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Die Willensfreiheit - ein Irrtum?

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  • čas přidán 10. 02. 2013
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    Wolf Singer hält den freien Willen für nicht existent. John-Dylan Haynes fand in seiner Arbeit, dass das Bereitschaftspotenzial schon weit vor der einer Handlung messbar ist. Beide nehmen Stellung auf einer Veranstaltung des Bernstein Centers.
    Autor: Dr. Christian Wolf
    Datum: 14.12.2012
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Komentáře • 40

  • @divine_presence
    @divine_presence Před 2 lety +6

    „Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“
    Arthur Schopenhauer

    • @skhi7658
      @skhi7658 Před 10 měsíci

      Doch , der Mensch kann wollen was er will, weil sowohl das Wollen als auch der konkrete Wille das numerisch Identische Ereignis ( Die Handlung einer Person als Ereignis in der Welt) bezeichnen.
      Was numerisch identisch ist , kann nur psychologisch - kategorial voneinander unterschieden werden ( Wille vs. Volition ), aber nicht ontologisch getrennt sein.

    • @divine_presence
      @divine_presence Před 10 měsíci

      Meines Erachtens nach Blödsinn. Schopenhauer hat das schon richtig ausgedrückt. Was du als Mensch willst, bestimmst du nicht. Dein Geschmack ist dir in die Wiege gelegt. Beispielsweise kannst du nicht wollen, dass du ein bestimmtes Gericht magst. Du folgst deinem gegebenem Willen einfach. Allerdings schließt Schopenhauers Zitat natürlich keinen freien Handlungsspielraum aus.@@skhi7658

  • @DavidG2P
    @DavidG2P Před 4 měsíci

    Einfach super. Wolf Singer geradezu phänomenal klar in Sprache und Logik 💙

  • @thomasneemann5618
    @thomasneemann5618 Před 4 lety +3

    "Der Grund-Irrtum der Menschheit (daraus entsteht alles menschengemachte Leiden):
    "ich denke" ist falsch, weil das denken das ich erzeugt, eine illusion.
    diese illusion erzeugt angst, daraus entsteht hass trennung usw...
    wenn genug menschen das erkennen, entsteht mitgefühl weltfrieden, eine
    neue gesellschaft und miteinander."
    frei nach j. krishnamurti

  • @svenwindpassinger2170
    @svenwindpassinger2170 Před 6 lety +1

    Um ein unbewusste denken zu messen, schlage ich vor die Atmung oder Augenzwinkern zu beobachten und die Hirnströme zu messen. Anschließend den Probanden auf zb die Beobachtung des Augenzwinkern zu informieren; und nochmals zu messen.

  • @divine_presence
    @divine_presence Před 2 lety +1

    Das Gehirn trifft alle Entscheidungen.

  • @joachimluft4501
    @joachimluft4501 Před 2 lety

    Der Geist ist frei. Als Kinder des Geistes haben Menschen lediglich das Potential zur Freiheit....aber Freiheit ist unbequem...so bleibt dem Mensch immerhin die Illusion der Willensfreiheit...

  • @decknameherman5865
    @decknameherman5865 Před rokem

    Gedankenkontrolle. Eine Fernbedienung.

  • @horstbaumgartner7667
    @horstbaumgartner7667 Před 3 lety

    Wie meinte ein bekannter Denker:
    "der Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will".
    Oder anders ausgedrückt: "Du kannst ..tun.., was du ..willst.. : aber du kannst, in jedem Augenblick deines Lebens nur ...ein... Bestimmtes ...wollen... und schlechterdings nichts anderes, als diese Eine."
    Schopenhauer

  • @DPHZH67996B
    @DPHZH67996B Před rokem

    Heutzutage fehlt bei manchem
    Handeln nicht nur das Unterbewusstsein. Da fehlt
    noch etwas Mehr!

  • @leopardenrobbe
    @leopardenrobbe Před rokem

    Ich denke, wenn man weiter nachforscht, kann man den Menschen auch auf andere Weise als durch Bestrafungen dazu bringen, anders zu handeln. Ich denke es ist nicht moralisch korrekt, jemanden für etwas zu bestrafen, wofür die Person nichts kann, denn wir würden nicht wollen, das jeder das mit jedem macht, außerdem bringt es Leid, wenn aber jeder jeden für etwas belohnen würde, wofür die Person nichts kann, hätten wir sicherlich nichts dagegen, außerdem bringt es Freude. Ich denke, es gibt keine Guten oder Bösen Menschen, da die Menschen nichts für ihre Handlungen können, nur die Taten der Menschen können gut oder böse sein.

  • @daisyduck8593
    @daisyduck8593 Před 8 lety +1

    Zunächst einmal finde ich den Vortrag ganz gut, wobei ich nicht der Auffassung bin dass Einigkeit herrscht, also dass die meisten Philosophen an den vollständigen Determinismus glauben.
    Dann finde ich dieses Experiment der Psychologie auch nicht gut, da sieht man mal wieder wie doof die Psychologen sind... Zunächst wie gut dass man einen Film findet kann man nicht verallgemeinern, Einige verstehen damit die Story, andere wie er gemacht ist usw. und so fort. Und eigentlich in all denen Bereichen ist das wieder sehr sehr stark Geschmacks-abhängig.
    Wenn die meisten dann gefragt werden dass der Lüfter an ihrem Urteil soll schuld sein, werden die meisten es wiederrum wieder verneinen um ihre eigene Aussage nicht ins lächerliche zu ziehen... Einige werden wiederum ehrlich eingestehen...
    Da sieht man mal wie viele Einflüsse es gibt. Daraus dann verallgemeinert irgendein Verhaltensmuster (irgendwas empirisch) herzuleiten halte ich als extrem lächerlich !!!!!

  • @daisyduck8593
    @daisyduck8593 Před 8 lety +1

    Ich hab bisher noch nie so ans Bewusstsein und unbewusste nachgedacht, aber ja an sich sind wir Denker, das ist das Bewusstsein (Also ich höre mich sozusagen selber sprechen...Nachdenken), aber irgendwie lösen denken wir auch im Hintergrund... wir (ver)arbeiten irgendwie (an) Dinge(n)... Unbewusst. Obwohl es abartig ist meiner Meinung nach den Menschen mit einer Maschine zu vergleichen, könnte man den Vergleich mit einem Betriebssystem vom PC nehmen, Es ist immer ein Fenster, ein Programm offen mit dem ich arbeite. Gegebenenfalls laufen aber auch Prozesse im Hintergrund (Die davor gestartet wurden), sogar vlt. andere Programme mit denen ich davor gearbeitet habe, arbeiten weiter, und kommen auch zwischenzeitlich zu Ergebnissen... Klar wird mir das aber erst wenn ich das andere Programm wieder aufrufe...
    Aber wie wäre das unbewusste Handeln zu erklären (Falls es das gibt?). Haben wir etwa keine volle Kontrolle ?

  • @schimmi75
    @schimmi75 Před 3 lety

    Denken wir selber oder werden wir gedacht? Wie entsteht überhaupt ein Gedanke? Aus elektrischen Strömen kann ja kein Gedanke entstehen. Wenn überhaupt fungiert für mich das Gehirn als Schnittstelle. Die große Frage ist wer oder was steuert diese Schnittstelle an? Für mich ist klar es gibt etwas außerhalb unseres Körpers. Die Frage die ich mir Stelle ist, was ist das überhaupt was wir hier erleben? Mir scheint es wie eine Simulation zu sein. Eine Simulation in der wir gewisse Möglichkeiten vorgegeben bekommen und dann anhand dieser nur entscheiden können. Nichts anderes wie einer open world Simulation die man so schon spielen. Ich kann mir vorstellen, dass wir ein Produkt von Außerirdischen sind. Die aus Langeweile etwas neues probieren wollten. Nun gibt es eine Simulation, in der die Wesen glauben, dass sie ein Individuum mit einer individuellen Entscheidungsfähigkeit sind. Mit der Illusion des freien Willens. Denn wir steigen in diese Simulation mittendrin ein und mittendrin wieder raus. Ohne auch nur irgendwas mitzunehmen. Und auch die Informationen wo wir vor unserer zeugung waren ist für uns hier auf dem Planeten nicht verfügbar. Alters könnte also genauso gut eine Simulation oder ein Traum sein. Denn einen Traum erfüllt die gleichen Kriterien wie das Leben selber. Man steigt mittendrin ein weiß nicht wo man vorher war und steigt auch wieder mittendrin raus.

  • @bravoecho7
    @bravoecho7 Před 7 lety +1

    Forgive me, I am just a person weak with words . I have heard Prof. John-Dylan Haynes theory about the Psychology of the Free Will of a human mind, and I find this very interesting; I think that there's a truth behind it - but what must be considered is this: Déja-vu! I would like to share with you the experience that I had with the age of 14. - I was now sitting on one of the stairs of the school lobby, just hanging out with some high school friends enjoying the break. As suddenly, my heart started to pound very strong, and then I became the feeling that I have been there before but I couldn't figure out when it was in my life; as if I saw myself on a film. Every single movement that I did with my hand, the people that passed me by, their laughter, the colours of the enviroment and the heat of the sun. I had to touch the dress that I was wearing, and started to pinch my arm to feel if I was really there and was not only dreaming. The feeling was so strong and so real that until now I can always recall this experience; I knew that this won't happen everyday and so I kept this memory well treasured on my mind. I have shared this story to some family members and close friends, it's for the first time that I told this on public. I am now a woman of 35 years of age, married and has two great children. It took me years and years of study trying to find a conclusion to this experience of mine. Then a couple of years ago, I have come to my own theory, that I must have been here already and have lived the same life over and over again; I said to myself that probably for as long as I continue the same mistakes, making the same old faults that I have done in the past lives - I would still have to undergo the same situations in life until I would do the right thing and then I would be allowed to go the next level [ higher level] of existence. I think that we do have the will to choose, it is only that at the moment because we have already experienced in the lives before the so many results of our choices that this affects our Free Will. But it was the experiences that we have had in our other lives that influences our choices at this very moment. Still, we are the ones who decides what we do and where we are going.
    Fate is something very complex topic, we should think complex in order to comprehend the many secrets in this life. Wise men say that we only know very little: to discover great and marvelous things we must try to open our hearts and minds to find out the secret of the universe for ourselves.

  • @demergent_deist
    @demergent_deist Před 2 lety

    Die Bibel und die Unfreiheit des Willens:
    Jeremia 10
    23 Ich weiß, HERR, dass des Menschen Tun nicht in seiner Gewalt steht, und es liegt in niemandes Macht, wie er wandle oder seinen Gang richte.
    Sprüche 21
    1 Des Königs Herz ist in der Hand des HERRN wie Wasserbäche; er lenkt es, wohin er will.
    Römer 9
    14 Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne! 15 Denn er spricht zu Mose (2. Mose 33,19): »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.« 16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao (2. Mose 9,16): »Eben dazu habe ich dich erweckt, dass ich an dir meine Macht erweise und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.« 18 So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will.