#FragenAnsUniversum

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  • čas přidán 11. 12. 2023
  • Anlässlich des Wissenschaftsjahrs 2023 "Unser Universum" wird bei Fragen ans Universum jeden Dienstag um 19 Uhr eine eurer Fragen aus der Astronomie und aus angrenzenden Gebieten beantwortet - bis ins letzte Detail und natürlich mit der Möglichkeit nachzuhaken!
    Wir suchen nach Planeten wie unsere Erde und nach Spuren von Leben auf diesen Planeten. Aber wer könnte eigentlich uns sehen - sollte es neugierige Aliens im All geben?
    Lisa Kaltenegger, Direktorin des Carl Sagan Instituts und Professorin für Astronomie an der Cornell Universität in den USA, is Expertin für die Suche nach Leben im Universum und arbeitet mit ESA und NASA. Sie geht dieser Frage genauer nach. Prof. Kaltenegger ist Autorin der Bücher "Sind wir allein im Universum?" (Ecowin 2015) und "Alien Earths: The New Science of Planet Hunting in the Cosmos" (St. Martins Press 2024). Für weitere Informationen siehe Twitter: @KalteneggerLisa, Carl Sagan Institute: @CSInst und www.carlsaganinstitute.cornell.edu
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Komentáře • 29

  • @michaellaufenberg9540
    @michaellaufenberg9540 Před 6 měsíci +18

    Ich bin begeistert! Ich sehe mir ja seit Jahren so ziemlich alle Vorträge an die ich zu dem Thema finde. NIEMAND hat einen solch unterhaltsamen, angenehmen Erzählstil. Ohne "ähhhs" erzählt sie fließend und im Ton eines mitreißenden Märchenerzählers, geradezu druckreif. Eine wunderbare Gabe! Bitte mehr! Und ganz herzlichen Dank!

    • @Andrea-kj7cr
      @Andrea-kj7cr Před 6 měsíci +1

      Apropos Druckreif. Dann können Sie sich ja zur Fortführung des Vergnügens noch die Neuauflage des Buches kaufen. Ich habe die Erstauflage - ganz tolles Buch ist das. Zur habitablen Zone gibt es auch ein Comic-Bild. Da treffen sich 3 Planeten: Der zu weit innenliegende (mit Schweißperlen auf der Stirn) sagt: "Puh, mir ist soo heiss", der zu weit außen liegende (mit Pudelmütze) sagt: "Brrrr, ist das kalt hier", Planet genau in der habitablen Zone (grinsend) sagt: "Ihr seid nur am Meckern".

  • @mick133
    @mick133 Před 6 měsíci +3

    Lisa Kaltenegger, endlich sehen wir Sie wiedermal! Freu mich und sehe mir die Folge jetzt an. Liebe Grüße aus Wien, christoph****

  • @detmaxi9478
    @detmaxi9478 Před 6 měsíci +2

    Guter Vortrag. Einer der besten die ich dazu gesehen habe. Die Idee mit den Früchten etc. ist gut. Vor allem weiß man jetzt welche man jetzt welche Früchte man für welche Planeten verwenden- sollte.👍

  • @tomtomtogo6560
    @tomtomtogo6560 Před 5 měsíci

    klasse Vortrag und super sympathisch…

  • @nickifrickel4736
    @nickifrickel4736 Před 6 měsíci +1

    😀wunderbar, die Idee mit dem Obstsalaat. Am Samstag kommen die Enkel Fondue essen, dann besorge ich mir das Obst dazu und baue das mit Schildchen auf.Danke für die Idee👍

  • @Tergoroth
    @Tergoroth Před 4 měsíci

    Was ist denn mit dieser Frau los? Wie kann man nur so sympathisch sein?!

  • @kkkkk3133
    @kkkkk3133 Před 5 měsíci

    Wahnsinnig interessante und hochintelligente Frau !

  • @marsrover1313
    @marsrover1313 Před 2 měsíci

    Danke fürs Hoch Laden

  • @MegaImpp
    @MegaImpp Před 6 měsíci

    Ein feines Bild unseres Heimatortes mal auf diese Art und Weise zu sehen. Diese Chance hat man nicht oft 🙂

  • @Birol731
    @Birol731 Před 6 měsíci +2

    Das Universum ist zu schön um nicht von jemanden gesehen zu werden🌌

  • @synthplayer1563
    @synthplayer1563 Před 6 měsíci

    Toller Vortrag und tolle Frage Runde. Vielen Dank.
    Was ist denn das für eine interessante, blaue Kugel, auf der man sogar Wolkenstrukturen sich bewegen sieht?

  • @Birol731
    @Birol731 Před 6 měsíci

    Die Spektrallinie des neutralen Wasserstoffs im Grundzustand mit einer Wellenlänge von 21,11 cm entsteht beim Umklappen des Elektronenspins relativ zum Protonenspin und hat eine Frequenz von etwa 1421 MHz. Ist es möglich, dass eine intelligente Spezies mit uns über diesen Frequenzbereich kommunizieren könnte/würde? (Es ist zu beachten, dass Wasserstoff das am häufigsten vorkommende Element im Universum ist, was den extraterrestrischen Intelligenzen auch bekannt sein müste !)
    Zusätzlich bieten Radiowellen im Bereich der 21-Zentimeter-Linie den Vorteil, leicht durch interstellaren Staub und Gas hindurchzudringen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Signale über große Entfernungen übertragen werden können. Außerdem zeigen sie geringe Interferenzen von natürlichen Quellen im Vergleich zu anderen Frequenzbereichen.
    Wurden diesbezüglich irgendwelche Untersuchungen durchgeführt ?

  • @Birol731
    @Birol731 Před 6 měsíci

    Herzlichen Dank für diesen äußerst interessanten und großartigen Vortrag. Er motiviert uns, weiter zu forschen und zu suchen. Angesichts der Tatsache, dass einer von fünf Sternen einen Planeten haben könnte, der unserer Erde ähnlich ist (kleiner als 2 Erdradien und im richtigen Abstand zum Stern, also in der habitablen Zone), stellt sich natürlich die Frage, auf welchen dieser Planeten Leben existieren könnte und wie viele von denen in der Lage wären, interstellare Kommunikation zu betreiben. Angesichts der Tatsache, dass wir bisher im SETI-Projekt keine Signale empfangen konnten, stellt sich mir die gleiche Frage, die auch Enrico Fermi gestellt hat: 'Wenn es draußen so viele extraterrestrische Intelligenzen gibt, warum sehen wir sie nicht und erhalten keine Botschaften?
    In diesem Sinne möchte ich mich ganz herzlich bedanken und freue mich auf die weiteren Ergebnisse 🙏👏👌

    • @donvapor7786
      @donvapor7786 Před 5 měsíci +1

      „Intelligent“ kann auch sein, nicht zu kommunizieren. Oder sie haben erst vor 200 Jahren Radiosignale entwickelt, immerhin vor uns, sind aber 1700 Lichtjahre entfernt. Mal sehn, ob es in 1500 Jahren noch „intelligente“ Menschen auf der Erdegibt, welche fiese Signale empfangen können. Oder sie waren noch sehr viel weiter, haben aber ihren Heimatplaneten welcher 3500 Lichtjahre entfernt ist letztes Wochenende wieder in die Steinzeit zurückgebombt. Nun, in 3500 Jahren werden wir es u.U. erfahren.
      Und wie wollen wir mit einer Zivilisation in 5000 Lichtjahren kommunizieren, selbst der Austausch eines simplen „Guten Tag“ würde ja schon 10‘000 Jahre brauchen.
      Gut, unsere Sonden könnten sich in einigen 10tausend Jahren untereinander treffen und über ihre Fleischsäcke, welche sie erschufen , quatschen.
      Etc.

    • @donvapor7786
      @donvapor7786 Před 5 měsíci

      „Intelligent“ kann auch sein, nicht zu kommunizieren. Oder sie haben erst vor 200 Jahren Radiosignale entwickelt, immerhin vor uns, sind aber 1700 Lichtjahre entfernt. Mal sehn, ob es in 1500 Jahren noch „intelligente“ Menschen auf der Erdegibt, welche fiese Signale empfangen können. Oder sie waren noch sehr viel weiter, haben aber ihren Heimatplaneten welcher 3500 Lichtjahre entfernt ist letztes Wochenende wieder in die Steinzeit zurückgebombt. Nun, in 3500 Jahren werden wir es u.U. erfahren.
      Und wie wollen wir mit einer Zivilisation in 5000 Lichtjahren kommunizieren, selbst der Austausch eines simplen „Guten Tag“ würde ja schon 10‘000 Jahre brauchen.
      Gut, unsere Sonden könnten sich in einigen 10tausend Jahren untereinander treffen und über ihre Fleischsäcke, welche sie erschufen , quatschen.
      Etc.

  • @Birol731
    @Birol731 Před 6 měsíci

    Es besteht die Möglichkeit, dass außerirdische Wesen versuchen, mit uns nicht nur über Radiowellen, sondern auch durch andere Signale zu kommunizieren. Dies könnte den optischen Bereich durch Laser, oder den Infrarotbereich und besonders den Mikrowellenbereich umfassen, der aufgrund seiner geringeren Anfälligkeit für Absorption und Streuung in der interstellaren Materie geeignet ist. Ebenso könnten elektromagnetische Wellen im Submillimeter- und Millimeterbereich in Betracht gezogen werden, da diese Frequenzbereiche aufgrund ihrer höheren Auflösung und ihrer Eignung für bestimmte astronomische Beobachtungen relevant sind. Darüber hinaus könnten auch Schwerkraftwellen (Gravitationswellen) sowie nicht-elektromagnetische Methoden wie die Verwendung von Neutrinos oder Teilchenstrahlen in Betracht gezogen werden. Werden diese Optionen beim SETI-Projekt auch berücksichtigt, um eine interstellare Kommunikation zu ermöglichen ?

    • @brick.jongleur
      @brick.jongleur Před 6 měsíci

      Kommunikation hin oder her, die Entfernungen sind riesig und benötigen eine extrem hohe Sendeleistung. Man muss schon genau wissen, wohin man ein Signal aussendet, damit man es gebündelt und damit effizient zum Ziel bringt und zudem wissen, wo sich in x Zeiteinheiten ein möglicher Empfänger im Raum befindet. Ich habe bereits in einem Kommentar angemerkt, das HAARP mit 3.6 MW Sendeleistung in einem Lichtjahr nur noch mit 4x10-8 Attowatt (4x10-26 Watt) empfangen werden kann und damit deutlich im Rauschen verloren geht. Im Vortrag wurde von 100 Jahren Radio gesprochen, bei 100 Lichtjahren käme nochmal 10-4 multiplikativ beim Exponenten hinzu. Vergesst bitte einfach die die Kommunikation, niemand jagt Sonnen, größere Planeten in die Luft oder manipuliert Pulsare, damit wer anders erkennt, o da ist noch jemand anderes im Universum. Allein unsere Galaxie ist 100000 Lichtjahre groß, also mal eben multiplikativ 10-10 im Exponenten aufschlagen, von anderen Galerien reden wir gar nicht erst. Gravitationswellen, ja natürlich, ich moduliere einfach mal schwarze Löcher und lasse sie singen. Man kann sich ja mal in Theorien verlieren, aber dann muss man auch wieder mit den Füssen auf den Boden der Tatsachen zurück kommen können. ;)

  • @Birol731
    @Birol731 Před 6 měsíci

    Könnten Sauerstoff, Ozon, Methan, Lachgas, sowie Wasser und UV-Fluoreszenz zu den wichtigsten Biosignaturen dienen? (Obwohl die wichtigkeit von „Sauerstoff und Methan“ sowie flüssigem Wasser im Vortrag erwähnt wurde, hat man diesen Punkt nicht explizit untersucht)
    Auf der Erde wird Sauerstoff (O₂) hauptsächlich durch biologische Prozesse erzeugt, insbesondere durch die Photosynthese von Pflanzen und Cyanobakterien. Ein ungewöhnlich hoher Gehalt an atmosphärischem Sauerstoff müsste auf aktive biologische Prozesse hindeuten, sowie das Ozon(O₃), dies entsteht auf der Erde durch den Einfluss von Sauerstoff und UV-Strahlung. Auf anderen Planeten könnte Ozon als Biosignatur betrachtet werden, insbesondere wenn es in signifikanten Mengen in der Atmosphäre vorhanden ist.
    Methan (CH₄) wird auf der Erde sowohl durch biologische als auch abiotische Prozesse erzeugt. In Verbindung mit anderen Gasen wie Sauerstoff kann Methan als Biosignatur betrachtet werden, da es in der Regel nicht über lange Zeiträume stabil in einer Atmosphäre existiert. Lachgas (N₂O) Lachgas ist ein Gas, das durch den Abbau von organischen Materialien und anderen biologischen Prozessen entstehen kann. Es könnte als Indikator für biologische Aktivität dienen. Weil Wasser (H₂O) lebenswichtig ist, und die Anwesenheit von flüssigem Wasser auf der Oberfläche eines Exoplaneten wird oft als Indiz für lebensfreundliche Bedingungen betrachtet. Bestimmte biologische Pigmente können unter UV-Licht fluoreszieren. Die Entdeckung von UV-Fluoreszenz in der Atmosphäre eines Exoplaneten könnte ebenfalls auf biologische Aktivität hindeuten.

    • @brick.jongleur
      @brick.jongleur Před 6 měsíci

      Wasser ja, Stoffwechselvorgänge (Transport). Sauerstoff nein, das Leben auf der Erde kam vorerst ohne molekularen Sauerstoff aus. Genaugenommen setzt es die Pflanzen voraus, die nicht zwingend auf anderen Planeten entstehen müssen. Anfangs war Sauerstoff ein Gift für Lebewesen, daher ist der Rückschluss Sauerstoff = Leben voreilig.

  • @Massivholz82
    @Massivholz82 Před 6 měsíci

    Du kriegst aber nicht raus wie es jetzt aussieht

  • @bavaria-city
    @bavaria-city Před 6 měsíci +1

    Was ist das denn? Märchenstunde bei Mutti?
    Feministische Aussenpolitik ist kein gutes Vorbild.

    • @telran_
      @telran_ Před 6 měsíci +5

      Sonst hast du keine Probleme? Alles klar, dann weiter machen… 🤦‍♀️

    • @michaellaufenberg9540
      @michaellaufenberg9540 Před 6 měsíci

      Was ist dass denn für ein Kommentar? Endlich jemand der das Wissen nicht knochentrocken sondern lebhaft und mitreißend wie ein Geschichtenerzähler vermitteln kann und dann so ein abwertendes Statement! - Das es nicht mehr Vortragende wie Frau Kaltenegger gibt, halte ich für einen der Hauptgründe dafür dass viele Menschen sich von den Naturwissenschaften eher abgestoßen als angezogen fühlen. Und überhaupt, Bezüge zu feministischer Aussenpolitk sind einfach nicht nachvollziehbar; wobei dieser Begriff auch schon sehr fragwürdig erscheint!

    • @detmaxi9478
      @detmaxi9478 Před 6 měsíci +1

      Es ist schon schwierig zu verdauen wenn das eigene geozentrische Weltbild infrage gestellt wird, gell? Wer lebt eigentlich im Zentrum der Erde? Kannst du mir da weiterhelfen?

    • @ALFvMelmak
      @ALFvMelmak Před 6 měsíci

      Mit Spitze und Höschen würde der Vortrag schon besser laufen 😅