Unterirdische Fluchten
Vložit
- čas přidán 9. 06. 2024
- Die Zeit der Deutschen Teilung war auch für den Berliner Nahverkehr ein schräges Kapitel.
Eine Mauer, die einer Festung glich, die große BVG aufgeteilt in Ost und West.
Das alles hielt einige mutige Menschen allerdings nicht davon ab, die Flucht zu wagen.
Von 4 dieser Geschichten möchte ich euch hier erzählen.
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►Kamera 1: Sony ZV1 amzn.to/3wGC5zb
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Mir gefallen solche Ausflüge in die Geschichte auch sehr doll... Allein deine unterhaltsame Erzählweise mach das ganze zu einer richtigen Abenteuerreise!
Danke dir
Danke. Sehr interessant und lehrreich 😊😊😊😊😊😊😊🆒️🆒️
Einfach spitze
Sehr interessant, hab bis jetzt noch nie von den Geschichten gehört gehabt.
Also ich bin Jahrgang 69 und war schon als Kind interessiert wo was langfährt, welche Linien es unter anderem in Berlin gibt, obwohl ich nie in Berlin gelebt habe.
Aber ganz ehrlich, ich hab es erst im Nov 89 gecheckt das es im Berlin Mitte auch die U6 und U8 gibt.
Die waren natürlich nicht auf den Ost Stadtplänen eingezeichnet.
Von der S-Bahn im Nord Süd Tunnel wusste ich hingegen so wage Bescheid. Einen 👍 für die gute Erklärung.
Gefällt mir sehr gut, super aufgearbeitet!!!
Schön erzählt, danke :-)
Kenne ich viele Fluchtgeschichten aber die noch nicht. ❤️🔥
Sehr interessant. Gerne auch sowas öfter.
Ich habe tatsächlich von dem Waisentunnel und dem Klostertunnel schonmal gehört. Die Tunnel dienten wohl zur Überführung von Zügen aus dem Kleinprofilnetz in das Großprofilnetz. Genaueres weiß ich aber nicht mehr.
Der Klostertunnel dient zur Überführung von Kleinprofilzügen ins Großprofilnetz. Entstand zu DDR-Zeiten, weil die BVB keine Kleinprofilwerkstatt hatte und die Züge irgendwie in die Bw Friedrichsfelde an der U5 bekommen musste.
Zur Zeit ist der Waisentunnel allerdings gesperrt, weil er baufällig ist. Die Sanierung ist scheinbar ein Mammutprojekt, aber dringend nötig. So wie es jetzt ist, ist die U5 eine Insellinie und komplett vom restlichen Netz getrennt.
In den Zeiten rund um den 17. Juni hatte man die U-Bahn Verbindungen zu Westberlin unterbrochen und wollte aber trotzdem auf dem Ost-Berliner Teilstück der heutigen U8 den Verkehr aufrechterhalten, man überführte über den Waisentunnel zwei der Züge, die damals auf der heutigen U5 zum Einsatz kamen und es wurde auf beiden Gleisen ein Pendelverkehr gestartet, es gab zwar auch ein paar Westberliner Fahrzeuge, aber das Fahrpersonal der damaligen BVG Ost kannte sich damit nicht aus. Diese bizarre Situation hielt aber nicht lange an.
@@BruscoTheBoares steht ja auch die frage, wie weit man mit der Sanierung gehen möchte, sicherlich spart es auf der einen Seite eine Menge geld, wenn man es dabei belässt alles so zu reparieren, dass der Tunnel nicht zusammenfällt, auf der anderen Seite ist es sicherlich nicht die beste Methode, U-Bahn Züge auf dem Straßen Wege in die Werkstatt Friedrichsfelde zu schaffen und man darf ja auch nicht vergessen, dass es etlichen Leuten auch einiges Geld wert ist, des Nachts mal durch diese ganzen Betriebstunnel zu fahren und diese dann so kennenzulernen und Alexanderplatz war dazu eigentlich immer ein recht gut geeigneter Ausgangspunkt.
Die U-Bahn Verlängerung der U2 von Vinetastraße nach Pankow basiert auf Vorarbeiten, die für eine Betriebs-Strecke nach Pankow Heinersdorf gedacht waren, wo die Züge dann auftauchen und in der dortigen Werkstatt mit repariert werden können.
@@robfriedrich2822
Das was man da mit dem Waisentunnel vorhat gleicht mWn einem Neubau.
Theoretisch müssten keine Züge im Moment über die Straße transportiert werden. Von allen Linien sind Werkstätten, wenn auch vielleicht mit Kopfmachen, auf dem Schienenweg erreichbar.
Und ja, das U-Bahn-Cabrio steht auch noch auf meiner Bucket List ;)
Bei der letzten sache krass
Der Kollege bei 0:27, gut gelaunt wie eh und je. Hat sich seit unserem Lehrgang 2019 nicht geändert.
Ein interessantes Video. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Berliner Gedichte, kannte aber nur die letzte Geschichte.
Bitte die Karte etwas größer und etwas länger zeigen und erklären. Dann erst sieht man es richtig.
Vielen Dank für den sehr interessanten Bericht.
Nehm ich mal für die Zukunft mit, besten Dank :)
Habe gerade deinen Kanal gefunden und es als Berliner als meine Pflicht empfunden dich zu abonnieren.
Allerdings solltest du deine Videos, (speziell wenn es um geschichtliche Themen wie diese geht) mit historischen Aufnahmen oder Bildern aufpeppen.
Is zwar alles schnieke wie du es machst (Stimme, Aufnahmen und Professionalität) aber es gibt genug Aufnahmen aus dieser Zeit, die jeder nutzen darf und sollte.
Außerdem hat es mich schon immer interessiert wie, wann und wo die Spree (oder war's die Panke?) in die U & S Bahn Tunnel geleitet wurde, um die Sowjets davon abzuhalten, durch diese Wege vorzudringen. Gab scheinbar auch viele Tote, weil sich viele Zivilisten in den Tunneln ein neues Zuhause gesucht haben, nachdem sie aus ihren Wohnungen gebombt wurden.
Viel Glück mit deinem Kanal!👍
Ich werd mal beim nächsten Video stöbern. Wird nicht das letzte geschichtliche sein, versprochen ;)
Das mit der Tunnelflutung am Ende vom 2. WK war am 2. Mai 1945 unterm Landwehrkanal.
Ist aber umstritten ob es tatsächlich die SS war oder doch wer anderes. Auch von wem der Befehl dazu stammt ist nicht ganz geklärt. Könnte natürlich mit dem Nerobefehl zusammenhängen, nach dem sämtliche Infrastruktur für den Feind unbrauchbar gemacht werden sollte. Inklusive eben der S-Bahnstrecken.
MEEEHR!
Öh, 'ne klare Ansage, würd ich sagen :D
Danke. Das gehört zur deutschen Geschichte dazu. Viele junge Menschen können sich so etwas überhaupt nicht mehr vorstellen.
Bitte mehr solcher Reisen von dir.
Ich selbst bin zwar auch erst 7 Jahre nach dem Mauerfall geboren. Mir macht es aber dennoch einfach spaß, mich mit der Geschichte zu befassen.
Wir sollten wissen, wo wir waren um zu verstehen, wohin wir gehen.
Das klingt ja schon Filmreif. Mit der U-Bahn als Fluchtwagen über die Grenze
Zu vielen Fluchtversuchen gibt es auch schöne Dokus. Das ging von speziell Präparierten Autos über "Per Seilbahn über die Grenze" bis zu Ultraleichtflugzeugen.
Ich empfehle da mal die Geschichte der Bethke-Brüder. Die Fluchten von denen sind filmreif.
Hast du zufällig das video wo die im tunnel laufen mit der Laterne
Naja bei ner Flucht wird kaum jemand mit ner Kamera rumgelaufen sein. Insta gabs zu der Zeit noch nicht ;)
Das es nicht aufgefallen ist
Welche Freiheit??
Zu sagen, was man denkt, zu reisen, wohin man will.....
Wenn deutsche Flüchtlinge kamen, wurden diese aufgenommen.
Wenn syrische Flüchtlinge kommen, .. 😢
Nein, West-Berlin gehörte nicht zur BRD. 🙄
Kritik nehm ich mir gern zu Herzen. Niemand ist perfekt.
Aber: Wenn du schon einen Fehler meinerseits aufzeigst, dann stell ihn doch bitte richtig.
Stichwort "Konstruktive Kritik"
Hier ein bisschen genaueres Wissen dazu: Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland von 1949 und die Verfassung von Berlin von 1950 wiesen Gesamt-Berlin bzw. ausdrücklich „Groß-Berlin“ von Anfang an als Land der Bundesrepublik Deutschland aus. Dass das nicht so galt, lag allerdings in der Natur der Sache, denn wie hätte man auch von Gesamt-Berlin als einem Teil der Bundesrepublik sprechen können ... Ähnlich stellte auch das Berlin-Abkommen von 1971 fest, dass die drei Westsektoren kein konstitutiver Teil der Bundesrepublik seien. Soweit zum Thema gesetzliche Regelungen. Dem gegenüber stand aber die faktische Lage - und nach der gehörte Berlin (West) von 1949 bis 1990 zur Bundesrepublik und galt sogar als Bundesland. Die Westalliierten und auch die Bundesrepublik betonten bei vielen Gelegenheiten die Bindungen von Berlin (West) an den Bund. Allerdings gab es da ein paar Ausnahmeregelungen. Zum Beispiel galten Gesetze und Verordnungen der Bundesrepublik Deutschland nicht unmittelbar in Berlin (West), wurden jedoch, mit einigen Ausnahmen, wie bspw. das Wehrpflichtgesetz, vom Berliner Abgeordnetenhaus per Akklamation übernommen.
Falsch ist in diesem Zusammenhang übrigens die Bezeichnung BRD. Diese wurde in der Bundesrepublik nicht benutzt, da es sich hier um einen sog. DDR-Duktus handelte. Wollte man es sich also im Westen nicht mit offiziellen Stellen oder Lehrern verscherzen, war es sehr ratsam, diesen Duktus bloß nicht zu verwenden.