Was ist die Würde des Menschen?
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- čas přidán 13. 09. 2023
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Über die Referentin:
Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin. Nach ihrer Tätigkeit als Studienleiterin auf Burg Rothenfels/Main, akademische Oberrätin am Seminar für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie der Universität München, sowie als Privatdozentin in Bayreuth, Tübingen und Eichstätt, folgte eine Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten/Bodensee. Von 1993 bis 2011 war sie Lehrstuhlinhaberin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seit 2011 ist sie Leiterin des EUPHRat (Europäisches Institut für Philosophie und Religion) in Heiligenkreuz bei Wien.
Prof. Gerl-Falkovitz ist u.a. Trägerin des Joseph-Pieper Preises, des Edith-Stein-Preises, des Augustin-Bea-Preises sowie des Ratzinger Preises. Die Tagespost beschreibt Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz passend als „ein Leuchtfeuer im Nebel der postmodernen Landschaft“ und „eine der wichtigsten katholischen Stimmen in Europa“.
Wunderbar. So ist es. So sei es.
Was ist so und was sei so???
Da war nichts was erklärt hat, was die Würde des Menschen, oder allgemein "die Würde" ist. Und am Ende auch noch irgendetwas mit Gott, was grundsätzlich selbstgerechter Quatsch ist.
Grandios wie immer!!!!❤
Herzlichen Dank!
Danke für die unbeschreibliche Klarheit mit der Sie vielleicht d a s Zauberwort des Menschseins umschreiben. Alles wäre in seinem Fluss (oder seiner
Ordnung), wären wir uns dieser Wahrheit bewusst! Danke!
Danke!!!
Ah, wie klar und einfach entwickeln Sie auch diese Sache. Hvala.
Es ist also das erkennen der eigenen Würde, die perse besteht. Also ich kann sie mir nicht selbst nehmen, nur ablehnen, verdrängen und in Frage stellen. Wenn ich also mein eigene Würde nicht lebe, dann kann ich auch nicht die Würde in meinem Nächsten sehen und ihn auch nicht wirklich würdevoll behandeln. Ergo behandele ich dann Andere genauso. Für ein gesundes Sozialleben, muß man also erstmal seine eigene Würde erkennen und leben lernen. Das Eine hängt also unmittelbar mit dem Anderen zusammen. Ist die Grundlage einer gesunden Gesellschaft.
Eine Arbeitskollegin in der Altenpflege hatte ein Tätoo mit dem ersten Artikel des Grundgesetzes auf dem Arm. Für mich war immer die Frage, was ist Würde. Wenn sie also unantastbar sei, dann kann man doch machen was man will, denn sie wird ja nicht verletzt. Gerade in der Pflege ein sensibles, aber völlig unbeachtetes Thema in der Öffentlichkeit. Ich finde dieses Gesetzt irgendwie schwammig, wie soll das konkret angewendet werden ?
Ich habe, seit ich denken kann, das Bedürfnisse einfach sein zu dürfen, so angenommen zu sein wie ich bin. Dasein in sich selbst, ohne sich ständig dafür rechtfertigen zu müsse, das ich bin. Sehr berührend, wie Sie das heraus gearbeitet haben. Das meine Eltern mich nicht "würdevoll" behandelt haben, heißt also nicht, das ich keine Würde entwickeln konnte und auch nicht, dass ich keine Würde habe, sondern, das ich sie nicht in mir entdecken konnte und sogar bekämpfte, weil ich es nicht verstand und dachte, das ich nicht das Recht dazu habe. Also meine Würde hängt nicht von anderen Menschen ab.
Letzendich brauche ich Gott, um meine ganze Würde zu erkennen.
Ohne Gott, den lebendigen Gott, wird meine Würde "krank". Ich glaube, Würde kann nur in Bezug auf Gott gesehen werden und ist nur in Verbindung mit ihm dass, was sie sein soll und darf. Sie kommt von ihm, ist uns gegeben und besteht nur in der Verbindung mit ihm.
11:52 Was ist das Wesen des Menschen? Was ist die Würde des Menschen? Was ist Freiheit?
Alles Tolle Begriffe, Worthülsen die man mit alles Füllen kann, bedeutungslos.
Die Würde kann man verlieren, erst wenn man seine Würde verliert, erkennt man seinen Verlust!
Daher wer Würde besitzt und sie niemanden nimmt oder Gefahr läuft sie zu verlieren, weis nicht was würde ist.
🙏
Alles steht und fällt mit Jesus Christus. ❤
In Namen Jesus mussten sehr viele Menschen leid ertragen und wurden getötet, inklusive er selbst.
Daher etwas das Leid verursacht ist nichts Gutes.
@@-datolith2775 Er verursacht ja kein Leid, im Gegenteil, er hilft uns AUS dem Leid. Er hat selber gelitten und weiß, wie wir uns fühlen. Er ist kein Gott von oben herab, sondern hat das Menschsein gekostet.
@@AP86777 Ah ja.... Du bist ein Fan von Jesus, alles klar.... ich nicht... Bin überzeugter Artist. Kreuzritter, Märtyrer dafür kann doch der arme Jesus nichts, könnte ich von Adolf auch behaupten, tue ich aber nicht.
@@-datolith2775 Ich war nicht immer so. Kenne beide Seiten, also auch die Seite ohne Glauben und Jesus. Und kenne den Kontrast. Kein Vergleich. Aber jeder muss es selber entscheiden, in Freiheit.
@@AP86777 Moses und Jesus haben schon genug schaden angerichtet. Und es gibt genügend Personen der Geschichte in deren Namen und in deren Lehren und Überzeugungen viele Menschen ihr Leben verloren haben. Also Religionen sind Tödlich, daher sollte man für Alkohol, Religionen, Ideen die den Tot von Menschen verursachen keine Werbung machen.
Die Würde ist eines der 7 goldenen Prinzipien, nach denen ich lebe, so gut ich kann:
*** Die 7 goldenen Prinzipien ***
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
Bei der praktischen Umsetzung helfen die sieben goldenen Prinzipien:
1. Das Prinzip der liebevollen Absicht
2. Das Prinzip der Dankbarkeit
3. Das Prinzip der Wahrhaftigkeit
4. Das Prinzip der Demut
5. Das Prinzip der Würde
6. Das Prinzip des freien Willens
7. Das Prinzip der freien Entfaltung
Was ist mit dem Prinzip des freien Willens wenn der Staat die mit Zwangsabgaben überschüttet ?
Antwort an Ralf Peine:
Welch ein schöner Kommentar - und so eine edle Gesinnung.....erhebend ist das auch für mich, gerade in dieser leider zum Teil sehr finsteren Welt! Mögen Sie mit Gottes Schutz Ihren eingeschlagenen liebevollen Weg weitergehen! Alles Liebe!! ❤
🙏🌅🙏
Man kann seine Würde verlieren und erkennt seinen Verlust. Daher kann ein Mensch der seine Würde nicht verliert, nicht wissen was Würde ist.
Ich widerspreche: Man muss nicht jeden Fehler selbst machen. Den Verlust großer Werte erkennt man freilich, sobald sie fehlen. Aber schon zuvor kann man nach den Werten fragen und sie positiv bestimmen, nicht einfach negativ dadurch, dass man sie in abschreckenden Beispielen abgestorben sieht. Die positive Bestimmung von Werten ist immer schwierig: jeder kann sagen, was würdelos ist. Aber zu sagen, was würdevoll ist, wagt kaum jemand. Zum Glück hat Frau Prof. HBGF dieses Wagnis auf sich genommen. Dafür danke ich von Herzen. Jedermann kann Frau Prof HBGF aus inhaltlichen Gründen widersprechen, man sollte ihr aber den Vorschuss an Sympathie geben, ohne den es in Betreff der höchsten Wahrheiten kein Verstehen gibt.
Beste Grüße, wo auch immer Sie sind.
@@lukashennig4428 Logischer Fehlschluss.
Frage: Verliert ein Mensch der tatenlos zuschaut wie ein anderer Mensch seine Würde verliert auch selbst dadurch seine Würde? Ich Antworte mit Ja.
Daher kann ein Mensch der seine Würde nicht verliert, nicht wissen was Würde ist.
Daher ist die Behauptung "Man muss nicht jeden Fehler selbst machen. " Richtig aber hier nicht Relevant oder Zutreffend.
In der Physik gibt es den Begriff Potentielle Energie, jedoch lässt sie sich nicht beziffern. (Kennt man sich mit Physik aus ist klar warum) Würde ist dann so was wie Nullpunkt Energie, ein Falsches Vakuum.
Würde hat man nicht, aber man kann sie verlieren. Der nicht Verlust der Würde, ist die Würde.
@@-datolith2775 der Nachweis eines logischen Widerspruchs ist eine der Königsdisziplinen der philosophischen Logik. Ich habe aufgrund der Bestimmung im Video widersprochen. Wenn Sie andere Definitionen voraussetzen, sind wir uns nicht über die Bedeutung des Befassungsgegenstandes einig geworden und können und nicht verständigen. Wenn Sie logisch abgleichbar über das Thema sprechen wollen, müssen Sie ein alternatives Definitionssystem anbieten.
Die Erfahrung und Haltung Viktor Frankl's kann hilfreich sein: in der grössten Würdelosigkeit kann dem Menschen doch eines bleiben: seine Würde. Betonung auf "kann". Auch wenn er sonst alles verliert. Der Mensch verliert nicht automatisch seine Würde.
Aber Mensch kann sich immer unterschreiten. Und tut das in grosser Regelmässigkeit.
Mit dem uns inneliegenden inneren Kompass müssen wir nicht zuerst alles verlieren und jede Erfahrung selber machen um zu wissen, was richtig/falsch ist. Wie wollen wir z.B. Würde zurückerhalten, wenn wir sie verloren haben.
Gewisse Wunden heilen nicht von selbst, aber es gibt einen, der alles für uns getragen hat. Er heilt das Unheilbare. Er macht ganz, was zerbrochen: Jesus Christus. Die Liebe.
@@godeeper6894 Mach dich bitte nicht würde-los und renne einen Influencer Namens Jesus nach ohne selber zu hinterfragen. Durch und wegen Religionen sind viele Menschen gestorben, gefoltert und verfolgt worden. Daher sollte man Religionen nicht unterstützen oder bewerben.
Werbung für Alkohol und Zigaretten macht man heute auch nicht mehr, aus guten Grund, aus dem selben guten Grund sollte man keine Religionen bewerben.
Besonders ein Folterung-Opfer wie Jesus nicht verherrlichen oder die Tat verharmlosen.
ich habe die Würde meiner kleinen Person durch den Anruf des Gottes Abrahams, Issaks, Jakobs, weil er mich mit SEINEM Namen gerufen hat. Meine Eltern haben mir wenig Würde gegeben am Anfang. Am Ende sagte meine Mutter: Da kommt mein Lebensretter. ich habe es erst nicht verstanden. Aber es stimmt. Aber der Auftrag kam von der Liebe Gottes.
🙏
ich habe die Würde meiner kleinen Person durch den Anruf des Gottes Abrahams, Issaks, Jakobs, weil er mich mit SEINEM Namen gerufen hat. Meine Eltern haben mir wenig Würde gegeben am Anfang. Am Ende sagte meine Mutter: Da kommt mein Lebensretter. ich habe es erst nicht verstanden. Aber es stimmt. Aber der Auftrag kam von der Liebe Gottes.