Makrofotografie extrem - Stacken mit der Nikon Z8 - Fotostories
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- čas přidán 29. 01. 2024
- Wie mir das letzte Video gezeigt hat, findet ihr Naturfotocontent sehr gut. Dem entsprechend arbeite ich schon am nächsten Video zu diesem Thema. Da das Wetter derzeit aber nicht mitspielt, hab ich euch einfach mal ein Video zum Thema Makrofotografie und Stacking produziert.
Hier erfahrt ihr, wie ich Produktfotos von sehr sehr kleinen Produkten, nämlich Mikrolinsen für eine meiner Kundinnen erstelle. Letztlich kann man mit dieser Technik aber alles mögliche fotografieren und so zeige ich euch auch noch ein paar Stacks, die ich von meinen Bienen erstellt habe. Und keine Angst, es handelte sich um tote Sommerbienen, die ich im Spätherbst aus meinen Beuten gefegt habe. Also doch wieder ein Naturfotobezug.
Ich hoffe das Video gefällt - schreibt mir eure Meinung gern in die Kommentare. - Zábava
War interessant dir mal über die Schulter zu schauen, Danke!
Ein Danke zurück für das Feedback...
Du hast die Blitzleistungen 1/16 und 1/32 eingestellt; diese könntest doch noch erhöhen für eine niedrigere ASA - oder?
Schaut ganz nett aus. Jedoch sieht man noch die Überlappung zwischen den einzelnen Linsen. Ich glaub bei Helicon Focus konnte man mit der F9 Taste das richtige Bild wählen lassen, um das besser zu korrigieren. Soll aber nur Semi Gut funktionieren.
Nun, von nichts anderem hab ich im Video gesprochen. Auch die Möglichkeit der weiteren Bearbeitung in Helicon hab ich angesprochen. Aus Effizienzgründen hab ich auf eine weitere Bearbeitung verzichtet, da es hier nicht um "ein" einzelnes Bild ginge, sondern um die Bearbeitung der Überlappungen auf mindestens 20 bis 30 Bildern. Der Stack besteht ja aus über 100 Einzelaufnahmen und die Überlappung betrifft etwa ein Drittel der Linsen. Letztlich fallen die kleinen Unschärfen dem ungeübten Auge nicht einmal auf. Der Kunde verwendet die Bilder zudem mit einer Kantenlänge von 400 Pixeln auf seiner Website. Da sind diese dann überhaupt nicht mehr zu sehen. Daher habe ich mich gegen eine zusätzliche Stunde Bearbeitung entschieden, die mir im Zweifelsfalle nicht einmal bezahlt worden wäre.
Interessantes Video! Hat die Z8 »Aufnahme mit Fokusverlagerung« nicht im Menü?
Danke, das schon, allerdings funktioniert das bei diesen Maßstäben nicht, insbesondere, weil es dafür eines AF Objektives bedarf und es keine AF Objektive mit diesem Abbildungsmaßstab gibt. Die genutzten LAOWAs sind beide rein manuell. Von daher die Stacking Rail.
Sehr professionell gemacht. Bei dem Z8 Sensor würde ich keine Blende 8 mehr verwenden, da der heutige Vollformatsensor mit leichter Offenblende besser umgehen kann und das nicht nur vom Objektiv abhängig ist. Die Beugung bei Blende 8 wäre mir schon zu groß. Blende 4 oder 5,6 müsste eigentlich mehr Microkontraste bringen mit diesem Objektiv
Danke fürs Feedback. Wesentliches Element für die Bildqualität ist eher das Objektiv. Bei den Sensoren konnte ich da wenig Unterschiede feststellen. Egal ob D850, Z7 oder Z8 - alle sind ja auflösungsmäßig nah beieinander. Bei den Objektiven sind die Unterschiede aber immer sehr deutlich. Der Sweetspot beim LOAWA 100mm liegt tatsächlich bei Blende 8. Bewegt man sich unterhalb des Maßstabes von 1:1 geht auch Blende 11. Je höher der Abbildungsmaßstab, desto heftiger sieht man den Qualitätsunterschied. Blende 5,6 ist eher der Sweetspot bei APS-C. Bei D850, Z7 und Z8 kann man tatsächlich mit den meisten Objektiven problemlos bis Blende 11 gehen. Ab Blende 13-16 sieht man dann wirklich einen Unterschied. Bei meiner FujiGFX kann ich sogar ohne Probleme bis Blende 16 gehen. Auch Blende 22 ist je nach Objektiv noch sehr ordentlich. Aber die Optiken für das GFX System sind auch der absolute Hammer und definitiv eine andere Preiskathegorie.
@@andrekranert Da sieht man wieder, auch wenn man das gleiche Objektiv hat sind diese trotzdem nicht gleich und der eine oder andere RAW Konverter zeigt mehr oder weniger Microkontraste
@@juergenhauer6705 definitiv. Gerade bei den Fremdherstellern aus Fernost. Dies hier ist mein zweites LAOWA 100mm. Den Vorgänger hatte ich bei Unterwasseraufnahmen von Bachforellenbrütlingen gewässert und der Fettfilm vom Brutfutter auf der Wasseroberfläche hat alle Linsen im Inneren versaut. Von daher gab es nur einen Neukauf. Nummer 1 war qualitativ in Ordnung, Nummer 2 ist aber wesentlich besser, vor allem was die Bildschärfe betrifft. Ob das Serienstreuung ist, oder ob es daran liegt, dass 2 Jahre zwischen den jeweiligen Herstellungsdaten liegt, weiß ich nicht. Aber Fakt ist, so etwas lässt sich selbst bei Sigma Art Objektiven feststellen, wie viele Kommentare und Rezensionen zeigen. Bei denen habe ich bisher aber immer einen guten Griff gelandet.
@@andrekranert Das hat was mit Produktion Messtoleranz zutun und ist auch bei Kameraherstellern und ihre eigenen Objektive so.