für einen urbanen Mythos.
@@ollewolf Du vergisst das etwas: Das Präsenzstudium ist in der Regel dein Full-Time Job. Das Fernstudium kommt meistens zusätzlich zu deiner eigentlichen Tätigkeit dazu. Darüber hinaus ist das physische Vor-Ort-sein, inklusive des studentischen Lebens auch noch ein großer Unterschied. Ich habe beides gemacht: Diplom an einer Universität und MBA and einer Fern-FH während Vollzeit-Arbeit. Das war schon ein gewaltiger Unterschied.
@@MHG790 Ich weiß, was du meinst, ich kenne ja auch beide Seiten - normales Studium vor Ort und Fernstudium (sowohl Vollzeit als auch Teilzeit). Ich muss sagen, dass ich als Präsenzstudent immer sehr viel motivierter war, aber das nur am Rande, das will ich ja auch nicht verallgemeinern.
Aber ich hab mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Für einen Mythos halte ich, dass Personalverantwortliche grundsätzlich die vermeintlich höhere Selbstmotivation Fernstudierender schätzen. Was hat das schon zu sagen - Selbstmotivation? Vielleicht sagt es ein wenig über Karriereziele aus, und letztendlich soll doch nicht jede Stelle mit jmd. besetzt werden, der auf Karriere aus ist.
Wo ich aber voll mitgehe: Belastbarkeit. Jemand, der ein Fernstudium berufsbegleitend absolviert hat, hat unter Beweis gestellt, dass er sehr belastbar ist über einen längeren Zeitraum.
Ich will auch nicht sagen, dass Präsenzstudium oder Fernstudium besser ist - Absolventen dieser oder jener Form haben ggü Personalverantwortlichen einfach ganz unterschiedliche Qualitäten auf den ersten Blick.
@@ollewolf Da hast du schon die Antwort. An der Präsenzuni warst du motivierter. das ist nicht schwer, sondern völlig logisch. Du hast Kontakt zu Kommilitonen, gehst in Seminare, in Vorlesungen, du bist dort. Schon alleine das motiviert enorm. Du bist von vornherein schon in dieser Bubble in der es ums lernen geht. Du hast feste Termine zu Seminaren, Vorlesungen und und und. Das darf man nicht unterschätzen, wie sehr feste Termine und das vor Ort sein motivieren.
Ich weiß nicht was du mit „festen Semesterzeiten“ meinst, aber auch an der FernUni musst du selbst klar kommen. Du musst deine Module selbst belegen und kannst dir aussuchen was du wann belegen möchtest. Auch hier stellst du dir deinen „Stundenplan“ selbst zusammen. In Anführungszeichen deshalb, weil es an einer FernUni keine festen Termine gibt. Die Vorlesungen, Übungen etc, da gibt es keine festen Termine. Nur wenn man in einen freiwilligen Seminar Kurs kommt, gibt es einen festen Termin. In der Regel sind das zwei Präsenztage, momentan aber online an drei Terminen. Alles was man an einer Präsenzuni an Veranstaltungen in Präsenz mit festen Terminen hat, ist an einer FernUni ohne Termin. Ob du die Vorlesung morgens, nachts oder auf dem Klo ansiehst, ist egal. Und das ist auch der Knackpunkt. Man muss eine hohe Eigenmotivation mitbringen. Also viel intrinsische Motivation, denn man hat nicht das Gratispaket an extrinsischer Motivation bestehend aus der Uni in die man regelmäßig geht, keine Kommilitonen die mit dir in die Bib gehen oder in die Mensa, keine regelmäßigen Termine zu denen man erscheinen sollte. Dieses große Paket an extrinsischer Motivation ist einfach nicht vorhanden, deshalb muss man ja beim Fernstudium noch viel mehr Eigenmotivation mitbringen, als bei einem Präsenzstudium.
Das du an der Präsenzuni deutlich motivierter warst als beim Fernstudium, zeigt es. Es ist geradezu ein Paradebeispiel. Im Fernstudium ist es viel schwieriger so viel Motivation aufzubringen und diese dann auch noch zu halten. Deshalb ja, wer ein Fernstudium erfolgreich abgeschlossen hat, der hat eine relativ hohe Eigenmotivation aufbringen können, denn sonst hätte er es nicht geschafft.
@@biss141 Da stimme ich dir ganz und gar zu. Wobei ich im Präsenzstudium auch meinen Plan selbst zusammenstelle. Klar, die Veranstaltungen werden wöchentlich getaktet, das macht es deutlich einfacher. Worauf ich aber hinaus möchte, auch im Kommentar vorher: Was bringt mir - als Chef - bzw. einem Unternehmen diese angeblich höhere "Eigenmotivation" von Fernstudierenden? Und woher weiß ich, dass Präsenzstudierende nicht genauso oder sogar noch höher motiviert in ihrem Studium waren oder sein werden bzw. sein könnten? Für mich persönlich wäre das also kein Einstellungskriterium. Da wären andere Sachen sehr viel wichtiger.
Ich hab meinem Chef letzte Woche gesagt, dass ich berufsbegleitend studieren werde und er hat mich komplett unterstützt und mit mir direkt über Zukunftsperspektiven nach dem Studium gesprochen.
Ich hatte bisschen Angst, dass er meinen könnte, ich wäre dieser Doppelbelastung nicht gewachsen, aber die Angst war komplett unbegründet. Zum Glück 😅
mich hatte man mehrfach hängen gelassen verarscht und belogen... ich glaub heutzutage sind andere bevorzugt deutlicher kann es überhaupt nicht sein
Du hast Glück 🍀. Mein Chef und seine Hexe Vertreterin wollten mich kündigen wann ich ihnen gesagt habe dass ich ein Studium/ Fern oder Berufsbegleitend machen möchte 😢 und jetzt habe ich viele Probleme mit ihnen . Ich glaube sie sind eifersüchtig weil sie eine Berufsschule gemacht haben .
@@tderdar7974 dann hast du einfach einen unwürdigen Arbeitgeber erwischt!
@@tderdar7974 dann schau schon mal nach einem anderen arbeitgeber. Die haben dich nicht verdient
@@ChrIs-sv3oc ja ich habe dannach gekündigt)) ✅
Ich habe selbst an eine Präsenzuniversität Maschinenbau (Hochschule) und an einer Fernuni Mechatronik studiert. Ich muss ehrlich sagen, dass der Lernstoff an einer Fernuni viel besser aufbereitet und auch oft umfangreicher ist. Die Dozenten an der Präsenzuni haben teilweise nur das nötigste getan (es gab natürlich auch ausnahmen). Ich hatte mich für eine Hochschule entschieden, da ich dort möglichst viel praktische Erfahrungen sammeln wollte. Leider wurde aber schon sehr viel eingespart, so dass man an Praxis nicht mehr als kurze Laborbesuche hatte. Ich würde deshalb jedem der schon im Berufsleben steht zu einer Fernuni raten.
Interessant. Welche Fernuniversität hast du besucht? In Deutschland gibt es nur die Fernuni Hagen und in Großbritannien mit Prüfungszentren in Deutschland gibt es noch die Open University.
Mich würde auch interessieren, welche Fernunis du besucht hast
Ich finde ein Fernstudium ist viel attraktiver als ein Reguläres Studium, weil man sich auf den Staat oder auf die eigenen Eltern nicht so sehr verlassen muss. Das gibt einen echt wichtige selbstbestimmtheit und dann gibt es noch die Freiheiten nebenbei alles zu machen was einem im Sinn steht. Ich werde auch dieses Jahr ein Fernstudium in Gesundheitsmanagement an IU Hochschule anfangen. Vielen Dank für deine Tipps💪🏽
In meinen Augen finde ich es wichtig, dass man studiert um tatsächlich etwas für sich selbst zu lernen, und nicht um die Karriereleiter hoch zu klettern. Da sind solche Fernstudienkurse keine so schlechte Idee. Am Ende kommt es drauf an was man drauf hat. Es gibt auch einige Leute die nach ihrem Studium anfingen sich selbstständig zu machen um genau das zu tun, was ihnen Spaß macht.
Ich plane ein Fernstudium an der iubh zu machen und nebenbei als Werkstudent zu arbeiten. Für mich ist das eine optimale Möglichkeit 👍🏻
Habe auch an die iubh gedacht, aber es gibt viel berechtigte Kritik.
Siehe: czcams.com/video/F5G7ZaDOp2o/video.html
Die Willhelm Büchner Hochschule ist meiner Meinung nach gut.
wie sind deine erfahrungen bisher? die IU ist doch sehr viel teurer als andere fernunis.
Hat das denn geklappt? Als Fernstudent, kann man nämlich oft keine Werkstudentenjobs annehmen, bzw. an der IU kosten die Studiengänge ja 14.000€. Alleine leben und das mit nur 20h/Woche finanzieren wird dann oft schwer, insbesondere wenn man kein Kindergeld mehr bekommt.
@@danielbrunsch4196 man kann als Fernstudent einen Werkstudentenjob annehmen. Du musst halt das Fernstudium als Vollzeitstudium absolvieren.
Zum thema debatten muss man sagen das fernunis sich auch verdammt gut weiter etwickelt habe und somit auch online streams mit professoren schon gibt .. wie in der coronozeit
Was nach meiner Sicht aber auch ein wichtiges Argument ist, ist die Finanzierung. Man spricht ja immer von lebenslangem Lernen. Bafög Anspruch hat man im Normalfall nur bis 30. Arbeiten soll man bald allerdings bis ca.70. Wenn man deshalb dann komplett auf seinen Bildungsanspruch verzichtet, weil man es nicht finanziert bekommt, ist doch scheiße. Da ist ein Präsenzstudium im Endeffekt wahrscheinlich viel teurer als ein Fernstudium, in dem man vielleicht "nur" 10-20 tausend Euro zahlen muss. Da kann aus rein finanzieller Sicht ein Fernstudium doch schon sinnvoll sein. Ich für meinen Teil halte jedenfalls die weit verbreitete Ansicht, dass man dann schon zu alt ist, für ziemlich dämlich.
Flexible Modelle wären vielleicht ziemlich sinnvoll. Sowohl was das Studium betrifft, als auch die Arbeitswelt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass so viele Chefs dafür sind, wenn man plötzlich seine Arbeitszeit halbieren möchte (oder wie viel auch immer). Man sollte aber bedenken, dass die Digitalisierung die Berufswelt in Zukunft stark verändern könnte. Darauf sollte man reagieren (sowohl politisch, als auch jeder für sich).
Ich studiere gerade im ersten Semester an der Fernuni Hagen Informatik. Für mich als ehemaliger Hauptschüler ohne die Oberstufen Mathematik im Detail kennengelernt zu haben, ist es schon ziemlich schwer, gerade weil einem auch nichts wirklich erklärt wird, sondern man sich den Stoff selbst erarbeiten muss.
Ich bin deshalb am überlegen, ob ich auf eine Präsenzhochschule wechsle. Ich glaube alleine aus den Vorlesungen würde ich schon sehr viel mitnehmen (an der Fernuni Hagen hat ja man nur seine Studienhefte). Dann kommen noch die Lerngruppen und Übungen dazu.
Privat und finanziell wäre das natürlich ein derber Einschnitt. Mein sehr gutes Gehalt als Softwareentwickler würde wegfallen und ich fange nach dem Studium mehr oder weniger wieder bei null an. Klar meine 6 Jahre Berufserfahrung kann mir keiner nehmen, es ist aber doch schon ein gewisses Risiko.
Das mit den Vorlesungen bitte nicht über einen Kamm scheren und deutlicher machen, das es nur für Informatik gilt. In Psychologie, Bachelor an der FUH haben wir aufgezeichnete Vorlesungen.
hi, schon zum Präsenzunterricht gewechselt? ich hab die oberstufe im nachgang durch und mit 11 punkten in mathematik beendet. ich möchte nun cyber security als fernstudium beginnen. vlt kann man sich gut ergänzen? bin auch so an einem Austausch / Kennenlernen interessiert. würde mich über eine rückmeldung freuen, wünsch dir ansonsten weiterhin viel erfolg !
Also ich habe mein Präsenzstudium abgebrochen für ein Fernstudium aus privaten gründen, ich finde das fernstudium viel schwieriger
der inhalt sollte derselbe sein
@@KeKe-dw9gf Fernstudium ist wirklich für viele, die das Präsenzstudium schon kennen, schwerer. Klar, die Inhalte sind diesselben, aber man erarbeitet sich viel mehr selbst. In Vorlesungen & Seminaren bekommt man doch Lernstoff ganz gut vorgekaut und muss dann nicht mehr so intensiv jede Kleinigkeit am Schreibtisch erarbeiten wie im Fernstudium.
Wichtig ist schlussendlich, wie gut man sich persönlich in einem "Studium" entwickelt. Damit meine ich Soft- und Hardskills. Und das macht eben den späteren Marktwert aus.
Weshalb macht man den ein Fernstudium wenn ein Präsenzstudium deutlich mehr wert ist?
Dann hat man doch auf dem Arbeitsmarkt keine Chance mehr, da die Mehrzahl an Absolventen aus einer Präsenzuni kommen.
Es gibt viele Gründe, die für ein Fernstudium sprechen, allen voran berufsbegleitendes Studieren. Andere haben zb keine Präsenzuni in ihrer Nähe, sind in Elternzeit usw. Ich würde nicht per sagen, dass ein Präsenzstudium mehr "wert" ist. Es kommt immer auf die Persönlichkeit etc. an. Und ich würde es auch nicht so sehen, dass man mit einem Fernstudium keine Chance auf dem Arbeitsmarkt hat. Kein guter Personaler wird Bewerber nur nach Abschluss(-note) und Studienort beurteilen.
Ich habe schon ein abgeschlossenes Präsenz Studium hinter mir und würde so gerne noch einmal berufsbegleitend machen, aber ich wohne in einer kleiner Stadt und habe hier keine weiter Möglichkeiten außer FS🤷🏻♀️ 2 Mal die Woche * 200 km für Präsenzunterricht nehme ich nicht in Kauf…. und genau solche persönliche Bedingungen sollen für Personaler eine Rolle spielen: warum FS, statt PS.
Ich habe nur ne FH über ILS angefangen, aber muss sagen, dass dort viel mehr vermittelt und verlangt wird. Woher habe ich nen Vergleich? Hört vl. Unseriös an, aber mein Zwillingsbruder hat es vor Ort gemacht, bei ILS hatte ich so viel Zeugs zusätzlich... Für Leute ohne Hobby kann man es durchaus nebenher machen, aber neben der Arbeit aufjedenfall anspruchsvoller. Am Besten beendet ihr all eure Freundschaften und eine etwaige Beziehung. Ich komme jetzt bei meinem Techniker vor Ort mit nebenher Arbeiten in Teilzeit besser klar. Finde den Unterschied zwischen Fern und Vor Ort Schule seltsam. Vielleicht ist der Schulstandard im Norden aber auch deutlich höher, das kann auch sein
Das stimmt, im Fernstudium bzw. bei Fernunterricht muss man teilweise einfach mehr und intensiver lernen. Das merken gerade auch sehr viele Studierende, deren Hochschulen zwangsweise auf Onlinestudium umstellen mussten, die durch das Onlinestudium einfach sehr viel mehr zu tun haben.
@@ollewolf ich denke das liegt auch ein Stück weit an der Anzahl der Lehrkräfte... Da müsste man die Leute ganz schön lange Unterricht, bis da alles durch wäre. Ich habe den Eindruck, dass bei uns im Technikerunterricht einiges rausgefiltert würde sage ich jetzt Mal, was nicht Grade essentiell ist, finde das aber auch nicht schlecht. Religion oder Deutsch brauche ich jetzt auch nicht unbedingt dort... Trinke da lieber n Bierle mit Kumpels ehrlich gesprochen oder beschäftige mich noch mehr mit fachlichen Themen. Ich habe gemerkt, die wollen einfach viel Fleiß und aber auch Geld sehen, da nach ner Zeit meiner Online FH, ich hätte 500€ nachzahlen sollen für geupdatete Schulmaterialien. Habe ich nicht eingesehen und würde dann letztendlich ausgeschlossen, damals waren aber auch Frauen wichtiger in der Zeit, muss ich mir eingestehen:P
Also der Schulstandart in Bayern ist definitiv nicht schlechter als im Norden. Ich hatte auch einen Fernstudienkurs bei der ILS gemacht. Hat mir persönlich sehr gefallen, würde ich jeder Zeit wieder machen. Selbstdisziplin braucht man aber definitiv, dafür fühlt es sich um so besser an wenn man es endlich geschafft hat.
Ich frage mich ob ein ferntudium mich besser qulifiziert, als wenn man nur einen fachschulabschluss hätte, dazu aber sich selbst experten wissen angeeigent hat und projekte entsprechend nachweisen kann... ?
Nein
Warum stehst du in der Ecke des Bildes?
Ich mache ein fernstudium und bin als gaststudent in zwei unis eingeschrieben, dadurch war ich auch mal im labor und habe aus beiden Welten etwas.
Was meinst du wie Arbeitgeber über sowas im Ausland denken?
Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung zur Hotelfachfrau und mache aktuell noch aufgrund der vielen Zeit die ich habe meinen geprüften Tourismusfachwirt IHK.
Da ich dadurch an der IUBH mein Studiumzeit verkürzen kann, bin ich am überlegen ab 1.10 Tourismusmanagement an der IUBH als Fernstudium zu studieren. Bei meinem aktuellen AG bleibe ich nämlich. Und danach würde ich gerne ins Ausland gehen. Australien, Neuseeland oder Norwegen. IUBH ist für Tourismusmanagement sehr hoch angesehen, mein Chef ist von der zu 100% überzeugt und würde mir die Hälfte sogar zahlen. Aber wie ist das im Ausland? Ich habe irgendwie die Befürchtung, dass die vielleicht nicht so gut ankommen könnte.
Das ist total schwer zu sagen, ohne die Gepflogenheiten des jeweiligen Landes zu kennen. Allgemein würde ich sagen, dass deutsche Abschlüsse & Hochschulen in weiten Teilen der Welt gut ankommen. Außerdem ist ja nicht jede Hochschule für jeden sofort als Fernhochschule bzw. nicht jeder Studiengang sofort als Fernstudiengang zu erkennen. Das würde ich persönlich zumindest in der Vita nicht explizit dazuschreiben. Wichtiger sind Infos wie Studiengang, Hochschule, Vertiefungen, Thema der Abschlussarbeit etc.
wozu wurde eigentlich der bachelor abschluss eingeführt, das frage ich mich dann immer und immer wieder. Das Diplom hatte ein besseres Ansehen international... Aber heute kann man alles studieren und alle dürfen es :-D
Tatsächlich wird in meiner Heimatstadt ein Maschinenbautechniker Lehrgang angeboten. Nicht staatlich geprüft, wie schaut’s da mit dem Interesse Firmenseitig aus ?
Ich kenne dir Branche nicht, aber meiner Einschätzung nach hast du mit dem staatlich geprüften Techniker deutlich mehr Karrieremöglichkeiten, da es sich dabei um eine sehr hochwertige und anspruchsvolle Ausbildung handelt. Du könntest danach sogar studieren. Als Einstieg in die Branche ist aber sicher auch eine Weiterbildung zum Maschinenbautechniker okay, und angesichts Fachkräftemangel findest du sicher auch einen guten Job damit.
Warum will man evtl. niemanden einstellen, der eine hohe Eigenmotivation hat? Das check ich nicht.
Wurde hier schon angesprochen in den Kommentaren, da hab ich schon was zu gesagt. Es geht um die Forsa-Umfrage, in der behauptet wird, Personalverantwortliche würden an Fernstudis eine hohe „Eigenmotivation“. Ich checke den Begriff nicht, was ist „Eigenmotivation“? Wenn ich jemanden einstelle, dann setze ich eine hohe Motivation, voraus. Warum Fernstudierende motivierter sein sollen als andere Menschen, erschließt sich mir nicht. Sprich, für mich persönlich, ist das einfach kein Kriterium.
vorallem jetzt in der corona Zeit, kannst dem Arbeitgeber einfach mitgeben, hey es war corona, die Unis haben nur fern angeboten :) haste win win
oh je kann dir viele story aus dem arbeitsleben erzählen. so ist das deutsche system. die echt guten werden nicht gefördert und werden ignoriert. Man soll denken "oben" sind die elite , aber da ist nur dreck die den chef in den arsch kriechen
@@KeKe-dw9gf Ja, das stimmt.
Höhere Eigenmotiviation kann ich sehr wohl erkennen, da Fernuni Oft (ich schreibe es sehr bewusst hin oft) von Berufstätigen absolviert wird.
Wenn du nach 8 Stunden oder mehr nach Hause kommst und dann noch für die Uni arbeitest, zeugt das von sehr hoher Eigenmotiviation.
Ich arbeite 40 Stunden die Woche und studieren an fernuni hagen, da sehe ich wohl eine größere Anstrengung als an einer regulären Uni.
Ist es möglich ein fernstudium in 1 Monat, im halben Jahr oder spätestens in 1 Jahr fertig machen?
Hey mal eine Frage: Wie sinnvoll ist es in dem Gebiet zu arbeiten, welches man auch derzeit Studiert?
Zum Kontext: Ich arbeite als Software Entwickler und will demnächst ein Spezialisiertes Fernstudium starten. Da ich lieber im Bereich Mobil Development später arbeiten möchte. Nun kann ich in meinem derzeitigen Unternehmen als BI Entwickler, eine ruhige Kugel schieben und hab alle Freiheiten der Welt.
Lieber wechseln um eine direkte Theorie /Praxis Verknüpfung zu haben oder die safe Nummer weiter fahren und später dann wechseln?
Na ja, wenn du karrieretechnisch durchstarten willst, dann raus aus der Ruhige-Kugel-Komfortzone und rein ins kalte Wasser :) Andererseits würde es mit einem Abschluss wahrscheinlich einfacher, eine gute Stelle als Mobile Developer zu bekommen. Wobei, wenn du jetzt schon was auf dem Kasten hast, dürfte das nicht so schwer werden.
Aber du hast schon recht, wahrscheinlich wird es einfacher, berufsbegleitend zu studieren, wenn du in deiner Komfortzone arbeiten kannst und nicht alles neu & stressig ist. Vielleicht Hälfte/Hälfte? Nach den ersten Semestern den Job wechseln?
@@ollewolf ja das sind genau die Punkte die ich auch überlege.
Erstmal den Matheschein etc mit der ruhigen Kugel fertig machen und sobald es daran geht, dass die Module wirklich fachspezifische werden, ein job Wechsel anstreben.
@@projectnightingale6595 ich würde nix riskieren aber... bewerben kann man sich immer und dann kannst du üben und deinen marktwert abklopfen kontakte knüpfen ...
Wenn man seinen Bachelor-Abschluss über ein Fernstudium zb bei der Akad erworben hat, kann man an eine staatliche Hochschule zu wechseln und dort ein Master-Studium zu absolvieren
Ich möchte endlich wissen, ob ein Bachelor-Abschluss von der Akad für ein Masterstudium an einer staatlichen Hochschule ausreicht
Weil wenn es der fall ist dann studiere ich erst fern und dann normal in Kombination, es wäre dann richtig geil und praktisch und hab beide Welten erlebt.
Das ist natürlich möglich. Natürlich kommt es darauf an, was die staatliche Hochschule für den Masterstudiengang voraussetzt.
,,...ein Präsenzstudium ist immer wesentlich mehr wert als ein Fernstudium..." - und damit haut sich der CZcamsr mit Anlauf ins eigene Gesicht
Hallo, was genau meinst du damit?
Erkläre mal bitte deine These. Deine Sichtweise sagt einfach mal nichts aus
@Soderis Wen meinst du?
@@fernstuditvscotus. Er gibt eine Behauptung ab, erklärt jedoch seine Sichtweise nicht.
Verstehe es bitte als konstruktive Kritik für zukünftige Videos:
Viel zu oft das Wort "Ja", vor allem da wo es nicht hin gehört.
Hör auf zu zappeln vor der Kamera. Man könnte meinen Du stehst auf einer Tanzfläche.
Inhaltlich ist der Beitrag gut.
👍 Ich arbeite dran.
Sacha , Ich stimme zu . Deutsch ist eine Fremdsprache für mich und das *Ja* macht mich verwirrt ein bischen und die non-Stop Bewegungen stressen auch 🤷🏽♀️ 😶. Aber der Inhalt ist wunderbar ☺️
Es ist besser ein Präservativer zu haben wenn man es nicht braucht als anders rum
wie ist es im Ausland anerkannt?
Hallo, was meinst du genau? Ob z.B. Bachelor-Abschlüsse aus Deutschland im Ausland anerkannt werden, auch von Fernhochschulen? Das hängt sicher vom Land an, aber innerhalb Europa sind die Abschlüsse durch ECTS sehr gut miteinander vergleichbar, entsprechend werden die Abschlüsse auch von den meisten Hochschulen anerkannt, wenn man zb einen Master im Ausland machen will.
Was das Ansehen gegenüber Arbeitgebern etc. angeht, gilt m.E. das, was ich im Video erzähle. Wobei Onlinestudium und Fernstudium seit 2020 meiner Meinung nach dank Corona noch etwas an Ansehen gewinnen dürfte.
@@theRealJohnnyG. Sehr schwierig, dazu etwas zu sagen, da ich das Bildungssystem deines Landes etc. nicht kenne. Da müsstest du eher mal die Stimmung in deinem Land erkunden. Ich denke, dass deutsche Abschlüsse auch im Ausland hoch angesehen sind, egal ob online oder nicht. Andererseits würde ich persönlich immer darauf fokussieren, was ich konkret lerne und ob mich ein Studiengang auch persönlich weiterbringt, möglichst unabhängig davon, was andere davon denken. Wichtig für Einstellungen sind halt auch deine Skills und Kenntnisse, nicht nur die Abschlüsse.
Es ist halt auch immer mit Vorurteilen behaftet
@Argo Lee du solltest dir mal die Strukturen der Großkonzerne anschauen 😅
@@I_can_hear_you_not erfahrung ist halt was wichtigste.
@@KeKe-dw9gf ja das stimmt vor allem bei BWL
Heilpraktiker, total tiefgründig. 😂
Ich finde deine Sichtweisen teilweise kritisch! Gerade große Konzerne interessieren sich null für IHK Lehrgänge, Zertifikate oder Volkshochschulekurse! Da zählt heutzutage einzig und allein ein Studium. Und hier ist es sogar oft so, dass rein die privaten Fernanbieter belächelt werden. Die FU Hagen wird jedoch bei den meisten Personalern anerkannt, gerade weil man weiß, wie anspruchsvoll es dort ist. Ich spreche da aus persönlicher Erfahrung und habe in der Firma den. Vergleich mit einer Freundin, die an einer privaten FH nebenberuflich studiert hat. Sie hat bei keiner Ausschreibung einer Zusage bekommen, bei mir war es mit der FU Hagen im Lebenslauf sogar ein Übernahmegrund
Dank für deinen Kommentar! Du schreibst „Sie hat bei keiner Ausschreibung einer Zusage bekommen“. Lag das daran, dass sie an einer privaten Hochschule berufsbegleitend studiert hat?
IHK-Abschlüsse sind nichts wert ?
@@robinhaufe3517 davon wurde nie was gesagt
Du pauschalisierst und extrapolierst anekdotische Evidenz auf die Gesamtheit privater HS.
Du bist der beste was betrift die tema10000 mall danke ohne Spaß
👍👍👍
Puhh, eventuell kann mir jemand einen Rat geben?.. ich stehe vor der schweren Entscheidung, ob ich meinen ersten Job nach der Ausbildung zur Erzieherin bei einem guten, großen Arbeitgeber (noch in der Probezeit) verlasse und an einer staatlichen Hochschule (HAW Hamburg) Soziale Arbeit studiere (bin dort nachträglich noch angenommen worden) oder es berufsbegleitend an der IUBH mache. Da ich alleine wohne und alle Kosten decken muss, gibt es kostentechnisch keinen Unterschied. Durch Bafög hätte ich 10.000 Euro Schulden zum Schluss bei der staatlichen Hochschule und würde die Zeit natürlich wieder auf Low-Budget leben.. und während der Arbeit berufsbegleitend zahle ich eben die 11.000-12.000 Euro in monatlichen Raten (305€) bei einem Verdienst von 1860 Euro netto ab - hab aber natürlich auch eine Doppelbelastung. Was ist hier die beste Entscheidung ? Auch für die Zukunft + Jobperspektiven?(PS: bin auch schon fast 27 Jahre alt)..Etwa den großen Arbeitgeber verlassen und 3 1/2 Jahre Soziale Arbeit studieren (HAW Hamburg) oder lieber beim großen Arbeitgeber bleiben und berufsbegleitend an der IUBH studieren (wäre für den Arbeitgeber okay)? (Anerkennung von Erzieher kann man ja anrechnen lassen, 2100 Zeitstunden d.h 1/3 des Studiums. auf Langzeit (Fernstudium), 72 Monate, wären es mit Anerkennung noch 4 Jahre dh auch bei beiden kein großer zeitlicher Nachteil). Übrigens: Geht es als Vollzeit Erzieherin auf 38,5 Stunden überhaupt berufsbegleitend zu studieren? Das sind ja nach der Seite auch nur 7 Semester wie an der HAW Hamburg in Vollzeit.. Ich versteh das zeitlich nicht so ganz. Kann mir jemand ein Tipp geben/ helfen was man hier logisch gesehen am besten machen sollte?... Danke
Also eine Entscheidung kann ich für dich nicht treffen, aber hier mal ein paar Hinweise:
Du schreibst, dass du an der IUBH berufsbegleitend studieren würdest? Du meinst sicher das Fernstudium an der IUBH, oder? Weil es gibt es an der IUBH ja auch das berufsbegleitende Studium Soziale Arbeit, das in ganz vielen Städten angeboten wird, auch in Frankfurt.
Der große Unterschied zum Fernstudium ist, dass du 2x die Woche Abends Vorlesungen hast und das Studium in 7 Semestern durchziehst (abzüglich deiner Anerkennung in kürzerer Zeit). Jetzt kommt es natürlich darauf an, ob dir ein reines Fernstudium/Onlinestudium mehr liegt. Meiner Erfahrung nach ist das verdammt schwer, das mit Vollzeitjob durchzuziehen. Da musst du schon top organisiert sein. Im Abendstudium ist das etwas einfacher, aber da müsstest du ggf. auch etwas mit den Stunden runtergehen, zb auf 30 Stunden/Woche.
Sprich: An sich ist es schon mit deinem Job zu bewältigen, und ich glaube, es würde dir auch karrieretechnisch was bringen, Soziale Arbeit ist momentan ein sehr stark nachgefragter Studiengang und Fachkräfte werden gesucht.
Hier ein paar Infos zum berufsbegleitenden Studium/Abendstudium: czcams.com/video/h24rleSf-nU/video.html
Und hier ein Video zum Thema, wie gut sich Fernstudium + Job miteinander vereinen lassen: czcams.com/video/ATR8vGkbHqw/video.html
Du musst schon mindestens 1-2 Tage in der Woche viel Zeit einplanen, für dein Studium, selbst wenn du Teilzeit studierst. Mit Vollzeitjob wird das sehr herausfordernd, aber wenn du Teilzeit II machst an der IUBH im Fernstudium denke ich gut zu schaffen. 4 Jahre gehen sehr schnell rum.
@@ollewolf Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort!
Ich hätte da noch eine Verständnisfrage: Was genau meintest du, wird mit einem Vollzeitjob richtig hart? Das Fernstudium oder das berufsbegleitende Studium Soziale Arbeit?
Ich wundere mich halt wieso es "berufsbegleitendes Studium" heißt, wo man doch dort 7 Semester nebenbei studiert. Genau so lange geht ein Vollzeitstudium der Sozialen Arbeit an der HAW Hamburg. Versteh nicht ganz wie das funktionieren soll. Auch gibt es beim berufsbegleitenden Studiengang keine weiteren Zeitmodelle die man wählen kann. Durch die Anerkennung meiner Erzieherausbildung würden von den 7 Semestern sogar noch 1/3 der Zeit wegfallen..
(das geht soweit ich nun weiß übrigens auch an der staatlichen Hochschule der HAW mit der Verkürzung durch Anrechnung.)
Also irgendwie konnte ich nicht richtig rauslesen, was du mir genau zum studieren empfehlen würdest. Vollzeitarbeit + Fernstudium auf Teilzeit II oder Berufsbegleitend..oder was anderes?
Meintest du mit Abendstudium gleichzeitig das berufsbegleitende Studium? An der IUBH geht man ja im berufsbegleitenden Studium auch 2x die Woche ab 18:30 zu den Präsenzstunden.
P.S. Du bist nun überhaupt nicht darauf eingegangen, dass ich auch an einer staatlichen Hochschule (HAW Hamburg) angenommen worden bin. Dort bin ich nun vorsichtshalber immatrikuliert. Die Frage war hier ja auch, ob es das Risiko Wert ist in meinem Alter (26) den größeren Arbeitgeber zu verlassen und auf Vollzeit an der staatlichen Hochschule HAW Hamburg zu studieren. Noch bin ich unter 30ig und damit BaföG berechtigt. und könnte mir das somit "leisten."
Ich weiß es ist schwer, aber wenn du die Wahl hättest: Würdest du eher die staatliche Hochschule bevorzugen und deinen Arbeitgeber verlassen oder es unbedingt neben dem Beruf machen? Was sind wohl die besseren Aussichten später als fertiger Sozialarbeiter?
Meine Sorgen:
Wenn man ganz ehrlich ist: Werden staatliche Abschlüsse nicht doch lieber gesehen als von privaten?
Oder ist es neben dem Beruf besser zu studieren, da du nach 3 1/2 Jahren eben auch Berufserfahrungen im sozialen Bereich vorzeigen kannst und damit mehr hast als ein staatlicher Vollzeitstudent auf 450€ Basis?
Ich habe gehört, dass oft gewünscht wird das Sozialarbeiter schon Erfahrungen mitbringen..
Mit welchen Weg habe ich von meiner Situation aus die besseren Chancen auf eine gute Zukunft als Sozialarbeiter?
Vielleicht kommt ja doch nochmal eine Antwort. Echt eine Zwickmühle in der ich mich befinde. Das ist auch die letzte lange Nachricht. (Hausarbeiten) schreiben kann ich schonmal xD
Videos guck ich mir natürlich an ! Danke für die Verlinkung
@@schmetterlingseffekt3636 Ich denke, dass das Teilzeit-II-Fernstudium mit Vollzeitjob etwas leichter werden könnte als das berufsbegleitende in Vollzeit, aber es dauert halt ewig. Und wird trotzdem anstrengend. Du musst dich halt mit Vollzeitjob nach 8h Arbeit immer noch motivieren können, 1 bis 2 Stunden an den Schreibtisch zu setzen und weiterzumachen. Irgendwann möchte man sich ja auch mal erholen.
Das berufsbegleitende ist das wahrscheinlich einen Ticken einfacher, was die Motivation angeht, weil du viel direkt in den Vorlesungen/Veranstaltungen lernst und Kontakt zu Kommilitonen hast. Aber auch da musst du viel über die Skripte von zuhause aus lernen.
Ist alles zu schaffen, das beweisen unzählige Fernstudierende vor dir. Man muss sich nur vorher klar sein, dass es anstrengend werden wird, und das entsprechend einplanen.
Ich weiß jetzt nicht genau, wie das an der IUBH ist, aber evtl. kannst du nach Belieben auch vom berufsbegleitenden ins Fernstudium wechseln. Das würde ich an der IUBH mal erfragen. Dann könnte man testen, was einem besser liegt.
In deinem Alter ( Du bist ERST 27 - und nicht SCHON..! ) würde ich ganz klar deinen Vollzeitjob auf Teilzeitjob > 16 - 17 Stunden in der Woche - also 2 Schichten in der Woche "herunterschrauben" und dann "teilzeitmäßig" an einer staatlichen (..! )PräsenzUni in "Teilzeitform" studieren > sprich Arbeiten und pro Semester 2 bis 3 Veranstaltungen absolvieren - also sprich NORMAL studieren - das geht ohne Probleme. So wie ich es gerade beschrieben habe, machen das die meisten Studenten >> 2 Schichten Arbeiten gehen und die andere halbe Woche studieren. Und bitte kein Bafög beziehen, da machst Du Schulden.
Geniesse in deinem Alter das normale Studentenleben mit allem was dazu gehört ( Studienatmosphäre...!! ) - wenn Du es dir in Hamburg finanziell, wegen der Mietsituation, leisten kannst - das wäre für mich das einzige Problem - sonst nichts.
Die meisten Leute absolvieren deswegen ( nur )ein Fernstudium, weil sie aus finanziellen Gründen ( Versorgung einer Familie mit Kindern oder weil sie eine Firma haben oder sonstiges.. usw. ) arbeiten müssen (..! ) - also keine andere Wahl haben um zu einem Studienabschluss zu kommen. Ein Fernstudium ist gut, aber man studiert ALLEINE selber für sich zu hause. Frage dich, was für ein Lerntyp Du bist..?
Es geht jetzt nicht um mich, aber ich habe mein Abi an einem AbendGym nachgeholt und fast alle Klassenkameraden waren über 25 als diese angefangen haben an einer Präsenzuni zu studieren - das ist nichts ungewöhnliches - da ist man noch nicht zu alt dafür.
ABER im "Umkehrschluß" haben Fernstudiengänge den großen Vorteil, das man 1. ) zeitlich flexibel ist und 2. ) man schneller / effektiver vorwärts kommt, der die Lernmaterialen meist sehr gut medial aufbereitet sind und man "nur" noch ( loslegen ) "Lesen" braucht und sich nicht alles ( wie an der normalen Uni ) zusammen suchen muss.
Was für ein Chef bist du denn… 😂
Hallo, was meinst du? Christian ist Geschäftsführer einer GmbH.