The right hay feeding - Feeding tips from AGROBS
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- čas přidán 8. 07. 2024
- How much hay does my horse need? Is ad libitum hay good for every horse? How do I recognise good hay and how is it harvested? Antonia answers all these questions and many more in our first video "Feeding tips from AGROBS - The right hay feeding".
Do you have further questions about roughage or other feeding topics? On our feeding questions page we have summarised the most frequently asked questions on the subject of horse feeding for you. You can also find many exciting articles on the subject of horse feeding. Of course you can also write us a message directly: info@agrobs.de.
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Chapter in the video:
00:00 What is roughage?
00:24 How much hay does a horse need?
01:54 Digestion of roughage
02:56 How do you recognise good hay?
04:18 Harvesting hay - 1st cut vs 2nd cut
08:54 Hay ad libitum
09:50 Feeding haylage
12:21 Grass as roughage
13:00 Feeding straw
13:59 Roughage for old horses
Die Rationierung mit 1,5-2kg halte ich nach wie vor für ein großes Problem in der heutigen Haltung. Die starke Magensäure gerade beim Pferd kann kontinuierlich nur ad Libitum reguliert werden. Gastritis ist leider ein starkes verbreitet Problem nicht zuletzt weil viele Pferde mit zu energiereichem Heu gefüttert werden. Als Dauerfresser macht nur ein später Schnitt mit viel Rohfaser Sinn, dann sind die Pferde auch länger beschäftigt. Bei Pferden im Alter oder besonderer Leistung muss natürlich differenziert werden. Wenn Pferde artgerechten Zugang zu Sträuchern und vielen verschiedenen Kräutern auf der Weide haben kann an dieser Stelle super kompensiert werden.
Hallo Black Horse,
Natürlich ist es immer besser, wenn ein Pferd möglichst kontinuierlich Zugang zu Raufutter hat. Häufig ist dies jedoch nicht möglich, weil das Heu zu energiereich ist und/oder die Pferde eine Menge an Grundfutter fressen, die über den Energiebedarf hinaus geht und in weiterer Folge zu dick werden. Denn wie im Video gesagt wird: Die meisten Pferde decken mit 1,5 bis 2kg Heu je 100kg Soll-Körpergewicht mindestens den Erhaltungsbedarf an Energie, bei leichter Arbeit sogar häufig auch den Leistungsbedarf an Energie. Dieser Zusammenhang lässt sich ganz einfach ausrechnen. Alles was darüber hinaus aufgenommen wird, bedeutet also einen Energie-/Kalorienüberschuss.
Da der Magen des Pferdes kein Speicherorgan ist, lautet die allgemeine Empfehlung, dass es mindestens 12h am Tag die Möglichkeit einer Grundfutteraufnahme geben muss. Lange Pausen zwischen den Raufuttermahlzeiten lassen den Magensaft des Pferdes unnatürlich weit aufsteigen. Da die Schleimhaut im oberen Bereich ungeschützt ist, nimmt sie von der Magensäure schnell Schaden. Deswegen sollten Fresspausen nicht länger als 4h andauern. Wenn ein Pferd nicht zum Dickwerden neigt, ist die höhere Menge Heu immer besser - einigen Pferden kann man Heu auch zur freien Verfügung anbieten. Man hat aber auch nichts dadurch gewonnen, wenn ein Pferd durch eine ad libitum Heufütterung übergewichtig wird und andere Erkrankungen entwickelt. 😉
Liebe Grüße
Laura von Agrobs
24h Heu zur Verfügung macht vor allen Dingen bei den Pferden Sinn, die nie hungern mussten, denn sie teilen sich das Heu ein. Unserer frisst 30 Minuten, trinkt dann u frisst weitere 30 Minuten. Dann schläft/döst er 2 Stunden und dann frisst er wieder usw….
Ist das Produkt Pre Alpin Senior eigentlich gedacht, im trockenen Zustand verfüttert zu werden, oder muß ich es einweichen? Ich frage deshalb, weil meine alte Haflingerstute Probleme hat das Heu zu kauen. Alpengrün Müsli ist kein Problem für sie. Da sie kein eingeweichtes Futter mag, bin ich auf der Suche nach einem Produkt das eben als reiner Heuersatz im trockenem Zustand gefüttert werden kann.
Laut dem was auf der Packung und in der Broschüre steht, kann man es trocken und eingeweicht füttern.
24/7 Heu ist für Sie meisten Pfetde nicht richtig...da sie sich meist zu wenig bewegen dazu. Lieber mit Heunetzen oder Fressbremse arbeiten. Und das Pferd ausreichend bewegen! Stroh sollte immer zur Verfügung stehen (Robustpferdebesitzer)
Meiner hat auch nur von viel Heu extrem zugenommen (seit ich 2018 in den jetzigen Stall gezogen bin), hab aber kein Robustpferd sondern einen mittlerweile 21 jährigen Hannoveraner mit hohem Blüteranteil (ganze Vaterlinie xx). Ich fütter genau 2-3 Hand voll Alpengrünmüsli (zum untermischen von Mineralfutter usw) und sonst eben nur Heu. In Heunetzen mit engen Öffnungen frisst er auch nicht wirklich langsamer. Hätte der 24/7 Heu ad libidum, dann würde er nach paar Monaten wahrscheinlich platzen (der Bauch ist jetzt schon riesig genug 😅🙈)