Hat die Kirche noch eine Zukunft? | Unter Anderen | unbubble
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- čas přidán 3. 08. 2024
- Immer weniger Leute in Deutschland haben Bock auf Kirche:
Die Zahl der Kirchenaustritte befindet sich auf einem Rekordhoch - im Jahr 2022 waren es allein über eine halbe Million Austritte aus der katholischen Kirche. Ist die Kirche also überhaupt noch zeitgemäß?
Die Kirche ist eine der größten und reichsten Institutionen Deutschlands. Sie beschäftigt zahlreiche Arbeitnehmer*innen, finanziert soziale und karitative Einrichtungen und hat für viele gläubige Menschen eine wichtige Bedeutung - erntet aber auch viel Kritik, mitunter hinsichtlich der Rolle der Frau, LGBTQIA+-Rechten oder den Umgang mit Missbrauchsvorfällen. Sollte die Kirche also abgeschafft werden oder sind Reformen die Lösung?
Unsere drei Gäste Karoline, Basti und Lars haben zwar alle eine persönliche Meinung zum Thema Kirche, wagen beim Meinungs-Game aber etwas Neues: Während sie in drei Runden über verschiedene Fragen diskutieren, müssen sie verschiedene Aufgaben bewältigen. Wir fragen: Sind die Steuerabgaben für alle an die beiden Großkirchen in Deutschland fair? Verstoßen Kirchen gegen das Gesetz der “Ehe für alle”, indem sie keine gleichgeschlechtlichen Paare trauen? Hat die Kirche durch die Vertuschung der sexuellen Missbräuche als Institution versagt?
Bei "Unter Anderen” spielen wir ein Meinungs-Game: Drei Gäste unterschiedlicher Meinungen müssen in drei Runden jeweils eine andere Aufgabe erfüllen und Punkte sammeln. Bei “Unter Anderen” geht es nicht um die “richtige” Meinung, sondern darum, sich bestmöglich anderen Perspektiven anzunähern. Wie erleben die Teilnehmenden das Spiel? Überdenken sie ihre Position danach vielleicht sogar?
#unbubble #UnterAnderen #kirche #katholizismus #evangelismus #institution
Unsere Teilnehmer*innen:
Karoline Preisler (Christin, Juristin und FDP-Politikerin)
Bastian Schmidt (Queer-Referent im Kirchenbezirk Berlin Süd-Ost)
Lars Tönsfeuerborn (Podcaster und aus der Kirche ausgetreten)
Kapitel:
00:00 Intro: Vorstellung der Gäste und Erklärung des Spielprinzips
02:26 Runde 1: Sind die Steuerabgaben für alle an die beiden Großkirchen in Deutschland fair?
08:37 Runde 2: Verstoßen Kirchen gegen das Gesetz der “Ehe für alle”, indem sie keine gleichgeschlechtlichen Paare trauen?
19:30 Runde 3: Hat die Kirche durch die Vertuschung der sexuellen Missbräuche als Institution versagt?
22:10 Punktevergabe und Fazit: Wer hat am besten abgeschnitten?
Unter Anderen ist ein Format von ZDFkultur. Mehr Infos hier: kurz.zdf.de/pFc/
Mehr Content zu diesem und ähnlichen Themen findet ihr hier:
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Eine Produktion von Labo M.
Redaktion ZDF: Stefanie Heidbrink
Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier, Lisah Dietrich
Regie: Lisa Hüttl
Autor*innen: Isabelle Krämer, Lisa Hüttl
Redaktion: Isabelle krämer, Lisa Hüttl, Joana Kohlstedt
Social Media Redaktion: Lea Wegener
Kamera: Christian Napiorkowski, Tim Fischer
Maske: Julia Hahn
Schnitt: Laura Matos-Perdomo, Melanie Lischker
Grafik: Ozan Salan, Damaris Becker
Ton und Tonmischung: Martin Warnecke, Jörn Steinhoff
Set Design: Adán Hernández S.
Formatentwickler: Martje Friedrich, Joana Kohlstedt
Produktionsleitung: Luisa Stichler
Produktionsassistenz: Sophie Herrmann
Social Media Redaktion ZDF: Leonie Steinfeld, Muriel Spiegel, Schahrzad Zamankhan, Lara-Celine Saalmann
Online Redaktion ZDF: Anna Ernst
Produktionsmanagement ZDF: Christiane Alsfasser - Zábava
Mehr Infos zum Thema gibt es hier:
Zahl der Kirchenaustritte:
www.tagesschau.de/inland/kirche-austritte-100.html
www.zdf.de/nachrichten/panorama/katholische-kirche-kirchenaustritte-rekord-100.html
Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche:
www.deutschlandfunk.de/katholische-kirche-missbrauch-strafverfolgung-100.html
www.deutschlandfunk.de/katholische-kirche-zehn-jahre-missbrauchsskandal-100.html
www.br.de/nachricht/spezial/katholische-kirche-sexueller-missbrauch-chronologie-100.html
Zukunft der Kirchen:
taz.de/Zukunft-der-Kirchen/!5949219/
www.futur2.org/article/wie-haben-die-kirchen-in-deutschland-eine-zukunft/
Queerness in der Kirche:
www.hessenschau.de/gesellschaft/queer-in-der-kirche-was-das-gemeinsame-coming-out-bewirkt-hat-v1,1-jahr-out-in-church-100.html
www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/presse/pressemitteilungen/-queere-menschen-muessen-ueberall-akzeptiert-werden-auch-in-der-katholischen-kirche--192630
www.dw.com/de/queer-in-der-katholischen-kirche/a-60612039
Hallo unbubble Team,
ich nutze mal euren Pin-Post, um euch ein möglichst konstruktives Feedback zu geben. Ich verfolge eure Formate (pl.) noch vor euren eigenen YT-Channel und war von Anfang an Fan, auch wenn nicht jede einzelne Episode ihren Thema gerecht wurde (nicht unbedingt wegen dem Format an sich, sondern eher wegen den Teilnehmenden, was man nicht gänzlich kontrollieren kann).
Positiv:
Was wirklich herausragend ist, ist eure Feedbackorientierung. Ich kenne keinen anderen ÖRF Channel und auch kaum private, die sich dem Feedback so annehmen wie ihr und das obwohl die Kommentierenden nicht immer sachliche Kritik äußern. Bitte behaltet das bei, das macht euren Channel fast unheimlich demokratisch und wertvoll.
Die Diskussionsthemen sind meinem empfinden nach her, gesellschaftlich relevant, aber das können v.a. rechtsideologisch orientierte Personen ggf. auch weniger so sehen.
Als angehender Gesellschaftswissenschaftslehrer kann ich mir vorstellen, einige der hier diskutierten Inhalte in meinen Unterricht zu integrieren.
Positiv an "Unter Anderem":
Zunächst dachte ich, bäh Kirchenthema. Aber im nachhinein, war ich wirklich begeistert von der Diskussion und wie viel allgemeinwohlorientiertes Transformationspotential dem Thema Kirche innewohnt. Die Wahl der Teilnehmenden war für diese Erkenntnis wahrscheinlich sehr ausschlaggebend. Auch das die Pro-Kirche-Position bei der dritten Disskussionsfrage eingelengt hatte, spricht für die Reflektiertheit der Runde. In der Tendenz scheint mir die Stimmung in diesen Format konstruktiver zu sein, weil die Teilnehmenden weniger starr auf ihre eigene Insel verharren (liegt evtl. auch an den Castingvoraussetzungen und -bedingungen).
Das neue Format:
Im Vergleich zu den vorherigen Runden schien die Argumentationstiefe weiter, da die Anwesenden ihre eigene Position natürlich faktisch rationaler vertreten konnten. Das hat den Aufklärungsgehalt dieser Episode im Vergleich zu vorherigen enorm gesteigert (meine Meinung).
Was auch super war, dass die letzte Aufgabe die Teilnehmenden zum Wiedergeben einer zufälligen anderen Position veranlasste. Pädagogisch kann diese Aufgabe die Zuhörqualitäten der Runde für einander schärfen, was zu mehr Akzeptanz gegenüber den anderen Positionen führen kann (Verständnis durch Zuhören kann Empathie fördern. Sehe ich zumindest bei meinen Umfeld und mir ;).
Die Quizfragen waren aufklärungsförderlich, weil sie sowohl die Runde und den Zuschauer einen Eindruck zur Dimension kirchlichen Einfluss geben konnten.
Zur Position Kirchen-Reform: Wow, wenn Kirche so wäre, würde ich evtl. sogar beitreten. Aber man könnte stattdessen auch die ca. 13 Mrd. Euro pro Jahr nehmen, um damit ohne Unwege unabhängige soziale & edukative Angebote zu fördern (u.a. faire Zugänge zu Bildung, gesellschaftliche Teilhabe, usw.; meine Meinung).
Das Negative an dem neuen Format:
Ich glaube ihr habt es bereits selbstfestgestellt. Die Challenges! Ohne in die Kommentare zu schauen, dachte ich mir schon bei der ersten - brah nicht deren ernst?! Sofort dachte ich mir, gewisse wichtige Worte nicht verwenden zu dürfen, das wird seinen Preis haben. Auch die beiden weiteren Challenges, empfand ich als unangemessen, weil sie nur vermeidbare kognitive Distraktoren darstellten, die nicht sinnstiftend zum Erklärungsgehalt der Positionen beitrugen.
Mein Hinweis - Bitte Gamification nur dann, wenn es den Aufklärungsgehalt eines Formates erhöht und nicht schmälert.
Detailkritik: Wenn eine qualitative Challenge, wie die erste bereits gescheitert ist, braucht man die kein zweites mal abzubuzzen (lenkt ab). Zum abbuzzen fände ich einen weniger ablenkenden dezenteren Hinweis besser, vielleicht ein kleines Fail-Kreuz neben der Punktestand Einblendung der Person ohne lauten Ton und Vollbild-Kreuz.
Gesonderte Kritik an die dritte Challenge:
Begeisterndes und verständliches Wissen allein kann Überzeugungsarbeit und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Wandel leisten (bspw. Nachhaltigkeit im Erdkundeunterricht kann dazu führen, dass sich die Generation von morgen mehr zur Natur und Gemeinschaft statt finanziellen Ich-Gehabe hingezogen fühlt), aber eine andere Person in wenigen Diskussionsminuten von der eigenen fundierten Glaubensbekenntnis abzubringen (die Teilnehmenden wurden ja nicht umsonst für diese Episode ausgewählt) oder umzumissionieren ist ethisch sehr bedenklich. In der Runde funktionierte es dann doch, weil die Kontra-Kirche-Position sich selbst in einen hypothetischen Pro-Kirche Raum bewegt hat. Glück gehabt.
Insgesamt wurde das Format meiner Meinung nach aber nochmal stark aufgewertet. Insgesamt könnt ihr euch also feiern^^
Hallo Gérard,
vielen Dank für dein umfassendes Feedback. Es freut uns sehr, dass dir unsere Formate so gut gefallen und wir sind immer dankbar für Input aus der Community. Wir werden die von dir angesprochenen Punkte auf jeden Fall in der nächsten Redaktionssitzung besprechen! Schreib uns außerdem in die Kommentare, welche Themen du mal gerne mal in einem unserer Formate sehen würdest!
Liebe Grüße dein unbubble-Team
Hallo unbubble-Team,
ich Danke für eure Reaktion auf mein Feedback :D
Überthema - Bildungsverödung in der Wirtschaftsoase Deutschland
- im globalen Vergleich punktet Europa nicht mit physischen Ressourcen. In meiner Geovorlesung heißt es, dass die EU immer weiter hinterher hängt im Vgl. zu bspw. Asien, u.a. weil Lobbyismus und bürokratische Hürden die Entfaltung des Innovationspotentials einschränken (Bsp. Automobilindustrie). Dystopische Anschauungen gehen sogar soweit, dass die EU, sofern politisch keine Änderungen stattfinden, die "billig Arbeitsplätze" von morgen stellen wird, weil andere Wirtschaftsregionen weniger Hemmnissen im global fast race unterliegen.
- Finnland, ist ein positives Beispiel, dass man innerhalb weniger Generationen durch Bildungsförderung (staatlich finanzielle Bildungsförderung, Wertschätzung für Bildung, etc.) den sozialen Mittelstand nachhaltig stärkt (Schere zwischen Arm und Reich schmälert) und die Wirtschaft durch mehr potentielle qualifiziertes "Humankapital" langfristig aufwertet (hässlich es so auszudrücken). Also weg von den mein Unternehmen mein Profit Gehabe.
- Deutschland darf im Ländervergleich mehr für seine Bildung ausgeben. Auch sollten Gelder gerechter verteilt werden. Wie kann es bspw. sein, dass in einigen Orten Schulen mit Ipads, Apple TVs und sonstigen Modernisierungen aufgewertet werden und an anderen Orten überspitzt formuliert das Geld für Tafelkreide fehlt? Sollte Bildungsungerechtigkeit weiterhin Ländersache bleiben?
- DL hat einen (selektiven) LehrerInnenmangel. Es gibt genügend für die Oberstufe, weniger für die Mittelstufe und zu wenige für die Primarstufe. Provokative Frage - Sind Akademiker* zu Komfortversessen, um in ungemütlichen Jahrgängen und Schulformen zu arbeiten. *der überwiegende Anteil der Lehrperson stammt aus Familien mit überdurchschnittlichen Bildungsniveau. Wäre über das Studienangebot regulierbar, oder nicht?
‐ DeutschlehrerInnenmangel - Als Land welches zukünftig auf Immigration angewiesen sein wird, sind Lehrpersonen für Deutsch als Fremdsprache essentiell, um gesellschaftliche Inklusion zu ermöglichen. Provokante Frage - Ist fehlende Integration von Migranten und Flüchtlingen ein selbstgemachtes Problem?
- "In unserem Land haben wir keine Privatschulen aus dem Grund, dass so sich auch die finanzstärkeren und die einflussreicheren Eltern für die staatlichen Schulen einsetzen, anstatt sich elitär abzugrenzen". Sind Privatschulen und die Bubbel Gymnasion (Insider: Heilige Kuh Deutschlands) noch zeitgemäß und sozialvertäglich, obwohl sie nachweislich die Bildubgsdispariräten weiter verschärfen?
- Unterrichtsfach "X", nennen wir einfachheitshalber Lebenskunde. Könnte ein Fach zu allenmöglichen sehr wichtigen Themen der glücklichen Lebensbewältigung wie Gesundheit (richtige Ernährung, mentale Gesundheit), Medienkompetenz, Identitätsbildung, Digitale Kompetenz, Berufsorientierung, Solziales (Warum gibt es Mobbing? Warum führen Machthabende Krieg immer zulasten der nicht Machthabenden? Warum ist Toleranz und Rücksicht Grundlage für eine nachhaltige Gesellschaft? usw.) zu mehr soziale Gerechtigkeit und positiven Happiness-Index beitragen?
... um meine ersten Gedanken zum Thema Bildung zu nennen.
Bei einem so brisanten Thema hätte es meiner Meinung nach nicht sein sollen, das diese Diskussionsrunde einem "Spieleabend" gleicht.
Sehr gutes und wichtiges Thema - leider sind diese Challanges extrem störend. Sie lenken auf eine respektlose Art und Weise vom Thema ab, bringen die Teilnehmer spürbar in Bedrängnis und machen es ihnen unnötig schwerer, ihre Argumente zu formulieren und ihren Standpunkt würdig zu vertreten. Ich persönlich habe das als wirklich sehr unangenehm empfunden.
Hi Anna, danke für deine Rückmeldung! Wir schätzen deine Kritik und nehmen sie gerne mit in unseren redaktionellen Austausch.
Hi @@FK-nj1hd, auch dein Feedback zu den Neuerungen nehmen wir gern mit auf.
Dann schließe ich mich gleich an damit es mehr Nachdruck gibt. Lasst doch einfach jeden seinen eigenen Standpunkt vertreten damit ein konstruktiver Austausche entsteht. „Ohne das Rad in der Mitte“.
Ich finde Challenges an sich ganz cool, um das ganze aufzulockern. Aber es kommt sehr auf die Challenge an. Die mit dem Singen fand ich irgendwie unpassend. Die erste, in der er "Kirche" nicht sagen durfte fand ich gut.
@@theodoraocoa7105
Ich fand selbst die erste schon problematisch.
Es sorgt einfach nur dafür, dass du dir mehr Gedanken um deine Formulierungen machst, als den Inhalt den du rüberbringen möchtest.
Also Anstatt zum richtigen Zeitpunkt anzubringen "Aber die Kirchensteuer, ...." Muss man erst mal überlegen, wie man Kirchensteuer ohne Kirche umschreibt...
Diese Challenges sind nicht wirklich sinnvoll. Es soll doch um die Diskussion gehen und nicht um ein Party-Game wie bei einem Spieleabend, wo man Tabu spielt.
Hi Carina, vielen Dank für dein Feedback zu den Neuerungen! Wir notieren uns das und nehmen deine Anmerkungen mit in unsere nächste Redaktionskonferenz.
Wie kann man bei so einem wichtigen Thema so bescheuerte Aufgaben aufgeben…
Die Aufgaben waren bescheuert, die Fragen unzureichend, die Redezeit sehr kurz & das Fehlen einer A(nti)theistin / Ungläubigen offensichtlich.
Mach es doch besser .P
Das Thema ist nicht wichtig. Der Glaube ist ein Relikt aus der Antike und hat längst ausgedient.
Die challenges sind sicherlich für lockere Themen ganz witzig. Bei einem solch komplexen und ernsten Thema sind sie aber total unangebracht und jedem sollte von vornherein ausreichend Redezeit eingeräumt werden.
Finde es gut dass ihr das Format verändert habt, es hat mich vorher sehr gestört dass nicht immer jeder Kandidat seine eigene Meinung in den runden vertreten könnte je nach dem wie die Fragestellungen waren. Jedoch finde ich, mit Rücksicht darauf dass in diesen Formaten häufig wichtige und seriöse Themen diskutiert werde, es unpassend diesen Challenge-aspekt zu haben.
Hi Hannah, danke für deinen Input zum neuen Spielkonzept!
Das Quiz zum Auflockern finde ich nicht schlecht, aber diese Challenges bei diesem Thema wo es unter Anderem um Kindesmissbrauch und Diskriminierung geht finde ich irgendwie unpassend. Wirkt wie ein Spieleabend was bei anderen Themen auch ganz nett sein kann, aber bei diesem Thema unangebracht ist.
Wir danken dir für dein Feedback und haben uns deine Kritikpunkte notiert, Anonymous. 📝
Danke, dass ihr auf Feedback eingeht und das Format erneuert habt! Schonmal wesentlich mehr Reformwillen als die Kirche zeigt 😅
Ich finde die Runde am Schluss, wo jeder die Argumente seines Sitznachbarn aufgreifen muss, sehr gut, die Spiele dazwischen eher weniger, weil sie von der Diskussion ablenken. Vielen Dank aber, dass ihr für uns an euren Formaten arbeitet, um sie zu verbessern! ❤
Danke für deine netten Worte, Ann-Kathrin! ❤
Die Kirche soll vom Staat getrennt werden. Jeder der Glauben will kann das ja tun nur soll er dann auch die kosten dafür zahlen. Die Kirche muss sich also zu 100% selbst finanzieren. Und warum braucht man etwas was weltlich ist (Geld) um was gläubiges auszuleben?
Frag doch das mal die ganzen woke-fundamentalistischen NGO-Empfänger unserer Steuergelder
Ich finde es echt toll, dass ihr das Format bereits überarbeitet habt, finde es aber ebenfalls nicht gelungen.
Sicherlich gibts auch Leute denen es so gefällt; aber ich habe das Gefühl, dass die meisten Leute einfach nur einen Austausch zwischen mehreren Menschen mit verschiedenen Meinungen sehen wollen, in denen sie sich irgendwo wiederfinden.
Keine Spiele, keine Verstellung, sondern eine ehrliche Meinung und einen seriösen Austausch.
Ich finde es gut und wichtig, dass das ganze gelenkt stattfindet und einzelne Runden mit Themenschwerpunkten oder spezifischen Fragen stattfinden.
So wie diese Runde jetzt aussah, fand ich diese Spielchen und Challenges ehrlich gesagt absolut unpassend und unnötig.
Hi Para Noia, danke für dein Feedback und deine Verbesserungsvorschläge, die wir gern mitnehmen. ✍
Das wirkt einfach nur krass tryhard und ich würde es viel entspannter finden, wenn die Leute einfach ihre Positionen vertreten.
Danke für dein Feedback, Kevin!
Also ich muss ja schon beim Statement pro Kirche ganz zu Beginn heftigst widersprechen:
1) Kirche ist immer dort zuhause wo wir eine offene Toleranzgesellschaft haben? Kirche hat für mich wenig mit Toleranz zu tun und gerade das "immer" klingt so als wäre damit auch die Vergangenheit gemeint. Wie tolerant war die Kirche denn bei Hexenverbrennungen und Kreuzzügen? Historisch kommt die Kirche bei Toleranz nicht gut weg und auch heute noch hängt Kirche eher hinterher in Sachen Toleranz. Viele, möglicherweise die meisten, Gläubigen sind weiter in Sachen Toleranz als die Kirche, die sich eher dagegen sträubt alte Prinzipien über Bord zu werfen.
2) Ohne Kirche gäbe es viele soziale Angebote nicht? Alles was die Kirche "anbietet" könnte man auch ohne Kirche anbieten, für nichts ist die Kirche (oder Glauben) zwingend notwendig. Die Kirche ist lediglich Organisator und der einzige vermeintliche Vorteil ist eine große Zahl Mitglieder, aber letztlich könnten auch andere die Rolle des Organisators übernehmen. Alles über Freizeit- und Jugendangebote bis hin zu Kindergärten und Altenheimen könnte man ohne Kirche organisieren und das auch noch ideologiefrei.
Vielleicht sollte zu Punkt 2) auch öfter mal erwähnt werden, dass die Kirche diese Aufgaben gerade deswegen übernimmt, weil es eine gute Möglichkeit ist, eine Gemeinschaft zu stützen und darin ein relevanter Faktor zu bleiben. Man könnte das auch als Akquise von Mitgliedern verstehen.
Es geht der Kirche, wenn man ehrlich ist, bei weitem nicht nur um sozialen Altruismus sondern eben auch um Relevanz, Einfluss, Vermittlung der eigenen Werte und Mitgliederbindung. Und dass man nebenbei immer auch die Zwecke der Kirche fördern sowie eigene Mitarbeiter unterbringen kann, ist auch zu berücksichtigen.
Definitiv gehört Kirche und Staat getrennt. Leider wird zu oft Rücksicht auf religiöse Befindlichkeiten genommen, was das Gegenteil von liberalen und offenen Vorstellungen sind. Kirche ist leider das Gegenteil von Aufklärung.
Das Problem ist NICHT das Christentum . Das Problem ist die ATHEISTISCHE linke Kirche in Deutschland
Hi Markus, denkst du denn, dass sich die Kirche durch Reformen oder anderweitige Anpassungen an die heutige Zeit anpassen könnte? Oder siehst du da kein Potenzial?
@@unbubble "queering" Christianity ist jedenfalls genau das Gegenteil von dem was sie tun sollten. Das Christentum hat schon einige gnostische Kulte überlebt, aber dieser ist anders, weil er und die Zeiten postmodern sind.
@@unbubble Gegen JEDE Anpassung an den linken Zeitgeist, Hypes, Moden, Trends . Christentum ist vom ANDEREN Welt . Christentum ist GRUNDSÄTZLICH konservativ .
Denn anders als linke Utopisten verbreiten, wird es NIEMALS ein Paradies auf Erden geben . Ein einfacher Blick in den Tagesnachristen, wird Sie überzeugen .
Es ist die marxistische Umwandlung der Kirche Christi in eine linke NGO, die die Kirche ZERSTÖRT hat .
Puh schwere Frage. Da ich Religion eher ablehnend gegenüber stehe, ist es mir fast egal da sie in meinen Leben keine Rolle spielt. Aber für denen es wichtig ist, würde bestimmt eine gewisse Liberalisierung das Interesse zurückbringen können.
Finds gut, dass ihr was an dem Konzept ändern wolltet. Finde die Umsetzung allerdings wenig gelungen. Wie schon jemand schrieb, hat man eher das Gefühl, man guckt einer "Spielshow" zu. Weiß auch nicht was es nützen soll, Punkte zu gewinnen. Vor allem, in Runde 1, als das Wort "Kirche" nicht genannt werden durfte. Also das Thema ist Kirche aber der Teilnehmer soll das Wort nicht nennen. Wo ist da bitte der Sinn? Verliert dadurch leider etwas an Ernsthaftigkeit.
Hi Mey Mey, wir danken dir für deine Rückmeldung und haben uns deine Kritik aufgeschrieben. Wie hätte dir eine neue Version von "Unter Anderen" besser gefallen? Wir sind immer offen für Feedback aus der Community.
@@unbubbleIch hatte das Gefühl, dass allgemein etwas mehr Redezeit war, was ich gut fand und es wirkte etwas strukturierter. Diese "Game-Elemente" würde ich komplett weg lassen. Die haben im Endeffekt gar keinen Nutzen und ich fands ehrlich gesagt ziemlich unangenehm zu gucken, als Karoline Lars das High 5 anbieten "musste" und das Thema sich gerade beim Punkt Kindesmissbrauch befand. Ging für mich persönlich gar nicht.
@@MeyMey-zm5jf Das fand ich auch schrecklich beim Thema Kindesmissbrauch abklatschen.
Hallo MeyMey,
Ich habe ein wahrscheinlich etwas ungewöhnliches Anliegen.
Ich schreibe an einer Forschungsarbeit zu dem Thema "CZcams Kommentare"
Mich interessiert, warum Leute CZcams Kommentare verfassen.
Dazu suche ich noch Personen, die mir in einem Interview ihre Sichtweise zu dem Thema erklären. Das Interview findet über Microsoft Teams statt.
Falls ich euer Interesse geweckt habe, freue ich mich über eine Antwort hier in den Kommentaren oder per Mail. Diese findet ihr in meiner Kanalbeschreibung.
Ihr würdet mir damit wirklich helfen!
Einen schönen Sonntag
hmm.. Ich verstehe, dass die Challenges das Ganze ein wenig auflockern sollen und ein wenig konnte man das auch am Ende der Runden sehen, aber generell bin ich doch eher Fan von einem "fachlichen Austausch" als von einem Spieleabend ^^ Bin ein bisschen zwiegespalten, weil ich sehe was erreicht werden sollte, es damit aber leider für mich das "eigentlich Ziel" (zumindest das, welches ich sehe) verfehlt. Hoffe, dass da nochmal ein wenig dran rumgeschraubt wird :)
Sonst wie immer super!
Hallo Zephix, danke, dass du dir die Zeit genommen hast, um deine Gedanken dazu mit uns zu teilen. Wir nehmen dein Feedback gern mit in unseren redaktionellen Austausch. Hast du noch weitere Anregungen, wie wir "Unter Anderen" gestalten könnten?
@@unbubble So spontan würde mir einfallen:
Eine Leitfrage, der sich die Folge widmet.
3 Diskussionsrunden, basierend auf je einem Argument aus den 3 verschiedenen Perspektiven (vielleicht sogar von den Gästen selbst).
Der Gast der dran ist, stellt das Argument vor, darüber wird diskutiert. Möglicherweise in einem festen Zeitrahmen von 5-15 Minuten (die Entscheidung überlasse ich euch ^^).
Nach den 3 Diskussionsrunden folgt eine offene Diskussion anhand der Leitfrage. Anschließend eine Reflexionsrunde (möglicherweise wird hier auf die Argumente der anderen eingegangen). Und finito.
Schwierigkeiten die ich hier sehe:
- Kein Perspektivwechsel (das gefällt mir sonst sehr gut, vielleicht kann man das hier mit einbauen/einen Hybriden bilden).
- Keine lockeren Parts zwischendurch, die die Diskussion etwas auflockern, um keine Zwietracht zu erzeugen (da war diese Folge bspw. sehr stark).
Vielleicht nehmt ihr ja etwas von meinen spontanen Gedanken mit, perfekt sind sie definitiv nicht, aber möglicherwiese eine Inspirationsquelle ^^
Hi @Zephix, danke für deine Impulse, sind notiert. 😊✍
Liebes Team, noch eine persönliche Meinung: finde es auch toll, dass ihr das Format überarbeitet habt. Leider auch meiner Meinung nach in die falsche Richtung, denn ich habe das Format gerne geschaut obwohl ich es schon beim alten Format störend fand, dass zu wenig Diskussionszeit für die echten Meinungen der Teilnehmer enthalten war. Jetzt habt ihr, anstatt einen Störfaktor zu reduzieren, einen noch größeren ohne jeglichen Mehrwert eingebaut. Warum soll man das Wort Kirche nicht erwähnen? Das ist so ein spannendes, brisantes Thema, es geht um Meinungsbildung und Selbstreflexion. Konnte mich nur schwer auf den Inhalt konzentrieren durch die völlig albernen und unsinnigen Aufgaben.
Bitte behaltet das Format bei, aber gebt doch einfach den Teilnehmern eine faire Chance in Ruhe Argumente auszutauschen.
Hi Michelle, wir danken dir für dein Feedback. Wie hätte dir eine neue Version von "Unter Anderen" besser gefallen? Wir sind immer offen für Ideen aus der Community. 😊
Durch die challenges verliert das Format leider extrem an Seriosität. Fühlt sich fast an wie ne Diskussionsrunde bei RTL 👀
Die challenges find ich gar nicht passend für das Format. Aber ansonsten war die Diskussion echt gut 👍
Wir danken dir für dein Feedback und diskutieren es gerne in der Redaktion.
Ich bin auch absolut kein Fan der Änderungen. Es stimmt zwar, dass das Format vorher nicht perfekt war, aber die Grundidee war ja schon gut. Nämlich, dass sich die Diskutierenden in die Gegenseite hineinversetzen müssen. Das hat der Diskussion schon einen gewissen Mehrwert gegeben. Hier sehe ich absolut gar keinen Mehrwert in der Diskussion wenn einer das Wort "Kirche" nicht sagen darf oder ein Lied in die Diskussion einbringen muss, ist halt bisschen quatschig so und passt für mich überhaupt nicht zu unbubble.
Statt alle 5 Minuten die Meinungen zu tauschen müssen jetzt alle irgendwelche dämlichen Aufgaben erfüllen. Wer auch immer sich die unbubble Formate ausdenkt sollte zu erwas handwerklichen umschulen
Ich finde es so schön wie sich das Format geändert hat! Endlich findet echter Diskurs statt mit genug Raum die Meinung zu vertreten die man eigentlich hat.
Vielen Dank für dein Feedback, JAMESUNIVERSE! Freut uns, dass es dir in dieser Form zugesagt hat.
Ich fände ja eine Aufgabe mega cool. Und zwar: Jeder der Beteiligten hinterfragt sich oder seine Position. Würde vorsichtig behaupten dass es mehr Tiefe in die Diskussion bringen könnte.
Stimme dir voll zu. Reflexionen ist super. Und das Format auf eine Stunde verlängern. Und mehr fragen. 13 fragen, mit 3 Personen ?
Vielen Dank für eure Ideen, @arturlft und @derhausmann57 💡
Woher wollen Sie wissen, ob diese "Hinterfragung" nicht weder im Vorfeld noch während der Diskussion bereits stattfand?!
Die sozialen Angebote der Kirche können auch staatlich organisiert werden. Das ist kein Argument gegen die Abschaffung der Kirche.
Dann bleiben sie religiös, da wir in einer woke-fundamentalistischen Theokratie leben, die sowieso schon viel zu viel Macht hat.
Leider fehlt es noch immer an genug politischem Willen, um die überbordenden Privilegien der Kirchen (& (Aber)Glaubensgemeinschaften) abzuschaffen & der Vor- & Fürsorgepflicht des Staates vermehrt nachzukommen.
Finds gut dass das Format verändert wurde. Mir hat der „Punkte gewinnen“ Gedanke gefallen aber die challenges sind etwas fehl am Platz. Cool fand ich die Quiz Fragen um Punkte zu holen und das am Ende hineinversetzten sehr sehr gelungen!
Bitte lasst diese Formate mit irgendwelchen spielen oder so, 13 fragen ist ein super Format , liber davon eine Folge mehr
Thema ist spannend, habe aber wegen der seltsamen Challenges aufgehört zu schauen.
Was sollen denn diese beknackten Spielaufgaben? Geht‘s hier darum ein wichtiges Thema zu diskutieren, oder darum sich bei Schlag den Raab zum Affen zu machen? Geht‘s um die öffentliche Diskussion oder wird hier ein privater Spieleabend abgefilmt? Hat der mit den meisten Punkten dann am Ende die Diskussion gewonnen und entscheidet ob die Kirche bleiben darf oder nicht?
Fand die Punkte Verteilung besonders am Ende sehr willkürlich. Die Diskussion war aber sehr willkommen.
Hi taeminscoconut, vielen Dank für deine Rückmeldung, das haben wir uns notiert. 📝
Gebt die Kirche auf. Glaubt an die Wissenschaft.
Also nur weil Kirche und Staat getrennt sind, heißt das ja nicht, dass die sich nicht an Gesetzte halten müssen. Diese Trennung war gedacht, damit sich die Kirche nicht in die Regierung einmischt. Meiner Meinung nach sollte die Kirche komplett abgeschafft werden. Was man daraus macht und ob man es wieder aufbaut, ist dann deren Sache, aber bitte komplett ohne Steuergelder und ohne die Personen, die heute an der Führung und den Versuchungsaktionen beteiligt sind.
Das Thema ist momentan so wichtig & ich bin auch an dem Punkt aus der röm. katholischen Kirche auszutreten, weil ich selbst queer bin und absolut nicht willkommen bin in dieser Religionsgemeinschaft! Mich hat daher Basti und seine Ansichten von der Reformierten Kirche positiv beeindruckt! Die Challenges fand ich allerdings etwas störend bei dieser Diskussion, obwohl die Teilnehmenden sehr respektvoll miteinander umgegangen sind.
Danke für deine Rückmeldung, Lenuschk!
Zu aller erst waren alle drei sehr sympathisch und fähig Diskussionen auf Augenhöhe zu führen. Als Agnostiker spreche ich niemand seinen Glauben ab, allerdings würde ich mich persönlich schon hinter Bastian stellen da eine Reformation der Kirche selbst zwingend notwendig ist.
Alles in allem, super Talk. Jedoch stimme ich den anderen Kommentaren hier zu die sagen das die Challenges nur wenig unterhaltend oder hilfreich sind. Gern weglassen, in der heutigen Zeit wo Diskussionen viel zu oft hitzig geführt werden ist so ein ruhiger based Talk schon erfrischend genug. :)
Warum genau ist es "zwingend notwendig", dass die Kirche sich ändert.
Das einzige was sich ändern sollte sind die zusätzlichen Zahlungen vom Staat an die Kirche und dass sie ihre extra Gesetze gestrichen bekommen z.B. Arbeitsrecht.
Aber der Rest ist mir völlig egal, die sollen unter sich bleiben und dann haben wir Hoffnung, dass die irgendwann komplett weg sind.
Die ersten 3 Sekunden und ich bin raus...
Bei aller Kritik an der Kriche können wir bitte anerkennen wie mega reflektiert Bastian ist und seine Aussage: 11:59 . Ich bin froh das solche Menschen in der Kirche arbeiten und habe sehr großen Respekt für ihn.
Sehr interessantes Thema, aber auf die Challenges könnte man wohl guten Gewissens verzichten. Sie bieten meines Erachtens keinerlei Mehrwert und erschweren es den Teilnehmern sich auf die eigentliche Diskussion zu konzentrieren
Hi @B L, danke für dein Feedback. Also hat dir das vorherige Konzept besser gefallen?
@@unbubble Ich muss gestehen, dass ich euer vorheriges Konzept nicht kenne und daher keinen Vergleich ziehen kann.
Das Thema hatte Potential, die Umsetzung war mangelhaft:
A) Die gestellten Aufgaben ("challenges") & verteilten Punkte waren überflüssig wie ein Kropf.
B) Die gestellten Fragen waren sehr "fragwürdig" & die Rede- Diskussionszeit viel zu kurz.
C) Eine A(nti)theistin hätte dieser Runde echt gut getan.
D) ...
Ich zitiere mal frei Volker Pispers: "Es wäre mir lieber wir wären Religions frei, stattdessen haben wir Religionsfreiheit."
Volker Pispers ist auch nur ein Prediger der Ersatzreligion des Sozialismus
Ich schaue dieses Format von Anfang an sehr gerne, auch wenn es seine Schwächen hatte. Aber diese Aufgaben finde ich wirklich störend und unpassend für die doch in der Regel wichtigen Fragestellungen dieser Sendung. Der abgeschafft schnelle und unübersichtliche Wechsel der Meinungen von früher finde ich allerdings gut 👍
Hi Nina, vielen Dank für den Input. 🙂
14:25 Falls die Kirchen mit all ihren Ländereien, Immobilien, Kunstschätzen, Unternehmen, Aktien, Bargeld & Co "nur" auf _100 Milliarden_ Euro [Quelle: WDR "Staatsgeld für die Kirchen - waurm eigentlich?" 04.02.2023] kommen, fresse ich einen Kardinal.
Außerdem, wenn die Kirchen keine überbordenden Privilegien hätten, sondern anderen Vereinen & Unternehmen gleichgestellt wären, wüsste man zumindest ungefähr, wie viele Reichtümer diese _Nepper, Schlepper, Bauernfänger_ tatsächlich horten.
Habe das Video nach der Hälfte abgebrochen. Das ist total unangenehm anzuschauen. Man kann doch einfach eine normale Diskussionsrunde führen. Aber diese ganze Spielerei drumherum ist komplett unnötig und lenkt von den Inhalten ab...
Ich finde auch, dass die Challenges die Diskussion stören, aber sie lockern die Stimmung unter den Teilnehmer:innen merklich auf. Alle sind in einer hitzigen Situation und am Ende der Runde lachen alle kurz. Das ist irgendwie schön.
Ich fand die Gesprächsrunde sehr gut und auch gut, dass jeder seine eigene Meinung vertreten konnte und das Gespräch war auch trotzdem sehr respekvoll. Ich glaube aber es sollte nur 1 Challenge geben. 1 Challenge zum Schluss, wo man sich versucht in die andere Person hineinzuversetzen. Das ist mMn auch sehr wichtig das mal zu machen, weil so oft das Verständnis füreinander fehlt. Also der Kerngedanke vom vorigen Format war schon gut, da war's nur bisschen übertrieben. Jetzt find ich's zum anschauen und zuhören viel angenehmer, allerdings sind die meisten challenges eher hinderlich gewesen. Die letzte Challenge mit in den Gegenüber hineinversetzen aber unbedingt beibehalten 🙏🏻
Sozusagen ne Mischung aus dem alten Format und dem jetzigen
Mich stört es, dass immer von "Kirche" geredet wird, ohne dass definiert wird, was "Kirche" überhaupt ist. Wenn man alle Christen als Kirche zusammenfasst, ist Kirche alles und nichts. Die Konfessionen unterscheiden sich stark voneinander (z.B. auch Freikirchen, orthodoxe Gemeinden usw.) und selbst innerhalb einer Kirche gibt es ganz unterschiedliche Strömungen und Gemeinden. Bitte nicht immer alles über einen Kamm scheren!
Wir haben 2023! Stoppt Religion. JETZT!😮
_Aufklärung statt Verklärung. Erkenntnis statt Bekenntnis. Vernunft statt (Aber)Glauben. Bildung statt Indoktrination._
Gemeinschaft gibts auch komplett OHNE Kirche! Arbeitsgeber, ist das einzig ziehende Argument.
Ich bin gläubig und trotzdem aus der Kirche ausgetreten. Die Kirche hilft beim Glauben, ist aber nicht notwendig.
Danke für deinen Kommentar! Falls du das teilen möchtest: Was hat dich zum Kirchenaustritt bewegt?
@@unbubbleIch bin vor zwei Jahren ausgetreten. Für mich mischte sich damals schon die Kirche zu viel in die Politik ein und wenn ich das bis heute verfolge, fühl ich mich bestätigt.
Ganz lieben Dank für diesen Einblick, Ogerzahn!
@@BoxDie Ist es nicht Aufgabe der Kirche, in der Politik mitzureden und ihre Werte geltend zu machen?
@@loveartandscience6289Kirche und Politik waren eigentlich schon immer getrennt.
Ich finde das Thema spannend, ich habe aber das Gefühl, dass die Diskussion in diesem Format durch Challenges nicht so bereichernd ist, wie sie hätte sein können
Lars du machst das klasse. Danke. Jeder zahlt Gehälter von Kirchenvertretern, ob sie/er nun drin ist oder nicht. Das muss sich ändern!
Ich finde das neue Format echt super! Viel Inhalt aber trotzdem schön aufgelockert
Danke für dein Feedback, Michitosh! Freut uns, dass es dir gefallen hat. 😊 Auf welcher Position hättest du gestanden: Bei Karoline, Bastian oder Lars?
Nicht getauft, nie in der Kirche gewesen und nie verstanden, wie es sein kann, dass diese Institution im 21. Jhd so viel Macht haben kann.
Wollt ihr nachhaltige Diskussion, oder tabu spielen?
Bei wichtigen Diskussion wie diese sollten gute Argumente nicht durch Spielregeln verhindert werden sollen.
Ich seh gerade den Part wo es um vergewaltigte Kinder geht.
Ich finde es gut das bei solchen witzigen Thema coole Spielregeln hinzugefügt werden!
Mein Vorschlag wäre bei der nächsten Folge eine noch in reime zu sprechen. Kommt bestimmt richtig witzig wenns um drogentote oder so geht....
Sehr gut das ihr den Größten Kritikpunkt mit dem Meinungstausch endlich geändert habt, leider muss aber auch ich sagen das ich die Challenges ebenfalls ziemlich anstrengend finde, da die Themen die ihr hier oft bearbeitet zu komplex finde um sie so für die Protagonisten zu erschweren. Der Versuch das Format besonders für hippe junge Menschen "interessant" zu gestalten, führt irgendwie dazu das es manchmal echt crinch wirkt, junge Menschen sind sehr oft viel weiter als man versucht es mit solchen Formaten darzustellen.
P.S. und der Schnitt wirkt manchmal unfreiwillig so als wären interessante Passagen rausgeschnitten worden von eurem 13 Fragen Format weiss ich ja das die eigentliche Runde oft viel länger geht als das was uns am Ende präsentiert wird, daher vielleicht weniger provokanter Schnitt, dem Format täte es sicher sehr gut.
Hi Der Linke Haken, vielen Dank für deinen Input!
lass den Quatsch, die Diskussion ist genug für ein Video
Zum Format: es ist besser als vorher, aber die komischen Challenges waren sehr unnötig. Gerade sowas mit Vorsingen trägt nichts Gutes zur Diskusion bei. Man könnte es doch eher so machen, dass es Punkte für die überzeugendsten Argumente gibt, also so Gewinner aus jeder Diskusionsfrage. Es wäre ja schön, wenn am Ende die Person mit den besten Argumenten noch einmal etwas sagen kann und nicht die Person, die am Besten die Anderen zum Singen animiert hat.
Organisierte Spiritualität generell ist einfach keine gute Idee.
Letztlich gehts dabei doch nur darum Macht über Menschen zu bekommen.
Ich sehe dieses Format von euch zum ersten Mal. Bin mir nicht ganz sicher, warum es diese Challanges und vor allem einen Gewinner braucht. Das implementiert, dass die Arguembte oder etwas in dieser Art besser war vom Gewinner - jedoch haben die Punkte nichts mit Argumenten, Logik, etc zu tun. Sehr schade. Ansonsten spannendes Thema und gute Gesprächspartner.
Das Format finde ich sehr gut, viele Themen haben mehr als zwei Standpunkte, daher ist eine kleine Gruppe angebracht.
Diese "Challenges" empfinde ich als sehr störend, hauptsächlich weil sie thematisch wenig passend und willkürlich verteilt werden. Beispiel: Wenn es um die Kirche geht, das Wort Kirche nicht zu verwenden ist ein unnötiges Erschwernis für die Diskussion und verändert künstlich die Sprache des Betroffenen, ebenso wie anfangen zu singen die Thematik fast schon veralbert.
Diese Gamifikation mit den Spielchen und den Punkten soll das Format zwar unterhaltsamer machen, aber auch an den Cuts leicht zu erkennen, sorgt es eher für Unterbrechung, die die Teilnehmer unnötig aus dem Konzept bringt.
Punkte für das Eingehen auf andere Positionen, das Zustimmen bei Argumenten der Gegenseite oder gute Kompromissvorschläge, die alle Anwesenden akzeptieren, wären beispielsweise sinnvollere Kriterien - wenn auch vermutlich schwieriger umzusetzen.
Meinem Vorschlag entsprechend fand ich das Ende, mit dem Hineinversetzen in andere Positionen sehr sehr gut, genauso wie die Abschlussrunde für den "Sieger".
Ein Sieger allerdings impliziert für mich eine Entscheidung der Diskussion hin zu einer Lösung - ein Modell, wie bei euren 13 Fragen, dass jeder am Ende ein paar Sätze sagen kann wäre eventuell besser oder vielleicht nicht zur eigenen Position, sondern was man von den Positionen der Anderen Neues gelernt hat oder inwiefern sich das eigene Bild von der Situation geändert hat. So könnte man den Fortschritt als Ergebnis der Diskussion darstellen.
Gruß, Lobo :)
Danke für dein ausführliches Feedback zu unserem neuen Spielkonzept, Lobo!
Ein sehr wichtiges thema und eine gute diskusion doch stören diese challenges ich möchte eine diskusion sehen mit verschiedenen meinungen und mir selbst gedanken zu diesem Thema machen, ich finde es sehr gut das die personen nun ihre meinung komplet vertreten können was mich zu vor gestört hat das sie in andere rollen schlüpfen mussten doch bitte unterlasst die challenges diese werden dem thema nicht gerecht unterbreche nur unötig und respektlos für die diskurirenden.
Sooo kompliziert mit diesen Regeln.
Amen!
Ich als Christ, der politisch aber liberal denkt, verstehe vor allem den Ruf nach Trennung von Kirche und Staat. In einer Zeit, in der weniger als die Hälfte der Einwohner Mitglied einer der großen Kirchen ist, ist vor allem die Finanzierung von Gehältern nicht mehr zeitgemäß.
Was ich am Thema „Kirchensteuern“ noch ergänzen würde und was mir bisher in jeder Debatte dazu gefehlt hat, ist die Information, dass der Staat für den Einzug der Kirchensteuer Geld von der Kirche bekommt. Das kommt die Kirche natürlich billiger, als wenn sie es selbst organisieren müsste, aber so wie es aktuell ist bedeutet das für beide Seiten mehr oder weniger eine Win-Win-Situation
Was ich ebenfalls bei nahezu jeder Diskussion zu diesem Thema spannend finde, ist der Reichtum der Kirchen. Hier kommt es natürlich stark drauf an, woraus dieser Reichtum besteht - bei beiden großen Kirchen dürften das vor allem Gebäude sein, die man 1. aufgrund von Denkmalschutz nicht einfach mal so los wird, 2. die aufgrund von Denkmalschutz auch in der Erhaltung und Renovierung aufwändiger sind und die 3. natürlich meistens im Zentrum stehen und damit die höchsten m2-Grundstückspreise haben - was einem aufgrund von Punkt 1 aber nicht unbedingt etwas bringt. Das Thema „Reichtum“ wird mir leider immer zu undifferenziert behandelt✌🏻
Christentum ist NICHT bloß die Suche nach Transzendenz, Seelenheil, Prägung Europas, Begründung menschlicher Existenz, Theodizee, sondern vor allem GEOSTRATEGIE Europas angesichts der islamischen Invasion, Landnahme, Kolonialisierung, Islamisierung Europas seit 630.
Je ausgeprägter die Schwäche des Christenntums, um so TOTALER die Islamisierung und Zerstörung Europas und der abendländischen Zivilisation
TurkoIslam siegt zu Tode.
@@aero-uu8th stimmt, aber es sieht nicht so aus als wenn es dieser gnostischen Infektion Herr wird, und diese stellt das größere, akutere Problem dar
Dass der Staat für den Einzug der Kirchensteuer einen Anteil davon bekommt, habe ich noch nie gehört. Es wird aber die gesamte Steuerverwaltung des Bundes für diese Abrechnungsfragen mitgenutzt. Und nach meinen Informationen erfolgt dies aus historischen Gründen für die Kirche so gut wie kostenfrei, da diese auch gar nicht die Mittel hätte, den gesamten Bearbeitungsaufwand zu bezahlen oder selbst zu stemmen.
@@seregruin Genau das meine ich - wird ja auch nie erwähnt…
Wie gesagt ist es glaube ich für beide ein Vorteil. Der Staat bekommt je nach Bundesland 2-4% der Kirchensteuer fürs eintreiben, und die Kirche hätte vermutlich Kosten von mehr als 5% ihrer Kirchensteuereinnahmen, wenn sie sich selbst drum kümmern müsste.
Dieses Thema hätte man lieber im 13 Fragen Format diskutieren sollen.... Die Challenges mittendrin sind nämlich sehr störend
Ich 19 katolisch, besuche nur die Messe nach dem Ritus vor dem zweiten Vatikanischen Konzil (tridentinische Messe). Jedoch interessante Doku!
Wer hat sich denn diese dummen challenges ausgedacht? Stört meiner Meinung nach die Diskussion sehr.
Keine Ahnung, ob die Diskussionsrunden immer so laufen, aber dieses Spiele sond so krass fehl am Platz.
Finde die challenges sehr nervig und stören den Flow auch vom Schnitt her.
Hi BOBOY162, vielen Dank für dein Feedback zu den Neuerungen! Wir haben es uns notiert.
ich dachte erst, da sitzt Calvin Harris 😂
ohje da habt ihr euch verschlimmbessert xD
macht doch gleich ein trinkspiel draus oder lasst die känguruhoden essen
Ich kann mich anderen Kommentaren nur anschließen: Diese "Challenges" stören in der Diskussion eher. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum man da unbedingt ein Spiel reinbringen muss, gerade bei ersteren Themen.
wann das selbe video über moscheen und synagogen?
Ich finde ehrlich gesagt das ist euer schwächstes Format. Die leute sollten normal miteinander reden können, und keine spiele wie in der schule spielen
Kirche = katholische Kirche? Nein!
Wenn die kaholische kritisiert wird, sollte man sie nicht als Maßstab oder als Synonym für alle Kirchen verwendet werden.
Zuerst sage ich: Das Format geht langsam in eine richtige Richtung.
Die Punkte und Challenges sind in dieser Art störend.
Auch die Quizfragen sind so nicht sinnstiftend. Die letzte Frage zeigt aber an, wo es hingehen könnte.
Frage nach Austritten gefolgt von der Frage: Soll abgeschafft werden
Aus meiner Sicht sollte sich Folgendes ändern:
1. Das Rad: Hier würde ich mir 1,2,3 wünschen, so dass jeder eine Runde führt/moderiert und nicht einer zwei oder so. Natürlich mit der gefolgten Quizrunde
2. Quiz: Das Quiz sollte die Runde danach beeinflussen, indem die Frage zur Diskussion direkten Bezug auf die Frage des Quiz hat.
3. Challenges: Keine Party-Challenges. Durchdachte Challenges, um die einzelnen Personen zu fordern, ein wenig aus sich raus zu gehen.
Die letzte Challenge ohne High-Five war gut. Letztlich war es: Bring einen von den anderen dazu seine Meinung zu ändern oder ganz klar zuzugeben, dass
Du valide Punkte hast.
4. Jeder kriegt seine Karte und seine Challenge, das Rad bestimmt nur, in welcher Reihenfolge diskutiert wird.
5. Gebt etwas mehr Zeit
6. Gebt mehr Infos in den Fragen
Hier vor allem die Info, wieviel normale Steuergelder an die Kirchen fließen, die Begünstigungen, die die Kirche dadurch hat, die Wettbewerbsverzerrung in Dienstleistungen,
und und und. Es ist nämlich NICHT so, dass die Kirche nicht gewinnorientiert wirtschaftet. Sie wird nur zusätzlich staatlich gefördert.
Die Trennung von Staat und Kirche ist nicht gegeben, solange es kirchenspezifischen Religionsunterricht an den Schulen gibt und die Kirche Zuwendungen vom Staat aus Uraltverträgen erhält.
Hallo Martin! Vielen Dank für dein detailliertes Feedback. Das nehmen wir gerne mit in unsere Redaktionskonferenzen. 🤝
Muslimen stellen sich die Frage nicht
Gutes Format, aber was haben die "extra Challenges" für einen Sinn? Ich dachte es sollen 3 Menschen mit ihren eigenen Ansichten Miteinander diskutieren. Da nimmt diese Punktevergabe ehrlich gesagt ein wenig die Ernsthaftigkeit aus diesem Format raus.
@megahound2004 Es freut uns, dass dir das Format gefällt! Gleichzeitig nehmen wir die Kritik aus der Community ernst. Daher arbeiten wir für euch an der Weiterentwicklung von "Unter Anderen". Eine neue Folge davon gibt es am 20.12.
Da die traditionelle lateinische Messe in den letzten Jahren stark gewachsen ist und demografisch die Zukunft der Kirche darstellt (das ist nur eine Frage der Zeit, wenn man sich die Umfrage aus Frankreich unter jungen Katholiken anschaut), wäre es da nicht sinnvoll die traditionelle Sichtweise zu repräsentieren? Die Redaktion ist sich ja dieser Position innerhalb der katholischen Kirche bewusst, was man während der Berichterstattung über den Synodalen Weg gesehen hat, warum also keinen einladen. Gut dann ist natürlich die Frage, ob sich so jemand für dieses Kindergartenformat bereitstellen würde?
Ziemlich größenwahnsinnig überheblich darüber nachzudenken ob man die Kirche abschaffen sollte. Als ob das jemand könnte ..
Die Calange von Caroline wurde hier wohl nicht ganz richtig abgeschlossen. Ich bezweifle das Lars wieder eigeneen ist. Somit der Punkt jemand davon zu überzeugen gescheitert.
Wenn ich das an Bedingungen knüpfe kann ich jeden überzeugen "Weider einzutreten" diese Bedingungen werden nur nie gegebenen Sein das es wirklich passiert.
Wie viele schon kommentiert haben, finde auch ich es begrüßenswert, dass ihr an diesem Format arbeitet - aber die Aufgaben waren mir viel zu albern und unpassend. Die Idee mit den Punkten ist an sich gar nicht schlecht, aber dafür müssten Aufgaben her, die die Diskussion weiterbringen und nicht aufhalten.
Hi Teresa & Shira Keen! Wir freuen uns immer über Feedback aus der Community. Gerne nehmen wir eure Anregungen mit in unsere Redaktionssitzungen. Wie würde euch eine neue Version von "Unter Anderen" besser gefallen?
@@unbubble Um beim Punkte-System zu bleiben, käme mir als erstes in den Sinn, dass man Punkte für gutes Argumentieren vergibt. Vielleicht können sich die Teilnehmenden sogar gegenseitig Punkte vergeben, z. B. so: Es wird in jeder Runde eine Meinungsfrage vorgegeben, zu der sich die Teilnehmenden mit ja oder nein positionieren müssen. Anschließend ist Zeit zur Diskussion. Macht jemand von der Ja-Seite ein Argument, dass jemand von der Nein-Seite nachvollziehbar, aber persönlich nicht überzeugend findet, kann er demjenigen, der das Argument gemacht hat, einen Punkt geben. Findet er das Argument nicht nur gut, sondern überzeugend, kann er zwei Punkte an den Argumentierenden vergeben. Die Punktvergabe wäre dann ein bisschen analog zu einem Schritt nach vorne bei 13 Fragen. Nur, dass es keine festen Ja- und Nein-Seiten gibt, da die gestellten Fragen natürlich immer andere Positionen hervorrufen können, je nachdem, wie sie gestellt werden.
Tipp an die Redaktion: Verknüpft wichtige Themen nicht mit der Albernheit einer Spielshow... Eure Zielgruppe ist an einer sachlichen Diskussion, und nicht an einem Abklatsch von Tabu interessiert. Daher leider - Daumen runter.
Ich liebe die Idee des Formats, cooles Thema. Aber diese Challenges, das kann ich mir nicht geben...
Hi Leon, danke für dein Feedback! Wir haben uns die Kritik aus der Community zu Herzen genommen und arbeiten für euch an der Weiterentwicklung von "Unter Anderen". Eine neue Folge davon gibt es am 20.12.
Wer ist eigentlich "die Kirche"?
WIR sind ❤️
Was mir bei diesen Fragen auffällt - es geht eigtl immer direkt odr indirekt um Geld.
Also als Verbesserung empfinde ich diese neue Version nicht wirklich. Es spricht ja nichts gegen gewissen Challenges, aber dann doch nicht so lächerliche Spielchen! Wenn die "Gegner" in einem bestimmten Punkt überzeugt werden bzw. zustimmen, das wäre für mich ein Punkt.
Aber nicht dieses "Wahrheit oder Pflicht"- Niveau.
Ich finde es nicht für das Format aber für die Gesellschaft bedenklich, dass mal wieder nur queere Vertreter für queere Positionen vorhanden sind.
So wichtig dieser Kampf auch ist, solange kein Cis? vorne mitkämpft ist man da wohl noch nicht mal ansatzweise, wo man hin muss.
Wer Religion im Jahre 2023 will oder braucht hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Voll komisch das als Spiel darzustellen wtf
Der ist Titel nicht gelungen, denn wer wäre denn in der Position, die Kirche „abzuschaffen“? Der Staat? - Hallo Religionsfreiheit.
Und natürlich verstößt die Kirche nicht gegen die „Ehe für alle“, diese ist die staatliche Ehe. Die kirchliche Ehe ist etwas komplett alles und die Kirche kann selbstverständlich selber entscheiden, wer kirchlich getraut wird und wer nicht
Ich denke, die Überarbeitung ist sinnvoll, aber das eigentliche Konzept nicht sinnlos. Es fällt uns häufig schwer, uns in andere hineinzuversetzen und zu verstehen, wie sie denken. Statt ständig zu wechseln, wie zuvor, denke ich, ein Konzept, bei dem man *eine* andere Meinung vertritt und für die argumentiert, während die anderen das selbe tun sehr sinnvoll.
Es würde helfen, die anderen Seiten zu verstehen und mit dem Missverständnis aufräumen, dass Verstehen nicht Zustimmung ist.
Wie das perfekte Prinzip der dritten Runde, nur als Gesamtkonzept.
'Wer nur seine eigene Seite des Falles kennt, weiß wenig über diesen.'
Hi Mauro! Vielen Dank für deine Anmerkungen. Wir nehmen dein Feedback gerne mit in unsere Konferenzen. 😊
❤
Warum erinnert mich Karoline an Agnes Strack Zimmermann? 🤔 😅
Es gibt Fragen, bei denen die persönliche Meinung eig absolut Irrelevant ist, wie zb ob die Kirche gegen geltendes Recht verstößt, wenn sie keine homosexuellen Paare traut. Die Antwort ist ganz klar ja, denn Diskriminierung ist keine legitime Ausführung der Religionsfreiheit. Die Kirche hat mit dem Staat zusammen das Recht zu trauen, und wenn sie dies ausschließlich bei Homosexuellen Paaren nicht tut, sollte es keine Diskussion geben, denn die Frage hat sich somit erledigt. Bei euren Diskussionsrunden ist mir schon öfter false balancing aufgefallen. Es gibt nun mal bei bestimmten Fragen eine Faktenlage, die durch die Meinung nicht aufgehoben werden sollte.
LIEBE EUCH SEHR ❤️❤️❤️🪐🪐🪐❤️❤️❤️
Um fair zu sein, war das jetzt auch keine faire Debatte, 2 Kirchen kritische gegen 1 Kirche positive, kaum ein Unterschied zwischen der Positionen der beiden kritischen
Warum muss man in diesem Format unbedingt irgendwas „Besonderes“ einbauen? Erst vertritt jeder irgendeine Meinung, aber nicht seine. Jetzt gibt es Challenges und Gewinner. Muss denn in einer Diskussion jemand der Gewinner sein? Eine Diskussion sollte sich durch Meinungs- und Faktenaustausch auf Augenhöhe auszeichnen. Dann kann sich der Zuschauer die Argumente anhören und für sich (vielleicht sogar aus den unterschiedlichen Positionen) etwas mitnehmen. Ich finde das genauso weired wie das vorher. Davon habe ich auch nur etwa zwei Folgen angesehen, weil ich das nicht angenehm fand. Das hier ist eigentlich noch unangenehmer.
Überlegt vielleicht mal einfach eine ergebnisoffene Diskussion zu veranstalten. Eine Diskussion braucht weder Gewinner noch Verlierer. Schon gar nicht, wenn es sich auf sowas Banales stützt wie ob jemand ein Wort nicht gesagt hat. Und „Kirche“ in einer Diskussion über Kirche nicht sagen zu dürfen, ist einfach nur dumm.
Gute Themen und auch Personen Wahl, aber die Challanges waren unpassend, und nach meinem Gefühl auch teils Respektlos. In einer sachlichen und wichtigen Diskussion ein Lied anstimmen sollen, oder Leute in einer Diskussion, wo es ja gerade um die Themen geht, wegen denen eine Person ausgetreten ist, diese wieder zum eintritt zu überzeigen ist meiner Ansicht nach nicht angemessen, weder den Teilnehmern, noch dem Thema gegenüber
🍀
🤗
1,2 mio Menschen ohne Arbeitsrechte…