Die Big Five Persönlichkeitsfaktoren (OCEAN-Modell) | Psychologie mit Prof. Erb

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  • čas přidán 1. 07. 2024
  • Die Big Five Persönlichkeitsfaktoren, auch OCEAN-Modell genannt, beschreiben die vielleicht wichtigsten Eigenschaften von Menschen, in denen sie sich unterscheiden. Dazu gehören Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für neue Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit. Was sich hinter diesen Begriffen verbirgt, erläutert Prof Erb im Gespräch mit Judith Balzukat, B. Sc. in diesem Video.
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Komentáře • 85

  • @xriatsux4715
    @xriatsux4715 Před 3 lety +36

    Wenn das Buch dich zumüllt mit hunderten Seiten an Inhalt über die Big-Five ohne einem roten Faden zu folgen, dann bin ich durchaus erfreut über Psychologie mit Professor Erb.

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 3 lety +1

      Vielen Dank! Schön, dass unsere Videos helfen, einen lockeren Einstieg in vielen Themen der Psychologie zu finden!

  • @eineinfachermann4092
    @eineinfachermann4092 Před 3 lety +8

    ich sage es nur EINMAL,
    Judith einfach nur süß!!

  • @keving.7029
    @keving.7029 Před 3 lety +7

    Wie immer Top! Die Videos bieten einen fantastischen Einstieg in die Themen und sind mir eine große Hilfe im Studium. Vielen Dank also :)

  • @tuberadiohistory8093
    @tuberadiohistory8093 Před 5 lety +6

    Wie immer ein gutes Video mit einem interessanten Thema. Locker und sympathisch erläutert.

  • @direased9323
    @direased9323 Před 4 lety +2

    Super und einfach erklärt. So soll es sein :)

  • @steezneuneins2327
    @steezneuneins2327 Před 5 lety +6

    Ich finde die Videos die hier gepostet werden unglaublich interessant und informativ. Mir würde es gefallen, wenn man zu jedem Thema ein Buchtipp vorzeigt. Dies ist gut wenn man ein Thema weiter vertiefen möchte. Der Kanal "Redefabrik" macht das ganz gut. Liebe Grüße an Judith die das super macht und dabei noch äußerst attraktiv ist :)

    • @judithbalzukat721
      @judithbalzukat721 Před 5 lety +1

      Vielen Dank... ;-)

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 5 lety +2

      Wir lesen in der Psychologie nicht all zu viele Bücher, dafür eher Fachartikel. Es gibt gute Einführungen in die Psychologie, z. B. von Meyers oder Zimbardo, die ausführliche Literaturverzeichnisse beinhalten. Jedoch sind die Fachartikel nicht immer gut verständlich und am Ende halt doch für das Fachpublikum verfasst.

    • @teleson_network_marketing_mlm
      @teleson_network_marketing_mlm Před 4 lety +1

      geht mir genauso. Vor allem das Video über Diskriminierung ist hoch-interessant.

  • @Gloomshimmer
    @Gloomshimmer Před 4 lety +2

    Sehr praktisch auch für die mündliche Prüfung im Pflegeexamen

  • @zohel3314
    @zohel3314 Před 4 lety +43

    Neurozitismus
    Extraversion
    Offenheit für neue Erfahrungen (kreativ,weniger Normen orientiert,)
    Verträglichkeit(Umgang untereinander,hohe Verträglichkeit eher altruistisch,großherzig)
    Gewissenhaftigkeit(Verlässlich,verantwortungsbewusst)
    50% genetisch bedingt
    nach dem 30. Lebensjahr stabil
    Nur 5% haben extreme Ausprägungen.
    Kritik:
    Sind es wirklich 5 Faktoren
    Nur Beschreibungen
    Divergenz zwischen Alltag und Wissenschaft(analoge Übertragung)

    • @itsdanagainnnn
      @itsdanagainnnn Před 3 lety +1

      Danke, warst du aus meinem Psychologiekurs?😂Genau die Fragen müssen wir beantworten

  • @ogumaxe3596
    @ogumaxe3596 Před 2 lety +2

    Persönlich, freundlich, fundiert und doch locker gestaltet von den beiden Kommunizierenden. Liebe Frau Balzukat, Sie machen das so schön, bitte, bitte probieren sie doch mal, ob Ihr Stimmsitz nicht weiter unter "stimmiger" ist

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 2 lety

      Vielen Dank für das ausgesprochen freundliche Lob, lieber Ogum Axé! Am Stimmsitz arbeiten beide Protagonisten, vielleicht mit nicht allzu großem Erfolg ...

  • @julianlangenhuizen642
    @julianlangenhuizen642 Před 4 lety +2

    sehr gutes Video

  • @lacreina6831
    @lacreina6831 Před 5 lety +4

    Spannendes Thema. Mich würde der Typenindikator nach Myers und Briggs auch sehr interessieren. Ist dazu ein Video geplant?

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 5 lety +2

      Vielen Dank für den Kommentar! Zu dem vorgeschlagenen Thema haben wir noch nichts geplant, nehmen den Hinweis aber sehr gern entgegen.

  • @chaverim5189
    @chaverim5189 Před 3 lety +4

    Sehr gut erklärt und ein tolles Team zwischen Judith und Prof. Erb. An dieser Stelle vielen Dank an die Beiden. Mich würde interessieren ob Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung nach ICD 10 /DSM 5 "besondere" Werte zeigen oder ob sich diese Ergebnisse nicht von anderen unterscheiden. Welcher Test ziehen sie vor (die Big 5 oder das Hexaco-Modell)? Herzlichen Dank im Voraus und alle Gute.

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 3 lety

      Es gibt tatsächlich Korrelationen zwischen einzelnen Persönlichkeitsstörungen und den Ausprägungen in den Big Five. so allgemein, wie die Frage gestellt ist, lässt sie sich aber nicht beantworten. In unserer eigenen Forschung nutzen wir folgenden Fragebogen: Borkenau, P. & Ostendorf, F. (1993). NEO-Fünf-Faktoren-Inventar (NEO-FFI) nach Costa und McCrae (S. 5-10, 27-28). Hogrefe.

  • @RoyRogersMcFreely710dollaSign

    wie süüüß ist bitte die Reporterin

  • @herkon3413
    @herkon3413 Před rokem +1

    Können sie das Alternativmodell HEXACO ausführlicher erklären? Finden sie dies besser? LG aus Ahrensburg.

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před rokem +1

      Vielen Dank für die Nachfrage, Herkon! Das HEXACO-Modell ist aus den Big Five entstanden und unterscheidet sich davon nur durch die zusätzliche Berücksichtigung der Dimension Ehrlichkeit-Bescheidenheit. Eine Diskussion des Vergleichs beider Modelle benötigt deutlich mehr Aufwand als in der Kommentarfunktion von CZcams zu leisten ist. Eine Diskussion wird zum Beispiel hier geführt: econtent.hogrefe.com/toc/zfp/227/3
      Die Inhalte sind vielleicht auf Anhieb nicht leicht verständlich. Wir hoffen, trotzdem weitergeholfen zu haben. Beste Grüße nach Ahrensburg!

    • @herkon3413
      @herkon3413 Před rokem

      Vielen Dank für ihre Antwort, ihre Recherche und dem Link!

  • @klausbuchmann8627
    @klausbuchmann8627 Před 2 lety +1

    Ich bin Laie, wäre es sinnvoll eine 2. Dimension einzuführen? Zum Beispiel: Lebensumstand, Situation, Art der Interaktion, etc. .

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 2 lety

      Der Sinn hinter Persönlichkeitsmerkmalen wie der Big Five besteht darin, das Verhalten von Menschen in möglichst unterschiedlichen Lebensumständen, Situationen etc. und davon unabhängig zu erklären. Konkretes Verhalten lässt sich immer nur als Funktion von Person X Situation verstehen. Die Big Five sollen dabei die Person beschreiben, situative Bedingungen liegen außerhalb des Modells. Vielen Dank für die Nachfrage! :-)

  • @dudschigralf5802
    @dudschigralf5802 Před 4 lety +3

    Wie und wann wofür wird dieses Modell in der Praxis angewandt?

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 4 lety

      Das findet praktisch überall dort statt, wo die Persönlichkeit einzelner Menschen von Interesse ist. Denken Sie etwa an die Auswahl von Bewerberinnen und Bewerber für eine freie Stelle oder die Entwicklung von Personal durch betriebliche Weiterbildung. Dem Einsatz entsprechender Tests sind allerdings enge rechtliche Grenzen gesetzt (kein "Seelenstriptease") und die Testpersonen müssen über den Zweck aufgeklärt werden und freiwillig teilnehmen.

  • @hansrolandmeyer1979
    @hansrolandmeyer1979 Před 3 lety +1

    Nach meinem Lateinverständnis: extra = zusätzlich, vertere = wenden (zusätzlich gewendet ?) Ist das ein
    perverses Extrovertiert?

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 3 lety +1

      Extra ist eine Vorsilbe aus dem Lateinischen, die etwa "außerhalb", "nach außen" etc. bedeutet. Wissenschaftlich korrekt heißt die angesprochene Persönlichkeitseigenschaft "Extraversion". Wer "extrovertiert" sagt, hat sicherlich nicht Psychologie studiert. Vielen Dank für die Nachfrage!

  • @holgerschmidt6740
    @holgerschmidt6740 Před 3 lety

    Früher gab esFrauen, möglicherweise extravertiert, die mit sogenannten "Ponchos" durch die Gegend gelaufen sind. Gibt es die eigentlich noch ( also beide?) ?

  • @Beetlefisch
    @Beetlefisch Před 4 lety +10

    Der Duden lässt "extrOvertiert" neben "extrAvertiert" zu. Conclusio: wenn es alle lange genug falsch machen, wird es zu richtig erklärt.

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 4 lety +6

      Wie bei "gewinkt" und (man mag es gar nicht schreiben) "gewunken" ... ;-)

    • @sebastianvonnebenan5260
      @sebastianvonnebenan5260 Před 3 lety +1

      @@SozialpsychologiemitProfErb Diese tolle deutsche Sprache. "geblinkt" ist ja wiederum korrekt und niemand käme auf die Idee "geblunken" zu sagen... :D

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 3 lety +1

      @@sebastianvonnebenan5260 Hoffentlich nicht auch noch "gehunken" als Partizip Perfekt von "hinken" ... 😉

  • @stefans.4749
    @stefans.4749 Před 5 lety +3

    Toller Kanal! ...erinnert mich immer an mein Psychologie-Studium:)
    Vielleicht als Tipp: es wirkt sehr unruhig, wenn der Herr Professor immer stark hin und her "Schwingt"...ist aber Jammern auf hohem Niveau...;)

  • @Nerex7
    @Nerex7 Před 3 lety +1

    Als Kritikpunkt würde ich ansehen, dass man durch eine solche Klassifizierung sehr schnell in Schubladen gesteckt wird. Da erfüllt jemand 3 der "Big Five" nicht ganz und schon sei ihm von allen Seiten gesagt, er wäre unbrauchbar für z.B. den Lehrerberuf. Menschen können alles erlernen, dazu zählt auch Verhalten. Ich denke dieses Konzept als "Richtlinie" zu sehen, nicht aber als Regel oder Ausschlusskriterium wäre sehr erwähnenswert.

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 3 lety +1

      Um Missverständnissen vorzubeugen: Individuelle Ausprägungen auf den Big Five haben mit einem "Ausschlusskriterium" nichts zu tun. Man kann sie also nicht "erfüllen" oder "nicht erfüllen". Eine Bewertung solcher individuellen Ausprägungen sind auch nicht Gegenstands des Modells. So fern es unfaire Auswahlverfahren etwa in der Berufseignungsdiagnostik gibt, liegt das Problem in den Auswahlverfahren selbst, nicht in den zugrunde gelegten Beschreibungsdimensionen. Vielen Dank für die Nachfrage!

  • @timotheusimmanuel1673
    @timotheusimmanuel1673 Před 3 lety +5

    Der akademische Patriarch und sein süßes Doktorienchen. Was für ein Klischee.
    Gute Erklärungen!

    • @judithbalzukat721
      @judithbalzukat721 Před 3 lety +3

      Wäre aber auch seltsam, wenn eine Doktorandin mehr wüsste, als ein sehr erfahrender Professor, nicht wahr...? 😉

    • @timotheusimmanuel1673
      @timotheusimmanuel1673 Před 3 lety +2

      @@judithbalzukat721 😂
      Auf meinen Kommentar so zu antworten hat Stil, Respekt!

    • @timotheusimmanuel1673
      @timotheusimmanuel1673 Před 3 lety +2

      @@judithbalzukat721 Mittlerweile tatsächlich Doktorandin? Im Video ja noch Bachelorette.

    • @judithbalzukat721
      @judithbalzukat721 Před 3 lety +2

      @@timotheusimmanuel1673 Ja, tatsächlich! Nach meinem Masterabschluss habe ich die Sozialpsychologie allerdings verlassen. Bis auf die Videos, versteht sich ... ;-)

  • @markusepple6204
    @markusepple6204 Před 3 lety +1

    OCEAN

  • @wizzmccay
    @wizzmccay Před 3 lety +2

    Hättet ihr gesagt das es im grunde das OCEAN-Modell ist, wär es einfacher gewesen! :-D

  • @Selbstzensur
    @Selbstzensur Před 4 lety

    :)

  • @lincolnsixecho51
    @lincolnsixecho51 Před 2 lety +1

    Pardon, aber ich sehe einen grundlegenden Fehler in dem "Wal = Fisch?"-Beispiel: Wenn das in einem wissenschaftlichen Verfahren herauskäme, dann taugt das Verfahren in diesem Zusammenhang entweder nichts oder wurde falsch angewendet, denn die Kriterien oder "Faktoren" zur Taxierung müssten zuvor *gewichtet* werden: "Lebt im Wasser", "Flossenträger" usw. wäre zur taxonomischen Bestimmung "Ist das Tier ein Fisch oder Säugetier" nämlich nur nachrangig bedeutsam! Das primäre, ausschlaggebende Merkmal aller möglichen Kriterien/Eigenschaften hier wäre "lebendgebährend und säugt seine Jungen" und hat in dem Zusammenhang eine definitiv entscheidende Gewichtung, die alles andere unbedeutend macht!
    Gruss,
    L6E

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 2 lety

      Vielen Dank für den Kommentar, Lincoln Six Echo! Sofern wir Ihre Anmerkung gerade richtig verstehen, entspricht sie exakt der Kritik, die am lexikalischen Ansatz schon seit langer Zeit geäußert wird und die wir am Ende unseres Videos auch vortragen. Wenn wir wissenschaftliche Definitionen rein auf Oberflächenmerkmalen und der sprachlichen Verwendung solcher Merkmale aufbauen, kämen wir im Fall von Wal und Fisch zu Definitionen, die biologisch nicht gerechtfertigt erscheinen. Allerdings haben sich in der Psychologie die Big Five über den lexikalischen Ansatz hinweg als nützliche Konstrukte erwiesen, da sie theoretisch sinnvolle Zusammenhänge mit anderen Persönlichkeitsmerkmalen, konkreten Verhaltensweisen usw. aufweisen.

    • @lincolnsixecho51
      @lincolnsixecho51 Před 2 lety +1

      @@SozialpsychologiemitProfErb Danke für Ihre Antwort, sehr verehrtes Team Prof. Dr. Erb. - Das "Big Five"-Persönlichkeitsfaktorenmodell und sein Status als ein - mehr oder weniger - "state-of -the-art"-Konzept mit hoher Wertigkeit für die Forschung in der Persönlichkeitspsychologie ist mir durchaus bekannt, obgleich ich finde, dass es in der psychologischen Praxis ( zB.angewandt in Form des NEO-FFI) nicht immer und überall wirklich informativ gewinnbringend einsetzbar ist! -'
      Übrigens finde ich Ihre YT-Präsens sehr gut und ansprechend gemacht und sicherlich sehr hilfreich für von den Folgen der Bologna-Reform "gebeutelte" Studenten und informativ für den/die allgemein an wichtigen psychologischen Fragestellungen Interessierte(n)!
      Gruß & werterhin viele gute Videos!
      Lincoln Six Echo

    • @SozialpsychologiemitProfErb
      @SozialpsychologiemitProfErb  Před 2 lety

      @@lincolnsixecho51 Vielen Dank für die sehr freundliche Antwort! Die Big Five sind tatsächlich an vielen Stellen "state of the art", aber sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Um menschliches Verhalten und Erleben wirklich zu verstehen, bleibt noch viel zu tun. Gut so, denn sonst würden wir hier in der Wissenschaft bald arbeitslos werden ... ;-)

  • @jimknopf3935
    @jimknopf3935 Před 9 měsíci

    Bezogen auf die Gesellschaft kommt mir das Modell von Hammerstein-Equord mit dem er Eigenschaften von Offizieren und ihre Nützlichkeit beschrieben hat, treffender vor, denn das waren nur vier nämlich intelligent, dumm, faul und fleißig.