Ifo-Chef Fuest im Interview: „Haben Probleme in der Industrie und im Bereich Konsumnachfrage“

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  • čas přidán 23. 06. 2024
  • Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni verschlechtert. Ifo-Chef Clemens Fuest erklärt die Gründe. Und: Wie Trainer softwaregestützte Datenanalyse als Entscheidungshilfe nutzen.
    Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juni überraschend auf 88,6 Punkte gesunken. Zuletzt hatte es so ausgesehen, als würde sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft etwas aufhellen. Mehrere Forschungsinstitute, darunter das Münchener Ifo-Institut, hatten ihre Konjunkturprognosen nach oben korrigiert.
    Laut Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, klagen Industrieunternehmen nach wie vor über eine abnehmende Zahl an Aufträgen. „Ein Aufschwung erfordert natürlich irgendwann auch mal steigende Auftragsbestände“, sagt Fuest. Außerdem wirkten sich die steigenden Reallöhne in Deutschland bislang nicht positiv auf den Konsum aus.
    Mit Blick auf drohende Zölle, mit denen sich die EU und China gegenseitig belegen könnten, sagt Fuest: „Man sollte jede Chance ergreifen, diesen Handelskrieg abzuwenden.“ Dass China und die EU nach dem Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am Wochenende nun offenbar doch über einen Kompromiss verhandeln, wertet Fuest als „gutes Zeichen“.
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