Dass Chemnitz in den letzten 10, 15 Jahren etwas internationaler geworden ist, ist vom Prinzip her schon in Ordnung. Der Ausländeranteil liegt aktuell (laut Stadtverwaltung) bei 13,88 Prozent. Das ist an und für sich absolut vertretbar. Das Problem ist aber, dass diese rund 14 Prozent extrem ungleichmäßig verteilt sind. Während in den äußeren Stadtgebieten der Ausländeranteil bei unter 1 bis 3 Prozent liegt, liegt er auf dem Sonnenberg bei 26% und im Zentrum bei sage und schreibe 40% (Stand 31.05.2023). Problematisch ist auch, dass im Gegensatz zu Dresden oder Leipzig, wo sich der Ausländeranteil ebenfalls erhöht hat in den letzten 10 Jahren, der Anteil der deutschen Staatsbürger in Chemnitz abnimmt. Vor 5 Jahren gab es in der Stadt 10.000 Deutsche mehr und gleichzeitig fast 14.000 Ausländer weniger. Abgesehen davon, dass in diesem Land endlich die Migrationsbewegung gebremst werden muss (dieser Meinung sind ja mittlerweile mindestens die Hälfte aller Deutschen, egal ob in Ost oder West), muss endlich dafür gesorgt werden, dass die Verteilung (vor allem in Großstädten) gerechter wird. Es ist einfach nur gruselig, wenn man durch eine Innenstadt geht und jeder zweite kein Deutsch mehr spricht. Nicht destotrotz sind irgendwelche Aufmärsche oder Randalen von Rechtsradikalen natürlich zu verurteilen und nicht hilfreich. Danke für das Video! Habe übrigens selbst mal auf dem Sonnenberg gewohnt (1993 bis 2003).
Habe kurz auf dem Sonnenberg gewohnt (2011), damals waren die Probleme Wohnungs- und Geschäftsleerstand, teils verlassene Straßen und Hundekot auf den Gehwegen. Auch die Innenstadt war damals, vergleichsweise, leer, für sowas wie "Parksommer" oder einen besondere Einsatzgruppe der Polizei gab es nicht ansatzweise Bedarf. Das hat sich völlig gewandelt, in welch kurzem Zeitraum. Es hat vielfältige Probleme mit sich gebracht, wie Kleinkriminalität und Parallelgesellschaften. Dass alle ein "gutes Leben" haben wollen ist verständlich. Aber eine "gute Basis" oder ein "gutes Beispiel" für Integration oder Miteinander ist das, was in Chemnitz passiert nicht.
Hallöchen! Bei uns die absolut gleiche Entwicklung! Danke für deinen Bericht! Grüße aus Frankfurt an der Oder!👍
Danke für deine Antwort und den Vergleich.
Es ist eine Schande wie so mancher Stadtteil vergammelt😢War doch schön als die ganzen alten Häuser noch standen.Heute nur noch Lücken .
Dass Chemnitz in den letzten 10, 15 Jahren etwas internationaler geworden ist, ist vom Prinzip her schon in Ordnung. Der Ausländeranteil liegt aktuell (laut Stadtverwaltung) bei 13,88 Prozent. Das ist an und für sich absolut vertretbar. Das Problem ist aber, dass diese rund 14 Prozent extrem ungleichmäßig verteilt sind. Während in den äußeren Stadtgebieten der Ausländeranteil bei unter 1 bis 3 Prozent liegt, liegt er auf dem Sonnenberg bei 26% und im Zentrum bei sage und schreibe 40% (Stand 31.05.2023). Problematisch ist auch, dass im Gegensatz zu Dresden oder Leipzig, wo sich der Ausländeranteil ebenfalls erhöht hat in den letzten 10 Jahren, der Anteil der deutschen Staatsbürger in Chemnitz abnimmt. Vor 5 Jahren gab es in der Stadt 10.000 Deutsche mehr und gleichzeitig fast 14.000 Ausländer weniger. Abgesehen davon, dass in diesem Land endlich die Migrationsbewegung gebremst werden muss (dieser Meinung sind ja mittlerweile mindestens die Hälfte aller Deutschen, egal ob in Ost oder West), muss endlich dafür gesorgt werden, dass die Verteilung (vor allem in Großstädten) gerechter wird. Es ist einfach nur gruselig, wenn man durch eine Innenstadt geht und jeder zweite kein Deutsch mehr spricht. Nicht destotrotz sind irgendwelche Aufmärsche oder Randalen von Rechtsradikalen natürlich zu verurteilen und nicht hilfreich.
Danke für das Video! Habe übrigens selbst mal auf dem Sonnenberg gewohnt (1993 bis 2003).
Habe kurz auf dem Sonnenberg gewohnt (2011), damals waren die Probleme Wohnungs- und Geschäftsleerstand, teils verlassene Straßen und Hundekot auf den Gehwegen. Auch die Innenstadt war damals, vergleichsweise, leer, für sowas wie "Parksommer" oder einen besondere Einsatzgruppe der Polizei gab es nicht ansatzweise Bedarf. Das hat sich völlig gewandelt, in welch kurzem Zeitraum. Es hat vielfältige Probleme mit sich gebracht, wie Kleinkriminalität und Parallelgesellschaften. Dass alle ein "gutes Leben" haben wollen ist verständlich. Aber eine "gute Basis" oder ein "gutes Beispiel" für Integration oder Miteinander ist das, was in Chemnitz passiert nicht.
Überall dasselbe Bild. Von Hamburg bis Stuttgart . Umvolkung läuft .