Holz in Hochform - Dokumentation von NZZ Format
Vložit
- čas přidán 19. 06. 2024
- Hohe Mehrfamilienhäuser aus Holz in der Stadt, modern, farbig und grosszügig, sind keine Seltenheit mehr. Neue Brandschutzgesetze in Europa erlauben seit kurzem das mehrgeschossige Bauen mit Holz. Risikofreudige Investoren und die Zusammenarbeit in der Branche lösten seither eine Welle von Innovationen aus. Die zunehmend raffinierte Vorfabrikation ermöglicht ein schnelles Aufrichten. Der Tritt- und Körperschall der Decken wird gekonnt überlistet. Die Wärmedämmung gelingt optimal, neue Konstruktionen versprechen ein positives Energieverhältnis und das Holz für die Aussenwand wird gegen Feuchtigkeit und Licht umweltfreundlich geschützt.
Links zur Sendung:
Verbände:
Lignum
Holzwirtschaft Schweiz
www.lignum.ch
„Der Schreiner“
Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten
www.schreiner.ch
ProHolz Austria
Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Holzwirtschaft
www.proholz.at
Baustelle in Wien:
Technische Universität Wien
Institut für Architekturwissenschaften
Tragwerksplanung und Ingenieurholzbau
www.iti.tuwien.ac.at
Architekturbüro
DI Hermann Kaufmann ZT GmbH im Vorarlberg
Einer der drei Architekten in Wien
www.kaufmann.archbuero.com
Vorfabrikation und Systembauweise:
Renggli AG
www.renggli-haus.ch
Brandschutz:
Makiol + Wiederkehr
www.holzbauingeniuer.ch
Zu neuem Holzbau-Beruf:
Pirmin Jung Ingenieure für Holzbau GmbH
www.ideeholz.ch
Architekt Hegianwandweg in Zürich:
em2n | Mathias Müller Daniel Niggli
www.em2n.ch
Decken- und Dachsysteme:
Lignatur AG
www.lignatur.ch
Labor für Schall- und Wärmemesstechnik GmbH in Rosenheim
www.lsw-gmbh.de
Innovative Unternehmen im Bereich Wärmedämmung im Appenzell:
Création Holz GmbH
www.creation-holz.ch
HAKA Gerodur AG in Gossau
www.hakagerodur.ch
Lucido Solar AG
Solares Bauen
www.lucido-solar.com
Nägeli AG
Holz- und Innenausbau in Gais
www.naegeli-holzbau.ch
Forschung an Oberflächenmodifikationen:
EMPA, Abteilung Holz
www.empa.ch
***
Adressen:
Verbände:
Lignum
Holzwirtschaft Schweiz
Falkenstrasse 26, 8008 Zürich
Tel. +41 44 267 47 77
Fax +41 44 267 47 87
info@lignum.ch
www.lignum.ch
„Der Schreiner“
Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten
Gladbachstrasse 80
Postfach
CH - 8044 Zürich
Tel. +41 44 267 81 14
Fax +41 44 267 81 50
www.schreiner.ch
ProHolz Austria
Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Holzwirtschaft
Uraniastrasse 4
A - 1011 Wien
Tel. +43 712 04 74 - 38
Fax +43 713 10 18
zweifel@proholz.at
www.proholz.at
Baustelle in Wien:
Technische Universität Wien
Institut für Architekturwissenschaften
Tragwerksplanung und Ingenieurholzbau
Prof. Dr. Wolfgang Winter
Karlsplatz 13/259/2
A-1040 Wien
Tel.: +43 1 58801 25401
Fax: +43 1 58801 25499
a.ueblein@iti.tuwien.ac.at
www.iti.tuwien.ac.at
ArchitekturBüro
DI Hermann Kaufmann ZT GmbH
Sportplatzweg 5
A-6858 Schwarzach
Tel. +43(0)5572/58174
Fax +43(0)5572/58013
office@archbuero.at
www.kaufmann.archbuero.com
Vorfabrikation und Systembauweise:
RENGGLI AG
Generalunternehmung
St. Georgstrasse 2
CH - 6210 Sursee
Tel. +41 41 925 25 25
Renggli AG
Holzbau / Produktion
Gleng
6247 Schötz LU
Tel. +41 41 925 25 91
Fax +41 41 925 25 26
christoph.meyer@renggli-haus.ch
www.renggli-haus.ch
Brandschutz:
Makiol + Wiederkehr
Industriestrasse 9
CH 5712 Beinwil am See
Tel. +41 62 765 15 35
wiederkehr@holzbauing.ch
www.holzbauingeniuer.ch
Neue Berufe:
Pirmin Jung Ingenieure für Holzbau GmbH
Grossweid 4
CH - 6026 Rain
++41 41 459 70 40
++41 41 459 70 50
info@pirminjung.ch
www.ideeholz.ch
Architekt Hegianwandweg in Zürich:
em2n | Mathias Müller Daniel Niggli
Josefstrasse 92
8005 Zürich
Tel. +41 44 215 60 10
Fax +41 44 215 60 11
em2n@em2n
www.em2n.ch
Decken- Dachsysteme:
Lignatur AG
Mooshalde 785
CH-9104 Waldstatt
Tel. +41 (0)71 353 04 10
Fax +41 (0)71 353 04 11
info@lignatur.ch
www.lignatur.ch
Labor für Schall- und Wärmemesstechnik GmbH
Lackermannweg 26
A - 83071 Stephanskirchen
Tel. +49 8036 3006 0
krings@ift-rosenheim.de
www.lsw-gmbh.de
Innovative Unternehmen im Bereich Wärmedämmung im Appenzell:
Création Holz GmbH
Postfach / Tobelackerstrasse 6
CH-9101 Herisau
Tel. +41 71 354 88 84
Fax +41 71 354 88 85
blumer@creation-holz.ch
www.creation-holz.ch
Haka Gerodur AG
Mooswiesstrasse 67
Postfach
CH-9200 Gossau SG
Tel. +41 71 388 94 94
Fax +41 71 388 94 80
t.bauer@hakagerodur.ch
www.hakagerodur.ch
Lucido Solar AG, solares Bauen
Rudenzburg
CH-9500 WIL
Tel. ++41 (0)719133055
Fax ++41 (0)719133054
info@lucido-solar.com
www.lucido-solar.com - Věda a technologie
Sehr sehr gute Doku, danke
Interessant! Aus Holz lässt sich wirklich vieles machen!
#goloholz
18:01 Prof. Holz hat das Holzlabor gegründet...was für ein Zufall :)))
Умопомрачительно!
kress bohrmaschine 👌
"Irgendwann Holz bis an die Hochhaustechnik" - Gibt es schon mit der CREE - Technik (Rhomberg)
Alexander Karl das scheint ein recht alter Bericht zu sein. überall noch Röhrenbildschirme...
Ich und mein Holz - Holzi Holzi Holz :D
Es gibt doch auch Brandschutzhemmende ökologiesch unbedenkliche Klarlacke, mit denen man die Hölzer schützen kann. Abgesehen davon sehen die Verbretterungen nach ein paar Jahren total grau und scheußlich aus. Aber das ist dann Geschmackssache. Ansonsten ein sehr lehrreiches Video- danke dafür.
Das hängt auch mit dem verwendeten Holz und der Pflege zusammen. Klar, manche wollen diese grau-silbrige Verfärbung. Normalerweise findet man die aber nur bei Holzscheunen. Wohnhäuser werden in der Regel alle 5-10 Jahre behandelt, wodurch der Witterungsschutz aufgefrischt und auch dieser Verfärbung vorgebeugt wird.
@@fawkesmorque Wir haben schon beim Bau einen sog. Vergrauungsanstrich auftragen lassen. Sieht auch nach gut zehn Jahren
noch
sehr gepflegt, quasi "wie neu" aus.
Русским и казахам до этого долеко
Was mich bei den "Tilgern" wundert: Waren nicht bereits vor 120 Jahren die "Fehlböden" mehrstöckiger Bauwerke mit Sand,. Kies, etc. gefüllt um niedrigfrequente Schwingungen und Trittschall zu dämpfen? Dabei wussten die "Alten" wahrscheinlich nicht um "niedrigfrequente Schwingungen" sondern hatten nur gesunden Menschenverstand.
Eigentlich Stampflehm. Aber wahrscheinlicher, das was verfügbar war.
@@derechteBenderBaer In keinem der Fehlböden die wir bisher renovierten war Stampflehm. Oder die Häuser waren noch nicht alt genug (um 1900).
Einheitlich Zeitung als Rieselschutz und dann Sand, zerkleinerter Bauschutt, aber nie Lehm
Das Video ist nur 5 Jahre alt und die im Video verwenden alte Röhrenmonitore?
Und das sollen ausgebildete Fachkräfte sein?
Die Verwendung welcher Monitore auch immer sagt nichts über die Qualifikation der Personen aus, Ihr "fachlich hochstehender" Kommentar jedoch sehr viel über Sie -
Monitore braucht man nicht zum Bauen. Und weshalb einen intakten Monitor wegwerfen wenn er seinen Zweck erfüllt? Weil er nicht stylisch ist? Schon mal was von "Nachhaltigkeit" gehört?
Dieses NZZ Format wurde 2008 gedreht und ausgestrahlt. Offenbar ist dies hier eine spätere Kopie.
also anstatt stein oder glaswolle lieber dann HANFwolle zum abdichten ;D hanf dichtet am besten!
Hanf ist ökologischer, dichtet aber nicht besser als Stein- oder Glaswolle. Eher minimal schlechter (0,04 - 0,045 W/mK im Vergleich zu 0,032-0,04W/mK). Zudem ist es etwas teurer. Dafür lässt es sich beim Abriss z.B. einfach entsorgen, wohingegen man bei Stein- und Glaswolle (ebenso wie bei vielen anderen Dämmstoffen wie Styropor, etc.) ordentlich blechen darf. Brandschutzklasse ist je nach Wandaufbau dann auch nochmal ein wichtiger Punkt.
Daniel hat den Witz nicht verstanden und macht sich zum Affen. Herzlichen Glückwunsch!
Holz100 ist die lösung
Prof. Holz, hahaha, ersthaft xD
Holzbau geht wesentlich einfacher, ökologischer und weitaus beständiger.
Erwin Thoma hat mit seinen Häusern Weltrekorde aufgestellt!
Den kompletten Beitrag ansehen, nicht nur 10 Minuten.
czcams.com/video/nxPhhU8Gtic/video.html&t
Holz atmet? Das ist mir neu
Holz atmet und das ist seit Jahrhunderten bekannt. Das Raumklima in einem Holzhaus ist deutlich angenehmer und gesünder als in einem Steinhaus. Aber Achtung: Die in dieser Doku gezeigte Holzständer- / Holztafel- Bauweise ist KEIN richtiges Holzhaus und atmet auch überhaupt nicht. Das ist reine Verarschung! Bei dem hier gezeigten Wandaufbau ist nur die hinterlüftete Fassade und das Ständerwerk aus Holz. Dazwischen liegen noch Folien, Dampfbremsen, etc. Deshalb auch die in der Doku erwähnte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung. Ohne diese (energieverbrauchende) Lüftungsanlage wäre es auch in dem hier gezeigten "Pseudo-Holzhaus" sehr stickig und Schimmel würde begünstigt.
Ein richtiges Holzhaus (besser bekannt als Blockhaus) besteht aus Holzbohlen in meist doppelter Wandausführung. Der Zwischenraum wird dabei mit Dämmstoffen (meist Holzfaser, Hanf, Schafwolle, Perlite, ...) gedämmt, jedoch ohne Folien. Durch den doppelten Wandaufbau (z.B. außen und innen je 9cm dicke Bohlen mit dazwischen 14-18cm Dämmschicht) ist auch der Brandschutz gegeben, weshalb überhaupt erst der Einsatz dieser natürlichen Dämmstoffe (Klasse B2) erlaubt ist.
Merke: Es ist nicht alles ein Holzhaus, was so genannt wird. Die Hersteller nennen diese Holzständerbauweise nur gerne so, weil der Uninformierte damit Öko verbindet.^^
Daniel Schneider Wie kann ich mir das Atmen vorstellen? Ich kann damit nichts anfangen.
Diese Folien baut man ein, damit das alte Prinzip, innen dichter als außen gewahrt bleibt. Dein Aufbau ist nicht unkritisch, denn du hast innen genauso dicht wie außen. Das bedeutet, Feuchtigkeit die durch deine erste Bohlenlage durch diffundiert, läuft 1. Gefahr in der Dämmung zu kondensieren, da hier mit großer Wahrscheinlichkeit der Taupunkt liegt und 2. es zu einem Anstieg der Feuchtigkeit im Wandaufbau kommt. Gerade bei Holz ist es von großer Wichtigkeit, um die Haltbarkeit zu gewährleisten, dies zu vermeiden.
Schimmel hat im übrigen nichts mit der Dichtigkeit zu tun, sondern hängt von der Wandtemperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit ab.
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung heißen so, da die Wärme beim Lüften zurück gewonnen wird. Damit benötigt man weniger Energie zum Heizen. ok, geht plus minus Null auf. Bei deiner propagierten undichten Bauweise bläst du die Wärme in die Umwelt.
Daniel Schneider Wie kann ich mir das Atmen vorstellen? Ich kann damit nichts anfangen.
Diese Folien baut man ein, damit das alte Prinzip, innen dichter als außen gewahrt bleibt. Dein Aufbau ist nicht unkritisch, denn du hast innen genauso dicht wie außen. Das bedeutet, Feuchtigkeit die durch deine erste Bohlenlage durch diffundiert, läuft 1. Gefahr in der Dämmung zu kondensieren, da hier mit großer Wahrscheinlichkeit der Taupunkt liegt und 2. es zu einem Anstieg der Feuchtigkeit im Wandaufbau kommt. Gerade bei Holz ist es von großer Wichtigkeit, um die Haltbarkeit zu gewährleisten, dies zu vermeiden.
Schimmel hat im übrigen nichts mit der Dichtigkeit zu tun, sondern hängt von der Wandtemperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit ab.
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung heißen so, da die Wärme beim Lüften zurück gewonnen wird. Damit benötigt man weniger Energie zum Heizen. ok, geht plus minus Null auf. Bei deiner propagierten undichten Bauweise bläst du die Wärme in die Umwelt.
Diese Folien haben das Problem, dass sie bei der geringsten Undichtigkeit (was immer wieder beim Bau, besonders bei Ausbauhäusern vorkommt) sehr schnell zu großflächigem Schimmel führen. Die Feuchtigkeit kann durch ein kleines Loch eindringen, kommt aber so gut wie gar nicht mehr raus. Es entwickelt sich Staunässe in der Wand. Darauf kommt es hierbei an. Wir reden ja nicht von oberflächlichem Schimmel auf der Wand (der durch die Oberflächentemperaturunterschiede auftritt).
Bei einer richtigen Holzwand ist es eben anders: Holz nimmt bei hoher Luftfeuchtigkeit die Feuchtigkeit auf und gibt sie bei sinkender Luftfeuchtigkeit wieder durch Diffusion an die Luft ab. Das sorgt für das angenehme Raumklima. Schafswolle als Dämmung kann z.B. zusätzlich bis zu 30% des Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen. Durch das Fehlen einer Folie wird die Feuchtigkeit eben nicht zurückgehalten, sondern kann bei passender Luft wieder problemlos abgegeben werden. Und Holz hat mit Feuchtigkeit gar kein Problem, solange es sich nicht um Staunässe (stehendes Wasser) handelt. Schonmal nen schimmelnden Baum gesehen? Sicher nicht, und das obwohl es hier ständig große Mengen regnet.^^
Ich weiß durchaus was eine Lüftungsanlage macht, daher auch der Zusatz mit Wärmerückgewinnung in meinem Beitrag. Mir ging es darum, dass diese Anlage Energie benötigt und erst dadurch benötigt wird, dass man Häuser heute möglichst Luftdicht in Folie einpackt. Wie gesagt, bei einem richtigen Holzhaus braucht man das nicht, spart also Energie und Anschaffungskosten.
Und nein, dein letzter Satz zeigt wie wenig du dich mit dem Thema beschäftigt hast. Man bläst keine warme Luft durch eine Holzwand raus. Das kann dir jeder Blower-Door-Test an einem Blockhaus beweisen. Die Luft diffundiert durch die Wand nach draußen, gibt dabei aber ihre Wärme an das Holz ab. Deswegen sind Holzwände deutlich wärmer als Steinwände (man benötigt durch diesen Effekt eine ca. 2-3°C niedrigere Heiztemperatur, da der Rest der Wärme wieder vom Holz an die Raumluft abgegeben wird).
Aber das wird hier alles zu umfangreich. Es gibt genügend Material im Internet, da kannst du stundenlang nachlesen. Alternativ einfach mal zu einem Bausachverständigen gehen und dich beraten lassen. :)
Weiter gehe ich wie gesagt an dieser Stelle nicht darauf ein, dazu sind die Wissenslücken einfach zu groß...
Daniel Schneider du scheinst dich für das Thema zu interessieren. Das, was du hier schreibst widerspricht in vielen Punkten der gängigen Lehrmeinung. Deine Ausführungen sind leider auch nicht sehr stichhaltig.
Heute werden in dieser Art von Häusern häufig feuchtevariable Folien eingesetzt. Diese gewährleisten ein Austrocknen bei hoher Feuchte. So kann der, von dir beschriebenen fehleranfälligen Details und auch die nicht genannte Flankendiffusion sicher begegnet werden.
Ab einer gewissen Holzfeuchte ist das Holz gefährdet. Natürlich können kurzfristige Feuchtespitzen abgefedert werden aber deine beschriebene Konstruktion läuft Gefahr dauerhaft zu Feucht zu sein. Was dein Vergleich mit den Bäumen soll, verstehe ich nicht. Ich sah schon Bäume mit ganzen Pilzen dran ;-).
Undichtigkeiten die auch in deiner Bauweise vorkommen, sind ebenso schädlich.
Du scheinst noch nicht gemerkt zu haben, das man auch in Blockhäusern das Fenster zum lüften öffnen muss. Deshalb der Vorteil der KWL mit WRG. Das hat ja nichts mit der Wand zu tun :-).