Historische Richtstätte in Allensbach - Bergung der Galgenfundamente

Von der Grabung ins Museum - Teil 3
Nachdem sämtliche Knochenfunde und Individuen geborgen und vom Anthropologen Dr. Michael Francken untersucht und analysiert wurden, folgt nun der letzte Akt: die Bergung der Galgenfundamente. Nach neun Wochen intensiver Arbeit an der Richtstätte, schweißtreibendem und akribischem Freilegen, Dokumentieren und fachgerechtem Verpacken, ist Kreisarchäologe Dr. Jürgen Hald gespannt und auch skeptisch, ob der Abtransport der jeweils um die zwei Tonnen schweren Pfeiler reibungslos von Statten gehen wird. Außerdem stellt sich allen Beteiligten die Frage, ob in den Fundamenten des zweischläfrigen Galgens ein Glücksbringer, Kreuz oder dergleichen verbaut wurde. In die von Aberglaube geprägte Zeit vor ca. 300 Jahren hätte das durchaus gepasst.

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Langweilig und uninteressant.