Stift Göttweig - Vollgeläute
Vložit
- čas přidán 13. 07. 2015
- Vollgeläute des Benediktinerstiftes Göttweig (Wachau, Viertel ob dem Wienerwald, NÖ).
g°-a°-c´-d´-e´-g´-a´-h´-c´´-d´´
Glocke 1: Gegossen 1960 in St. Florian (Briloner Rippe).
Glocke 2: Gegossen 2000 von Grassmayr in Innsbruck.
Glocke 3: Gegossen 1750 von Ferdinand Vötterlechner in Krems.
Glocke 4: Gegossen 2002 von Grassmayr in Innsbruck.
Glocke 5: Gegossen 1954 von Pfundner in Wien.
Glocke 6: Gegossen 1954 von Pfundner in Wien.
Glocke 7: Gegossen 1954 von Pfundner in Wien.
Glocke 8: Gegossen 2002 von Grassmayr in Innsbruck.
Glocke 9: Gegossen 2001 von Grassmayr in Innsbruck.
Glocke 10: Gegossen 2002 von Grassmayr in Innsbruck. - Hudba
Das drittschwerste Geläute in Österreich mit der 16ent größten Glocke in Österreich und zweitgrößten Glocke in NÖ hör ich mir immer wieder gerne an! ^^)
Das kann sich doch hören lassen! ;-)
Neben dem Stift Melk mit seinem Barockgeläute, welches ich schon in natura gehört habe, ist das Geläute in natura von Göttweig , welches auf einem Berg liegt durch nichs zu überbieten. Beide Klöster, welche die Wachau einrahmen sind vom Rang unvergleichbar, ebenso das Geläute. Man hört Göttweig, bei bestimmter Windrichtung und Wetterlage sehr weit. Imposant ist auch das Trauergeläute dieser Klosterkirche, welches zum Tod des Abtes erklingt und höher kirchl. Würdenträger. Beim Tod des Abtes Clemens erklang es täglich bis zu seiner Beisetzung um 12 Uhr. es wurde schon darüber von Touristen berichtet, die das Stift besuchten und sich wunderten über dieses festliche Trauergeläute. Göttweig ist wie Melk ein Besuch wert.
Danke für Deinen interessanten Kommentar! Welches Motiv wird denn als Trauergeläute verwendet?
@@Piccolofloete Alle Glocken 15 Minuten
Hier gefällt's mir schon besser als auf früheren Videos. Die drei kleinen haben einen durchaus guten Anschlag und Klang, nur den Halbton hätte ich lieber vermieden. Braucht die a° wirklich so einen langen Klöppelvorschwung? Im Plenum drängt sich keine zu sehr vor, es klingt recht transparent, das ist schon was. :-)
Also, meiner Meinung nach gehen die 8 und 9 im Vollgeläut zu sehr unter, die 10 hört man dagegen etwas besser. Ist wohl ziemlich standortabhängig und bei zwei Türmen unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten wirds ohnehin oft schwierig, einen idealen Platz zu finden. Schön langsames Einläuten ... ob es die Erweiterung in diesem Umfang gebraucht hätte und ob das Ergebnis gelungen ist, sei dahin gestellt und ist Geschmackssache.
arnoldusglocke Die a° hatte zum Zeitpunkt dieser Aufnahme bereits einen anderen Klöppel mit wesentlich kürzerem Vorschwung, da der alte abgebrochen war.
Das Video ist sehr gut, den Halbton h´ hätte ich personlich nicht mitgeläutet.
Wenn die Intervalle nicht rein genug sind, dann wird's ganz schnell ein großer Klangsalat. Hier treffen meine subjektiven Empfindungen (ein Gloria am unteren Ende mag ich nicht so ganz) mit nicht ganz reinen Intervallen aufeinander. So gut wie Grassy auch gießt kann er die etwas tiefer oder höher gestimmten, vorhandenen Glocken damit nicht verbergen. Damit wollte ich deine Aufnahme oder das Geläut keinesfalls schlecht machen, sondern nur mal meine Gedanken dazu schreiben. :-)
Es müsste ein Liveeindruck her, aber daraus wird wohl oder übel nichts.^^
Gloria Glocke Leider trifft das bei vielen Geläuten so das mit dem von dir genannten Klangsalat, es gibt aber viele möglichkleiten Teilkombinationen erklingen zu lassen.
Gloria Glocke Das mit den Intervallen ist eine Möglichkeit für den Eindruck. Mir dagegen geht's mehr so, dass ein zu glockenreiches Ensemble (vor allem mit Zimbeln) schnell zum Eindruck von Klangsalat bzw. -brei führt. Da sieht es hier noch gut und überschaubar aus, Scheyern ist schon übler, zu schweigen von Freiburg und Würzburg.
arnoldusglocke In Freiburg und Würzburg ist es ja wenigstens so, dass die Intervalle extrem rein sind (wie von Schilling gewohnt). Das ist dann für mich eine andere Art von Klangsalat, die durchaus anhörbar ist.