Aktive oder passive Lautsprecher - Workshop/Tutorial (The Soundphile)

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  • čas přidán 6. 09. 2024
  • Zu den vielen Entscheidungen, die man auf der Suche nach einem Lautsprecher treffen muss, gehört auch die nach aktiver oder passiver Konstruktion. Aktive Lautsprecher haben sich in den letzten 20 Jahren verstärkt für den Studio-Einsatz durchgesetzt, aber passive Modelle haben durchaus ihre Vorzüge. Igl Schönwitz erklärt, wo die Unterschiede liegen.
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Komentáře • 68

  • @ober-unterhitze-umluftofen358

    Hallo, ich schaue jetzt schon das 3. Video und eigentlich wollte ich schon lange im Bett sein. Es ist einfach zu interessant. Wirklich sehr sehr angenehm erklärt. Danke.

  • @k.e.m.h.1145
    @k.e.m.h.1145 Před 3 lety +6

    Ihr Wissen und Erfahrung in den Gebieten Akustik (Physio- und Psychoakkustik) und Technik von Lautsprechersystemen und Endstufen ist phänomenal, absolut super, wie Sie es den Zuschauern erklären. Nur bei den Bereichen analoge Speichertechnik (Schallplattenspieler und Tonbandgeräte) war ich enttäuscht. Trotzdem: Super Kanal und immer schön Musik hören und nicht die Anlage... 😁

  • @cbts001a4
    @cbts001a4 Před 3 lety +6

    Bei gleichen Chassis wird immer der Aktive besser sein. Die Dämpfungsfaktoren der Endstufen werden durch Weichenteile egalisiert, da ist es Wurst ob der Amp einen Dämpfungsfaktor von 1 oder 0.0001 hat, da spielt auch das dicke Kabel keine Rolle mehr. Nicht so bei aktiven LS, da hängt der LS direkt am Amp. Ein weiterer Vorteil sind eigene Netzteile für die LS Kanäle. Sollte der Bass clippen ist es bei einer aktiven Box dem Hochtöner recht egal, anders bei eine Passiven Box, der HT kann dann tot sein. Das Schmieren durch die Trägheit dicker Weichenbauteile ist auch noch ein Punkt.

  • @MrOnesession
    @MrOnesession Před rokem +1

    Tolles Video , sehr differenziert betrachtet. Danke

  • @carsten7058
    @carsten7058 Před rokem

    Ich habe mir jetzt erst aktive Lautsprecher gekauft. Kali Audio 8" 2nd wave. Ich werde die jetzt erstmal behalten. Ich bin eigentlich zufrieden. Danke für die ausführliche Information.

  • @michaelbruggen7472
    @michaelbruggen7472 Před 3 lety +1

    Danke für s reinstellen 🎬🎬🎬🎬🎬 und die Expertise 👍👍👍👍👍 also ich baue meine Gehäuse für Lautsprecher selber (Passiv ) und habe damit die besten Erfahrungen gemacht im passiv Bereich . Aktive habe ich noch keine gebaut , aber ich arbeite gerade an 2 Subwoofern für mich privat . Ein bekannter von mir hat auch 2 aktive Lautsprecher an seiner Anlage , als ich nach dem Preis gefragt habe , ist mir schon die Kinnlade runter gefallen . Das sind welche die im Vollprofi Bereich ein Gesetzt werden Studios usw . Das Video war sehr informativ 👍👍👍

  • @soeingecko6460
    @soeingecko6460 Před 3 lety +5

    Mir zerscheppert es die Ohren bei den Kompressionsartefakten. Das zischt und ist schärfer als chili in den Ohren. Nur weil man viel Material herumstehen hat, muss man das Signal ja nicht durch alles durchschleifen.... Der Kompressor macht es nahezu unerträglich.

  • @vtkz
    @vtkz Před 3 lety +4

    Es gibt in beiden Lagern gute & schlechte. Ich habe meine Freude in Aktiven (KH310) gefunden. Am Ende ist es immer das Gesamtresultat aus Lautsprecher - Endstufe - Quelle - Raumakustik das die Musik macht. Gutes schlusswort :- D

    • @jobstmonter3910
      @jobstmonter3910 Před 3 lety +1

      Gebe ich dir recht…..erstens man sollte seine Lautsprecher kennen….und man muss das Geld Verdient haben um sie zu bezahlen! …wenn man da vor einem 10k € Pärchen sitzt kann man toll reden 🤔vor allem wenn man in dem Vertrieb selbiger involviert ist…….
      Gute Passive sind fantastisch, aber gut abgestimmte Mitthochtontreiber haben Seltenheitswert wenn sie mit geringem Klirrfaktor ein extrem breites Spectrum flat und sauber bei relativ hohen Lautstärken darstellen sollen.

    • @vtkz
      @vtkz Před 3 lety +2

      @@jobstmonter3910 Man muss dazu sagen ich produziere nicht :- D bin ,, nur,, passionierter Hörer. Ich habe jahrelang in Hifi Studios enttäuschend Probegehört und bin dann durch Zufall in den Studiosektor (Aktive) gerutscht

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  Před 3 lety +2

      @@vtkz Das hat aber weniger mit aktiv vs. passiv zu tun, sondern damit, dass im Studiosektor die Händlermargen niedriger sind und wesentlich weniger Geld in Promotion gesteckt wird (oder werden muss). Daher haben Studiospeaker ganz einfach häufig ein besseres Preis-Leistungsverhältnis. Gleichzeitig ist die Mehrzahl der Studiospeaker aktiv, aber ob dieser Trend technologisch sinnvoll ist kann durchaus diskutiert werden. In dem Video habe ich versucht, das für und wider neutral darzustellen.

    • @jobstmonter3910
      @jobstmonter3910 Před 3 lety +1

      @@vtkz ich denke wenn man real das hören ,ungeschönt hören , möchte macht es Sinn ,und die Klein und Hummel von Neumann sind da durchaus verdammt ehrlich 😉 viel Spaß mit denen…. Was mir oft nen Schluckauf bereitet ist das bei vielen Geschichten hier und woanders die Bodenhaftung verloren geht …….85% der Produktionen werden in kleinen Studios hauptsächlich „in the Box“ (Computer) gemacht wo der finanzielle Gesamtaufwand des Studios mit seiner Monitorabhöre komplett gedeckt ist .

    • @vtkz
      @vtkz Před 3 lety +1

      @@TheSoundphile Das thema ist allg sehr komplex und am ende ist das ergebniss eig. immer gleich : wichtig ist das, was einem gefällt egal ob passiv / aktiv - 3 vs 2 Wege / Kalotte vs AMT - das macht das Hobby ja auch ein wenig aus. Und Unwissenheit ist manchmal auch ganz gut fürs portmonait :-D

  • @sebastiankah8897
    @sebastiankah8897 Před 3 lety +3

    Hallo Herr Schönwitz, das ist ganz gut dargestellt: Lautsprecher sind sehr komplexe Teile, es ist nie nur ein Aspekt wichtig.
    Ein Problem gerade bei günstigen Aktivboxen ist der hohe Schalldruck im Gehäuse und die Mikrofonie von Bauteilen: Spulen, Kondensatoren können Schall aufnehmen und mischen das ins Ausgangssignal. Die Elektronik außerhalb platzieren löst das weitgehend, aber kostet was.
    Zum Thema Dämpfungsfaktor: Im Gegensatz zur populären Meinung wirkt dieser nur im Bereich um die Eigenresonanz der Chassis - eine Herleitung könnte ich bei Bedarf liefern.

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Před 3 lety

      Das riecht wieder so verdächtig nach Highend-Geschwurbel. Ich habe von noch keinem Branchenkollegen solche Behauptungen gehört. Wenn die elektronischen Bauteile Mikrofonieeffekte aufweisen, dann taugen diese nichts, wirklich auch gar nichts. Und wenn dadurch das Ausgangssignal verfälscht wird, dann ist die ganze Konstruktion eine "perfekte Fehlkonstruktion". Bei Röhren war das früher der Fall, daß diese Mikrofonieeffekte zeigten. Aber bei Halbleitern und sonstigen passiven Bauteilen tritt dies definitiv nicht auf.
      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Firmen wie z.B. Neumann oder Musikelektronik Gaithain Aktivlautsprecher bauen, die solche Phänomene aufweisen.

    • @sebastiankah8897
      @sebastiankah8897 Před 3 lety

      @@bachglocke3716 Guten Morgen. Es gilt nicht für alle Typen von Bauteilen gleichermaßen, aber es gibt solche Effekte, und deshalb schieb ich auch "günstige Aktivboxen". Ich weiß nicht, was Neumann so verbaut, aber auf meinem Schreibtisch liegt ein Schaltnetzteil, auf dem ein Keramikkondensator meinte zeitweise zum Lautsprecher werden zu müssen (wurde durch eine Metallfilmtyp ersetzt, dann war Ruhe). Nicht alles findet man in den üblichen Messungen. Grüße aus der Praxis!

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Před 3 lety +1

      @@sebastiankah8897 Also - ich habe solche Phänomene noch nie erlebt, daß mir ein verbautes Bauteil sich "hörbar" bemerkbar machte! Das trifft höchstens auf Trafos zu, daß die "singen". Das liegt aber dann zum einen an der Magnetostriktion und zum anderen an losen Kernblechen. Das ist aber völlig normal. Aber der umgekehrte Fall, daß ein Trafo zum Schallempfänger fungiert, dazu reichen die Schallenergien nicht aus.
      UndSie werden ja wohl verstehen, daß Neumann keine minderwertigen Bauteile einsetzt. Ich komme von einer Konkurrenzfirma zu Neumann und wir haben derartige Phänomene nie gehabt.
      Bei einem Keramikkondenastor könnte ich mir gewisse piezoelektrische Effekte vorstellen. Keramische C's benutze ich in meinen Entwicklungen auch nicht - habe schlecht Erfahrungen mit der allgemeinen Qualität.

    • @sebastiankah8897
      @sebastiankah8897 Před 3 lety +1

      Passt doch! Neben Magnetostriktion gibt es noch die Elektrostriktion (Piezoeffekt), gerade bei Keramikkondensatoren (SMD muss ja heute sein).
      Auch wurden schon mal durch des HighEnd-Schwurbelns eher unverdächtige Firmen (KEF) schon messbare Verzerrungen in Frequenzweichenbauteilen (große Folien-Cs in der Passivweiche) ermittelt.
      Ich schrieb ja auch "günstige Aktivboxen", je nach Entwicklerkompetenz und Controlling landen halt auch mal Bauteile mit Nachteilen in den Boxen. (Keramik-Cs der Class 1 wie C0G, NP0 sollen angeblich OK sein).
      Locker bleiben! :)

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Před 3 lety +1

      @@sebastiankah8897 Lassen wir doch die Kirche im Dorf: Freilich kann man wenn die Schalldrücke genügend hoch sind, alle möglichen Mikrofonie-Effekte erzeugen. Aber... um überhaupt einen meßbaren, oder gar hörbaren Einfluß des abgestrahlten Schalles auf die Schaltung zu erzeugen, bedarf es Schallpegel bei denen unsere Ohren binnen Sekunden einen irreversiblen Schaden erleiden. Die Schallpegel dürften dann schon in die Größenordnung von >150 dBSPL liegen (und bitte dran denken: Bei mehr als 194 dBSPL müssen wir den Luftdruck erhöhen ... denn negative Vakua gibts nicht :-)) ).
      Bei passiven Weichen könnte ich mir schon vorstellen, daß die verwendeten Kondensatoren nichtlineare Verzerrungen erzeugen können, denn: Die Dielektrika haben genauso eine Hysterese-Kurve (die D - E -Kurve) wie die Ferromagnetika mit ihrer bekannten B - H -Kurve - also Sättigungsverzerrungen bei hohen Spannungen bzw. Strömen.
      Schon allein dieser Grund spricht für aktive LS-Systeme weil in den aktiven Weichen ja nur sehr geringe Ströme fließen.
      Mich wundert, daß die Highend-Schwurbeler nicht schon längst relativistische Effekte bei ihren Lautsprechern entdeckt haben..., denn: Die Lautsprechermembran hat eine Masse und bei Bewegung durch Schallerzeugung hat die Masse eine Geschwindigkeit von v = ds/dt. Da das "t" im Nenner des Differentialquotienten steht, wird v mit steigender Frequenz größer. Und die bewegte Masse ist gemäß der Einsteinschen Formel ja m = 1/(sqrt 1- v/c) ! .... Und bei der Bewegung entsteht auch ein Rückstoß der dann auch Dopplereffekte erzeugen könnte....
      Es gibt noch viel Schwurbelbedarf... !
      Ganz nebenbei: Auch das menschliche Ohr hat einen Klirrfaktor - ja das ist Tatsache und kein Geschwurbel! Das wissen die Highend-Schwurbel-Priester leider nur zu wenig oder gar nicht!

  • @jonny960
    @jonny960 Před 3 lety +6

    Ich hätte noch eine Frage, sie hatten bezüglich Endstufen gesagt das z.b Bryston sehr hohe Ströme liefern können, mein Kumpel hat eine Bryston 4 B Endstufe da steht auch das die Endstufe 90 Ampere Spitzenstrom liefern könnte. Aber was bedeutet das eigentlich genau? Ein Video nur über Endstufen wäre auch Mal interessant. Ich finde Ihre Videos alle sehr informativ. Weiter so!!

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před 3 lety +4

      Das bedeutet, dass die Endstufe sehr hohe Leistungsreserven hat, den jeden LS nach einigen Sekunden zerstören würde (Thermische Überlastung).
      Ansonsten gibt es wenig zum Thema Endstufen zu debattieren:
      Sie müssen richtig dimensioniert sein - fertig.
      Klangunterschiede sind seit langem eine Domäne der High-End- Schwurbler, messtechnisch tut sich da fast nichts - ergo sind Unterschiede auch nicht hörbar - was zahllose Blindtests längst bewiesen haben - übrigens auch bei anderer Elektronik wie Vorverstärkern oder Wandlern.

    • @cbts001a4
      @cbts001a4 Před 3 lety

      im Zweifel Elektroschweissen im Takt der Musik

    • @michaelmester4790
      @michaelmester4790 Před 3 lety

      @@hafibeat834 Verschiedene Hersteller stimmen die Geräte unterschiedlich ab. Daher rühren Klangunterschiede. Bei niedrigen Pegeln (Nebenbeigeplänkel, Hintergrundmusik, Radio, ...) wird man zwischen z.B. dem kleinsten und dem größten Onkyo oder dem kleinsten und dem größten Yamaha keine Abstimmungsunterschiede hören. Zwischen Onkyo und Yamaha um bei dem Beispiel zu bleiben schon eher.
      Sobald man mehr als nebenbei Musik hört, wendet sich das Blatt. Dann kommt die Dämpfung zum Tragen. Teilweise ist es so heftig, daß ich wenn ich es nicht besser wüßte glauben würde, ich hätte auch die Lautsprecher getauscht.

    • @hafibeat834
      @hafibeat834 Před 3 lety

      @@michaelmester4790 Das mag vor 40 Jahren wohl noch so gewesen sein, heutzutage gibt es kaum einen seriösen Hersteller, der solche Dinge nicht im Griff hat. Überhaupt lassen sich solche Behauptungen mit einem Blindtest sehr leicht widerlegen, leider weigern sich aber die meisten Goldöhrchen aber vehement, ihre Behauptungen valide zu untermauern.

    • @lichtgestalt9540
      @lichtgestalt9540 Před 3 lety +1

      @@hafibeat834 dann bist du ja ein ausgewachsener lo-end schwurbler, ohne ahnung notabene 😉

  • @andrer4221
    @andrer4221 Před 4 měsíci

    Bezüglich verstärker Leistung: benötigt man den wirklich so viele Watt?
    Wenn eine Endstufe 60 W sinus bringt und vielleicht noch ein paar Impuls Reserven ... hört man im Studio Bereich wirklich mit mehr als 20 W auf Dauer?
    Vielleicht könntest du hierzu noch ein Video machen. auch mal die Leute auf zuklären was den nun wirklich 30 oder gar 50 W sinus bedeuten, sofern sie unverzerrt wieder gegeben werden können.
    Den ein 100 Eur billig Amplyfier mit 300W PMPO ist es anders als ein Accuphase mit 30 W pro Kanal

  • @peterf7129
    @peterf7129 Před 3 lety +1

    Super Kanal, der die Werbebotschaften der Industrie kritisch hinterfragt und fachlich fundiert auch gerne mal zerlegt.
    Dem Fazit dieses Videos kann ich aber überhaupt nich zustimmen. Ab einem bestimmten Punkt ist aktiv immer besser als passiv, weil man dann ausreichen Budget für gute Endstufen hat und die Aktivtechnik Dinge erlaubt, die passiv viel zu viel Aufwand wären, als dass sie jemand umsetzen würde. Für 1.000€ Paarpreis geht „aktiv“ nicht vernünftig, bei 10.000€ herrscht Gleichstand, und wer 100.000€ für eine Passivbox mit Verstärker ausgibt, hat irgendwie die Physik / Elektrotechnik nicht verstanden.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  Před 3 lety

      Das ist alles- mit Verlaub- theoretisiererei. Mir haben auch im hochpreisigen Bereich passive LS meist besser gefallen. Da geht es nicht um Physik mehr oder weniger verstehen sondern ausschließlich um Hören. Letztendlich zählt nur das Ergebnis. Und wenn zB die Sony Masteringstudios nach einem ausgiebigen Blindtest ein passives Modell als besten Lautsprecher küren hat das schon Aussagekraft...

  • @michaelmester4790
    @michaelmester4790 Před 3 lety

    Kurzantwort auf die Frage, ob aktiv oder passiv besser ist: Ja. Dein Schlußwort kann ich so unterschreiben.
    Bei Verstärkern mit sehr hohem Dämpfungsfaktor bin ich im Heimbereich von den Geräten von Abacus begeistert. Dieser Hersteller gibt eine Ausgangsimpedanz von 0 Ohm an. T+A ist da auch sehr gut, die machen das wohl ähnlich. Da gibt es aber keine Angaben. Ich weiß jetzt nicht, ob da die Stabilität bei extrem niedrigen Lautsprecherimpedanzen oder der hohe Dämpfungsfaktor die Priorität bei der Entwicklung hatte. In beiden Fällen ist der jeweils andere Punkt ein toller Nebeneffekt.
    Als ich meinen Kram hier angeschafft hatte, habe ich echt überlegt: T+A oder Abacus. Bei Abacus wären es einzelne Endstufen geworden, die ich direkt bei den Lautsprechern positioniert hätte. Geworden ist es wegen WAF dann doch T+A. Aber auch da schon: Es ist ein Fest, wie das Gerät die Lautsprecher im Griff hat, verglichen zu meinem alten Onkyo, für den immerhin auch schon eine Leistungsangabe an 1 Ohm existiert.

  • @Heinz_2000
    @Heinz_2000 Před rokem +1

    Tolles, interessantes Video. Angenehme Stimme und Darbietung, etwas unangenehm die permanente Bewerbung dieser Lautsprecherfirma - macht das Video fuer mich zumindest nicht mehr ganz so glaubwuerdig, leider...
    __
    Update:
    Habe gerade erst gelesen:
    'Dauerwerbesendung'
    Damit nehme ich meine Kritik aus dem oberen Beitrag wieder zurueck...

  • @TEST-rt1ui
    @TEST-rt1ui Před 3 lety

    Zuerst einmal danke für das Video und dass Ihr Eure Erfahrungen teilt.
    Habt ihr schon einmal Bohne aktiv Boxen hören können?

  • @willywood3369
    @willywood3369 Před 3 lety

    meine passiven Lautsprecher haben getrennte Anschlüsse für Tief-, Mittel- und Hochtonbereich. Ist es wirklich sinnvolle drei Kabel parallel zu einer Endstufe zu legen oder macht das nur Sinn mit drei Endstufen?

    • @michaelmester4790
      @michaelmester4790 Před 3 lety +1

      Bi- oder in dem Fall Triwiring bringt etwas in Richtung Gesamtkabelquerschnitt. Etwa das gleiche als wenn man die dann drei Kabel statt einem mit gleicher Dicke an einen Anschluß des Lautsprechers legt. Ein Bißchen mehr als das schon, weil die Übergangswiderstände zwischen den Brücken wegfallen. Das sind aber nur Nuancen. Deutlich mehr bringt es natürlich, wenn man einzelne Endstufen verwendet.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  Před 3 lety +1

      @@michaelmester4790 kommt das Phänomen hinzu, dass die Elektronen vor allem an Außenseite eines Leiters fließen, was für Litzen statt Solid-Core-Leiter spricht. In dieser Hinsicht könnten 3 Kabel vorteilhafter sein als eines mit dem gleichen Gesamtquerschnitt. Kommt aber wiederum auf den inneren Aufbau der jeweiligen Kabel an. Wie so oft kann man da nur einen Tipp geben: ausprobieren 😉

    • @michaelmester4790
      @michaelmester4790 Před 3 lety +1

      @@TheSoundphile Richtig. Versuch macht kluch. Probieren geht über Studieren.

  • @musti42530
    @musti42530 Před 3 lety

    Hallo, ich hab ne frage und hoffe da kann mir jemand helfen.
    Hatte mal vor jahren klang gehört, ich bild mir ein das war canton angeblich von 90 er jahren..
    zum klang: selbst bei niedrige lautstärke mitten hört man alles instrumente und so.. geniale war das hochtöne wie wenn als wäre die hohen pegelspitzen abgeglättet und als wäre die etwas hinten oder transparent.. als wäre die die gipfel quasi zerbröselt , gar nicht so hart im gegenteil butterweich.. im gesamten so angenehme weiche klang, könnte man lang musik hören ohne zu sich zu ermüdigug.. und irgendwie luftig..
    ich kenn mich nicht ob das jetzt aktiv oder passiv war, ob das von Verstärker aus war oder noch exrta irgendein hardware dsp oder preamp . Ich weiss nicht ☹️☹️☹️

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  Před 3 lety

      Canton aus den 90ern = höchstwahrscheinlich passiv und ganz sicher ohne dsp. Das gabs damals noch nicht wirklich im lautsprecherbau....

    • @musti42530
      @musti42530 Před 3 lety

      @@TheSoundphile danke für die antwort.. nur mir gehts nicht um welche lautsprecher es geht.. ich hab paar canton lautsprecher angehört und keine hört sich so an… vielleicht wissen sei wie man so ein klang produziert.. durch irgendwelchen hardware oder etc..

    • @sebastiankah8897
      @sebastiankah8897 Před 3 lety +1

      @@TheSoundphile Gab es aber, z.B. die Canton Digital 1 von 1995 für 15000 DM.
      Nicht übersichtlich, aber umfangreich:
      www.hifi-wiki.de/index.php/Canton_Lautsprecher

  • @bachglocke3716
    @bachglocke3716 Před 3 lety

    Dämpfen.... dämpfen.... dämpfen.... sagt man bei LS vielmals.
    Aber ist das wirklich sooooo von Vorteil?
    Sehen wir doch mal die Sache von der Physik (und der Mathematik) her etwas näher an. Ein LS-Chassis ist vom Prinzip her ein Schwingungssystem aus Federn, Massen und Reibungswiderständen.
    Sehen wir es mal der Einfachheit halber als System 2. Ordnung: Eine Feder, eine Masse, ein Reibungselement. Wer also die Diifferentialgleichung der Schwingung kennt UND deren Lösung weiß doch: Es gibt 4 Fälle:
    1. 2 rein imaginäre Lösungen (+ und - imag.), 2.: 2 konjugiert komplexe Lösungen (2 imag. Anteile und 1 negativer (!) Realteil. 3.: 1 Reelle Lösung wo der Imagiär-Teil gerade Null wird und 4.: 2 reelle Lösungen.
    Fall 1: Es tritt ungedämpfte (Dauer)schwinung auf (nur bei Oszillatoren anzustreben).
    Fall 2: Der gewöhnliche Fall, wo bei einer Impulsanregung eine abklingende Schwingung auftritt. Das wäre der Fall, wenn der LS frei schwingen würde wenn er vom Verstärker nach Anregung durch Impuls sofort getrennt würde, oder bei "normaler" Dämpfung durch den Verstärker mit großem Innenwiderstand.
    Fall 3: Hier tritt nach Impulsanregung gerade kein Nachschwingen auf, nur ein einziger Überschwinger! Dies ist der sog. "aperiodische Grenzfall". (Bei Meßinstrumenten mit Zeiger anzustreben, z.B. bei einem Aussteuerungsmesser!)
    Fall 4: Dies wäre der Fall, wenn der LS extrem stark gedämpft wird. Nach einer Impulsanregung stellt sich die Membran nur langsam wieder in die Ruhelage ein. Der sog. "asymptotische Kriechfall".
    Meines Erachtens wäre der Fall 3 der Idealfall.
    Eine kriechende Rückstellung der LS-Membran ist meiner Meinung nach "klanglich" nachteilig.
    Darüber sollte man sich mal Gedanken machen, ob es sinnvoll ist, solche Verstärkerboliden mit einem "irrsinnig" hohen Dämpungsfaktor (= extrem niedriger Innenwiderstand) zu verwenden.
    Nicht alles was subjektiv als "besser klingend" empfunden wird, ist auch physikalisch besser.
    Unser Ohren sind da kein verläßliches Instrument zur Beurteilung.
    Wenn wie oben geschildert im Fall 2. der Realteil positiv wäre, würde eine aufklingende Schwingung entstehen bis Sättigung erreicht ist. Dies könnte man erreichen wenn man o.g.Verstärkerboliden so trimmen würde daß ihr dynamischer Innenwiderstand negativ wird (das kann man elektronisch tatsächlich erreichen!). Dann allerdings ist das gesamte System "Verstärker - Lautsprecher" instabil.

    • @sebastiankah8897
      @sebastiankah8897 Před 3 lety

      Huii, jetzt wird's im wahrsten Sinn des Wortes komplex.
      Ich halte mich da lieber an einfache Ersatzschaltbilder, die da sagen: Dämpfungsfaktor = Lastwiderstand / Quellwiderstand. Der Lastwiderstand, z.B. 8 Ohm, diktiert die Grenze. Von daher mach man mit einem Quellwiderstand von 0 bis 0,5 Ohm (Transistorverstärker mit Gegenkopplung a.k.a. der Mainstream) erstmal nichts falsch.
      Siehe Wikipedia: de.m.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4mpfungsfaktor

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Před 3 lety

      @@sebastiankah8897 Ist ja auch im Prinzip nicht falsch. Mir geht es nur um die Frage: Ist ein so hoher Dämpfungsfaktor von - sagen wir (Hausnummer) 1000 - wo der LS nur noch "kriechend" in die Ruhelage geht, wirklich sinnvoll. Deshalb habe ich mal die Sache von der Schwingungs-DGL her betrachtet.

    • @sebastiankah8897
      @sebastiankah8897 Před 3 lety

      @@bachglocke3716 Da habe ich ein Verständnisproblem: Mit einer idealen Spannungsquelle (R=0) bekomme ich keine niedrigere Gesamtgüte des Schwingsystems als die des Lautsprechers, i.d.R in Verbindung mit Luftmasse und -steifigkeit im Gehäuse. Siehe Thiele-Small-Parameter.

  • @axeelll
    @axeelll Před 3 lety +1

    aktive System sind im PA-Bereich sinnvoll, weniger im Heim/Studiobereich

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Před 3 lety +1

      "aktive System sind im PA-Bereich sinnvoll, weniger im Heim/Studiobereich" Wie begründen Sie das?

    • @n.docking1003
      @n.docking1003 Před 3 lety

      Das stimmt schlicht und ergreifend nicht.

  • @TheHeGermany
    @TheHeGermany Před 3 lety

    Schwachsinn - aktiv heißt nur, dass die Endstufe eingebaut ist und nicht passiv (=von außen) angetrieben ist. Hat überhaupt so gar nichts mit "Einweg-" oder "Mehrwegesystem" zu tun.

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Před 3 lety

      "Aktiv" heißt auch, daß die Frequenzweichen "aktiv" aufgebaut sind und nicht mit passiven R, L, und C-Gliedern. Auf diese Weise lassen sich auch Phasengänge optimieren, was mit passiven Bauteilen sehr aufwendig würde!.

    • @TheHeGermany
      @TheHeGermany Před 3 lety

      @@bachglocke3716 nope - gibt auch aktive lautsprecher mit passiver frequenzweiche

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 Před 3 lety +1

      @@TheHeGermany Das weiß ich, ich habe sogar so zwei und zwar die Heco "Aktiv 2000k". Das sind aber genau genommen keine "aktive" Lautsprecher im eigentlichen Sinn. Im eigentlichen Sinn bedeutet "aktiv" das was ich oben schrieb: Aktive F-Weiche UND getrennte Verstärker für jeden Weg.
      Übrigens sind die "Aktiv 2000k" gar nicht mal schlecht. Ich benutze sie in erster Linie als Kdo-Lautsprecher. Sind besser als die seinerzeit von Heco gefertigen "7302".

    • @TEST-rt1ui
      @TEST-rt1ui Před 3 lety +3

      Lieber Robin ein typisches Beispiel von einem Dunning-Kruger-Effekt. Informiere Dich am Besten erst einmal um erst danach zu beurteilen was Schwachsinn ist und was nicht.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  Před 3 lety

      @Jens Ka richtig. Deshalb gibt es wie von uns am Beispiel PA erwähnt auch aktive Lautsprecher mit externer Ekektronik / Endstufen. Im Studiobereich ist das zum Beispiel bei den aktiven Masteringmonitoren von Guzauski Swist der Fall, ein aktives System mit externer Elektronik.