Mieten-Wahnsinn: Der Kampf gegen Großkonzerne und Hausbesitzer | SPIEGEL TV

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  • čas přidán 12. 07. 2021
  • Unbezahlbare Mieten, Eigenbedarfskündigungen, Sanierungsstau: vor allem in Großstädten ist das Leben für immer mehr Menschen beschwerlich geworden. Und immer mehr Mieter können sich das ganz normale Wohnen schlichtweg nicht mehr leisten. Doch es regt sich Widerstand. Melina Hemmer und Adrian Altmayer über den Kampf gegen Großkonzerne und Immobilienbesitzer.
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Komentáře • 1,5K

  • @flogt316
    @flogt316 Před 3 lety +1211

    Da hat die Politik mal wieder alle Arbeit geleistet für "Ihre Bürger".

    • @nein.9249
      @nein.9249 Před 3 lety +48

      Linksgrünes utopia halt.

    • @DIANA-rv7zn
      @DIANA-rv7zn Před 3 lety +6

      @@nein.9249 Ich binn auch eine Linke und eine kritische Person. Das nehme ich den Politisch Verantwortlichen in Hamburg mehr als übel.🤔

    • @terminatorhd6208
      @terminatorhd6208 Před 3 lety +5

      Das eigentliche Problem für die ist immer überhaupt das Problem zu erkennen, was meistens Jahre in Anspruch nimmt. Dann kommt es darauf an, ob überhaupt irgendeiner die Lust hat sich drum zu kümmern.

    • @patze_3961
      @patze_3961 Před 3 lety +20

      GroKo halt. Ist ein bundesweites neoliberales Problem

    • @SenpaiFirestorm
      @SenpaiFirestorm Před 3 lety +9

      @@patze_3961 Haha, machen wir uns bitte mal nichts vor. Mit keiner Partei wird es sich ändern. Selbst die ach so Bürger-nahen Linken würden sich doch instant die taschen vollstopfen sobald sich die erste Gelegenheit ergibt. Der Mensch ist korrupt, zu 100% funktionieren wird es nie.

  • @GoldvibesTV
    @GoldvibesTV Před 3 lety +151

    "50 Jahre wurde nichts gemacht." Bester Kommentar (3:44):
    "Doch! 50 Jahre wurde kassiert!"

    • @hammelbein7034
      @hammelbein7034 Před 3 lety +20

      Oder auch "50 Jahre würde billig gewohnt "

    • @soufmaro502
      @soufmaro502 Před 3 lety +9

      @@hammelbein7034 50 jahre arbeit ist halt nichts wert
      großer linker sagte mir immer gerne "es gibt eine gute altersforsorge: früh sterben"

    • @GoldvibesTV
      @GoldvibesTV Před 3 lety +2

      wohl kaum, weil etwas überhaupt erst billig für einen ist, wenn man deutlich mehr Geld pro Monat zur Verfügung hat

    • @PAUL-uz9lq
      @PAUL-uz9lq Před 3 lety +7

      @@hammelbein7034 Billig gewohnt oder sogar die Miete vom Amt gezahlt. Schau sie doch an!

    • @domenicoscarpa670
      @domenicoscarpa670 Před 3 lety

      🤔😂😂😂😂😂😂😂bravo full trefer😡

  • @lianju1249
    @lianju1249 Před 3 lety +298

    Was mir in der Diskussion fehlt ist der Staat als Kostentreiber. Damit meine ich NICHT die gestiegenen Anforderungen an Neubauten, sondern die Preise für Bauland. Die Kämmerer einer Stadt verkaufen das Bauland zu exorbitanten Preisen an irgendwelche Investoren, damit die Stadtkasse gut gefüllt ist. Diese hohen Kosten landen dann am Ende beim Mieter oder Käufer der Wohnung. Die Städte müssen aufhören, das Bauland an Investoren zu verkaufen. Bauland sollte es nurnoch für Baugenossenschaften oder Selbstnutzer geben.

    • @mblue750
      @mblue750 Před 3 lety +5

      Stimme ich voll zu!

    • @Hector52441
      @Hector52441 Před 3 lety +3

      Auch ich stimme dem vollkommen zu.

    • @svenk.7980
      @svenk.7980 Před 3 lety +6

      Ja oder Erbpacht. Dann kann die Stadt auch noch danach mitreden und Grundstück Spekulationen gehen nicht.

    • @andarted
      @andarted Před 3 lety +13

      Bauland sollte nicht verkauft werden. Die Stadt Wien hat eine linke Baupolitik. Ein Viertel der Bevölkerung wohnt in Wohnung die der Stadt Wien gehören. Dadurch kann die Politik selbst die Preise unten halten. Und als folge daraus, müssen auch die privaten Immobilienunternehmen ihre Preise niedrig halten, um Konkurrenzfähig zu bleiben. Das ist einer der Gründe, weshalb in den letzten Jahren Wien regelmäßig zur lebenswertesten Stadt gekrönt wurde.

    • @Jawan359
      @Jawan359 Před 3 lety +3

      Das Problem hierbei ist doch das der BVerfG mit dem Urteil aus dem Jahr 2006 den Grundsatz festgelegt hat das kommunale Wohnungen und Bauland zur Finanzierung der Kommunen herhalten müssen. Da hat die Stadt leider Recht wenig Einfluss drauf. Das ist auch nur durch gezielte Desinformationskampagnen von Konservativen und Liberalen kaum jemanden bekannt.

  • @Marcus-yp1up
    @Marcus-yp1up Před 3 lety +172

    Die einen regen sich darüber auf, daß saniert wird, die anderen, daß nicht saniert wird. Wie hätten wir es denn jetzt gern?

    • @v.h4590
      @v.h4590 Před 3 lety +8

      Bitte einmal so und so, aber wissen Sie was, wir wissen selbst nicht was wir wollen :D :D :D

    • @Flyingchris2249G
      @Flyingchris2249G Před 3 lety +42

      Sanieren mit mietsenkung. Vollkommen utopisch

    • @rolfkreuzer4466
      @rolfkreuzer4466 Před 3 lety +24

      Ich würde aber sagen, da gibt es einen Unterschied. Man sollte unterscheiden, ob einfach nur saniert wird und man tolle Ausstattung einbaut, um die Mieten erhöhen zu können oder ob man wirklich sanierungsbedürftige Stellen saniert.

    • @bjoernk666
      @bjoernk666 Před 3 lety +11

      Am besten sanieren aber bitteschön ohne die Kosten weiter zu geben...klar, die Vermieter müssen ihr Eigentum anderen als Almose zur Verfügung stellen! Verrückte Welt. Ich weiß, warum unser OG unbewohnt bleibt...

    • @Kuchen181
      @Kuchen181 Před 3 lety +25

      @@bjoernk666 Ähm die Miete ist auch für Sanierungsarbeiten da? Man soll sich damit nicht nur den eigenen Hals vollstopfen sondern auch über die Jahre an der Wohnung was machen.

  • @martinlechner2800
    @martinlechner2800 Před 3 lety +192

    20:36 - "für 35m² zahlt er unter 200 Euro (Anm.: In Altbauwohnung in Hamburg, also weniger als 5,71 Euo pro m² kalt)." Kein Wunder, dass er da keine ähnliche Wohnung am Markt findet. Die Marktmiete ist einfach sehr viel höher - und dass die steigt ist leider auch völlig absehbar, da die Kaufpreise für Immobilien noch schneller steigen als die Mieten (das kommt wiederum hauptsächlich durch die Niedrigzinspolitik der EZB). Für 5 Euro Kaltmiete lässt sich ein Haus kaum instand halten - es steigen ja nicht nur Mieten, sondern auch alle anderen Preise (städtische Abgaben, Handwerkerleistungen, Baustoffe, etc.).

    • @Arkaelis
      @Arkaelis Před 3 lety +5

      Jau, der Mann zahlt für 35m² weniger als ich damals für meine 18m² Studentenbude?

    • @peterlustig6888
      @peterlustig6888 Před 3 lety +2

      @@Arkaelis Ich bezahle 200€ für 9 qm lol

    • @Josiah_Trelawny1
      @Josiah_Trelawny1 Před 3 lety

      340€ für 33m² hier und ich dachte schon das wäre ein Schnäppchen.

  • @FilmeMessie
    @FilmeMessie Před 3 lety +110

    Als Landei frage ich mich immer was Menschen in diesen Löchern hält.

    • @kottlettenandy
      @kottlettenandy Před 3 lety +8

      Ich denke einfach mal das sie keine Wahl haben

    • @dread5066
      @dread5066 Před 3 lety +32

      Sie sind so aufgewachsen und kennen es wahrscheinlich nicht anders. Mur tuts als Landei irgendwie auch weh wenn sie sagen: nein aufs Land auf keinen Fall.

    • @iceyy0998
      @iceyy0998 Před 3 lety +10

      für mich gäbe es keinen Grund aufs Land zu ziehen. wobei ich lieber etwas außerhalb wohnen würde, als in den löchern die in der Doku zu sehen waren.

    • @SenioreBjoernson
      @SenioreBjoernson Před 3 lety +13

      Ich wohne in Berlin Lichtenberg und habe mehrere ältere Nachbarn im Haus. Wenn du 40..50 Jahre teilweise länger in deiner Wohnung lebst, den Kiez kennst dein ganzes Leben da hast, ist schon ein Unzug in einen anderen Stadtteil unvorstellbar. Ausserdem erreicht man hier alles sehr gut zu Fuss.. egal ob einkaufen, Arzt, Friseur, Gastronomie...

    • @LatinoJohny
      @LatinoJohny Před 3 lety +25

      Weil in 1km Umkreis meines lochs Spätis, Theater, Kinos, Clubs, Bars, Restaurants, Parks, Museen, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten sind.

  • @fabiangrob6223
    @fabiangrob6223 Před 3 lety +47

    Jetzt aber mal ernsthaft. 6,30€/m² ist ja quasi Leben umsonst. Und dann doch sauer sein, dass der BESITZER der Wohnung sagt, ich brauch die nun für mich. Musste dir mal vorstellen :D

    • @chyraanchyraan7652
      @chyraanchyraan7652 Před 3 lety +3

      @@hairyotter339 damit kannst im Süden (Stuttgart/Speckgürtel) vllt Mal eine Garage mieten. Zahle das selbe für 1 Zimmer 35m2 und das ist noch günstig!

    • @Dreamer-md6th
      @Dreamer-md6th Před 3 lety

      @@hairyotter339 Wo wohnst du denn?

    • @chaosjunkie
      @chaosjunkie Před 3 lety +1

      „Der Besitzer“ ist nur meistens in Besitz mehrerer tausend Wohnungen und der „Eigenbedarf“ nur ein Vorwand, um die Miete schließlich zu verteuern. Und dafür sollen Menschen auf die Straße geworfen werden? Das ist einfach nur moralische Wurstigkeit.

    • @chaosjunkie
      @chaosjunkie Před 3 lety

      Und welchen Quadratmeter Preis soll man sich als alleinlebender Rentner beispielsweise denn bitte leisten können?

    • @martinstein4382
      @martinstein4382 Před 3 lety

      @@hairyotter339
      Vermutlich nicht am Ende. Nächste Laden 30 Kilometer entfernt?

  • @georgewashington5771
    @georgewashington5771 Před 3 lety +238

    15:00 Wie kann man denn so dreist sein zu denken, dass es „normal“ ist für 6,50€/qm in ner krassen Luxuswohnung in Berlin zu wohnen … hätte ich als Vermieter auch irgendwann kein Bock mehr drauf. Vor allem wenn man eigentlich das dreifache bekommen könnte

    • @gugelhupf8955
      @gugelhupf8955 Před 3 lety +71

      Jo! Ich bin zwar gegen Mieterrausschmiss, aber diese Luxusfamilie jammert wirklich auf hohem Niveau. Die halbe Fläche reicht dreimal. Ohne Parkett, 4m-Decken, Stuck, Riesenfenster und Erker.

    • @sonyxperiasmk
      @sonyxperiasmk Před 3 lety +51

      Und gönnen dem Vermieter seine eigene Wohnung nicht. Denken wahrscheinlich soll der doch 19€/qm zahlen oder nach Brandenburg gehen. Einfach nur dreist

    • @themasteroogway9952
      @themasteroogway9952 Před 3 lety +12

      Sie haben ja auch nichts dagegen gesagt mehr zu zahlen. Darum ging es gar nicht. Das Problem ist aber, dass sie befürchten müssen, keine Wohnung zu finden, die sie bezahlen können bzw generell eine zu finden. Des Weiteren wurde auch gar nicht gesagt, ob die Miete erhöht werden sollte und die das nicht gut fanden, sondern, dass die direkt auf Eigenbedarf gekündigt haben. Die Vermieterin hätte ja auch die Miete erhöhen können.

    • @fw7904
      @fw7904 Před 3 lety +38

      @AB CD Ist doch auch das gute Recht der Vermieterin. Überhaupt dagegen zu klagen, wenn die Vermieterin sagt, dass sie selbst oder eins ihrer Kinder einziehen will... So kann man auch Arbeit für Anwälte schaffen. Wer bei einem privaten Vermieter einzieht, trägt immer dieses Risiko. Wer sich dessen nicht bewusst ist, selber Schuld.

    • @andarted
      @andarted Před 3 lety +5

      @@fw7904 Wohnen Verpflichtet. Steht im Grundgesetzt. Und Grundgesetzt sticht halt immer noch deine persönliche _'Aber ist halt nun mal so, hmpf!'_ - Rhetorik.

  • @lupenreinereskapismus8366

    Vollzeit Job mit IHK Ausbildung und Fortbildungen wie auch ne Menge Überstunden. Die Miete hat mich so krass überholt, dass ich vor ein paar Jahren zurück zu Hotel Mama musste.
    Harte Arbeit lohnt sich nicht.
    Wohnraum ist nicht für jeden bezahlbar.

  • @xpaganda
    @xpaganda Před 3 lety +82

    Bei 2:24 17,3% Anstieg in 5 Jahren sind 3,2 % p.a. also effektiv 1% Teuerung pro Jahr nach Inflation. Da ist der reisserische Ton nicht gerecht fertigt.

    • @timkunze2137
      @timkunze2137 Před 3 lety +5

      @@user-vi3mr9ro8c so sieht’s mal aus! Aber der bequeme Deutsche sieht es nicht ein sich anzupassen und auf das Land zu ziehen …lieber verteufel ich alle die die Wahrheit sagen und erschaffe mir meine Illusion der Enteignung…

  • @Highperformer
    @Highperformer Před 3 lety +50

    Man muss auch die andere Seite betrachten:
    Die Häuser sind offensichtlich marode. In dem einen Haus wohnt eine Rentnerin und ein Mann mit Gehstock, der sich die Treppe hoch quält. Da macht die Sanierung inkl. Aufzug schon Sinn

    • @baseddepartment9054
      @baseddepartment9054 Před 3 lety +2

      Wenn ein Vermieter über Jahrzehnte nichts an einem Haus macht außer monatliche Profite könnte man doch erwarten, dass eine Sanierung auch ohne Preissteigerung geht, oder nicht?

    • @schnitzelandy
      @schnitzelandy Před 3 lety +22

      @@baseddepartment9054 Ja Bro, das Haus muss sich ja auch abzahlen und bei den derzeitigen Preisen für Baustoffe ist es uninteressant zum Nulltarif zu sanieren. Man kanns ja auch anders rum sehen: Da haben Mieter Jahrzente die gleiche Miete bezahlt und jetzt gibts halt mal ne Erhöhung. Ja jeder hat zwar ein Recht auf Wohnen aber halt nicht immer in bester Lage.

    • @martinstein4382
      @martinstein4382 Před 3 lety

      @@baseddepartment9054
      Das ist sehr sehr selten, das gar nichts gemacht wird. Und Kosten müssen nun mal getragen werden und keiner würde bauen, wenn kein Gewinn abfällt. So dumm ist kein Vermieter.

    • @Ecke777
      @Ecke777 Před 3 lety

      @@schnitzelandy Genau meine Meinung aber das erkennen diese Leute nicht. Wir leben immer noch in einem Kapitalistischen System deshalb wird sich das auch nicht so schnell ändern.

  • @bp1553
    @bp1553 Před 3 lety +84

    Wo ist mal wieder eine Fortsetzung über die Clans?Vermisse die Reportagen darüber😅

    • @NAIVVV
      @NAIVVV Před 3 lety +2

      Hast du nicht aufgepasst? Das ist doch fast noch schlimmer hier 😂

    • @Ultraviolet__
      @Ultraviolet__ Před 3 lety +8

      Es gibt leider Probleme größeren Ausmaßes, als die Clan-Affen.

    • @v.h4590
      @v.h4590 Před 3 lety +2

      die Clans haben alle Buden aufgekauft, deshalb das problem hier, wie du siehst, die clans überall aktiv, auch wenn indirekt :D

  • @horsti123654
    @horsti123654 Před 3 lety +66

    Die Vermieter modernisieren nicht, Frechheit! Die Vermieter modernisieren, Frechheit!

    • @microdeluxe
      @microdeluxe Před 3 lety +5

      Fasst es gut zusammen

    • @ShiNiGaMi-bb2ep
      @ShiNiGaMi-bb2ep Před 3 lety +8

      Hier geht es darum, dass Reparationsarbeiten für ein humanes Wohnen durchgeführt werden sollen, aka kein Schimmel, dichte Wohnungen, etc, die NICHT durchgeführt werden, weil der Vermieter nicht davon profitiert.
      Modernisierungen dagegen werden genutzt, um Mietpreise bewusst zu erhöhen, um Mieter zu verdrängen, die finanziell schwächer sind.
      Aber Hauptsache, sich durch satirische Vereinfachung über miserable Zustände von Menschen lustig machen, super :)

    • @stunknown4788
      @stunknown4788 Před 3 lety +3

      @@ShiNiGaMi-bb2ep ah ja und der Vermieter zahlt das alles aus eigener Tasche und bleibt dann schön auf den kosten sitzen, aber was interessiert das den Mieter. ;D

    • @paleasaghost-5799
      @paleasaghost-5799 Před 3 lety +3

      @@ShiNiGaMi-bb2ep Wenn ich als Vermieter mein Haus renoviere oder modernisiere muss ich die anfallenden Kosten auch wieder einnehmen, was ist daran so schwer zu verstehen.

    • @kiliberlino
      @kiliberlino Před 3 lety +1

      @@stunknown4788 eventuelle Repetaturarbeiten sind doch auch in den Mietzahlungen enthalten? Warum sollte der Vermieter das aus eigener Tasche zahlen?

  • @klausfischer3079
    @klausfischer3079 Před 3 lety +63

    04:30 „tagsüber halten sich die beiden in einer Ersatzwohnung auf“
    Offenbar wurde den Mieten also für die Dauer der Sanierung eine Ersatz Wohnung zur Verfügung gestellt… Warum nutzen Sie dann diese nicht auch nachts?
    Finde ich eine faire Lösung, denn dass die Eigentümerin nach 50 Jahren mal was in den Wohnung machen muss halte ich für durchaus normal… Nichts hält ewig…
    Und eine energetische Sanierung (Heizkosten) sowie der Einbau eines Aufzugs und andere Maßnahmen zur Barrierefreiheit beziehungsweise zum seniorengerechten wohnen dürfte zumindest im Interesse künftiger Mieter sein… Unsere Gesellschaft wird derzeit ja schließlich immer älter…

  • @khmaris3199
    @khmaris3199 Před 3 lety +6

    Als Privatmann möchte ich heute auch kein Vermieter mehr in Deutschland sein denn als Vermieter hast du keine Rechte mehr an deinem Eigentum und der Mieter kann fast machen was er will

    • @Borgii
      @Borgii Před 3 lety +1

      Ja zum beispiel drin wohnen

  • @smonge98
    @smonge98 Před 3 lety +70

    Eigenbedarf ist definitiv NICHT das Problem. Ganz im Gegenteil. Es sollte eigentlich das Ziel sein, dass jeder, auch Menschen mit einfachen Einkommen, sich Wohneigentum leisten können!

    • @nicosch3015
      @nicosch3015 Před 3 lety +5

      Eigenbedarf ist ein kündigungsrecht Deines Vermieters um dich aus deiner Wohnung zu schmeißen, weil die Person oder jemand in dessen Umfeld (D)eine Wohnung möchte. Muss nicht heißen, das diese dan da auch einzieht oder dort lange Wohnt. Aber wenn der Altmieter erstmal raus ist, kannst du die Wohnung später Teuer anbieten als man es nur duch Mieterhöhungen(die begrenzt sind meines wissens) jemand dürftest Hatt also nix mit einer Eigentumswohnung zu tun

    • @BuggyDClown-pc7sc
      @BuggyDClown-pc7sc Před 3 lety +2

      Ich finde ein einfaches Einkommen sollte kein Wohneigentum finanzieren können. Wohneigentum sollte hart zu erarbeiten sein, was jetzt natürlich absolut unmöglich ist, wenn man bei 0 ohne Erbe startet; aber so wie du es beschreibst ist es auch nicht möglich, dafür fehlt uns der Platz in den Städten.
      Und wenn wir mal ehrlich sind, jeder Teilzeitler kann sich auch heute ein Mehrfamilienhaus leisten, das ist dann aber im 200-Seelen-Kaff und nicht in der belebten Stadt.

    • @bowjob3473
      @bowjob3473 Před 3 lety +3

      @@nicosch3015 Es ist aber nicht seine Wohnung sondern die vom Vermieter, ergo "schmeißt" er dich aus seiner Wohnung und nicht aus deiner. Und es ist sein gutes Recht das er wenn er in SEINE Wohnung einziehen will seinen Mieter (mit genügend Zeit, wenn es ein korrekter Vermieter ist) zu kündigen!

    • @mkev5516
      @mkev5516 Před 3 lety +2

      Ja es sollte sich jeder wohneigentum leisten können.dazu gehört Sparsamkeit und die Einsicht, dass nicht jeder in der Großstadt Leben kann.
      Wie ein trotziges Kind zu jammern, dass die Miete zu hoch ist ohne umziehen zu wollen... ich kann mir auch keine Miete im Luxusviertel leisten. Ist halt so

  • @nicoq.7212
    @nicoq.7212 Před 3 lety +28

    14:30 Die Frau bemüht sich um ein Gerichtsverfahren und beschwert sich dann über das Verfahren? Als Opfer des ganzen Vorgangs ist hier eher die Vermieterin zu sehen, welche erst mit fünf Jahren Verzögerung von Ihrem Recht auf Eigenbedarf Gebrauch machen kann.

  • @aws6040
    @aws6040 Před 3 lety +56

    Familie Zanga hat 3 Monate Zeit --- eigentlich sind es 5 Jahre plus 3 Monate.

  • @RobMetal2
    @RobMetal2 Před 3 lety +4

    Es ist doch nicht das zuhause des Mieters, sondern das des Eigentümers?

  • @Klennexus
    @Klennexus Před 3 lety +114

    Ich würde gerne auch mal die andere Seite sehen. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten als Enteignung. Beispielsweise könnten Sozialwohnungen gebaut werden durch die Städte und Länder.

    • @malereileviathan1127
      @malereileviathan1127 Před 3 lety +3

      das wäre aber nicht die andere seite
      das bauen teuer ist weisste selber?

    • @malereileviathan1127
      @malereileviathan1127 Před 3 lety

      @@yushaaGER hab ich das behauptet?

    • @ddrei5249
      @ddrei5249 Před 3 lety +6

      @@yushaaGER Enteignungen müssten nicht teurer sein. Die Beschlagnahme von Wohnungen könnte in diesem Fall auch quasi unentgeltlich geschehen. Insofern dafür ein politischer Wille vorhanden wäre.

    • @keepitraw1
      @keepitraw1 Před 3 lety +7

      @@ddrei5249 viel spass mit den investoren die vorhaben tausende wohnungen zu bauen. die gehen lieber in andere städte. und der effekt kann viele jahre dauern.

    • @samdullah9506
      @samdullah9506 Před 3 lety +7

      @@ddrei5249
      Ich dachte „Wir haben Platz“? Aufeinmal redet die selben Leute von Enteignungen. So wird man sicher neue Wohnungen schaffen.

  • @floriangrimm5209
    @floriangrimm5209 Před 3 lety +22

    Recht auf Wohnung in teuren Städten? Ich weiß ja nicht

    • @fie1329
      @fie1329 Před 3 lety +3

      Was du nicht verstanden hast: Auch die, die es sich leisten können werden ausgebeutet. JEDER zahlt zu viel. Nur manche landen dafür auf der Straße, während andere vielleicht nur auf den Urlaub verzichten oder sich ein kleineres Auto kaufen oder mehr arbeiten müssen. Auch die, die das nicht müssen, haben weniger Geld zum Sparen/Anlegen/Ausgeben.
      Niemand profitiert von überhöhten Mieten, außer die Vermieter selbst.
      Auch die Industrie und der Handel hätten mehr von niedrigeren Mieten, dann können sich die Leute nämlich mehr von ihren Waren und Dienstleistungen leisten. Das schafft Jobs und stärkt die Wirtschaft. Damit sollten auch die FDP Wähler überzeugt sein.
      Das Thema betrifft uns alle, auch wenn wir selber unsere Miete zahlen können.

    • @mkev5516
      @mkev5516 Před 3 lety

      Ich will ein Grundrecht auf wohnen am Prenzlauer Berg und im Medienhafen.
      Was wohl mit den passiert wenn 82 Millionen Menschen alle da wohnen wollen ?
      Es sollte auch jeder ein Grundrecht auf einen Ferrari haben.

    • @SLKR170
      @SLKR170 Před 3 lety

      @@mkev5516
      Ich gehe noch weiter: Es sollte jeder ein Grundrecht auf einen ständig verfügbaren Privatjet haben! Denn nur so ist man mobil!! 🤣🤣

  • @jonasz.2743
    @jonasz.2743 Před 3 lety +80

    Einfaches Prinzip: Angebot und Nachfrage. Wenn alle unbedingt in die Stadt ziehen wollen steigen die Preise natürlich mangels Angebot ins Unermessliche oder gleichen sich besser gesagt dem Durchschnitt anderer europäischer Großstädte an, bei denen die Mieten schon seit Langem so hoch sind. Und nein, es gibt kein Grundrecht auf eine Wohnung in der Stadt.

    • @heinzelherbertero6341
      @heinzelherbertero6341 Před 3 lety +7

      Naja aber wenn reiche Großinvestoren das alles aufkaufen kann das ja auch nicht sein. Das passierte ja in New York und dadurch sind ganze Stadtteile regelrecht ausgestorben. Das kann ja auch nicht im Interesse der Stadt sein

    • @ralfparzefall3155
      @ralfparzefall3155 Před 3 lety +12

      Das ist zu einfach gedacht. Städte sind Städte, weil sie Aufgrund von Arbeitsstellen Menschen anziehen. Wenn jetzt die ärmeren Menschen außerhalb der Städte ziehen müssen, werden ihnen höhere Kosten durch erzwungene Mobilität, sei es durch Nahverkehr oder durch Autos. Hier kann man auch einen schönen Bogen zur Klimadebatte schlagen.
      Zudem hat die Politik die Werkzeuge sofort Wohnraum zu "generieren". Entweder durch Enteignung, wie in Berlin durch Volksentscheid versucht wird zu erlangen. Dazu sollte man auch erwähnen, das die Politik sowas ganz gerne bei Privatpersonenen für Straßen und Flughäfen macht, sich aber an Großunternehmen nicht rantrauen.
      Eine andere Möglichkeit wäre es, die Steuern für Immobilien- und Grundstückshandel so massiv zu erhöhen, dass es sich eher lohnt zu vermieten, zumal der Gewinn von Immobilienverkauf durch spekulation durch Investitionen der Stadt generiert werden. Mehr Infos dazu gibt es in der Anstalt in der Folge vom 23.10.2018.

    • @poolboi4480
      @poolboi4480 Před 3 lety +5

      LOL der gute Jonas stammt wohl nicht selbst aus einer sozial schwachen Familie. Davon ausgehend, dass er sich auch nicht sozial engagiert, können wir wohl annehmen er hat keinerlei Ahnung von Problemen anderer und wenn doch (was charakterlich noch verwerflicher ist) zeigt keinerlei Mitgefühl.

    • @OoKingcarpoO
      @OoKingcarpoO Před 3 lety +3

      Es gibt auch kein Grundrecht auf einen freien Markt. Und was bleibt den Menschen denn bitte anderes, als in die Stadt zu ziehen, wenn alles außerhalb der Stadt kaputt gespart wird ? Deine denkweise ist aber sicherlich bequem, wenn Papi das Loft in Berlin bezahlt.

    • @TheRanger65
      @TheRanger65 Před 3 lety +5

      @@ralfparzefall3155 Wie wird denn Wohnraum generiert durch Enteignung? Es entsteht keine neue Wohnung.

  • @longsilver2646
    @longsilver2646 Před 3 lety +106

    Die letzten beißen die Hunde.
    Gute Lage aber der Zustand des Hauses verschlechtert sich.
    Die Investoren werden ihn noch rausekeln. Dann komplette Sanierung und doppelt und dreifach so teuer vermieten

    • @jenny8575
      @jenny8575 Před 3 lety +1

      So kennt’s man ja ! 🥲

    • @PowerByGum
      @PowerByGum Před 3 lety +8

      Ja, aber diese Lagen sind anscheinend so attraktiv geworden, dass dann ja auch Leute dazu bereit sind solche Preise zu zahlen. Man kann halt nicht in top Lage wohnen und erwarten dass man nur die Hälfte an Miete zahlt. Die Städte müssten einfach mehr Grundstücke verkaufen und sozialen Wohnungsbau anbieten. Dann würden diese Szenarien auch nicht mehr passieren, dass Leute rausgelangt werden

    • @TommyEss
      @TommyEss Před 3 lety

      Ja anschließend an ihres gleichen vermieten

    • @lino7561
      @lino7561 Před 3 lety +3

      @@PowerByGum nun stell dir aber mal vor, dass du dort aufgewachsen bist. Deine Heimat wird ein "beliebter Stadtteil" und dreifach so teuer. Würdest du deine Heimat einfach verlassen und es hinnehmen?

    • @TheRanger65
      @TheRanger65 Před 3 lety

      Baurecht ist Landesrecht. Da können die Länder ja mal loslegen. Die sind aber auch dabei auf Klimaschutz zu bestehen.
      Immerhin steigen die Kosten für CO2 Verbrauch bald weiter an.

  • @timol7972
    @timol7972 Před 3 lety +35

    Die Frage muss doch sein warum keine Sozialwohnungen gebaut werden oder immer mehr Vermieter nicht an Sozialschwache vermieten wollen.
    Die Antwort kennt man sobald man selber Immobilien vermietet.

    • @mkev5516
      @mkev5516 Před 3 lety +5

      Der Staat und die Städte verhindern, dass mehr Wohnungen gebaut werden.
      Als Folge steigt der Preis. Die gestiegenen Nachfrage durch mehr Einwanderung sorgt zusätzlich für eine Knappheit was wieder die Mieten steigen lässt.
      Die Frage ist, warum erlauben wir nicht einfach mehr Neubauten ? Dann würden die Mieten automatisch sinken.

    • @user-ue7qq6lq6j
      @user-ue7qq6lq6j Před 3 lety +5

      @@mkev5516 Es geht bei privaten Projekten immer um Rendite, das ist ein Beruf und kein Hobby. Diese Projekte werden zum Teil zum „Schutz“ von Mietern verhindert, oft will aber auch keiner sozial bauen, denn es lohnt sich nicht. Wenig Gewinn Marge aber im Zweifelsfall Problemfälle als Mieter die alle rechte aber keine Pflichten kennen. Das Mieterrecht ist zu 90% schuld an der derzeitigen Lage. Wie Timo schon geschrieben hat: Wer selbst mal vermietet hat/wollte weis wieso es ist, wie es ist.
      Ich lasse eine Wohnung lieber leer stehen als sie zu vermieten, aus purer Angst vor dem Mieter und seinen rechten. Ohne Vonovia Budget kannst du so nämlich gleich Lotto spielen. Luxus Segment und Arzt Ehepaar ohne Kinder oder leerstand. So läuft es dank links/grün/rot.

  • @jordanbelfort672
    @jordanbelfort672 Před 3 lety +50

    Ich wohne seit längerem am Bahnhof. Schön warm, wlan und nette Leute die mir Kleingeld geben.

  • @subrahmanyantolman6295
    @subrahmanyantolman6295 Před 3 lety +8

    17,3 Prozent in 5 Jahren sind doch inflationsbereinigt gerade mal 4 Prozent Mietanstieg.

    • @johinator1219
      @johinator1219 Před 3 lety

      Ja, aber müssten die Leute dann nicht auch mehr verdienen?

  • @jang.8631
    @jang.8631 Před 3 lety +34

    Wenn das stimmt das die Kinder oder die Vermieterin Einziehen will versteh ich die Aufregung nicht. Klar es ist eine Demenzkranke Frau im Haus aber das ist das Risiko des Mietens. Man hat gewusst das man hier eventuell nicht ewig drin wohnen bleibt. Wenn ich eine Wohnung hätte und meinen Kindern da nicht einziehen könnten dann wäre das eine Sauerei. Ich kann es mittlerweile verstehen das so viele Wohnungen leer gelassen werden wenn man so schwer Mieter rausbekommt.

    • @themasteroogway9952
      @themasteroogway9952 Před 3 lety +4

      1. Die Wohnungen werden wohl fast nie leer gelassen, weil Angst hat, die Mieter nicht rauszubekommen, sondern weil man wartet, bis die Wohnungen ein vielfaches Wert sind
      2. Bei Eigenbedarfskündigen ist es halt oft so, dass die benutzt werden um alte Mietverträge loszuwerden und neue, weitaus teurere, zu bekommen

    • @jKEiyY
      @jKEiyY Před 3 lety +1

      TheMaster Oogway zu 2., Ja, weil man als EIGENTÜMER anders nicht mehr an seine EIGENE Wohnung kommt.

    • @user-ue7qq6lq6j
      @user-ue7qq6lq6j Před 3 lety +3

      @@themasteroogway9952 dir ist aber klar wem die Wohnung gehört? Wenn du so denkst solltest du kaufen und nicht mieten. Du darfst da leben weil es der Vermieter gestattet und nicht weil es dein re hat ist.

  • @dertourist7860
    @dertourist7860 Před 3 lety +41

    Aus diesem Grund kann Ich jedem nur empfehlen,möglichst früh Eigentum zu erwerben

    • @tommyjonas1777
      @tommyjonas1777 Před 3 lety +16

      Wohl Wahr, aber da muss ja auch erstmal das nötige Kleingeld her!

    • @v.h4590
      @v.h4590 Před 3 lety +7

      Was für eine Empfehlung, Tip Top, wenn man sein leben lang nur noch für ein Beton Glotz arbeiten gehen will und sich stark einschränken möchte, die beste wahl derzeit :D

    • @thetrinity1572
      @thetrinity1572 Před 3 lety +5

      Viel spaß dabei, mit nem Arbeitergehalt ne Eigentumswohnung oder n Haus in Berlin zu kaufen... da fängste mit mitte 20 an und bist mit glück zur Rente fertig...

    • @dertourist7860
      @dertourist7860 Před 3 lety +8

      @@v.h4590 Man muss sich ja nicht direkt nen Haus für ne halbe Million finanzieren, man kann doch mit einer kleinen Eigentumswohnung anfangen,
      Was ist denn sonst die Alternative ?
      Sein Leben Lang von anderen abhängig sein oder schon früh mit kleinem Eigentum anfangen

    • @jKEiyY
      @jKEiyY Před 3 lety +12

      Kommt aber keiner drauf. Die zahlen lieber 25 Jahre Miete😂

  • @jetcit
    @jetcit Před 3 lety +29

    Mieter mit Aston Martin Polo-Shirt kämpft gegen steigende Mieten im freien Markt. Genau mein Humor.

  • @KTRTWVPAUS
    @KTRTWVPAUS Před 3 lety +78

    familie bolduan zanga hätte ich auch wegen "eigenbedarf" gekündigt, wenn ich sehe, wie die mein eigentum verkümmern lassen würden

    • @jt4192
      @jt4192 Před 3 lety +7

      haha, habe ich auch gedacht :D

    • @InvictusBananman
      @InvictusBananman Před 3 lety +5

      Was lassen die denn verkümmern?

    • @streddedguy381
      @streddedguy381 Před 3 lety +17

      Wenn ich die Küche schon sehe, alter Schwede.
      Und dann kommt die Geschichte wir haben nur 3 Wochen Zeit einen Umzug zumachen. Junge Junge ich mache nen Umzug an einem Wochenende komplett fertig!

    • @Flyingchris2249G
      @Flyingchris2249G Před 3 lety +2

      Und dann fragt man sich beim mieterbund ganz ungläubig warum leerstand finanziell attraktiver ist als vermieten.... ja warum wohl.

    • @boerekable
      @boerekable Před 3 lety +4

      Herr Badouil dürfte auch schon seit jeher von der Allgemeinheit leben.

  • @warhead_beast7661
    @warhead_beast7661 Před 3 lety +34

    Warum hat das Kartellamt eigentlich der Fusion von Deutsche Wohnen und Vonovia zugestimmt? Ist das nicht gerade die Monopolbildung die das Bundeskartellamt verhindern soll?

    • @wolfgangalbach7031
      @wolfgangalbach7031 Před 3 lety +22

      Sie würden zusammen keine 3% des Marktes besitzen, das hat noch nichts mit Monopol zu tun. 70% aller Wohnungen in Deutschland sind im Besitz von Privatvermietern

    • @torsteinnorbertson
      @torsteinnorbertson Před 3 lety +4

      @@wolfgangalbach7031 Das ist aus meiner Sicht der Fehler der gemacht wurde: Man hat den Anteil an Wohnungen der beiden Konzerne auf den Gesamtbestand an Wohnungen in Deutschland aufgerechnet und festgestellt dass 3% kein Monopol darstellen. Das Problem: Der Wohnraum in Kleinstädten und auf dem Land interessieren diese Konzerne gar nicht, sie konzentrieren sich auf die Großstädte und deren Umland und darauf bezogen ergibt sich dann eine ganz andere prozentuale Verteilung die nicht berücksichtigt wurde. Ich bin nicht genau informiert wie hoch der Anteil schlussendlich ist, bin mir aber ziemlich sicher dass die Marktmacht in den Großstädten nun sehr erheblich und noch stärker als zuvor ist.

    • @yoloautumn
      @yoloautumn Před 3 lety +1

      @@torsteinnorbertson Anteil in Berlin wäre interessant

    • @nikompunkt5580
      @nikompunkt5580 Před 3 lety +1

      @@torsteinnorbertson In Berlin wären es nach der Fusion 9 Prozent aller Wohnungen. Quelle: RBB Also auch in diesem Fall eine Marktmacht, aber keine Übermacht.

    • @Fanasfreaks
      @Fanasfreaks Před 3 lety +3

      @@torsteinnorbertson Du kannst aber Monopol-Definitionen nicht anpassen wie du willst. Ein Bundesamt ist für Bundesgebiet verantwortlich. Kein Monopol in Deutschland, kein Problem.

  • @kontaleronednufre22
    @kontaleronednufre22 Před 3 lety +64

    Einfach mal in den Osten ziehen, im Erzgebirge bekommst du ein Haus für 80.000€

    • @Funaru
      @Funaru Před 3 lety +30

      Im Norden auch, ich kenne eine Familie, die einem ganzen Hof Nähe Bremerhaven für 40.000€ gekauft hat. Klar war einiges zu sanieren, aber für das Geld bekommt man in einer Großstadt kaum eine Garage.

    • @kontaleronednufre22
      @kontaleronednufre22 Před 3 lety +1

      @@Funaru da hast du recht.

    • @murgos
      @murgos Před 3 lety +67

      Und wo ist die Infrastruktur? Wo sind die Anreize dahin zu ziehen? Wo ist die Arbeit, wo der Freizeitausgleich? Natürlich bekommst du dort ein Haus für 80.000, weil niemand da wohnen will.

    • @kontaleronednufre22
      @kontaleronednufre22 Před 3 lety +12

      @UCFyDOGc7K55-THJ91PGa8iw ein Teil meiner Familie lebt dort. Es ist sehr schön da. Die haben sogar schnelleres Internet als in Köln. Klar musst du 10km zu deinem Hausarzt fahren, aber dafür kannst du dort von deiner Rente mega gut leben.

    • @Funaru
      @Funaru Před 3 lety +19

      Das Problem ist halt, dass es da wo wohnen billig ist, kaum Jobs gibt.

  • @arteultra4903
    @arteultra4903 Před 3 lety +31

    Was bringt es Wohnungskonzerne zu enteignen, wenn dann das kommunale Wohnungsbauunternehmen so weitermacht wie bisher???

    • @Julian-wu6hg
      @Julian-wu6hg Před 3 lety +2

      Woher weißt du denn, dass es genauso weitergeht wie bisher?

  • @unuberwindbar3701
    @unuberwindbar3701 Před 3 lety +4

    Wohne in Hamburg. Bin aber mit fast 30 am überlegen wieder zu meinen Eltern zu ziehen, weil die Miete jedes Jahr um 30 Euro steigt. Zahle jetzt für 48m² über 830 Euro warm. Wie weit soll das noch gehen?

    • @kingkugel3693
      @kingkugel3693 Před 3 lety +4

      Dann mach das doch wieso bist du überhaupt ausgezogen hättest das Geld für dein zukünftiges Eigenheim sparen sollen...

  • @joscha2311
    @joscha2311 Před 3 lety +56

    "Ich sage mal.. Unsere Mieter Filmen Sie nicht!!"
    Ahja.. Und mit welchem Recht??

    • @Blackbirdone11
      @Blackbirdone11 Před 3 lety +19

      Vorallem wenn die Meiter daneben stehen und sagen ist okay :D

    • @hanzfranz7739
      @hanzfranz7739 Před 3 lety +4

      Weil solche Vermieter die Mieter als ihre Sklaven und Leibeigenen sehen, die sie schikanieren können wie es ihnen passt.

    • @667DOOM
      @667DOOM Před 3 lety +1

      auch wenn jemand sagt es wäre verboten in der wohnung zu filmen.
      selbstverständlich geht das wenn der mieter das erlaubt.

  • @cosa09
    @cosa09 Před 3 lety +7

    wie toll die Menschen sind die auf die auf die Familie Taouil guckt - und wie süß die kleine für ihren Klassenkameraden ist =) schön soetwas zu sehen - Menschlichkeit ist gefühlt eine immer seltener werdende Tugend leider

    • @rawgab4439
      @rawgab4439 Před 3 lety

      ^ Mann Haushalt ..wieviel Personen erwirtschaften da einkommen ? oder alles Amt ?

  • @marcosrodriguez2496
    @marcosrodriguez2496 Před 3 lety +23

    Unfassbar mit welcher Selbstverstaendlichkeit die davon ausgehen ein Recht darauf zu haben in beliebten Metropolen zu einem Zehntel der Miete wohnen zu koennen die in vergleichbaren Staetten anfallen wuerde.

  • @caboniee
    @caboniee Před 3 lety +9

    Ist das gewollt, dass man in der Minute 4:33 die Nummer von der Person sieht, die das Video gemacht hat?

    • @fdsfsdfsfd
      @fdsfsdfsfd Před 3 lety +5

      Das ist mindestens so sehr "gewollt", wie dein öffentlicher Hinweis darauf, dass möglichst viele Leute drauf aufmerksam gemacht werden, die Stopp-Taste drücken, die Nummer abschreiben und dort Telefonterror machen.

  • @Knechter1
    @Knechter1 Před 3 lety +4

    Mir fehlt in dieser ganzen Diskussion ein konstruktiver Lösungsansatz. Enteignung löst nicht das Problem, dass es in Berlin zB zu wenig Wohnraum gibt. Bei 250 Bewerbern pro Neuvermietung hilft ein angemessener Mietpreis auch nur bedingt. Wir benötigen mehr staatlich finanzierten Sozialbau - beispielsweise auf dem Gebiet des Tempelhofer Feldes - um das Angebot nachhaltig zu steigern und erschwinglich für viele zu machen.
    Ferner müssen bundesweit einheitliche Richtlinien für den Neubau geschaffen werden, bedeutet beispielsweise das die Decke denselben Ausmaß ein nrw und berlin haben muss. Nur so können wir den Wohnungsbau industrialisieren, günstiger und daher auch attraktiver für Wohnungsbaugesellschaften machen.

  • @keepitraw1
    @keepitraw1 Před 3 lety +37

    schon sehr einseitig der beitrag, keine vertreter der immobilienwirtschaft sind vertreten. man sieht lediglich traurige extremfälle und diese sind schade genug.
    gerade in berlin lässt sich das nicht aufhalten. dort entstehen sehr viel hochwertige jobs und unternehmen siedeln sich an. die lebensqualität ist gut (für einige personengruppen), studenten gibt es auch viel. alle wollen nach berlin.
    solange die entwicklung anhält ist es keine frage dass die mieten steigen werden. einige leute verdienen gut und können und wollen sich das leisten. schaut euch london oder san francisco an, dort pendeln die leute auch quasi aus brandenburg in die stadt.
    die politik kann die preise nicht regulieren und enteignung bringt nix (vorallem wenn man zu marktpreisen zurückkauft, dt. wohnen freut sich da evtl darüber).
    es gilt viel viel neubau und leere flächen nutzen. zudem muss man die privaten kleinvermieter und eigenbedarfler unterstützen. für die erste wohnung zb. hohe freibeträge von 500k für die nebenkosten oder maklergebühren frei verhandeln. allgemein weniger einkommenssteuer oder mehrwertsteuer (dann ist auch mehr miete drin). wenn ihr in berlin lebt, kauft lieber jetzt in dem viertel in dem es euch gefällt. besucht mal london und schaut euch die viertel an. in den guten vierteln sind wohnungen luxus, der pöbel lebt in den vorstädten.

    • @themasteroogway9952
      @themasteroogway9952 Před 3 lety +5

      "Traurige Extremfälle" sind man da doch gar nicht. So zu handeln als Vermieter ist ein Konzept, das ist nichts was ab und zu mal passiert, sondern das hat System.

    • @justdoit3379
      @justdoit3379 Před 3 lety +1

      SpiegelTV halt

  • @Furlock627
    @Furlock627 Před 3 lety +17

    Gegen Leute, die glauben jemanden "enteignen" zu können gehört mit aller erdenklichen Härte vorgegangen.

    • @presidentobummer447
      @presidentobummer447 Před 3 lety

      das geht aber

    • @spastenflosser
      @spastenflosser Před 3 lety +1

      Die Herrschaften waren übrigens der Meinung, dass die Enteignung maximal 5 Mrd. kostet... Laut Senat geht es nicht unter 30 Mrd. - also nur unwesentlich mehr und für eine so reiche Stadt wie Berlin aus der Portokasse zahlbar 😅 Verwaltung/Betreuung und Instandhaltung ist übrigens auch meistens gratis...

    • @peterlustig6888
      @peterlustig6888 Před 3 lety +1

      Typisch linke Einfältigkeit. Wäre lustig wenn es mal zu einer gewissen Gegenreaktion kommen würde.

  • @RobMetal2
    @RobMetal2 Před 3 lety +4

    Was soll sich bei immer teureren Baukosten, mehr Bürokratie und einen Zuzzug in Städte denn an der Miete zun?

  • @chrocker1022
    @chrocker1022 Před 3 lety +9

    Also erst beschweren dass nie was saniert wurde und wenn dann saniert wird ist es auch nicht richtig?
    Bei dem einem Haus hatten die Mieter sogar 2. Wohnungen während der Sanierungen und es sollten individuelle Mieten vereinbart werden damit niemand ausziehen muss. Was wollen die den bitte noch?

  • @sahne-ru6eh
    @sahne-ru6eh Před 3 lety +20

    08:07 200 € pro Wohnung pro Aktionär, wie soll das finanzierbar sein :D ist der besoffen?

    • @blueman9651
      @blueman9651 Před 3 lety

      Das hab ich mich beides auch gefragt😂

    • @cokefridger
      @cokefridger Před 3 lety +9

      Wer sagt was von "pro Aktionär"? 8:17 "Pro Wohnung, pro Monat 200€ Dividende" und das kommt ungefähr hin.

    • @keepitraw1
      @keepitraw1 Před 3 lety +2

      wenn er rechnen könnte, würde er sich seine miete wohl leisten können.

    • @user-uyumo8g44x
      @user-uyumo8g44x Před 3 lety +4

      @@keepitraw1 wenn du rechnen könntest, würdest du hier nicht so einen blödsinn schreiben

    • @gugelhupf8955
      @gugelhupf8955 Před 3 lety

      @@cokefridger Das hat mich echt platt gemacht. Das heißt, die könnten die Miete um 200,- € senken, ohne Verluste zu machen.

  • @floriangrimm5209
    @floriangrimm5209 Před 3 lety +60

    Mit dem Geld das zum enteignen benötigt wird könnte man ja Wohnungen bauen außerdem gewinnt man keine Wohnung durch den Prozess

    • @einCAA
      @einCAA Před 3 lety +25

      Dann würde man ja das Problem als solches in Angriff nehmen. Da lieber eine Neid-Debatte weiter befeuern - und Steuergelder verschwenden!

    • @jankaru349
      @jankaru349 Před 3 lety

      Nutzt auch nix wenn das dann viel zu teuer ist

    • @TheRanger65
      @TheRanger65 Před 3 lety +7

      @@jankaru349 Man bekommt nun mal kein KfW40 zum Preis von KfW100. Das ist Klimaschutz und den wollen alle. Aber anscheinend hat keiner mal drüber nachgedacht, das dass auch bezahlt werden muss.

    • @Flyingchris2249G
      @Flyingchris2249G Před 3 lety +3

      @@TheRanger65 WAS? ich dachte PV anlagen und moderne Zentralheizungen wachsen auf Bäumen?

    • @Julian-wu6hg
      @Julian-wu6hg Před 3 lety +1

      Das Ziel ist auch nicht neue Wohnungen zu gewinnen. Es soll eine städtische Wohngenossenschaft entstehen, die sich in Zukunft um die Belange kümmern soll. Mieten sollen sinken, Leerstand verhindert werden und Sanierungen sollen angegangen werden.
      Das Eine schließt aber das Andere ja nicht zwangsläufig aus. Es muss enteignet und gebaut werden. Vor allem in die Höhe. Ansonsten werden wir das Problem der Boden- und Flächenversiegelung nicht lösen.

  • @svenk6035
    @svenk6035 Před 3 lety +3

    Ja, ungünstige Entwicklung das alles...aber die Beschwerden der Menschen sind kaum zu ertragen wenn man bedenkt, dass sowieso das Amt alles zahlt. Welchen Unterschied macht es ob das Amt die Miete übernimmt oder stattdessen Sozialwohnungen baut?

  • @imgonnafuckuup1
    @imgonnafuckuup1 Před 3 lety +2

    33 jahre lang im Zentrum von ner Grossstadt lebel wollen ohne Mieterhöhung? Ok

  • @EddieRocket94
    @EddieRocket94 Před 3 lety +28

    15:30 -> ich habe gerade selbst eine Kündigung auf eigenbarf bei meinem Mieter eingereicht. Wenn man 40 Jahre dort wohnt, oder wie lange auch immer, hat man eine Kündigungsfrist von 12 Monaten. Also so plötzlich kam das nicht!

    • @Lalahk
      @Lalahk Před 3 lety +1

      Mich hat es auch etwas überrascht aber es klang so, als hätte sich der Rechtsstreit hingezogen. Die Kündigung stand ja schon länger im Raum und wurde letzendlich nur vom Gericht bestätigt. Sie waren anscheinend nur etwas naiv und hatten auf eine Entscheidung zu ihren Gunsten gehofft.

  • @hd4seti
    @hd4seti Před 3 lety +10

    Durch eine Enteignung der Deutsche Wohnen würde sich der Wohnungsnotstand langfristig verschlimmern.
    Die Wohnungskonzerne sind fast die einzigen die noch bauen (Bei 10:41 sieht man das ja auch ganz gut).
    Bei einer Vergesellschaftung schießt man sich also selbst ins eigene Knie.
    Viel besser wäre es doch wenn die Politik es den Wohnungskonzernen lukrativer macht zu bauen.
    Des Weiteren würden viele Millionen Privatanleger enteignet werden, die vielleicht zum Teil ihre Altersvorsorge dort reingesteckt haben.

    • @skaraolo347
      @skaraolo347 Před 3 lety +3

      Stimme ich 100% zu. Ich finde es merkwürdig, dass niemand hier diese Enteignung kritisch sieht

    • @SWBF24ever
      @SWBF24ever Před 3 lety

      Ja, sie bauen Luxuswohnungen, keine Sozialwohnungen. Was bringt den Geringverdienern das?

    • @HASSPREDIGER20
      @HASSPREDIGER20 Před 3 lety

      Du hast offensichtlich keine Ahnung wer oder was deutsche wohnen ist, bzw. was die für Sachen mit ihren Mietern abziehen… Gutschriften die nich ausgezahlt werden, suspekte Heiz & Betriebskosten Abrechnungen, Mangel & Schäden die wenn überhaupt erst nach Jahren behoben werden usw…. ich spreche da leider aus Erfahrung, DW = Inkompetenz sein Uropa

  • @maxmusterman3601
    @maxmusterman3601 Před 3 lety +7

    Wie viel Marktanteil hat denn Vonovia+Deutsche wohnen ? Ich glaube 2% ich glaube das ist jetzt nicht so eine große Marktmacht

    • @docsaaab
      @docsaaab Před 3 lety

      Ich glaube die vonovia war schon vorher der größte Vermieter der Welt

    • @spastenflosser
      @spastenflosser Před 3 lety

      Bei 42mio Wohnungen in Deutschland insgesamt sind es keine 1,5% - in allen anderen Branchen wird man mit so einem Marktanteil nicht mal erwähnt.
      Größter Vermieter dürfte übrigens die Kirche sein ;)

  • @mkev5516
    @mkev5516 Před 3 lety +2

    Das war ein Traum 35 qm in der Großstadt für unter 200 Euro.
    Ja jetzt musst du nur noch aufwachen :-D

  • @JK-zd1pk
    @JK-zd1pk Před 3 lety +1

    Ich bekomme jeden Miet-Nomaden aus meinen Wohnungen. Ich habe genügend Handlanger.

  • @moppels.6589
    @moppels.6589 Před 3 lety +26

    Jeder Vermieter hat das Recht, seine Wohnung selbst zu nutzen. Die Wohnung in Berlin Mitte ist sehr groß, da ist es den Mietern zumutbar, sich zu verkleinern. Warum soll die Eigentümerin oder deren Kinder anderswo zur Miete wohnen, wenn ihnen eine schöne Wohnung gehört. Dass man in Deutschland 5 Jahre prozessieren muss, um in seinem eigenen Eigentum wohnen zu dürfen, ist schon krass. Meine Mutter hat vor Jahrzehnten auch ihren Mietern gekündigt, damit meine Schwester mit ihrer Familie einziehen konnte. Zum Glück haben die Mieter damals nicht geklagt, sonst hätte meine Schwester sich womöglich noch jahrelang mit Mann und Kindern 1 Stunde Fahrtzeit entfernt in einer viel zu kleinen Wohnung drängeln müssen, anstatt bei unserer Mutter um die Ecke zu wohnen. Hätte meine Mutter ihre Enkel vielleicht nicht in ihrer Nähe haben sollen, nur damit fremde Leute weiter in einem Haus wohnen, das meiner Mutter gehört, für das meine Eltern hart gearbeitet, und das sie sich quasi vom Munde abgespart haben? Ganz sicher nicht. Finde es schlimm, dass man jahrelang darum kämpfen muss, selbst in seine Wohnung ziehen zu dürfen oder dies seinen Kindern zu ermöglichen. Schließlich schafft man unter anderem ja genau deshalb Wohneigentum, damit man im Alter schön wohnt bzw. es den eigenen Kindern mal besser geht und sie in einer schönen geräumigen Wohnung leben können. Meine Eltern haben jahrelang geschuftet und gespart, kein Urlaub, kein Ausgehen, nie im Restaurant gewesen, nur deshalb konnten sie sich, obwohl aus ärmlichen Verhältnissen stammend, erst ein Häuschen und später ein weiteres kaufen, damit jede von uns Töchtern später mal ein eigenes Haus hat. Mit welchem Recht werden solche privaten Vermieter - und von denen gibt es sehr Viele - verteufelt, wenn sie es wagen, wegen Eigenbedarfs zu kündigen. Das ist ihr gutes Recht. Andere hätten ja auch jahrelang auf alles verzichten und sich ein Häuschen erarbeiten und ersparen können.

    • @justdoit3379
      @justdoit3379 Před 3 lety

      Absolut richtig... Und dann noch die Dreißigkeit besitzen und sich vor der Kamera als Opfer darzustellen.

    • @propagandabrot1601
      @propagandabrot1601 Před 3 lety

      Ganz genau! Da ist es auch kein Wunder, wenn Eigentümer ihre Wohnung lieber leerstehen lassen, als das Risiko einzugehen, ihr Eigentum nicht rechtzeitig in Anspruch nehmen zu können

  • @suran6863
    @suran6863 Před 3 lety +3

    würde nicht mal in so ne großstadt ziehen, wenn man mir ne wohnung schenken würde.

  • @jdcje0292
    @jdcje0292 Před 3 lety +27

    6:30 Soviel Marktmacht? Das sind 2% vom gesamten Markt! Schaut Mal ins Ausland, dann wisst ihr was Monopolstellung bedeutet

    • @Playstein
      @Playstein Před 3 lety +3

      Habs nachgerechnet. In Deutschland gibt es ca. 42.200.000 Wohnungen, die Vonovia besitzt davon 354.431 und die Deutsche Wohnen 155.408. Prozentual betrachtet besitzen also beide Unternehmen nach dem Merger einen Marktanteil von 1,208% am gesamten Wohnungsmarkt Deutschlands. Nur zum Vergleich, würde ein Unternehmen alle Leerstehenden Wohnungen in Deutschland besitzen, würde das einen Anteil von 2,8% ausmachen.

  • @martinlechner2800
    @martinlechner2800 Před 3 lety +10

    8:15 - Pro Wohnung pro Monat 200 Euro Cashflow an die Aktionäre zum ausschütten. Echt? Wo kommen denn solche Zahlen her?

    • @hanzfranz7739
      @hanzfranz7739 Před 3 lety +3

      Für solche Summen würde ich auch gerne mein Geld in Aktien investieren :D

    • @NieColall
      @NieColall Před 3 lety +6

      450 Millionen Quartalsprofit aus 560.000 Wohnungen ergibt ca. 800 Euro pro Wohnung. Da dies für ein Quartal ist, komm man durchschnittlich auf gut 260€ Gewinn pro Wohnung und pro Monat

    • @martinlechner2800
      @martinlechner2800 Před 3 lety +7

      @@NieColall Bei der Bilanzierung sind da dann auch Veräußerungsgewinne, Wertsteigerungen und Sondereffekte mit drin. In der Reportage kam das bei dem jungen Mann so rüber als würde er jeden Monat 200 Euro Mietaufschlag für die gierigen Aktionäre zahlen. Das ist so aber einfach falsch.

    • @gugelhupf8955
      @gugelhupf8955 Před 3 lety +2

      @@martinlechner2800 du musst lernen, zuzuhören.

    • @cokefridger
      @cokefridger Před 3 lety +1

      @@gugelhupf8955 ...und lernen zu lesen. Es steht sogar noch als Untertitel mit dabei.

  • @eikob.6964
    @eikob.6964 Před 3 lety +42

    Unsere Wohnung wurde auch saniert und dann kam die Erhöhung. Diese haben wir gerne bezahlt, da wir auch einen Mehrwert haben. Die Leute möchte am liebsten zentral wohnen und nichts zahlen.

    • @monkey.dluffy4063
      @monkey.dluffy4063 Před 3 lety +4

      Die Leute wollen gerne wohnen ohne ein leeres portmanteau am Ende des Monats zu haben weil man über die Hälfte des Gehaltes an den Vermieter überweist

    • @carnagezone4268
      @carnagezone4268 Před 3 lety +2

      @@monkey.dluffy4063 dann sollte man umziehen. Ich würde auch am liebsten für 1/4 meines Gehalts zentral wohnen. Geht so aber nicht

    • @daliborbaresic1578
      @daliborbaresic1578 Před 3 lety +1

      @@monkey.dluffy4063 Über die Hälfte deiner Bruttomite fliest ohnehin wieder an den Staat. Ich besitze selbst einige Wohnungen und kann dir sagen das ich ca. 70% der Bruttomiete an das Finanzamt abgebe.

  • @arhonjack3756
    @arhonjack3756 Před 3 lety +4

    Kirchliche Wohnungsgesellschaft 😂
    Und Herr Spahn residiert wie der Kaiser von Berlin.

  • @michaelcjakob
    @michaelcjakob Před 3 lety +22

    0:15 Was will der Typ? Der Investor will doch das Gebäude abreissen und wartet nur, bis der letzte Typ da auszieht. Er verhindert all das und den Fortschritt mit seiner Aktion. So wie das aktuell aussieht, ist doch klar, dass er abreissen will. Das darf er aber eben nur, wenn die Wohnungen leer stehen.

    • @maxblock116
      @maxblock116 Před 3 lety

      Die Stadt hat bei sowas auch immer noch ein Wort mitzureden.

    • @marcschroder5364
      @marcschroder5364 Před 3 lety

      Wenn er wirklich selbst abreißen wollte oder da neubauen will hätte man bei so einem Projekt sich ja mit dem letzten Mieter einigen können. Bekommt er 30.000 € und zieht um.

    • @Lomo77HH
      @Lomo77HH Před 3 lety

      @@maxblock116 Stimmt doch überhaupt nicht...das Vorkaufsrecht der Stadt greift nicht immer

  • @menschgebliebenerwendehals5816

    Mangel an Wohnraum? Zieht doch einfach aufs Land. Hab ich auch gemacht. Aus Berlin weg aufs Dorf. Beste Entscheidung ever

  • @127styler
    @127styler Před 3 lety +10

    Wenn man eine Wohnung kauft und nicht selbst drin wohnen darf, läuft aber auch etwas falsch.
    Des weiteren sollte man nicht erwarten, dass man mit jedem Einkommen in jedem Bezirk, von jeder Großstadt wohnen kann. Das wäre unfair.

    • @SenioreBjoernson
      @SenioreBjoernson Před 3 lety +1

      Das Problem ist aber das Leute teilweise Jahrzehnte zu einer moderaten Miete wohnen und dann neue Eigentümer von jetzt auf gleich einen riesen Aufschlag verlangen...

    • @DieReweEmskirchen
      @DieReweEmskirchen Před 3 lety

      Es geht ja aber gerade nicht um private Vermieter, die in ihrer gekauften Wohnungen wohnen könnten, sondern um börsennotierte Aktienunternehmen.

    • @mkev5516
      @mkev5516 Před 3 lety

      @@SenioreBjoernson ja dann hat man Glück gehabt so lange günstiger als üblich gewohnt zu haben.

    • @127styler
      @127styler Před 3 lety

      @@mkev5516 Das sehe ich auch so, als Mieter ist man halt den Preisschwankungen ausgesetzt, weil der Mietzins sich an dem Marktwert orientieren sollte.

  • @Kritiker3000
    @Kritiker3000 Před 3 lety +37

    2:50 "Die Rente geht nicht höher und höher", Rentenerhöhungen in den letzten 5 Jahren (Westdeutschland): 4,25%, 1,9%, 3,22%, 3,18%, 3,45%. Das macht in Summe 17,04 % und damit etwa die zuvor erwähnte Erhöhung der Mieten.

    • @frankxxx2070
      @frankxxx2070 Před 3 lety +10

      Essen, Trinken, Strom, Heizung, Verkehrsmittel und und und. Bisschen kurzsichtig deine Rechnung oder?

    • @Kritiker3000
      @Kritiker3000 Před 3 lety +14

      @@frankxxx2070 Was sollte an der Rechnung kurzsichtig sein? Die Behauptung war die Renten steigen nicht, die Mieten schon und das stimmt so nicht. Wenn die Lebenshaltungskosten im Gleichschritt mit der Rente steigen ist das vollkommen irrelevant. Die nominalen Werte steigen aber das ist egal.

    • @thetrinity1572
      @thetrinity1572 Před 3 lety +12

      Das ist ein schwaches Argument, weil die Rentenerhöhung als Inflationsausgleich gedacht ist aber völlig von den Mieterhöhungen geschluckt wird. Dir Mieten sind ja aber nunmal nicht das einzige, was teurer wird und somit hat sie da absolut Recht, dass unterm strich weniger übrig bleibt.

    • @Jomaffdf
      @Jomaffdf Před 3 lety +6

      @@Kritiker3000 ich versteh dein Argument die Leute haben wohl schlecht in Mathe aufgepasst, wenn alles um 17% teurer wird, aber auch die Rente um 17% steigt, bleibt dir am Ende prozentual das gleiche über, absolut gesehen sogar mehr :)

    • @indefinable5076
      @indefinable5076 Před 3 lety +1

      @@Kritiker3000 Natürlich ist die Rechnung richtig, dass bei einer Rente und Miete die prozentual gleich steigen der prozentuale Anteil der Miete an der Rente auch gleich bleibt. Bei 2:50 sagt die gute Dame, aber warum es bei ihr anders ist: Sie bestreitet ihren Lebensunterhalt nicht ausschließlich aus der Rente, sondern eben zum Teil auch aus Ersparnissen, die vermutlich gar nicht verzinst irgendwo rumliegen. Unschöne Situation.

  • @fistofdragony3213
    @fistofdragony3213 Před 3 lety +1

    Also dass man bei so einer Wohnung Eigenbedarf anmeldet ist ja verständlich. Wieso hat der mieter mehr recht in der Wohnung zu leben, als die besitzerin?!

  • @johnnybravo8539
    @johnnybravo8539 Před 3 lety +2

    In München gibt es kein wg zimmer unter 550 € bei 13qm........ tolles neues Leben. Hat viel Perspektive als junger Mensch

    • @maxh.7991
      @maxh.7991 Před 3 lety

      München ist eben ein teures Pflaster, in dem alle leben wollen. Preise werden eben durch Angebot und Nachfrage gemacht. Bezahlbaren Wohnraum gibt es dafür z. B. in Gilching, 560 € für 58 m², oder Augsburg, 320 € für 30 m² - ich weiß nicht, wo das Problem ist.

  • @sfi798
    @sfi798 Před 3 lety +5

    Ich hoffe von ganzem Herzen, dass ich NIE von solch skrupellosen Vermietern abhängig sein werde.
    Wünsche jedem dem es so geht alles Gute und viel Kraft !

  • @julius3095
    @julius3095 Před 3 lety +8

    Einfach lächerlich zu glauben das enteignen von Wohnungskonzernen etwas ändert.
    Das kostet viele viele Milliarden an Steuergeldern und trotzdem wird dann nicht mal eine einzige neue Wohnung gebaut. Also können sich ein einige Menschen mittelfristig über niedrigere Mieten freuen, aber viele werden immer noch das selbe Problem haben.
    Der einzige Weg für mehr und günstigeren Wohnraum heißt BAUEN !!
    Eventuell hat man ja auch schon mal was von Angebot und Nachfrage gehört...

    • @Peterderbrecher
      @Peterderbrecher Před 3 lety

      Die gute alte Hauptschulargumentation von Angebot und Nachfrage.

  • @golfdriver18
    @golfdriver18 Před 3 lety +3

    6:09 Hab auf das Zitat von einem Clan-Chef gewartet ^^

  • @kiwihaider3947
    @kiwihaider3947 Před 3 lety +41

    15:00 Frech ist das wenn Kibibi nichtmehr in Berlin wohnen darf für 6,50 € den Quadratmeter. Ein Umzug ist natürlich unzumutbar, also echt wie kann man so weltfremd sein ?

  • @niclas8168
    @niclas8168 Před 3 lety +4

    Angebot und Nachfrage, dass ist es worauf es ankommt. Es bringt nichts Deutsche Wohnen& Vonovia zu enteignen, dass kostet nur viel Geld wegen der Entschädigung. Dieses Geld sollte lieber dazu verwendet werden Wohnungen zu bauen. Das führt zu einem größeren Angebot und einem automatischen Rückgang der Mieten!!!

    • @toby3922
      @toby3922 Před 3 lety

      Das denkst du... dann lässt man halt mehr leer stehen :)

    • @niclas8168
      @niclas8168 Před 3 lety

      @@toby3922 nicht wenn der Staat baut ;)

    • @pike9193
      @pike9193 Před 3 lety

      Das wirkt einem Teilproblem (zu wenige Wohnungen) entgegen, aber das ist nicht alles. Die Krise auf dem Wohnungsmarkt hat beispielsweise auch Folgen wie die Gentrifizierung. Die wird nicht durch neue Sozialwohnungen am Rand der Städte bekämpft, sondern noch beschleunigt. Die einzige nachhaltige und gerechte Lösung ist Enteignung (siehe Wien)

  • @kalazhye5124
    @kalazhye5124 Před 3 lety +6

    Also ich verstehe ja das Problem dahinter aber kann mir jemand erklären wieso alle meckern obwohl sie keine Sekunde bereit wären nicht in der Innenstadt zu wohnen ?

    • @ozccc
      @ozccc Před 3 lety +2

      Ist doch immer leichter die Schuld bei anderen zu Suchen, anstatt sich einzugestehen, dass die guten Lagen der Städte zu teuer für den eigenen, kleinen, Geldbeutel sind.

  • @timepiece_enthusiast
    @timepiece_enthusiast Před 3 lety +4

    Wer sich die Miete nicht leisten kann, soll sich eben ein Haus kaufen.
    Eine passende Abwandlung eines berühmten falsch-Zitates auf diese Situation

  • @maximiliank4442
    @maximiliank4442 Před 3 lety +6

    14:10
    6,30€/m2 für eine Altbauwohnung mit Stuck, hohen Decken, Balkon und nobel Massivholzparkett ist ja wohl auch mehr als geschenkt! Tut mir leid, aber da habe ich kein Mitleid. Der Preis ist einfach viel zu günstig. Dafür gibt es bei uns aufm Dorf auch keine Wohnung mehr.

  • @Darude453
    @Darude453 Před 3 lety +4

    Das Argument bei 8:40 lässt sich auch 1:1 auf Wohnungen in kommunaler Hand übertragen. Beispiele gibt es viele.

  • @Lyricaon
    @Lyricaon Před 3 lety +6

    Danke für den guten Beitrag. Über dieses Thema muss noch viel viel mehr geredet werden!

  • @spezistyle
    @spezistyle Před 3 lety +2

    Wohne auf St.Pauli, bin durch Corona arbeitslos geworden und konnte mir somit die Wohnung nicht mehr leisten. Das Ende vom Lied: mir wurde gekündigt, ich kann keine neue Wohnung finden in meinem Preissegment und werde nun obdachlos. Als Master of Science gut ausgebildet auf der Straße, weil sich kein bezahlbarer Wohnraum finden lässt. Willkommen in Deutschland.

    • @ozccc
      @ozccc Před 3 lety

      Aufs Land ziehen sollte helfen um bezahlbaren Wohnraum zu finden

  • @mymixture965
    @mymixture965 Před 3 lety +1

    Beim wohnen merkt man, wie ungleich Vermögen verteilt ist und wie viel Einzelne haben. Ob man das mit enteignen ändern kann, bezweifle ich stark.

  • @memyselfandI90001
    @memyselfandI90001 Před 3 lety +17

    einfache Mathematik: in der Stadt gibt es 100 Plätze zum Wohnen, 2000 Menschen wollen dort wohnen. wie genau löst die Politik das Problem?
    wohnen in der Innenstadt einer Stadt ist kein "Recht"

    • @VideoS0uND
      @VideoS0uND Před 3 lety

      Es geht hier aber um Menschen, die aus ihrer Wohnung verdrängt werden, nicht um Menschen, die zuziehen und nichts finden.

    • @fishadthethird
      @fishadthethird Před 3 lety

      Sehe ich ganz genauso.

    • @richiericher9084
      @richiericher9084 Před 3 lety

      Und warum haben wir dann so massive Mietsteigerungen in den letzten Jahren?
      Kann ja nicht sein, dass es sich in den letzten 15 Jahren trotz nur marginalem Bevölkerungswachstum von Angebot~Nachfrage zu Nachfrage > 20 Angebot (um bei Ihrem Beispiel zu bleiben) entwickelt hat
      Was ich damit sagen will: Nach der Logik hätte es schon immer astronomische Mieten in den Städten geben müssen

  • @JH-kv1vh
    @JH-kv1vh Před 3 lety +29

    Ich zahle 540 € für ein 25 Quadratmeter Apartment in Köln , was soll man sagen es muss was passieren...

    • @jhy7073
      @jhy7073 Před 3 lety +3

      765€ für 34qm² in HH

    • @magnajota4341
      @magnajota4341 Před 3 lety +2

      @qanon ymous1 Und wieso das? Gut ich bin eh eher für ein Leerstandsverbot und ein Ferienwohnungs/AirBnB-verbot

    • @Coyannn
      @Coyannn Před 3 lety +1

      @qanon ymous1 Da gibt es noch andere effektive und weniger drastische Methoden.

    • @briesenlasagne8923
      @briesenlasagne8923 Před 3 lety +1

      Wegziehen

    • @Assassine8
      @Assassine8 Před 3 lety

      Same

  • @Zessber
    @Zessber Před 3 lety +2

    Aus dem Weg Geringverdiener.

  • @Revolverheld11819
    @Revolverheld11819 Před 2 lety +1

    Ich zahle 230€ für ein Zimmer im Studentenwohnheim (12,5 m2) mit Gemeinschaftsküche in Ostdeutschland. Was haben die Leute denn für Vorstellungen? Berlin Friedrichshain Altbau, 180m2 für 400€?

  • @tylerdurden8359
    @tylerdurden8359 Před 3 lety +13

    Begehrter Wohnraum kostet Geld, wenn man sichs nicht mehr leisten kann muss man halt umziehen.... wo steht bitte geschrieben, dass man das Recht hat bis zum Tode in der selben Wohnung zu wohnen?

  • @teufel333
    @teufel333 Před 3 lety +4

    schön wenn zwischendurch die werbung für ein excel-tool für immobilieninvestoren kommt... die gier der leute ist grenzenlos und das system füttert das immer weiter.

  • @maximaximilian9917
    @maximaximilian9917 Před 3 lety +1

    Ich arbeite selber in der Immobranche... die Gier ist manchmal unglaublich.

  • @-saboru-5746
    @-saboru-5746 Před 3 lety +1

    Ich wünschte es gäbe mehr Dörfer, die Baugrundstücke verschenken (war auch mal in einer Doku). Wenn dann noch die Anforderungen für Neubauten nicht so hoch und damit günstiger wären, wäre der Traum vom Eigenheim für viele erreichbar.

  • @LLubdeRr
    @LLubdeRr Před 3 lety +3

    Viele verstehen die einfachsten ökonomischen Vorgänge nicht... all eure Renten und Ersparnisse, für die ihr Prozente und höhere Renditen wollt, werden von den Instituten unter anderem in Immobilien investiert. Damit eure Renten also wachsen muss gewinnbringend investiert werden... und da die Banken mittlerweile Minuszinsen vergeben, investieren immer mehr Institute in Objekte und so werden sie immer teurer. Deutschland hat die letzten 40 Jahre alles falsch gemacht was man falsch machen konnte und nun zahlt ihr die Rechnung... ich ziehe vorher nach Rumänien bevor ich mein Leben in Deutschland verschwenden würde.

  • @erge18
    @erge18 Před 3 lety +22

    Wir können uns als Familie keine vernünftige 4 Zimmer Wohnung leisten, ein Haus sowieso nicht mehr. Wir verdienen aber gut, überdurchschnittlich. Dass wir als Gesellschaft soweit gekommen sind, liegt leider an der Korrupten Politik!

    • @EK-gr9gd
      @EK-gr9gd Před 3 lety +1

      Nein, hauptsächlich daran, dass viele Leute keine Steuern mehr zahlen wollen. Denn viele dieser Immo-Investoren dürften als "Steuerbunker" betrieben werden, gerade im "Privatbereich".
      Von dieser ""Steuerflucht" hat Deutschland mehrere Wellen erlebt, seit ~ 2008.

    • @veloxfortis3434
      @veloxfortis3434 Před 3 lety +4

      Was heißt überdurchschnittlich? Man muss mit sowas früh anfangen. Dass mit 50 ohne Immobilien als Rücklage keine Bank mehr große Kredite gibt, ist verständlich. Das hat weniger mit Politik sonder Marktentwicklung zu tun. Und natürlich mit eigener Einstellung und Verdienst

    • @codecampbase1525
      @codecampbase1525 Před 3 lety

      Ich warn seit Jahren, das Land ist vor dem Zusammenbruch. Das es nun selbst Menschen aus den oberen Schichten trifft war vorhersehbar. Auf politischer Ebene muss der Bau von ästhetischen Sozialwohnung höchste Priorität haben. Der Verkauf von Wohnfläche an privaten Unternehmen muss gesetzlich so geregelt werden, dass ein mehr als triftiger Grund existieren muss, warum privat statt vom Staat gebaut werden soll. Teuren, unbezahlbaren Wohnraum gibt es zu genüge. Wohlsein vor Gier!
      Dem deutschen Bürger, die deutsche Stadt!

    • @keksebonbon3409
      @keksebonbon3409 Před 3 lety

      @@EK-gr9gd Steuerbunker?

    • @keksebonbon3409
      @keksebonbon3409 Před 3 lety

      @@codecampbase1525 Mehr Familien zu Wohneigentum bringen.

  • @Sppeedmaster51
    @Sppeedmaster51 Před 3 lety +1

    Ich bin auch herzkrank , aber ich muss arbeiten um Miete zahlen zu können.
    Wo liegt der Fehler?

  • @florian6948
    @florian6948 Před 3 lety +1

    Die angesprochene Enteignung ist übrigens nur ein erzwungener Rückkauf. Das Geld sollte man lieber in neuen Wohnraum stecken. Neue Besitzverhältnisse schaffen weiterhin nicht mehr Wohnraum.

  • @selftuningmachine1500
    @selftuningmachine1500 Před 3 lety +46

    Die Miete darf man alle 3 Jahre um 20% erhöhen. Mein Lohn steigt in der Regel mit der Inflation. Also Maximal 6-7% alle 3 Jahre. Wir werden versklavt ohne es zu merken. Und im Alter kann man dann auf die Straße, weil die Rente nicht reicht.

    • @keepitraw1
      @keepitraw1 Před 3 lety +5

      dann solltest du wohl eher wohnungen kaufen als zu warten bis du komplett versklavt bist oder?

    • @rodabanane
      @rodabanane Před 3 lety +10

      @@keepitraw1 ja warte ich kram nur schnell die 80.000€ kleingeld aus der sofaritze, gib mir nur ne sekunde...

    • @rodabanane
      @rodabanane Před 3 lety

      @Sic Semper Tyrannis du findest in vielen städten 1-2 zi wohnungen für 80k die dir ein ordentliches einkommen bescheren ;)

    • @oktayokan4001
      @oktayokan4001 Před 3 lety +4

      @@rodabanane 10% Anzahlung und den Rest über Kredit. Machen Millionen Menschen nicht anders. Dann mal viel Spaß bei der Instandhaltung usw

    • @lovecakesandweed
      @lovecakesandweed Před 3 lety +3

      @@keepitraw1 wohnungen kaufen wie denn bitte? die sind doch auch unbezahlbar geworden für normalverdiener.. Die Schere zwischen arm und reich wird unaufhaltsam größer und das gruselige daran ist, der Mittelschichichtler schleimt nach oben und tritt nach unten owohl der Weg nach oben immer weiter zugemauert wird.

  • @sirjefferson3383
    @sirjefferson3383 Před 3 lety +8

    19:15 Wie hoch der Anreiz für das Land Berlin zum Senken der Mieten, bei einem geschätzten Kaufpreis der Wohnung von über 20 Mrd Euro!! ist, kann sich wohl jeder selbst denken. Geld für Modernisierung bleibt da auch nicht. Völlig absurd die Forderung der Aktivisten.

  • @MG-Immo
    @MG-Immo Před 3 lety +1

    Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Entweder ich kann es mir leisten in der Großstadt zu leben oder nicht. Bezahlbaren Wohnraum gibt es genug, einfach mal paar Kilometer aufs Land raus. Es muss ausländische Investoren verboten werden hier Immobilien zu kaufen, die ausschließlich auf Spekulationen aus sind.

  • @nihilism_blues
    @nihilism_blues Před 3 lety +1

    Tja wenn die Nachfrage größer ist, steigt halt der Preis - dann sollen die Leute sich auch mal damit zufrieden geben ausserhalb der Großstadt zu Leben, wenn sie schon kein Geld haben

    • @hanswurst2355
      @hanswurst2355 Před 3 lety

      Kannst doch nicht in Brandenburg wohnen als Berliner, wohin soll das führen?

  • @marcfranz7298
    @marcfranz7298 Před 3 lety +3

    Und selten wird unter solchen Dokus die Niedrigzinspolitik erwähnt, die all den Spekulanten das billige Investieren ermöglicht.Danke Europäische Zentralbank!

  • @dr.andreasdanner6795
    @dr.andreasdanner6795 Před 3 lety +5

    Alles recht und schön. Aber ich verstehe nicht wodurch diese Haltung "wir ziehen hier nicht weg" begründet sein soll? Wohnraum ist in unterschiedlichen Lagen unterschiedlich teuer, Fakt. Es beschwert sich ja auch nicht jeder, dass ihm eine S-Klasse zustünde. Manchmal kommt einem das alles ein bisschen zu weltfremd vor.

  • @nick8756
    @nick8756 Před 3 lety +1

    Besetzen!!! Leerstand nicht dulden!!!!

  • @KiliGraphics
    @KiliGraphics Před 3 lety +1

    Noch ein Grund wieso ich keine Großstädte mag. Kein Stück attraktiv direkt drinnen zu wohnen

  • @AnaninkiSan
    @AnaninkiSan Před 3 lety +3

    wieviel der Politiker sind als Lobbyisten für die Immobilienwirtschaft tätig?

  • @MrSawlong
    @MrSawlong Před 3 lety +6

    11:10
    Schlafstörungen, schlechte Noten?!
    Ja bei dem quietschgrün im Flur hätte ich auch Schlafstörungen

  • @ranransun8795
    @ranransun8795 Před 2 lety +1

    wie die ganzen traumtänzer wirklich glauben auf ewig für die miete von vor 30 jahren irgendwo zu wohnen :D

  • @noah.davies9660
    @noah.davies9660 Před 2 lety +1

    Die Bürger sollte dringend auf der Straße gehen und dagegen sich wehren, aber nicht mit Gewalt. Aber bitte mit viel Lärm